DE2649182A1 - Magnetische lagereinrichtung - Google Patents
Magnetische lagereinrichtungInfo
- Publication number
- DE2649182A1 DE2649182A1 DE19762649182 DE2649182A DE2649182A1 DE 2649182 A1 DE2649182 A1 DE 2649182A1 DE 19762649182 DE19762649182 DE 19762649182 DE 2649182 A DE2649182 A DE 2649182A DE 2649182 A1 DE2649182 A1 DE 2649182A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stator
- rotor
- opposite
- sector
- permanent magnet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C32/00—Bearings not otherwise provided for
- F16C32/04—Bearings not otherwise provided for using magnetic or electric supporting means
- F16C32/0406—Magnetic bearings
- F16C32/044—Active magnetic bearings
- F16C32/0459—Details of the magnetic circuit
- F16C32/0461—Details of the magnetic circuit of stationary parts of the magnetic circuit
- F16C32/0465—Details of the magnetic circuit of stationary parts of the magnetic circuit with permanent magnets provided in the magnetic circuit of the electromagnets
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C32/00—Bearings not otherwise provided for
- F16C32/04—Bearings not otherwise provided for using magnetic or electric supporting means
- F16C32/0406—Magnetic bearings
- F16C32/044—Active magnetic bearings
- F16C32/0444—Details of devices to control the actuation of the electromagnets
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C32/00—Bearings not otherwise provided for
- F16C32/04—Bearings not otherwise provided for using magnetic or electric supporting means
- F16C32/0406—Magnetic bearings
- F16C32/044—Active magnetic bearings
- F16C32/0474—Active magnetic bearings for rotary movement
- F16C32/0487—Active magnetic bearings for rotary movement with active support of four degrees of freedom
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C19/00—Gyroscopes; Turn-sensitive devices using vibrating masses; Turn-sensitive devices without moving masses; Measuring angular rate using gyroscopic effects
- G01C19/02—Rotary gyroscopes
- G01C19/04—Details
- G01C19/16—Suspensions; Bearings
- G01C19/24—Suspensions; Bearings using magnetic or electrostatic fields
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2370/00—Apparatus relating to physics, e.g. instruments
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/12—Gyroscopes
- Y10T74/1286—Vertical gyroscopes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)
Description
Patentanwalts Dipi.-ιng. C u rt Wal Iach
Dipl.-Ing. Günther Koch
Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
„£. Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D -8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 28. Oktober I976
Unser Zeichen: 15 6IO - Fk/Ne
Cambridge Thermionic Corporation Cambridge, Massachusetts / USA
Magnetische Lagereinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine magnetische Lagereinrichtung.
.
Magnetische Lagersysteme wurden in verschiedenen Veröffentlichungen
beschrieben, beispielsweise in den US-Patentschriften 5 428 371, 3 473 852 und 3 860 300 der gleichen Anmelderin.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte magnetische Lagereinrichtung zu Schaffen, die Vorteile bezüglich
der Herstellung bei gleichzeitig verbesserter Kontrolle
über das gelagerte Teil ergibt, ohne daß ein übermäßiger Widerstand
durch in dem Rotor hervorgerufene Wirbelströme auftritt.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
■Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
709819/0723
Die erfindungsgemäße magnetische Lagereinrichtung ergibt eine große Ruckstellkraft in Abhängigkeit von der Axialkomponente
einer Relativbewegung zwischen einem 3tatorteil und dem Rotor teil
und sie ergibt eine große Rückstellkraft in Abhängigkeit
von irgendeiner relativen Kippbewegung (d.h. einer Abweichung von der parallelen Lage) zwischen dem Statorteil und einem
Rotorteil, wobei sich gleichzeitig eine wirkungsvolle und
wirksame Steuerung der Kraftkomponenten senkrecht zur Achse
des Statorteils ergibt, so daß eine optimale Ausrichtung der Rotorachse gegenüber der Statorachse erzielt wird, us die verschiedenen
Bedingunger, zu erfüllen, die auftreten können.
Die magnetische Lagereinrichtung kann damit zur Erzielung eines verbesserten magnetischen Lagersystems verwendet werden,
das die oben erwähnten Vorteile ohne einen übermäßigen Widerstand auf Grund von in dem Rotor erzeugten Wirbelströmen ergibt.
Ein derartiges magnetisches Lagersystem kann aus mehreren Lagerscheiben bestehen, die jeweils die oben erwähnten Vorteile
aufweisen und ein Beispiel für eine Anwendung einer derartigen Anzahl von einzelnen Lagereinrichtungselementen kann beispielsweise
für Kreiselbezugsplattformen oder andere Zwecke gegeben werden, bei denen sehr strenge Anforderungen an die Lager gestellt
werden. Weiterhin wird eine hohe Lagerwirksamkeit und eine Steuerung der Ausrichtung ohne übermäßige Masse der Lagereinrichtungen
erzielt.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung werden scheiben- oder plattenförmige geschichtete Lagereinheiten jeweils mit einem
relativ großen Durchmesser bezogen auf die Dicke geschaffen, bei denen die magnetischen Spalte, an denen die Lagerkräfte
erzeugt werden, bei Radien gebildet werden, die dem maximalen Gesamtradius einer Scheibeneinheit angenähert sind. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform ist der Rotorteil nicht innerhalb
des Statorteils der Lagereinheit angeordnet sondern umgibt diesen Statorteil. In zumindesteinern der beiden Teile einer
scheibenförmigen Einheit (in dem Statorteil oder in dem Rotor-
0-9 819/0723
teil) ist ein axial polarisierter ringförmiger Magnet zwischen zwei Polstücken vorgesehen, die parallele schmale ringförmige
Pole aufweisen, die mit zwei schmalen ringförmigen Polen des damit zusammenwirkenden Teils (des Rotorteils oder des Statorteils)
der Lagerscheibe zusammenwirken. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist ein axial polarisierter Permanentmagnet
in jedem der beiden Teile (dem Stator und dem Rotor) der Lagereinheit vorgesehen und die axiale Richtung des Rotormagneten
ist entgegengesetzt zu der Axialrichtung des Statormagneten.
Das Ergebnis ist in jedem Fall ein magnetischer Fluß, der im wesentlichen radial nach außen am kreisringförmigen Spalt an
einer Seite der Scheibeneinheit gerichtet ist und ein magnetischer
Fluß, der im wesentlichen radial nach innen an dem kreiringförmigen
Spalt an der entgegengesetzten Seite der Scheibeneinheit gerichtet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene Draufsicht einer
Ausführungsform der magnetischen Lagereinrichtung mit einer einzigen Stator- und Rοtorscheibe,
wie sie beispielsweise in einem magnetischen Lagersystem bei einem Kreiselgerät oder einem anderen Trägheits-Bezugsgerät Verwendung
finden kann;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht;
Fig. j5 eine auseinandergezogene Ansicht der Statorscheiben
und des Permanentmagneten für eine S ehe ibene inheit;
Fig. 3A eine abgeänderte Ausführungsform der Fig. 3 mit
abgeänderten Wicklungsschlitzen;
709819/0723
Fig. 4 eine vergrößerte Teilschnittansicht in der
Nähe der Elektromagnet-Wicklungen nach Fig. 2;
Fig. 5 ein Schaltbild der Steuerschaltungen für eine
einzelne Lagerseheibeneinheit;
Fig. 6 eine Ausführungsform einer Stator- und Rotor-Baugruppe
j
Fig. 7 eine erläuternde Darstellung eines Vertikalkreisels
unter Verwendung der Lagerscheiben und der Steueranordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 8 eine weitere AusfUhrungsform eines magnetischen
Lagersystems, bei dem der Rotor von dem Stator umgeben ist.
