DE2646251A1 - Verfahren und vorrichtung zum erzeugen eines nebels - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum erzeugen eines nebels

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DE2646251A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Nebels
  • Die Erfindung betrifft pneumatische Nebel-Erzeugungsvorrichtungen, wie z.B. Befeuchter, Brennstoffbrenner und Vergaser und ein Verfahren zur herstellung einer ultrafeinen, stabilen Dispersion einer fließfähigen Flüssigkeit in einem Gas unter Verwendung eines solchen Nebelerzeugers.
  • Nach dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von pneumatischen Nebelerzeugern bekannt, die dazu dienen, eine fließfähige Flüssigkeit in einem Gas zu verteilen. Im allgemeinen basieren solche Vorrichtungen auf dem Zerstäuberprinzip, wobei das Treibgas durch einen engen Mündungsraum in Berührung mit der Flüssigkeit gepreßt wird, die der äußeren Oberfläche des Mündungsraums entweder durch Kapillarwirkung oder durch Strömen unter dem Einfluß der Schwerkraft zugeführt wird.
  • Solche bekannten oneumatischen Nebelerzeuger haben verschiedene Nachteile. Vom Gesichtspunkt der Wirksamkeit her sind die meisten dieser Nebelerzeuger nicht in der Lage, einen Nebel zu erzeugen, bei dem es nicht zu einem beträchtlichen ausfall der Flüssigkeit kommt, es sei denn, es wird eine Prallvorrichtun-g, eine Ummantelung oder eine andere Barriere im Weg des emXtierten Sprühnebels vorgesehen, um die verteilten Flüssigkeitsteilchen abzuscheiden, die Teilchengrößen oberhalb von 50 Mikron besitzen. D.h. mit anderen Worten, daß solche bekannten pneumatischen lfebelerzeuger nicht in der Lage sind, direkt einen Nebel herzustellen, der verteilte Flüssigkeitsteilchen aufweist, die einen maximalen Durchmesser von 20 Mikron oder weniger aufweisen, sondern daß sie eher einen Nebel oder Sprühnebel erzeugen, der einen erheblichen Gehalt von verteilten Teilchen bis zu einer Größe von ungefähr 50 Mikron oder darüber umfaßt.
  • Nebelerzeuger, die die Flüssigkeit mit Hilfe der Schwerkraft oder durch Kapillarwirkung zuführen, haben den Nachteil, daß die Versorgungsquelle für die Flüssigkeit nicht begrenzt sein darf, damit ein Zugang zum Gasmündungsraum besteht. Daher sind solche Nebelerzeuger in ihrer Grund ausführungs form hinsichtlich des Ausmaßes äußerst begrenzt, bis zu dem sie während des Be--triebs bewegt, gekippt, umgedreht oder erschüttert werden dirfen, ohne daß es zu einer Unterbrechung des Flüssigkeitsnachschubs zum Gasmündungsraum und. zu einem Abreißen des Nebels kommt.
  • Ein anderer tTachteil der bekannten durch Schwerkraft bzw.
  • Kapillarwirkung gespeisten Nebelerzeuger ist darin zu sehen, daß es unmöglich ist, die Flüssigkeitskonzentration in dem verteilten Nebel zu steuern und zu verhindern, bzw. daß diese Konzentration nur dadurch gesteuert und verändert werden kann, daß man den Druck des Treibgases verändert. Manche Nebelerzeuger weisen keinerlei Steuervorrichtungen auf und sind für eine Verwendung bei solchen Anwendungsfällen nicht zufriedenstellend, in denen veränderbare Konzentrationen von Flüssigkeit erforderlich sind, wie z.B. für verschiedene Feuch-tigkeitsgrade, verschiedene Farbdichten, verschiedene Brenmstoff-Konzentrationen und dergleichen. Bei anderen Nebelerzeugern kann die Flüssigkeitskonzentration nur dadurch gesteigert werden, daß man den Druck des Gasstroms erhöht. Dies bewirkt, daß in einer gegebenen Zeitspanne ein größeres Gasvolumen aus dem iTebelerzeuger herausströmt, was einen Nachteil in den Fällen darstellt, in denen begrenzte Bereiche wie z.B.
  • Gesichtsmasken, Sauerstoffzelte, Inkubatoren und dergleichen behandelt werden müssen, bei denen ein Ausgleich fiir das gesteigerte Gasvolumen erforderlich ist.
  • Bei anderen bekannten Nebelerzeugern, bei denen sowohl die Flüssigkeit als auch das Gas unter Druck zugeführt werden, ist es möglich, die Konzentration der Flüssigkeit dadurch zu verändern, daX man ihren Druck relativ zum Gasdruck verändert, Doch sind solche bekannten Nebelerzeuger aus verschiedenen wichtigen Gründen nicht in der Lage, gleichförmige ultrafeine Nebel herzustellen. Bei einigen dieser Nebelerzeuger ist die Weite des Flüssigkeitsmiindungsraums entweder zu groß, oder nidt stabil, oder sie ist einstellbar. In diesem letzteren Fall kann eine sorgfältige Einstellung vorgenommen werden, wenn die Bedienungsperson genügend Erfahrung besitzt, doch kann eine solche Einstellung während des Betriebs aufgrund der verwendeten Drücke oder der Flexibilität oder Instabilität des Flüssigkeitskanals wieder verloren gehen.
  • Das wesentlichste Ziel der Erfindung ist es, einen pneumatischen Nebelerzeuger zu schaffen, der in der Lage ist, unmittelbar und gleichförmig einen ultrafeinen, stabilen Nebel von Flüssigkeitsteilchen in einem Treibgas zu erzeugen, die vorzugsweise einen maximalen Durchmesser von ungefähr 20 Mikron oder weniger und einen mittleren Durchmesser von 10 Mikron oder weniger aufweisen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Erzeugung eines ultrafeinen Nebels von Flüssigkeitsteilchen in einem Treibgas zu schaffen, bei dem das Gesamtgewicht der Flüssigkeitsteilchen für ein gegebenes Gewicht des Treibgases innerhalb bestimmter Grenzen unabhängig vom Druck des Treibgases verändert und gesteuert werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen pneumatischen Nebelerzeuger zu schaffen, bei dem die gesamte der Fliissigkeits-rtündungsvorrichtung zugeführte Flüssigkeit zerstäubt und als stabiler Nebel verteilt wird, d.h. bei dem kein Flüssigkeitsablauf und kein Abtropfen der Flüssigkeit von der Miindungsvorrichtung oder von anderen Teilen des Nebelerzeugers stattfindet.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen pneumatischen Nebelerzeuger zu schaffen, der eine umgrenzte Flüssigkeitszufuhr besitzt, wodurch der Nebelerzeuger während seiner Verwendung bewegt, gekippt, umgekehrt oder erschüttert werden kann, ohne daß der Fliissigkeitsnachschub zum Treibgas unterbrochen wird und ohne daß es zu einer Störung der Nebelemission kommt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen pneeumatischen Nebelerzeuger zu schaffen, der ein einheitliches bzw. einstückiges Mischelement aufweist, das einen festen Flüssigkeitsdurchgang und einen festen Gasdurchgang mit einem vorzugsweise scharfkantigen Gasmündungsraum umfaßt, wobei die relativen Größen des Flüssigkeitsdurchgangs und des Gasdurchgangs vorgegeben und fest sind und wobei dieses Mischelement vorzugsweise ausgetauscht werden kann, wenn es abgenutzt oder verschmutzt ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine nersnektivische Ansicht einer Nebelerzeuger-Baueinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei die einzelnen Teile dieser Baueinheit für Darstellungszwecke voneinander beabstandet gezeigt sind, Fig. 2 einen schematischen 2uerschnitt durch d.en Nebelerzeuger aus Fig. 1, der die Elemente im zusammengebauten Zustand und im Betrieb zeigt, Fig. f und 4 perspektivische Ansichten von Nebelerzeuger-Scheiben, die zur Verwendung in der Nebelerzeuger-Baueinheit der Fig. 1 oder 5 geeignet sind, Fig. 5 einen schematischen Querschnitt durch eine ebelerzeuger-Brenner-Anordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Prall- bzw. Ablenkplatte der Nebelerzeuger-Brenner-Anordnung aus der Fig. 5 längs der Linie 6-6, Fig. 7 bis 13 perspektivische und Seitenansichten verschiedener Mischelemente, die zur Verwendung bei verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung geeignet sind, Fig.14 einen schematischen Querschnitt durch eine Nebelerzeuger-Vergaser-Anordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und Fig.15 eine Draufsicht auf die untere Ringscheibe des Nebelerzeuger-Vergasers von Fig. 14.
  • Die Erfindung basiert auf einer Reihe von Prinzinien und Erkenntnissen, die gemeinsam verwendet werden, um einen verbesserten pneumatischen Nebelerzeuger zu schaffen, der die oben diskutierten 'Z.iele und vorteile veriirklicht.
  • Die wichtigste Erkenntnis besteht darin, das ein ultrainner Flüssigkeitsfilm dadurch erzeugt werden kann, daß man die Flüssigkeit mit einer kontinuierlichen, gleichförmigen Kraft durch einen engen Mündungsraum zwischen ange-Daten bzw. einander in der Form entsprechenden Oberflächen preßt, die miteinander in Berührung stehen oder geeignet sind, durch den Druck der Flüssigkeit und/oder des Gases miteinander in Berührung gebracht zu werden, wobei dieser Mündungsraum die kleinste Weite bzw. den kleinsten Durchmesser aufweist, der die Flüssigkeit durchtreten läßt, d.h. vorzugsweise einen Durchmesser von 0,25 mm (0,01 inch) oder weniger, und daß ein ultradünner Fltissigkeitsfilm als ultrafeiner Nebel dieser Flüssigkeit verteilt wird, wenn auf ihn ein Gasstrom aufprall, der vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zu diesem ultrafeinen Flüssigkeitsfilm strömt.
  • Eine weitere hiermit in Verbindung stehende Erkenntnis besteht darin, daß, wenn die aktivierte Flüssigkeit in den Gasstrom im wesentlichen gleichzeitig mit der Verteilung dieses Gasstroms in einen großen Behälter oder den off enen Raum eintritt, die Ausdehnung des Gases den ultrafeinen Nebel der Flüssigkeit verteilt, wodurch verhindert wird, daß die feinen Flüssigkeitsteilchen sich zu größeren fröpfchen zusammenballen.
  • Eine weitere hiermit in Verbindung stehende Erkenntnis besteht darin, daß die Menge einer in einem Gastrerteilten Flüssigkeit, d.h. die Dichte des erzeugten Nebels, innerhalb bestimmter Grenzen unabhängig vom Druck oder Volumen des Gases dadurch verändert und gesteuert werden kann, daß die Strömungsrate der Flüssigkeit vermindert wird, die dem Gas strom durch einen begrenzten, stabilen Mündungsraum von beschrankter Größe zugeführt; wird.
  • Eine weitere hiermit im Zusammenhang stehende Erkenntnis besteht darin, daß eine 'liissigkeit von einem Miindungsraum mit einer zweite bzw. einem Durchmesser von 0,25 mm (0,010 inch) oder weniger nicht abtrouft bzw. neben einem solchen Mündungsraum keine Tröpfchen bildet, wenn ein konstanter Gasstrom von geniigend hoher Geschwindigkeit mit der Flüssigkeit in Berührung gebracht wird, wenn sie aus diesem Mündungsraum aus tritt und der Gasstrom hierauf nicht mit irgendeiner Oberfl iche in Berührung kommt.
  • Eine weitere hiermit in Verbindung stehende Erkenntnis besteht darin, daß sich in dem Fliissigkeitsteilchen-Gasstrom außerhalb des Gasmindungsraums eine Schall-S-toBwelle bildet, wenn ein Gas dazu gezwungen wird, mit einem genügend hohen Druck durch einen Mündungsraum zu strömen und wenn ein dünner Flüssigkeitsfilm veranlaßt wird, in das strömende Gas einzutreten, wenn dieses Gas aus dem Mündungsraum aus tritt.
  • Die Schall-Stoßwelle bewirkt, daß die kleinen Flüssigkeitsteilchen in dem Flüssigkeitsteilchen-Gas-Strom starken Vibrationen ausgesetzt werden, die die Flüssigkeitsteilchen in noch kleinere Teilchen zerbrechen.
  • Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen eine einheitliche Nebelerzeugungs-Vorrichtung, die dazu geeignet ist, an unter Druck stehende Quellen für eine Flüssigkeit und für ein Gas angeschlossen zu werden, um eine Zerstäubung der Flüssigkeit in der Form eines ultrafeinen, stabilen Nebels zu bewirken.
