DE2650027A1 - Absperrventil in einem tintenspritzkopf - Google Patents

Absperrventil in einem tintenspritzkopf

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DE2650027A1 DE19762650027 DE2650027A DE2650027A1 DE 2650027 A1 DE2650027 A1 DE 2650027A1 DE 19762650027 DE19762650027 DE 19762650027 DE 2650027 A DE2650027 A DE 2650027A DE 2650027 A1 DE2650027 A1 DE 2650027A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/17Ink jet characterised by ink handling
    • B41J2/175Ink supply systems ; Circuit parts therefor
    • B41J2/17596Ink pumps, ink valves

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Description

  • Absperrventil in einem Tintenspritzkopf
  • Die Erfindung betrifft ein Absperventil in einem Tintenspritzkopf der in Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Stand der Technik Durch die deutschen Offenlegungsschriften 2 132 082 und 2 164 614 sind Vorrichtungen zum Spritzen von Flüssigkeitstropfen bekannt, bei denen einzelne Tropfen durch eine schlagartige Volumenveränderung einer Flüssigkeitskammer aus einer Auslaßdüse gespritzt werden. Ein Spritzen von Tintenstropfen ist bei diesen bekannten Anordnungen nicht mehr möglich, sobald Luft durch die Auslaßdüse in die Kammer eingesaugt wird. Aus diesem Grunde sind die Abmessungen der Kanäle und damit die Oberflächenspannung und die Kapillarkräfte der Flüssigkeit in der Auslaßdüse so zu wählen, daß keine Luft In das System eindringen kann und daß nur ein Nachsaugen aus dem Vorratsbehälter erfolgt. Durch diese Maßnahme wird ein Einsaugen von Luft in den Spritzkopf beim Nachsaugen der ausgestoßenden Flüssigkeitsmenge aus dem Vorratsbehälter vermieden. Wenn eine Maschine mit dem obengenannten bekannten Tintenspritzkopf zu einem anderen Arbeitsplatz oder vom Hersteller zum Kunden transportiert wird, so ist ein Strömen der Flüssigkeit zwischen dem Spritzkopf und dem Vorratsbehälter nicht zu vermeiden. Durch dieses Strömen der Flüssigkeit kann es vorkommen, daß Luft In die Kammer des als ventlllose Pumpe arbeitender. Spritzkopfes eingesaugt wird. Dieses führt dazu, daß eine Benutzung der Maschine an einem anderen Arbeitsplatz oder beim Kunden nicht immer möglich ist. Aus diesem Grunde muß der Spritzkopf ausgetauscht oder zum Hersteller zum Nachfüllen geschickt werden.
  • Dieses Lufteinsaugen in die Flüssigkeitskammer wird durch den Gegenstand der deutschen Auslegeschrift 22 62 327 dadurch vermieden, daß ein Ventilraum mit einem Ventil in dem Zulaufkanal von einem Vorratsbehälter zum Spritzkopf angeordnet ist. Dieses Ventil ist über den Betriebsein- und -ausschalter betätigbar und sperrt den Zulaufkanal während des Transports. Bei Serial-Schreibwerken, bei denen die Spritzköpfe nicht bewegt werden, wird durch diese Maßnahme ein Luftelntrltt In Qas System vermieden.
  • In Schreibwerken mit einem in Zeilenrichtung bewegten Tintenspritzkopf kommt es zu Beschleunigungsstö@en in der im Spritzkopf und in der Rohrleitung befindlichen Schreibbflüssigkeit, die die Druck- und Kräfteverhältnisse in den Höhlräumen verändern, so daß der Schreibvorgang durch Lufteintritt unterbrocken wird.
  • Die eingedrungene Luft muß durch Evakuieren in einer Vakuumanlage entzogen und der Tintenspritzkopf erneut mit Schreibflüssigket gefüllt werden.
  • Dieses Lufteinsaugen während der Bewegung des Spritzkopfes wird durch den Gegenstand des deutschen Patentes 2 3@@ 3@3 vermieden.