In den Figuren 1, 2 und J ist eine einzelne Lagereinrichtung oder ^agerscheibe eines magnetischen Lagersystems gezeigt,
wobei bestimmte Teile schematisch in Fig. J gezeigt sind. Diese magnetische Lagerscheibe besteht im wesentlichen aus
zwei gegenüberliegend angeordneten permeablen Polstücken (d.h. Polscheiben) 11 und 12, zwischen denen ein axial polarisierter
Permanentmagnet IJ (Fig. J) eingeschichtet ist. Wie es aus den
Figuren J und JA zu erkennen ist, kann der Permanentmagnet IJ
die allgemeine Form einer dicken Unterlegscheibe aufweisen und er kann aus einem geeigneten Material hergestellt sein, wie
z.B. aus einer der Alnico-Legierungen oder vorzugsweise aus Samariumkobalt. Die scheibenförmigen Hohlstücke 11 und 12
weisen einen größeren Außendurchmesser auf als der zwischen
diesen eingeschichtete Magnet IJ und die Polstücke 11 und 12
sind so angeordnet, daß sie sich in Radialrichtung über den Magneten IJ hinaus erstrecken, um Platz für die Segment wicklungen
in ihren Umfangsbereichen zu schaffen.
709819/0725
Bei der in Fig. J5 dargestellten Ausführungsform sind Wicklungsschlitze
15, 16, 17 und 18 unter 90°-Intervallen am Umfang des Polstückes 11 vorgesehen und entsprechende Schlitze
15', I61, 17f und 18' sind um den Umfang des Polstückes 12
herum vorgesehen.
In Fig. 3 ist die Lage von vier Segmentwicklungen für das Polstück
11 angedeutet. Die Lage eines Paars von gegenüberliegenden Wicklungen A und C ist am oberen und unteren Ende in Fig. j5
angedeutet, während die Lage für das andere Paar von gegenüberliegenden Wicklungen B und D rechts bzw. links gezeigt ist.
In ähnlicher Weise ist das Polstück 12 so ausgebildet, daß es Segmentwicklungen bei A1 und C' sowie ein weiteres Paar
von gegenüberliegenden Segmentwicklungen bei B1 und D' aufnimmt .
Nach dem Zusammenbau der Polstücke 11 und 12 und des dazwischenliegenden
axialpolarisierten Permanentmagneten Ij5 können die
Segmentwicklungen auf die Polstücke aufgebracht werden, wie dies im Querschnitt in Fig. 4 dargestellt ist. Bei dieser Teilschnittansicht,
die durch das obere Segment in der Draufsicht gemäß Fig. 1 gelegt ist, sind die scheibenförmigen Polstücke
11 und 12 mit dem dazwischenliegenden Permanentmagneten 13
gezeigt. Isolierringe 21 und 22 sind an den äußeren Stirnflächen der Polstücke 11 bzw. 12 befestigt und koaxial mit dem Permanentmagneten
Ij5 ausgerichtet, so daß sie eine Basis für den äußeren
Teil der Wicklungen A bzw. A' bilden. Weitere Isoliermaterialstücke 23, 24 und 25 und zylindrische Isolierstücke 26, 27 und
28 sind zur Abstützung der Wicklungen A und A' ( und der entsprechenden Wicklungen in den anderen Segmenten der geschichteten
Anordnung) in den dafür bestimmten Lagen vorgesehen.
Die Schlitze I5, 16, I7 und 18 und die entsprechenden Schlitze
151, 16', 17' und 18' in den Polscheiben 11 und 12 können irgendeine
gewünschte Form aufweisen, wie z*B. eine rechtwinklige Form oder eine kreisförmige Form. Die Segmentwicklungen A und A' ge-
.Λ 709819/0723
maß Fig. 4 können in Serie geschaltet sein, wobei die Stromrichtung
so ist, wie dies durch die Punkte und die Pluszeichen in Fig. 4 angedeutet ist. Jede dieser Wicklungen induziert in
dem jeweiligen Quadrantensegment des Stators eine Magnetisierungskraft,
die in Abhängigkeit von der Richtung des Stromflusses durch diese Wicklung den radial gerichteten Magnetfluß, der
in den Umfangsteilen der Polstücke 11 und 12 durch den Permanentmagneten
13 induziert wird, entweder verstärkt oder diesem entgegenwirkt.
In den Figuren 1, 2 und 4 ist weiterhin der Rotorteil gezeigt,
der dem geschichteten Statorteil aus den Scheiben 11 und 12 zugeordnet ist. Der Rotor weist einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt auf, der vorzugsweise durch die Übereinanderschichtung
eines in Axialrichtung polarisierten Permanentmagneten ?1 in Form eines Ringes zwischen gegenüberliegenden
dünnen Polstüeken 32 und 33 gebildet ist.
Wenn der Permanentmagnet I3 des Stators seinen Nordpol auf
der linken Stirnfläche liegt, während sein Südpol auf der rechten Stirnfläche aufweist, wie dies in den Figuren 3, pA
und 4 gezeigt ist, so sollte der Permanentmagnet 31 die entgegengesetzte
Polarisierung aufweisen, d.h. der Südpol sollte links angeordnet sein während der Nordpol sich auf der rechten
Seite gemäß den Figuren 3 und 4 befindet. 3ei dieser Polarisation liegen Nord- und Südpole einander über jeden der beiden
sehr schmalen Spalte gegenüber, so daß eine Anziehungskraft
erzeugt wird, die bestrebt ist, jeden Teil des Rotorelementes in Richtung auf die Achse des Stators zu ziehen. Wie es in
den Figuren 1 und 3 gezeigt ist, weisen die Polscheiben 11 und 12 im wesentlichen kreisförmige Schlitze bei 90°-Intervallen
für die Segmentwicklungen auf .Wenn dies bevorzugt v:ird,
können die Schlitze für diesen Zweck mit einer allgemein rechtwinkligen Form eingefräst oder eingestanzt werden, um die Wicklungen
aufzunehmen, wie dies in Fig. Jh bei 35* 36, 37 und 38
in der Scheibe 11' und bei 35', 36', 37' und 38' in der Scheibe
12' gezeigt ist. In jedem Fall sollte der Spalt am Umfang der
709819/0723
Polscheibe sehr schmal sein, um die Flußänderung so weit wie
möglich zu verringern, die irgendein Teilabschnitt des Rotors
erfährt, wenn er an dem Wicklungsspalt vorbeiläuft, so daß auf
diese Weise resultierende in dem Rotor induzierte Wirbelströme so vjeit wie möglich verringert werden.
