DE2649638C2

DE2649638C2 - Vorrichtung zum Bearbeiten des oberen Randes an einem offenen Behälter

Info

Publication number: DE2649638C2
Application number: DE2649638A
Authority: DE
Inventors: Frank Porter Prairie Village Kan. Richards; Raymond Charles Grandview Mo. Taylor
Original assignee: Phillips Petroleum Co
Current assignee: Phillips Petroleum Co
Priority date: 1975-11-10
Filing date: 1976-10-29
Publication date: 1984-12-06
Also published as: AU1932876A; GB1570893A; JPS5983524U; JPS5264367A; CA1059360A; GB1570891A; DE2649638A1; JPS6343076Y2; US4072226A; CH608223A5; IT1064153B; GB1570892A; FR2330533B1; FR2330533A1; NL7612438A; MX145201A; AU499427B2; BE848196A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten des oberen Randes an einem offenen Behälter gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.

Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 02 407) liegen die Behälter während der Bearbeitung horizontal in Ausnehmungen zweier Stützeinrichtungen, wobei zur Aufnahme des bei der Bearbeitung der offenen Seite ausgeübten Axialschubes besondere vertikale Anschlagplatten vorgesehen sind. Förderglieder beiderseits dieser Stützeinrichtungen führen einmal eine vertikale Hub- und Absenkbewegung und zum anderen eine horizontale Bewegung aus, derart, daß die Förderglieder beim Anheben die Pappbehälter aus den Ausnehmungen der Stützeinrichtungen herausheben, sie mit einer horizontalen Bewegung bis zur nächsten Ausnehmung der Stützeinrichtungen fördern und durch Absenken jeden Behälter in der zugeordneten Ausnehmung ablegen. Der Aufbau dieser bekannten Vorrichtung ist recht kompliziert. Darüber hinaus können die Behälter beim Bearbeitungsvorgang, insbesondere bei starken Bearbeitungskväften relativ leicht beschädigt werden.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, die Unzulänglichkeiten der bekannten Vorrichtung zu vermeiden und diese bekannte Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß sie bei einfacherer Konstruktion eine sichere Abstützung ohne Gefahr der Beschädigung der Behälter auch bei starken Bearbeitungskräften gewährleistet.

Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst Durch das erfindungsgemäße Festklemmen der Behälter im Bereich des Bodens, d. h. an einer Stelle, an der s der Behältermantel durch die Bodenwand in radialer Richtung versteift ist in Verbindung mit der vertikalen Anordnung der Behälter auf einer horizontalen Auflager-Tischfläche wird in einfacher Weise eine sichere Festlegung der Behälter erzielt wobei eine Beschädigung der Behälter auch bei stärkeren Bearbeitungskräften weitgehend ausgeschlossen werden kann.

Aus der US-PS 30 61 078 ist eine Fördereinrichtung für kreisförmige Werkstücke mit jeweils zwei einander gegenüberliegenden, horizontal gegeneinander bcweg-

is baren Backen mit V-förmigen Ausnehmungen zur Aufnahme der Werkstücke bekannt. Eine Bearbeitung der Werkstücke findet hierbei nicht statt.

Aus der US-PS 23 57 799 ist eine doppelkammartige Einrichtung zum Fördern und Füllen von druckfesten Kanistern mit rechteckigem Querschnitt bekannt Eine Bearbeitung der Kanister unter genauer Festlegung der Kanister und möglichst beschädigungsfreier Aufnahme von axialen Bearbeitungskräften ist hierbei nicht vorgesehen.

Eine beispielsweise Ausführungsform nach der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt

Fig.'. eine schematische Darstellung einer Anlage zum Formen und Herstellen von Behältern, bei der die Vorrichtung eingebaut ist

Fig.2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung und

Fig.3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach F ig. 2.

