DE2645897A1 - Nahrungsmitteltemperaturempfindliche steuereinrichtung - Google Patents
Nahrungsmitteltemperaturempfindliche steuereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine auf die Nahrungsmitteltemperatur
ansprechende Steuerungs- bzw. Regelungseinrichtung. Im einzelnen bezieht sich die Erfindung auf eine Ofensteuerungsbzw,
-regelungseinrichtung mit einem temperaturempfindlichen Thermistor,
der in einen Fühler eingesetzt werden kann, welcher sich zum Einführen in ein in einem herkömmlichen oder einem Mikrowellenofen
zu kochendes Nahrungsmittel eignet.
Bekannte Temperaturüberwachungsvorrichtungen wie nach dem US-Patent 3 815 114 sorgen für das Abgeben eines akustischen
Alarms oder zum Abschalten eines Heizmittels in einem Ofen, wenn die Nahrungsmitteltemperatur, die durch einen Thermistor in einem in
das Nahrungsmittel eingesetzten Fühler erfaßt wird, eine vorgewählte Temperatur erreicht. Der vorstehend benutzte Ausdruck 'Heizmittel1
bezieht sich entweder auf ein Widerstandsheizglied oder einen Gasbrenner wie in einem herkömmlichen Ofen oder auf eine
Mikrowellenenergiequelle wie in einem Mikrowellenofen. Bestimmte bekannte Temperaturüberwachungsvorrichtungen enthalten zusätzlich
zu den Mitteln zum Erzeugen eines Alarmsignals oder zum Entregen eines Heizmittels Mittel zum Durchführen verschiedener der folgenden
Funktionen: Schutz gegen einen Leerlauf- oder Kurzschluß-
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zustand in einer den Thermistor enthaltenden
Schaltung; Sicherung bezüglich eines Ansprechens auf transiente
elektrische Störungen und bezüglich eines in Abhängigkeit hiervon erfolgenden vorzeitigen Entregens der Heizmittel; und Verriegelung
der einmal entregten Heizmittel in diesem entregten Zustand bis zu einer manuellen Rückstellung. Keine der bekannten Vorrichtungen
vereint jedoch alle diese Funktionen in einer einfachen und wirkungsvollen Weise. Wenn der Thermistor eine nichtlineare Temperatur-Spannung-Charakteristik
hat und eine lineare Temperaturvorwahlskala erwünscht ist, ist es ferner bei einigen der bekannten
Vorrichtungen erforderlich, daß entweder ein nichtlineares Potentiometer oder eine nichtlineare Temperaturvorwahlskala in ein Temperaturvorwahlmittel
eingesetzt wird.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Einrichtung der genannten Art, bei der ein Thermistor
mit einer nichtlinearen Temperatur-Spannung-Charakteristik benutzt wird und bei der gleichzeitig ein Temperaturvorwahlmittel
eine lineare Temperaturvorwahlskala und ein lineares Potentiometer enthält.
Vorzugsweise enthält die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung einen die Temperatur erfassenden bzw. abfühlenden
Thermistor in einer Sonde, die in ein zu kochendes Nahrungsmittel einführbar ist. Beispielsweise kann ein für eine Verwendung in
einem Mikrowellenofen geeigneter Fühler, wie einer der Fühler gemäß den üS-Patenten 3 975 72o oder 3 974 696, angewendet werden.
Alternativ ist ein für eine Verwendung in einem herkömmlichen Ofen geeigneter Fühler, wie beispielsweise gemäß dem obigen US-Patent
3 815 113, anwendbar.
Die erfindungsgemäße Einrichtung enthält ein auf die abgefühlte
bzw. erfaßte Nahrungsmitteltemperatur ansprechendes Mittel zum Erzeugen eines ersten Signals, wenn die Nahrungsmitteltemperatur
eine vorgewählte Temperatur erreicht. Dieses Mittel enthält bei einer Ausführungsform einen temperaturempfindlichen bzw.
-abhängigen Spannungsteiler zum Erzeugen einer für die erfaßte Temperatur repräsentativen Spannung, ferner ein Temperaturvorwahlmittel
mit einem ersten Referenzspannungsteiler zum Erzeugen einer ersten Referenzspannung, die repräsentativ für die vorgewählte Tem-
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peratur ist, und einen Spannungskomparator zum Erzeugen des ersten
Signals, wenn die die erfaßte Temperatur repräsentierende Spannung die erste Referenzspannung übersteigt. Der Wert eines in dem temperaturempfindlichen
Spannungsteiler enthaltenen Widerstandes ist so ausgewählt, daß der Spannungsteiler eine nichtlineare Spannungs-Widerstand-Charakteristik
hat, die die nichtlineare Widerstand-Temperatur-Charakteristik des Thermistors ergänzt, um eine
insgesamt lineare Spannung-Temperatur-Charakteristik zu erzeugen, wenn der Thermistor in den temperaturempfindlichen Spannungsteiler
eingesetzt wird.
Die Einrichtung enthält auch einen Schutz gegen entweder
Kurzschluß- oder Leerlaufzuständen in der
Abtast- bzw. Fühlerschaltung. Dieser Schutz beruht auf der Tatsache, daß der erwartete Bereich möglicher erfaßter Temperaturen
beispielsweise zwischen ο C und 93 C (32 F und 2oo F) liegt. Nahrungsmittel würde vermutlich bei einer Temperatur unter
ο C (32 F) gefrieren, und es könnte keine Sonde eingesetzt werden. Es ist nicht zu erwarten, daß ein Nahrungsmittel bei Innentemperaturen
von mehr als 93° C (2oo° F) gekocht wird. Wenn entweder ein Leerlaufzustand oder ein Kurzschluß-Schaltungszustand
in der Fühlerschaltung auftritt, dann würde die angeblich erfaßte Temperatur aus dem erwarteten Bereich der möglichen
Temperaturerfassung herausfallen. Die erfindungsgemäße Einrichtung
enthält Mittel zum Entregen der Heizmittel, wenn die von dem Thermistor erfaßte Temperatur aus dem erwarteten Bereich herausfällt,
wodurch sich die erforderliche Schutzmaßnahme ergibt.
Die auf die erfaßte Nahrungsmitteltemperatur ansprechenden Mittel sorgen, wenn ein Thermistor mit einem negativen Temperaturkoeffizienten
angewendet wird, naturgemäß für einen Schutz in bezug auf einen Kurzschlußzustand in der Fühlerschaltung. Ein
Kurzschluß parallel zum Thermistor erscheint als eine sehr hohe Meßtemperatur, die über dem erwarteten Bereich der Temperaturerfassung
liegt, und führt zu einem Signal zum Entregen des Heizelements .
Die erfindungsgemäße Einrichtung enthält ein separates
Mittel zum Erzeugen eines zweiten Signals, um die Heizmittel abzuschalten, wenn in der Fühlerschaltung ein offener Schaltungszu-
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stand auftritt. Dieses Mittel enthält bei einer Ausführungsform
ein Mittel zum Erfassen der von dem temperaturempfindlichen Spannungsteiler erzeugten Spannung und einen Spannungsvergleicher zum
Vergleichen der von dem temperaturempfindlichen Spannungsteiler erzeugten Spannung mit einer zweiten Referenzspannung. Die letztere
ist repräsentativ für eine Temperatur, die kleiner als die kleinste Anfangstemperatur des in dem Ofen anzuordnenden Nahrungsmittels
ist, nämlich repräsentativ für eine Temperatur unterhalb des erwarteten Bereichs der Temperaturerfassung. Das zweite Signal
zum Entregen des Heizelements wird von dem Komparator erzeugt, wenn die von dem temperaturempfindlichen Spannungsteiler erzeugte
Spannung kleiner als die zweite Referenzspannung ist.
Um die Einrichtung bezüglich eines falschen Ansprechens
auf flüchtige Störungen und bezüglich eines vorzeitigen Entregens der Heizmittel zu überwachen, enthält die Einrichtung ein Mittel,
das ein Entregen des Heizelements nur erlaubt, wenn das erste Signal über eine vorbestimmte Zeitperiode empfangen worden ist. Dieses
Mittel enthält bei einer Ausführungsform ein integrierendes
Widerstands-Kondensator-Netzwerk und einen Spannungskomparator zum Vergleichen der Spannung am Kondensator mit einer dritten Referenzspannung.
Ein drittes Signal zum Entregen der Heizmittel wird durch den Komparator erzeugt, wenn die Spannung am Kondensator die
dritte Referenzspannung übersteigt.
