DE2649325C2 - Verdunstungseinrichtung, vorzugsweise aus Kunststoff, für Insektizide und/oder andere flüchtige Wirkstoffe - Google Patents

Verdunstungseinrichtung, vorzugsweise aus Kunststoff, für Insektizide und/oder andere flüchtige Wirkstoffe

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DE2649325C2
DE2649325C2 DE19762649325 DE2649325A DE2649325C2 DE 2649325 C2 DE2649325 C2 DE 2649325C2 DE 19762649325 DE19762649325 DE 19762649325 DE 2649325 A DE2649325 A DE 2649325A DE 2649325 C2 DE2649325 C2 DE 2649325C2
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Georg 5805 Breckerfeld Schimanski
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/20Poisoning, narcotising, or burning insects
    • A01M1/2022Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide
    • A01M1/2027Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide without heating
    • A01M1/2044Holders or dispensers for liquid insecticide, e.g. using wicks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verdunstungseinrichtung, vorzugsweise aus Kunststoff, für Insektizide und/oder andere flüchtige Wirkstoffe, bestehend aus einem kassettenartigen Behälter in Verbindung mit durch Verdrehung wahlweise mehr oder weniger zu öffnenden Durchbrüchen und einem in den Behälter eingesetzten Gehäuse für den die flüchtigen Wirkstoffe enthaltenden Trägerkörper.
Aus der US-PS 27 65 194 ist eine Vorrichtung dieser Gattung zur Vertilgung von Insekten bekannt, wobei den flüchtigen Insektiziden auch Duftstoffe zugesetzt sein können.
Diese Vorrichtung besteht aus einem topfförmigen Behälter mit einem über die Gehäusemündung greifenden Deckel, in welchen ein topfförmiges Gehäuse für einen mit Insektiziden getränkten Tragkörper eingesetzt ist. Das Gehäuse ist am Behälterboden mit einem Saugnapf befestigt.
Der Behälter und dessen Deckel haben gleichartig ausgebildete, einander gegenüberstellbare Durchbrechungen.
Von der Deckeloberseite strebt eine am Deckel
angeschraubte Handhabe ab, mittels welcher der Deckel gegenüber dem Behälter verdreht werden kann, wobei der Behälter mit einer zweiten Bedienungshand fixiert werden muß, um durch die einander gegenübergestellten Durchbrechungen flüchtige Wirkstoffe aus dem Gehäuse entweichen zu lassen.
Bei dieser Vorrichtung ist aber der maximale Durchgangsquerschnitt aller Durchbrüche bezogen auf die Oberfläche des Gehäuses relativ klein.
Zudem ist die bekannte, regulierbare Verdunsuingseinrichtung hinsichtlich ihrer Fertigungsmöglichkeiten kompliziert und aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, bei einer Vorrichtung eingangs beschriebener Gattung Möglichkeiten zur Verg-ößerung sowohl der Verdunstungsflächen als auch der variierbaren Durchgangsquerschnitte zu schaffen und die Fertigung sowie die Handhabung der Vorrichtung zu vereinfachen.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß das Gehäuse die Form einer hohlen Scheibe aufweist, in deren beiden Stirnwänden Durchbrüche angeordnet sind, und daß das Gehäuse so im Behälter drehbar gelagert ist, daß durch Drehen des Gehäuses gegenüber dem Behälter die Gehäusedurchbrüche von Behälterwänden völlig oder teilweise verschließbar sind.
Auf diese Weise erhält man eine in ihrer Funktion leicht überschaubare und deshalb auch ohne Gebrauchsanweisung zu handhabende Verdunstungseinrichtung vornehmlich für Insektizide mit bislang unerreicht großen und zugleich in ihrem wirksam werdenden Durchlaßquerschnitt regulierbaren Durchbrüchen, die zudem eine Einhandbedienung ermöglicht. Darüber hinaus zeichnet sich die Verdunstungseinrichtung durch eine einfache Raumform als Basis für.eine preisgünstigere Fertigung aus.