Bei der Anlage nach F i g. 1 werden thermoplastisch beschichtete Papprohstücke 11 einzeln aus einem Magazin 12 abgezogen und durch eine Zufuhreinrichtung 14 zu einer Transporteinrichtung 13 befördert. Das Rohstück ti passiert eine Heizeinrichtung 15, welche

die thermoplastische Überzugsschicht an den Randstellen zum Verbinden erwärmt. Ein Revolverkopf 17 ist um seine horizontale Achse drehbar gelagert und er weist eine Anzahl von radial abstehenden Dornen 18 auf. Eine Einrichtung 19 gibt einzelne Bodenteile 16 ab. Jeder Dorn 18 weist z. B. Saugeinrichtungen auf, um das Bodenteil 16 an Ort und Stelle an der Endfläche des Domes zu halten sowie eine Einspanneinrichtung 21. Eine Einrichtung 22 wickelt das Rohstück 11 um den Dorn 18 und anschließend wird Druck an die sich überlappenden.

erwärmten Seitenkanten angelegt so daß ein rohrförmig ausgebildeter Rohling 23 entsteht. Beim nächsten Schaltschritt des Revolverkopfes 17 wird der Dorn zu einer Station mit einer Heizeinrichtung 24 für das Bodenteil bewegt und danach zu einer Einrichtung 25 zum Verschließen des Bodens. Der so gebildete Behälter 26 wird zu einer Abziehstation transportiert, in der er in eine Tasche eines Revolverkopfes 27 überführt wird, der sich um eine horizontale Achse 28 dreht und den abgezogenen Behälter 26 von der ursprünglichen hori-

bO zontalen in eine vertikale Lage bewegt, in der das offene Ende nach oben ragt. Ein Arm 29 bewegt sich in die senkrecht liegende Tasche des Revolverkopf 27, um den Behälter 26 zu der Aufnahmestylion einer Einrichtung 31 zur Endbearbeitung zu bewegen. Rs können zwei Aufnahmestationen an gegenüberliegenden Seiten des Revolverkopfes 27 angeordnet sein.

Die Einrichtung zur Endbearbeitung eines Behälters weist eine Rahmenanordnung 32 auf, die mil einer For-

dereinrichtung zum Bewegen des Behälters von einer Station zur anderen und mit einer Einrichtung zum Ergreifen jedes Behälters 26 ausgestattet ist, um die erforderliche Stabilität des Behälters während der Endbearbeitung sicherzustellen. Eine Endbearbeilungseinrichtung 33 ist oberhalb einer oder mehrerer Stationen der Rahmenanordnung 32 angeordnet, welche einzelne oder mehrere Bearbeitungsvorgänge an dem Behälter 26 ausführen können. Der fertige Behälter wird zu einer Transporteinrichtung 35 überführt

Die F i g. 2 zeigt im einzelnen die Fördereinrichtung an der Station 31, wobei nur die Bauteile dargestellt sind, die zur Erfüllung bestimmter Arbeitsgänge erforderlich sind. Die verschiedenen Lager, Lagerbuchsen, Tragglieder und weitere Bauteile sowie diesen zugeordnete Mechanismen sind weggelassen. Die Rahmenanordnung 32 weist eine Basisplatte 131 auf, auf welcher eine Mehrzahl von Führungsschienen 132 angeordnet ist, die eine oder mehrere Bahnen für eine ungefähr geradlinige Bewegung längs der Abmessung der Basisplatte 131 bestimmen. Während eine durchgehende Basisplatte 131 dargestellt ist, kann diese auch auf verschiedene andere Art und Weise ausgebildet sein, da diese die erforderliche Auflager-Tischfläche zwischen den Führungsschienen 132 bildet, längs denen ein Behälter bewegt wird. Anstatt Führungsschienen 132 können auch Drähte oder andere Einrichtungen Verwendung finden, welche eine geradlinige Bewegungsbahn begrenzen und einen Behälter 26 oder eine Mehrzahl solcher Behälter innerhalb der so begrenzten, geradlinigen Bahn halten können.