Die Einrichtung weist eine Verriegelung auf, die
bei einer Ausführungsform einen Komparator zum Erzeugen eines Rückkopplungssignals
enthält, um die Heizmittel in Abhängigkeit von der Erzeugung eines anfänglichen Signals zum Entregen der Heizmittel
in einem entregten Zustand zu halten.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist besonders brauchbar bzw. nützlich, wenn sie zum Steuern oder Regeln eines Mikrowellenofens
benutzt wird, da in einem solchen Ofen die Wärme in dem Nahrungsmittel durch direkte Einwirkung der Mikrowellenenergie
erzeugt wird und da die durch fortgesetzte Energiezufuhr begründete
zusätzliche Erwärmung des Nahrungsmittels unmittelbar unterbrochen wird, wenn eine Entregung der Mikrowellenenergiequelle erfolgt.
(Jedoch ergibt sich auch nach dem Entregen der Mikrowellenenergiequelle
eine Zeitperiode, in der sich die Wärme gleichmäßig
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über das Nahrungsmittel verteilt. Während dieser Periode setzt sich der Kochvorgang kühlerer Bereiche des Nahrungsmittels wegen
des Wärmeflusses von angrenzenden wärmeren Bereichen fort.) Dies steht im Gegensatz zu einem herkömmlichen Ofen, bei dem das gesamte
Innere des Kochhohlraums heiß ist und bei dem sich die tatsächliche externe Erhitzung des Nahrungsmittels fortsetzt, wenn
auch in allmählich abnehmendem Maße, nachdem die Heizmittel abgeschaltet sind.
Die Erfindung sowie weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile werden nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnungen näher
beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 - in einer perspektivischen Frontansicht einen
Figur 1 - in einer perspektivischen Frontansicht einen
Tisch-Mikrowellenofen mit einer nahrungsmitteltemperaturempfindlichen
Steuerungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 - ein schematisches Schaltungsdiagramm der erfindungsgemäßen
Einrichtung,
Figur 3 - in einer graphischen Darstellung die Widerstands-Temperatur-Charakteristik
eines die Temperatur erfassenden Thermistors in der Ausführungsform aus Figur 2,
Figur 4 - in einer graphischen Darstellung die Ausgangsspannung-Widerstand-Charakteristik
eines temperaturempfindlichen Spannungsteilers in der Ausführungsform aus Figur 2,
Figur 5 - in einer graphischen Darstellung die Ausgangsspannung-
Meßtemperatur-Charakteristik des temperaturempfindlichen
Spannungsteilers in der Ausführungsform aus Figur 2 und
Figur 6 - mechanische Konstruktionsdetails der Ausführungsform aus
Figur 2.
In Figur 1 ist für Erläuterungszwecke ein Mikrowellenofen 1o dargestellt, der eine Steuerungsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung enthält. Dem Fachmann ist es klar, daß die vorliegende Erfindung gleichermaßen bei einem herkömmlichen Ofen
elektrischer oder gasbeheizter Art angewendet werden kann. Der Ofen 1 ο ist herkömmlich aufgebaut und hat einen Kochhohlraum 12
sowie eine Tür 14 mit einem Fenster 16. Der Ofen 1o enthält ferner
ein Heizmittel (nicht dargestellt), wie ein Magnetron zum Erzeugen
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von Mikrowellenenergie bei einem Mikrowellenofen oder ein elektrisches
Widerstandsheizglied bzw. einen Gasbrenner bei einem herkömmlichen
Ofen.
Der Ofen Io hat einen Temperaturerfassungsfühler 18, der
in ein Nahrungsmittel eingeführt ist, wie einen Schinken 2o, welcher
bei einer Innentemperatur von beispielsweise 71° C (16o° F) zu garen ist. Der Fühler 18 ist über ein abgeschirmtes Kabel 22
und ein Anschlußglied 24, das an einer Innenwandung 26 des Kochhohlraums
12 angebracht ist, elektrisch mit der die vorliegende Erfindung verkörpernden Schaltung verbunden. Der Fühler 18 eignet
sich für eine Verwendung bei einem Mikrowellenofen und kann eine
der in den oben erwähnten US-Patenten 3 974 696 und 3 975 72o offenbarten
Sonden sein. Wenn die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einem herkömmlichen Ofen angewendet wird, kann eine für
eine Anwendung in einem solchen Ofen geeignete Sonde bzw. ein entsprechender Fühler gemäß dem oben erwähnten US-Patent 3 815 113
benutzt werden.
Der Ofen 1 ο enthält ein Bedienungsfeld bzw. Schaltpult 28, in das ein Steuerungseinsatz 3o eingebaut ist. Der letztere
enthält ein Temperaturvorwahlmittel mit einer beweglichen Temperaturvorwahlskala
32, die lineare Teilungen aufweist, ferner mit einem feststehenden Anzeigeglied 34 und mit einem drehbaren Steuerknopf
36. Der letztere eignet sich zum Bewegen der Temperaturvorwahlskala 32 und ist zusätzlich mechanisch in der Weise angekoppelt,
daß er die Position eines beweglichen Schleifers 38 (in Figur 2 dargestellt) eines linearen Temperaturvorwahlpotentiometers
4o (in den Figuren 2 und 6 dargestellt) steuert.
In Figur 2 ist ein detailliertes schematisches Diagramm
der Vorrichtung entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung dargestellt. Zu der Vorrichtung gehört ein allgemein mit der Hinweiszahl 5o bezeichnetes Netzteil zum Erzeugen einer Spannung
an den positiven und negativen Gleichstromversorgungsleitungen 52 und 54. Obwohl die negative Versorgungsleitung 54 nicht geerdet
ist, und zwar zwecks einfacher Beschreibung sowie Erläuterung der Schaltung und Betriebsweise aus Figur 2, werden alle Spannungen
auf die negative Versorgungsleitung 54 bezogen. Das Netzteil 5o enthält einen Leistungstransformator 56 mit einer Primär-
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wicklung 58, deren Anschlüsse 60 und 62 mit einer Wechselspannungsquelle
verbunden werden, beispielsweise mit einem Haushaltsnetz (nicht dargestellt), das Wechselspannung mit 12o Volt und 60 Hertz
liefert. Um das Anlegen der Wechselspannung an die Primärwicklung 58 zu steuern, ist ein Schalter (nicht dargestellt) oder ein Relaiskontakt
(nicht dargestellt) zwischen der Wechselstromquelle und den Anschlüssen 60 sowie 62 eingefügt. Um die von einer Sekundärwicklung
64 des Transformators 56 erzeugte niedrige Wechselspannung in Gleichspannung umzuwandeln, ist die Wicklung 64 über Leitungen
66 und 68 mit den Wechselstromeingängen 7o und 72 eines herkömmlichen Diodenbrückengleichrichters 74 verbunden. Der negative
gleichstromseitige Ausgangsanschluß 76 der Gleichrichterbrücke 74 ist mit der negativen Versorgungsleitung 54 verbunden, während der
gleichstromseitige positive Ausgangsanschluß 78 der Brücke 74 über eine Reihenschaltung aus einer Trenn- bzw. Sperrdiode 80 und einem
Vorwiderstand 82 an die positive Versorgungsleitung 52 angeschlossen ist. Die Sperrdiode 80 ist so gepolt, daß sie mit ihrer Anode
an den positiven Brückenausgang 78 angeschlossen ist. Das Netzteil 5o enthält zusätzlich einen zwischen die positiven und negativen
Versorgungsleitungen 52 und 54 geschalteten Filterkondensator 84. Um eine Relaisspule 86 mit höherer Spannung und größerem Strom zu
versorgen, als es für den Rest der Schaltung zutrifft, und um ein Aufladen des Filter- bzw. Siebkondensators 84 zu vermeiden, wenn
die Relaisspule 86 erregt wird, ist ein Anschluß der letzteren direkt mit der positiven Klemme 78 verbunden, so daß der Strom zur
Relaisspule 86 nicht durch die Sperrdiode 80 fließt.
Eine allgemein mit der Hinweiszahl 88 bezeichnete Temperaturerfassungsschaltung
enthält einen Thermistor 9o, der einen negativen Temperaturkoeffizienten hat, sich in dem Fühler 18 (in
Figur 1 dargestellt) befindet und elektrisch über das koaxiale Kabel
22 und das Anschlußglied 24 mit dem Rest der Schaltung verbunden ist. Der Außenleiter 92 des Koaxialkabels 22 ist über eine Erdverbindung
94 an das Massepotential angeschlossen. Damit der Außenleiter 92 geerdet ist, ist die Schaltung so aufgebaut, daß die positive
Versorgungsleitung 52 ebenfalls geerdet ist. Wie es zuvor erörtert wurde, werden jedoch aus Einfachheitsgründen alle Spannungen
auf die negative Versorgungsleitung 54 bezogen.