Eine die Fertigung, vornehmlich das Zusammenfügen des Gehäuses und des Behälters erleichternde Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß der Behälter innen halbkreisförmige Querschnitte, das Gehäuse hingegen kreisförmige Querschnitte aufweisen, und daß die Drehachse zur Mittelachse des Gehäuses koaxial und im Zentrum des halbkreisförmigen Kassettenmantels angeordnet ist.
Hierdurch werden beim Einschieben des Gehäuses in den Behälter letztere, bedingt durch die beanspruchte Raumform, zueinander zwangsläufig lagerichtig ausgerichtet, ohne daß es dazu bislang notwendiger zusätzlicher Mittel und/oder Maßnahmen bedarf.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Gehäusedurchbräche besteht darin, daß die Durchbrüche jeweils über die Hälfte der Stirnwände verteilt angeordnet sind, und daß die durchbrochenen Stirnwandhälften des Gehäuses einander gegenüberliegend angeordnet sind.
Um die Einzelteile des vorbeschriebenen Gegenstandes zur Materialersparnis möglichst dünnwandig gestalten zu können, ohne unerwünschte Abweichungen von der Sollform befürchten zu müssen, die ein Verschließen der Gehäusedurchbrüche mittels der Behälterwände zumindest in Frage stellen würden, kennzeichnet sich eine weitere bevorzugte und erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß an den Stirnwandinnenseiten beider Gehäuseteile erhabene, zumindest entlang der Grenze zwischen den durchbrochenen und den undurchbrochenen Stirnwandhälften diametral sich erstreckende Rippen vorgesehen sind, die sich am in das Gehäuse eingesetzten, die flüchtigen Wirkstoffe enthaltenden Tragkörper abstützen und dabei den Tragkörper so elastisch vorspannen, daß letzterer über die Rippen die Gehäusestirnwände an die Behälterstirnwände drückende Kräfte ausübt.
Hierdurch wird also erstmalig der die Insektizide oder ähnliche Wirkstoffe enthaltende Tragkörper zur A'ifrechterhaltung der vorgewählten Raumform und zur Erzielung dichtschließender Verschlußflächen ausgenutzt, um den Materialbedarf so klein wie möglich zu halten.
Eine die Fertigung weiterhin vereinfachende Ausbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes kennzeichnet sich dadurch, daß das Gehäuse in an sich bekannter Weise aus zwei schalenartigen, gleichförmig ausgebildeten, zueinander spiegelbildlich angeordneten, und miteinander verrasteten Gehäuseteilen zusammengeseizt ist, derart, daß am Mantel beider Gehäuseteile jeweils eine gerade Anzahl auf den Umfang gleichmäßig verteilt angeordneter Rastmittel vorgesehen sind, wobei einer Rastnase eine Raste folgt, und daß bei beiden Gehäuseteilen jeder Rastnase jeweils eine Raste diametral gegenüber angeordnet ist.
Zudem kennzeichnet sich eine vorteilhafte Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß von den Außenseiten der Gehäusestirnwände ar.geformte Drehzapfen abstreben, und daß an den Behälterstirnwänden entsprechende Lageraugen angeformt sind, wobei vorzugsweise ferner die Länge der Drehzapfen etwa der Dicke der Behälterstirnwände entspricht, und daß in den Innenseiten der Lageraugen in Einsteckrichtung des Gehäuses zu den Lagerbohrungen für die Drehzapfen zielende Rinnen vorgesehen sind, deren Tiefe in Einsteckrichtung des Gehäuses abnimmt und deren Flankenabstand jeweils am Rand eines Lagerauges größer als der Durchmesser eines Drehzapfens ist und sich in Richtung zur Lagerbohrung auf ein Maß verengt, das dem Durchmesser eines Drehzapfens entspricht.
Hierdurch sprengen die vom Gehäuse abstrebenden Drehzapfen beim Einschieben des Gehäuses in den Behälter in die Lageraugen des Behälters selbsttätig ein.