Die Bewegung der einzelnen Behälter 26 längs der geradlinigen horizontalen Bahn, die durch die Führungsstangen bzw. Führungsschienen 132 begrenzt ist, wird mit Hilfe einer Fördereinrichtung ausgeführt, welche ein Längselement bzw. Längsbauteil 135 aufweist, das ungefähr parallel zur Richtung der geradlinigen Bewegung der Behälter ausgerichtet und schwenkbar an mehreren Stellen gelagert ist, von denen wenigstens zwei Antriebspunkte 136 sind. Jeder der Antriebspunkte

136 wird simultan von einer Stelle angetrieben, welche einen Kreis durch ein Paar von radialen Armen 137 und 138 begrenzen, die an einem Paar von Wellen 141 und 142 angebracht sind. Die kreisförmige Stelle, die durch die Bewegung jedes Antriebspunktes 136 begrenzt ist, liegt vorzugsweise in einer Ebene, die ungefähr parallel zu der geradlinigen Bahn verläuft, die durch die Führungsschiene 132 und die Länge jedes radialen Armes

137 und 138 begrenzt ist, die ungefähr gleich ausgebildet sind, um Antriebspunkte zu bilden, so daß der Durchmesser ungefähr gleich ist. Wenn das Längsbauteil 135 ungefähr geradlinig ausgebildet ist, liegt der kreisförmige Antriebspunkt ungefähr koplanar. Ein Steuerungsriemen 143 oder eine andere entsprechend geeignete Einrichtung, wie z. B. eine Getriebeanordnung, kann vorgesehen sein, um sicherzustellen, daß die Drehbewegungen der Wellen 141 und 142 synchron sind, damit das Längsbauteil 135 die erforderliche feste Längsorientierung beibehält. Eine Hauptantriebswelle 145 ist mit der Vorrichtung zum Herstellen eines Behälters oder mit anderen Einrichtungen, die eine Antriebskraft für eine Drehbewegung liefert, verbunden, so daß eine Hilfsantriebswelle 146, die mit jeder Fördereinrichtung verbunden ist, angetrieben werden kann. )ede Hilfsantriebswelle 146 ist mit einem Getriebekasten 147 oder entsprechenden Einrichtungen zum Antreiben der Welle 142 verbunden, die ihrerseits die Welle 141 mit Hilfe eines Treibriemens bzw. Steuerriemens 143 antreibt.

Eine Mehrzahl von quer verlaufenden Schieberrechen bzw. Quergliedern 153, die jeweils starr mit den Längsbauteilen 135 verbunden und ungefähr in gleichen Abständen längs des Längsbauteils 135 angeordnet sind, erstrecken sich von diesem in einer Richtung, die ungefähr piralicl zu der Ebene jeder kreisförmigen Stelle verläuft, die durch den Weg eines Antriebspunktes 136 begrenzt ist. Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich jedes Querglied 153 in

to einer ungefähr horizontalen Richtung von dem Längsbauteil 135. Es wird demzufolge jeder Punkt längs jedem Querglied 153 in einer Kreisbahn bewegt, wenn das Längsbauteil 135 über die Wellen 141 und 142 angetrieben ist. Die Auswirkung einer derartigen Bewegung liegt darin, daß jedes Querglied 153 sukzessiv in Eingriff mit einem Behälter kommt, der an der geradlinigen Bahn durch die Führungsschiene 132 geführt ist, und den Behälter 26 längs der Basisplatte 131 gleitend bewegt, wobei durch die Fortführung der bogenförmigen Bewe gung des Quergliedes 153 dieses von der Berührungs stelle mit dem Behälter abgezogen wird. Anschließend wird jedes Querglied 153 in Fortführung der kreisförmigen Bahn zurückgeführt, um einen darauffolgenden Behälter längs der Bahn der Fördereinrichtung fortzube- wegen. Die Weiterbewegung jedes Behälters 26, die auf diese Art und Weise erzielt wird, hat darin ihren Vorteil, daß eine konstante Drehgeschwindigkeit der Wellen 141 und 142 ermöglicht wird, und daß die Behälterbewegung langsamer beginnt und endet als die Geschwindig- keit des Behälters während der Vorrückbewegung im Mittelteil jedes Vorlaufschrittes ist. Die anfängliche und abschließende langsamere Bewegung bei jedem Vorlaufschritt ermöglicht eine exakte Berührung am Behälter, und eine exakte Positionierung jedes Behälters am Ende jedes Vorlaufschrittes, so daß eine möglicherweise auftretende Beschädigung am Behälter 26 durch das Berühren durch ein Querglied 153 oder durch die fortlaufende Gleitbewegung längs der Basisplatte 131 nach der Vorwärtsbewegung der Querglieder 153 praktisch aus geschaltet ist.

