DE2649491A1 - Objektiveinrichtung zum fokussieren fuer eine zielfernrohrvisiereinrichtung - Google Patents

Objektiveinrichtung zum fokussieren fuer eine zielfernrohrvisiereinrichtung

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DE2649491A1
DE2649491A1 DE19762649491 DE2649491A DE2649491A1 DE 2649491 A1 DE2649491 A1 DE 2649491A1 DE 19762649491 DE19762649491 DE 19762649491 DE 2649491 A DE2649491 A DE 2649491A DE 2649491 A1 DE2649491 A1 DE 2649491A1
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    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/38Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
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Description

  • Objektiveinrichtung zum Fokussieren für eine
  • Zielfernrohrvisiereinrichtung Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Fokussieren der Objektivlinse einer Zielfernrohrvisiereinrichtung. Die erfindungsgemäße Einrichtung weist insbesondere eine Kombination aus einem drehbaren Nockenring und einer Spiralfeder auf, um die Objektivlinsen zum Fokussieren eher als einen Bolzen und eine Nockennut oder einen ein Gewinde aufweisenden Stellring zu bewegen.
  • Die Verwendung einer Objektivlinse, die auf Gegenstände fokussierbar ist, die von dem Beobachter in unterschiedlichen Ent-Sernungen angeordnet sind, ist bei optischen geräten bekannt.
  • Derartige Fokussieranordnungen können auf eine Entfernung voreingestellt werden, um z.B. ein deutliches Bild wie mit einer Kamera zu ergeben. Solche Fokussierungaanordnungen können auch bei anderen optischen Geräten, wie z.B. bei Entfernungsmeßgeräten, Gewehrzielfernrohren oder dergleichen benutzt werden, um einen anvisierten Gegenstand in den Brennpunkt zu bringen, wodurch der Abstand oder die Entfernung eines beobachteten Gegenstandes von einem auf dem Gerät angeordneten Nonius bestimmt wird.
  • Optische Geräte, wie z.B. Gewehrzielfernrohre, die mit einer Objektivlinsenvorrichtung zum Fokussieren ausgerüstet sind, verenden bislang meistens eine Einrichtung aus eine + tift und einer Nockennut zum Bewegen der Objectivlinsenanordnung während des Fokussierens. Eine derartige Stift- und Nockennut-Fokussieranordnung, die für den Stand der Technik typisch ist, geht aus der US-SS 3 336 831 hervor. imine andere herkömmliche Bokussieranordnung verwendet eine ein Gewinde aufweisende Abschlußkappe, die infolge ihres Gewindes gedreht und in Längsrichtung entlang des zylindrischen teils des Zielfernrohrs bewegbar ist. sie das Gewinde aufweisende Abschlußkappe lagert an einer Objektivlinsenzellenanordnung, die federbeaufschlagt ist und der Abschlußkappe zum Fokussieren folgt. Bin derartiger Aufbau geht aus der US-PS 3 516 736 hervor.
  • Die Fokussieranordnflngen für Objektivlinsen nach dem Stand der Technik haben sich im allgemeinen als funktionierend erwiesen, weisen jedoch Schwierigkeiten hinsichtlich der Fähigkeit auf, einen geeigneten Brennpunkt in Abständen wiedereinzustellen.
  • Diese Schwierigkeiten rühren von dem Verschleiß des Stiftes und der Nockennut her sowie vom Vorhandensein eines bestimmten Spiels, wenn der Fokussierring in entgegengesetzter Richtung gedreht wird. Das Problem des Verschleißes sowie der Verschmutsutg des Gewindes des zylindrischen Teils des Zielfernrohres tritt auch bei der oben erwähnten Fokussieranordnung mit einer ein Gewinde auSweisenden Abschlußkappe auf. Das Verschleißproblem ist bei den Anordnungen nach dem Stand der Technik insbesondere dadurch schwerwiegend, daß nur ein minimaler Berührungsbereich zwischen der Nockenfläche und der Fxzenterrolle vorhanden ist.