  • Bei dieser bekannten Anordnung können sich die beim Beschleunigen und Verzögern des Tintenspritzkopfes auftretenden Beschleunigungsstöße nicht mehr so nachteilig auf die Tintentropfenbildung auswirken. Die in dem Tintenspritzkopf angeordnet und als Schaltelement ausgebildete membrane ist aber in der Ruhrstellung der Maschine nicht strömungsmitteldicht. Außerdem erfordern die Prallflächen noch einen reccht komplizierten Aufbau, was wiederum mit hohen Herstellungskosten verbunden ist. Auch erfordert dieses bekannte Schaltelement einen recht groben Raum. durch die deutsche Patentanmeldung P 25 39 983.1-27 ist ein Absperrventil für einer Tintenspritzkopf vorgeschalgen worden, welches bei kleinen Abmessungen und einfache Konstruktion billIg herzustellen ist und ein Lufteinsaugen in die Flüssigkeitskammern verhindert. Hierdurch wird die Betriebssicherheit von Tintenspritzköpfen zwar mit einfachen und billigen Konstruktionsmittelnn beträchtlich erhöht, aber diese Einrichtung verhindert ebensowenig wie die anderen bekannten Anordnungen, daß das von der Tinte mitgeführte Gas nicht in den Spritzkopf gelangt.
  • Aufgabe Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Gegenstand der deutschen Patentanmeldung 25 39 983.1-27 so weiterzubilden, daß auch ein Eindringen der In der Tinte enthaltenen kleinen Gasbläschen und der In der Tinte gelösten Gase in den Tintenspritzkopf verhindert wird. Diese Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Erfindung gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Absperrventil verhindert einerseits ein Lufteinsaugen in den Tintenspritzkopf sowohl während des Betriebes als auch beim Transport und ermöglicht andererseits, daß dem Tintenspritzkopf nur gasfreie Tinte zugeführt wird. Die als Absperrventil dienende Schraubenfeder dient gleichzeitig als Verdampfungskernzentrum, wobei die kleinen Gasbläschen sich an den Windungen der. Schraubenfeder absetzen und zu gröberen Rlasen vereinigen. Die großen Blasen können darm. leichter aufsteIgen und können dann durch ein entsprechendes Ventil aus dem Spritzkopf entfernt werden. Durch die vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes nach Anspruch 2 wird erreicht, daß die Gasblasen sich noch schneller von den Windungen der Schraubenfeder ablösen.
  • Erläuterung der Erfindung Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Figur 1 eine schematische Darstellung eines längs der Druckzeile bewegbaren Wagens mit einem Tintenspritzkopf, Figur 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Absperrventiles fur den Tintenspritzkopf, Figur 3 ein zweites Ausführungsbeispiel für ein wbsperrventil 1 Figur 4 eine Einzelheit aus Figur 1 und Figur 5 die Schraubenfeder gemäß Figur 2 in einer ausgelenkten Arbeitslage.
  • In Figur 1 ist ein Spritzkopf 1 zum Erzeugen von Schriftzeichen aus Tintentröpfchen auf einem Aufzeichnungsträger 7 mit mehreren Spritzeinheiten dargestellt. Dieser Spritzkopf 1 ist auf einem Schlitten 2 fest angeordnet, welcher auf einer Achse 3 verschiebbar gelagert und mittels einer Gewinde-spindel 5 längs des sufzeichnungsträgers 7 transportierbar ist. Die Gewinde-spindel 5 ist z. 3. mittels eines Schrittmotores 9 antreibbar. Der Sprltzkopf 1 ist über einen Verteiler 14 mit zwei flexiblen Schläuchen 11, 12 verbunden, welche über einen Verteiler 10 mit einen Vorratsbehälter 13 fließverbunden sind.