Weitere vorteilhafte Merkmale des vorbeschriebenen Gegenstandes bestehen darin, daß der Behälter außen eine tangential verlaufende Stellfläche aufweist, die mit der Behältermündung konvergiert und deren Mittellot die Drehachse des Gehäuses kreuzt, wobei vorzugsweise ferner die Stellfläche des Behälters und deren Mündung einen spitzen Winkel von vorzugsweise ca. 45° einschließen, und zur Bildung der Stellfläche die Behälterstirnwände über den Behältermantel hinaus verlängert sind.
Um die vorbeschriebene Vorrichtung auch an vertikalen Wänden fixieren zu können, sind die Behälterstirnwände im Bereich des Konvergenzpunktes der Stellfläche und der Behältermündung eine öse bildend mit einem mit Abstand vom Behältermantel angeordneten, vorzugsweise angeformten Steg überbrückt.
Zur Lagesicherung des Gehäuses gegen Verdrehung sind am Gehäuse, vorzugsweise am Gehäusemantel, eine Mehrzahl über dessen Umfang gleichmäßig verteilt angeordneter Rastnuten und innen am Behälter mindestens ein in die Rastnuten eingreifbarer Rastnokken vorgesehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Verdunstungseinrichtung in der Vorderansicht,
Fig. 2 desgleichen in Richtung der Linie H-Il gesehen,
F i g. 3 eine Einzelheit entsprechend der Linie HI-III,
F i g. 4 eine Variante von Einzelheiten in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 und 6 weitere Ausführungsformen in der Vorderansicht.
Allen Ausführungsformen ist ein scheibenartiges, kreisförmige Querschnitte aufweisendes Gehäuse 1 und ein Behälter 2 gemeinsam. In das Gehäuse 1 ist ein ,0 flüchtige Insektizide enthaltender Tragkörper 3, zum Beispiel aus saugfähigem Zellstoff, eingesetzt.
In beiden Stirnseiten des Gehäuses 1 sind eine Vielzahl von Durchbrüchen 4 so angeordnet, daß diese durch Drehen des Gehäuses 1, welches in den Sehäiierstirnwänden 5 drehbar gelagert ist, von den Behälterstirnwänden 5 verschlossen werden können. Bei der bevorzugten, in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform hat der Behälter 2 innen halbkreisförmige Querschnitte, wobei der Krümmungsradius des Behälter-Mantels 6 nahezu dem des Gehäuses 1 gleicht.
Die Dicke des Gehäuses und dessen Durchmesser verhalten sich etwa wie 1 :8.
Mittig der ebenen Gehäusestirnwände 7 sind nach außen abstrebende Drehzapfen 8 angeformt, die in an den Behälterstirnwänden 5 angeformte Lageraugen 9 eingreifen. Deren Lagerbohrungen 10 sind im Zentrum des halbkreisförmigen Behältermantels 6 vorgesehen.
In den Innenseiten der Lageraugen 9 sind zur Lagerbohrung 10 gerichtete Rinnen 11 angeordnet, deren Tiefe am Rand der Lageraugen etwa gleich der Länge eines Drehzapfens 8 entspricht.
Ihre Tiefe nimmt in Richtung zur Lagerbohrung 10 auf Null ab.
Am Lageraugen-Rand ist der Abstand der Rinnenflanken voneinander erheblich größer als der Durchmesser eines Drehzapfens 8.
Dieser Abstand vermindert sich in Richtung zur Lagerbohrung 10 hin auf ein Maß, so daß beim Einstecken des Gehäuses 1 in den Behälter 2 die Drehzapfen 8 zwangsläufig geführt in die Lagerbohrungen 10 einsprengen können, wobei die Behälterwände 5 geringfügig elastisch aufgespreizt werden.
Am Behälter 2 ist eine ebene Stellfläche 12 vorgesehen, die zum Behältermantel 6 tangential 4s verläuft.
