DE2649325C2 - Verdunstungseinrichtung, vorzugsweise aus Kunststoff, für Insektizide und/oder andere flüchtige Wirkstoffe - Google Patents
Verdunstungseinrichtung, vorzugsweise aus Kunststoff, für Insektizide und/oder andere flüchtige WirkstoffeInfo
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- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
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- A01M1/20—Poisoning, narcotising, or burning insects
- A01M1/2022—Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide
- A01M1/2027—Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide without heating
- A01M1/2044—Holders or dispensers for liquid insecticide, e.g. using wicks
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verdunstungseinrichtung, vorzugsweise aus Kunststoff, für Insektizide und/oder
andere flüchtige Wirkstoffe, bestehend aus einem kassettenartigen Behälter in Verbindung mit durch
Verdrehung wahlweise mehr oder weniger zu öffnenden Durchbrüchen und einem in den Behälter eingesetzten
Gehäuse für den die flüchtigen Wirkstoffe enthaltenden Trägerkörper.
Aus der US-PS 27 65 194 ist eine Vorrichtung dieser Gattung zur Vertilgung von Insekten bekannt, wobei
den flüchtigen Insektiziden auch Duftstoffe zugesetzt sein können.
Diese Vorrichtung besteht aus einem topfförmigen Behälter mit einem über die Gehäusemündung greifenden
Deckel, in welchen ein topfförmiges Gehäuse für einen mit Insektiziden getränkten Tragkörper eingesetzt
ist. Das Gehäuse ist am Behälterboden mit einem Saugnapf befestigt.
Der Behälter und dessen Deckel haben gleichartig ausgebildete, einander gegenüberstellbare Durchbrechungen.
Von der Deckeloberseite strebt eine am Deckel
angeschraubte Handhabe ab, mittels welcher der Deckel gegenüber dem Behälter verdreht werden kann,
wobei der Behälter mit einer zweiten Bedienungshand fixiert werden muß, um durch die einander gegenübergestellten
Durchbrechungen flüchtige Wirkstoffe aus dem Gehäuse entweichen zu lassen.
Bei dieser Vorrichtung ist aber der maximale Durchgangsquerschnitt aller Durchbrüche bezogen auf
die Oberfläche des Gehäuses relativ klein.
Zudem ist die bekannte, regulierbare Verdunsuingseinrichtung
hinsichtlich ihrer Fertigungsmöglichkeiten kompliziert und aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, bei einer Vorrichtung eingangs beschriebener Gattung Möglichkeiten
zur Verg-ößerung sowohl der Verdunstungsflächen als auch der variierbaren Durchgangsquerschnitte
zu schaffen und die Fertigung sowie die Handhabung der Vorrichtung zu vereinfachen.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß das Gehäuse die Form
einer hohlen Scheibe aufweist, in deren beiden Stirnwänden Durchbrüche angeordnet sind, und daß das
Gehäuse so im Behälter drehbar gelagert ist, daß durch Drehen des Gehäuses gegenüber dem Behälter die
Gehäusedurchbrüche von Behälterwänden völlig oder teilweise verschließbar sind.
Auf diese Weise erhält man eine in ihrer Funktion leicht überschaubare und deshalb auch ohne Gebrauchsanweisung
zu handhabende Verdunstungseinrichtung vornehmlich für Insektizide mit bislang unerreicht
großen und zugleich in ihrem wirksam werdenden Durchlaßquerschnitt regulierbaren Durchbrüchen, die
zudem eine Einhandbedienung ermöglicht. Darüber hinaus zeichnet sich die Verdunstungseinrichtung durch
eine einfache Raumform als Basis für.eine preisgünstigere Fertigung aus.
Eine die Fertigung, vornehmlich das Zusammenfügen des Gehäuses und des Behälters erleichternde Ausgestaltung
des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß der Behälter innen halbkreisförmige Querschnitte,
das Gehäuse hingegen kreisförmige Querschnitte aufweisen, und daß die Drehachse zur
Mittelachse des Gehäuses koaxial und im Zentrum des halbkreisförmigen Kassettenmantels angeordnet ist.
