DE2649989C3 - Stellantrieb - Google Patents

Stellantrieb

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DE2649989C3
DE2649989C3 DE19762649989 DE2649989A DE2649989C3 DE 2649989 C3 DE2649989 C3 DE 2649989C3 DE 19762649989 DE19762649989 DE 19762649989 DE 2649989 A DE2649989 A DE 2649989A DE 2649989 C3 DE2649989 C3 DE 2649989C3
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DE
Germany
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diaphragm
actuating rod
housing
support plate
membrane
Prior art date
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DE19762649989
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English (en)
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DE2649989B2 (de
DE2649989A1 (de
Inventor
Theodor 7030 Böblingen Reinhard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/10Characterised by the construction of the motor unit the motor being of diaphragm type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/50Sealings between relatively-movable members, by means of a sealing without relatively-moving surfaces, e.g. fluid-tight sealings for transmitting motion through a wall
    • F16J15/52Sealings between relatively-movable members, by means of a sealing without relatively-moving surfaces, e.g. fluid-tight sealings for transmitting motion through a wall by means of sealing bellows or diaphragms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Actuator (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stellantrieb nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem aus dem DE-GM 7424147 bekannten Stellantrieb nach der Art des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist die Betätigungsstange direkt in der Durchtrittsöffnung des Gehäuses längsverschiebbar geführt und die Rollmembran befindet sich in jeder Betriebsstellung außerhalb der Durchtrittsöffnung, tn der eingefahrenen Betriebsstellung ist die Rollmembran innerhalb des buchsenförmigen Gehäuseabschnitts, auf den sie aufgeknöpft ist, gut geschützt. Beim Ausfahren der Betätigungsstange tritt die Rollmembran aber aus dem buchsenförmigen Gehäuseabschnitt heraus. Sie ist dadurch gegenüber mechanischen Beschädigungen ungeschützt. Die auf die Aufknöpfstelle gestülpte Abdeckkappe dient nur zur Sicherung der Membranbefestigung. Die Rollmembran ist von der Arbeitsmembran Unabhängig. Mit ihrem, inneren Ende liegt sie an der Betätigungsstange an. Obwohl die Rollmembran so ausgebildet ist, daß ihr Innendurchmesser etwas geringer als der Außendurchmesser der Betätigungsstange ist, so daß sie im Abrollbereich mit Vorspannung an der Betätigungsstange anliegt, ist dieser Bereich im Hinblick auf seine Dichteigenschaften ein kritischer Bereich, weil die Dichtgrenze zwischen der Rollmembran und der Betätigungsstange liegt und sich die Rollmembran als aufgeschobener Schlauch gegenüber Druckunterschieden zwischen Innen und Außen nicht gut abdichten läßt.
Ein zylindrisches Bauteil, das bei einem aus der US-PS 3083534 bekanntgewordenen Membranantrieb eine Rollmembran in jeder ihrer Stellungen übergreift, dient insbesondere deshalb mehr uer Ab-
K) Stützung des Gehäuses eines Stellantriebs als dem Schutz einer Membran, weil in dem genannten Bauteil Fenster angeordnet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Dichtungs- und Betriebseigenschaften im Hinblick auf Sicherheit, auf
is gegenüber mechanischen Beschädigungen von außen lange Betriebsdauer und auf eine möglichst große Spielwechselzahl zu erhöhen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
zn Die Vorteile der erfindungsgemäßen Losung sind darin zu sehen, daß die Rollmembran immer geschützt ist, gleichgültig, welche Stellung sie auch eingenommen hat, daß die Abdichtung deshalb verbessert wurde, weil es nun gar nicht mehr möglich ist, daß ein Medium an der Betätigungsstange entlang zwischen dieser und der Rollmembran in das Innere des Stellgehäuses eindräigt oder es in umgekehrter Richtung verläßt, und daß sich der Stellantrieb insgesamt einfacher montieren läßt.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen, von den die Gegenstände des Anspruchs 2 eine Herstellungsvereinfachung, des Anspruchs 3 das Verhindern des Abhebens der Arbeitsmembran vom Stützteller und des Anspruchs 4 das Verhindern des Aneinanderklebens der Rollmembranschenkel bewirken.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der folgenden Beschreibung näher erläutert, der auch weitere Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung entnommen werden können. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Stellantrieb,
Fig. 2 eine Ansicht desselben in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 teilweise im Schnitt.
Der in der Zeichnung dargestellte Stellantrieb zeigt ein Gehäuse 1, das aus Kunststoff besteht, und dessen Bodenteil 2 mit dem Deckelteil 3 zusammengeklipst ist. Hierzu übergreift ein Rand 4 am Bodenteil 2 einen