  • In der Figur 4 ist ein Teilausschnitt des Spritzkopfes 1 aus der Figur 1 dargestellt. Die in dem Spritzkopf angeordneten Tintenkammern 16 weisen einerseits Auslaßdüsen 18 auf und sind andererseits in bekannter Weise durch je eine elastisch ausgebildete Membran 19 abgedeckt. An diese Membran 19 ist ein als elektromechanische Wandlereinrichtung ausgebildeter piezoelektrischer Kristall 21 angeschlossen, der zur Erzeugung von kurzzeitigen Impulsen dient. Die Kristalle 21 erhalten die Steuerimpulse über Leitungsdrähte 17 von einer Steuereinrichtung 25.
  • Gemäß der Figur 2 besteht der Verteiler 14 aus einer Ventilkammer 27, welche mit den Zuflußleitungen 11, 12 und mit der Abflußleitung 23 in Fließverbindung steht. Die Abflußleitung 23 ist mit den Tintenkammern 16 fließverbunden. In der Ventilkammer 27 ist eine ihrer Ruhelage strömungsmitteldichte Schraubenfeder 29 angeordnet, welche mit ihrem einen Ende über die abflußleitung 23 gestülpt und mit ihrem anderen freischwingenden Ende durch. einen als Schwenkmasse ausgebildeten Stopfen 31 abgeschlossen ist. in der Ruhelage des Spritzkopfes liegen die Windungen der Schraubenfeder 29 so dicht zusammen, daß keine Tinte von dem Vorratsbehälter 13 über dIe a Zuflußleitungen 11, 12 über die Ventilkammer 27 zum Spritzkopf strömen kann.
  • Eine sichere Dichtung der Schraubenfeder 29 wird dadurch erzielt, daß diese (29) eine Ummantelung aus einem elastischen Kunststoff aufweist. Damit die Wirkung der als Absperrventil ausgebildeten Schraubenfeder auch beim Transport der Maschine gewährleistet ist, weist die Ventilkammer 27 an ihrer dem freier. Ende der Scrhaubenfeder 29 zugewandten Wand eine Plattenmembran 33 auf, welche durch einen steuerbaren Andruckhebel 35 gegen die untere Windung der Schraubenfeder 29 drückbar ist. Der Andruckhebel 35 ist über eine Zugstange 37 mit einem Betriebsein- und -ausschalter 39 verbunden. In der Wirkstellung des Andruckhebels 35 ist e,ne Schwenkbewegung des freien Endes der Schraubenfeder 29 nicht möglich, wodurch auch jegliches Fließen von Tinte von der Ventilkanmer 27 zu der Abflußleitung 23 unterbunden wird. Durch die arretierte strömungsmitteldichte Schraubenfeder wird ein Lufteinsaugen während des Transportes des Spritz-Schreibwerkes vermieden, da die beim Transport in den Zuflußleitungen auftretenden Schwingungen nicht auf die Flüssigkeit in den Kammern 16 des Spritzkopfes übetragen werden können. Beim Transport des Spritz-Schreibwerkes wird also ein Lufteinsaugen in die Tintenkammern vermieden.
  • Beim Einschalten der Maschine nimmt der Andruckhebel die in der Figur 2 dargestellte Stellung ein, wobei die Plattenmembran 33 nicht mehr mit dem freien Ende der Schraubenfeder 29 in ;erührung steht. Bei Freigabe der Schraubenfeder 29 durch den Andruckhebel 35 ist die Schraubenfeder 29 noch nicht tintendurchlässig, da die Windungen noch dicht zusammenliegen. Beim Druckvorgang wird durch die bei der Bewegung Ges Schlittens tretenden Beschleunigungskräfte das freie Ende der Schraubenfeder 29 derart in Schwingungen versetzt, daß Tinte durch die voneinander abhebenden Federwingungen nachströmen kann. Die Schraubenfeder 29, der als Schwingmasse ausgebildete Stopfen 3@ und die Ventilkammer 27 sind so zu dimensionieren, daß die Schwingungen der Schraubenfeder 29 keine Störungen bei der Tropfenbildung hervorrafen ur.å eIn Kachströmen von Tinte beim Saugvorgang der zurückschwingenden Kristalle 21 inner gewährleistet ist. Hierdurch wird ein Lufteinsaugen in die Austrittsdüse 18 vermieden und die Betriebssicherheit des Tintenspritz-Schreibwerkes noch mehr erhöht. Bei der schrittweisen Bewegung des Wagens beim Abdruckvorgang wird der Schwingvorgang des freien Endes der Schraubenfeder 29 nicht unterbrochen. Selbst wenn der Wagen sich kurzzeitig in Ruhe befinden sollte, dann schwingt das freie Ende der Schraubenfeder 29 immer noch nach. Übrigens besteht jedes Schriftzeichen in bekannter Weise aus mehreren Spalten. Normalerweise wird bei jedem Schreibvorgang der Schreibkopf erst in die Druckstellung gefahren, so daß ein Schwingen der Feder durch die schrittweise Bewegung i.--er gegeben ist. Die zum schnellen, spaltenweise Drucken der Schriftzeichen erforderlichten Schrittbewegung des Schlittens isv so ausgelegt, daß der nächste Schritt oereits unmittelbar nach dem Abdruck einer Spalte erfolgt und die Schraubenfeder 29 entsprechend auslenkt.