Hierdurch werden beim Einschieben des Gehäuses in den Behälter letztere, bedingt durch die beanspruchte
Raumform, zueinander zwangsläufig lagerichtig ausgerichtet, ohne daß es dazu bislang notwendiger
zusätzlicher Mittel und/oder Maßnahmen bedarf.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Gehäusedurchbräche besteht darin, daß die Durchbrüche jeweils über
die Hälfte der Stirnwände verteilt angeordnet sind, und daß die durchbrochenen Stirnwandhälften des Gehäuses
einander gegenüberliegend angeordnet sind.
Um die Einzelteile des vorbeschriebenen Gegenstandes zur Materialersparnis möglichst dünnwandig gestalten
zu können, ohne unerwünschte Abweichungen von der Sollform befürchten zu müssen, die ein Verschließen
der Gehäusedurchbrüche mittels der Behälterwände zumindest in Frage stellen würden, kennzeichnet sich
eine weitere bevorzugte und erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß
an den Stirnwandinnenseiten beider Gehäuseteile erhabene, zumindest entlang der Grenze zwischen den
durchbrochenen und den undurchbrochenen Stirnwandhälften diametral sich erstreckende Rippen vorgesehen
sind, die sich am in das Gehäuse eingesetzten, die flüchtigen Wirkstoffe enthaltenden Tragkörper abstützen
und dabei den Tragkörper so elastisch vorspannen, daß letzterer über die Rippen die Gehäusestirnwände
an die Behälterstirnwände drückende Kräfte ausübt.
Hierdurch wird also erstmalig der die Insektizide oder ähnliche Wirkstoffe enthaltende Tragkörper zur A'ifrechterhaltung
der vorgewählten Raumform und zur Erzielung dichtschließender Verschlußflächen ausgenutzt,
um den Materialbedarf so klein wie möglich zu halten.
Eine die Fertigung weiterhin vereinfachende Ausbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes kennzeichnet
sich dadurch, daß das Gehäuse in an sich bekannter Weise aus zwei schalenartigen, gleichförmig ausgebildeten,
zueinander spiegelbildlich angeordneten, und miteinander verrasteten Gehäuseteilen zusammengeseizt
ist, derart, daß am Mantel beider Gehäuseteile jeweils eine gerade Anzahl auf den Umfang gleichmäßig
verteilt angeordneter Rastmittel vorgesehen sind, wobei einer Rastnase eine Raste folgt, und daß bei beiden
Gehäuseteilen jeder Rastnase jeweils eine Raste diametral gegenüber angeordnet ist.
Zudem kennzeichnet sich eine vorteilhafte Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß
von den Außenseiten der Gehäusestirnwände ar.geformte
Drehzapfen abstreben, und daß an den Behälterstirnwänden entsprechende Lageraugen angeformt
sind, wobei vorzugsweise ferner die Länge der Drehzapfen etwa der Dicke der Behälterstirnwände
entspricht, und daß in den Innenseiten der Lageraugen in Einsteckrichtung des Gehäuses zu den Lagerbohrungen
für die Drehzapfen zielende Rinnen vorgesehen sind, deren Tiefe in Einsteckrichtung des Gehäuses
abnimmt und deren Flankenabstand jeweils am Rand eines Lagerauges größer als der Durchmesser eines
Drehzapfens ist und sich in Richtung zur Lagerbohrung auf ein Maß verengt, das dem Durchmesser eines
Drehzapfens entspricht.
Hierdurch sprengen die vom Gehäuse abstrebenden Drehzapfen beim Einschieben des Gehäuses in den
Behälter in die Lageraugen des Behälters selbsttätig ein.
Weitere vorteilhafte Merkmale des vorbeschriebenen Gegenstandes bestehen darin, daß der Behälter außen
eine tangential verlaufende Stellfläche aufweist, die mit der Behältermündung konvergiert und deren Mittellot
die Drehachse des Gehäuses kreuzt, wobei vorzugsweise ferner die Stellfläche des Behälters und deren
Mündung einen spitzen Winkel von vorzugsweise ca. 45° einschließen, und zur Bildung der Stellfläche die
Behälterstirnwände über den Behältermantel hinaus verlängert sind.