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Um ein erstes Signal zu erzeugen, wenn die von dem Thermistor
9o erfaßte Temperatur eine vorgewählte Temperatur übersteigt, ist ein allgemein mit der Hinweiszahl 96 bezeichnetes erstes
Signalerzeugungsmittel vorgesehen und mit der Temperaturerfassungsschaltung 88 verbunden. Das erste Signalerzeugungsmittel
96 enthält einen allgemein mit der Hinweiszahl 98 bezeichneten temperaturabhängigen Spannungsteiler, dessen Anschlüsse 1oo und
1o2 mit den positiven und negativen Gleichstrom-Versorgungsleitungen 52 und 54 verbunden sind und der zusätzlich einen mittleren
Abgriffspunkt 1o4 aufweist, an dem eine erste Spannung entsteht, die repräsentativ für die erfaßte Temperatur und angenähert eine
lineare Funktion derselben ist. Die den Thermistor 9o enthaltende Temperaturerfassungsschaltung 88 ist über das abgeschirmte Kabel
22 und das Anschlußglied 24 elektrisch zwischen den Anschluß 1oo und den Abgriffspunkt 1o4 geschaltet, so daß sie elektrisch in den
temperaturabhängigen Spannungsteiler 98 eingeschlossen ist. Ein Festwiderstand 1o6 befindet sich zwischen dem Abgriffspunkt 1o4
und dem Anschluß 1o2.
Um die nichtlineare Widerstand-Temperatur-Charakteristik
des Thermistors 9o zu kompensieren, damit die am Abgriffspunkt 1o4
entwickelte erste Spannung eine angenähert lineare direkte Funktion
der von dem Thermistor 9o erfaßten Temperatur über einen Betriebsbereich von 32 bis 93° C (9o bis 2oo° F) ist, wird ein bestimmter
Widerstandswert des Widerstandes 1o6 ausgewählt. Die Art der Größenauswahl des Widerstandes 1o6 ist nach einer Erörterung
der charakteristischen graphischen Kurven aus den Figuren 3, 4 und 5 besser verständlich.
In Figur 3 ist die Widerstand-Temperatur-Charakteristik
des Thermistors 9o durch die charakteristische Kurve (a) wiedergegeben. Gemäß der Darstellung ist der Widerstand des Thermistors 9o
eine nichtlineare inverse bzw. reziproke Funktion der erfaßten Temperatur·. Handelsübliche Thermistoren haben charakteristische
Kurven derselben allgemeinen Form, obwohl ihre Temperaturbereiche, Widerstandsbereiche und Maßstabsfaktoren variieren können.
In Figur 4 ist dxe Ausgangsspannung-Thermistorwiderstand-Charakteristik
des temperaturabhängigen Spannungsteilers 98 durch
die charakteristische Kurve (b) dargestellt. Damit die Spannungs-
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teilercharakteristik durch die Kurve (b) repräsentiert wird, werden
die Betriebsbedingungen wie folgt definiert: Der Widerstand 1o6 wird in einer noch zu erläuternden Weise so ausgewählt, daß er
einen Widerstandswert von 8,4 K Ohm hat; die Spannung an den Anschlüssen 1oo und 1o2 beträgt 1o Volt, wobei der Anschluß 1o2 (mit
der negativen Gleichstromversorgungsleitung 54 verbunden) bezüglich der Spannungsmessungen der Referenzanschluß ist; und die Ausgangsspannung
des Spannungsteilers 98 wird am Abgriffspunkt 1o4 gemessen. Es ergibt sich folgende Gleichung:
R1Λ f.
V = (Io Volt) (= ^l 5 (1)
° R1o6 + R
R1o6 + RT9
wobei V die Ausgangsspannung des Spannungsteilers 98, R- g der
Widerstandswert des Widerstandes 1o6 und R9 der Widerstandswert
des Thermistors 9o gemäß der Kurve (a) (Figur 3) sind. Gemäß Figur 4 ist die Ausgangsspannung des Spannungsteilers 98, und daher die
Spannung am Abgriffspunkt 1o4, eine nichtlineare inverse Funktion
des Widerstandes des Thermistors 9o.
Nach Figur 5 wird die durch wirksames Kombinieren der Kurven (a) (Figur 3) und (b) (Figur 4) durch Einbauen des Thermistors
9o in den temperaturabhängigen Spannungsteiler 98 erzeugte zusammengesetzte Charakteristik durch die charakteristische Kurve
(c) repräsentiert. Da die Abszissen aus den Figuren 3 und 4 den Widerstand des Thermistors 9o repräsentieren, ergibt sich für jeden
Wert der erfaßten Temperatur längs der Ordinate aus Figur 3 eine entsprechende Spannung am Abgriffspunkt 1o4 an der Ordinate
aus Figur 4. Beispielsweise kann für eine erfaßte Temperatur von 63 C (145° F) aus Figur 3 entnommen werden, daß der Widerstand
des Thermistors 9o den Wert 11,19 K Ohm hat. Aus Figur 4 kann dann
bestimmt werden, daß die Spannung am Abgriffspunkt 1o4 4,2 Volt
beträgt. Hierdurch ergibt sich einer der Punkte längs der Kurve (c) aus Figur 5. Gemäß Figur 5 ist die Ausgangsspannung des Spannungsteilers
98 (die am Abgriffspunkt 1o4 erzeugte Spannung) etwa
eine lineare direkte Funktion der vom Thermistor 9o über den Betriebstemperaturbereich
erfaßten Temperatur. Es ergibt sich demnach eine Kompensation der nichtlinearen Charakteristik des Thermistors
9o.
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Es wird nunmehr ein Verfahren bzw. Vorgehen zum Auswählen des Wertes des Widerstandes 1o6 erläutert. Zuerst werden drei
Temperaturpunkte im Betriebstemperaturberexch willkürlich ausgewählt und mit T1, T2 und T3 bezeichnet (nicht dargestellt). Hier°
bei handelt es sich beispielsweise um folgende Werte: T- = 32° C
(9o° F), T2 = 63° C (145° F) und T3 = 93° C (2oo° F). Diese Temperaturpunkte
T-, T2 und T_ sind Punkte zunehmender Temperaturen,
das heißt T.<T2<
T3, und T2 liegt genau zwischen T. und T3, weshalb
die Gleichung T2-T., = T3 - T2 gilt.
Zweitens wird die charakteristische Kurve (a) (Figur 3) zum Bestimmen entsprechender Thermistorwiderstandswerte R.. , R2 und
R3 für axe Temperaturpunkte T-, T2 und T benutzt. Aus Figur 3 ergeben
sich die Thermistorwiderstandswerte zu R- = 46,5ο Κ Ohm,
R2 = 11,19 K Ohm und R3 = 4,18 K Ohm.
Drittens werden die entsprechenden Ausgangsspannungen des Spannungsteilers 98 (am Abgriffpunkt 1o4) für die Thermistorwiderstandswerte
R1, R2 und R3 mit V1, V2 und V3 bezeichnet. Da
die charakteristische Kurve (c) (Figur 5) zumindest im Bereich der ausgewählten Punkte linear ist, muß V- auf halbem Wege zwischen V1
und V., liegen. Es gilt deshalb die Gleichung
V1 +V3
V9 = —! - (2)
V9 = —! - (2)
Δ ■ 2
Aus der Gleichung (1) ergeben sich die Gleichungen:
Aus der Gleichung (1) ergeben sich die Gleichungen:
V1 = V (3)
1 R1o6 + R1
V2 = V und W
λ R1o6 + R2
V=V — (5)
3 R1o6 + R3
wobei V die Spannung zwischen den Anschlüssen I00 und 1o2 ist.
Die Ausdrücke (2), (3), (4) und (5) werden gleichzeitig für R1 g gelöst:
K1o6 ~ R1 + R3 - 2R2 K '
Durch Substituieren der numerischen Werte für R1, R2 und
R3 in der Gleichung (6) ergibt sich R1 6 = 8,4 K Ohm.
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Es ist klar, üaß auch andere Verfahren, einschließlich der empirischen Methode, zum Auswählen des Wertes des Widerstandes
1o6 angewendet werden können. Die oben beschriebene bestimmte Methode
ist nur beispielhaft und soll die vorliegende Erfindung in keiner Weise beschränken.