  • Die Fokussieranordnung gemäß der Erfindung weist einen drehbaren Nookenring mit einer profilierten Nockenfläche in Gestalt einer schrägverlaufenen Rampe auf einer seiner Stirnflä.chen auf. Ein Halter der Objektivlinse ist mit einer ähnlichen oder mit einer zusammenpassenden Nockenfläche ausgebildet, die die Gestalt einer schrägverlaufenden Rampe auf einer ihrer Stirnflächen aufweist. Die aufeinanderpassenden Nockenrampen sind mittels einer Spiralfeder, die mit der Objektivlinsenanordnung in Eingriff steht, Fläche an Bläche gehalten, wodurch ein maximaler Berührungsbereich zwischen dem Nockenring und der Linsenanordnung gebildet wird. Dieser maximale Berührungsbereich sorgt für eine erhöhte Wiedereinstellbarkeit des Brennpunktes in vorbestimmten Meßbereichen und verringert in großem Mal3e Verschlechterung versohiedener Elemente der Anordnung infolge von Verschleiß. Die Spiralfeder schließt die Schwierigkeit eines bei den nockenartigen Fokussierungsanordnungen nach dem Stand der technik auftretenden Spiels aus.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, für eine Fokussierobjektivlinsenanordnung für ein Zielfernrohr zu sorgen, die ein wiederholbares Fokussieren auf eine Zielscheibe bei unterschiedlichen vorbestimmten Reichweiten zu gewährleisten vermag.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, für eine Fokussieranordnung der genannten Art zu sorgen, die einen minimalen Verschleiß der Elemente der Anordnung gewährleistet.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, für eine Fokussieranordnung der genannten Art zu sorgen, die ein Spiel beim Fokussieren und Xiiiederfokussieren im wesentlichen ausschließt.
  • Vorteile und weitere Einzelheiten der erfindung ergeben sich aus der beschreibung der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. In den Zeichnungen sind: Fig. 1 die Ansicht eines Axialschnittes durch ein Objektivende eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Gewehrzielfernrohres; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines vorderen Zellenteils der Objektivlinse nach Fig. 1, die das Ende einer Nockenrampe zeigt und Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Nockenringes der eine Nockenrampenfläche aufweist.
  • Fig. 1 zeigt einen Objektivendteil einer Zielfernrohrvisiereinrichtung, bei der eine Objektivlinsenfokussieranordnung gemäß der Erfindung verwendet wird. Der zylindrische fIneil des Zielfernrohres 2 weist einen sich nach außen verjüngenden steil 4 und einen aufgeweiteten, ein Innengewinde aufweisenden Teil 6 auf. Eine rohrförmige Verlängerung 8 des zylindrischen Teils des Zielfernrohres ist in den zylindrischen Endteil 6 des Zielfernrohres eingeschraubt. Die Verlängerung 8 weist eine Außennut 10 und einen sich in Längsrichtung erstreckenden, nach innen vorragenden Längskeil 12 auf.
  • Innenseitig der Verlängerung ist eine Objektivlinsenanordnung angebracht, die eine rückwärtige, rohrförmige Linsenzelle 13 mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Außennut 14 aufweist, in der der Längskeil 12 angeordnet ist. Die rückwärtige Linsenzelle weist eine Außennut 16 auf, in der ein gasdichter, O-förmiger Ring 18 gelagert ist. Die Objektivlinsenanordnung weist auch eine zweiteilige Objektivlinse 20 und eine vordere Linsenzelle 22 auf, die teleskopartig über die rückwärtige Linsenzelle 12 führbar ist und eine Außennut 24 besitzt, in der ein gasdichter, O-förmiger Hing 26 gelagert ist. Eine Spiralfeder 28 ist in dem zylindrischen Siebteil 2 angebracht und steht mit einem ortsfesten 'ederanschlag mit einem Ende und mit der rückwärtigen Objektivlinsenzelle 12 mit ihrem anderen Ende in Eingriff. Die Objektivlinsenanordnung wird folglich durch die Feder 28 in Vorwärtsrichtung beaufschlagt. Das vordere Ende 32 der vorderen Linsenzelle 22 weist die Form einer Schraubenlinie vorbestimmter Steigung auf. Das schraubenförmige Ende 32 der Linsenzelle weist auch eine Nut 34 auf, deren Bodenwandung ebenfalls in Form einer Schraubenlinie vorbestimmter Ganghöhe ausgebildet ist.
  • Eine mit einer Gradeinteilung versehene ringförmige Manschette oder ein Stellring 36 ist außen auf der Yerlängerung 8 des zylindrischen Teils gelagert und weist ein vorderes Ende 38 mit einem Außengewinde auf. Der Stellring 36 ist auf der Verlängerun 8 gegen eine Vorwdrtsbewegung in bezug auf letzteren durch einen schnappartigen Federring 40 gehalten, der in der Nut 10 der Verlangerung gelagert ist. Ein ringförmiger Verstärkungsflansch 42 ist auf den Stellring 36 aufgeschraubt und weist einen nach innen gedrehten, U-förmi£en, vorderen Endteil 44 auf, der zum Festhalten eines Nockenringes 46 in einer Stellung vor der vorderen Linsenzelle 22 dient. Der Nockenring 46 ist mit einem rückwärtigen Lnde 48 ausgebildet, das die Form einer Schraubenlinie mit derselben vorbestimmten Ganghöhe wie das vordere Ende der vorderen Objektivlinsenzelle 22 aufweist. Das rückwärtige Ende 48 des iFockenringes 46 ist mit einem nach rückwärts vorragenden Ansatz 50 ausgebildet, der eine obere Wandung 52 in Form einer Schraubenlinie mit derselben Ganghöhe wie die Bodenwandung der Nut 34 der vorderen Linsenzelle aufweist.
  • Da es bevorzugt wird, sämtliche Enden 32 und 48 der vorderen Linsenzelle 22 bzw. des Nookenringes 46 wie auch die Bodenwandung der Nut 34 und die obere Wandung 52 des Ansatzes 50 schraubenförmig auszubilden, um den Berührungsbereich des Nockenstellantriebs maximal zu gestalten, ist es einsichtig, daß nur die obere Wandung 52 des Ansatzes 50 und die Bodenwandung der Nut 34 oder alternativ nur der Rest der Enden 32 und 48 der Linsenzelle 22 und des Nockenringes 46 schraubenförmig ausgebildet sein können, um für die notwendige Steuerkurvenwirkung zu sorgen. Der Angats 50 und die Nut 34 wirken in Kombination derart, daß das Ausmaß der Drehbewegungen in beiden Richtungen des Nockenringes 46 in bezug auf die Objektivlinsenanordnung begrenzt wird.
  • Ein Paar Stifte 54 ist in zueinander ausgerichteten Bohrungen 56 und 58 eingesetzt, die in dem Verstä.rkungsflansch 42 bzw. in dem ockenring 46 gebohrt sind, um eine gleichzeitige Drehung des Verstärkungsflansches 42 und des Nockenringes 46 zu gewährleisten.
  • Da es bevorzugt wird, sämtliche Enden 32 und 48 der vorderen Linsenzelle 22 bzw. des Nockenringes 46 wie auch die Bodenwandung der Nut 34 und die obere Wandung 52 is des Ansatzes 50 schraubenförmig auszubilden, um den Berührungsbereich des Nockenstellantriebs maximal zu gestalten, ist es einsichtig, daß nur die obere Wandung 52 des Ansatzes 50 und die Bodenwandung der Nut 34 oder alternativ nur der Rest der Enden 32 und 48 der Linsenzelle 22 und des Nockenringes 46 schraubenförmig ausgebildet sein können, um für die notwendige Steuerkurvenwirkung zu sorgen. Der Ansatz 50 und die Nut 34 wirken in Kombination derart, daß das Ausmaß der Drehbewegungen in beiden Richtungen des Nockenringes 46 in bezug auf die Objektivlinsenanordnung begrenzt wird.
  • Ein Paar Stifte 54 ist in zueinander ausgerichteten Bohrungen 56 und 58 eingesetzt, die in dem Verstärkungsflansch 42 bzw. in dem Nockenring 46 gebohrt sind, um eine gleichzeitige Drehung des Verstärkungsflansches 42 und des Nockenringes 46 zu gewahrleisten.
  • Die Vorrichtung wird folgendermaßen zusammengebaut. Der mit einer Gradeinteilung versehene Stellring 36 wird auf der Verlängerung 8 des zylindrischen '£eils angebracht und auf letzterem mittels des Sperringes festgehalten. Ein Klebemittel wird auf das Innengewinde des zylindrischen Teils 2 des Zielfernrohres aufgebracht und die Verlangerung 8 des zylindrischen teils wird in den zylindrischen Teil 2 bis zu einer tiefe eingeschraubt, die keine lockere, lineare Bewegung des mit einer Gradeinteilung versehenen Stellringes 36 erlaubt, jedoch eine Drehung des letzteren gewährleistet. Das Klebemittel wird dann ausgehärtet und darf keine Gasleckatellen aufweisen. Die Objektivlinse 20 wird dann innerhalb der vorderen Linsenselle 22 und die rückwärtige Linsenzelle 13 innenseitig der vorderen Linsenzelle 22 festgeklebt. Das Klebemittel wird ausgehärtet und darf keine Gasleckstellen aufweisen. Die O-förmigen Ringe 18 und 26 werden dann auf der Außenseite der Objektivlinsenanordnung angeordnet. Der Nockenring 46 wird innerhalb des Verstärkungsflansches 46 angeordnet und beide Elemente werden dann auf einer Spanndornvorrichtung für zukünftige Einstellungen angeordnet. Die Spiralfeder 28 und der Federanschlag 30 werden dann an der Objektivlinsenanordnung montiert und in die Unterbaueinheit aus dem zylindrischen Teil des Zielfernrohres und der Verlängerung des zylindrischen Teils eingesetzt, wobei der Längsteil 12 in die Längskeilnut 14 eingesetzt und die Feder 28 zusammengepreßt werden, nachdem der Federsitz 30 mit dem sich verjüngenden Teil 4 des zylindrischen Teils 2 des Zielfernrohre in Berührung kommt. Die vollständig zusammengepreßte Feder und die Linsenanordnung sind vorrübergehend in dem zylindrischen Teil und der Verlängerung des letzteren mittels einer Versuchsspannvorriclltung gehalten. Die Unterbaueinheit aus de Verstärkungsflansch und dem Nockenring wird dann in ihre Stellung über die Verlängerung des zylindrischen eils bewegt und vollkommen auf das Gewinde des mit einer Gradeinteilung versehenen Stellringes 36 aufgeschraubt.
  • Wie aus kig. 1 hervorgeht, ist eine Feinabstimmungsgkala auf dem mit einer Gradeinteilung versehenen Stellring 36 ausgebildet und eine Anzeigemarke ist in dem vergrößerten Teil 6 des zylindrischen Seils 2 des Zielfernrohres ausgebildet. Die teilweise zusammengebaute Vorrichtung wird dann auf einer Spannvorrichtung angebracht und visiermäßig auf einen Gegenstand eingerichtet, der in einer bekannten, feststehenden £;ntfernung von der Visiereinrichtung, z.B. in einer L4ntfernung von 50 Yard (50 . 0,9144 m) angeordnet ist. Die geeignete Entfernungsskalen einteilung, d.. in diesem 'all die 50 Yard-Skaleneinteilung, wird dann in Ausrichtung mit der auf dem zylindrischen Teil des Zielfernrohres geprägten Anzeigemarke gedreht und der mit einer Gradeinteilung versehene Stellring 36 wird in seiner Stellung ortsfest gehalten. Die Bedienungesperson schaut dann durch das zielfernrohr auf die ortsfeste Meßbereichszielscheibe und dreht den Verstärkungsflansch 42 auf seinem Gewinde in Uhrzeigerrichtung. hierdurch wird der Ansatz 50 des Nockenringes gedreht, bis seine längste eite 51 mit der längsten Seite der Wandung 35 der lXut 34 der vorderen Linsenzelle in Berührung kommt, wodurch der eingebaute Anschlag für den unteren Meßbereich für den Nockenring 46 gegeben ist. Der Nockenring 46 wird dann in seiner Drehung angehalten, jedoch wird das Losschrauben des Verstärkungaflansches 42 in Uhrzeigerrichtung fortgeführt, was eine axiale Vorwärtsbewegung der Objektivlinsenanordnung infolge des von der Feder 28 darauf ausgeübten Drucks bewirkt. Das Losschrauben des Verstärkungsflansches 42 wird fortgeführt, bis das Zielfernrohr auf der ortsfesten Neßbereichzielscheibe (50 Yard) fokussiert ist. Das Zielfernrohr wird dann von der Fokussierspanneinrichtung entfernt und ein Klebemittel wird auf die Gewinde des Verstärkungsflansches 42 und des mit einer Gradeinstellung versehenen Stellringes 36 aufgebracht und ausgehärtet, um eine Befestigung des Verstärkungsflansches 42 an dem Stellring derart zu gewährleisten, daß beide Elemente sich danach zusammen drehen. Die Bohrungen 56 bis 58 werden dann in dem Vefr stärkungsflansch 42 und dem Nockenring 46 gebildet und die Stifte 54 werden in letztere eingesetzt1 um den Verstärkung.-flansch 42 und den zockellring 46 für eine gleichzeitige Drehung zu verriegeln. Der Zusammenbau der Anordnung ist dann beendet.
  • Die aufeinanderpassenden, schraubenförmigen Nockenfläschen am liockenring und der Objektivlinsenzellenanordnung bewirken eine Drehbewegung des mit einer Gradeinteilung versehenen Stellringesb wobei der Verstärkungsflansch und der bockenring, die sich als eine Baueinheit zusammen drehen, durch die Hilfe der Spiralfeder in einer Längsbewegung der Objektivanordnung translatorisch bewegt werden. Die Längsbewegung der Objectivlinsenanordnung hat die Fokussierung des Zielfernrohres bei interschiedlichen vorbestimmten Entfernungen zur Folge, die auf dem mit einer Gradeinteilung versehenen Stellring markiert sind. Die Verwendung aufeinanderpassender schraubenförmiger Nockenfläschen am Ifockenring und der Linsenzelle sorgt für eine maxiale iiontaktfläche für die Fokussiereinrichtung, die einen minimalen Verschleiß zur Folge hat und außerdem gewährleistet, daß. der Nockenring und die Linsenzellen je nach Wunsch aus einem formbaren Kunststoffmaterial herstellbar sind. Die Spiralfeder wirkt zusammen mit den Nockenflächen derart, daß ein Fokussierungsspiel auf ein Minimum verringert wird und die Genauigkeit der Vorrichtung gesteigert wird. Die Verwendung einer Kombination aus einem vorragenden Ansatz und einer Nut in den aufeinanderpassenden Nocken flächen sorgt für sehr bequeme Anschläge der Vorrichtung für einen großen sowie einen geringen Brennpunktabstand.
  • Patentansprüche L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentanspröche 1.Objektiveinrichtung zum Fokussieren für durch eine celeskoparti@e Gewehrvisiereinrichtung, gekennzeichnet durch die Kombination a) eines Visireinrichtungzsylinders, b) einer auf dem Zylinder hin- und hergleitbar angoordneten Objectivlinsenanordnung, c) einer mit der Lisenanordung in @ingriff stehenden Einrichtung zum Verhindern einer Drehbowegung bei gleichzeitiger Gewchrleistung einer Längsbewsgung der Linsenanordnung in bezug auf den Visiereinrichtungszylinder, d) einer Einrichtung, die eine erste schraubenförmige Flache an einer Wandung der Lisenei nrichtung bildet, e) einer Ringeinrichtung, die drehbar auf deul ylinder, jedoch gegen eine Längsbewegung fixiert anbeordnet ist, f) einer Einrichtung, die eine zweite schraubenförmige Fläche an einer Wandung der Ringeinrichtung bildet, wobei die zweite schraubenförmige Fläche dieselbe Ganghöhe wie die erste schraubenförmige Fläche aufweist und mit letzterer Fläche an Fläche angeordnet ist, und g) einer Federeinrichtung, die zwecks Beaufschlagung der ersten schraubenförmigen Fläche gegen die zweite schraubenförmige Fläche an der Itingeinrichtung mit der Linsen anordnung in eingriff steht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste scraubenförmige Fläche sich im wesentlichen über die gesamte Ausdehnung der einen Wandung der Linsenanordnung erstreckt, und daß die zweite schraubenförmige Fläche sich im wesentlichen über die gesamte Ausdehnung der einen Wandung der Ringeinrichtung erstreckt.
  3. 3.Einrichtung nach Auspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wandungen der Linsenanordnung und die Ringeinrichtung einen vorragenden Ansatz und die andere der Wandungen der Linsenanordnung eine Nut aufweisen, in der der vorragende Ansatz zur begrenzung des Ausmaßes der Drehung der Ringeinrichtung in bezug auf die Linsenanordnung angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen dar Nut Anschläge für eine hohe bzw. niedrige Fokussierungsfähigkeit der Einrichtung bilden.
    v. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der ersten und der zweiten schraubenförmigen Flächen an einer L'ndwandung des Ansatzes und die andere der ersten und der zweiten schraubenförmigen Flächen an einer Bodenwandung der Nut ausgebildet sind.
DE19762649491 1976-10-27 1976-10-27 Fokussiereinrichtung für das Objektiv eines Zielfernrohrs Expired DE2649491C2 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3336831A (en) * 1963-08-08 1967-08-22 Jr John Unertl Cam focusing system for optical instruments
FR1503152A (fr) * 1966-12-02 1967-11-24 Lunette de pointage pour arme à feu
US3516736A (en) * 1967-01-16 1970-06-23 Weaver Co W R Focussing objective for telescope sights

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