Meßfühler-(Wandler-)Einrichtungen und ein elektrisches Steuersystem
unter Einschluß von Verstärkerstufen sind zur Regelung der relativen Stärke der Hagnetfeldanteile vorgesehen, die durch
die Segmentwicklungen in den Quadrantenteilen der Polscheiben
induziert werden, auf denen sie sich befinden. Bei Betrachtung beispielsweise der Figuren 1 und 4 ist zu erkennen, daß bei
einer Bewegung des Rotors nach oben aus der konzentrischen Anordnung mit der Statoranordnung es erforderlich ist, die
Stärke der Umfangsmagnetpole an der oberen Segmentposition
zu erhöhen oder die Stärke der Umfangsmagnetpole in dem entgegengesetzten
Segment zu schwächen, oder beides. Dies wird dadurch erreicht, daß solche Ströme durch die Segmentwicklungen
A und Af geleitet werden, die in Richtung einer Verstärkung
des nordgerichteten Feldes an dem oberen Umfangsteil der Scheibe 11 und einer Vergrößerung der südpolarisierten Feldstärke
im Umfangsteil am oberen Bereich der Scheibe 12 wirken, so daß die Anziehungskräfte zwischen diesen Nord- und
Südpolkantenbereichen und den gegenüberliegenden Süd- und Nordpolte ilen des Rotorelementes vergrößert werden, so daß eine
Verstärkung der Anziehungskräfte in dem oberen Bereich des Stators erzielt wird. Die Schwächung der Anzeihungskräfte in
dem gegenüberliegenden Segment des Stators wird dadurch erreicht, daß die Segmentwicklungen C und C' in einer Richtung
erregt werden, die im Sinne einer Polarisierung des unteren Umfangsteils der Scheibe 11 mit einem Südpol und einer Polarisierung
des unteren Bereiches der Scheibe 12 mit einem Noräpol
wirkt, so daß die resultierende Wirkung in einer Verringerung der Anziehungskräfte besteht, die zwischen den unteren
Quadrantensegmenten der Scheiben 11 und 12 und den benachbarten Teilen des Rotorelementes ausgeübt werden«, Wie es weiter
709819/0723
-if -
oben erwähnt wurde, können beide Erregungsarten der unteren und oberen Segmentwicklungen gleichzeitig verwendet werden,
so daß sie beide einen Beitrag zur Überwindung einer unerwünschten Bewegung des Rotorteils in Translationsrichtung liefern.
Wie dies gut bekannt ist, können verschiedene Ausführungsformen von Positionsmeßfühlern zur Erzeugung der Signale zur
Steuerung der Verstärkereinrichtungen verwendet werden, die
ihrerseits die Erregung der Segmentwicklungsteile steuern. Fig. 4 zeigt als ein Wandler-Beispiel die Verwendung einer
Lampe 4l mit einem Reflektor 42 und einer Photozelle 43, die so angeordnet ist, daß sie ein größeres elektrisches Ausgangssignal
erzeugt, wenn sich der Abstand zwischen dem Stator und dem Rotor im Bereich dieses Meßfühlers (Wandlers) vergrößert
während ein verringertes Ausgangssignal erzeugt wird, wenn der Abstand in diesem Bereich kleiner wird. Ein Satz von vier
derartigen Meßfühlern ist vorgesehen, wobei der Reflektor der zweiten und dritten Meßfühler bei 46 bzw. 47 in Pig« I sichtbar
ist.
Die Schaltungsanordnung zur Steuerung der Erregung der einander
jeweils gegenüberliegenden Sektorwicklungen der Lagerscheibe nach den Figuren 1, 2, 3 und 4 ist in Fig. 5 dargestellt. Die
Photozelle 43 nach Fig. 4 ist schematisch am oberen linken
Teil der Fig. 5 bei 43 gezeigt, während die direkt hinter dem
Reflektor 47 und der zugehörigen Lampe angeordnete Photozelle
bei 48 gezeigt ist. Die weiteren Photozellen-Symbole 49 und stellen jeweils die dem Reflektor 46 nach Fig. 1 zugeordnete
Photozelle sowie die Photozelle dar, die diametral entgegengesetzt zu dieser Photozelle im Teil der Lagerscheibe angeordnet
ist, der in Fig. 1 fortgebrochen gezeigt ist.
Die Photozellen 43 und 48 liefern Ausgangespannungen, die sich
in entgegengesetzter Richtung ändern, wenn sich der Rotorteil
7 09819/0723
31, 32, 33 nach oben oder nach unten aus seiner konzentrischen
Lage bezüglich des Stators der Lagerscheibeneinheit bewegt. Wenn sich somit der Rotor nach oben bewegt, wird die auf die
Photozelle 43 auftreffende Lichtmenge größer während die auf
die Photozelle 48 auftreffende Lichtmenge verringert wird und
die Ausgangsspannungen, die längs der Widerstände 51 und 52
erzeugt werden, werden differentiell geändert (sie nehmen eine unterschiedlichere Größe an) wenn die Bewegung oder die Verschiebung
vergrößert wird.
Es sind Serienkondensatorelernente 53 und 54 sowie Lastwiderstände
55 und 56 zusammen mit parallel zu den Kondensatoren
geschalteten Widerständen 57 und 58 vorgesehen. Die längs der
Widerstände 55 und 56 erzeugten Signalspannungen weisen daher
sowohl durch die Widerstands-Spannungsteilerwirkung erzeugte Verschiebungskomponenten als auch vergrößerte Bewegungsgeschwindigkeits-Komponenten
auf, die durch die Kondensatoren 53 und hervorgerufen werden (die jeweils durch die Widerstände 57 und
58 überbrückt sind). Entsprechend werden an den Eingängen der
Verstärker 6l und 62 Eingangssignalpegel erzeugt, die symmetrisch sind,wenn der Rotor konzentrisch angeordnet ist und die fortschreitend
mehr unsymmetrisch werden, wenn sich.der Rotor gegenüber der Symmetriestellung nach Pig. 1 nach oben oder
nach unten bewegt. Der Ausgang der gegenüberliegenden Differenzverstärker 6l und 62, der längs der Ausgangs-Lastwiderstände
63 und 64 erzeugt wird, wird dem Eingangsschaltungs-Integratorverstärker
65 zugeführt, dessen Ausgang eine Integratoreinheit 66 ansteuert. Die Integratoreinheit 66 kann die Form eines integrierenden
Gegenkopplungsverstärkers aufweisen oder es kann eine kleine Motoreinheit mit einem untersetzten Antrieb für
einen Potentiometerausgang verwendet werden oder es kann irgendeine andere bekannte Form eines Integrators verwendet werden,
der so angeordnet ist, daß er ein Signal liefert, das graduell in einer Richtung vergrößert wird, wenn der Ausgang der Photozelle
43 länger größer als der Ausgang der Photozelle 48 ist, während es sich graduell in der entgegengesetzten Richtung
vergrößert, wenn der Ausgang der Photozelle 48 längere Zeit
709819/0725 '/m
größer als der Ausgang der Photozelle 43 1st.
Wie dies in der US-Patentsohrift 3 86o 300 der gleichen Anmelderin
beschrieben ist, ist das Lagersystem auf Grund der Einfügung der Integrator-Ausgangskomponente zusätzlich zu dem
resultierenden Ausgangssignal, das längs der Widerstände 55 und 56 erzeugt wird, und die "Verschiebung und die Ä'nderungsgeschwindigkeit
der Verschiebung darstellt, in der Lage, das Rotorelement ausgehend von einer normalerweise konzentrischen
Position bezüglich des Stators in eine Position einzustellen, die so verschoben ist, daß das Kraftungleichgewicht, das durch
die Permanentmagneteinheit hervorgerufen wird, ausgeglichen
wird oder daß irgendeine vorhandene Beschleunigungskraft ausgeglichen
wird, wie z.B. die Kraft des Erd-Schwerkraftsfeldes.