Um die vorbeschriebene Vorrichtung auch an vertikalen Wänden fixieren zu können, sind die
Behälterstirnwände im Bereich des Konvergenzpunktes der Stellfläche und der Behältermündung eine öse
bildend mit einem mit Abstand vom Behältermantel angeordneten, vorzugsweise angeformten Steg überbrückt.
Zur Lagesicherung des Gehäuses gegen Verdrehung sind am Gehäuse, vorzugsweise am Gehäusemantel,
eine Mehrzahl über dessen Umfang gleichmäßig verteilt angeordneter Rastnuten und innen am Behälter
mindestens ein in die Rastnuten eingreifbarer Rastnokken vorgesehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Verdunstungseinrichtung in der Vorderansicht,
Fig. 2 desgleichen in Richtung der Linie H-Il gesehen,
F i g. 3 eine Einzelheit entsprechend der Linie HI-III,
F i g. 4 eine Variante von Einzelheiten in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 und 6 weitere Ausführungsformen in der Vorderansicht.
Allen Ausführungsformen ist ein scheibenartiges, kreisförmige Querschnitte aufweisendes Gehäuse 1 und
ein Behälter 2 gemeinsam. In das Gehäuse 1 ist ein ,0
flüchtige Insektizide enthaltender Tragkörper 3, zum Beispiel aus saugfähigem Zellstoff, eingesetzt.
In beiden Stirnseiten des Gehäuses 1 sind eine Vielzahl von Durchbrüchen 4 so angeordnet, daß diese
durch Drehen des Gehäuses 1, welches in den Sehäiierstirnwänden 5 drehbar gelagert ist, von den
Behälterstirnwänden 5 verschlossen werden können. Bei der bevorzugten, in den Fig. 1 bis 4 dargestellten
Ausführungsform hat der Behälter 2 innen halbkreisförmige Querschnitte, wobei der Krümmungsradius des
Behälter-Mantels 6 nahezu dem des Gehäuses 1 gleicht.
Die Dicke des Gehäuses und dessen Durchmesser verhalten sich etwa wie 1 :8.
Mittig der ebenen Gehäusestirnwände 7 sind nach außen abstrebende Drehzapfen 8 angeformt, die in an
den Behälterstirnwänden 5 angeformte Lageraugen 9 eingreifen. Deren Lagerbohrungen 10 sind im Zentrum
des halbkreisförmigen Behältermantels 6 vorgesehen.
In den Innenseiten der Lageraugen 9 sind zur Lagerbohrung 10 gerichtete Rinnen 11 angeordnet,
deren Tiefe am Rand der Lageraugen etwa gleich der Länge eines Drehzapfens 8 entspricht.
Ihre Tiefe nimmt in Richtung zur Lagerbohrung 10 auf Null ab.
Am Lageraugen-Rand ist der Abstand der Rinnenflanken
voneinander erheblich größer als der Durchmesser eines Drehzapfens 8.
Dieser Abstand vermindert sich in Richtung zur Lagerbohrung 10 hin auf ein Maß, so daß beim
Einstecken des Gehäuses 1 in den Behälter 2 die Drehzapfen 8 zwangsläufig geführt in die Lagerbohrungen
10 einsprengen können, wobei die Behälterwände 5 geringfügig elastisch aufgespreizt werden.
Am Behälter 2 ist eine ebene Stellfläche 12 vorgesehen, die zum Behältermantel 6 tangential 4s
verläuft.
Hierzu sind die Behälterstirnwände 5 über den Behältermantel 6 hinaus verlängert.
Am Konvergenzpunkt der Stellfläche 12 und der Mündung 13 des Behälters 2 sind beide Behälterstirnwände
5 mittels eines Steges 14 überbrückt, so daß eine öse 15 gebildet worden ist, an der die Verdunstungseinrichtung
so aufgehängt werden kann, daß die Wirkstoffgase durch die geöffneten Durchbrüche 4 beider
Gehäusestirnwände 7 ausströmen können, ohne Gefahr, daß sie sich an der Wand, an welche die Verdunstungseinrichtung befestigt worden ist, niederschlagen und
diese beschmutzen.