Die Positionen, an denen die Behälter 26 in Ruhe sind, nachdem sie durch ein Querglied 153 fortbewegt worden sind, und bevor sie in Berührung mit einem darauffolgenden Querglied 153 kommen, stellen Stationen ei- ner intermittierenden Fördereinrichtung dar, wobei an diesen Positionen Endbearbeitungsvorgänge an jedem Behälter 26 ausgeführt werden können, bevor eine Weiterbewegung des Behälters erfolgt. Um eine genaue Positionierung jedes Behälters 26 an einer entsprechenden

so Station sicherzustellen, sind Greifeinrichtungen an einer Stelle vorgesehen, die der Basisplatte 131 benachbart liegt, so daß jeder Behälter 26 an einer Station während des entsprechenden Bearbeitungsvorganges starr gehalten ist. Jede Greifeinrichtung weist ein Paar von un- gefahr parallelen Platten 161 und 162 auf, wobei jede Platte 161 und 162 sich mit der anderen so trifft, daß sie Klemmbacken zum Ergreifen des Bodens eines Behälters 26 bilden, die an einer oder mehreren Stationen der Einrichtung zum Endbearbeiten vorgesehen sind. Bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform ist jedes Plattenpaar 161 und 162 so ausgebildet, daß die Bodenteile der Behälter ergriffen werden können, die sich in drei aufeinanderfolgenden Stationen befinden. Auf diese Art und Weise lassen sich auch andere Zusammenstellungen derartiger Stationen, einschließlich einer oder aller möglichen Stationen, auf ähnliche Art und Weise ausbilden.

ledc Platte 161 und 162 ist verschiebbar auf einem

Schaft 163 mit Hilfe eines Gleitlagers 164 geführt, wobei an jedem Ende einer Platte ein Schaft vorgesehen ist. Weiterhin sind entsprechende Öffnungen 166(F i g. 3) in der Basisplatte 131 vorgesehen, durch die ein Antriebsteil ragt. Die Verwendung einer ungefähr halbkreisförmigen Greiffläche an jeder Platte in jeder Transportstation dient dazu, den Behälter etwa auf dem gesamten Umfang zu ergreifen, so daß die erforderliche Querschnittsgestalt jedes Behälters 26 während der Endbearbeitungsstufe beibehalten bleibt.

Es können verschiedene Anordnungen zum öffnen und Schließen der Platten 161 und 162 und zur Bildung einer Bahn für aufeinanderfolgende Bewegungen des Behälters vorgesehen werden. Die in F i g. 2 gezeigte Ausführungsform wird vorzugsweise dann verwendet, wenn zwei oder mehrere Transportlinien für Behälter ungefähr parallel zueinander angeordnet sind. Jede Platte 161, die längs der Außenseite einer Transportlinie angeordnet ist, ist mit Hilfe eines Verbindungsgliedes 167 mit der gegenüberliegenden Innenplatte 162 fest verbunden, um eine simultane Bewegung jeder Platte an der ersten Seite jeder Transportlinie und eine simultane Bewegung jeder Platte zu ermöglichen, die an der zweiten Seite jeder Transportlinie angeordnet ist. Ein Hebelarm 171 ist schwenkbar an einem vorspringenden Halteglied 172 angeordnet, und der Hebelarm 171 ist mit einer Nockennachlaufeinrichtung 173 verbunden, die durch eine Feder 176 in Eingriff mit einer Kurvenscheibe 175 gehalten ist, die starr an der Welle 142 angebracht ist. Ein stabförmiges Betätigungsglied 177 verbindet das bewegbare Ende des Hebelarmes 171 mit der Platte 161 und erteilt der außenliegenden Platte 161 sowie den innenliegenden Platten 162, die damit verbunden sind, eine Gleitbewegung längs des Schaftes 163. Eine ähnliche Antriebsanordnung für die außenliegende Platte 161 an der gegenüberliegenden Seite der Einrichtung mit einer Synchronisation zwischen den Wellen 142 an den gegenüberliegenden Seiten der Vorrichtung führt zu einer simultanen Bewegung jedes Backenpaares 161 und 162 aufeinander zu. Die zuvor beschriebene Anordnung läßt sich ohne Schwierigkeiten so abwandeln, daß sich eine beliebige Anzahl von parallelen Förderlinien betreiben läßt, und ferner sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen eine Mehrzahl von Förderlinien nicht parallel verlaufen können.