  • Die Vorrichtung 10 umfaßt eine kreisförmige Basisnlatte 11 mit einer zentralen Öffnung 12, die an eine pneumatische Leitung 13 angeschlossen werden kann, und eine außermittige Öffnung 14, die mit einer Flüssigkeits-Versorgungsröhre 15 verbunden ist. Die Basisplatte 11 ist mittels einer komDrimierbaren äußeren Ringdichtung 17 und einer komprimierbaren inneren Ringscheibendichtung 18 in dichter Weise mit einer kreisförmigen Ober- bzw. Deckplatte 16 verbunden, wobei die innere Ringscheibendichtung 18 zwischen sich und der unteren Oberfläche der Deckplatte 16 in dichter Weise die Nebelerzeugerscheiben 19 und 20 umschließt. Vier Schrauben 21 und Muttern 22 verbinden die Platten 11 und 16 mit einem aufgrund der Kompressibilität der Dichtungen 17 und 18 einstellbaren Druck. Die Platten 11 und 16 und die Dichtung 18 weisen zentrale Öffnungen 12, 23 bzw. 24 auf, und auch die Nebelerzeuger-Scheiben sind mit zentralen Offnungen 25 und 26 versenen, die einen Durchmesser aufweisen, der kleiner als der der Öffnungen 23 und 24 doch größer als 0,25 mm (0,01 inch) ist, und die einen beschränkten Gas-Mündungsraum bilden, durch den das Gas aus der pneumatischen Leitung 13 hindurchtreten muß. In der zusammengebauten Vorrichtung sind alle fünf Öffnungen koaxial, so daß sie einen Gasstrom-Durchgang bilden und die Strömung des Gases durch den begrenzten Mündungsraum 26, 25 bewirkt, daß das Gas jenseits des Mündungsraums 26 in einem Abstand, der dem 1,5-fachen Durchmesser dieses Windungsraums entspricht, eine Einschnürung (vena contracta) bildet und sich dann in der in Fig. 2 dargestellten Weise ausdehnt.
  • Wie dargestellt, bildet der dichte Einschluß der Dichtungen 17 und 18 zwischen den Platten 11 und 16 eine kreisförmige Kammer 27, zu der die der Vorrichtung zugeführte Flüssigkeit durch die Zuführungsröhre 15 Zutritt hat.
  • Die kreisförmigen Scheiben 19 und 20 mit ihren zentralen Öffnungen 25 und 26 sind in der zusammengebauten Vorrichtung voneinander beabstandet mit Ausnahme der Flächen von Abstand haltern 28 auf der Scheibe 20, die eine Dicke von 0,25 mm (0,010 inch) oder weniger haben. Der geringe Abstand zwischen den Scheiben 19 und 20 ergibt einen engen Flüssigkeits-Mündungsraum 29 zwischen den Scheiben in allen Richtungen, wobei der Ausgang dieses Mündungsraums 29 mit den zentralen Öffnungen 25 und 26 der Scheiben und der Eingang dieses Mündungsraums mit der kreisförmigen Kammer 27 zwischen den Platten 11 und 16 in Verbindung stehen.
  • Im Betrieb wird ein un-ter Druck stehendes Gas durch die sneumatische Leitung 1) so zugeführt, daß es kraftvoll durch die Öffnungen 12, ?4, 26, 25 und 23 strömt und in die Atmosphäre aus tritt, wobei es eine Einschnürung und ein unbehindertes Strömungsmuster bildet, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Eine Flüssigkeit wird unter Druck durch das Zuführungsrohr 15 der kreisförmigen Rammer 27 zugeführt, wo es mit Ausnahme der Austrittsmöglichkeit durch den engen Mündungsraum 29 zwischen den Scheiben 19 und 20 dicht eingeschlossen ist, wobei sich dieser Miindungsraum 29 von allen Richtungen her in die zentralen Scheibenöffnungen 25 und 26 hinein öffnet. Der Flüssigkeitsdruck ist genügend hoch, um die Flüssigkeit durch den Mündungsraum 29 zu pressen, wobei sie aufgrund der nichtradialen Ausrichtung der Abstandsstücke 23 eine starke Durchwirbelung erfährt. Auch erfährt die Flüssigkeit vermutlich aufgrund der Reibung zwischen den inneren Oberflächen der Scheiben 19 und 20 eine starke "Grenzschicht-Turbulenz ", bevor sie in den Bereich der zentralen Öffnungen 25 und 26 der Scheiben als ein angeregter, äußerst dünner Flüssigkeitsfilm austritt, der eine Dicke von weniger als 0,25 mm (0,010 inch) besitzt; ein solches Phänomen wird. in dem Buch "Introduction to Hydraulics and Bluid Mechanics" von Jones beschrieben, das 1953 bei Harper Bros., New York veröffentlicht wurde. Eine solche Turbulenz bewirkt, daß in dem dünnen Film winzige, begrenzte Flüssigkeitsmassen in unregelmäßiger Weise in allen Richtungen und mit verschiedenen Geschwindigkeiten umherwirbeln. Wenn die Flüssigkeit aus dem Mündungsraum aus tritt, hat åede der unzähligen, winzigen, begrenzten Flüssigkeitsmassen eine eigene, unabhängige Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung.
  • An diesem Punkt der größten Anregung und Turbulenz tritt der dünne Flüssigkeitsfilm aus dem Mündungsraum 29 aus und wird dem Strömungsstoß des Gasstroms aus der pneumatischen Leitung 13 ausgesetzt. Der angeregte, turbulente Flüssigkeitsfilm wird augenblicklich in eine ultrafeine Dispersion flüssiger Teil chen übergeführt, die einen mittleren Durchmesser von 10 Mikron oder weniger aufweisen und von dem Treibgas durch d.ie Öffnung 25 in Form eines stabilen Nebels hindurchgetragen werden. In der in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsform tritt der dünne Flüssigkeitsfilm in den Gasstrom ein, wenn der Gas strom sich seiner Einschnürungsstelle nähert und die Flüssigkeit wird auf die ultrafeine Dispersion reduziert. Hierauf dehnt sich das Gas in dem dargestellten Strömungsmuster aus und strömt aufgrund der ausgekehlten Form des Mündungsraums 23 der Deckplatte 16 unbehindert in die Atmosphäre. Wäre der Mündungsraum 23 nicht ausgekehlt, so könnte der Gas strom in Xbhängigkeit vom Gasdruck und der Dicke der Platte 16 auf die innere Oberfläche des Mündungsraums auftreffen. Das hätte zur Folge, daß die verteilten Flüssigkeitsteilchen diese Oberfläche benetzen und zurück in den Mündungsraum 25 fließen würden und daß im Mündungsraum 23 über der Scheibe 19 ein Unterdruck erzeugt würde.
  • Gemäß der in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsform besteht die Nebelerzeuger-Boden-Scheibe 20 aus einem flexiblen, dünnen Metall, das sich unter der Wirkung des angelegten Gasstromes so verwindet bzw. verbiegt, daß die Weite des Mündungsraum 29 zwischen den Scheiben im Bereich der zentralen Öffnungen 25 und 26 weier verringert wird, wodurch ein noch feinerer Nebel erzeugt wird. Die Flexibilität der Scheibe 20 bewirkt, daß die Scheibe in ihren flachen Zustand zurückkehrt, wenn der Gasstrom igeschaltet wird, und der Druck des Gases und/oder der Flüssigkeit kann so eingestellt werden, daß er jedes gewünschte Verbiegungsmaß der Scheibe 20 und somit jeden beliebigenJverringerten Abstand zwischen den Scheiben 19 und 20, ja sogar einen dicIitenden Kontakt zwischen diesen Scheiben im Bereich der zentralen Öffnungen 25 und 26 erzeugt.
  • Es zeigt sich, daß die verbesserte Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Nebelerzeugungs-Vorrichtung auf einer Reihe von wichtigen, zur Gesamtwirkung beitragenden Eigenschaften beruht. Erstens bewirkt das Herausdrücken der Flüssigkeit aus dem Raum zwischen den gering beabstandeten, parallelen Nebelerzeuger-Scheiben 19 und 20, daß die Flüssigkeit in den Bereich der zentralen Scheibenöffnungen 25 und 26 als außerordentlich dünner Film austritt, der eine Dicke von 0,25 mm (0,010 inch) oder weniger, bevorzugterweise eine Dicke von 0,076 mm (0,003 inch) oder weniger besitzt, wie sie durch den Abstand zwischen den Scheiben festgelegt wird. Der dünne Flüssigkeitsfilm befindet sich, nachdem er durch den engen Mündungsraum 29 in den Bereich der zentralen Scheibenöffnungen gepreßt wurde, in einem vorgespannten Zustand, in dem er in der Lage ist, in eine Vielzahl von extrem feinen Flüssigkeitsteilchen reduziert zu werden. In ähnlichen, bekannten pneumatischen Nebelerzeugern, in denen die überlagerten Elemente oder Scheiben gering beabstandet sind, jedoch in dem Bereich zwischen dem Eingang des Flüssigkeitsmündungsraums und dessen Ausgang oder dem Eingang zum Gasmündungsraum nicht miteinander in Berührung stehen und auch niht in der Lage sind, sich in diesem Bereich in Richtung zu einer oder bis zu einer Berührung zu verbiegen, ändert sich die Weite des Flüssigkeitsmündungsraums, da der erforderliche, präzise, enge Abstand zwischen den Elementen oder Scheiben nicht mit der erforderlichen Genauigkeit erreicht werden kann. Diese Probleme treten in den Fällen nicht auf, in denen die Elemente oder Scheiben in einem Fläche -auf-Fläche -Kontakt stehen, oder von dem Druck der Flüssigkeit und/oder des Gases in einen solchen Kontakt oder auf einen solchen Kontakt zu gedrückt werden können.
  • Eine zweite, zur Wirkung beitragende Eigenschaft der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß ein kontinuierlicher Gasstrom unter einem Winkel, vorzugsweise unter einem rechten Winkel zur Strömungsrichtung des Flüssigkeitsfilmes vorgesehen wird, wobei dieser Gasstrom durch die zentralen Scheibenöffnungen hindurchtritt und auf den Flüssigkeitsfilm aufprallt, wenn dieser den Mündungsraum zwischen den Scheiben verläßt. Das Einführen des dünnen Flüssigkeitsfilms in den Gas strom bewirkt, daß der dünne Flüssigkeitsfilm in eine Vielzahl von mikroskopischen Flüssigkeitsteilchen zersprengt wird, die einen mittleren Durchmesser von ungefähr 10 Mikron oder weniger besitzen und längs des Gasstroms mitgetragen werden.
  • Eine dritte zur Gesamtwirkung beitragende Eigenschaft einer Vorrichtung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die abrupte Einschränkung bzw. Einengung, die in dem Gas strom durch das Loch 26 in der Scheibe 20 bewirkt wird, wodurch ein scharfkantiger Mündungsraum erzeugt wird.
  • Das Gasströmungsprofil zieht sich beim Durchgang von dem relativ weiten Bereich unter der Scheibe 20 durch den relativ engen Bereich des Loches 26 in der Scheibe 20 zusammen. Das Gasströmungsprofil zieht sich über einen bestimmten Abstand hinweg auch jenseits der Scheibe 20 noch zusammen. Der Punkt der größten Kontraktion wurde als Einschnürungspunkt (vena contracta) des Gasströmungsprofils bezeichnet und ist in Fig. 2 als der engste Teil des dargestellten Gasströmungsprofils wiedergegeben. Der Gas strom erreicht an diesem Punkt größter Kontraktion seine größte Geschwindigkeit; hinter diesem Punkt divergiert das Gasströmungsprofil. Da sich das Gasströmungsprofil zusammenzieht, wenn es das Loch 26 in der Scheibe verläßt, kommt keines der Gasmolekule, das einen Teil des Gasstroms bildet, mit der Scheibe 19 in Berührung, wenn der Gas strom durch das Loch 25 hindurchtritt. Das hat seinen Grund darin, daß die Löcher 25 und 26 denselben Durchmesser aufweisen und da sich das Gasströmungsprofil zusammenzieht, wenn es das Loch 26 verläßt, hat sich das Gasströmungsprofil zu der Zeit, zu der es durch das Loch 25 hindurchtritt, auf einen Durchmesser zusammengezogen, der geringfügig kleiner ist als der Durchmesser des Loches 25. Da der Gasstrom mit einem geringfügigen Abstand vom Mündungsraum 29 an diesem vorbeiströmt, leistet das Gas dem Austreten von Flüssigkeit aus dem Mündungsraum 29 keinen Widerstand. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann mit einem Fluiddruck im Mündungsraum 29 betrieben werden, der erheblich unter dem Gasdruck in der Öffnung 12 liegt.
  • Eine vierte, zur Wirkung beitragende Eigenschaft der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß es nicht wichtig ist, daß die durch die Scheiben hindurchgehenden Gasmündungsräume denselben Durchmesser haben. Zum Beispiel kann das Loch 25 in der Scheibe 19 der Fig. 1 und 2 einen größeren oder kleineren Durchmesser als das Loch 26 in der Scheibe 20 aufweisen.
  • Besitzt das Loch 25 einen größeren Durchmesser als das Loch 26, so tritt die Flüssigkeit aus dem Raum zwischen den Scheiben 19 und 20 als dünner Film aus und breitet sich auf der oberen Oberfläche der Scheibe 20 um und über das Loch 26 aus. Beim Austreten aus dem Loch 26 besteht in dem Gasstrom ein teilweiser Unterdruck. Der teilweise Unterdruck saugt den dünnen, auf der Scheibe 20 ausgebreiteten Flüssigkeitsfilm in den Gasstrom ein. Besitzt das Loch 25 einen kleineren Durchmesser als das Loch 26, dann tritt die Flüssigkeit aus dem Raum zwischen den Scheiben 19 und 20 als ein dünner Film aus und breitet sich auf der unteren Oberfläche der Scheibe 19 um und über das Loch 25 aus. Das durch das Loch 26 in der Scheibe 20 hindurchgetretene Gas drückt gegen den über die untere Oberfläche der Scheibe 19 ausgebreiteten Flüssigkeitsfilm. Das Gas strömt längs der Unterseite der Scheibe 19,um das Loch 26 zu erreichen und gegebenenfalls durch das Loch hindurchzutreten, wobei es den dünnen, auf der Unterseite der Scheibe 19 ausgebreiteten Flüssigkeitsfilm mit sich zieht.
  • Eine fünfte, zur Wirkung beitragende Eigenschaft gemäß einer bevorzugten Ausfiihrungsform der Erfindung liegt in dem unbehinderten Durchgang des die Flüssigkeitsteilchen tragenden Gasstroms in die Atmosphäre oder in eine größere Kammer, was dadurch erzielt wird, daß aus dem Weg des Luftstroms sämtliche Teile der Vorrichtung herausgehalten werden, die mit dem divergierenden Gasströmungsprofil in Berührung kommen könnten.
  • Daher ist vorgesehen, daß, wenn die Vorrichtung eine Deckplatte oder ein anderes Element auf der abgeströmten Seite der zentralen Scheiben besitzt, das normalerweise von dem expandierenden Gasstrom beriihrt würde, die zentrale Öffnung einer solchen Deckplatte oder eines anderen solchen Elementes genügend groß oder nach außen ausgekehlt ist, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, um zu verhindern, daß der Gas strom auf die Oberfläche der Platte oder des anderen Elementes auf trifft, bevor er in die Atmosphäre austritt. Anderenfalls würden die verteilten Flüssigkeitsteilchen auf diese Oberfläche aufprallen, sich zusammenballen und unter Bildung von Tröpfchen auf dieser Oberfläche in ihrer Größe anwachsen. Viele'dieser Tröpfchen würden von der Oberfläche, auf der sie sich ausbilden, durch den Gasstrom fortgeblasen werden und auf diese Weise mit relativ großen Tröpfchen die fein verteilten Flüssigkeitsteilchen, die im Gasstrom enthalten sind, verschmutzen. Darüber hinaus würden, wenn das sich expandierende Gasströmungsprofil auf den zentralen Mündungsraum der Deckplatte auftreffen würde, einige dieser Tröpfchen an den Seiten des zentralen Mündungsraums herab auf die Scheibe 19 laufen und gegebenenfalls die zentrale Öffnung 25 beeinträchtigen. Dies würde eine zweite Quelle für große Flüssigkeitsteilchen im Gasstrom bilden, da die Flüssigkeit, die sich im Bereich der zentralen Scheibenöffnung 25 ansammeln würde, in den Gasstrom eintreten und unter der Kraft der Gasströmung vom Bereich der zentralen Scheibenöffnung 25 in Form von Tröpfchen mit erheblicher Größe wegspritzen würde.
  • In den Fällen, in denen das austretende, expandierende Gasströmungsmuster auf eine Oberfläche auftritt, die in durchgehender, enger Verbindung mit dem Gasmündungsraum, d.h. mit der zentralen Scheibenöffnung 25 der Fig. 1 und 2 steht, wird ein teilweiser Unterdruck in dem dem Einschnürungsbereich des Gasstroms benachbarten Bereich erzeugt, und dieser teilweise Unterdruck bewirkt, daß der Gasstrom schneller divergiert als er das im offenen Raum tun würde, was zur Folge hat, daß eine größere Zahl von verteilten Fliissigkeitsteilchen auf die Oberfläche aufprallt, Tröpfchen bildet usw., wie es oben beschrieben wurde.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden jedoch diese Nachteile dadurch vermieden, daß die erfindungsgemäße Nebelerzeugungsvorrichtung sO ausgebildet wird, daß das Profil des austretenden Gasstroms, der die fein zerteilten Fliissigkeitsteilchen enthält, sich hinter dem Einschnürungspunkt in den Behälter oder die zu behandelnde Atmosphäre hinein in normaler bzw. freier WeiseF sdehnen kann, ohne auf irgendein Hindernis auf zuprallen.
  • Eine sechste, zur Wirkungsweise beitragende Eigenschaft der Vorrichtung gemäß verschiedener bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung besteht darin, daß das Gas durch seinen Mündungsraum mit einem solchen Druck hindurchgepreßt wird, daß sich außerhalb des Gasmündungsraums in dem Flüssigkeitsteilchen-Gas-Strom eine Schall-Stoßwelle ausbildet, durch die die Flüssigkeitsteilchen einer heftigen Vibration ausgesetzt werden, so daß die Flüssigkeitsteilchen in äußerst feine Teilchen zerbrechen.
  • In manchen Fällen, in denen die zu behandelnde Atmosphäre selbst in einem begrenzten Behälter enthalten ist, wie z.B.
  • im Fall eines Kraftfahrzeugvergasers, einer Gesichtsmaske usw., musen hinsichtlich der oben diskutierten Vorteile, die sich aus dem unbehinderten Durchgang des die Flüssigkeit enthaltenden Gasstroms oder Nebels ergeben, in gewissem Grade Kompromisse getroffen werden, doch liegt in allen Fällen die Flüssigkeit in Form eines dünnen Films oder Strahls mit einer Dicke von 0,25 mm (0,010 inch) oder weniger vor, wenn der Gasstrom die Flüssigkeit berührt. Das Gas strömt dann in einen größeren Raum, so daß sich das Gas zumindest über eine gewisse Strecke hinwegaisdehnen kann, so daß es zumindest einem wesentlichen Prozentsatz der winzigen Flüssigkeitsteilchen möglich ist, weit verteilt zu werden.
  • Wie oben diskutiert, bewirkt der Durchgang des Gasstroms aus einem großen Raum in einen begrenzten, engen Raum beim Durchtreten vom Raum unter der Scheibe 20 zur zentralen Öffnung 26 der Nebelerzeugerscheibe 20 die Ausbildung einer Einschnürung (vena contracta) und hierauf eine erhebliche Verteilung bzw.
  • Ausweitung des Gasstroms mit einer entsprechenden Verringerung des Gasdrucks. Der dünne Flüssigkeitsfilm bzw. Flüssigkeitsstrahl wird in der Nachbarschaft der Einschnürung teilweise in den Gas strom eingespritzt und teilweise in diesen hineingezogen. Dies bewirkt offensichtlich, daß der bereits sehr dünne Flüssigkeitsfilm bzw. Flüssigkeitsstrahl durch das sich schnell bewegende Gas in der Einschnürung auseinandergerissen wird, was die Bildung von äußerst kleinen Flüssigkeitsteilchen zur Folge hat, unter denen offensichtlich keine Flüssigkeitsteilchen mehr vorkommen, die einen Durchmesser größer als ungefähr 20 Mikron besitzen, und unter denen wahrscheinlich keine Fliissigkeitsteilchen mit einem Durchmesser größer als 10 Mikron mehr vorkommen. Durch die Expansion des Gasstroms hinter dem Einschnürungspunkt werden die Flüssigkeitsteilchen augenblicklich verteilt. Die emittierte Flüssigkeitsdispersion besitzt die Form eines feinen, stabilen Nebels.
  • Eine wesentliche Anforderung der Erfindung besteht d.arin, daß der Gas strom kontinuierlich sein muß und eine genügend große Geschwindigkeit besitzt, dai3 die Flüssigkeit aus dem Bereich der Scheibenöffnungen 25 und 26 weggetragen werden kann. Vorzugsweise stellen die Gas quelle und die Flüssigkeitsquelle unter Druck, doch ist dies in den Fällen nicht nötig, in denen ein Unterdruck in dem Behälter oder der zu behandelnden Atmosphäre besteht, wie z.B. im Fall einer Kraftfahrzeug-Verteilerleitung. Der Unterdruck in der Verteilerleitung erzeugt eine Saugwirkung im Bereich des Gasmündungsraums und des Flüssigkeitsmündungsraums, wodurch einerseits das Gas, d.h. die Luft, durch ihren Mündungsraum gesaugt wird und andererseits die Fliissigkeit, d.h.
  • das Benzin durch seinen Mündungsraum gesaugt und zur Auflösung und einer vollkommenen Verbrennung in dem Luftstrom verteilt wird.
  • Die Fig. 3 und 4 stellen weitere geeignete, flexible, aus Metall bestehende Nebelerzeuger-Scheiben 30 und 31 dar. von denen jede die untere Scheibe 20 der Vorrichtung aus Fig. 1 ersetzen kann, um hervorragende Ergebnisse in Verbindunlc, mitder oberen scheibe 19 zu erzielen. Es sei darauf hingewiesen, daß die obere Scheibe 19 weggelassen werden kann und daß di.e Scheiben 20, 50 oder 31 in Verbindung mit der unteren Oberfläche der Deckplatte 16 verwendet werden können, vorausiresetzt daß diese untere Oberfläche glatt ist und die zentrale Öffnung 23 Platte 16 mit der zentralen Öffnung der betreffenden Scheibe, z.B. mit der Öffnun: 26 der Scheibe PO ausgerichtet ist.
  • Die flexibile Scheibe 30 aus Fig. 3 ist mit Rippen 32 veersehen, die dadurch geformt sein können, daß die Unterseite der flexiblen scheibe in den dargestellten Bereichen eingedrückt ist. Die Höhe der Rippen 32 muß gerade genügend groß sein, um d.ie Flüssigkeit zwischen die Scheiben eintreten zii lassen. Die Flexibilit?½t der Scheibe und die Eins-te1.lbarkeit der Enge bzw. des Abstandes der Platten 11 und 1o ermöglicht es, daß die Scheiben in einstellbarer Weise zusammengedrückt und/oder getrennt werden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, sodaß die Weite des Mündungsraums 29 in der Nähe d.er zentralen Scheibenöffnung 33 der Scheibe 30 0,25 mm (0,00 inch) oder weniger beträgt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Scheibe 30 aus.
  • Fig. 3 eine flexible oder nichtflexible Scheibe sein, die mit drillen oder Vertiefungen 32 versehen ist, die durch Stanzen oder Ritzen der oberen Oberflüche der Scheibe ljngs ihrer äußeren Umfangskante in der dargestellten Weise gebildet werden können. Die Rillen erstrecken sich nicht bis zur zentralen Öffnung 33. Die Einstellbarkeit des Abstandes der Platten 11 und 16 ermöglicht es, daß die Scheibe in einstellbarer Weise zusammengeoreßt wird, so daß die Scheibe 30 dichtend an der Scheibe 19 anliegt. Die Tiefe der Rillen 32 ist so gewählt, daß sie ausreicht, um ein Fluid von der Kammer 27 zwischen der Scheibe 30 und der Scheibe 19 9 längs ihrer ciußeren Kante eintreten zu lassen. Der Druck der Flüssigkeitsquelle kann in einstellbarer Weise so gesteigert werden, daß er die Flüssigkeit als äußerst dünnen Film zwischen der Scheibe 30 und der Scheibe 19 zu den zentralen Öffnungen 33 und 25 sickern läßt, wo die Flüssigkeit mit dem durch die zentralen Öffnungen 33 und. 25 in den Scheiben 30 und 19 hindurchtretenden Gas in Beriihrung kommt. In dieser Ausführungsform der Scheibe 30 wird der Fliissigkeitsnachschub vom Gas strom vollständig abgeschaltet, unabhängig vom Druck des Gasstroms in der Leitung 13, wenn der Flüssigkeitsdruck unter dem Druck liegt, der erforderlich ist, um die Flüssigkeit zwischen den Scheiben 30 und 19 zwangsweise durchsickern zu lassen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Scheibe 30 aus Fig. 3 eine nichtflexible Scheibe 30 mit einer oder mehreren Rillen oder Vertiefungen, die durch Stanzen oder Ritzen der oberen Oberfläche der Scheibe 30 gebildet sein können. Die Rillen erstrecken sich von der Umfangskante der Scheibe 90 zur zentralen Öffnung 33 und bilden so einen durchgehenden, vertieften Durchgang bzw. Kanal. Die Einstellbarkeit des Abstandes der Platten 11 und 16 ermöglicht es,daß die Scheibe 30 in einstellbarer Weise zusammengepreßt wird, wobei die Scheibe 30 mit Ausnahme der durchgehenden Rillen über die Scheibe 30 dicht an der Scheibe 19 anliegt. Die Tiefe der Rillen muß gerade genügend groß sein, um es der Flüssigkeit zu ermöglichen, durch die Rillen hindurchzufließen. Die Rillen bilden eine Vielzahl von dünnen Mündungsräumen, durch die die Flüssigkeit von der Kammer 27 hindurchtreten und in Berührung mit dem durch die zentralen Scheibenöffnung 33 der Scheibe 30 strömenden Gasstrom gelangen kann.
  • Die flexible Scheibe 51 aus Fig. 4 besitzt eine diametral verlaufende Sieke bzw. Rinne 34, die durch die zentrale Öffnung 35 hindurchgeht. Die Rinne 34 verhindert, daß die Scheibe 31 flach an der oberen Scheibe 19 aus Fig. 1 anliegt, so daß sich ein kleiner Mündungsraum, ähnlich dem Mündungsraum 29 aus Fig. 2 für den Durchtritt der Flüssigkeit von der Kammer 27 zur Berührung mit dem Gasstrom ergibt. Die Ringscheibendichtung 18 verformt sich um die Rinne 34 herum, so daß die Scheibe 31 vollständig dicht an der Dichtung 18 anliegt. Die Flexibilität der Scheibe und die Einstellbarkeit des abstandes der Platten 11 und 16 ermöglicht es, die Höhe bzw. Tiefe der Rinne 34 in einstellbarer Weise zusammenzudrücken, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, so daß die Höhe des dünnen, von der Rinne gebildeten Mündungsraums 0,25 mm (0,010 inch) oder weniger beträgt.
  • Offensichtlich ist die Verformung der Flüssigkeit zu einer ultradünnen Schicht zwischen zwei festen, einander berührenden, parallelen Elementen wie z.B. den Scheiben 19 und 20 der Fig. 1 und 2 oder den Platten 30 und 31 der Fig. 3 und 4 und die Einführung der Flüssigkeit in Form eines ultradünnen Films oder Strahls am Berührungspunkt mit einer kontinuierlichen, gleichförmigen, expandierenden pneumatischen Kraft fiir die äußerst kleine Größe der sich ergebenden Fliissigkei-tsteilchen verantwortlich, da die gesamte Flüssigkeit in kleine Teilchen zerteilt wird und keine Anteile der Flüssigkeit in Teilchen größerer Größe zerteilt werden, wie es auftreten kann, wenn die Flüssigkeit nicht umgrenzt bzw. nicht eingeschlossen ist oder wenn der Gasstrom unterbrochen wird oder nicht geneigend stark ist. Da die Flüssigkeit nahezu bis zu dem Punkt, an dem sie der pneumatischen Kraft unterworfen wird, umgrenzt bzw. eingeschlossen ist, kann ein erfindungsgemäßer Nebelerzeuger in jeder räumlichen Lage, auch wenn er auf den Kopf gestellt wird, verwendet werden, ohne daß/zu einem Verschiitten oder Abtropfen der Fliissi.gkei-iJ oder zu einer Unterbrechung der Sprühtätigkeit kommt. Daher sind solche Nebelerzeuger insbesondere bei Vorrichtungen nätzlich, die in der IIand gehalten werden, um z.B. Farbe, flüssige Schädlingsbekämpfungsmittel, flüssige Dijuger und andere Haterialien zu versprühen, wobei völlige Freiheit hinsichtlich einer Änderung der Spriihricjltung erforderlich ist.
  • Es sei insbesondere darauf hingewiesen, daß, unabhängig von der Richtung der 5flrühtcitigkeit vorzugsweise die Richtung des Gasstroms im wesentlichen senkrecht zur Strömungsrichtung der Flüssigkeit sein soll, wenn diese aus dem kleinen Mündungsraum austritt. Das hat zur Folge, da!3 sich die Einschnürung des Gases bei den Ausführungsformen der Erfindung, bei denen eine Einschnärung Vorwendung findet, in einer zum Flüssigkeitsstrom senkrechten Richtung ausbildet und den mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielbaren, feinstmöglichen Nebel erzeugt.
  • Die in den Fig. -1 und 2 dargestellten Nebelerzeuger können fiir sich oder unter Verwendung der anderen hier anstelle der Scheiben 19 und %) beschriebeiien Mischelemente, so eingestellt werden, daß sie in einem weiten Viskosit'tsbereich der fließfähirren, zu verteilenden Fli1ssigrkeii den bestmöglichen, ultrafeinen Nebel erzeugen.
  • Fig. 5 zeigt einen Nebelerzeuger 40, der vorzugsweise als Brennerelement; wie z.B. als Ölbrenner oder dergl. Verwendung findet.
  • Der Nebelerzeiiger 40 besitzt eine ,asiseinheit, die hinsicntlich ihres Aufbaus und ihrer Wirkungsweise gleich der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Einheit ist. Domgemß umfaßt die Basiseinheit eine kreisförmige Deckplatte 4-1, eine kreisförmige Basisnlatte 42, eine komoressible, innere Ringscheibendihtung 43, eine kompressible, äußere Ringdichtung 44 und ein Mischelement, das dünne, einander berührende Nebelerzeuger-Scheiben 45 und 46 umfaßt, die zwischen der inneren Dichtung 43 und der unteren Oberfläche der Deckplatte 4-1 so eingeschlossen sind, daß eine relative Bewegung oder ein Verrutschen zwischen diesen Elementen verhindert wird. Die Scheiben 45 und 46 besitzen zentrale Öffnungen oder Löcher, die so miteinander ausgerichtet sind, daß sich ein verengter, scharfkantiger, zentraler Gasdurchgang 47 ergibt.
  • Die Platten der Grundeinheit werden mit Hilfe von vier Bolzen bzw. Schrauben 48 und Muttern 49 zusammengehalten, die mit einem einstellbaren Druck genügend stark angezogen sind, um die Dichtungen 4 und 44 zusammenzupressen und die Nebelerzeuger-Scheiben 45 und 46 in einen innigen, diskontinuierlichen Oberflächenkontakt zu Dressen. Die obere Oberfläche der unteren Scheibe 46 besitzt eine Reihe von beabstandeten, flachen, radialen Vertiefungen wie z.B. Rillen oder Kerben, die sich von der Außenkante zur zentralen Öffnung hin erstrecken und die ungefähr eine Tiefe von bis zu ungefähr 0,25 mm (0,010 inch) und vorzugsweise von ungefähr 0,025 mm (0,0010 inch) besitzen. lilternativ hierzu können die Scheiben 45 und 46 die in den Fig. 3 oder 4 bzw. 7 bis 13 der Zeichnung dargestellte Form haben. Jedenfalls besitzen die aneinander angepaßten Elemeute oder Scheiben, die zwischen sich den Flüssigkeitsmündungsraum bilden und die Vertiefungen, wie z.B. Rillen, Kerben, Einstanzungen, geätzte Bereiche, nicht abgedeckte Bereiche usw. umfassen, oder der Bereich bzw. die Flciche zwischen Abstandselementen wie z.B. Abstandshaltern usw.
  • Berührungsflächen bzw. sind dazu geeignet, solche Berührungsflächen zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Fliis -sigkeitsmiindungsraums zu besitzen, wie z.B. OberflFichen, die normalerweise miteinander in Berührung stehen oder die dazu geeignet sind, sich während des Betriebs so zu verbiegen, daß sie miteinander in Berührung kommen, so daS einer oder mehrere Flüssigkeitsmündungsräume mit der kleinstmöglichen Weite zwischen den Scheiben oder Platten erzeugt werden, um das Hindurchtreten der Pliissigkeit in Form ultradünner Filme oder Strahlen zu ermöglichen.
  • Die zusammengebaute untere Einheit ergibt eine abgedichtete, umfangsmäßige Flüssigkeitskammer 50, die von dem Raum zwischen der inneren Oberfläche der Ringdichtung 44, den äußeren Kanten der Scheiben 45 und 46 und der inneren Dichtung 4' sowie den inneren Oberflächen der Platten 41 und 42 umgrenzt wird. Die Platte 42 besitzt ein Loch 5, das mit der Kammer 50 und mit einer Fliissigkeits-Zufiihrröhre 51 in Verbindung steht, die dazu dient, die zu versrühende Pliissigkeit, wie z.B. Heizöl der Kammer 50 unter dem jeweils gewünschten Druck zuzuführen.
  • Die Basisplatte 42 besitzt auch ein zentrales Loch 53 und weist eine an ihr befestigte Luft-Zuführleitung 54 auf, die dazu dient, Luft mit dem jeweils gewünschten Druck durch das Loch 53, durch den Scheibendurchgang 47 und durch das zentrale Loch 55 in der oberen Platte 41 zuzuführen, wobei letztere eine Abschrägung 56 besitzt.
  • Wie bei dem Nebelerzeuger der Fig. 1 und 2 bewirkt die Zufiihrung von unter Druck stehender Luft durch die Leitung 54 und von unter Druck stehender Flüssigkeit durch die tihre 51, daß die Luft d.urch den verengten Gasdurchgang 47 hindurchtritt, während. die Flüssigkeit als dünner Film zwischen den Scheiben 45 und 46 in den Luftstrom eintritt.
  • Die Flüssigkeit; wird beim Eintreten in den Luftstrom im 03ereich der Einschnürung (vena contracta) des Gases innerhalb des Lochs 55 der Deckplatte 41 in eine große Zahl von kleinen teilchen verteilt und anschließend in noch feinere Teil chen zerbrochen, wenn die feinen Teilchen durch die Schall-St;owelle im Gasstrom hindurchtreten.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Fig. 5 und 6 besitzt die Grundeinheit eine darüberliegende Prallplatte 57, z.B.
  • eine reflektierende Metallplatte, die ein zentrale Loch 58 in Ausrichtung mit dem Loch 55 der Platte 41 besitzt und von der Platte 2M mit Hilfe von Ringscheiben 59 auf zustand gehalten wird, so daß ein Luft-Durchgangsraum 60 zwischen diesen Platten gebildet wird, der mit der Atmosphäre in Verbindun steht. Die Platte 57 besitzt untere Löcher, die, wie Fig. 5 zeigt, mit den Schrauben 48 in Verbindung stehen, und es werden Muttern 49 angebracht, um die Platte 57 an ihrem Platz zu befestigen.
  • Ein Verbrennungskonus bzw. Kamin 61 ist über der Prallelatte 57 in Ausrichtung mit dem Loch 55 der Platte 41 angebracht, wobei die Platte 57 als Boden der Verbrennungskammer dient.
  • Schließlich kann gewünschtenfalls ein äußeres Kaminelement 6.° vorgesehen werden, das so angebracht wird, daLß es sich von der Oberfläche der 'rallolat-te 57 in der dargestellten Weise bis zu einer Höhe erstreckt, die größer als die des Konus 61 ist.
  • Der Flüssigkeitsteilchen-Luftstrom tritt aus dem zentralen Gasdurchgang 47 aus und bildet; eine Einschnürung, die sich bis oberhalb der Scheibe 46 erstreckt. Der Druck in der Einschniirung ist wesentlich kleiner als der i'ttmosphtirendrl1ck, wodurch ein teilweiser Unterdruck im Bereich des Loches 55 gebildet wird. Die Luft über der Platte 41 in der oachbarschaft des Loches 55 wird angesaugt und wird zu einem Teil des Flüssigkeitsteilchens-Luftstroms im Bereich seiner Einschnürung. Die beabstandete Anordnung der t'rallplatte 57 zur Deckplatte 41 ermöglicht es, daß äußere, atmosphärische Luft durch den zwischen ihnen befindlichen Luftdurchgang GO gezogen wird und in den Fliissigkeitsteilchen-Luftstrom eintritt, wenn dieser aus der mittleren Öffnung 55 in der Platte 41 austritt. Die Prallplatte 57 und der Luftdurchgang 60 ermöglichen es, daß äußere, atmospharische Luft den teilweisen Unterdruck ausgleicht, der von dem Flüssigkeitsteilchen-Luftstrom erzeugt wird, und verhindern so, daß Flüssigkeitsteilchen und Gas, die sich über der Prallplatte 57 befinden, in den Raum unterhalb der ?rallplatte 57 hineingezogen werden. Daher brennt die versprühte Flüssigkeit, wie z.B. Öl, nach dem Anzünden im Verbrenrnrngskonus 61 gleichmaßig und kontinuierlich vollständig oberhalb der PrallDlatte 57. Die Tatsache, daß die Prallplatte 57 die Deckplatte 41 gegen die Flamme abschirmt, und die Tatsache, daß kühle atmosphärische Luft durch den Buftiurchgang 60 hindurchgezogen wird, verhindert, daß die Deckplatte 41 und die Scheiben 45 und 46 heiß werden.
  • Wird die versprühte Flüssigkeit, wie z.B. Öl angezündet, so brennt ein Teil von ihr oberhalb des Verbrennungskegels 61 und ein anderer Teil innerhalb des Verbrennungskegels 61, was zur Folge hat, daß der Verbrennungskegel 61 sehr heiß wird.
  • Die vom Verbrennungskegel 61 nach innen abgestrahlte IIitze bewirkt, daß die feinen Teilchen des flüssigen IIeizöls, die aus dem zentralen Gasdurchgang 47 austreten, praktisch augenblicklich verdampfen. Der verdampfte Brennstoff vermischt sich im Verbrennungskegel vollständig mit der Luft, die durch den zentralen Gasdurchgang 47 hindurchgeströmt ist, und mit der Luft, d.ie durch den Luftdurchgang 60 in den Flü'-ssigkeitsteilchen-Luftstrom hineingezogen wurde. Der verdampfte Brennstoff brennt mit einer gleichförmigen, durchsichtigen, nich-tleuchtenden, blauen Flamme.
  • Wird, wie in Fig. 5 dargestellt, eine wcirmefeste Umhiillung, wie z.B. ein Metallkamin 62 über dem Verbrennungskegel 61 angebracht, so wird ein großer Teil der Hitze der Flamme auf den Kamin 62 abgestrahlt, was zur Folge hat, daß dieser rotglühend heiß wird. Es ist nötig, einen kleinen Durchgang für atmosphärische Luft wie z.B. eine Reihe von umfangsmäßig angeordneten Löchern 63 in der Nähe der Basis des Kamins 62 vorzusehen, damit zusätzliche Luft in den Kamin 62 hineingezogen werden und eine gleichmäßige, kontinuierliche, blaue Flamme in und über dem Verbrennungskegel 61 aufrechterhalten kann.
  • Mit Hilfe eines Arbeitsmodells des in Fig. 5 dargestellten Nebelerzeugers wurde Haushalts-Heizöl (Heizöl Nr. 2) mit einer Rate von ungefähr 0,47 l/h (1 sinkt Dro Stunde) verbrannt und die Verbrennungsgase mit Hilfe eines BACSARACH-tyrite-C02-Analysators analysiert. Das usDuff- bzw. Verbrennungsgas enthielt 14,5 ß C02 bei einem -BACHAR.tCH-Rauchwert zwischen 1 und 2, was eine nahezu vollkommene Verbrennung anzeigte.
  • Da ein großer Teil der für eine vollständige Verbrennung benötigten Luft aus der Atmosphäre durch den Luftdurchgang 60 in den aus dem zentralen Gasdurchgang 47 austretenden Flüssigkeitsteilchen-Gasstrom hineingezogen wird, wird nur eine relativ kleine Menge von Druckluft benötigt, um die Luftleitung 54 mit einer Luftmenge zu versorgen, die fiir einen 13etrieb des in Fig. 5 dargestellten Nebelerzeugers als wirksamer Brennstoffbrenner ausreicht.
  • Der Aufbau des Nebelerzeugers bzw. d.er Brenneranordnung der Fig. 5 und 6 macht es möglich, die Vorrichtung als einen relativ kleinen, automatischen, d.h. elektrisch gesteuerten Ölbrenner zu verwenden, der in der Lage ist, Heizöl in äußerst wirksamer Weise mit einer Rate von nur ungefähr (),5 1 (1 pint) pro Stunde zu verbrennen. Das steht im Gegensatz zu den zur Zeit verfügbaren automatischen Ölbrennern, die ein Minimum von ungefähr 7 1 (6 pint) heizöl pro stunde verbrennen.
  • Ein wichtiger Vorteil der Brennervorrichtung der Fig. 5 und 6 besteh-t darin, daß es möglich ist, das Verhfiltnis der i4enge des flüssigen Brennstoffs zur Menge der Luft (einschließlich der von der Atmosphäre angesaugten Luft) in der.l in die Verbrennungskammer über Prallplatte 57 einstömenden Flüssigbrennstoff-Tröpfchen-Luftstrom zu steuern, wodurch es möglich wird, dieses Verhiiltnis so einzustellen, daß eine vollständige Verbrennung eintritt. Haushalts-Heizöl (Heizöl Nr. 2) erfordert, daß der Flamme filL eine vollständige Verbrennung von beispielsweise 4 l (4 gallone) Heizöl etwa 50 kg (107 lbs.) Luft;, d.h. ungefähr 39 m) (1400 f-t3) bei Atmosphärendruck zugeführt werden. Die Verbrennung is-t unvollständig, wenn der Flamme nicht genügend Luft zugeführt wird. Wird der Flamme überschüssige Luft zugeführt, dann verringert sich die Flammentemperatur, da der Flamme Wärme entzogen wird, um die iiberschiissige Luft aufzuheizen. Die Rate bzw. die Geschwindigkeit, mit der atmosphärische Luft durch den Luftdurchgang GO in den Brennstofftröpfchen-Luftstrom hineingezogen wird, ist direkt proportional zur Geschwindigkeit, mit der der Flüssigbrennstofftröpfchen-Luftstrom aus zentralen Gasdurchgang 47 herausströmt. Aus diesem Grund wird durch das regulieren der Geschwindigkeit, mit der flüssige Brennstoff durch die Leitung 51 in die Brennervorrichtung eintritt, und durch das Regulieren der Geschwindigkeit, mit der die Luft in die Brennervorrichtung durch die Leitung 54 eintritt, sowohl die Geschwindigkeit geregelt, mit der der Flüssigbrennstoffteilchen-Luftstrom (einschließlich der aus der Atmosphäre angesaugten Luft) in die Verbrennungskammer iiber der Prallplatte 57 eintritt, als auch das Verhältnis der Flüssigbrennstoff-Menge zur Luftmenge (einschließlich der von der Atmosphäre angesaugten Luft;) in dem in die Brennkammer eintretenden Flüssigbrennstoffteilchen-Luftstrom.
  • Ein wei-t;erer wichtiger Vorteil d.er Brennvorrichtung der Fig. 5 und ; ergibt sich aus der Tatsache, daß nur eine relativ kleine Luftpumpe erforderlich ist, um der Brennervorrichtung fiir den betrieb des iiebelerzeugers genügend Druckluft zuzuführen und um zu bewirken, daß genügend zusätzliche Luft angesaugt und mit; dem FlEi ss igbrenns tof f -teilchen-Luftstrom für eine vollständige Verbrennung vermischt wird. Das hat seinen Grund darin, daß eine tTiederdruckzone bzw. ein partieller Unterdruck in dem Flüssigbrenns toffteilcherl-Luf-tstrom erzeugt wird, wenn dieser aus der ifebelerzeuger-iliindungsraum austritt, was seinerseits auf der Erzeugung einer Einschnürung beruht, so daß atmosphärische Luft in den Flüssigbrennstoffteilchen-Luftstrom eingesaugt wird, wenn dieser aus dem Nebelerzeuger austritt.
  • Zum Betrieb der bisher bekannten Ölbrenner vom pneumatischen Zerstäuber-Typ ist eine relativ große Luftpumpe erforderlich, da die gesamte oder nahezu die gesamte für die Verbrennung erforderliche Luft durch den Zerstäuber bzw. die Düse bzw.
  • um diese herumgepreßt wird.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil der Brennervorrichtung der Fig. 5 und 6 ergibt sich aus der Tatsache, daß die Nebelerzeugermündung l einen Abstand von der Flamme hat, von dieser mittels der Prallplatte 57 abgeschirmt ist und von der durch den Luftdurchgang 60 gezogenen atmosphärischen Luft gekühlt wird, was zur Folge hat, daß sie relativ kühl bleibt. Viele der bekannten Ölbrennerdüsen werden der Hitze ausgesetzt, woraus sich Probleme ergeben, weil das beim bschalten des Brenners in der Diise verbleibende Heizöl bzw.
  • Brenneröl verdunstet und schädliche Rückstände zurückläßt.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil der Brennervorrichtung der Fig. 5 und 6 ergibt sich aus der Tatsache, daß die Verbrennung des Heizöls teilweise innerhalb der Grenzen des Verbrennungskegels 61 vonstatten geht, was zur Folge hat, daß der Kegel heiß wird. Die Einführung des Heizöl-Luftstroms in das Innere des erhitzten Kegels bewirkt, daß die winzigen Heizölteilchen nahezu augenblicklich verdunsten und sich vollständig mit der Luft innerhalb des Kegels vermischen.
  • Wie man dem oben Gesagten entimmt, umfaßt das gemäß der Erfindung zur Verwendung kommende Mischelement zwei miteinander zusammenarbeitende Elemente, die ausgerichtete Durchgangslöcher und aneinander angepaßte Oberflächen aufweisen, die miteinander in Berührung stehen oder geeignet sind, sich so zu verbiegen, daß sie in Berührung kommen, wobei ein Teil des Oberflächenbereiches des einen oder der beiden einander berührenden Elemente bzw. der sich während des Gebrauchs aufeinander zu biegenden Elemente mit dünnen Abstandsvorrichtungen wie z.B. bstandshaltern oder flachen Vertiefungen oder Furchen versehen ist, um zwischen diesen Elementen einen oder mehrere dünne Fliissigkeits-Miindungsräume zu erzeugen, die mit einer Flüssigkeits-Zuführungskammer und mit den miteinander ausgerichteten querverlaufenden Löchern in Verbindung stehen, wobei die Elemente einander in tragender Weise in dem Bereich zwischen den Eingängen der I4ündungsraume und den querverlaufenden Löchern entweder normalerweise oder unter der Einwirkung des Durchströmens der Flüssigkeit und/oder des Gases beihren.
  • Die miteinander zusammenwirkenden Elemente sind vorzugsweise flache Edelstahlplatten oder -scheiben, die eine Dicke zwischen ungefähr 0,13 mm (0,005 inch) und 1,3 mm (0,05 inch) besitzen. Doch können diese Elemente auch eine gebogene oder eine andere Form aufweisen, vorausgesetzt, daß sie einander entsprechende, aneinander angea?aßte Oberflächen aufweisen, die einer einen Teil ihrer Oberflächenbereiche, der zwischen den Eingangen und Ausgängen der FlZissigkeits-Stündungsrliume liegt, einander in tragendem Eingriff berühren oder daß sie genügend flexibel sind, so dazu sie sich während des Gebrauchs bis zu einer solchen Berührung verbiegen können. uch können diese Elemente aus Glas, Kunststoff oder anderen Ieaktionstrager , flüssigkeitsundurchliissigen Materialien bestehen.
  • Die miteinander zusammenwirkenden Elemente können eine gleiche oder unterschiedliche Dicke aufweisen. Z.B. kann das obere Element aus der ?latte 16 der Fig. 1 oder 2 beste hen und die Scheibe 19 kann weggelassen werden, vorausgesetzt daX die untere Flache der Platte 16 zur oberen Oberfläche der Scheibe 20 naßt und daß das Loch 23 mit dem Loch 26 in der Scheibe 20 ausgerichtet ist.
  • Die durch die miteinander zusammenwirkenden Elemente hindurchgehenden Löcher können denselben oder unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Z.B. kann das Loch 25 in der oberen Scheibe 19 aus Fig. 1 oder 2 einen größeren oder kleineren Durchmesser als das Loch 26 in der Scheibe 20 besitzen.
  • Auch ist es nicht notwendig, daß sich die in der unteren Scheibe oder Platte ausgebildeten Vertiefungen bis zu deren Rand erstrecken, solang sie nur mit der Flüssigkeits-Versorgungskammer in Verbindung steht . Z.B. kann die untere Scheibe mit einem quer hindurchgehenden Flüssigkeitsloch versehen sein, das von dem quer hindurchgehenden Gasloch einen Abstand besitzt und mit der Fliiss igkeits-Zuführkammer in Verbindung steht.
  • Die Verwendung von flexiblen Mündungsvorrichtungen, wie z.B.
  • der einander berührenden Elemente oder Scheiben, die aus flexiblem, undurchlässigem Material wie z.B. dännem Stahl, aluminium, Kunststoff oder dergl. hergestellt sind, stellt einen wesen-tlichen Bestandteil dci Erfindun,; dar, da die Fühigkeit der Scheiben, sich zu einer im wesentlichen offenen oder geschlossenen Stellung unter dem Druck des Flüssigkeitsstroms oder des Gasstroms zu verbiegen, bewirkt, daß die Fltissirrkeit dem Gasstrom in Form eines dünnstmöglichen Films zugeführt wird, was den feinsten und stabilsten Nebel ergibt.
  • In den Fällen, in denen die Scheiben sich normalerweise in eier beabstandeten Lage befinden, wobei sie in einem gleichförmigen, kleinen abstand z.B. mit Hilfe eines dünnen, umfangsmüßig verlaufenden Rings oder dergl. auseinandergehalten werden, bewirkt der Flu:3 des unter Druck stehenden Gases durch die Gasleitung, da 3 die untere Scheibe wegen des beschrcjnk ten Durchmessers der Gasöffnung in der Mitte der unteren Scheibe nach oben gegen die untere Oberflciche der oberen Scheibe gebogen wird. Das verengt den Flüssigkeits-Mündungsraum in dem bereich in der Nähe des Gasmündungsraums und kann in Abhangigkeit vom Gasdruck und von der Große der Flexibilität der Scheiben dazu führen, daß der Gasmündungsraum vollständig verschlossen wird. Die Flüssigkeit ist nicht in der Lage, durch den verengten oder geschlossenen Fliissigkeits-Mündungsraum hindurchzutreten, wenn nicht der Druck der Fliissigkeit gesteigert wird, um sie zwischen die Scheiben zu pressen, d.h. den Fliissigkeits-PIiindungsraum in die kleinste offene Lage zu drücken, die es der Flilssigkeit erlaubt, zum zentralen Gasmiindungsraum hindurchzugelangen und mit dem Treibgas in Berührung zu kommen. alternativ hierzu kann der Flüssigkitsdruck niedrig gehalten und der Gasdruck verringert werden, so daß der Druck der unteren flexiblen Scheibe gegen die obere flexible Scheibe verringert wird und es den Scheiben ermöglicht; wird, sich voneinander zu trennen, wenn sie versuchen, in ihre normale, flache Lage zurückzukehren. Wird d.er Druck graduell verringert, so erreicht die Größe des Mündungsraums in der Nähe des Gasmündungsraums einen Abstand, der eine Weite von weniger als 0,25 mm (0,010 inch) und möglicherweise eine Weite kleiner als 0,025 mm (o,0o'i inch) besitzt, wobei die Flüssigkeit dann anfängt, durch den Hündungsraum hindurchzutre--ten, um mit dem Treibgas in Berührung zu kommen.
  • In den Fällen, in denen sich die Scheiben normalerweise in der Beriihrungsstellung bzw. in der geschlossenen Stellung befinden, muß die Flüssigkeit oder das Gas unter einem genügend hohen Druck zugeführt werden, damit sich die Scheiben aus ihrer Berührung herausbiegen und den kleinstmöglichen LPltissigkeits-Mündungsraum ergeben, der es der Flüssigkeit ermöglicht, zum Gasmiindungsraum zu gelangen. Der Flüssigkeitsdruck kann dazu verwendet werden, die Flüssigkeit zwischen die einander beriihrenden Scheiben zu nressen, während in den Fällen, in denen die Gasmändungsraum-Öffnung der oberen Scheibe einen kleineren Durchmesser aufweist als die Gasmiin('ungsraum-Öffnung der unteren scheibe und d.aher dem d.urch den Gasmjindungsraum strömenden Gas einen größeren Widerstand entgegensetzt, der Gasdruck dazu verwendet werden kann, die obere scheibe von der unteren Scheibe wegzustoßen.
  • Im Fall von flexiblen Scheiben, die lediglich unter der Wirkung des angelegten Flüssigkeitsdrucks und/oder Gasdrucks einen dünnen FlTissigkeits-blündungsraum ergeben, können diese Scheiben frei von Abstandsvorrichtungen wie z.B. lbstandshaltern oder Rillen sein oder können mit Teil-Abstandsvorrichtungen versehen sein, die sich am Eingang des Fliissigkeits-Mindungsraums befinden, sich aber nicht über die gesamte Oberfläche der Scheibe bis zum Ausgang des Flüssigkeits-Mündungsraums oder bis zum Gasmündungsraum hin erstrecken. uf diese Weise sind die aufeinander zuweisenden Oberflächen der Scheiben in der Reihe des Gasmündungsraums der flexiblen Scheiben in der Lage, miteinander in neriihrung zu kommen und den Flüssigkeits-Mündungsraum vollständig zu schließen, bis eine Einstellung des Flüssigkeitsdrucks und/oder des Gasdrucks vorgenommen wird.
  • Auf diese Weise kann fiir einander beriihrende oder gering voneinander beabstandete Scheiben mit beliebig hohem jeweiliges Grad der Flexibilität der Flüssigkeitsdruck und/oder der Gasdruck so eingestellt werden, daß sich eine oder beide Scheiben so weit verbiegen, bis die Größe des Mündungsraums den kleinstmöglichen Abstand aufeist, der es der Flüssigkeit erlaubt, hindurchzutreten. Das ist wichtig, da unter dieser Bedingung die größtmögliche Grenzschicht-Turbulenz auftritt und der dünnestmögliche Flüssigkeitsfilm gebildet wird, was unabhängig von der Viskosität der zu verteilenden, fließfähigen Flüssigkeit zur Erzeugung des feinstmöglichen Knebels führt. Eine Flüssigkeit mit niHbrerViskosität wie z.B. Wasser kann als ultrafeiner Nebel durch Nündungsöffnungen mit einer Weite von 0,25 mm (0,010 inch) oder weniger verteilt werden, während Flüssigkeiten mit höherer Viskosität wie z.B. Schweröle engere Mündungsräume mit einer Weite oder einem Durchmesser von 0,076 mm (0,003 inch) oder weniger erfordern.
  • Vorzugsweise umfaßt das Mischelement ein Einheitselement bzw.
  • ein einstückiges Element, das leicht entfernbar und ersetzbar ist und das aus der oberen und unteren Platte bzw. Scheibe besteht, die aneinander befestigt sind, um eine Relativbewegung oder ein Verrutschen zwischen ihnen zu verhindern, wie das in der Ausführungsform der Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Auf diese Weise kann das Mischelement, wenn es abgenutzt oder verschmutzt ist, herausgenommen und durch ein neues ersetzt werden. Die Befestigung der Elemente oder andere Vorkehrungen zur Verhinderung einer Relativbewegung oder eines Verrutschens, wieyz.B. in den Fig. 9 und 10 dargestellt sind, sind dann am wichtigsten, wenn die quer hindurchgehenden Gaslöcher in den Scheiben oder Platten nicht in der Mitte liegen oder wenn mehrere Gaslöcher vorhanden sind, wobei die Ausrichtung verlorengehen kann, wenn sich die Scheiben oder Platten relativ zueinander bewegen.
  • Die Fig. 7 bis 1j stellen andere Formen der Hischelemente dar, die gemäß der Erfindung Verwendung finden können.
  • So zeigen die Fig. 7 und 8 ein einstückiges Mischelement 70, das aus einer dünnen Edelstahlplatte besteht, die in einer IWittelstellung umgefaltet wird, nachdem einer ihre Endteile gepreßt, beschichtet bzw. vergütet oder mit ibstan('sstücken versehen wurde, um flache, erhabene Flächen 71 mit glatter Oberflache zu schaffen, zwischen denen beabstandete Vertiefungen 72 freigelassen sind. Wird die Platte wie in Fig. 3 gezeigt umgefaltet, so bildet die untere Oberflache der Deckplatte 73 einen engen dichtenden Kontakt mit den erhabenen Oberflächen 71 der unteren Platte 74, wodurch die einzigen Durchgänge zwischen diesen Platten die flachen Vertiefungen 72 sind. In dem umgefalteten Zustand ist die zentrale Öffnung 75 in der Platte 70 mit der zentralen Offnung 76 in der Platte 74 ausgerichtet, so daß sich ein Gasdurchgang ergibt, der mit den vertieften Bereichen der unteren Platte 74 so in Verbindung steht, da er einen dünnen Flüssigkeitsfilm für die ifebelerzeugung aufnehmen kann.
  • Die Fig. 9 und 10 zeigen ein Mischelement, das entsprechend eingekerbte Scheiben umfaßt, die eine Vielzahl von Gasdurchgängen aufweisen. So umfaßt die obere Scheibe 80 vier Gasöffnungen 81 und zwei einander gegenüberliegende Umfangskerben 82, die in ihrer Lage und Größe vier Gasöffnungen 83 bzw. zwei Umfangskerben 84 auf der unteren Platte 85 entsprechen. Die Gasöffnungen 31 und 83 und die Kerben 82 und 84 sind miteinander ausgerichtet, wenn die Scheiben 80 und 85 in der in Fig. 10 gezeigten Weise zusammengebaut werden.
  • Die Nebelerzeugungsvorrichtung, wie z.B. die innere Dichtungsringscheibe 18 der Fig. 1 ist mit Vorrichtungen versehen, die sich in die miteinander ausgerichteten Kerben 82 und 84 erstrecken, um ein relatives Verrutschen oder eine relative Drehung der Scheiben 80 und 85 zu verhindern,oder es kann dieses Ergebnis durch die Ringscheibe iß selbst aufgrund ihrer Kompressibilitüt in den Bereichen in der Nähe der Kerben erzielt werden.
  • Wie gezeigt, ist die untere Platte 85 mit einer Reihe von voneinander beabstandeten Vertiefungen t46 versehen, die aus feinen Rillen bestehen, die sich vom Rand der Scheibe 85 aus erstrecken und mit; den Gasöffnungen 8 5 so in Verbindung stehen, dann sie Fliissigkeit von der Flüssigkeits-Zuführkammer zum Gasstrom befördern. Die ITebelerzeugungsvorrichtung muß so aufgebau-t sein, daß keine der Gasöffnungen von der Dichtung 18 und der zentralen Öffnung 23 der Deckplatte 16 behindert wird.
  • Die Fig. 1-1 und 12 zeigen ein anderes Mischelement, das eine glatte, obere Scheibe 90 mit einer zentralen Gasöffnung 91 und eine untere Scheibe 92 umfaßt, die eine zentrale Öffnung 9j und voneinander beabstandete Vertiefungen aufweist, die aus diame-tralen Sieken bzw. Rinnen oder Einpressungen 94 bestehen, die durch die zentrale Öffnung 93 hindurchgehen. Die Sieken 94 verhindern, daß die Scheibe 92 flach an der oberen Scheibe 90 in den vertieften Bereichen anliegt, so dal3 dünne, flache Nündungsräume 95 für den Durchgang von Flüssigkeit von der Flüssigkeits-Versorgungskammer zur Berührung mit dem Gasstrom geschaffen werden. Die Ringscheibendichtung 18 aus Fig. l und 2 verformt sich um die Rillen 94 herum so, da8 die Scheibe 92 an der Dichtung 18 vollkommen dicht anliegt, während die obere Oberfläche der Scheibe 9? in der Nähe der Rillen 94 die untere Oberfläche der oberen Scheibe 90 beriihrt und mit dieser in abdichtenden Eingriff tritt.
  • Fig. 1 j zeigt noch ein weiteres Mischelement, das eine glatte obere Scheibe 100 mit einer zentralen Gasöffnung 101 und eine untere Scheibe 102 umfaßt, die eine zentrale Öffnung 10'9 und eine obere Oberfläche aufweist, die eine Vielzahl von miteinander verbundenen vertieften Flächen 104 gleichförmiger Tiefe besitzt, die von einer Vielzahl von Spitzen oder Plateaus 105 gleichförmiger Höhe umgeben sind, d.ie der ursprünglichen Dicke der Scheibe 102 entsprechen. Eine solche Scheibenoberfläche kann durch Sandstrahlen oder auf andere Weise durch chemisches oder mechanisches Ätzen dc- Oberfläche in gleichförmiger und gesteuerter Weise erzielt werden, wobei die ursprüngliche Dicke der Scheibe im wesentlichen in den beabstandeten Flächen oder plateaus 105 erhalten bleibt, die von Tälern oder vertieften Flachen 104 umgeben sind, welche miteinander in Verbindung stehen und sich vom Rand der Scheibe in d.er dargestellten Weise bis zur zentralen Öffnung 10-, hin erstrecken. Gleichförmig angerauhte Oberflächen dieser Art neigen wegen der sehr großen Zahl von Flüssigkeits-Mündungsräumen, die für die Flüssigkeit alternative Wege oder Durchgänge ermöglichen, sehr wenig zum Verstopfen.
  • Geeignete Oberflächen dieser Art können auch dadurch hergestellt werden, da3> man die scheibe gegen eine Matrize bzw. gegen einen Stempel preßt, der eine invers entsprechende rauhe Oberfläche besitzt, oder daß man im Fall von Plastickscheiben die Scheiben gegen eine Gieß- oder Formoberflache gießt oder Formt, die eine invers entsprechende rauhe Oberfläche aufweist.
  • Eine alternative Möglichkeit zur ausbildung der voneinander beabstandeten Vertiefungen bei den vorliegenden Scheiben oder Platten besteht darin, eine diskontinuierliche Schicht eines geeigneten Materials mit einer Dicke von 0,25 rnm (0,010 inch) ode weniger auf die Oberfläche d.er Scheiben oder Platten aufzutragen, statt Oberflächenmaterial von den Scheiben oder Platten zu entfernen. Hinsichtlich des Aussehens und der Funktion entspricht das Endergebnis z.ß.
  • der Scheibe ':'0 der Fig. 1 und 2, wobei die erhabenen Flächen bzw. .Rbstandsstückes die die flaclieu, vertieften Bereiche 28 umgeben, durch das .tufbringen eines gleichförmig dünnen, diskontinuierlichen tiberzugs aus reaktionsträgem Material wie z.B. eines Kunstharzes oder Metalls auf die glatte Oberfläche der Scheibe gebildet werden. Dies kann unter Vervjendung von licht empfindlichen fIarzverb indung en durchgeführt werden, die durch ein Negativ hindurch belichtet und dann von den unbelichteten Stellen entfernt werden, die den vertieften Flächen 28 entsprechen, oder durch eine Vakuumabscheidung einer metallischen Schicht, wobei eine Schablone verwendet wird, um eine abscheidung in den beabstandeten Flächenbereichen zu verhindern, die den vertieften Flachen bereichen 23 entsprechen. Die diskontinuierliche Beschichtung kann auch mit Hilfe von SDrenkel-Beschichtungsteclmiken aufgebracht werden, wobei Flecken geeigneter Zusammensetzung auf d.ie Oberfläche der Platte oder Scheibe so aufgesprüht werden, daß sie eine Vielzahl von beabstandeten Spitzen bzw. Gipfeln gleichförmiger Höhe, die in etwa 0,25 mm (O,o1o inch) oder weniger beträgt, über die gesamte Oberfläche der Platte oder Scheibe hinweg bilden. Ein ähnliches Ergebnis kann dadurch erzielt werden, daX man gleich große Teilchen eines wärmeschmelzbaren Pulvers auf die Scheibenoberfläche aufträgt, z.B. durch elektrostatische Verfahren, und dann durch Hitze die Teilchen auf die Scheibenoberfläche aufschmilzt, um voneinander beabstandete Spitzen zu bilden, die eine Höhe von 0,25 mm (0,010 inch) oder weniger besitzen.
  • Auch können Scheiben oder Platten, die mit einer gleichförmig rauhen Oberfläche gegossen oder auf andere Weise gebildet sind und erhabene Flächen und Vertiefungen der erford.erlichen Tiefe aufweisen, verwendet werden. Weitere geeignete Verfahren ergeben sich für den Fachmann ohne weiteres aus der obigen Beschreibung und die Scheiben der Fig. 7 bis 13 können jeweils aneinander befestigt werden, um ein einstückiges Element zu bilden.
  • Fig. 14 zeigt einen Vergaser-Nebelerzeuger gemäß 3 einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, der ein Benzin-Zuführelement 110 umfaßt, das in abdichí endem Eingriff mit einer Luftströmungskammer 111 steht. Die Kammer 111 besteht aus einem Rohr 112 wie z.B. einer Hauptverteilungsleitung eines Kraftfahrzeugmotors, mit einem verengten Abschnitt 115. Das Benzin-Zuführelement 110 ist innerhalb des Rohrs 112 so montiert, daß es an dem verengten Abschnitt 1-1 j innerhalb des Rohrs Benzin abgibt;.
  • Das Zufiihrelement 110 umfaßt eine Flüss igkeits -Zuführleitung 114, die durch die Wand des Rohrs 112 zu einer Benzinquelle außerhalb des Ilohrs 112 hindurchgeht, ein verengtes Strömungselement 115, das gewindenmäßig in die Leitung 114 eingreift, und ein konisches Kappenelement 1-'6, das gewindemäßig in das verengte Strömungselement 115 so eingreift, daß das Kappenelement 116 nach unten gegen die obere Oberfläche des verengten Strömungselements 115 gehalten wird.
  • Die Unterseite des konischen Kappenelementes 116 ist mit einer Dichtung 117 versehen, an der eine dünne, starre oder biegsame Scheibe 11% befestigt ist, während die obere Oberfläche des verengten Strömungselements 115 eine äußere Ringdichtung 1-19 aufweist, an der eine dünne, starre oder biegsame Ringscheibe 120 befestigt ist, die eine Reihe von Vertiefungen besitzt, die denen entsprechen, die auf irgendeiner der Scheiben der Fig. 7 bis 1-j vorhanden sind und die Flüssigkeitsmündungsräume zwischen den Scheiben 118 und 120 erzeugen, die eine feste, stabile Tiefe von 0,25 mm (0,010 inch) oder weniger besitzen.
  • Im Betrieb ist die Kappe 116 in das Strömungselement 115 so eingeschraubt, daß es die Dichtungen 117 und 119 komprimiert und die Oberflichen der Scheiben 118 und 120 in einen innigen Oberflächenkontakt zusammenpreßt. Wird der Motor fiir den Start angekurbelt, so wird in der Kammer 111 ein Unterdruck erzeugt, der Benzin durch die Leitung 114 und Luft nach unten durch das Rohr 1-12 zieht. Das Benzin wird durch den Durchgang 121 in dem verengten Strömungselement 115 in die kreisförmige Kammer 122 und durch engen Flüssigkeiten-Mündungsräume, die von den Vertiefungen 125 (in Fig. 15 dargestellt) zwischen den Scheiben 118 und 120 gebildet werden, in den Luftstrom herausgesaugt.
  • Das austretende Benzin bildet; in dem kreisförmigen i'aum zwischen dem verengten beschnitt 1 13 des Rohrs 112 und den Ausgängen der Flüssigkeits-Mündungsräume 123 eine Vielzahl von dünnen Filmen und dehnt; sich bei der Berührung mit dem Gasstrom als ultrafeiner Benzinebel au, da die Luft eine Sinschnürung (vena conracta) bildet und sich dann unterhalb des verengten Rohrabschnittes 113 in die weitere Kammer des Rohrs 1-12 ausdehnt.
  • Die Ringscheibe 120, die deutlicher in Fig. 15 dargestellt ist, besteht vorzugsweise aus flexiblem Edelstahl iuid besitzt eine glatte, flache Berührungsoberfläche 124 und eine sich nach unten verjüngende Zentrierlippe 125. Die Oberflache 124 ist mit einer Vielzahl von äquidistanten radial verlaufenden Rillen oder Vertiefungen 123 versehen, die die Flüssigkeitsdurchgänge oder Mündungsräume bilden und eine Tiefe von 0,25 mm (0,010 inch) oder weniger und vorzugsweise eine Tiefe von 0,076 mm (0,003 inch) oder weniger besitzen. Die Oberfläche 124 steht in innigem Kontakt mit der unteren Oberfläche der oberen Scheibe 118 aus Fig. 14, die ebenfalls vorzugsweise aus glattem, flexiblem Edelstahl geformt ist. Der Rand der Scheibe 118 steht über den Umfangsrand der Scheibe 120 hinaus vor und bewirkt, dai3 das aus den Vertiefungen 12) austretende Benzin zii einem feinen, dünnen Film auf der vorstehenden unteren Oberfläche der Scheibe 118 unter dem Einfluß des teilweisen Unterdrucks (strömende Luft) innerhalb der Einschnürung des Luftstroms in der engen Lücke zwischen der äußeren Kante der Scheibe 118 und dem eingeengten Abschnitt 113 des Rohrs 112 auseinanderzogen wird. Vorzugsweise ist die Weite der engen Lücke bzw. des engen Spalts entweder durch eine Bewegung des Rohrs 112, dessen rbschni-tt 1-1j oder des Zuführungselements 1-10 einstellbar, so daß die Geschwindigkeit der an den Flüssigkeits-Mündungsräumen vorbeiströmenden Luft unabhängig von der Menge der an den Flüssigkeits-Mündungsräumen vorbeiströmenden Luft verändert werden kann. In dem Fall, daß die vertieE-ten solchen 12-j verschmutzt sind, kann die Kappe 116 abgeschraubt und die Berührungsoberflächen der Scheiben 118 und 120 gereini,-,t werden. Falls nötig können die eine oder die andere oder beide Scheiben 118 und 120 auf einfache Weise ersetzt werden, wenn Sie beschädigt oder abgenutzt sind.
  • Aus der obigen Beschreibung ergibt sich fiir den Fachmann, daß an den verschiedenen abgebildeten Vorrichtungen Veränderungen vorgenommen werden können und da3 die fTebelerzeuger-Mischele-Weite einer Anordnung mit denen einer anderen der abgebildeten --nordnungen ausgetauscht werden können, wodurch un-ter Umständen geringfügige Änderungen nötig werden können. So umschließt die Erfindung auch die Verwendung von Nebelerzeuger-Scheiben oder -?latt;en, die eine diskontinuierliche Berührung miteinander über einen wesentlichen Teil ihrer Oberflächenbereiche hinweg aufweisen oder die in der Lage sind, sich in Richtung einer solchen Berührung oder aus einer solchen Berührung heraus zu verbiegen, so daß zumindest ein dünner Flüssigkeits-Mündungsraum zwischen ihnen erzeugt wird. Die Scheiben oder Platten können dieselbe oder unterschiedliche Dicken aufweisen und entweder mit einer unter Druck stehenden Flüssigkeits- oder Gas-Versorgung oder einer durch Vakuum angesaugten Flüssigkeits- oder Gas-Zufuhr arbeiten.
  • In allen Fällen ergeben die erfindungsgemLißen Vorrichtungen zumindest einen und vorzugsweise eine Vielzahl von .iußerst flachen, engen Mündungsräumen zwischen einander berührenden Scheiben oder Platten, wobei jeder Mündungsraum eine Tiefe von 0,25 mm (0,01 inch) oder weniger und vorzugsweise eine Tiefe von 0,076 mm (0,003 inch) aufweist, um den Fliissigkeitsstrom zu einem Gasstrom einzuschränken, so daß die Pliissigkeit in dem Gasstrom an einer Stelle, an der das Gas, wenn es strömt, eine erhebliche Geschwindigkeit aufweist, einen dünnen Film oder Strahl bildet. Gemäß einer .tusfahrungsform ermöglicht es die Berührung zwischen d.en Platten oder Scheiben über den Teil ihrer Oberflchenbereiche zwischen den zum gingen der Flüssigkeits-Nündungsr.iume und deren Ausgängen, das die Platten oder Scheiben iiber ihre gesamten Oberflächenbereiche einander so abstiitzen, da-3 sie si.ch in den Bereichen der engen Vertiefungen nicht gegeneinander verbiegen und in diesen vertieften Bereichen den Abstand nicht verringern, wodurch stabile Flüssigkeits-Mündungsräume erzeugt werden. Gemäß einer anderen Ausführungsform sind die 2latten oder Scheiben flexibel und so montiert, daß sie entweder einander berühren oder nur einen geringen abstand voneinander haben. Im ersteren Fall bewirkt der Druck der Sliissigkeit und/oder des Gases, daß sich die Platten oder Scheiben teilweise auseinanderbiegen, bis sie zwischen sich den kleinstmöglichen lPlüssigkeits-Mündungsraum freigeben, der es der Fliissigkeit ermöglicht, zwischen ihnen hindurchzutreten.
  • Im zweiten Fall sind die flexiblen Platten oder Scheiben so ausgelegt, daß sie sich aufgrund des Drucks der Fliissigkeit und/oder des Gases aufeinan('erzu biegen, so daß sie den Fliissigkeits-Mündungsraum verschließen oder abdichten, wobei die Drücke dann graduell bzw. teilweise so verringert werden können, daß sich die flexiblen Platten oder Scheiben teilweise voneinander wegbiegen können und so den kleinstmöglichen Flüssigkeits-Mündungsräum freigeben, d.er es der Fliissigkeit ermöglicht, zwischen ihnen hindurchzutreten.
  • Es sei darauf hin;ewiesen, daß die speziellen Strukturen der ITebelerzeuger-Vorrichtungens wie sie in den Figuren dargestellt sind, nicht kritisch sind mit Ausnahme der Änpassung d.er erfindungsgemäßen Mischelemente, und daß der Rlchmann hinsichtlich der Größe, der Form, des aussehens oder anderer betrachteter Faktoren ohne weiteres Vereinfachungen oder Abwandlungen der Vorrichtungen für einen speziellen lnwendungszweck vornehmen kann.
  • Die Erfindung schafft also einen pneumatischen Nebelerzeuger und ein Verfahren zur gleichförmigen Einführung variabler, kleiner Mengen einer fließfähigen Flüssigkeit in einem Gas strom zur Bildung ein er stabilen Dispersion in Form eines natürlichen Nebels, der im wesentlichen aus mikroskonischen Flüssigkeitsteilchen der verteilten Flüssigkeit in diesem Gas besteht. Der Nebelerzeuger umfaßt ein Mischelement zum Einführen der Flüssigkeit in gleichförmig geringen Mengen in den Gasstrom. Das Mischelement, das vorzugsweise ein austauschbares einstückiges Element ist, umfaßt zwei einander überlagerte Elemente, die zwischen sich zumindest einen flachen Flüssigkeits-Mündungsraum freilassen, wobei zumindest ein Teil der Oberfläche des einen Elementes in dem Bereich zwischen dem Eingang und dem Ausgang des FlüssiE eits-ttIündungsraums w(ihrend des Betriebs in einem form entsprechenden Oberflächenkontakt mit einem Oberflächenteil des anderen Elementes steht oder in der Lage ist, sich in diesem Bereich unter der Wirkung der Kraft der Flüssigkeit und/oder des Gases während des Betriebs in einen solchen formentsprechenden Oberflächenkontakt hinein Oder aus einem solchen Oberflächenkontakt heraus zu verbiegen. Der Flüssigkeits-Mündungsraum steht mit seinem Eingang in Verbindung mit einer Flüssigkeits-Zufiihrungskammer und steht mit seinem Ausgang in Verbindung mit einem Gasdurchgang, um dem durch diesen Gasdurchgang strömenden Gasstrom gleichförmige, vorgegebene Fliissigkeitsmengen dosiert zuzuführen. Der flache Flüssigkeitsündungsraum wird zwischen den beiden einander überlagerten Elementen dadurch erzeugt, daß die Oberfläche von einem oder beiden Elementen mit zumindest einer engen, flachen Vertiefung versehen wird, die z.B. durch litzen, irisen, tzen, Pressen bzw. Stanzen, durch diskontinuierliche Beschichtung usw. oder durch die Verwendung eines flexiblen Elemen-tes erzeugt, so daß zumindest ein flacher Flüssigkeits-Mündungsraum geschaffen wird, der eine Tiefe von ungefähr 0,2?? mm (0,010 inch) oder weniger aufweist, und der während des Betriebs dazu dient, gleichförmige, kleine Flüssigkeitsmengen aus einer Flüssigkeitsquelle in den Gasdurchgang einzuführen, so da; eine Durchmischung mit dem aus einer Gas quelle strömenden Gas stattfindet.
  • -Patentansprüche-

Claims (25)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Nebelerzeugungs-Vorrichtung zur Überführung einer fließfähigen Flüssigkeit in eine ultrafeine Dispersion von Flüssigkeitsteilchen in einem Treibgas, mit einem Behälter, der eine Quelle für die fließfähige Flüssigkeit entheilt, mit; einem I'liissikei ts-Mündungsraum, der einen Eingang und einen Ausgang aufweist, wobei der Eingang mit dem Behälter in Verbindung steht; und dazu geeignet ist, der Flüssigkeit den Durchtritt von diesem Behälter her als dünner Flüssigkeitsstrom zu ermöglichen, mit einem Gasmündungsraum, der mit dem Pliiss iakeits-Mündunp;s rRum in Verbindung steht und geeignet ist, einen kontinuierlichen Gasstrom mit dem Ausgang des Flüssigkeits-Mündungsraums in Verbindung tretzen zu lassen, wobei die fließfähige Flüssigkeit, die von dern Tehjlter durch den engen Flüssigkeits-Mündungsraum hindurchtritt, einen dünnen Flüssigkeitsstrom bildet;, der mit dem Gas, das durch den Gasmündungsraum hindurchströmt, in Berührung tritt, so daß eine ultrafeine Dispersion gebildet wird, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Mischelement, das zwei einander überlagerte bzw. übereinander angeordnete Teile umfaßt, die zwischen sich zumindest einen Fliissigkeits-Mündungsraum bilden, wobei wenigstens Teilbereiche der Oberflächen dieser Teile entweder in dem Flächenbereich zwischen dem Eingang und dem ausgang des Flüssigkeits-Mündungsraums während des Betriebs in einem formmäßig angepaßten Oberflächenkontakt miteinander stehen, oder in der Lage sind, sich in diesem Bereich unter der Wirkung der Kraft der Flüssigkeit und/oder des Gases während des Gebrauchs so zu verbiegen, daß ein solcher formmäßig angepaßter Oberflächenkontakt gebildet oder awlfgehoben wird.
  2. 2. Nebelerzeuger-Vorrichtung nach lnseruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Mischelement zumindest einen entfernbaren, ersetzbaren eil umfaßt.
  3. ). Nebelerzeuger-Vorrichtung nach Anspruch -1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , da das Mischelement sowohl den Gasmündungsraum als auch den Fliissigkeits-Miindungsraum umfaßt, wobei ;jeder der einander überlagerten Teile zllmindest ein 7uer hindurchgehendes Loch aufweist, das mit einem entsprechenden Loch im anderen Teil so ausgerichtet ist, daß durch das Flischelement hindurch ein Gasmündungsraum gebildet wird, der mit dem Flüssigkeits-Mündungsraum in Verbindung steht.
  4. 4. LTebelerzeuger-Vorricatung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder , dadurch 3 e k e n n z e i c h n e t , daß die einander überlagerten Teile des Mischelementes aneinander in Form eines einstückigen Elementes befestigt sind.
  5. 5. Nebelerzeuger-forriciltung nach Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die einander überlagerten Zeile von einer einzelnen Platte gebildet werden, die auf sich selbst zuriickgeklaspt bzw. umgefaltet ist.
  6. 6. Nebelerzeuger-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Mischelement zwei relativ flache Teile umfaßt, die Parallele, glatte Berührungsoberflächen aufweisen, die in den Berührungsbe reichen in abdichtender Weise miteinander in Eingriff treten, und daß wenigstens einer der beiden Teile mit wenigstens einer Vertiefung versehen ist, die den Flüssigkeits-Mündungsraum umfaßt bzw. bildet.
  7. 7. Nebelerzeuger-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Flüssigkeits-Mündungsraum eine flache Vertiefung ist, die eine Plnche umfaßt, in deren Bereich von der Oberfläche des Teils Material entfernt wurde.
  8. @. Nebelerzeuger-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Flüssigkeits-Mündungsraum eine flache Vertiefung ist, die von einer Einprägung in der Oberfläche des Teils gebildet wird.
  9. 9. Nebelerzeuger-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis (z, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, da!3 der Flüssigkeits-Mündungsraum von dem Raum zwischen diskontinuierlichen Filmen gebildet wird, die auf der Oberfläche des Teile abgelagert t bzw. abgeschieden sind.
  10. O. Nebelerzeuger-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden tns Drîiche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daZ sich der Flüssigkeits-Mündungsraum vom Umfang des iiischelements bis zum Gasmündungsraum erstreckt.
  11. 11. Nebelerzeuger-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß zumindest einer der einander überlagerten Teile auf seiner Oberfläche eine Vielzahl von Vorrichtungen aufweist, die die Oberfläche des anderen Teils in dem Bereich zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Fliissigkeits-Mündungsraums so berühren, daß ein Zwischenraum zwischen den Teilen in der Größenorinung von 0,25 mm (0,010 inch oder weniger gebildet wird.
  12. 12. Nebelerzeuger-Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß diese Vorrichtungen aus erhabenen Elementen auf der Oberflache des einen Teils bestehen.
  13. 13. Nebelerzeuger-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c Ii n e t , d93 die Tiefe des Flüssigkeits-Mündungsraums kleiner als 0,076 mm (0,004 inch) ist.
  14. 14. Nebelerzeuger-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t durch Vorrichtungen zur Veränderung der Strömungsrate bzw. Strömungsgeschwindigkeit des Gases durch die Leitung, wobei vorgegebene anderungen der Strömungsgeschwindigkeit des Gases bewirken, daß verschiedene, vorgegebene Fliissigkeitsmengen und Gasmengen in dem Gasmündungsraum der Vorrichtung miteinander vereinigt werden, um ultrafeine Disnersichen mit veränderbaren, vorgegeben Konzentrationen zu erzeugen.
  15. 15. Nebelerzeuger-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t durch Vorrichtungen zur Veränderung der Strömungsrate bzw. Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit durch den Bliissigkeits-Mündungsraum, wobei vorgegebene Veränderungen der Strömun.gsgechwindigke it der Flüssigkeit bewirken, daß verschiedene vorgegebene Flüssigkeitsmengen und Gasmengen in dem Gasmündungsraum der Vorrichtung miteinander vereinigt werden, um ultrafeine Dispersionen mit veränderlichen, vorgegebenen Konzentrationen zu erzeugen.
  16. 16. Nebelerzeuger-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens einer der beiden einander überlagerten Teile ein flexibler reil ist, der sich bis zu einer Berührung mit dem anderen Teil - oder aus einem Berührungszustand mit dem anderen Teil herausbewegen kann, um so graduell bzw. teilweise die Weite des Flüssigkeits-Mündungsraums unter dem Einfluß gradueller Anderungen in der Kraft des Gases und/oder der Flüssigkeit zm rindern, wobei die Kraft des Gases und/oder der Flüssigkeit eingestellt werden kann, so daß sich die kleinste Weite des Flüssigkeits-Mündungsraums ergibt, die es der Flüssigkeit ermöglicht, mit der gewünschten geringen Stärke von dem Behcilter durch den Flüssigkeits-Mündungsraum hindurchzutreten.
  17. 17. Nebelerzeuger-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Gasmündungsraum ein verengter, scharfkantiger Gasmündungsraum ist, dem eine Leitung zugeordnet ist, die dazu dient, einen kontinuierlichen Gas strom durch diesen Gasmündungsraum aufrechtzuerhalten, wodurch die fließfähig Flüssigkeit, die von ihrem Behälter durch den dünnen Flüssigkeits-Mündungsraum hindurchtritt, einen äußerst dünnen Flüssigkeitsstrom bildet, der mit dem strömenden Gas in Berührung kommt.
  18. 18. Nebelerzeuger-Vorrichtung nach Snsl)ruch 17, dadurch g e -k e n n z e i ö h n e t , daß die Leitung an dem eingeengten, scharfkantigen Gasmündungsraum endet und daß die Vorrichtung frei von irgendwelchen Oberflächen auf der anderen weite des Gasmündungsraums rist, die mit der ultrafeinen Dispersion in Berührung kommen könnten.
  19. 19 Nebelerzeuger-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie eine fließfähige, brennbare Fliissigkeit wie z.B iteizöl oder Benzin in eine ultrafeine Dispersion von Flüssigkeitsteilchen in Luft überführen kann, und daß sie eine Verbrennungskammer umfaßt, die fiir eine in ihr sta-ttfindende Verbrennung diese ultrafeine Dispersion aufnehmen kann.
  20. 20. Nebelerzeuger-Vorrichtung nach anspruch 19, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verbrennungskammer über der Gasleitung liegt und ein Bodenelement aufeist, das eine Öffnung besitzt, die dazu dient, der ultrafeinen Dispersion den Eintritt in die Verbrennungskammer zu ermöglichen, wobei dieses Bodenelement vom Ausgang der Leitung einen Abstand aufweist, m so eine Vorrichtung zu schaffen, die es der tmosphärenluft ermöglicht, in den Verbrennungsraum mit der ultrafeinen Dispersion durch die Öffnung im Bodenelement einzutreten.
  21. 21. Verfahren zur iberführung einer fließfähigen Fliissigkeit in eine ultrafeine Dispersion von Fl1ssigkeitsteilchen in einem Treibgas, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine fließfähige Flüssigkeit in einer geschlossenen Kammer eingeschlossen wird, die als einzige iustrittsmöglichkeit den eingang wenigstens eines Fliissigkeits-lwiiindungsraums besitzt, wobei dieser Mündungsraum einen verengten Raum umfaßt, der aus wenigstens einem engen Flüssigkeitskanal zwischen zwei Elementen besteht, die formmäßig angepaßte Oberflächen aufweisen, die miteinander in dem Bereich zwischen dem Eingang und dem Ausgang des B'liissigkeits -FIiindungs -raums während des Betriebs in Berührung stehen oder die in der Lage sind, sich unter der Wirkung der Kraft der Flüssigkeit und/oder des Gases wnhrend des Betriebs so zu verbiegen, daß sie einen solchen Oberflächenkontakt bilden bzw. einen selchen Obrflächenkontakt aufheben, und wobei der Flüssigkeits-Mfindungsraum in eine Verbindung mit einem Gasmiindungsraum austritt, daß die Flüssigkeit veranlaßt wird, durch den Fliissigkeits-Mündungsraum als kontinuierlicher, diinner Flüssigkeitsstrom hindurchzutreten, der eine Dicke von weniger als ungefähr 0,25 mm (0,010 inch) aufweist, und daß ein kontinuierlicher Gasstrom dazu veranlaßt wird, mit genügender Geschwindigkeit durch den Gasmi.indungsraum hindurch und gegen den diinnen Flüssigkeitsstrom zu strömen, der aus dem Flüssigkeits-Mündungsraum austritt, wodurch bewirkt wird, daß der dünne Strom in eine ultrafeine Dispersion von Flüssigkeitsteilchen in diesem Gas iibergeführt wird.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein genügend veränderbarer Druck an die Flüssigkeit und/oder das Gas angelegt wird, um die dadurch den Flüssigkeits-Mündungsraum hindurchtretende Fliissigkeitsmenge bezugleich der durch den Gasmündungsraum hindurchtretenden Gasmenge so zu variieren, daß die enge und/oder die Konzentration der in dem Gas verteilten Flüssigkeitsteilchen verändert wird.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Gasm;jndungsraum ein verengter, scharfkantiger Gasmündungsraum ist und daß der kontinnierliche Gasstrom durch ihn so hindurchgeoreßt wird, daß die Bildung einer Einschnürung (vena contracta) in diesem Gasstrom bewirkt wird, und daß der kontinuierliche dünne Flüssigkeitsstrom in den kontinuierlichen Gas strom im wesentlichen gleichzeitig mit der Bildung der Einschniirirng des Gasstroms eingeführt wird, um eine ultrafeine Dispersion von Flüssigkeitsteilchen in diesem Gas zu bilden.
  24. 24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21, 22 oder 23, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man die ultrafeine Disversion von Flüssigkeitsteilchen in dem Gas direkt in einen größeren Behälter austreten läßt, ohne daß sie auf irgendeine feste Oberfläche auftrifft.
  25. 25. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß wenigstens einer der Teile flexibel ist und daß der an die Fliissigkeit und/oder das Gas angelegte Druck graduell einstellbar ist, um zu bewirken, daß sich dieses Teil biegt und daß der Abstand bzw.
    die Weite dieses flexiblen Mündungsraum graduell gemindert wird, bis ein Fliissigkeitsfilm mit der jeweils gewünschten geringen Dicke durch diesen Mündungsraum hindurchtritt.
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