Das Gehäuse 1 ist aus zwei schalenförmigen Gehäuseteilen 16 und 17 zusammengesetzt. Beide Teile
16 und 17 sind völlig identisch, und sind mittels angeformter Rastmittel miteinander verbunden.
Hierzu sind an jedem Gehäuseteil 16 und 17 eine Mehrzahl auf den Umfang gleichmäßig verteilt angeordneter
Rasten 18 und Rastnasen 19 angeordnet, wobei jeder Raste 18 jeweils eine Rastnase 19 folgt, und
wobei jeder Raste IS eine Rastnase IS diametral
gegenübersteht.
Zur Lagesicherung der gekuppelten Rastmittel sind, wie in F i g. 4 gezeigt, mehrere, auf den Umfang verteilt
angeordnete Stege 20 angeformt, die bis in die Höhe der Rasten 18 reichen und sich innenseitig an den Rastnasen
19 abstützen.
Diese Stege 20 dienen gleichzeitig als radiale Abstandhalter für den scheibenförmigen, in das
Gehäuse 1 eingesetzten Tragkörper 3.
Zur axialen Abstandhalterung des Tragkörpers 3 von den Innenseiten der Gehäusestirnwände 5 streben von
letzteren Rippen 21 ab, die sich unter elastischer Vorspannung des Tragkörpers 3 an diesem abstützen, so
daß die Gehäusestirnwände 7 vom Tragkörper 3 über die Rippen 21 federelastisch an die Innenseiten der
Behälterstirnwände 5 gedrückt werden.
Im Gehäusemantel 22 sind eine Vielzahl auf dessen Umfang verteilt angeordnete Rastnuten 23 angeordnet,
die zur Lagersicherung des Gehäuses gegen unbeabsichtigtes Verdrehen mit von an der Innenseite des
Behältermantels 6 angeformten Rastnocken 24 korrespondierer..
In beiden Gehäuseteilen 16 und 17 sind noch je eine Ausnehmung 25 angeformt, die einander gegenüberstehen
und das Justieren der Gehäuseteile 16 und 17 zueinander erleichtern.
In beiden Behälterstirnwänden sind noch je ein Fenster 26 vorgesehen, welchen eines der in den
Gehäusestirnwänden eingeprägten Kennzeichen gegenübergestellt werden kann. Beim Ausführungsbeispiel
sind als Kennzeichen Zahlenreihen vorgesehen, wobei die kleinste Zahl den geringsten und die größte Zahl den
größten Öffnungsgrad der Gehäusedurchbrüche 4 anzeigt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Verdunstungseinrichtung, vorzugsweise aus Kunststoff, für Insektizide und/oder andere flüchtige
Wirkstoffe, bestehend aus einem kassettenartigen Behälter in Verbindung mit durch Verdrehung
wahlweise mehr oder weniger zu öffnenden Durchbrüchen und einem in den Behälter eingesetzten
Gehäuse für den die flüchtigen Wirkstoffe enthaltenden Trägerkörper, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) die Form einer hohlen Scheibe aufweist, in deren beiden Stirnwänden
(7) Durchbrüche (4) angeordnet sind, und daß das Gehäuse so im Behälter (2) drehbar gelagert ist,
daß durch Drehen des Gehäuses gegenüber dem Behälter die Gehäusedurchbrüche von Behälterwänden
(S) völüg oder teilweise verschließbar sind.
.?. Verdunstungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter innen
halbkreisförmige Querschnitte, das Gehäuse (1) hingegen kreisförmige Querschnitte aufweisen, und
daß die Drehachse zur Mittelachse des Gehäuses (1) koaxial und im Zentrum des halbkreisförmigen
Kassettenmantels (6) angeordnet ist.
3. Verdunstungseinrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (4) jeweils über die Hälfte der Stirnwände (7) verteilt
angeordnet sind, und daß die durchbrochenen Stirnwandhälften des Gehäuses (1) einander gegenüberliegend
angeordnet sind.
4. Verdunstungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Stirnwandinnenseiten des Gehäuses erhabene, zumindest entlang der
Grenze zwischen den durchbrochenen und den undurchbrochenen Stirnwandhälften diametral sich
erstreckende Rippen (2ί) vorgesehen sind, die sich am in das Gehäuse (1) eingesetzten, die flüchtigen
Wirkstoffe enthaltenden Tragkörper (3) abstützen und dabei den Tragkörper (3) so elastisch vorspannen,
daß letzterer über die Rippen (21) die Gehäusestirnwände (7) an die Behälterstirnwände
(S) drückende Kräfte ausübt.
5. Verdunstungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse in an sich bekannter Weise aus zwei schalenartigen, gleichförmig
ausgebildeten, zueinander spiegelbildlich angeordneten, und miteinander verrasteten Gehäuseteilen
(16 und 17) zusammengesetzt ist, derart, daß am Mantel (22) beider Gehäuseteile (16, 17) jeweils
eine gerade Anzahl auf den Umfang gleichmäßig verteilt angeordneter Rastmittel vorgesehen sind,
wobei einer Rastnase (19) eine Raste (18) folgt, und daß bei beiden Gehäuseteilen (16,17) jeder Rastnase
(19) jeweils eine Raste (18) diametral gegenüber angeordnet ist.
6. VerdunstungEeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß von den Außenseiten der Gehäusestirnwände (7) angeformte Drehzapfen (8)
abstreben, und daß an den Behälterstirnwänden (7) entsprechende Lageraugen (9) angeformt sind.
7. Verdunstungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der Drehzapfen (8) etwa der Dicke der Behälterstirnwände (7) entspricht,
und daß in den Innenseiten der Lageraugen (9) in Einsteckrichtung des Gehäuses (1) zu den
Lagerbohrungen (10) für die Drehzapfen (8) zielende Rinnen (11) vorgesehen sind, deren Tiefe in
Einsteckrichtung des Gehäuses (1) abnimmt und deren Flankenabstand jeweils am Rand eines
Lageraug.ä (9) größer als der Durchmesser eines Drehzapfens (8) ist und sich in Richtung zur
Lagerbohrung (10) auf ein Maß verengt, das dem Durchmesser eines Drehzapfens (8) entspricht
8. Verdunstungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter außen eine tangential verlaufende Stellfläche (12) aufweist, die
mit der Kassettenmündung (13) konvergiert und deren Mittellot die Drehachse des Gehäuses (1)
kreuzt
9. Verdunstungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellflächen (12)
des Behälters und deren Mündung (13) einen spitzen Winkel von vorzugsweise ca. 45° einschließen.
10. Verdunstungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bildung der Stellfläche (12) die Behälterstirnwände (5) über den Behältermantel
(6) hinaus verlängert sind.
11. Verdunstungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterstirnwände
(5) im Bereich des Konvergenzpunktes der Stellfläche (12) und der Behältermündung (13) eine
öse (15) bildend mit einem mit Abstand vom Behältermantel (6) angeordneten, vorzugsweise
angeformten Steg (14) überbrückt sind.
12. Verdunstungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1), vorzugsweise am Gehäusemantel (22), eine Mehrzahl über dessen
Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete Rastnuten (23) und innen am Behälter mindestens ein in die
Rastnuten (23) eingreifbarer, vorzugsweise angeformter Rastnocken (24) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762649325 DE2649325C2 (de) | 1976-10-29 | 1976-10-29 | Verdunstungseinrichtung, vorzugsweise aus Kunststoff, für Insektizide und/oder andere flüchtige Wirkstoffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762649325 DE2649325C2 (de) | 1976-10-29 | 1976-10-29 | Verdunstungseinrichtung, vorzugsweise aus Kunststoff, für Insektizide und/oder andere flüchtige Wirkstoffe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2649325B1 DE2649325B1 (de) | 1977-10-20 |
DE2649325C2 true DE2649325C2 (de) | 1978-06-08 |
Family
ID=5991871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762649325 Expired DE2649325C2 (de) | 1976-10-29 | 1976-10-29 | Verdunstungseinrichtung, vorzugsweise aus Kunststoff, für Insektizide und/oder andere flüchtige Wirkstoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2649325C2 (de) |
-
1976
- 1976-10-29 DE DE19762649325 patent/DE2649325C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2649325B1 (de) | 1977-10-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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