Gemäß Figur 2 enthält das erste Signalerzeugungsmittel 96 auch ein Mittel zum Entwickeln einer ersten Referenzspannung,
die repräsentativ für die vorgewählte Temperatur ist. Dieses Mittel enthält einen am hochliegenden Ende eichbaren Spannungsteiler
1o8, einen am niedrigen Ende eichbaren Spannungsteiler 11ο und das
Potentiometer 4o. Der Spannungsteiler 1o8 enthält Anschlüsse 112 und 114, die mit den positiven und negativen Versorgungsleitungen
52 und 54 verbunden sind, und hat ferner einen mittleren Abgriffspunkt 116. Ein variabler Eichwiderstand 118 und ein fester bzw.
unveränderlicher Widerstand 12o sind in Reihe zwischen den Anschluß und den Abgriffspunkt 116 geschaltet. Ein fester bzw. unveränderlicher
Widerstand 122 ist einerseits mit dem Abgriffspunkt 116 und andererseits mit dem Anschluß 114 verbunden.
Der Spannungsteiler llo enthält mit den positiven und
negativen Versorgungsleitungen 52 und 54 verbundene Anschlüsse 124 und 126 sowie einen mittleren Abgriffspunkt 128. Ein unveränderlicher
Widerstand 13o ist zwischen den Anschluß 124 und den Abgriff spunkt 128 geschaltet, während ein unveränderlicher Widerstand
132 und ein variabler Eichwiderstand 134 in einer Reihenschaltung zwischen dem Abgriffspunkt 128 und dem Anschluß 126
liegen. Der Eingangsanschluß 136 des Temperaturvorwahlpotentiometers 4o ist mit dem Abgriffspunkt 116 des Spannungsteilers
1o8 verbunden, während der Ausgangsanschluß 138 des Temperaturvorwahlpotentiometers
4o an den Abgriffspunkt 128 des Spannungsteilers Ho angeschlossen ist.
Das erste Signalerzeugungsmittel 96 enthält zusätzlich einen Komparator 14o mit einem invertierenden Eingang 142,. einem
nicht invertierenden Eingang 144 und einem Ausgang 146. Der Komparator 14o ist ein herkömmlicher Typ und hat einen Ausgang, welcher
der nicht angebundene bzw. angeschlossene Kollektor eines bezüglich
seines Emitters intern geerdeten NPN Ausgangstransistors (nicht dargestellt) ist, auch als Ausgang mit Offenem Kollektor1
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bekannt. Der Komparator 14o hat übliche positive und negative Spannüngsversorgungsanschlüsse
(nicht dargestellt), die zum Speisen des Komparators 14o in bekannter Weise mit den positiven und negativen
Gleichstrom-Versorgungsleitungen 52 und 54 verbunden sind. Vorzugsweise gehört der Komparator 14o zu einer handelsüblichen
'Komparatorvierer' integrierten Schaltungsbaugruppe, wie einer
Motorola MC33o2 oder einer National Semiconductor LM33o2. Der Emitter des internen NPN Ausgangstransistors ist intern mit dem
negativen Spannungsversorgungsanschluß des Komparators und somit mit der negativen Versorgungsleitung 54 verbunden. Der Kollektor
des Ausgangstransistors ist intern mit dem Ausgang 146 verbunden.
Die Basis des Ausgangstransistors ist an die übrige Schaltung im Komparator 14o angeschlossen. Die Betriebseigenschaften des Komparators
14o sind dergestalt, daß der interne Ausgangstransistor
ein- bzw. durchschaltet, wenn die dem invertierenden Eingang 142
zugeführte Spannung positiver als die am nicht invertierenden Eingang
144 anliegende Spannung ist, wodurch der Ausgang 146 wirksam mit der negativen Versorgungsleitung 54 verbunden wird. Dieses
wird nachfolgend als 'Ein' Zustand des Komparators bezeichnet.
Wenn andererseits die dem invertierenden Eingang 142 zugeführte Spannung weniger positiv als die am nicht invertierenden Eingang
144 anliegende Spannung ist, schaltet der interne Ausgangstransistor
ab, und der Ausgang 146 zieht keinen Strom bzw. er 'schwimmt1.
Dies wird nachfolgend als 'Aus' Zustand des Komparators bezeichnet.
Die Wahl eines Komparators mit Offenem Kollektor1 Ausgang ermöglicht
es, daß die Ausgänge einer Anzahl von Komparatoren direkt miteinander verbunden werden können, um eine 'verdrahtete ODER'
Ausgangsfunktion zu bilden.
Um den Komparator 14o einzuschalten und somit am Ausgang
146 ein Signal zu bilden, wenn die von dem Thermistor 9o erfaßte
Temperatur die vorgewählte Temperatur übersteigt, die durch die Position des Temperaturvorwahl-Potentiometerschleifers 38 bestimmt
wird, ist der invertierende Eingang 142 über eine Leitung 148 mit
dem Abgriffspunkt 1o4 des temperaturabhängigen Spannungsteilers
verbunden, während der nicht invertierende Eingang 144 über eine Leitung 149 an den Schleifer 38 angeschlossen ist.
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Um ein zweites Signal zu erzeugen, wenn ein offener Schaltungszustand in der Erfassungs- bzw. Fühlerschaltung 88 vorliegt,
ist ein zweites Signalerzeugungsmittel vorgesehen, das allgemein
mit der Hinweiszahl 15o bezeichnet ist. Dieses Signalerzeugungsmittel
15o hat eine Verbindung über eine Leitung 152 zum Abgriff
spunkt 154 eines zweiten ReferenzSpannungsteilers 156 zum Erzeugen
einer zweiten Referenzspannung. Diese ist kleiner als eine Spannung, die repräsentativ für eine Temperatur ist, welche kleiner
als die kleinste Anfangstemperatur des in dem Ofen anzuordnenden Bfahrungsmittels ist. Abgesehen von dem Abgriffspunkt 154 enthält
der zweite Referenzspannungsteiler 156 mit den positiven und negativen Versorgungsleitungen 52 und 54 verbundene Anschlüsse
und 16o. Außerdem enthält er einen zwischen den Anschluß 158 und
den Abgriffspunkt 154 geschalteten Widerstand 162 und einen zwischen
den Abgriffspunkt 154 und den Anschluß 16o geschalteten Widerstand
164.
Das zweite Signalerzeugungsmittel 15o enthält auch einen
Komparator 166 mit einem invertierenden Eingang 168, einem nicht invertierenden Eingang 17o und einem Ausgang 172. Der Komparator
166 entspricht in elektrischer Hinsicht dem oben beschriebenen Komparator 14o und befindet sich vorzugsweise in derselben integrierten
Schaltungsbaugruppe, um den Komparator 166 einzuschalten
und somit am Ausgang 172 ein Signal zu bilden, wenn die die erfaßte
Temperatur wiedergebende Spannung am Abgriffspunkt 1o4 weniger
positiv als die zweite Referenzspannung ist, um hierdurch anzuzeigen, daß in der Temperaturerfassungsschaltung 88 ein offener
Schaltungszustand vorliegt, ist der invertierende Eingang
über die Leitung 152 mit dem Abgriffspunkt 154 des zweiten Referenzspannungsteilers
156 verbunden, während der nicht invertierende Eingang 17o über die Leitung 148 an den Abgriffspunkt 1o4 des
temperaturabhängigen Spannungsteilers 98 angeschlossen ist.
Die 'offenen1 Komparatorkollektorausgänge 146 und 172
sind miteinander verbunden und über einen Hochziehwiderstand 174 an die positive Gleichstrom-Versorgungsleitung 52 angeschlossen.
Dem Fachmann ist es klar, daß ähnliche Resultate erzielt werden könnten, wenn die Komparatoren 14o und 166 vom aktiv hoch- und
herunterziehenden Typ statt vom offenen Kollektortyp mit nur einem
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aktiven Herunterziehen wären und wenn Abblockungsdioden mit gemeinsamen
Anoden zwischen jeden der Ausgänge 146 und 172 sowie den gemeinsamen
Verbindungspunkt dieser Ausgänge geschaltet wären.
Um einen Schutz gegenüber Einschwingvorgängen bzw. Störungen
zu bilden, ist ein Kondensator 176 zwischen den invertierenden Eingang 142 und den nicht invertierenden Eingang 144 des Komparators
14o geschaltet. Der Störungsschutz des Kondensators 176
ergibt sich durch dessen sehr geringe Impedanz in bezug auf hochfrequente
Spannungen und durch Ausnutzen der dem Komparator 14o eigenen Gleichtaktunterdrückung.