  • Hierdurch wird gewährleistet, daß die Schraubenfeder 29 beim Nachsaugen von Tinte aus dem Vorratsbehälter ,3 immer ausgelenkt ist. In der Ventllka=ier 2? sind zwei Anschläge 30, 32 angeordnet, die die Auslenkung des freischwingenden Enges der Schraubenfeder 29 und damit das Abheben der einzelnen Windungen voneinanker derart begrenzen, daß nur kapillarwirksame Spalten zwischen diesen entstehen können. Diese kapillarwirksamen Spalten verhIndern, daß die von der Tinte mitgeführten Gasbläschen in den Tintenspritzkopf 1 gelangen. Die kleinen Gasbläschen setzen sich daher an den Windungen der Schraubenfeder 2q ab und vereinigen sich zu größeren Gasblasen. Diese großen Gasblasen können dann leIchter aufsteigen und durch in der Ventilkammer 27 angeordnete Ventile 34, 36 aus dieser Ventilkammer 27 entfernt' werden. Die als Absperrventil ausgebildete Schraubenfeder 29 dient also gleichzeitig als Gasbläschensperre, wodurch verhindert wird, daß Gasblasen in den Tintenspritzkopf gelangen und die Betriebssicherheit gefährden.
  • In der Figur 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel mit einer als Absperrventil ausgebildeten Schraubenfeder 41 dargestellt. Hierbei ist die Schraubenfeder 41 in einer Ventilkammer 43 angeordnet, an welche die Zuflußleitungen 11, 12 und die Abflußleitung 23 zu den Tintenkammern 16 gemäß Figur 4 angeschlossen sind. Die Schraubenfeder 41 ist mit ihrem offener Ende wi der ser die Abflußleitung 23 gestülpt und an ihrem freien Ende durch einen Stopfen 45 abgeschlossen. In der Ruhestellung werden ule lt Kunststoff ummantelnden Windungen der Schraubenfeder 41 durch eine Steuervorrichtung derart zusammengedrückt, daß keine Tinte von der Zuflußleitung 11, 12 zur Abflußleitung 23 strömen kann. Die Steuervorrichtung besteht z. B. aus einem Elektromagenten 47.
  • Sie kann allerdings auch rein mechanisch ausgebildet und von dem Betriebsein- und -auschalter bedienbar sein. Wenn die Maschine nun eingeschaltet wird, entregt sich der Magnet 47, wodurch die Schraubenfeder 41 entarretiert wird. Hierbei haben sich die Windungen der Schraubenfeder 41 gemäß Figur 3 soweit voneinander ab, daß zwischen diesen kapillarwirkasame Spalten entstehen. Diese kapillarwirksamen Spalten verhindern wieder, daß von der Tinte mitgeführte Gasbläschen in den Tintenspritzkopf gelangen. Die Gasblascnen setzen sich wieder an den Windungen der Schraubenfeder 41 ab und vereinigen sich zu größeren Blasen, welche dann leichter aufsteigen können. Durch Auslaßventile 38, 40 können die aufgestiegenen Gasblasen dann aus der Ventilkammer 43 entfernt werden. Das voneinander Abheben aer Windungen der Schraubenfeder 41 wird durch Anschlagen des Stopfens 45 gegen einen Anschlag 46 begrenzt. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Spalten zwischen den Windungen der Schraubenfeder 41 bei deren Freigabe nicht zu groß werden und kapillarwirksam bleiben.
