DE3118301C2 - "Zündverteiler für Brennkraftmaschinen" - Google Patents

"Zündverteiler für Brennkraftmaschinen"

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Abstract

Es wird ein Zündverteiler beschrieben, der zusätzlich zu der rotierenden Elektrode, über die eine Spannung an die Zündkerze zur Zündung verdichteten Gemisches zugeführt wird, eine zweite Elektrode aufweist, über die eine Spannung zu einer Zündkerze eines solchen Zylinders geleitet wird, der sich gleichzeitig im Ansaugzustand befindet.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Zündverteiler nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein &o solcher ist aus der US-PS 27 99 792 bekannt.
Bei den meisten konventionellen fremdgezündeten Brennkraftmaschinen wird der Zündfunke in einem Kraftstoff/Luftgemisch erzeugt, das in der Brennkammer verdichtet ist, worauf sich eine Explosion *» entwickelt, die die Antriebskraft der Brennkraftmaschine hervorruft. Nach dem Ausstoßen der verbrannten Abgase wird frisches Kraftstoff/Luftgemisch in den Zylinder eingesaugt Dabei bewegt sich der Kolben in der Brennkammer abwärts und die von einem Luftfilter gereinigte Luft passiert einen Vergaser. Die Luft wird dort mit Kraftstoff gemischt, dessen Menge von der Strömungsgeschwindigkeit der Luft abhängt und das Kraftstoff/Luftgemisch wird in die Brennkammer eingeführt Der Saugdruck der Luft während der Abwärtsbewegung des Kolbens ist geringer als der atmosphärische Druck. Dieses Phänomen bereitet mit steigender Drehzahl der Maschine Schwierigkeiten, denn die Strömungsgeschwindigkeit der Luft die durch den Vergaser geströmt ist wird ebenfalls größer, wodurch der zugemischte Kraftstoffanteil steigt In dem so angesaugten und anschließend verdichteten Gemisch wird dann der Zündfunke erzeugt
Aus der genannten US-PS 27 99 792 ist ein Verteiler für eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine bekannt, der der Zündkerze des zur Arbeitsleistung bereiteten Zylinders eine zum regulären Zünden ausreichend hohe Spannung und den Zündkerzen der anderen Zylinder gleichzeitig dazu eine nicht-zündende Spannung zuführt, die in den anderen Zylindern eine Vorionisierung der dort vorhandenen Gase hervorrufen soll, um die Zündeigenschaften zu verbessern.
Dieser Zündverteiler ist jedoch nicht in der Lage, diese Vorionisierung hinsichtlich Stärke und Zeitpunkt in Abhängigkeit von der Drehzahl der Maschine zu verändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zündverteiler der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die ühzv die Hilfselektrode des Verteilerrotors hervorgerufene Vorionisierung in den nicht im Verdichtungszustand befindlichen Zylindern in Abhängigkeit von der Drehzahl der Maschine erfolgt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Diese schaffen einen Verteiler, bei welchem die Vorionisierungsspannung sich ihrer Größe nach mit der Drehzahl verändert. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, die zusätzlich auch noch den relativen Zeitpunkt der Vorionisierung drehzahlabhängig beeinflussen läßt, ist Gegenstand des Patentanspruchs 2. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen 3 bis 7 beschrieben.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. l(A) einen Längss 'initt durch den Rotor eines Verteilers nach der Erfindung, (B), ein elektrisches Ersatzschaltbild dps Rotors gemäß (A):
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Rotor nach F i g. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Verteilerkopf nach der Erfindung;
Fig.4 eine Draufsicht auf den Verteilerkopf nach F ig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Verteilers nach der Erfindung;
Fig.6(A) eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines Rotors, (B) ein elektrisches Ersatzschaltbild des Rotors nach (A);
F i g. 7 eine Seitenansicht des Rotors nach F i g. 6;
Fig.8 eine Draufsicht auf einen Verteilerkopf mit einem Rotor nach F i g. 6, und
Fig. 9 einen Längsschnitt durch den Verteilerkopf nach F i g. 8.