Um die Vorrichtung bezüglich eines fehlerhaften Ansprechens auf große Störspitzen zu schützen, die den Komparator 142
trotz des durch den Kondensator 176 gebildeten Schutzes momentan einschalten können, ist ein allgemein mit der Hinweiszahl 178 bezeichnetes
drittes Signalerzeugungsmittel vorgesehen. Ein drittes Signal wird nur erzeugt, wenn der Komparator 14o für eine vorbestimmte
Zeitperiode eingeschaltet ist. Das dritte Signalerztagungsmittel
178 enthält ein integrierendes Netzwerk mit einem Widerstand 18o und einem Kondensator 182, wobei ein Anschluß des Widerstandes
18o mit einem Anschluß des Kondensators 182 verbunden ist. Der andere Anschluß des Widerstandes 18o ist mit den Komparatorausgängen
146 und 172 verbunden, während der andere Anschluß des Kondensators 182 an die positive Gleichstrom-Versorgungsleitung
52 angeschlossen ist. Der Kondensator 182 entlädt sich über die Widerstände 174 und 18o, wenn beide Komparatoren 14o und 166
ausgeschaltet sind. Es erfolgt ein Aufladen des Kondensators 182 über den Widerstand 18o und die Kollektor-Emitter-Strecke des internen
Komparator-Ausgangstransistors, wenn einer der Komparatoren 14o oder 166 eingeschaltet ist. Das dritte Signalerzeugungsmittel
178 enthält auch eine Verbindung über eine Leitung 184 zu einem Abgriffspunkt 186 eines allgemein mit der Hinweiszahl 188
bezeichneten Spannungsteilers. Der Abgriffspunkt 186 ist eine
Quelle für eine dritte Referenzspannung, die zwischen der Spannung am entladenen Kondensator 182 und der Spannung am geladenen Kondensator
182 liegt. Der Spannungsteiler 188 weist in Reihe geschaltete feste Widerstände 19o, 192, 194 und 196 auf, wobei ein
Anschluß des Widerstandes 19o mit der positiven Gleichstrom-Ver-
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sorgungsleitung 52 und ein Anschluß des Widerstandes 196 mit der negativen Gleichstrom-Versorgungsleitung 54 verbunden sind. Der
Spannungsteiler 188 enthält ferner einen Abgriffspunkt 198 an der
Verbindungsstelle der Widerstände 192 sowie 194 und einen Abgriff spunkt 2oo an der Verbindungsstelle der Widerstände 194 sowie
196 zusätzlich zum Abgriffspunkt 186 an der Verbindungsstelle der
Widerstände 19o sowie 192.
Das dritte Signalerzeugungsmittel 178 enthält einen Komparator 2o2 mit einem nicht invertierenden Eingang 2o4, einem invertierenden
Eingang 2o6 und einem Ausgang 2o8. Der Komparator 2o2 entspricht in elektrischer Hinsicht dem oben beschriebenen Komparator
14o und befindet sich vorzugsweise in derselben integrierten Schaltungsbaugruppe. Um den Ladungszustand des Kondensators
182 zu bestimmen und ein Signal zu erzeugen, wenn der Kondensator 182 ausreichend aufgeladen ist, ist der invertierende Eingang 2o6
mit der Verbindungsstelle des Kondensators 182 sowie des Widerstandes 18o verbunden, während der nicht invertierende Eingang
2o4 über die Leitung 184 an den Abgriffspunkt 186 angeschlossen
ist. Der Komparatorausgang 2o8 ist mit dem Abgriffspunkt 198 des
Spannungsteilers 188 verbunden. Wie es bei der nachfolgenden Erörterung der Betriebsweise der bevorzugten Ausführungsform noch
klarer wird, ist der Komparator 2o2 als ein Schmitt-Trigger geschaltet.
Ein Ausgangssignal vom Komparator 2o2 gibt dessen 'Aus1
Zustand an, und zwar im Gegensatz zu den Komparatoren 14o und 166,
bei denen ein Ausgangssignal den Komparator 'Ein' Zustand angibt.
Die Vorrichtung enthält auch ein allgemein mit der Hinweiszahl 21o bezeichnetes Ausgangsschaltmittel zum Entregen der
Heizmittel und zum Erregen eines vorzugsweise hörbaren Anzeigegliedes (nicht dargestellt) in Abhängigkeit von dem dritten Signal.
Das Ausgangsschaltmittel 21o enthält einen NPN Verstärkungstransistor 212 in Emitterschaltung, wobei die Basis 212b mit dem
Abgriffspunkt 2oo verbunden ist, um eine Basissteuerung zu erhalten und den Transistor 212 einzuschalten, wenn sich der Komparator
2o2 in dem dritten Signalerzeugungsmittel 178 im 'Aus' Zustand
(das dritte Signal liegt vor) befindet. Der Emitter 212e ist an
die negative Gleichstrom-Versorgungsleitung 54 angeschlossen, und
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der Kollektor 212c ist mit dem anderen Anschluß der Relaisspule 86
verbunden. Abgesehen von der Relaisspule 86 hat das Relais einen gemeinsamen Kontaktanschluß 214, einen normalerweise geschlossenen
Kontaktanschluß 216 und einen normalerweise geöffneten Kontaktanschluß
218. Um zu vermeiden, daß ein von der Relaisspule 86 erzeugter
induktiver Rückschlag bzw. eine entsprechende Überspannung den Transistor 212 zerstört, und um ein Klappern bzw. Flattern infolge
des durch die Gleichrichterbrücke 74 erzeugten pulsierenden Gleichstroms zu vermindern, ist eine Diode 22o zur Relaisspule 86 parallelgeschaltet.
Die Diode 22o ist so gepolt, daß ihre Anode mit dem Kollektor 212c verbunden ist. Das Ausgangsschaltmittel 21 ο befindet
sich definitionsgemäß in einem ersten Zustand, wenn der Transistor
212 ausgeschaltet bzw. gesperrt sowie die Relaisspule 86 nicht erregt sind, und in einem zweiten Zustand, wenn der Transistor
212 ein- bzw. durchgeschaltet sowie die Relaisspule 86 erregt sind. ■
Ein Erregungs- bzw. Versorgungskreis (nicht dargestellt) für die Heizmittel enthält den gemeinsamen Kontaktanschluß 214
und den normalerweise geschlossenen Kontaktanschluß 216, so daß
die Heizmittel nur erregt werden können, wenn der Transistor 212 ausgeschaltet bzw. gesperrt und die Relaisspule 86 nicht erregt
sind. Ein Erregungs- bzw. Versorgungskreis (nicht dargestellt) für das hörbare Anzeigeglied enthält den gemeinsamen Kontaktanschluß
214 und den normalerweise offenen Kontaktanschluß 218, so daß das akustische Signalglied erregt wird, wenn der Ausgangstransistor
212 durchgeschaltet und die Relaisspule 86 erregt sind.
Um das Ausgangsschaltmittel 21ο in dem zweiten Zustand
und somit die Heizmittel in einem entregten Zustand zu halten, nachdem einmal das Ausgangsschaltmittel 21 ο in den zweiten Zustand
gebracht worden ist, ist ein allgemein mit der Hinweiszahl 222 bezeichnetes Verrastungs- bzw. Verriegelungsmittel enthalten. Dieses
weist einen Komparator 224 mit einem invertierenden Eingang 226,
einem nicht invertierenden Eingang 228 und einem Ausgang 23o auf.
Der Komparator 224 entspricht ebenfalls in elektrischer Hinsicht dem Komparator 14o. Wie bei den Komparatoren 14o und 166 zeigt ein
Ausgangssignal vom Komparator 224 dessen 'Ein' Zustand an. Um beim
Ansteuern der Basis 2T2b ein verriegelndes Rückfuhrungssignal zu
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erztagen, ist der invertierende Eingang 226 mit dem Ausgang 2o8
des Komparators 2o2 verbunden, während der nicht invertierende Eingang 228 an eine Quelle einer vierten Referenzspannung angeschlossen
ist. Die vierte Referenzspannung ist größer als die Spannung, die am Ausgang 2o8 erforderlich ist, um den Transistor
212 zu sperren, und kleiner als die Spannung, die am Ausgang 2o8
erforderlich ist, um den Transistor 212 durchzuschalten. Die
vierte Referenzspannung wird an einem Abgriffspunkt 232 eines allgemein mit der Hinweiszahl 234 bezeichneten vierten Referenzspannungsteilers
erzeugt. Dieser weist einen festen Widerstand auf, der zwischen die positive Gleichstrom-Versorgungsleitung
und den Abgriffspunkt 232 geschaltet ist. Sie hat ferner einen
festen Widerstand 238, der zwischen den Abgriffspunkt 2 32 und die
negative Gleichstrom-Versorgungsleitung 54 geschaltet ist. Zur Vervollständigung der verriegelnden Rückkopplungsschleife ist
der Ausgang 23o parallel mit den Ausgängen 146 und 172 der Komparatoren
14o und 166 an den Eingang des dritten Signalerzeugungsmittels 178 angeschaltet.