Wenn beispielsweise die Lagereinheit nach den Figuren 1 und 2 in der Nähe der Erde verwendet wird undjnormalerweise so angeordnet
ist, daß sich die Drehachse in Horizontalrichtung erstreckt, wobei der Meßfühler, der den Reflektor 42 einschließt,
sich an der Oberseite der Einheit befindet, so versucht die Gravitationskraft der Erde, den Rotor 3I, 32, y^ nach unten
aus der Position zu verschieben, in der er konzentrisch zum Stator angeordnet ist. Bei Fehlen eines Signalbeitrages von
dem Integrator 66 würde hierdurch das aus den Verstärkern 6l,
62 und 71 j 72 bestehende System so angesteuert, daß ein Erregungsstrom durch die oberen Wicklungen A, A' und die unteren Wicklungen
C, C1 in einer derartigen Richtung geliefert würde,
daß die Feldstärke in dem oberen Sektor des Stators verringert würde, während die Feldstärke in dem unteren Sektor vergrößert
würde. Eine derartige elektrische Erregung mußte in einem Gleichgewichtszustand aufrechterhalten werden, der von
den Verstärkungen der Verstärker und den Ausgangssignalstärken der Photozellen 43 und 48 abhängt, wobei die verringerte Erregung
der Photozelle 43 und die vergrößerte Erregung der Photozelle
48 bewirken würde, daß der Ausgang der letzteren um einen Betrag überwiegt, der gerade ausreicht, damit die Vergrößerung
der Feldstärke in dem unteren Sektor und die Verringerung der
70 9819/0723
Feldstärke In dem oberen Sektor insgesamt die auf den Rotor Jl,
52, 35 wirkende Schwerkraft ausgleichen. Es wäre eine beträchtliche
elektrische Leistung erforderlich, weil die elektromagnetischen Komponenten, die von den Spulen A, A1 und C, C1 erzeugt
werden, nicht nur die vorhandene Kraft (in dem Beispiel die Schwerkraft) überwinden müßten sondern weil der verengte
Spalt in der Nähe der Oberseite der Lagereinheit und der vergrößerte
Spalt an der Unterseite der Lagereinheit außerdem in nachteiliger Weise die Feldbeiträge auf Grund der Permanentmagnete
unsymmetrisch machen würden.
Wenn der Verstärker 65 und der Integrator 66 in die Schaltung eingeschaltet sind, liefert der Integrator 66 einen graduell
anwachsenden Ausgang in einer in Serie geschalteten addierenden Richtung, so daß der resultierende Ausgang, der längs der
Widerstände 55 und 56besteht, vergrößert wird. Wenn daher ein
resultierender Ausgang mit einem vorgegebenen Vorzeichen längs der Widerstände 55 und 56 andauert, wird zu diesem resultierenden
Ausgang graduell ein weiterer sich in Reihe addierender Ausgang hinzuaddiert, der von dem Integrator 66
stammt und die Größe dieses Ausganges ist proportional zum Integral der Zeit, während der der Ausgang mit der vorgegebenen
Richtung längs der Widerstände 55 und 56 angedauert hat. Entsprechend
ergeben die Verstärker 71 und 72 eine noch weiter
verstärkte Aktivierung der Wicklungen A, A' und C, C' in einer Richtung, die den Rotor in die konzentrische Lage bezüglich
des Stators zurückbringt und diesen über diese Position hinaus in eine Position bewegt, in der er in der entgegengesetzten
Richtung aus der konzentrischen Position um einen Betrag herausbewegt ist, der ausreicht, damit die resultierenden
unsymmetrischen Beiträge der Permanentmagneten und die hierdurch am Umfang des Stators induzierte Feldstärke die andauernde
Beschleunigungskraft (wie z.B. die nach unten gerichtete Schwerkraft) kompensieren. Wenn dieser Zustand erreicht ist,
ist der resultierende Ausgang längs der Widerstände 55 und 56»
der die vertikale Verschiebungskomponente bezüglich des Rotors darstellt, gleich und entgegengesetzt zum Ausgang des Inte-
709819/0723
- iff -
grators 66, so daß die differentiellen Ansteuerungen der Verstärker
61 und 62 praktisch auf 0 verringert wurden, wobei die differentielle Erregung der Leistungsverstärker 71 und
in gleicher Weise praktisch auf 0 verringert wurde.
Das auf die Photozellen 4-9 und 50 ansprechende Steuersystem
zur differentiellen Steuerung der Erregung der Wicklungen D, D'
und der Wicklungen B, B' ist in gleicher Weise wie die vorstehend beschriebene Schaltungsanordnung für die Steuerung
der Wicklungen A, A' und der Wicklungen C, C1 aufgebaut. Die
in Pig. 5 gezeigten Schaltungsanordnungen reichen zur Steuerung der eine einzige Scheibe aufweisenden Lagereinheit aus, wie sie
beispielsweise in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist.
Auf Grund der Tatsache, daß der Lagerspalt zwischen dem Stator und dem Rotor bei dem großen aus den Figuren 1 und 2 erkennbaren
Durchmesser liegt, ist die Positions-Stabilisierungsstärke und die Stabilität der magnetischen Lagerung für die
Lagereinheit so groß wie möglich. Auf Grund der dünnen Polstücke 11 und 12 in dem Stator, die sehr schmale Umfangsringoberflächen
bilden, die sehr schmalen Ringflächen der Rotorpolstücke gegenüberliegen, wirkt weiterhin jeder Neigung des
Rotors, sich in einer Axialrichtung gegenüber dem Stator zu verschieben, die resultierende Störung des Magnetfeldes sehr
stark entgegen. Daher ergibt das Lagersystem eine Steifigkeit gegen eine Bewegung in Axialrichtung zusammen mit der Stabilität
gegenüber einer Verschiebung in Richtungen, die zueinander senkrecht und senkrecht zur Achse des Stators sind.
Die hier beschriebene Lagereinheit ist im wesentlichen frei von größeren Wirbelstromwiderständen, so daß sie eine Drehung
mit relativ hoher Drehzahl ermöglicht. Der Wirbelstromwiderstand weist ein Minimum auf,wenn die magnetische Feldstärke
an irgendeinem Punkt um den Umfang des Stators und des Rotors (die Feldstärke längs des Spaltes zwischen diesen Teilen) im
wesentlichen gleich der Feldstärke an irgendeiner anderen Stelle entlang des Umfanges ist. Dieser Zustand ist am weit-
709819/0723
gehendsten erreicht, wenn der Stator und der Rotor koaxial zueinander sind und im wesentlichen kein andauernder Beitrag
von der Elektromagnet-Steuerschaltung gegeben ist.
Eine gewisse Vergrößerung des Wirbelstromwiderstandes tritt auf, wenn die Wicklungen in unterschiedlichen Sektoren des
Stators unterschiedlich erregt werden. Es ist jedoch keine derartige unterschiedliche Erregung erforderlich, um irgendeine
Neigung zu einer Verschiebung in Axialrichtung zu überwinden und hinsichtlich einer Verschiebung entlang einer oder
beider der zwei zueinander senkrechten Achsen, die senkrecht zur Symmetrieachse des Stators sind, verringert der Beitrag
der Integrationsschaltung in der Steuereinrichtung die lang andauernde unterschiedliche Erregung durch die Elektromagnetwieklungen
weitgehend. Ein Betriebszustand mit einer gewissen
Exzentrizität des Rotors gegenüber dem Stator, der für eine gewisse Zeit hervorgerufen wird, um einen Lagerungszustand
praktisch ohne Zuführung von Betriebsleistung bei Vorhandensein einer andauernden Beschleunigungskraft (wie z.B. der
Schwerkraft) zu erzielen, bewirkt, daß ein vorgegebener Bereich des Rotors durch sich ändernde Magnetfeldstärken hindurchläuft,
so daß gewisse Wirbelströme in dem Rotor induziert werden. Weil die einander gegenüberliegenden Ringflächen
des Stators und des Rotors jedoch sehr schmal sind, wird der Wirbelstromwiderstand durch diese Geometrie weitgehend verringert.