Hierzu sind die Behälterstirnwände 5 über den Behältermantel 6 hinaus verlängert.
Am Konvergenzpunkt der Stellfläche 12 und der Mündung 13 des Behälters 2 sind beide Behälterstirnwände 5 mittels eines Steges 14 überbrückt, so daß eine öse 15 gebildet worden ist, an der die Verdunstungseinrichtung so aufgehängt werden kann, daß die Wirkstoffgase durch die geöffneten Durchbrüche 4 beider Gehäusestirnwände 7 ausströmen können, ohne Gefahr, daß sie sich an der Wand, an welche die Verdunstungseinrichtung befestigt worden ist, niederschlagen und diese beschmutzen.
Das Gehäuse 1 ist aus zwei schalenförmigen Gehäuseteilen 16 und 17 zusammengesetzt. Beide Teile 16 und 17 sind völlig identisch, und sind mittels angeformter Rastmittel miteinander verbunden.
Hierzu sind an jedem Gehäuseteil 16 und 17 eine Mehrzahl auf den Umfang gleichmäßig verteilt angeordneter Rasten 18 und Rastnasen 19 angeordnet, wobei jeder Raste 18 jeweils eine Rastnase 19 folgt, und wobei jeder Raste IS eine Rastnase IS diametral gegenübersteht.
Zur Lagesicherung der gekuppelten Rastmittel sind, wie in F i g. 4 gezeigt, mehrere, auf den Umfang verteilt angeordnete Stege 20 angeformt, die bis in die Höhe der Rasten 18 reichen und sich innenseitig an den Rastnasen 19 abstützen.
Diese Stege 20 dienen gleichzeitig als radiale Abstandhalter für den scheibenförmigen, in das Gehäuse 1 eingesetzten Tragkörper 3.
Zur axialen Abstandhalterung des Tragkörpers 3 von den Innenseiten der Gehäusestirnwände 5 streben von letzteren Rippen 21 ab, die sich unter elastischer Vorspannung des Tragkörpers 3 an diesem abstützen, so daß die Gehäusestirnwände 7 vom Tragkörper 3 über die Rippen 21 federelastisch an die Innenseiten der Behälterstirnwände 5 gedrückt werden.
Im Gehäusemantel 22 sind eine Vielzahl auf dessen Umfang verteilt angeordnete Rastnuten 23 angeordnet, die zur Lagersicherung des Gehäuses gegen unbeabsichtigtes Verdrehen mit von an der Innenseite des Behältermantels 6 angeformten Rastnocken 24 korrespondierer..
In beiden Gehäuseteilen 16 und 17 sind noch je eine Ausnehmung 25 angeformt, die einander gegenüberstehen und das Justieren der Gehäuseteile 16 und 17 zueinander erleichtern.
In beiden Behälterstirnwänden sind noch je ein Fenster 26 vorgesehen, welchen eines der in den Gehäusestirnwänden eingeprägten Kennzeichen gegenübergestellt werden kann. Beim Ausführungsbeispiel sind als Kennzeichen Zahlenreihen vorgesehen, wobei die kleinste Zahl den geringsten und die größte Zahl den größten Öffnungsgrad der Gehäusedurchbrüche 4 anzeigt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Verdunstungseinrichtung, vorzugsweise aus Kunststoff, für Insektizide und/oder andere flüchtige Wirkstoffe, bestehend aus einem kassettenartigen Behälter in Verbindung mit durch Verdrehung wahlweise mehr oder weniger zu öffnenden Durchbrüchen und einem in den Behälter eingesetzten Gehäuse für den die flüchtigen Wirkstoffe enthaltenden Trägerkörper, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) die Form einer hohlen Scheibe aufweist, in deren beiden Stirnwänden (7) Durchbrüche (4) angeordnet sind, und daß das Gehäuse so im Behälter (2) drehbar gelagert ist, daß durch Drehen des Gehäuses gegenüber dem Behälter die Gehäusedurchbrüche von Behälterwänden (S) völüg oder teilweise verschließbar sind.