Für die in Figur 2 dargestellte Schaltung haben sich folgende Komponentenwerte als geeignet herausgestellt. Diese
Werte sind nur beispielhaft und sollen die Erfindung in keiner Weise beschränken:
Thermistor: 9o NL Industrietype iH-5o3, 5o K Ohm bei 25° C.
Festwiderstände: 82 - 222 Ohm; 1o6 - 8,4 K Ohm; 12o - 27o Ohm;
122 - 1,5 K Ohm; 13o - 1,6 K Ohm; 132 - 2oo Ohm; 162 - 2oo K Ohm;
164 - 5,1 K Ohm; 174 - 56o K Ohm; 18o - 3o K Ohm; 19o - 2 K Ohm;
192 - 1 K Ohm; 194 - 2 K Ohm; 196 - 2 K Ohm; 236 - 51 K Ohm; 238 Io
K Ohm.
Variable Widerstände: 118 - 75o Ohm; 134 - 75o Ohm.
Potentiometer: 4o - 1o K Ohm, linear.
Kondensatoren: 176 - o,o1 Millifarad; 182 - 3,9 Millifarad.
Dioden: 74 - 4-1N914; 8o - 1N914; 22o - 1N914. Transistor: 212 - 2N581o.
Relais: 12 Volt Gleichstromspule.
Relais: 12 Volt Gleichstromspule.
Transformator: 56-12 Volt Wechselstrom sekundär.
Komparatoren: 14o, 166, 2o2, 224 - sämtlich Glieder in einer einzigen
integrierten Schaltung vom Typ Motorola MC33o2.
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In Figur 6 sind mechanische Details bezüglich des Aufbaues der in dem Bedienungsfeld 28 (Figur 1) enthaltenen Steuerungsbaugruppe
3o dargestellt. Die Welle 246 des Temperaturvorwahlpotentiometers 4o ist fest mit einer drehbaren zylindrischen
Trommel 248, die an ihrem Außenumfang die Temperaturvorwahlskala 32 aufweist, und mit einem angetriebenen Zahnrad 25o zum Antreiben
der Trommel 248 und der Potentiometerwelle 246 verbunden. Das Zahnrad 25o wird unter einem rechten Winkel von einem Antriebszahnrad
252 angetrieben, das mit einer Steuerungswelle 254 fest verbunden ist, an der der Steuerknopf 36 befestigt ist. Die erfindungsgemäße
Schaltung befindet sich in einer herkömmlichen Weise auf einer gedruckten Schaltungstafel 256, die die Rückseite der Steuerungsbaugruppe
3o bildet. Leitungen 258, 149 und 26o verbinden die Anschlüsse 136, 38 und 138 des Temperaturvorwahlpotentiometers 4o
mit der Schaltung auf der gedruckten Schaltungstafel 256.
Es wird nunmehr die Betriebsweise der bevorzugten Ausführungsform erläutert. Die Vorrichtung arbeitet allgemein so, daß
das Ausgangsschaltmittel 21 ο in den zweiten Zustand gebracht und hierdurch die Heizmittel entregt sowie das hörbare Anzeigeglied
erregt werden, wen., die von dem Thermistor 9o in dem Fühler 18
(Figur 1) erfaßte Nahrungsmitteltemperatur die Vorwahltemperatur
erreicht, die durch die Position des Schleifers 38 des Temperaturvorwahlpotentiometers
4o (Figuren 2 und 6) bestimmt wird.
Der temperaturabhängige Spannungsteiler 98 erzeugt die erste Spannung am Abgriffspunkt 1o4 als eine ungefähr lineare
direkte Funktion der von dem Thermistor 9o erfaßten Temperatur. Da die an dem Abgriffspunkt 1o4 erzeugte erste Spannung eine lineare
Funktion der erfaßten Temperatur ist, können das Temp<:raturvorwahlpotentiometer
4o linear sein und die Temperaturvorwahlskala 32 lineare Teilungen haben.
Am Beginn eines Kochzyklus wird die Position des Schleifers 38 des Temperaturvorwahlpotentiometers 4o entsprechend der
erwünschten Innentemperatur eingestellt, bei der das Nahrungsmittel, beispielsweise der Schinken 2o, zu kochen ist. Anfänglich
ist die Spannung am Schleifer 38 größer als die Spannung am Abgriff spunkt 1o4. Da somit die Spannung am invertierenden Eingang
142 weniger positiv als die Spannung am nicht invertierenden Ein-
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gang 144 ist, befindet sich der Komparator 14o im 'Aus1 Zustand.
Wenn die vom Thermistor 9o erfaßte Temperatur die Vorwahltemperatur
erreicht oder leicht übersteigt, ist die Spannung am invertierenden
Eingang 142 positiver als die Spannung am nicht invertierenden Eingang 144, und der Komparator 14o schaltet in seinen
'Ein' Zustand um, wodurch der Ausgang 146 über die Kollektor-Emitter-Strecke
des internen Ausgangstransistors im Komparator wirksam mit der negativen Gleichstrom-Versorgungsleitung 54 verbunden
wird, um ein Signal von dem ersten Signalerzeugungsmittel 96 zu erzeugen.
Der Kondensator 182 beginnt sich über den Widerstand 18o und den internen Ausgangstransistor des Komparators 14o auf
die Spannung an den positiven und negativen Gleichstrom-Versorgungsleitungen 52 und 54 aufzuladen. Nachdem sich der Kondensator
182 ausreichend weit aufgeladen hat, so daß die Spannung am invertierenden Eingang 2o6 weniger positiv als die Spannung am nicht
invertierenden Eingang 2o4 ist, schaltet der Komparator 2o2 in seinen 'Aus' Zustand um. Da die Spannung am Abgriffspunkt 186 und
damit die dem nicht invertierenden Eingang 2o4 zugeführte Spannung ansteigt, wenn der Komparator 2o2 in den 'Aus' Zustand umschaltet,
und zwar wegen des Wegfaliens der Komparatorausgangsbeiaatung
am Abgriffspunkt 198, verschiebt sich der Schwellwertschaltpunkt
des Komparators 2o2, wodurch der Schaltvorgang rückkoppelnd wird und wie bei einem Schmitt-Trigger erfolgt. Hierdurch
wird ein Signal von dem dritten Signalerzeugungsmittel 178 erzeugt, wodurch eine Basisansteuerung von der positiven Gleichstrom-Versorgungsleitung
52 über die Widerstände 19o, 192 und 194 zur Basis 212b möglich ist. Der Transistor 212 schaltet durch,
so daß das Ausgangsschaltmittel 21 ο in den zweiten Zustand versetzt wird. Ein während mehrerer Millisekunden fortgesetztes Ausgangssignal
von dem ersten Signalerzeugungsmittel 96 veranlaßt das dritte Signalerzeugungsmittel· 178 zum Erzeugen eines Signals, um
das Ausgangsschaltmittel 21o in den zweiten Zustand zu bringen.
Wenn andererseits aufgrund einer flüchtigen Störspitze nur ein kurzzeitiges Signal von dem Komparator 14o erzeugt wird,
erfolgt keine ausreichende Aufladung des Kondensators 182, und die Spannung am invertierenden Eingang 2o6 wird nicht weniger po-
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siti / als die Spannung am nicht invertierenden Eingang 2o4. Der
Komparator 2o2 verbleibt hierbei in seinem 'Ein' Zustand, bei dem
keine Basisansteuerung der Basis 212b erfolgt und das Ausgangsschaltmittel
21o in dem ersten Zustand verbleibt, da der Abgriffspunkt 198 über den internen Ausgangstransistor des !Comparators
2o2 mit der negativen Gleichstrom-Versorgungsleitung 54 verbunden ist.
Es ist ersichtlich, daß ein Schutz gegen Leerlauf- und Kurzschluß-Schaltungsbedingungen in der Temperaturerfassungsschaltung
88 vorhanden sind. Beim Auftreten eines solchen Zustandes fällt die erfaßte Temperatur aus dem erwarteten Bereich der möglichen
Temperaturerfassung heraus. In typischer Weise erstreckt
sich der erwartete Bereich von ο bis 93 C (32 bis 2oo F). Beim
Auftreten einer dieser Zustände wird die Mikrowellenenergiequelle entregt bzw. abgeschaltet, wie es noch erläutert wird.