Der sich aus einer andauernden Verschiebung des Rotors in einer vorgegebenen Richtung aus der konzentrischen Lage gegenüber
dem Stator ergebende Wirbelstromwiderstand wird durch die sehr graduelle Änderung der Magnetfeld stärke gegaither der Winkelbewegung
über eine einzelne Umdrehung weitgehend verringert. Die magnetische Feldstärke ist am Punkt der größten Annäherung
des Stators und des Rotors am größten und sie ist am schwächsten an dem diametral gegenüberliegenden Punkt. Zwischen diesen Extremwerten
ist die Änderung gleichförmig und sehr graduell und es treten keine abrupten Sprünge in der Magnetfeldintensität
an irgendeinem Punkt auf. Diese Tatsache zusammen mit der ge-
709819/0723 ·/.
ringen Dicke der Polstücke verhindert einen übermäßigen Wirbelstromwider
staid.
Fig. 6 zeigt eine Möglichkeit., wie mehrere Lagereinrichtungen
nach den Figuren 1, 2, J und K verwendet werden können, wobei
jede Lagereinrichtung mit zugehörigen Steuerschaltungen entsprechend der Fig. 5 versehen ist. In Fig. 1 ist ein zylindrisches
Rotorgehäuse 9I gezeigt, das gegenüberliegende scheibenförmige Endflächen 92 und 93 aufweist, zwischen denen die
Statoren von zumindest zwei Lagereinheiten befestigt sind, wobei
ein derartiger Stator bei 9^ gezeigt ist, während der gegenüberliegende
Stator mit 95 bezeichnet ist. Die Anordnung nach Fig. 6 schließt weiterhin einen Rotor-Zylinder 96 ein.
V/ie es aus Fig. 6 zu erkennen|ist, steht ein großer Raum zur
Verwendung von mehr als zwei magnetischen Lagereinrichtungen innerhalb des Gehäuses 91 zur Verfügung. Mögliche Positionen
zur Einfügung von zwei weiteren derartigen Lagereinrichtungen sind gestrichelt in der Nähe des unteren Endes der Fig. 6 gezeigt.
Wenn die zusammengesetzte Rotorbaugruppe 96, 97* 98 beispielsweise
für einen Kreiselrotor verwendet werden soll, ist es erforderlich, ein Antriebssystem vorzusehen, um das notwendige
Drehmoment zuzuführen, damit der Rotor 96, 97* 98 mit einer
ausreichenden Winkelgeschwindigkeit in Drehung versetzt und
in Drehung gehalten wird. Zu diesem Zweck kann angenommen werden, daß der zylindrische Körper 96 des Rotors aus Messing
oder ähnlichem leitenden Material hergestellt ist, und daß ein mehrphasiger Motor-Stator benachbart zu dem Zylinder 96
angeordnet wird, entweder innerhalb desfdurch den Zylinder eingeschlossenen
Volumens oder in dem Raum zwischen dem Zylinder 96 und dem Gehäuse.
Es ist weiterhin verständlich, daß integrierte Schaltungen in dem Verstärkungs- und Steuersystem gemäß Fig. 5 für jede der
Lagereinrichtungen in einer Anordnung wie der Anordnung nach
70981 9/0723
- igr -
Fig. 6 verwendet werden können, wobei es die Kompaktheit der
integrierten Schaltung möglich macht, diese Schaltungen innerhalb des Gehäuses anzuordnen, so daß die Anzahl der Verbindungen,
die zur Zuführung elektrischer Betriebsleistung in die Rotorbaugruppe innerhalb des Gehäuses 91, 92, 93 erforderlich ist/
weitgehend verringert wird.
Eine der vielfältigen Anwendungen für eine Kreiselrotorbaugruppe
ist eine Vertikalkreisel-Anwendung, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist. Zur Erzielung einer klareren Darstellung sind
der den zylindrischen Teil 96 einschließende Rotor und ein Ende der Statorbaugruppe in Pig. 7 ohne ein Gehäuse gezeigt. Die
Statoranordnung ist an einem Stator-Befestigungsring 110 gehaltert,
der einige der Funktionen des Gehäuses 91, 92, 93
nach Fig. β erfüllt, der jedoch den Rotor und die Statoranordnungen nicht umschließt und schützt. Dieser Stator-Befestigungsring
110 ist mit Hilfe von Lagerzapfen I05 und I07 in einem
Kardanrahmen 103 gelagert. Der Kardanrahmen 103 ist seinerseits durch weitere Lagerzapfen I09 und 111 gelagert., die eine freie
Drehung um eine Achse senkrecht zur Achse der Lagerzapfen 105, 107 ermöglichen.
Wenn die Antriebseinrichtung (wie z.B. ein mehrphasiger Stator zur Induktion von Strömen in dem Rotorzylinder 96) und die
Steuerschaltungen in der Statorbaugruppe mit eingefügt sind,
so kann die elektrische Betriebsleistung für die Steuerschaltungen und die Antriebsleistung für den Kreisel über Schleifringe
an den Lagerzapfen 105, 107, 109 und 111 zugeführt werden.
Ein Navigations-Bezugskreiselgerät, wie z.B. ein Vertikalkreisel,
der die magnetischen Lagereinrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, kann, wenn dies erwünscht
ist, einen Servoantrieb der Kardanrahmenelemente in der kardanischen Aufhängung' aufweisen, damit diese mit dem Rotor ausgerichtet
gehalten werden, wobei sich eine minimale Reaktion des Rotors ergibt. Bei Fehlen eines Servo-Nachlaufsystems sind
709819/0723
- VeT-
jedoch der Drehimpuls des Rotors und die in jeder Lagereinrichtung
geschaffenen Zwangskräfte bestrebt, eine Ausrichtung zwischen den Stator- und Rotorteilen aufrecht zu erhalten, so
daß das Kardanrahmensystem der stabilen Ausrichtung der Rotorachse
nachfolgt, die sich aus dem beträchtlichen Drehimpuls des Rotors ergibt.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen magnetischen Lagereinrichtung
auf ein Kreiselgerät und die speziellere Anwendung bei einem Vertikalkreiselgerat stellen lediglich Beispiele dar und
sind natürlich in keiner V/eise die einzigen Anwendungsmöglichkeiten der magnetischen Lagereinrichtung. Die erfindungsgemäße
magnetische Lagereinrichtung weist wesentliche Vorteile auch bei der Lagerung von sich nicht drehenden Trägheitskörpern,
für die Lagerung von Motorelementen und für verschiedene Anwendungen
auf, für die Lager erforderlich sind. Die beschriebene magnetische Lagereinrichtung ergibt besonders wesentliche
Vorteile, wenn Schmiermittel, die für Kugellager erforderlich
sein würden, austreten könnten, so daß schließlich eine Zerstörung der Kugellager auftreten würde.