Die Einrichtung 33 zum Endbearbeiten umfaßt ein Gehäuse 181, das auf einem Paar von vertikalen hin- und hergehend sich bewegenden Stützgliedern 182 angebracht ist, die durch die Hauptantriebswelle 145 angetrieben werden können. Die Einrichtung 33 ist so ausgebildet, daß eine Station jeder Transportlinie der Rahmenanordnung 32 ein Werkzeug 183 zum Aufweiten des Behälteroberteils aufweist, das an einer Welle 184 angebracht ist. Die Bewegung der hin- und hergehend sich bewegenden Stützglieder 182 ist so gewählt, daß. wenn ein Behälter 26 an der Station unterhalb des Aufweitwerkzeugs 183 ankommt, das Gehäuse 181 und das diesem zugeordnete Aufweitwerkzeug 183 abgesenkt werden, um den Rand 26fam Oberteil des Behälters 26 aufzuweiten. Während dieses Aufweitvorganges ist der Boden des Behälters 26 durch die gegenüberliegenden Platten 161 und 162 gehalten. Das Gehäuse 181 und das Aufweitwerkzeug 183 werden dann angehoben und die Platten 161 und 162 aus ihrer Greifstellung zurückbewegt, so daß der aufgeweitete Behälter entnommen und ein darauffolgender Behälter zu der Aufweitstation befördert werden kann.

In Fig.3 ist eine Draufsicht auf die Fördereinrichtung gezeigt. Wenn der Revolverkopf 27 den oben offenen Behälter in aufrechter Stellung in einer Zufuhrsiation 201 transportiert, befördert der sich horizontal hin und her bewegende Arm 29 den Behälter zu einer der

5 beiden Aufnahmestationen 202. leder Behälter wird daraufhin durch die entsprechenden Stationen 203, 204, 205, 206 und 207 zu einer Entladestation 208 transportiert. Wenn die Behälter an den Stationen 205, 206 und 210 ankommen, werden sie durch die Platten 161 und

10 162 ergriffen. Die Basisplatle 131a ist zur Anpassung an den Revolverkopf 27 abgewandelt.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims

PatentansprQche:

1. Vorrichtung zum Bearbeiten des oberen Randes an einem oben offenen Behälter, bestehend aus einem Behältermantel aus Pappe oder dergleichen, der zu einem zylindrischen Rohr geformt ist und einem eingesetzten und am Behältermantel befestigten Boden, mit einer Fördereinrichtung zum taktweisen, im wesentlichen geradlinigen Vorschieben der Behälter zu aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstationen für die obere Seite der Behälter, wobei die Fördereinrichtung eine im wesentlichen parallel zur Vorschublinie liegendes Längselement aufweist das mit einer Anzahl von Schiebern in gleichen Abständen ausgerüstet ist und mit einer Klemm- und Justiereinrichtung zum Festlegen der an jeweils einer der Stationen befindlichen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß das Längselement (135) parallel über einer horizontalen Auflager-Tischfläche (131) zur vertikalen Aufnahme der Behälter angeordnet ist und daß die Justiereinrichtung aus zwei einander gegenüberliegenden, in Anlage am Bodenbereich des Behälters (26) gegeneinander bewegbaren Backen (161, 162) besteht, deren jeder wenigstens eine etwa halbkreisförmige, die Greiffläche bildende, den Behälter (26) in Schließstellung der Bakken im wesentlichen ganz umfassende Ausnehmung aufweist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung aus einem Viergelenkgetriebe mit einem Kurbelpaar (137,138) und einer vom Längselement gebildeten Koppel (135) besteht, an der ein Schieberrechen (153) befestigt ist.