Gemäß F i g. l(A) ist ein Elektrodenhalter 1 aus einem isolierenden Material, wie beispielsweise einem Kunstharz, an einer üblichen (ersten) elektrode 2 eines Verteilerrotors 7 angebracht, der seinerseits aus einem
Kunstharz besteht Die Elektrode 2 dient der Zuführung einer Hochspannung zur Zündkerze eines Zylinders der Brennkraftmaschine. Zwischen dem Elektrodenhalter 1 und der (ersten) Elektrode 2 befindet sich, wie F i g. l(B) zeigt ein elektrischer Schaltkreis, der eine Spule L aufweist die um die Elektrode 2 gewunden ist sowie einen Kondensator C, der dieser Spule parallelgeschaltet ist. Das eine Ende der Spule L ist mit einer Hilfselektrode 6 verbunden, um dieser eine gewisse Spannung zuzuführen, und das andere Ende der Spule ist mit einem feststehenden Kontaktpunkt 3' verbunden, dem ein an einer Feder 4 befestigter, beweglicher Kontaktpunkt 3 gegenübersteht Die Feder ist an einem Bimetallstreifen 5 aufgehängt der an dem Elektrodenhalter 1 befestigt ist Zwischen dem festen und dem beweglichen Kontaktpunkt wird ein veränderlicher Luftspalt »1« ausgebildet dessen Weite von der Drehzahl des Rotors 7 abhängt Eine Spannung gelangt von air Zündelektrode 2 über den Bimetallstreifen 5 und die Feder 4 zu dem beweglichen Kontaktpunkt 3.
Wie man aus F i g. 2 ersehen kann, ist eine bewegliche Elektrode 6' am Ende der Hilfselektrode 6 ausschwenkbar angebracht Diese Schwenkelektrode 6' ist mit einer Feder 4' verbunden, so daß der Kontaktzeitpunkt sich gegenüber jenem des feststehenden Kontaktes 9 des Verteilerkopfes (Fig.3) verändern kann. Um die Ionisation des in einen Zylinder der Brennkraftmaschine angesaugten Kraftstoffes sicherzustellen, die bei hoher Drehzahl der Maschine abnehmen könnte, wird die Schwenkelektrode 6' unter der Wirkung der Zentrifugalkraft nach außen gezogen, so daß sie die Drehzahleinflüsse kompensieren kann, indem eine zeitliche Voreilung erzielt wird, die zur Folge hat, daß die Spannung in einem zeitlich früher liegenden Zeitpunkt des Einlaßtaktes der Zündkerze zugeführt wird. Die Schwenkelektrode 6' ist zu diesem Zeitpunkt so gestaltet daß sich der Winkel der Position, in der die Zündspannung dem festen Anschluß 9 zugeführt wird, unter dem Einfluß der Fliehkraft verändert. Das heißt, die Schwenkelektrode 6' ist vorgesehen, so daß während Jer Ausbildung eines elektrischen Feldes zwischen dem Anschluß ή in dem Verteilerkopf und der Hilfselektrode 6 durch die Spule L und den Kondensator Cdurch einfaches Überführen der Kondensatorenentladung zum Anschluß 9, der mit dem sich im Ansaugtakt befindenden Zylinder verbunden ist, es möglich ist, eine gute Verteilung und einen gesteigerten Kompressionswirkungsgrad in Übereinstimmung mit den Drehzahlbedingungen zu erhalten, auch wenn diese sich plötzlich ändern.
Um solche Bedingungen zu befriedigen und um unerwünschte Erscheinungen zu verhindern, die durch Gleichspannung oder Spannungsstöße am Kontaktpunkt 3 auftreten könnten, wenn die Betriebszustände der Brennkraftmaschine plötzlich geändert werden oder wenn sie bei hoher Drehzahl läuft, sind die Spule L und der ihr parallelliegende Kondensator Cvorgesehen, die den Strom zum Kontaktpunkt 3 glätten, und es ergibt sich ein geeigneter Widerstand im Strompfad zur Elektrode 6 über den gesamten Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine.
In F i g. 3 ist mit dem Bezugszeichen 8 die Elektrode bezeichnet, von der aus die Zündspannung zur Zündkerze des sich im Verdichtungstakt befindenden leitet Der Mittenanschluß 11 ist über eine Schraubendruckfeder 13 mit einer Mittenelektrode 12 verbunden, die die Rotorelektrode 2 des Verteilers berührt (F i g. 5). Der der Zündkerze zugeführte Strom hängt von dem Spalt an dem Kontaktpunkt 3 ab, dessen Breite »1« von der Zentrifugalkraft abhängt die auf den Kontaktpunkt 3 entgegen der Zugkraft der Zugfeder 4 wirkt Dieser Stromanteil fließt zu der Zündkerze desjenigen Zylinders, der sich im Ansaugtakt befindet während der ι υ übrige Zündstrom zu der Zündkerze geleitet wird, die in dem sich im Verdichtungstakt befindenden Zylinder angeordnet ist so daß die Verzögerungszeit der Verbrennung des Gemischs im sich im Einlaßtakt befindenden Zylinder entsprechend der Zündzeit geändert werden kann, und es ist auf diese Weise möglich, ein Optimum an Wirkungsgrad zu erhalten. Der Bimetallstreifen 5 dient dazu, hierbei die Umgebungstemperatur zu berücksichtigen. Der Bimetallstreifen 5 trägt den Aufhängungspunkt der Zugfeder 4 und seine Durchbiegung hat daher einen Einfluß auf die Spaltbrette »1«.
Wie die gestrichelten Linien «■ Fig.4 zeigen, ist jeweils einer der Anschlüsse 9 mit einer diametral gegenüberliegenden Elektrode 8 durch eine Leitung 9' >5 verbunden, & h. während von dem Verteilerrohr einer bestimmten Elektrode 8 ein Zündfunke zugeführt wird, um üi einem dieser Elektrode 8 zugeordneten Zylinder verdichtetes Gemisch zu zünden, wird gleichzeitig der im Verteiler diametral gegenüberliegenden Elektrode 8. jo die einem im Ansaugtakt befindlichen Zylinder zugeordnet ist ein gewisser Zündstrom zugeführt.
F i g. 5 zeigt teilweise im Schnitt einen vollständigen Verteiler mit einem Verteilerrotor nach F i g. 1 und einem Verteilerkopf nach F i g. 3. Der Rotor 7 ist auf eine Welle 20 des Verteilers 14 drehfest in vorbestimmter Lage aufgesetzt.
In einer solchen Anordnung sind Abmessung des Verteilerkopfes, Durchmesser des Verteilerkopfes und die Anschlußelemente für die Verbindung mit der Maschine sowie Rotordurchmesser und Rotorgestalt gegebenenfalls frei wählbar, um insbesondere kritischen Werten bezüglich der Überschlagsfestigkeit und Abständen zwischen den Anschlüssen 9 und Elektroden 8 Rechnung tragen zu können.
F i g. 6 zeigt eine weitere Ausführungsfo; m für einen Verteilerrotor, der dieselbe Aufgabe erfüllen kann wie der Rotor nach dem ersten Ausführungsbeispiel. In dem Verteiler 14 ist der Verteilerkopf gegenüber einem üblichen völlig unverändert. Nur der Rotor weist einen vom bekannten unterschiedlichen Aufbau auf. In der Zeichnung sind mit 2' die Hauptelektrode, die der üblichen Zündung- dient, und mit 21 die Hilfselektrode bezeichnet Der unter der Zentrifugalkraftwirkjng stehende Kontaktpunkt ist mit 3' bezeichnet. Dieser beeinflußt den Strom, der der Zündkerze zugeführt wird, die dem sich im Einlaßtakt befindenden Zylinder zugeordnet ist Dieser Kontaktpunkt 3' steht unter dem Einfluß einer Zugfeder 4', so daß die Weite Γ des Spaltes zwischen dem Kontaktpunkt 3' und einem feststehenden Kontakt 15, der an einem Bimetallstreifen 5' angebracht ist, entsprechend der Rotationsgeschwindigkeit der Maschine veränderbar ist.
Die Hauptelektrode 2' ist gegenüber der eines üblichen Verteilers unverändert. Der Bimetallstreifen 5'
Zylinders geleitet wird. Die Zündspannung wird von der f>5 dient der Kompensation von Temperatureinflüssen und
Zündspule über den Mittenanschluß 11 zugeführt und ist an der Hilfselektrode 21 angebracht. Der Kontakt-
von dem mit der Elektrode 8 verbundenen Anschluß 10 punkt 15 ist am freien Ende des Bimetallstreifens 5'
über ein Hochspannup jskabel zur Zündkerze weiterge- angebracht. Der Spalt 1' zwischen dem beweglichen
Kontaktpunkt 3' und dem Kontaktpunkt 15 hängt von der Drehzahl der Maschine ab, wodurch der über die Kontaktpunkte 15 und 3' fließende Strom beeinflußt werden kann. Die Hilfselektrode 21 ist mit einer unter Fliehkraft auslenkbaren Schwenkelektrode 2V über s eine Feder 22 verbunden, so daß auch sie auf Drehzahlunterschiede ansprechen kann. Die Hilfselektrode 21 ist auch mit einer Einstellschraube 16 versehen, so daß die Spaltbreite 1' im Ruhezustand gegebenenfalls nach den Maschinenbedingungen und/oder den Um-Weltbedingungen einjustiert werden kann. Die Gegengewichtsplatte 17, die Einstellschraube 16 und andere Elemente können aus einem isolierenden Material, wie beispielsweise einem Kunstharz hergestellt sein, um Leckströme zu vermeiden.
Im beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel ist der Rotor T ebenfalls an die Gestalt der Verteilerwelle in geeigneter Weise angepaßt, um ihm auf ihr eine eindeutige Lage zu "cb?"· Auch bei diesem Rotor wird der Maschine ab. Ebenso hängt die Position der Hilfselektrode 21 in bezug auf die Hauptelektrode 2' von der Anzahl der Zylinder ab.
Beispielsweise sind bei einer Vierzylindermaschine die Hauptelektrode 2' und die Hilfselektrode 21 diametral gegenüberliegend angeordnet, bei einer Sechszylindermaschine eilt die Hilfselektrode 21 der Hauptelektrode 2' um 120° voraus und im Falle einer Achtzylindermaschine eilt die Hilfselektrode der ersten Hauptelektrode um 90° voraus.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ersieht man, daß die Lage der Hilfselektrode 21 von dem Winkel abhängt, den die Kerzenanschlüsse am Verteilerkopf solcher Zylinder zueinander einnehmen, die sich jeweils gleichzeitig in Zündung verdichteten Gemischs und Ansaugung befinden.
Im Falle, daß dieser Winkel verhältnismäßig klein ist und die beiden Elektroden nahe beieinander zu legen kommen, kann es notwendig sein, die Durchmesser von
der Strom, der der Zündkerze zugeführt wird, die dem 20 Verteilerkopf und Rotor zu vergrößern, damit ein im Einlaßtakt befindlichen Zylinder zugeordnet ist. von ausreichender Abstand crzielbar ist. In jedem Falle ist es
dann lediglich notwendig, Verteilerkopf und Rotor zu ändern, wobei freilich der Verbindungsflansch des Verteilerkopfes auf das Verteilerunterteil passen muß. Im Betrieb einer mit dem erfindungsgemäßen Verteiler ausgerüsteten Brennkraftmaschine ergeben sich folgende Verhältnisse. Zunächst wird eine Explosion diTchgeführt und Restgase verbleiben im nichtver-
brannien Zustand in der am Ende des Auslaßtaktes
der Spaltbreite 1' bestimmt, die von der Zentrifugalkraft und damit der Drehzahl der Maschine und der Umgebungstemperatur abhängt. Im Zzündzeitpunkt fließt Zündstrom über die Elektrode 2' zum Anschluß 10, der mit derjenigen Zündkerze verbunden ist, die dem sich im Verdichtungstakt befindenden Zylinder zugeordnet ist. Außerdem fließt Strom zur Hilfselektrode 21 und von dieser zum Anschluß 8, der zu einer Zündkerze führt, die einem Zylinder zugeordnet ist, der 30 weitgehend entleerten Brennkammer. Es öffnet sich sich im Ansaugtakt befindet. Der Anschluß 8 ist dem dann das Einlaßventil und Luft strömt durch den vorerwähnten Anschluß 10 diametral gegenüberliegend Vergaser und bildet ein Luft/Kraftstoffgemisch. Zu angeordnet. Wenn die Drehzahl der Maschine klein ist. diesem Zeitpunkt wird die erste Zündung im Luft/Kraftdann wird die Spaltbreite !'gering. In F ig. 6(A) sind mit Stoffgemisch erzeugt, die gerade vom Vergaser her 18 und 19 die veränderbaren Spaltbreiten bezeichnet, 35 zuströmt. Diese Zündung bewirkt die erste Stufe der die durch Bewegung des Bimetallstreifens 5' und durch Verbrennung des Luft/Kraftstoffgemisches bis zu einem Bewegung des Kontaktpunktes 3' ausgefüllt werden können.
Ein Anschlag 23 gemäß Fig.6(A) ist im Spalt 19
vorgesehen und hat die Aufgabe, die Zündung im «0 Luft/Kraftstoffgemisch mit hoher Geschwindigkeit Einlaßtaktzylinder zu verhindern, wenn der Kontakt- durch die Brennkammer und an der Zündkerze vorbei
solchen Zustand, daß eine Ionisation des Kraftstoffes und des aus Kraftstoff und Luft zusammengesetzter; Gemisches stattfindet Zu diesem Zeitpunkt fließt das
punkt 3' in direkter Berührung mit dem Kontaktpunkt 15 am Bimetallstreifen 5' steht
Gemäß F i g. 6(B) sind die Induktionsspule L' und der Glättungskondensator C einander parallelgeschaltet.
In dem Verteiler nach der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung erfolgt die nachfolgend beschriebene Stromverteilung. Wenn am Mittenanschluß 11' Hochspannung von der Zündspule anliegt.
aufgrund des Ansaugunterdruckes im Zylinder und es findet keine weitere Verbrennung statt Es ist daher möglich, Klopfeffekte vollständig zu unterbinden. Auch ist das Luft/Kraftstoffgemisch mehr oder weniger expandiert bevor es beginnt, während der ersten Verbrennungsstufe in der Brennkammer zu verbrennen. Diese Expansion verringert den Unterdruck während des Ansaugtaktes und die Strömungsgeschwindigkeit
dann wird diese der ersten Elektrode 2' über den so der einströmenden Luft wird daher verringert Eine Mittenkontakt *2' zugeführt Dementsprechend verteilt solche Verringerung oder Verzögerung der Strömungsgeschwindigkeit verringert den Unterdruck im Vergaser, so daß die Menge des zugeführten Kraftstoffes
sich der Strom zum Anschluß 10 des Verteilerkopfes. Außerdem fließt ein Strom zum Kontaktpunkt 3', der sich am Ende der Feder 4' befindet, die ihrerseits mit der
Elektrode 2' verbunden ist Der dorthin fließende Strom 55 das der ersten Verbrennungsstufe unterworfen worden hängt von der Spaltbreite 1' ab. die ihrerseits von der ist wird zu einem gewissen Volumen expandiert Dieses Drehzahl der Maschine abhängt Ein feiner Entladungsfunken wird gleichzeitig dem Anschluß 8 zugeführt der mit dem Einlaßtaktzylinder verbunden ist und zwar
ebenfalls reduziert wird. Das Luft/Kraftstoffgemisch,
expandierte Gemisch wird dann durch den Kolben komprimiert Da die Kompressionskraft in diesem Zeitpunkt höher wird als die in einer konventionellen
mit dem Einlaßtaktzylinder verbunden ist u
über die Hilfselektrode 21 über den Kontaktpunkt 15 60 Maschine, wird das Kompressionsverhältnis gesteigert
Mi Hilf d Elktd fidt dnn eine ganz
des Bimetallstreifens 5'. Es wird auf diese Weise eine erste Stufe einer Verbrennung des Luftkraftstoffgemisches erzeugt, d. h. es wird eine Ionisation bewirkt und es wird die Zusammensetzung und die Ausbreitung des Kraftstoffs innerhalb der zugeführten Luft verbessert
Die Kontaktposition bezüglich der Zuordnung zu Verdichtungstaktzylinder und Ansaugtaktzylmder an der Verteilerkappe hängt von der Anzahl der Zylinder Mit Hilfe der ersten Elektrode findet dann eine ganz übliche Zündung des verdichteten Gemisches statt und die zweite Verbrennungsstufe läuft ab. Der Funken breitet sich aus und es läuft die dritte Verbrennungsstufe ab. Es ergibt sich daraus ein sehr wirtschaftlicher Kraftstoffverbrauch, eine optimale Leistung und eine vollständige Verbrennung des Kraftstoffs.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Zündverteiler für Brennkraftmaschinen mit einem Doppelelektrodensystem am Verteilerrotor, bestehend aus einer Hauptelektrode zum Zuleiten einer Zündspannung zur Zündkerze des jeweils im Verdichtungstakt befindlichen Zylinders und einer mit der Hauptelektrode elektrisch über einen Luftspalt verbundenen Hilfselektrode, zum Zuleiten einer Ionisationsspannung zur Zündkerze des jeweils gleichzeitig im Ansaugtakt befindlichen Zylinders, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt (1) zwischen einem relativ feststehenden Kontaktpunkt (3', 15) und einem in radialer Richtung beweglich geführten Kontaktpunkt (3) ausgebildet ist der unter dem Einfluß einer der Zentrifugalkraft im Sinne einer Luftspaltvergrößerung entgegenwirkenden ersten Feder (4) steht
2. Zündverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß am freien Ende der Hilfselektrode (6) eine gsgen die Kraft einer zweiten Feder (4') unter Fliehkrafteinfluß ausschwenkbare Schwenkelektrode (6') angebracht ist die mit der Hilfselektrode (6) elektrisch verbunden ist
3. Zündverteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß eine Induktionsspule (L) um die Hauptelektrode (2) gewickelt ist und ihr ein Kondensator (C) parallelgeschaltet ist daß ein Ende der Induktionsspule (L) mit der Hilfselektrode (6) und das andere Ende der Induktionsspule (L) mit dem hilfselektrodenseitigen Kontakt (3) des Luftspaltes (1) verbunden ist.
4. Zündverteiler na^h eine'-"/der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die erste Feder (4) an einem Bimetallstreifen (5; abgc -utzt ist.
5. Zündverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der relativ feststehende Kontaktpunkt (IS) an einem Bimetallstreifen (S') ausgebildet ist.
6. Zündverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 5. *o dadurch gekennzeichnet, daß Haupt- und Hilfselektroden (2, 6) gleiche radiale Winkellagen aufweisen und daß im Verteilerkopf jedem Zündkabelanschidß (10) außer dem im Zündkreis liegenden Hauptkontakt (8) ein Hilfskontakt (9) zugeordnet ist, der ■»-> elektrisch mit dem Hauptkontakt verbunden ist und im Umlaufsinne des Rotors gegenüber dem Hauptkontakt um einen zwei Takten entsprechenden Winkel versetzt angeordnet ist.
7. Zündverteiler nach einem der Ansprüche I bis 5, ίο dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektrode (6) am Rotor in dessen Umlaufsinne gegenüber dem Hauptrotor (2) um einen zwei Takten entsprechenden Winkel versetzt angeordnet ist.
DE3118301A 1980-05-10 1981-05-08 "Zündverteiler für Brennkraftmaschinen" Expired DE3118301C2 (de)

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