.?. Verdunstungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter innen halbkreisförmige Querschnitte, das Gehäuse (1) hingegen kreisförmige Querschnitte aufweisen, und daß die Drehachse zur Mittelachse des Gehäuses (1) koaxial und im Zentrum des halbkreisförmigen Kassettenmantels (6) angeordnet ist.
3. Verdunstungseinrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (4) jeweils über die Hälfte der Stirnwände (7) verteilt angeordnet sind, und daß die durchbrochenen Stirnwandhälften des Gehäuses (1) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
4. Verdunstungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnwandinnenseiten des Gehäuses erhabene, zumindest entlang der Grenze zwischen den durchbrochenen und den undurchbrochenen Stirnwandhälften diametral sich erstreckende Rippen (2ί) vorgesehen sind, die sich am in das Gehäuse (1) eingesetzten, die flüchtigen Wirkstoffe enthaltenden Tragkörper (3) abstützen und dabei den Tragkörper (3) so elastisch vorspannen, daß letzterer über die Rippen (21) die Gehäusestirnwände (7) an die Behälterstirnwände (S) drückende Kräfte ausübt.
5. Verdunstungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in an sich bekannter Weise aus zwei schalenartigen, gleichförmig ausgebildeten, zueinander spiegelbildlich angeordneten, und miteinander verrasteten Gehäuseteilen (16 und 17) zusammengesetzt ist, derart, daß am Mantel (22) beider Gehäuseteile (16, 17) jeweils eine gerade Anzahl auf den Umfang gleichmäßig verteilt angeordneter Rastmittel vorgesehen sind, wobei einer Rastnase (19) eine Raste (18) folgt, und daß bei beiden Gehäuseteilen (16,17) jeder Rastnase (19) jeweils eine Raste (18) diametral gegenüber angeordnet ist.
6. VerdunstungEeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den Außenseiten der Gehäusestirnwände (7) angeformte Drehzapfen (8) abstreben, und daß an den Behälterstirnwänden (7) entsprechende Lageraugen (9) angeformt sind.
7. Verdunstungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Drehzapfen (8) etwa der Dicke der Behälterstirnwände (7) entspricht, und daß in den Innenseiten der Lageraugen (9) in Einsteckrichtung des Gehäuses (1) zu den Lagerbohrungen (10) für die Drehzapfen (8) zielende Rinnen (11) vorgesehen sind, deren Tiefe in Einsteckrichtung des Gehäuses (1) abnimmt und deren Flankenabstand jeweils am Rand eines Lageraug.ä (9) größer als der Durchmesser eines Drehzapfens (8) ist und sich in Richtung zur Lagerbohrung (10) auf ein Maß verengt, das dem Durchmesser eines Drehzapfens (8) entspricht
8. Verdunstungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter außen eine tangential verlaufende Stellfläche (12) aufweist, die mit der Kassettenmündung (13) konvergiert und deren Mittellot die Drehachse des Gehäuses (1) kreuzt
9. Verdunstungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellflächen (12) des Behälters und deren Mündung (13) einen spitzen Winkel von vorzugsweise ca. 45° einschließen.
10. Verdunstungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Stellfläche (12) die Behälterstirnwände (5) über den Behältermantel (6) hinaus verlängert sind.
11. Verdunstungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterstirnwände (5) im Bereich des Konvergenzpunktes der Stellfläche (12) und der Behältermündung (13) eine öse (15) bildend mit einem mit Abstand vom Behältermantel (6) angeordneten, vorzugsweise angeformten Steg (14) überbrückt sind.
12. Verdunstungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1), vorzugsweise am Gehäusemantel (22), eine Mehrzahl über dessen Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete Rastnuten (23) und innen am Behälter mindestens ein in die Rastnuten (23) eingreifbarer, vorzugsweise angeformter Rastnocken (24) vorgesehen sind.
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