:o Bund 5 am Deckelteil 3.
Eine Arbeitsmembran 6 umgibt einen Stützteller 8, an den sich eine Betätigungsstange 7 anschließt.
Die Arbeitsmembran 6 weist einen äußeren verdickten Rand 9 auf. Dieser ist einer Rille 11 im Rand 4 des Bodenteils 2 angepaßt. In diese Rille wird der verdickte Rand 9 eingelegt und dort durch den Bund S des mit dem Bodenteil 2 zusammengeklipsten Deckelteils 3 gehalten. Beim Zusammenklipsen von Bodenteil 2 und Deckelteil $ wird der verdickte
Mr Rand 9 der Membran 6 zwischen den beiden Gehäuseteilen dichtend fest eingespannt. Zuf Erhöhung der Dichtung dienen noch Rillen 12, die am verdickten Rand 9 der Arbeitsmembran 6 vorgesehen sind und in entsprechende Vorsprünge am Bodenteil 2 und am
Deckelteil 3 eingreifen.
An den beiden Gehäuseteilen, dem Bodenteil 2 und dem Deckelteil 3, sind Anschlußstutzen 13 und 14 vorgesehen, die zu beiden Seiten der Arbeitsmem-
bran 6 befindliche Kammern 15 und 16 mit den verschiedenen Drücken des Arbeitsmedium« versorgen.
Der Deckel 3 weist einen buchsenförmigen Abschnitt IT auf, in dem die.Betätigungsstange 7 mit Spiel indirekt durch eine elastisch nachgiebige Rollmembran 21 geführt ist. Durch diese Rollmembran ist die Durchtrittsöffnung 18 vollkommen abgedichtet. Es kann also kein Druckausgleich zwischen dem in Raum 19 herrschenden Atmosphärendruck und dem in der Kammer 16 befindlichen Druck stattfinden.
Die Rollmembran 2-1 ist auf eine Rille 22 am Abschnitt 17 mit einem verdickten Rand 23 aufgeknöpft. Die Rollmembran 21 geht in eine schlauchförmige Membran 25 über, die um die Betätigungsstange 7 herumgespritzt die Verbindung der Rollmembran 21 und der Arbeitsmembran 6, die den Stützteller 8 vollständig umfaßt, darstellt. Im Stützteller 8 sind Durchbrechungen 26 vorgesehen, in die beim Umspritzen der Betätigungsstange 7 und des Stütztellers 8 Gummimasse eingedrungen ist. Hierdurch wird die Membran auf dem Stützteller in ihrer vorgesehenen Lage eindeutig festgehalten.
Die schlauchförmige Membran 25, die an der Betätigungsstange 7 - gegebenenfalls sogar mit Vorspannung - anliegt, wejst an ihrem Übergang zur Rollmembran 21 eine Verdickung 27 auf. Von dort an beginnt der eigentliche Rollmembranteil 21, der gegenüber der Betätigungsstange 7 halsfern ausgebildet ist. Beim Hin- und Hergehen der Betätigungsstange 7 und des Stütztellers 8, bewirkt durch verschiedenartige Drücke in den Kammern 15 und 16, wird der
in Stützteller mit den ihn umgebenden Teilen aus der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die dort dargestellte strichpunktierte Lage gebracht. Dabei verändert sich auch die Rollmembran 21 aus der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Form in eine Form, die auch in Fi g. 1 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Insbesondere zum Schutz dieses nun aus dem Membrangehäuse und ihrem buchsenförmigen Abschnitt herausragenden Teils der Rollmembran 21 ist über den Abschnitt 17 und den darauf aufgeknöpften verdickten Rand 23 eine Abdeckkappe 28 darübergestülpt, die die Rollmc-aibran 21 vor äußeren Einflüssen, insbesondere vor mechanischen Beschädigungen, schützt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Stellantrieb mit einem Gehäuse, einer im Gehäuse angeordneten, von Unterdruck beaufschlagbaren, einen Stützteller umgebenden Arbeitsmembran, einer am Stützteller befestigten, das Gehäuse mit Spiel durchgreifenden Betätigungsstange und einer die Durchtrittsöffnung der Betätigungsstange abdichtenden Rollmembran, die von außen auf einen buchsenförmigen, die Durchtrittsöffnung umgebenden Abschnitt des Gehäuses aufgeknöpft ist und die Betätigungsstange dichtend umgibt, wobei über die Aufknöpfstelle eine Abdeckkappe gestülpt ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Rollmembran (21) und Arbeitsmembran (6) sind durch eine die Betätigungsstange (7) umgebende schlauchförmige Membran (25) verbunden;
b) Rollmembran (21), Arbeitsmembran (6) und Verbindungsmembran (25) sind als einstükkiges Membrananbauteil ausgebildet;
c) die Abdeckkappe (28) übergreift in jeder Stellung der Betätigungsstange (7) die Rollmembran (21).
2. Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Membranbauteil (6,21,25) durch Umspritzen von Stützteller (8) und Betätigungsstange (7) hergestellt ist.
3. Stellantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Stützteller (8) Durchbrechungen (26) zur Aufnahme von Spritzmasse vorgesehen sind.
4. Stellantrieb nach einem ^jer Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollmembran (21).am Übergang zur Verbindungsmembran (25) eine Verdickung (27) aufweist.
DE19762649989 1976-10-30 1976-10-30 Stellantrieb Expired DE2649989C3 (de)

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DE2649989A1 DE2649989A1 (de) 1978-05-03
DE2649989B2 DE2649989B2 (de) 1980-11-06
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DE2649989B2 (de) 1980-11-06
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