Eine Ausführungsform eines magnetischen Lagersystems, bei dem
die Positionen der Rotor- und Statorteile der Lagereinrichtung vertauscht wurden, ist in Fig. 8 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform
ist der Rotor 121 von einem Stator 123 umgeben.
In die geschichtete Konstruktion des Stators ist ein in Axialrichtung polarisierter kreisringförmiger Permanentmagnet 124
eingefügt und vorzugsweise ist ein weiterer Permanentmagnet in Form einesRinges in dem Rotor 121 vorgesehen, wobei dieser
letztere Magnet 126 in Axialrichtung in der entgegengesetzten Richtung wieder Magnet 124 polarisiert ist. Einer dieser beiden
Permanentmagneten kann ohne den anderen verwendet werden.
Wie in den vorangehenden Beispielen liegt der Zwischenspalt zwischen dem Rotor und dem Stator bei einem relativ großen
Radius, der in der Darstellung nach Fig. 8 beträchtlich größer als der halbe maximale Radius des äußeren Teils der Lagerein-
7 09819/0723
- If
richtung ist. In diesem Fall sind die Segmentwicklungen AA,
CC und die weiteren Segmentwicklungen BB, DD, die in Fig. δ
strichpunktiert dargestellt sind, wieder in dem Statorteil der Lagereinrichtung angeordnet, um den Magnetfluß in irgendeinem
vorgegebenen Sektor der Lagereinrichtung in dem Teil jedes Statorpolstückes zu vergrößern oder zu verkleinern, der
dem Magnetflußspalt zwischen dem Stator und Rotor am nächsten liegt.
Die Anordnung nach Fig. 8 ermöglicht die zweckmäßige Lagerung
einer Mittelwelle durch den Rotorteil, wobei gleichzeitig die Steuerwicklung und der Spalt in idealer Weise wie in den Figuren
1 und 2 angeordnet ist, um die rotierende Masse am maximalen Radius des Systems zu halten.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen wurden die Polstückteile
als vollständig eben dargestellt. Es ist zu erkennen, daß eine größere Dicke (d.h. eine größere axiale Erstreckung)
des Permanentmagneten in dem Stator und/oder dem Rotor bezüglich einer vorgegebenen Ausgestaltung der gegenüberliegenden
inneren (Stator-) und äußeren (Rotor-) Hohlringe (wie in den Figuren 1 und 2) dadurch erzielt werderikann, daß man von den
dargestellten parallelen ebenen Anordnungen abweicht, beispielsweise dadurch, daß die Hohlstücke tellerförmig ausgebildet
werden oder die Form von weitwinkligen konischen Anordnungen aufweisen.
Es ist weiterhin verständlich, daß, wenn zwei Lagereinrichtungen
Seite an Seite angeordnet werden sollen, diese Lagereinrichtungen vorzugsweise entgegengesetzt gerichtete axiale
Polarisationen aufweisen sollten, so daß beispielsweise der Stator einer ersten derartigen Lagereinrichtung einen Nordpol
auf seiner linken Seite aufweisen würde, während der Stator der zweiten Lagereinrichtung einen Südpol auf seiner
linken Seite aufweisen sollte, und zwar benachbart zum Südpol des Stators der ersten Lagereinrichtung. Die entgegengesetzte
Polarisation in jedem der jeweiligen Rotoren wird
beibehalten.
./. 709819/0723
Eine weitere mögliche Abänderung bei der Anwendung von nebeneinander
angeordneten mehrfachen Lagereinrichtungen besteht in der Verwendung von einem oder mehreren gemeinsamen Polstücken
für aufeinanderfolgende Lagereinrichtungen in einer geschichteten Anordnung. Eine derartige Anordnung würde jedoch auf den
Vorteil von unabhängig hergestellten Lagereinrichtungen mit
gleichförmigem zweipoligem Aufbau verzichten, bei dem es lediglich
erforderlich ist, daß abwechselnde Lagereinrichtungen nach der Herstellung umgedreht werden, um gleiche Pole von irgendwelchen
zwei aufeinanderfolgenden Statoren benachbart zueinander zu bringen.
In manchen Fällen können die Segmentwicklungen, die in dem
Statorteil der Lagereinrichtung zur Erhöhung oder Verringerung des Magnetflusses vorgesehen sind, andere als Quadranten-Wicklungen
sein. Es können drei bis zwölf Sektorwicklungen verwendet werden, beispielsweise drei 120°-Sektorwicklungen, fünf
72°-Sektorwicklungen, sechs 6o°-Sektorwicklungen, acht 45°-
Sektorwicklungen, neun 40°-Sektorwicklungen, zehn j56°-8ektorwicklungen
oder zwölf 30°-Sektorwicklungen.
709819/0723 original inspected
Leerseite
Claims (10)
- Patentansprücheί Iv Magnetische Lagereinrichtung mit einem scheibenförmigen Statorteil und einem Rotorteil., die konzentrisch zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichne t , daß der Statorteil (11, 12, 13, 12J) zxsrei permeable Scheiben (11, 12) und einen dazwischen angeordneten Permanentmagneten (13) aufweist, daß der Permanentmagnet (13) einen Durchmesser aufweist, der beträchtlich größer als seine Dicke ist und in Axialrichtung polarisiert ist, so daß eine Stirnfläche den Nordpol und die gegenüberliegende Stirnfläche den Südpol bildet, daß der Statorteil weiterhin eine Anzahl von Sektorwieklungen (A, A', B, B1, C, C!, D, D') in den Umfangsbereichen jeder der permeablen Scheiben (11, 12) aufweist, die Magnetflüsse in jeweiligen Sektoren jeder Scheibe (11, 12) induzieren, die radial nach innen oder radial nach außen entsprechend der Stromrichtung des elektrischen Stromes in der einen oder in der entgegengesetzten Richtung in einem Satz von Sektorwicklungen gerichtet ist, daß der Rotorteil Einrichtungen (32, 35) aufweist, die zwei nach innen gerichtete schmale ringförmige Polflächen bilden, die mit einem Abstand voneinander angeordnet sind, der dem Abstand zwischen den beiden permeablen Scheiben (11, 12) des Stators entspricht, daß die kreisringförmigen Polflächen einen Radius aufweisen, der größer als der Radius der permeablen Scheiben (11, 12) des Stators ist, so daß der erforderliche Magnetspalt gebildet wird und daß die kreisringförmigen Polflächen in einem magnetischen Plußweg in dem Rotor eingefügt sind, der von einer kreisringförmigen Polfläche nach außen, dann in Axialrichtung und dann nach innen zur anderen kreisringförmigen Polfläche gerichtet ist,,709819/0723
- 2. Lagereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Statorteil im Inneren des Rotorteils und konzentrisch hierzu angeordnet ist.
- 3. Lagereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotorteil einen kreicringförmigen Permanentmagneten (31) aufweist, an dessen gegenüberliegenden Flächen zwei dünne Ringe (32, 33) aus perrnesblem Material befestigt sind, die sich jeweils bis zu einem Radius erstrecken, der kleiner als der Innere Radius des kreisringförmigen Permanentmagneten ist und daß der kreisringförmige Permanentmagnet (31) so polarisiert ist, daß er eine Polarisation zwischen den dünnen Ringen (32, 33) sus permeablem Material in einer Richtung erzeugt, die parallel zur Achse und entgegengesetzt zur Polarisation zwischen den permeablen Scheiben (11, 12) des Stators ist.
- 4. Lagereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne t,daß Wandlereinrichtungen (43, 48, 49, 50) zur Messung der Verschiebung des Rotorte Ils aus der konzentrischen Lage gegenüber dem Statorteil heraus in einer Richtung vorgesehen sind, bei der der MagnetflußspaIt in einem Sektorteil des Stators verringert wird, während der Spalt in dem gegenüberliegenden Sektorteil vergrößert wird, und daß auf die Wand lere Inr ichtungen ansprechende und Verstärker- und IntegratoreInrichtungen (6l, 62, 65, 66, 71, 72) einschließende Einrichtungen zur selektiven Erregung der Sektorwicklungen des Stators derart vorgesehen sind, daß der gemessenen Verschiebung aus der konzentrischen Lage entgegenwirkt und diese überwunden wird und daß eine entgegengesetzte Verschiebung aus der konzentrischen Lage heraus erreicht wird, bei der die dauernde Erregung irgendeines Satze s von Wicklungen nicht erforderlich ist.709819/0725
- 5. Lagereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Statorteils mehr als halb so groß wie der Durchmesser des Rotorteils ist.
- 6. Lagereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurcti gekennzeichne t, daß mehrere scheibenförmige Statorteile, die jeweils von einem jeweiligen Rotorteil ufflgelben sind, miteinander verbunden und gegeneinander festgelegt sind und daß die Anzahl der Rotorteile zu einem gemeinsamen Rotor miteinander verbunden ist.
- 7. Lagereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichne t, daß der Statorteil und der Rotor-teil jeweils zwei dünne kreisförmige permeable Polstücke aufweist, die einen Abstand voneinander aufweisen, der kleiner als der Durchmesser ist, daß der Radius des inneren Teils (Rotor- oder Statorteils) etwas geringer als der innere Radius des äußeren Teils (Stator- oder Rotorteils) ist, so daß zwei im wesentlichen radiale Magnetspalte zwischen den kreisförmigen Polstücken des inneren Teils und den jeweiligen Polstücken des äußeren Teils gebildet sind, daß ein kreisförmiger Permanentmagnet zwischen den beiden Polstüeken zumindest eines der beiden Teile angeordnet ist und daS Sektorwicklungen auf einem der beiden Teile einschließende Einrichtungen zur elektromagnetischen Induktion eines Magnetflusses in den Polstücken unmittelbar benachbart zu. den Magnetspalten zur Änderung der Stärke des längs der Spalte in irgendeinem Segmentbereich durch den Permanentmagneten induzierten Magnetflusses vorgesehen sind.
- 8. Lagereinrichtung nach Anspruch 7, gekennze ichne t durch Wandlereinriehtungen (43, 48, 49* 50) zur Messung einer Verschiebung des Rotorteils aus der konzentrischen Lage gegenüber dem Statorteil in einer Richtung, bei der der Magnetflußspalt an einem Sektorteil des Stators verringert und der Spalt an dem gegenüberliegenden Sektorteil vergrößertwird, und auf die Wandlereinrichtungen (43, 48, 49, 50) an-sprechende und Verstärker- und Integratoreinrichtungen (61, 62, 65, 66, 71, 72) einschließende Einrichtungen zur selektiven Erregung der Sektorwindung des Stators derart*daß die Verschiebung aus der konzentrischen Lage beseitigt und überwunden wird und daß eine entgegengesetzte Verschiebung aus der konzentrischen Lage erzielt wird, um eine dauernde Erregung irgendeines Satzes von tyficklungen zu vermeiden.
- 9. Lagereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichne t, daß der Rotorteil einen kreisringförmigen Permanentmagneten aufweist, an dessen gegenüberliegenden Stirnflächen zwei dünne Ringe aus permeablem Material befestigt sind, die sich bis zu einem Radius erstrecken, der kleiner als der innere Radius des kreisringförmigen Permanentmagneten ist, und daß der kreisringförmige Permanentmagnet so polarisiert ist, daß er eine Polarisation zwischen den dünnen Ringen aus permeablem Material in einer Richtung hervorruft, die parallel zur Achse und entgegengesetzt zur Polarisation zwischen den permeablen Scheiben des Stators ist.
- 10. Lagereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und j5 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (121) innerhalb des Stators (123) angeordnet ist.709819/0723
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/626,527 US4043614A (en) | 1975-10-28 | 1975-10-28 | Magnetic suspension apparatus |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2649182A1 true DE2649182A1 (de) | 1977-05-12 |
DE2649182B2 DE2649182B2 (de) | 1979-09-06 |
DE2649182C3 DE2649182C3 (de) | 1980-07-17 |
Family
ID=24510764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2649182A Expired DE2649182C3 (de) | 1975-10-28 | 1976-10-28 | Magnetische Lagereinrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4043614A (de) |
CA (1) | CA1056428A (de) |
DE (1) | DE2649182C3 (de) |
FR (1) | FR2329890A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2917217A1 (de) * | 1978-05-22 | 1979-11-29 | Org Europeene De Rech | Vorrichtung mit traegheitsmoment zur magnetischen aufhaengung |
DE2842165A1 (de) * | 1978-09-28 | 1980-04-17 | Teldix Gmbh | Magnetische lagereinrichtung |
DE3047606A1 (de) * | 1979-12-26 | 1981-09-24 | Ichikawa Iron Works Co. Ltd., Kiryu, Gumma | "lagerung" |
Families Citing this family (30)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2818255A1 (de) * | 1978-04-26 | 1979-11-08 | Teldix Gmbh | Magnetische lageranordnung |
DE2847930A1 (de) * | 1978-11-04 | 1980-05-14 | Teldix Gmbh | Magnetische lagereinrichtung |
DE2919236C2 (de) * | 1979-05-12 | 1982-08-12 | Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich | Magnetisches Schwebelager für einen Rotor |
US4285552A (en) * | 1980-02-11 | 1981-08-25 | Sperry Corporation | Torquer apparatus for magnetically suspended members |
DE3030575A1 (de) * | 1980-08-13 | 1982-03-11 | Teldix Gmbh, 6900 Heidelberg | Magnetische lagereinrichtung |
FR2524090A1 (fr) * | 1982-03-26 | 1983-09-30 | Aerospatiale | Dispositif de suspension magnetique pour roue d'inertie |
JPS6011746A (ja) * | 1983-06-30 | 1985-01-22 | Toshiba Corp | フライホイ−ル装置 |
JPS61175314A (ja) * | 1985-01-31 | 1986-08-07 | Natl Aerospace Lab | 磁気軸受 |
FR2612266B1 (fr) * | 1987-03-13 | 1989-07-13 | Aerospatiale | Palier magnetique pour le centrage actif, selon au moins un axe, d'un corps mobile selon un autre corps |
US5334899A (en) * | 1991-09-30 | 1994-08-02 | Dymytro Skybyk | Polyphase brushless DC and AC synchronous machines |
US5216339A (en) * | 1991-09-30 | 1993-06-01 | Dmytro Skybyk | Lateral electric motor |
FR2710113B1 (fr) * | 1993-09-16 | 1995-12-22 | Aerospatiale | Barreau magnétique courbe ou rectiligne, formé d'aimants disjoints. |
US5783885A (en) * | 1995-08-07 | 1998-07-21 | The Regents Of The University Of California | Self-adjusting magnetic bearing systems |
US5818137A (en) * | 1995-10-26 | 1998-10-06 | Satcon Technology, Inc. | Integrated magnetic levitation and rotation system |
DE59712591D1 (de) * | 1997-08-25 | 2006-05-04 | Levitronix Llc | Magnetgelagerte Rotationsanordnung |
US6937125B1 (en) | 1999-10-18 | 2005-08-30 | William W. French | Self rotating display spherical device |
US6359357B1 (en) * | 2000-08-18 | 2002-03-19 | The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration | Combination radial and thrust magnetic bearing |
US7884522B1 (en) | 2004-10-25 | 2011-02-08 | Novatorque, Inc. | Stator and rotor-stator structures for electrodynamic machines |
US7294948B2 (en) | 2004-10-25 | 2007-11-13 | Novatorque, Inc. | Rotor-stator structure for electrodynamic machines |
US8543365B1 (en) | 2004-10-25 | 2013-09-24 | Novatorque, Inc. | Computer-readable medium, a method and an apparatus for designing and simulating electrodynamic machines implementing conical and cylindrical magnets |
US9093874B2 (en) | 2004-10-25 | 2015-07-28 | Novatorque, Inc. | Sculpted field pole members and methods of forming the same for electrodynamic machines |
US8330316B2 (en) | 2011-03-09 | 2012-12-11 | Novatorque, Inc. | Rotor-stator structures including boost magnet structures for magnetic regions in rotor assemblies disposed external to boundaries of conically-shaped spaces |
US8471425B2 (en) | 2011-03-09 | 2013-06-25 | Novatorque, Inc. | Rotor-stator structures including boost magnet structures for magnetic regions having angled confronting surfaces in rotor assemblies |
US7061152B2 (en) | 2004-10-25 | 2006-06-13 | Novatorque, Inc. | Rotor-stator structure for electrodynamic machines |
US8283832B2 (en) | 2004-10-25 | 2012-10-09 | Novatorque, Inc. | Sculpted field pole members and methods of forming the same for electrodynamic machines |
US7982350B2 (en) | 2004-10-25 | 2011-07-19 | Novatorque, Inc. | Conical magnets and rotor-stator structures for electrodynamic machines |
FR2934655B1 (fr) * | 2008-07-29 | 2011-05-06 | Thales Sa | Dispositif de centreur magnetique sans aimant au rotor et a faible entrefer |
US8987959B2 (en) * | 2010-06-23 | 2015-03-24 | Dresser-Rand Company | Split magnetic thrust bearing |
CN105927666B (zh) * | 2016-05-18 | 2018-04-06 | 中国农业大学 | 能够快速消除超导磁悬浮转子内部磁力的系统及方法 |
JP2020128745A (ja) | 2019-02-01 | 2020-08-27 | ホワイト ナイト フルイド ハンドリング インコーポレーテッドWhite Knight Fluid Handling Inc. | ロータを支承し、当該ロータを磁気的に軸線方向に位置決めするための磁石を有するポンプ、及びこれに関連する方法 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2916279A (en) * | 1956-03-19 | 1959-12-08 | Austin N Stanton | Acceleration and velocity detection devices and systems |
US3209152A (en) * | 1960-02-04 | 1965-09-28 | Westinghouse Canada Ltd | Photoelectric scanner for line tracing |
FR1271654A (fr) * | 1960-08-03 | 1961-09-15 | Const Mecanique | Dispositif de montage du rotor d'une machine tournante |
DE2108590A1 (de) * | 1971-02-23 | 1972-09-07 | Siemens Ag | Anordnung zur Lagerung einer hochtourig, insbesondere elektromotorisch angetriebenen Welle |
US3811740A (en) * | 1971-04-24 | 1974-05-21 | Cnen | Self-centering rotary magnetic suspension device |
US3860300A (en) * | 1971-07-07 | 1975-01-14 | Cambridge Thermionic Corp | Virtually zero powered magnetic suspension |
GB1410219A (en) * | 1972-12-22 | 1975-10-15 | France Armed Forces | Devices including rotatiing members supported by magnetic bearings |
DE2310130A1 (de) * | 1973-03-01 | 1974-09-05 | Spama S A | Magnetisches lager |
FR2239151A5 (en) * | 1973-07-25 | 1975-02-21 | Cambridge Thermionic Corp | Magnetic seating with permanent magnets and electromagnets - has permanent magnets for static load part and electromagnets for controlled positioning |
-
1975
- 1975-10-28 US US05/626,527 patent/US4043614A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-08-24 CA CA259,767A patent/CA1056428A/en not_active Expired
- 1976-10-18 FR FR7631293A patent/FR2329890A1/fr active Granted
- 1976-10-28 DE DE2649182A patent/DE2649182C3/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2917217A1 (de) * | 1978-05-22 | 1979-11-29 | Org Europeene De Rech | Vorrichtung mit traegheitsmoment zur magnetischen aufhaengung |
DE2842165A1 (de) * | 1978-09-28 | 1980-04-17 | Teldix Gmbh | Magnetische lagereinrichtung |
DE3047606A1 (de) * | 1979-12-26 | 1981-09-24 | Ichikawa Iron Works Co. Ltd., Kiryu, Gumma | "lagerung" |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2329890B1 (de) | 1982-10-22 |
DE2649182B2 (de) | 1979-09-06 |
DE2649182C3 (de) | 1980-07-17 |
CA1056428A (en) | 1979-06-12 |
FR2329890A1 (fr) | 1977-05-27 |
US4043614A (en) | 1977-08-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2649182A1 (de) | Magnetische lagereinrichtung | |
EP0899855B1 (de) | Magnetgelagerte Rotationsanordnung | |
DE3409047C2 (de) | ||
DE4102707C2 (de) | Kreiselpumpe | |
DE2658668C2 (de) | Vorrichtung zur magnetischen Aufhängung eines Läufers | |
EP0572441B1 (de) | Magnetlagerzelle | |
DE3602138C2 (de) | Bürstenloser Gleichstrommotor | |
DE2917217C2 (de) | ||
DE2500211A1 (de) | Traegheitsrad fuer satelliten | |
DE4240718A1 (en) | Clean pump with impeller in housing part, e.g. for medical instrument - has rotor fitted at one side of impeller with housing part in- between and two passive magnetic bearings for radial support of impeller. | |
EP0167803A2 (de) | Kollektorloser Dreiphasen-Gleichstrommotor | |
DE3019227A1 (de) | Turbomolekular-vakuumpumpe | |
DE2457783A1 (de) | Magnetische anordnung | |
WO1979000987A1 (en) | Magnetic bearing | |
CH646547A5 (de) | Roentgenroehre mit magnetisch gelagerter drehanode. | |
DE2501218A1 (de) | Magnetische lagervorrichtung | |
DE2751040A1 (de) | Kreiselgeraet | |
DE2342767C2 (de) | Magnetlagerung | |
DE2531069C3 (de) | Elektrisch gesteuertes optisches Ablenksystem | |
DE4104250A1 (de) | Antrieb und lagerung fuer einen oe-spinnrotor | |
DE2337696C3 (de) | Magnetische Vorrichtung, insbesondere für ein Schwungrad | |
DE3240809C2 (de) | Magnetlager | |
DE2309226A1 (de) | Winkelstellungswandler | |
DE2842165A1 (de) | Magnetische lagereinrichtung | |
DE2335717B2 (de) | Elektrischer miniatur-synchronmotor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |