DE2650071A1 - Absperrorgan - Google Patents

Absperrorgan

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DE2650071A1
DE2650071A1 DE19762650071 DE2650071A DE2650071A1 DE 2650071 A1 DE2650071 A1 DE 2650071A1 DE 19762650071 DE19762650071 DE 19762650071 DE 2650071 A DE2650071 A DE 2650071A DE 2650071 A1 DE2650071 A1 DE 2650071A1
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hollow cylinder
shut
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Gerhard Hahn
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Absperrorgan
  • Die Erfindung betrifft ein Absperrorgan zum Absperren, Freigeben und/oder Einstellen bzw. Regeln der Durchflußmenge eines fließfäliigen Mediums in einer Rohrleitung o.dgl. mit einer durch einen Betätigungs- oder Dichtkörper oder ein Stellorgan angenähert entgegen oder etwa senkrecht zur Strömung schließbaren Öffnung, wie ein Ventil oder eine Klappe bzw. wie ein Schieber oder ein Hahn, mit einem Bedienungselement und einem Gehäuse.
  • Es sind bereits zahlreiche Absperrorgane oder Stellorgane, im engeren Sinne Durchgangsventile o.dgl. bekannt, bei denen das oder. die Stellorgane und die zugehörigen schließbaren Öffnungen in einem eigenen Gehäuse mit Deckel, wie Ventilgehäuse und Ventildeckel untergebracht sind. Dabei bedarf es bereits für das Gehäuse zusätzlicher Dichtungen und Befestigungsmittel.
  • Diese Gehäuse und damit entsprechend die Absperrorgane sind recht klobig, material- und bearbeitungsaufwendig, raumbeanspruchend und damit kostenaufwendig, zumal bereits für eine Fertigung je Abmessung eigene Vorrichtungen, meist Gießformen bereitgestellt werden müssen. Auch die Bearbeitung der Gußstücke erfordert einen beachtlichen Aufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Absperrorgan der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die oben erläuterten und ggf. weitere Nachteile vermieden sind, das sich durch eine einfache konstruktive Ausbildung, die Möglichkeit einer hinsichtlich Werkstoffbedarf und Bearbeitung wirtschaftlichen Fertigung, eine raumsparende und leicht montierbare Ausbildung auszeichnet.
  • Ausgehend von einem Absperrorgan zum Absperren, Freigeben und/oder Einstellen bzw. Regeln der Durchflußmenge eines fließfähigen Mediums in einer Rohrleitung o.dgl. mit einer durch einen Betätigungs- oder Dichtkörper oder ein Stellorgan angenähert entgegen oder etwa senkrecht zur Strömung schließbaren Öffnung, wie ein Ventil oder eine Klappe bzw. wie ein Schieber oder ein Hahn, mit einem Bedienungselement und ~einem Gehäuse, ist die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die schließbare Öffnung oder die die schließbare Öffnung enthaltende Wand und der Betätigungskörper o.dgl. in einem Hohlzylinder angeordnet und - den Betätigungskörper betreffend - in Betätigungs- bzw. Schließrichtung beweglich.gelagert sind und daß das Profil und die Abmessungen des Außenmantels des Hohlzylinders bei in axialer Richtung bzw. in Strömungsrichtung fortgesetztem Querschnitt - ggf. mit geringem Spiel - dem Profil und den Abmessungen dem Innenmantel des Rohres, der Rohrleitung oder eines entsprechenden Rohrabschnitts angeglichen sind oder entsprechen, derart, daß - unter Einsparung eines herkömmlichen eigenen Gehäuses - der buchsenartig in das Rohr, die Rohrleitung oder den Rohrabschnitt eingesetzte Hohlzylinder gemeinsam mit dem diesen umgebenden Abschnitt des Rohres, der Rohrleitung oder des Rohrabschnitts das Gehäuse des Absperrorgans darstellen. Durch diese Maßnahmen ergibt sich in dem Hohlzylinder mit seiner jeweiligen inneren Ausstattung ein Grundelement, ein Einstecksatz, der in jede bereits vorhandene oder vorgegebene Rohrleitung, Bohrung o.dgl. mit sehr geringem Aufwand eingesetzt werden kann, während die Bedienung des jeweiligen Absperrorgans in herkömmlicher Weise erfolgt. Die sich durch den Hohlzylinder, enger durch dessen Querschnittfläche ergebende Verringerung des Strömungsquerschnitts der jeweiligen Rohrleitung o.dgl. ergibt bei einem Regelventil keinen Nachteil, weil dabei ohnehin ein bestimmter Druckverlust vorgesehen werden muß, um ein günstiges Regelverhalten zu erzielen. Bei sinngemäßer Ausbildung und Anwendung des erfindungsgemäßen Absperrorgans ergibt sich mit überraschend genauer Annäherung durch die Que#rschnittverringerung durch den Hohlzylinder ein für ein günstiges Regelvefihalten zutreffendes Maß an Druckverlust.