  • Der Anschlag 46 könnte selbstverständlich auch einstellbar angeordnet sein. Die Schraubenfeder 41 in der Ventilkammer 43 ist allerdings auch noch derart ausgebildet, daß sie durch plötzliche Druckanstiege in der Zuflußleitung 11, 12 und in der Schaltkammer 43 zusammendrückbar und dadurch kurzzeitig strömungsmitteldicht wird. Hierdurch können sich plötzliche Drückerhöhrungen In der Zuflußleitung nicht störend auf die Tintentropfenbildung auswirken.
  • Durch das erfindungsgemäße Absperrventil wird die Betriebssicherheit der Tintenspritz-Schreibwerke sowohl beim Transport als auch im Betriebszustand beträchtlich erhöht. Einerseits wird ein Einsaugen von Luft in die Austrittsdüsen 18 von außen verhindert und andererseits wird dem Tintenspritzkopf 7 nur Tinte zugeführt, die keine Gasblasen mehr enthält.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Absperrventil in einem Tintenspritzkopf, der auf einem längs eines Ausführungsträgers bewegbaren Schlitten angeordnet ist, wobei eine an eine Zufluß- und Abflußleitung angeschlossene Ventilkammer vorgesehen ist, in welcher ein bewegbarer Ventilkörper angeordnet ist, der in seiner Ruhestellung tintendurchlässig und in seiner Arbeitsstellung beim Druckvorgang tintendurchlässig wirkt, und wobei die Abflußleitung mit impulsartig beaufschlagbren Druckkammern zum Ausstoßen von einzelnen Tintentröpfchen aus Austrittsdüsen, die Zuflußleitung mit einem Tintenvorratsbehälter in Fließverbindung steht und wobei der Ventilkörper eine mit der Abflußleitung in der Ventilkammer verbundene Schraubenfeder ist, deren freischwingendes, anderes Ende durch einen Stopfen abgeschlossen ist, und daß die Schraubenfeder zum Sperren des Tintenflusses zusammendrückbar und durch eine Steuervorrichtung beim Druckvorgang in ihre tintendurchlässige Arbeitsstellung bringbar ist, nach der Patentanmeldung P 25 39 983.1-27, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schraubenfeder (29, 41) in ihrer tintendurchlässigen Arbeitslage kapillarwirksame, als &asblaschensperre dienende Spaiten zwischen den voneinander'abgehobenen Windungen bildet und ais Verdampfungskernzentrum dient, und daß die Ventilkammer (27, 43) Gasauslaßventile (34, 36; 38, 40) zur Entfernung der von der Schraubenfeder (29, 41) sich ablösenden Gasbläschen aufweist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch \, bei der die Schraubenfeder durch die bei der Bewegung des Schlittens auftretenden Beschleunigungskräfte zum tintendurcchlässigen Öffnen auslenkbar ist, o a d u r c h g e k e r. n z e c c n n e t t daß Anschläge (30, 32) in der Ventilkammer (27, angeordnet sind die die Auslenkung des freischwingenden Endes der Schraubenfeder (29) und damit das Abheben der einzelnen Windungen voneinander begrenzen.
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DE2650027B2 DE2650027B2 (de) 1981-03-19
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3423299A1 (de) * 1984-06-23 1986-01-02 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., 8000 München Verfahren zum ueberwachen von raumbereichen sowie lichtschranke

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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NICHTS ERMITTELT *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3423299A1 (de) * 1984-06-23 1986-01-02 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., 8000 München Verfahren zum ueberwachen von raumbereichen sowie lichtschranke

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DE2650027B2 (de) 1981-03-19
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