DE2648739A1 - Zuendkerze - Google Patents

Zuendkerze

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DE2648739A1
DE2648739A1 DE19762648739 DE2648739A DE2648739A1 DE 2648739 A1 DE2648739 A1 DE 2648739A1 DE 19762648739 DE19762648739 DE 19762648739 DE 2648739 A DE2648739 A DE 2648739A DE 2648739 A1 DE2648739 A1 DE 2648739A1
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spark plug
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spark
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electrode
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Withdrawn
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DE19762648739
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English (en)
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Iwao Yamamoto
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

P 1775 27. Oktober 1976
JA-PA 151 402/18.12.1975 . ^ 9958-76 Dr.ν.Β/Ε JA-PA 104 667/ 1. 9.1976 " *
Iwao Yamamoto
No.1-13, Shirasagi, 1-chome, Nakano-kuf Tokyo/Japan
Zündkerze
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zündkerze gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, insbesondere eine Zündkerze für Ottomotaen.
Die bekannten Zündkerzen haben gewöhnlich eine zylindrische Mittelelektrode mit einer ebenen Stirnfläche, die mit einer ihr zugewandten Fläche einer hakenartig gekrümmten, stabartigen Masseelektrode eine Funkenstrecke bildet. Bei solchen Zündkerzen tritt oft eine funkenlose Entladung auf oder es entsteht eine schwache Entladung zwischen dem Umfang der Stirnfläche der Mittelelektrode und dem gebogenen Bereich der Masseelektrode, da eine Entladung zwischen Vorsprüngen leichter übersehlägt als zwischen Ebenen, so daß die Spannung, nicht auf so hohe Werte ansteigen kann, wie sie für eine kräftige Funkenentladung erforderlich sind. Die Folge ist das Aussetzen der Zündung oder eine unvollständige Verbrennung des Luft-Brennstoff-Gemisches. Wegen der ungenügenden Zündfähigkeit der bekannten Zündkerzen ist man genötigt, mit einem reicheren Luft-Brennstoff-Gemisch zu arbeiten,
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wodurch der Gehalt der Abgase an Schadstoffen, wie Kohlenmonoxid/ Kohlenwasserstoffen und Stickstoffoxiden zunimmt. Außer einer Umweltverschmutzung ergibt sich dadurch auch ein höherer Treibstoffverbrauch.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zündkerze anzugeben, die eine stärkere Entladung liefert und daher auch magere Gemische sicher zu zünden vermag.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 unter Schutz gestellte Erfindung gelöst.
Der Unteranspruch betrifft eine Weiterbildung der Erfindung.
Bei der Zündkerze gemäß der Erfindung ist also an der Stirnfläche der Mittelelektrode ein Vorsprung vorgesehen und ein unterer Kanten- oder Winkelbereich der Nase der Masseelektrode bildet die Funkenstrecke mit einem äußeren Winkelbereich des Vorsprunges der Mittelelektrode. Bei der Zündkerze gemäß der Erfindung kann keine stille oder schwache Entladung und eine dadurch verursachte Spannungsherabsetzung zwischen den Elektroden auftreten, es ist vielmehr eine starke Funkenentladung zwischen der äußeren Kante des Vorsprunges der Mittelelektrode und der unteren Kante der Masseelektrode gewährleistet. Hierdurch ergibt sich in der Innenbrennkraftmaschxne, in der die.Zündkerze.verwendet wird, eine vollständige Verbrennung des Treibstoff-Luftgemisches und ein wesentlich geringerer Gehalt der Abgase an Schadstoffen wie Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffen und Stickoxiden.
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-H'
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Seitenansicht einer Zündkerze gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Stirnansieht der Zündkerze gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des vorderen Teiles einer Zündkerze gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 4 eine Stirnansicht der Zündkerze gemäß Fig. 3.
In den Figuren 1 und 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Zündkerze gemäß der Erfindung dargestellt, die eine Mittelelektrode 1 enthält, deren freie Stirnseite 2 einen seitlichen Vorsprung 3 aufweist. Der Vorsprung kann die Form eines stirnseitig ebenen Segmentes der zylindrischen Mittelelektrode 3 haben, und an ihn kann sieh ein anfangs steil und dann flacher verlaufender Teil der Stirnfläche ansehließen. Die Zündkerze hat ferner eine stabartige Masseelektrode 7, deren Querschnitt z.B. die Form eines Rechtecks mit gerundeten Ecken hat und die an der Seite des Vorsprungs 3 an eine Stirnfläche 6 eines Hauptkörpers 5 der Zündkerze durch Warzenschweißen oder stumpf angeschweißt ist. Sie bildet mit der Mittelelektrode einen kleinen Zwischenraum 9 von größenordnungsmäßig 0,5 bis 2 mm und zwar zwischen einem äußeren Winkeloder Kantenteil des Vorsprunges 3 und einem unteren Winkeloder Kantenteil 8 der Nase oder des vorderen Endes der Masse-
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elektrode 7. Der Elektrodenabstand hängt von der Zündspannung an der Mittelelektrode 1 ab. Um Entladungen zwischen der Mittelstrecke 1 und dem Hauptkörper 5 zu verhindern, insbesondere am Innenrand des oberen Endes des Körpers, ist ein Isolator vorgesehen, der die Mittelelektrode 1 aufnimmt, umschließt und eine obere Stirnfläche 11 aufweist, die (in Fig. 1 gesehen) oberhalb des oberen Endes 12 des Hauptkörpers 5 liegt.
Ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel, das in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, entspricht im Aufbau im wesentlichen dem der Figuren 1 und 2, mit der Ausnahme, daß die Mittelelektrode 1 rohrförmig ist. Sie hat an der einen Seite ihrer Stirnfläche 2 einen Vorsprung 3. Im übrigen entspricht dieses Ausführungsbeispiel dem der Fig. 1 und 2, und es sind die gleichen Bezugszeichen verwendet worden wie dort.
Da die Mittelelektrode 1 mit der Ausnahme des äußeren Winkel- oder Kantenteiles 4 des Vorsprunges 3 genügend weit von der Unterseite des Winkel- oder Kantenteils 8 der Masseelektrode 7 entfernt ist, kann keine stille, funkenlose oder schwache Funkenentladung zwischen den Elektroden entstehen. Da. keine solche "Vorentladung11, die die Spannung zwischen den Elektroden herabsetzt, auftritt, entsteht eine starke Funkenentladung ausschließlich zwischen dem äußeren Kantenteil 4 des Vorsprunges 3 der Mittelelektrode 1 und dem unteren Kantenteil 8 der Nase oder Spitze der Masseelektrode 7. Diese starker-. Funkenentladung vermag auch magere Gemische sicher zu. zünden.und man kann mit einem Luft/Benzingemisch von 18 bis 24:1 eine vollständige Verbrennung und normale Leistung erzielen. Durch die vollständige Verbrennung «hd
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das magere Luft-Brennstoffgemisch wird der Gehalt der Abgase an Schadstoffen, wie Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffen und Stickstoffoxiden erheblich verringert und die Umwe1tverschmutzzung daher stark herabgesetzt.
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Claims (2)

  1. P atentanSprüche
    l.J Zündkerze mit einem Körper, einer eine Stirnfläche aufweisenden Mittelelektrode und einer am Körper angebrachten Masseelektrode, die mit der Mittelelektrode eine Funkenstrecke bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (2) der Mittelelektrode (7) mit einem unteren Kantenteil (8) ihres Vorderendes einem äußeren Kantenteil (4) des VorSprunges unter Bildung der Funkenstrecke (9) gegenüberliegt.
  2. 2. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelelektrode rohrförmig ist (Fig.3 und 4).
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    ORIGINAL INSPECTED.
DE19762648739 1975-12-18 1976-10-27 Zuendkerze Withdrawn DE2648739A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP15140275A JPS5274731A (en) 1975-12-18 1975-12-18 Ignition plug
JP10466776A JPS5331039A (en) 1976-09-01 1976-09-01 Ignition plug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2648739A1 true DE2648739A1 (de) 1977-06-30

Family

ID=26445088

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762648739 Withdrawn DE2648739A1 (de) 1975-12-18 1976-10-27 Zuendkerze

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US (1) US4101797A (de)
DE (1) DE2648739A1 (de)

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Also Published As

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US4101797A (en) 1978-07-18

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