  • Nach der Erfindung bestehen Ausgestaltungen des Absperrorgans darin, erstens, daß der Betätigungskörper bzw.
  • das Stellorgan eine um eine zu der Achse des Hohlzylinders senkrechte Achse mittels einer Welle schwenkbare Klappe ist, wobei die Welle das Bedienungselement oder ein Abschnitt davon ist, und daß außer Lagerbohrungen in dem Hohlzylinder in dem Rohr, der Rohrleitung oder dem Rohrleitungsabschnitt ein Durchbruch für die Durchführung der Welle angebracht ist, zweitens, daß der Betätigungskörper oder das Stellorgan ein Schieber, vorzugsweise ein um eine zu der Achse des Hohlzylinders senkrechte Achse mittels einer Spindel drehbarer Keilschieber ist, daß die die schließbare Öffnung enthaltende Wand etwa in einer die Längsachse des Hohlzylinders enthaltenden Ebene angeordnet ist, daß die Wand an ihren Enden etwa senkrecht zu ihrer wesentlichen Erstreckungsrichtung - oder zu dieser geneigt in einander gegenüberliegenden halbkreisscheibenförmigen Fortsetzungen an die Innenwand des Hohlzylinders anschließt und daß in dem Hohlzylinder Lagerbohrungen und in dem Rohr o.dgl. ein Durchbruch für die Spindel vorgesehen sind, drittens, daß der Betätigungs- bzw. Dichtkörper ein in zu der Längsachse angenähert radialer Richtung einstellbarer Ventilkegel ist, daß die die schließbare Öffnung enthaltende Wand etwa in einer die Längsachse des Hohlzylinders enthaltenden Ebene angeordnet ist, daß die Wand an ihren Enden etwa senkrecht oder geneigt zu ihrer wesentlichen Erstreckungsrichtung in einander gegenüberliegenden halbkreisförmigen Fortsetzungen an die Innenwand des Hohlzylinders anschließt, daß die Öffnung als Ventilsitz ausgebildet ist, dai das Bedienungselement für den Ventilkegel eine Ventilstange ist und daß in dem Hohlzylinder und in dem Rohr o.dgl. eine Führungsbohrung für die Ventilstange vorgesehen sind, und als vierte der zu bevorzugenden Alternativen, daß der Betätigungs- bzw. Dichtkörper oder das Stellorgan ein Kugelelement, ein Element mit kugliger Führungs-bzw. Dichtfläche oder ein Kugelküken ist, daß der Hohlzylinder zweiteilig ausgebildet ist und zu der Trennfuge in mindestens einem seiner beiden Teile eine Kalotte als Führung für das Kugelelement, das Kugelküken o.dgl. aufweist, daß als Bedienungselement eine Welle vorgesehen ist und daß in dem Hohlzylinder und in dem Rohr o.dgl. eine Führungsbohrung angeordnet sind.
  • Vorteilhaft ist außerhalb des Rohres, der Rohrleitung oder des Abschnitts eines Rohres in Verlängerung des Durchbruchs für die Welle, des Durchbruchs für die Spindel, der Führungsbohrung für die Ventilstange oder eines anderen Bedienungselementes ein Stutzen angebracht, vorzugsweise aufgeschweißt, der in Verbindung mit einer Überwurfmutter und einer Dichtung oder einer Stopfpackung als Stopfbüchse ausgebildet ist oder sein kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind der Hohlzylinder mit Betätigungs- oder Dichtkörper oder Stellorgan sowie eine damit schließbare Öffnung in ein gegenüber dem Hohlzylinder längeres hohlzylindrisches Rohrstück eingesetzt und auf diese Weise eine - zum Einbau in ein Rohrleitungssystem konfektionierte - sog. Armatur gebildet, und ggf. das Rohrstück mit mindestens einem anderen dazu winklig angeordneten Rohrstück zu einer Abzweigung bzw. Vereinigung, wie einem T-Stück, verbunden und in jedem der miteinander, z.B. durch Schweißen, verbundenen Rohrstücke mindestens ein Hohlzylinder mit einem Betätigungs- oder Dichtkörper oder einem Stellorgan mit damit schließbarer Öffnung angeordnet, derart daß auf diese Weise ein Mischventil o.dgl. gebildet ist.
  • Schließlich wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß der Hohlzylinder entsprechend den jeweiligen Erfordernissen und Betriebsbedingungen bei Übermaß mittels Preßsitz, Treibsitz, Schrumpfsitz o.dgl. oder bei Untermaß mittels einer Kleber- oder Kittschicht oder -naht od.gl.
  • oder mittels eines Anschlags, wie einer Stufe in dem Rohr o.dgl., und einem Sprengring, bzw. sonstiger zur axialen Fixierung geeigneter, an sich bekannter Mittel befestigt ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein Absperrorgan, im Schnitt, Fig. 2 ein zweites Absperrorgan, im Schnitt, Fig. 3 ein drittes Absperrorgan, im Schnitt, Fig. 4 ein viertes Absperrorgan, im Schnitt, Fig. 5 ein Mischventil mit zwei Absperrorganen, geschnitten in einer deren beide Achsen enthaltenden Ebene, Fig. 6 das Mischventil, im Schnitt VI-VI nach Fig. 5 mit zwei Absperrorganen Fig. 7 ein anderes Mischventit geschnitten in einer deren beide Achsen enthaltenden Ebene, und Fig. 8 dieses Mischventil, im Schnitt VIII-VIII nach Fig. 7.
  • Nach der Zeichnung besteht ein Absperrorgan aus einem Hohlzylinder 11, 21, 31, 41 bzw. 71 in dem ein Betätigunts-oder Dichtkörper oder ein Stellorgan angeordnet ist, nach Fig. 1 eine Klappe 12 gegenüber einer damit schließbaren Öffnung 13 in Form des lichten Querschnitts des Hohlzylinders 11, nach Fig. 2 ein Schieber 22 gegenüber einer damit schließbaren Öffnung 23 in einer Wand 24, nach Fig.
  • 3 ein Ventilkegel 32 gegenüber einer, als Ventilsitz ausgebildeten, schließbaren Öffnung 33 in einer Wand 34 und nach Fig. 4 ein Kugelelement 42 in einer damit schließbaren Öffnung 43 in Form des lichten Querschnitts des Hohlzylinders 41.
  • Nach Fig. 1 bis Fig. 4 sind die Absperrorgane mit ihren Hohlzylindern 11, 21, 31 in Rohrleitungen 10, 20 bzw. 30, der Hohlzylinder 41 in einen Rohrabschnitt 40 eingesetzt, wobei das Profil und die Abmessungen des Sußenmantels des Hohlzylinders 11, 21, 31 bzw 41 bei in axialer Richtung bzw. in Strömungsrichtung S fortgesetztem Querschnitt, ggf. mit geringem Spiel, dem Profil und den Abmessungen des Innenmantels der Rohrleitung 10, 20, 30 bzw. des Rohrabschnitts 40 angeglichen sind oder entsprechen.
  • Nach Fig. 2 bzw. Fig. 3 liegt die die schließbare Öffnung 23 bzw. 33 enthaltende Wand 24 bzw. 34 etwa in einer bzw. nahe einer die Längsachse des Hohlzylinders 21, 31 enthaltenden Ebene, wobei die Wand 24 bzw. 34 an ihren Enden-etwa senkrecht zu ihrer wesentlichen Erstreckungsrichtung in einander gegenüberliegenden etwa halbkreisscheibenförmigen Fortsetzungen 241 bzw. 341 und 342 an die Innenwand des Hohlzylinders 21 bzw. 31 anschließt.
  • Nach Fig. 4 ist der Hohlzylinder 41 aus zwei Teilen 411 und 412, also zweiteilig ausgebildet, wobei jedes der beiden Teile 411 und 412 zu der gemeinsamen Trennfuge hin eine Kalotte 45 als Führung und Dichtfläche für das Kugelelement 42 aufweist.
  • Nach Fig. 5 und Fig. 6 sowie nach Fig. 7 und Fig. 8 sind je zwei Rohrstücke 50' und TO bzw. 70' und 70" zu einer T-förmigen Vereinigung 50 bzw. 70 - mittels Schweißnaht - miteinander verbunden, wobei in Strömungsrichtung S' bzw. 5" vor der Vereinigungsstelle zu einer vereinigten Strömungsrichtung S je ein Absperrorgan angeordnet ist, und zwar in dem Rohrstück 50' ein solches mit einem Schieber 22 nach Fig. 2 und in dem Rohrstück 50" bzw. 70" ein solches mit einer Klappe 12 nach Fig. 1. In dem Rohrstück 70' ist ein in seiner Konstruktion dem Absperrorgan nach Fig. 1 gleiches Absperrorgan, jedoch mit geringerer lichter Weite angeordnet, das wesentlich aus einem Hohlzylinder 71 und einer Klappe 72 in einer, dem lichten Querschnitt des Hohlzylinders 71 entsprechenden schließbaren Öffnung 73 besteht. Auf diese Weise ist nach Fig. 5 und Fig. 6 eines, nach Fig. 7 und Fig. 8 ein anderes Mischventil gebildet. Nach Fig. 1 und Fig. 5 bis Fig. 8 ist die Klappe 12 bzw. 72 mittels einer, in einer zu der Längsachse des Hohlzylinders 11 bzw. 71 etwa senkrechten Achse gelegenen Welle 15 bzw. 75 schwenkbar, wobei für diese in dem Hohlzylinder 11 bzw. 71 Lagerbohrunge# und in der Rohrleitung 10 bzw. dem Rohrstück 50", 70' bzw. 70" ein Durchbruch zur Durchführung der Welle 15 bzw. 75 angebracht ist.
  • Nach Fig. 2 sowie Fig. 5 und Fig. 6 ist der Schieber 22, ein Keilschieber, mittels einer in einer zu der Längsachse des Hohlzylinders 21 etwa senkrechten Achse gelegene#Spindel 25 drehbar. In dem Hohlzylinder 21 sind Lagerbohrungen, in der Rohrleitung 20 bzw. dem Rohrstück 50' ein Durchbruch für die Spindel 25 vorgesehen.
  • Nach Fig. 3 befindet sich der Ventilkegel 32 an einer Ventilstange 35, die in axialer, zu der Längsachse des Hohlzylinders 31 etwa senkrechter Richtung einstellbar ist, so daß der Ventilkegel 32 mehr oder weniger weit oder völlig in die als Ventilsitz ausgebildete Öffnung 33 gebracht werden kann. In dem Hohlzylinder 31 und in der Rohrleitung 30 sind je eine Führungsbohrung bzw.
  • ein Durchbruch für die Ventilstange 35 angebracht.
  • Nach Fig. 4 ist als Bedienungselement für das Sugelelement 42 eine Welle 45 vorgesehen, für die in dem Hohlzylinder 41 und in dem Rohrstück 40 eine Führungsbohrung angeordnet ist. In dem Rohrstück 40 ist eine kreisringförmige Anschlagfläche 401 vorgesehen. Zwischen dieser und einem Spreng- oder Klemmring 46 ist der Hohlzylinder 41 bzw. sind dessen beiden Teile 411 und 412 - unter axialem Druck - gehalten.
  • Nach der Zeichnung ist außerhalb bzw. auf dem Außenmantel der Rohrleitung 10, 20, 30 bzw. der Rohrstücke 40, 50', 50", 70' und 70" in Verlängerung des Durchbruchs für die Welle oder Spindel 15, 25 bzw. 45 bzw. der lPührtmgsbohrung für die Ventilstange 12 ein Stutzen 81 angebracht oder aufgeschweißt, der in Verbindung mit einer Ü.berwurfmutter 82 und einer Dichtung oder Stopfpackung 83 als Stopfbuchse 80 ausgebildet ist.
  • Nach Fig. 1 bis Fig. 3 und Fig. 5 bis Fig. 8 sind die buchsenartig in die Rohrleitungen 10 bis 30 bzw. die Rohrstücke 50', 50", 70', und 70" eingesetzten Hohlzylinder 11, 21, 31 und 71 auf nicht weiter dargestellte Weise befestigt, wofür jedoch bei Übermaß Preßsitz, Treibsitz oder Schrumpfsitz und bei Untermaß eine Kleberschicht, eine Kittschicht oder -naht in Betracht kommen.
  • Unter Umständen genügt zur Arretierung völlig die durch die Rohrleitung oder das Rohrstück und durch den Hohlzylinder greifende Welle, Spindel, Ventilstange o.dgl..
  • Die Vorteile eines erfindungsgemäßen Absperrorgans werden besonders verdeutlicht durch den Hinweis, daß die Beispiele nach der Zeichnung im Maßstab 1:1 unter Zugrundelegung der Dimensionen eines üblichen Heizungssystems dargestellt sind. Die im Vergleich zu bekannten Absperrorganen überraschend kleinen Abmessungen der Stellorgane ergeben bei deren geringer Masse auch nur sehr geringe Stellkräfte.
  • Die Erfindung ist nicht an die gezeigten und erläuterten Ausführungsbeispiele gebunden, sie gestattet vielmehr zahlreiche Ausgestaltungen, jedoch wesentlich ausgehend von einem den jeweiligen Betätigungskörper enthaltenden Hohlzylinder als Grundelement bzw. Einstecksatz für ein Rohr, eine Bohrung o.dgl..
  • Patentansprüche: L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche: Absperrorgan zum Absperren, Freigeben und/oder Einstellen bzw. Regeln der Durchflußmenge eines liegt fähigen Mediums in einer Rohrleitung o.dgl. mit einer durch einen Betätigungs- oder Dichtkörper oder ein Stellorgan angenähert entgegen oder etwa senkrecht zur Strömung schließbaren Öffnung, wie ein Ventil oder eine Klappe bzw. wie ein Schieber oder ein Hahn, mit einem Bedienungselement und einem Gehäuse, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die schließbare Öffnung (13,43) oder die die schließbare Öffnung (23,33) enthaltende Wand (24,34) und der Betätigungskörper o.dgl. in einem Hohlzylinder (11, 21,31,41,71) angeordnet und - den Betätigungskörper betreffend - in Betätigungs- bzw. Schließrichtung beweglich gelagert sind und daß das Profil und die Abmessungen des Außenm#antels des Hohlzylinders bei in axialer Richtung bzw. in Strömungsrichtung fortgesetztem Querschnitt - ggf. mit geringem Spiel -dem Profil und den Abmessungen dem Innenmantel des Rohres, der Rohrleitung oder eines entsprechenden Rohrabschnitts (10,20,30,40,50,70) angeglichen sind oder entsprechen, derart, daß - unter Einsparung eines herkömmlichen eigenen Gehäuses - der buchsenartig in das Rohr, die Rohrleitung oder den Rohrabschnitt eingesetzte Hohlzylinder gemeinsam mit dem diesen umgebenden Abschnitt des Rohres, der Rohrleitung oder des Rohrabschnitts das Gehäuse des Absperrorgans darstellen.
  2. 2. Absperrorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskörper bzw. das Stellorgan eine' um eine zu der Achse des Hohlzylinders senkrechte Achse mittels einer Welle (15,75) schwenkbare Klappe (12,72) ist, wobei die Welle das Bedienungselement oder ein Abschnitt davon ist, und daß außer Lagerbohrungen in dem Hohlzylinder (11,71) in dem Rohr, der Rohrleitung oder dem Rohrleitungsabschnitt ein Durchbruch für die Durchführung der Welle (15,75) angebracht ist.
  3. 3. Absperrorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskörper oder das Stellorgan ein Schieber (22), vorzugsweise ein um eine zu der Achse des Hohlzylinders (21) senkrechte Achse mittels einer Spindel (25) drehbarer Keilschieber ist, daß die die schließbare Öffnung (23) enthaltende Wand (24) etwa in einer die Längsachse des Hohlzylinders (21) enthaltenden Ebene angeordnet ist, daß die Wand an ihren Enden etwa senkrecht zu ihrer wesentlichen Erstreckungsrichtung oder zu dieser geneigt in einander gegenüberliegenden halbkreissS6benförmigen Fortsetzungen (241) an die Innenwand des Hohlzylinders anschließt und daß in dem Hohl zylinder Lagerbohrungen und in dem Rohr o.dgl. ein Durchbruch für die Spindel (25) vorgesehen sind.
  4. 4. Absperrorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungs- bzw. Dichtkörper ein in zu der Längsachse angenähert radialer Richtung einstellbarer Ventilkegel (32) ist, daß die die schließbare Öffnung (33) enthaltende Wand (34) etwa in oder nahe einer die Längsachse des Hohlzylinders (31) enthaltenden Ebene angeordnet ist, daß dicl Wand (#~i) an ihren Enden etwa senkrecht oder geneigt zu ihrer wesentlichen Erstreckungsrichtung in einander gegenüberliegenden halbkreisförmigen Fortsetzungen (341, 342) an die Innenwand des Hohlzylinders anschließt, daß die Öffnung (33) als Ventilsitz ausgebildet ist, daß das Bedienungselement für den Ventilkegel (32) eine Ventilstange (35) ist und daß in dem Hohlzylinder und in dem Rohr o.dgl. eine Führungsbohrung für die Ventilstange (35) vorgesehen sind.
  5. 5. Absperrorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungs- bzw. Dichtkörper oder das Stellorgan ein Kugelelement (42), ein Element mit kugliger Führungs- bzw. Dichtfläche oder ein Kugelküken ist, daß der Hohlzylinder (41) zweiteilig (411, 412) ausgebildet ist und zu der Trennfuge in mindestens einem seiner beiden Teile eine Kalotte (44) als Bildung für das Kugelelement (42>, das Kugelküken o.dgl. aufweist, daß als Bedienungselement eine zelle (45) vorgesehen ist und daß in dem Hohlzylinder (41) und in dem Rohr o.dgl. eine Führungsbohrung für die Welle angeordnet sind.
  6. 6. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Rohres, der Rohrleitung oder des Abschnitts eines Rohres (10,20, 30,40,50,70) in Verlängerung des Durchbruchs für die Welle (15,45,75), des Durchbruchs für die Spindel (25), der Führungsbohrung für die Ventilstange (35) oder eines anderen Bedienungselementes ein Stutzen (81) o.dgl. angebracht, vorzugsweise auf geschweißt ist, der in Verbindung mit einer Uberwurfmutter (82) und einer Dichtung (83) oder einer Stopfpackung als Stopfbuchse (80) ausgebildet ist.
  7. 7. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (41) mit Betätigungs- oder Dichtkörper oder Stellorgan sowie eine damit schließbare Öffnung in ein gegenüber dem Hohlzylinder (41) längeres hohlzylindrisches Rohrstück (40) eingesetzt und auf diese Weise eine -zum Einbau in ein Rohrleitungssystem konfektionierte -sog. Armatur gebildet ist.
  8. 8. Absperrorgan nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (50',70') mit mindestens einem anderen, dazu winklig angeordneten Rohrstück (50lot,70") zu einer Abzweigung bzw. Vereinigung, wie einem Stück (50,70), verbunden ist und daß in jedem der miteinander, z.B. durch Schweißen, verbundenen Rohrstücke mindestens ein Hohlzylinder (11,21,71) mit einem Betätigungs- oder Dichtkörper oder einem Stellorgan mit damit schließbarer Öffnung angeordnet sind, derart daß auf diese Weise ein Mischventil o dgl. gebildet .ist.
  9. 9. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (40) - entsprechend den jeweiligen Erfordernissen und 3etriebsbedingungen - bei Übermaß mittels Preßsitz, Reibsitz, Schrumpfsitz o.dgl. oder bei Untermaß mittels einer Kleber- oder Kittschicht oder -naht o.dgl. oder mittels eines Anschlags (401), wie einer Stufe in dem Rohr o.dgl., und einem Sprengring (46), bzw. sonstiger zur axialen Fixierung geeigneter, an sich bekannter Mittel befestigt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee