DE2647989A1

DE2647989A1 - Mischhahn fuer eine heizungsanlage

Info

Publication number: DE2647989A1
Application number: DE19762647989
Authority: DE
Inventors: Hans Schlaepfer
Original assignee: Landis and Gyr AG
Current assignee: Landis and Gyr AG
Priority date: 1975-12-04
Filing date: 1976-10-20
Publication date: 1977-06-08
Also published as: DE7633193U1; CH592833A5; DE2647989C3; SE7613421L; SE417452B; DE2647989B2

Description

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V , -J CH-6301 ZUG. Schweiz

Mischhahn für eine Heizungsanlage

Die Erfindung bezieht sich auf einen Mischhahn für eine Heizungsanlage nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.

Ein solcher Mischhahn, auch Vierweghahn genannt, dient zur Rücklaufbeimischung bei gleichzeitiger Anhebung der Kesselrücklauftemperatur. Bei einer bekannten Ausführung ist die als Küken dienende Stellklappe ellipsenförmig ausgebildet und in einem einteiligen Gehäuse in den von innen bearbeiteter. Durchflussöffnungen angeordnet. Die Stellklappe besteht aus mehreren Scheiben, von denen mindestens eine eine Dichtungsscheibe ist, die sich in den Schliessstellungen an die bearbeitete Gehäuseinnenwand anlegt. Die Lagerung der Stellklappe erfolgt auf der einen Seite durch einen in deren Nabe hineinragenden , mit dem Gehäuse fest verbindbaren Dorn und auf der anderen Seite durch einen von aussen eingeführten Mitnehmerdorn. Die Stellklappe und deren Nabe sind flach ausgebildet, so dass der feststehende Dorn und der Mitnehmerdorn einen entsprechend kleinen Durchmesser aufweisen.

Zur Gewährleistung einer ausreichenden Abdichtung in den Schliessstellungen reicht der Rand der Dichtungsscheibe bis

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an die relativ schmale Nabe heran. Dadurch entsteht eine Reibung zwischen der Dichtungsscheibe und der bearbeiteten Gehäuseinnenwand über den gesamten Stellbereich. Ein diesen Mischhahn steuernder Stellantrieb muss diese zusätzlich auftretende Reibung mit überwinden und dementsprechend leistungsfähig sein.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Stellklappe bei einfachem Aufbau äusserst reibungsarm zu lagern.

Die Lösung gelingt durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs bezeichneten Merkmale.

Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass als Antrieb für den Mischhahn ein Stellantrieb mit geringerer Leistung genügt.

Anhand der Figuren wird ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert.

Es zeigen: Fig. 1 einen Mischhahn in Seitenansicht im

Schnitt,

Fig. 2 einen Mischhahn in Draufsicht im Schnitt, Fig. 3 eine Stellklappe mit Lagerelementen und Fig. 4 eine Stellklappe im Schnitt mit Lagerelementen .

Die Figuren 1 und 2 werden gemeinsam erläutert. Der Mischhahn besteht im wesentlichen aus einem einteiligen Gehäuse mit vier Anschlussstutzen 2, 3, 4, 5 und einer darin angeordneten ellipsenfö'rmigen Stellklappe 6 als Küken. Die Stellklappe 6 ist zwischen zwei ringförmigen Lagerelementen 7, 8 eingesetzt. Das untere Lagerelement 7 ist auf einem mit einem Anschlag 9 versehenen, im Gehäuse 1 eingesetzten feststehenden Zapfen 10 gelagert. Der Zapfen 1O kann im Gehäuse eingepresst sein. Zur Verminderung der Lagerreibung ist zwischen dem Lagerelement 7 und dem Anschlag 9 ein Gleit-

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ring 11 eingelegt. Das obere Lagerelement 8 ist mit einem Drehzapfen 12 mindesten drehfest verbunden. Der Drehzapfen 12 dient zur Uebertragung des Drehmomentes von einem nicht dargestellten Stellantrieb auf die Stellklappe 6. Er ist in einer Buchse 13 gelagert, in der sich nicht dargestellte Dichtungselemente, beispielsweise O-Ringe befinden. Zwischen dem Lagerelement 8 und der Buchse 13 ist ein Gleitring 14 eingelegt. Auf dem Drehzapfen 12 ist ein Mitnehmer 12'befestigt, der als Verbindungsglied zum Stellantrieb dient.

Die Figuren 3 und 4 werden ebenfalls gemeinsam erläutert. Die Bezugszahlen 6 bis 14 haben die gleiche Bedeutung wie in den Figuren 1 und 2. Die Stellklappe 6 besteht aus einer Mitnehmerscheibe 15, zwei beidseits der Mitnehmerscheibe angeordneten Dichtungsscheiben 16, 16' und zwei beidseits der Dichtungsscheiben angeordneten Deckscheiben 17, 17', die zu einem Scheibenpaket zusammengesetzt sind und durch zwei Nieten 18, 18' zusammengehalten werden. Die Mitnehmerscheibe und die Deckscheiben 17, 17' sind vorzugsweise aus rostsicherem Stahlblech hergestellt. Die Dichtungsscheiben 16, 16' bestehen aus einem nachgiebigen Dichtungsmaterial. Die Deckscheiben 17, 17' und die Dichtungsscheiben 16, 16' weisen auf der oberen und auf der unteren Breitseite rechteckförmige Ausschnitte 19, 19' auf, die den Lagerelementen 7, 8 angepasst sind. Die Mitnehmerscheibe 15 weist oben und unten je einen doppelt abgesetzten Ausschnitt 20, 20' mit Vorsprüngen 21, 21' auf. Die Vorsprünge 21, 21' passen in Nuten 22, 22' in den Lagerkörpern 7, 8 und bilden eine drehfeste Verbin~ dung. Die Ausschnitte 19, 19' in den Dichtungsscheiben 16, 16' sindderart bemessen, dass sich die Dichtungsscheiben dichtend an die Lagerkörper 7, 8 anlegen. Da sich diese ringförmigen Lagerkörper 7, 8 gemeinsam mit der Stellklappe 6 drehen, entsteht zwischen diesen Teilen keine Reibung. Die Gleitringe 11, 14 können aus einem Werkstoff wie Teflon hergestellt sein und leisten nur einen geringen Reibungswiderstand.

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Claims

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PATENTANSPRUECH E

M J Mischhahn für eine Heizungsanlage, bestehend aus einem einteiligen Gehäuse mit vier Anschlussstutzen und einer darin angeordneten, aus mehreren Scheiben zusammengesetzten elliptischen Stellklappe als Küken, wobei mindestens eine der Scheiben eine Dichtungsscheibe ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellklappe (6) zwischen zwei ringförmigen Lagerelementen (7, 8) eingesetzt ist, von denen das untere Lagerelement (7) auf einem in das Gehäuse (1) von aussen einsetzbaren Zapfen (1O) gelagert ist, und von denen das obere Lagerelement (8) mit einem in einer Buchse (13) gelagerten Drehzapfen (12) mindestens drehfest verbunden ist.
2. Mischhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellklappe (6) aus einer Mitnehmerscheibe (15), zwei beidseits der Mitnehmerscheibe angeordneten Dichtungsscheiben (16, 16') und zwei beidseits der Dichtungsscheiben angeordneten Deckscheiben (17, 17') zu einem Scheibenpaket zusammengesetzt ist.
3. Mischhahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (15, 16, 16', 17, 17') Ausschnitte (19, 19', 2O, 2O¹) aufweisen, die den Lagerelementen (7, 8) angepasst sind, und dass die Ausschnitte (20, 2O¹) in der Mitnehmerscheibe (15) Vorsprünge (21, 21') aufweisen, die zum Eingriff in Nuten (22, 22') in den Lagerkörpern (7, 8) vorgesehen sir.d

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4. Mischhahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Lagerelementen (7, 8) und den feststehenden Teilen (9, 13) Gleitringe (11, 14) eingelegt sind.

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