Das erste Signalerzeugungsmittel 96, welches den einen negativen Temperaturkoeffizienten aufweisenden Thermistor 9o enthält,
führt selbst zu einem Schutz gegen einen Kurzschlußzustand in der Erfassungsschaltung 88. Ein parallel zum Thermistor 9o auftretender
Kurzschluß würde als eine sehr große erfaßte Temperatur oberhalb des erwarteten Temperaturbereichs erscheinen und die
Spannung am Abgriffspunkt 1o4 dazu veranlassen, weitgehend der
Spannung an der positiven Gleichstrom-Versorgungsleitung 52 zu entsprechen. Da die Spannung am invertierenden Eingang 142 sehr
viel positiver als die Spannung am nicht invertierenden Eingang 144 wäre, würde der Komparator 14o in den "Ein1 Zustand umschalten,
um ein Signal von dem ersten Signalerzeugungsmittel 96 zu erzeugen. Als Folge hiervon würde das Ausgangsschaltmittel 21 ο
in den zweiten Zustand versetzt werden, wodurch sich eine Entregung der Heizmittel ergäbe.
Das zweite Signalerzeugungsmittel 15o erzeugt ein Signal
in Form der 'Ein1 Bedingung des Komparators 166, wenn die Spannung
am Abgriffspunkt 1o4 weniger positiv als die zweite Referenzspannunj
ist. Die letztere ist repräsentativ für die Temperatur, die kleiner als die niedrigste Anfangstemperatur von in dem Ofen anzuordnendem
Nahrungsmittel ist und unter dem erwarteten Temperaturerfassungsbereich liegt. Wenn die dem nicht invertierenden Ein-
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-Vr-
Hc
gang 17o vom Abgriffspunkt 1o4 zugeführte Spannung weniger positiv
als die dem invertierenden Eingang 168 zugeführte zweite Referenzspannung ist, wird angezeigt, daß ein offener Schaltungszustand in
der Erfassungs- bzw. Fühler- oder Meßschaltung 88 vorliegt. Da die Ausgänge 172 und 146 miteinander verbunden sind, hat ein 'Ein1 Zustand
des Komparators 166 dieselbe Wirkung wie ein 'Ein1 Zustand
des Komparators 14o. Im Ergebnis wird das Ausgangsschaltmittel 21 ο in den zweiten Zustand versetzt, wodurch eine Entregung der Heizmittel
erfolgt.
Somit ist ein Schutz bezüglich eines offenen oder eines Kurzschluß-Schaltungszustandes in der Erfassungsschaltung 88 vorgesehen.
Ein solcher Schutz ist bei einem herkömmlichen Ofen und insbesondere bei einem Mikrowellenofen wegen der Schnelligkeit
des dortigen Kochvorgangs erwünscht. Ohne einen solchen Schutz könnte das Nahrungsmittel bzw. der Schinken 2o in unbestimmter
Weise kochen, wenn ein offener oder ein Kurzschluß-Schaltungszustand in der Erfassungsschaltung 88 während eines Kochzyklus auftritt
oder wenn der Temperaturmeßfühler 18 irrtümlich am Anschlußglied
24 ungestöpselt war, als das Heizmittel anfänglich manuell erregt wurde. In dem letztgenannten Fall würde es einem Benutzer
unmittelbar klar sein, daß irgendetwas falsch ist, da ein Erregen der Heizmittel unmöglich wäre und das Anzeigeglied sofort hörbar
wäre.
um das Ausgangsschaltmittel 21o in dem zweiten Zustand
zu halten, nachdem es einmal in diesen Zustand versetzt worden ist, erzeugt das Verriegelungsmittel 222 ein Rückkopplungssignal
an dem Ausgang 23o. Da dieser mit den Ausgängen 172 und 146 parallelgeschaltet -.iät, hat ein 'Ein' Zustand des Komparators 224
dieselbe Wirkung wie ein 'Ein' Zustand des Komparators 14o, wodurch
das Ausgangsschaltmittel in den zweiten Zustand zu versetzen ist (oder in diesem Zustand verbleiben soll). Wenn sich der Komparator
2o2 in seinem 'Ein' Zustand befindet und anzeigt, daß die vorgewählte Temperatur noc'.. nicht erreicht ist, ist die dem invertierenden
Eingang 226 zugeführte Spannung kleiner als die dem nicht invertierenden Eingang 228 zugeführte vierte Referenzspannung,
und der Komparator 224 befindet sich in seinem 'Aus' Zustand. Wenn der Komparator 2o2 anfänglich in den 'Aus' Zustand umgeschal-
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tet rfird und hierdurch anzeigt, daß die vorgewählte Temperatur erreicht
worden ist, werden die Basis 212b angesteuert und das Ausgangs schal tmittel in den zweiten Zustand versetzt. Zusätzlich werden
die Spannung am Ausgang 2o8 und daher die dem invertierenden Eingang 226 zugeführta Spannung positiver als die dem nicht invertierenden
Eingang 228 zugeführte Spannung, und der Komparator 224 schaltet unter Erzeugung des Rückkopplungssignals in seinen 'Ein'
Zustand um. Im Ergebnis verbleibt das Ausgangsschaltmittel 2Io in
dem zweiten Zustand.
Ohne ein solches Verriegelungsmittel könnten die Heizmittel
in unerwünschter Weise wieder erregt oder die Anzeigemittel entregt werden, wenn die Nahrungsmitteltemperatur ausreichend weit
fallen sollte ,bevor der Benutzer die Beendigung des Kochvorgangs feststellt und das Nahrungsmittel vom Ofen entfernt.
Es ist somit ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung
eine vereinfachte, wirksame, unkomplizierte und auf die Nahrungsmitteltemperatur
ansprechende Steuerungsvorrichtung beinhaltet.
Während vorliegend spezifische Ausfuhrungsformen der
Erfindung dargestellt und beschrieben sind, ist darauf hinzuweisen, daß zahlreiche Änderungen und Abwandlungen möglich sind, die
sämtlich unter die Vorliegende Erfindung fallen sollen.
Beispielsweise könnte die Polarität der Gleichstrom-Versorgungsleitungen
52 und 54 umgekehrt werden. Mit entsprechend neu angeordneten Verbindungen zu den Komparatoren 14o, 166, 224
3owie 2o2 und bei einem Ersetzen des NPN Transistors 212 durch
einen PNP Transistor würde die Vorrichtung nach denselben Prinzipien arbeiten.
Die verschiedenen Referenzspannungsteiler können eine
abweichende Form annehmen. Beispielsweise könnte zum Bilden einer dritten Referenzspannung statt einer Ausnutzung des Abgriffspunkts
186 am Spannungsteiler 198 ein separater Referenzspannungsteiler vorgesehen werden. Wenn keine oberen und unteren Eicheinstellungen
vorzusehen sind, könnten die Anschlüsse 136 und 138 des Potentiometers 4o direkt mit den positiven und negativen Gleichstrom-Versorgungsleitungen
52 und 54 verbunden werden.
Wie es bereit^ oben erwähnt wurde, müssen die Komparatoren
14o, 166, 224 und 2o2 nicht vom Typ mit 'offenem1 Kollektor-
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ausgang sein, und sie können stattdessen einen Typ mit aktiv hochziehendem
und herunterziehendem Ausgang darstellen. In diesem Fall müssen jedoch Abblockungsdioden in Reihe mit jedem Komparatorausgang
geschaltet werden.
Da Einschwing- bzw. Einschaltstörungen weniger leicht von den zweiten Signalerzeugungsmitteln 15o oder den Verriegelungsmitteln 222 herrühren können, weil die Komparatoren 166 und 224
normalerweise nicht in der Nähe einer Schaltschwelle arbeiten, ist ferner die durch den Widerstand 18o und den Kondensator 182 in dem
dritten Signalerzeugungsmittel 178 gebildete Integration int Fall
der Ausgänge der Komparatoren 166 und 224 nicht so wesentlich wie im Fall eines Ausgangssignals vom Komparator 14o. Deshalb könnten
die Ausgänge 172 und 23o direkt an den invertierenden Eingang 2o6 des Komparators 2o2 unter weitgehender Umgehung der Widerstand-Kondensator-Integration
angeschlossen werden.
Der mit der positiven Gleichstrom-Versorgungsleitung 52 verbundene Anschluß des Kondensators 182 könnte stattdessen auch
mit der negativen Gleichstrom-Versorgungsleitung 54 verbunden werden. In diesem Fall würde der Kondensator 182 normalerweise
geladen sein und sich entladen, wenn der Komparator 14o in den 'Ein' Zustand umschaltet.
Die Relaisspule 86 könnte direkt am Ausgang 2o8 des Komparators 2o2 betrieben werden, wenn ein Komparator benutzt
wird, der einen ausreichenden Strom erzeugen kann.
- Ansprüche -
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Leerseite
Claims (14)
- - 24 AnsprücheΊ ΛNahrungsmitteltemperaturempfindliche Steuerungseinrichtung, ge-/kennzeichnet durch Mittel zum Abfühlen der Innentemperatur^ eines in einem Ofen (To) zu kochenden Nahrungsmittels mit einer eine Temperaturfühlervorrichtung (90)aufweisenden Abfühlschaltung (88), durch mit dieser verbundene erste Signalerzeugungsmittel (9 6) zum Erzeugen eines ersten Signals, wenn die von der Vorrichtung (9o) erfaßte Temperatur eine vorgewählte Temperatur übersteigt, durch in erste und zweite Zustände versetzbare Ausgangsschaltmittel (2To), durch zweite Signalerzeugungsmittel (15o) zum Erzeugen eines zweiten Signals, um die Ausgangsschaltmittel (21o) in den zweiten Zustand zu versetzen, wenn die von der Vorrichtung (9o) erfaßte Temperatur aus dem erwarteten Temperaturerfassungsbereich herausfällt, durch dritte Signalerzeugungsmittel (178) zum Erzeugen eines dritten Signals, um die Ausgangsschaltmittel (21o) in Abhängigkeit von einer Fortsetzung des ersten Signals über eine vorbestimmte Zeitlänge in den zweiten Zustand zu versetzen, und durch Verriegelungsmittel (222) zum Halten der Ausgangsschaltmittel (21o) in dem zweiten Zustand, nachdem sie einmal in diesen Zustand versetzt worden sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturfühlervorrichtung (9o) ein Thermistor ist und das zweite Signalerzeugungsmittel (15o) das zweite Signal erzeugt, wenn in der Erfassungs- bzw. Fühlerschaltung (88) ein Zustand mit einem offenen Stromkreis vorliegt.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Signaler^eugungsmittel (96) zusätzlich das erste Signal erzeugt, wenn in der Erfassungs- bzw. Fühlerschaltung (88) ein elektrischer kurzschlußzustand vorliegt.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltmittel (21o) bei einem Versetzen in den ersten Zustand ein Heizmittel erregen und bei einem Versetzen in den zweiten Zustand das Heizmittel entregen können.709818/0700
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltmittel (21ο) bei einem Versetzen in den zweiten Zustand ein Anzeige- bzw. Signalmittel erregen können.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlermittel einen in das Nahrungsmittel (2o) einsetzbaren Fühler (18) aufweisen und daß der im Gehäuse des Fühlers (18) befindliche Thermistor (9o) einen negativen Temperaturkoeffizienten hat.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Signalerzeugungsmittel (9 6) Mittel (98) zum Entwickeln einer ersten Spannung als inverse bzw. reziproke Funktion des Widerstandes der Fühlerschaltung (88^ ferner Mittel(4o, 1o8, 11o) zum Entwickeln einer ersten Referenzspannung, die in direkter Relation repräsentativ für eine vorgewählteaufweist; Temperatur ist, und Komparatormittel (14o)^T die auf die erste Spannung und die erste Referenzspannung ansprechen, um das erste Signal zu erzeugen, wenn die erste Spannung die erste Referenzspannung übersteigt.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermistor (9o) eine nichtlineare Widerstand-Temperatur-Charakteristik hat, daß die Mittel (98) zum Erzeugen einer ersten Spannung Mittel zum Kompensieren der nichtlinearen Charakteristik des Thermistors (9o) enthalten, um die erste Spannung als etwa lineare direkte Funktion der von dem Thermistor (9o) erfaßten Temperatur zu entwickeln, und daß die Mittel zum Erzeugen einer ersten Referenzspannung einen Spannungsteiler (Io8, 11o) mit einem manuell einstellbaren Potentiometer (4o) enthalten, welches eine lineare Charakteristik bezüglich der Abhängigkeit des Widerstandes von der mechanischen Verlagerung hat.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Gleichspannungsquelle (74) verbindbare erste und zweite Gleichstrom-Versorgungsleitungen (52, 54) aufweist und709818/0700daß die Mittel (98) zum Entwickeln einer ersten Spannung einen Spannungsteiler darstellen mit ersten und zweiten Anschlüssen (1oo, 1o2), die mit den ersten und zweiten Versorgungsleitungen (52, 54) zu verbinden sind, mit einem mittleren Abgriffspunkt (Io4), an dem die erste Spannung entsteht, mit Mitteln (22, 24) zum Anschließen der Fühlerschaltung (88) zwischen dem Abgriffspunkt und dem ersten Anschluß (1oo) , um den Thermistor (9o) elektrisch in den Spannungsteiler einzufügen, und mit einem zwischen den Abgriffspunkt (1o4) und den zweiten Anschluß (1o2) geschalteten Festwiderstand (1o6), dessen Widerstandswert entsprechend ausgewählt ist, um eine Spannungsteilercharakteristik zu bilden, die sich mit der Charakteristik des Thermistors (9o) in der Weise verbindet, daß die erste Spannung etwa eine lineare Funktion der von dem Thermistor (9o) erfaßten Temperatur ist.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Entwickeln einer ersten Referenzspannung ferner einen Eichspannungsteiler (108) für das Eingangsende aufweisen, um an dem Abgriffspunkt (116) des Teilers eine Spannung zu erzeugen, die repräsentativ für die höchste vorwählbare Temperatur ist, und einen Eichspannungsteiler (110) für das Ausgangsende enthalten, um an dem Abgriffspunkt (128) des Teilers eine Spannung zu erzeugen, die repräsentativ für die niedrigste vorwählbare Temperatur ist, und wobei das Potentiometer (40) auf höherem und niedrigerem Potential liegende Anschlüsse (136, 138) sowie einen mechanisch bewegbaren Schleifer (38) enthält, wobei der ein höheres Potential aufweisende Anschluß (136) mit dem Abgriffspunkt (116) des Eichspannungsteilers (108) verbunden ist, der ein niedrigeres Potential aufweisende Anschluß (138) mit dem Abgriffspunkt (128) des Eichspannungsteilers (110) verbunden ist und die erste Referenzspannung an dem Schleifer (38) erzeugt wird.
- 11. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Signalerzeugungsmittel (15o) eine Verbindung (152, 168)709818/0700zu einer Quelle (154) einer zweiten Referenzspannung aufweist, die kleiner ist als eine Spannung, welche repräsentativ für eine Temperatur ist, die kleiner als die niedrigste anfängliche Temperatur von in dem Ofen (1o) unterzubringendem Nahrungsmittel ist, ferner Mittel (17o) zum Erfassen der ersten Spannung und auf diese sowie die zweite Referenzspannung ansprechende Komparatormittel (166) zum Erzeugen eines Signals, wenn die erste Spannung kleiner als die zweite Referenzspannung ist.
- 12. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Signalerzeugungsmittel (178) einen Kondensator (182) aufweist, der erste und zweite Ladungszustände einnehmen kann, ferner einen Widerstand (18o), dessen einer Anschluß mit einem Anschluß des Kondensators (182) verbunden ist und dessen anderer Anschluß zum Empfangen des ersten Signals entsprechend angeschlossen ist, außerdem eine Verbindung (184) zu einer Quelle (186) einer dritten Referenzspannung, die zwischen der Spannung am Kondensator (182) in dessen erstem Ladungszustand und der Spannung an dem Kondensator in dessen zweitem Ladungszustand liegt, und schließlich auf die Spannung am Kondensator (182) und die dritte Referenzspannung ansprechende Komparatormittel (2o2) zum Erzeugen des dritten Signals, wenn der Kondensator (182) von üvim ersten zum zweiten Ladungszustand wechselt.
- 13. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel (222) eine Verbindung (228) zu einer Quelle (232) einer vierten Referenzspannung aufweisen, die größer als die Spannung ist, welche den Ausgangsschaltmitteln (21o) zuzuführen ist, um diese in den ersten Zustand zu versetzen, und kleiner als die Spannung ist, welche den Ausgangsschaltmitteln (21o) zuzuführen ist, um diese in den zweiten Zustand zu versetzen, ferner Mittel (226) zum Erfassen der den Ausgangsschaltmitteln (21o) zugeführten Spannung und schließlich auf die vierte Referenzspannung und die den Ausgangsschaltmitteln (21o) zugeführte Spannung ansprechende709818/0 700- 2JS -Komparatormittel (224) zum Erzeugen eines Signale, wenn die den Ausgangsschaltmitteln (21o) zugeführte Spannung die vierte Referenzspannung übersteigt.
- 14. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltmittel (21o) einen Transistor (212) mit Basissowie Kollektoranschlüssen (212b, 212c) und eine mit dem Kollektoranschluß (212c) zusammengeschaltete Relaisspule (86) aufweisen, die in Abhängigkeit von einer Spannung erregt wird, welche von dem dritten Signalerzeugungsmittel (178) dem Basisanschluß (212b) zugeführt wird.0 9 818/07 0 Ö
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