DE2645720A1 - Vorrichtung fuer die einstellung eines drehbaren messers in bezug auf ein ortsfestes messer - Google Patents
Vorrichtung fuer die einstellung eines drehbaren messers in bezug auf ein ortsfestes messerInfo
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- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/26—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
- B26D7/2628—Means for adjusting the position of the cutting member
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Description
PATENTANWÄLTE
753 PFORZHEIM, (west-germany)
WESTLICHE 31 (AM LEOPOLDPLATZ)
TEL.: (07231)10 22 90
7.10.1976 I/Re
IMA Industrie Macchine Automatiche S.p.A.
OZZANO EMILIA (Provinz Bologna) - Italien
" Vorrichtung für die Einstellung eines drehbaren Messers in Bezug auf ein ortsfestes Messer "
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Einstellung
eines drehbaren Messers in bezug auf ein ortsfestes Messer.
Es ist bekannt, dass zum Abschneiden von Abschnitten bestimmter Länge aus einem endlosen Band bei Verpackungs maschinen
Schneidvorrichtungen angewendet werden, die ein drehbares, mit einem ortsfesten Messer zusammenwirkendes
Messer aufweisen. Der Ausgleich der Abnutzung der Messer wird durch Einstellung eines der Messer in bezug auf das
andere durchgeführt. Diese Einstellung wird vorwiegend
manuell durchgeführt, wobei die erzielten Ergebnisse durch eine längere Heihe von Versuchen geprüft werden, so dass
grosse Erfahrung und ein erheblicher Zeitaufwand notwendig
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sind· Der Schnitt der Messer nach der durchgeführten Einstellung ist ferner begrenzt v/irksam, da es nicht immer
möglich ist, axiale Verschiebungen des einen Messers gegenüber dem anderen zu vermeiden und so das Zusammenpassen der
Punkte der Schneide eines der Messer mit denen des anderen Messers zu behalten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt daher in der Schaffung einer Vorrichtung mit welcher die Einstellung des
einen Messers in bezug auf das andere Messer schneller und mit grösserer Genauigkeit als durch die derzeitige manuelle
Einstellung durchführbar ist, und zwar auch, ohne Anhalten des drehbaren Messers,
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das drehbare Messer in
einem Körper drehbar gelagert ist, der seinerseits in einem ortsfesten Gestell drehbar um eine parallel und exzentrisch
zur Rotationsachse des drehbaren Messers verlaufende Achse angeordnet ist, wobei Schraubmittel vorgesehen sind, die auf
diesen Körper wirken und durch die .dieser Körper in bezug auf das ortsfeste Gestell derart verdrehbar ist, dass eine
Verstellung der Rotationsachse des drehbaren Messers in bezug auf das ortsfeste Messer bewirkt wird.
Weitere Einzelheiten gehen deutlicher aus der Beschreibung einer Ausftihrungsform der Erfindung hervor, die beispielsweise
in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, in welcher:
Pig, 1 eine Ansicht der Vorrichtung in einem Schnitt längs
einer parallel zur Rotationsachse des drehbaren Messers
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verlaufenden Vertikalebene zeigtj
Fig. 2 eine Ansicht längs der Linie II-II von Fig. 1 ist
und
Fig. 3 eine Ansicht längs der Linie III-III von Fig„ 1 ist.
In der Zeichnung ist mit 1 das drehbare Messer und mit 2 das ortsfeste Messer bezeichnet, in bezug auf welches das
drehbare Messer einstellbar ist. Das ortsfeste Messer ist auf dem nicht dargestellten Gestell der Maschine befestigt,
an der die Schneidvorrichtung angebracht ist. Ober dem ortsfesten Messer 2 läuft das Band 3, das in Abschnitte
geschnitten werden soll und in Richtung f läuft· Das Messer 1 ist auf einer horizontalen Welle 4 befestigt, die quer
oberhalb der Ebene des Bandes 3 angeordnet ist» Die Schneide
des Messers 1 hat einen leichten schraubenförmigen Verlauf
Tim die Welle 4» so dass sie mit der Schneide des Messers 2
wie eine Schere wirkt.
Die Welle 4 ist mit einer Antriebswelle 5 über ein Ver bindungsstück
6 verbunden, das nach Art eines sogenannten Kreuzverbindungsstückes ausgebildet ist. Dieses Verbindungsstück
besitzt einerseits eine erste Erhebung 7f die in eine
diametrale Nut 8 der Welle 5 eingreift, und andererseits eine zweite Erhebung 9, die senkrecht zur vorerwähnten Erhebung
7 verläuft und in eine diametrale Nut 10 der Welle 4
eingreift. Das Verbindungsstück 6 ermöglicht somit die Verbindung zwischen den Wellen 4 und 5 auch dann, wenn die
Achsen dieser Wellen, wie später näher erläutert wird,
gegenseitige Verschiebungen erfahren.
Die Welle 4 ist an der zum Verbindungsstück 6 weisenden Seite in einer Buchse 11 und an der anderen Seite in einer
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Buchse 13 mittels eines lagers 12 gelagert. Die Buchsen 11
und 13 sind miteinander über einen Steg 14 fest verbunden,
so dass sie einen einzigen, in seiner Gesamtheit mit 15 bezeichneten Körper bilden. Die Buchse 11 ist in einer Muffe
16 drehbar gelagert, die aus einer Platte 17 vorsteht, die am Maschinengestell befestigt ist. Die Buchse 13 ist hingegen
in einer Platte 18 drehbar gelagert, die an einer Konsole 19 befestigt ist, welche auskragend von der Platte
17, mit der sie fest verbunden ist, oberhalb der Muffe 16 •und des Körpers 15 wegsteht. Die Buchsen 11 und 13 haben
die äusseren zylindrischen Mantelflächen versetzt gegenüber den inneren, d.h. dass die Bohrungen der Buchsen exzentrisch
in bezug auf die äussere Mantelfläche ausgebildet sind«, Die Bohrungen der Buchsen 11, 13 fluchten miteinander längs der
Achse A, die mit der Achse der Welle 4 zusammenfällt, während die äusseren zylindrischen Mantelflächen der Buchsen
11, 13 miteinander längs der Achse B fluchten. Bei maximaler
gegenseitiger Entfernung der Messer 1, 2 befindet sich die
Achse A oberhalb der Achse B und die grösste gegenseitige Annäherung der Messer findet dann statt, wenn die Achsen A,
B in der gleichen horizontalen Ebene liegen, und zwar nach einer Drehung des Körpers 15 um etwa 90°. Die beiden
Stellungen, die der maximalen bzw» minimalen Verstellung des Messers 1 in bezug auf das Messer 2 entsprechen, sind
durch zwei Stifte 20 bzw. 21 festgelegt, die in der Platte 18 eingeschraubt sind und gegen welche ein Stift 22 an schlägt,
der radial aus der Muffe 13 herausragt. Die Drehung des Körpers 15 und somit die Einstellung des Abstandes
zwischen den Messern 1,2 wird von einem Handrad 23 über ein Zahnradgetriebe gesteuert, das aus einem Schrägzahnrad 24,
das aussen auf einer aus der Platte 18 herausstehenden Verlängerung der Muff e 13 ausgebildet ist, und aus einer
Schnecke 25 besteht, die auf einem Zapfen 26 aufgekeilt ist,
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der auch das Handrad 23 trägt· Der Zapfen 26 ist in einem Sitz eines stirnseitig auf der Platte 18 befestigten
Blockes 27 drehbar gelagert· Der Sitz ist in längsrichtung
eingeschnitten und setzt sich nach unten in zwei nebeneinanderliegende Rippen 28 fort, die mittels einer Schraube
gegeneinander gespannt werden können, so dass der Zapfen in seinem Sitz festgemacht wird·
Die Einstellung der Messer mit der beschriebenen Vorrichtmag
erfolgt auf folgende Weise, Wenn die Messer 1,2 abgenutzt sind, wird nach vorherigem Lockern der Schraube 29 das
Handrad 23 betätigt, wodurch eine Drehung des Körpers 15 um die Achse B bewirkt wird· Gleichzeitig ergibt sich auf
Grund der Exzentrizität der Achse A in bezug auf die Achse B eine Verstellung nach unten des Messers 1, dessen Schneidkante
mit der Schneidkante des Messers 2 in gleicher Ebene gebracht wird· Es wird bemerkt, dass die Achse A nicht nur
eine Verstellung nach unten sondern auch eine Verstellung entgegen der Richtung f erfährt» Dies hat in der Tat zur
Folge, dass der Anstellwinkel des Messers 1 in bezug auf das Messer 2 in unbedeutendem Ausmass verändert wird, was
aber auf die Wirksamkeit des Schnittes keinen Einfluss hato
Tatsächlich beträgt das Ausmass der Exzentrizität der Achse A in bezug auf die Achse B praktisch nur einige Zehntelmillimeter·
Ein wesentlicher Vorteil der beschriebenen Vorrichtung ist darin zu erblicken, dass während der Einstellung keine
axiale Verschiebung des drehbaren Messers in bezug auf das ortsfeste Messer stattfindet. Dies' gewährleistet, dass jeder
Punkt des drehbaren Messers immer mit dem gleichen gegenüberliegenden Punkt des ortsfesten Messers zusammenwirkt, wodurch
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die nachteiligen Effekte, die auf die Rauheit der Schneidkante zurückzuführen sind, ausgeschlossen werden» Ein
weiterer wesentlicher Vorteil liegt in der Möglichkeit der Einstellung der Messer auch wenn sich das Messer 1 in
Drehung befindet, wodurch lange Pausen in Arbeitszyklus vermieden werden·
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Claims (1)
1. !Vorrichtung für die Einstellung eines drehbaren Messers
in bezug auf ein ortsfestes Messer, dadurch gekennzeichnet,
dass das drehbare Messer (1) in einem Körper (15) drehbar
gelagert ist, der seinerseits in einem ortsfesten Gestell (16-19) drehbar um eine parallel und exzentrisch zur
Rotationsachse· (A) des drehbaren Messers (1) verlaufende Achse (B) angeordnet ist, wobei Schraubmittel (23-26) vorgesehen sind, die auf den Körper (15) wirken und durch die
dieser Körper (15) in bezug auf das ortsfeste Gestell
(16-19) derart verdrehbar ist, dass eine Verstellung der
Rotationsachse (A) des drehbaren Messers (1) in bezug auf das ortsfeste Messer (2) bewirkt wird*
2# Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Körper (15) zwei Buchsen (11,13). aufweist, deren
zylindrische Innenflächen längs einer Achse (A) fluchten, die exzentrisch in bezug auf die Achse (B) der zylindrischen
Aussenflachen liegt, wobei die Buchsen (11,13) miteinander
über einen Steg (14) fest verbunden sind.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
mit einer der Buchsen (13) ein Zahnrad (24) fest verbunden
ist, dessen Achse mit der Rotationsachse (B) der Buchsen (11,13) im ortsfesten Gestell (16-19) zusammenfällt, wobei
mit dem Zahnrad (24) eine Schnecke (25) kämmt, die "ober ein
Handrad (23) betätigbar ist.
4· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das drehbare Messer (1) an einer Welle (4) befestigt ist,
die mit einer Antriebswelle (5) über ein Kreuzverbindungsstuck
(6) verbunden ist.
ORlGWAL INSPECTED
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5· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Buchse (13) ein radialer Stift (22) fest ver bunden
ist, der zum Anschlagen an Stifte (20,21) bestimmt ist, die an dem ortsfesten Gestell (16-19) derart befestigt
sind, dass der Körper (15) um etwa 90° drehbar ist·
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2645720A1 true DE2645720A1 (de) | 1977-04-21 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (4)
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---|---|
DE (1) | DE2645720A1 (de) |
FR (1) | FR2327849A1 (de) |
GB (1) | GB1559288A (de) |
IT (1) | IT1048540B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3817898A1 (de) * | 1987-06-04 | 1988-12-22 | Isowa Industry Co | Blattmaterialschlitzvorrichtung |
Families Citing this family (1)
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Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1975
- 1975-10-13 IT IT356075A patent/IT1048540B/it active
-
1976
- 1976-10-09 DE DE19762645720 patent/DE2645720A1/de not_active Withdrawn
- 1976-10-12 FR FR7630593A patent/FR2327849A1/fr active Pending
- 1976-10-13 GB GB4250776A patent/GB1559288A/en not_active Expired
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DE3817898A1 (de) * | 1987-06-04 | 1988-12-22 | Isowa Industry Co | Blattmaterialschlitzvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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IT1048540B (it) | 1980-12-20 |
GB1559288A (en) | 1980-01-16 |
FR2327849A1 (fr) | 1977-05-13 |
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