DE2645240A1 - Tauchpeilstab - Google Patents
TauchpeilstabInfo
- Publication number
- DE2645240A1 DE2645240A1 DE19762645240 DE2645240A DE2645240A1 DE 2645240 A1 DE2645240 A1 DE 2645240A1 DE 19762645240 DE19762645240 DE 19762645240 DE 2645240 A DE2645240 A DE 2645240A DE 2645240 A1 DE2645240 A1 DE 2645240A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sealing sleeve
- stop
- dipstick
- cap
- handle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/04—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by dip members, e.g. dip-sticks
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
DipUng. W. Dahlke Dipl.-lng. H.-J. Lippert
Patentanwälte
Frankenforster Straße 137 5060 Bensberg-Refrath
Frankenforster Straße 137 5060 Bensberg-Refrath
26A524Q
5. Oktober 1976 Hg/K
Walter E. Haines
Bloomfield Hills, Michigan, V.St.A.
11 Tauchpeilstab "
Die Erfindung betrifft einen Tauchpeilstab, wie er beispielsweise bei Brennkraftmaschinen zum Anzeigen verschiedener
Flüssigkeitsspiegel, beispielsweise des Ölstandes in dem Kurbelgehäuse, verwendet wird.
Viele Hersteller von Kraftfahrzeugen haben kleinere und reinere Antriebsmaschinen für Personenkraftfahrzeuge oder dergleichen
entwickelt. Einer der Schritte, die zum sauberer Gestalten der
709815/0379
Auspuffgase unternommen worden sind, besteht darin, die Dämpfe zu verbrennen, die sich im Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine
entwickeln. Bislang ließ man diese Dämpfe einfach durch Öffnungen austreten, beispielsweise durch das Zugangsrohr des
Tauchpeilstabes. Dies ist jetzt jedoch nicht mehr erlaubt, wenn das Kraftfahrzeug den strengen gesetzlichen Bestimmungen bezüglich
der Abgase entsprechen soll. Aus diesem Grunde muß das Zugangsrohr abgedichtet werden, um den Austritt dieser Dämpfe
zu verhindern. Es wurden bereits zahlreiche Dichtungseinrichtungen
vorgeschlagen und bei der Gestaltung von Tauchstäben berücksichtigt.
Ein insbesondere bei den kleineren Brennkraftmaschinen auftretendes
Problem besteht darin, daß die Vibration der Brennkraftmaschine und der im Kurbelgehäuse herrschende Druck bestrebt
sind, den Tauchstab aus dem Zugangsrohr iErauswandern zu lassen, so daß die Dichtung unwirksam wird. Sobald dies eintritt,
steigt das Abgasniveau der Brennkraftmaschine an und diese kann dann nicht mehr die Abgasversuche bestehen. Darüber
hinaus ist es unerwünscht, daß sich der Tauchpeilstab löst, da dies zu Klappergeräuschen führen kann. Aus diesem Grunde muß
der Peilstab nicht nur das Zugangsrohr gegen den Austritt von Kurbelgehäuse-Dämpfen sichern, sondern muß darüber hinaus
auch mechanischen Kräften widerstehen können, die bestrebt sind,
709815/0379
den Taüchpeilstab im Zugangsrohr zu lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde 9 einen fauclipeilstab
zu schaffen, der nicht nur eine Abdichtung des Zugangsrohres, sondern auch einen mechanisch festen Sitz im Zugangsrohr gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einem TauchpeJLlstab mit einem einen gekrümmten
und einen geraden Bereich umfassenden Handgriff, mit
einem langgestreckten den Flüssigkeitsspiegel anzeigenden und mit dem Hanferiff verbundenen Glied sowie mit einem Anschlag
am geraden Handgriffsbereich in einem Abstand von dessen Ende gemäß der Erfindung gelöst durch eine Dichtungshülse, die den
unterhalb des Anschlags liegenden Teil des geraden Bereiches umgibt, auf diesem mechanisch verankert ist und sich darüber
hinaus erstreckt, durch eine Kappe, deren zylindrischer Mantel einen Teil der DichtungsMüse umgibt und sich zu deren äußeren
Ende hinerstreckt und deren radial einwärtsgerichteter Flanschteil zwischen dem Anschlag und dem inneren Ende der Dichtungshülse festgelegt ist. Die Dichtungshülse besitzt einen Außendurchmesser
der nur geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Zugangsrobres ist. Auf diese ¥eise wird ein dichter
Sitz zwischen der Diclitungshülse und dem Zugangsrohr erreicht,
Dieser dichte Sitz schafft einen Reibungswiderstand gegen ein Lösen des Tauchpeilstabes, das durch mechanische Kräfte iron der
- 4 709815/037Q
Brennkraftmaschine eintreten kann, und erleichtert darüber hinaus das Abdichten des Zugangsrohres gegen einen Austritt von
Dämpfen.
Die vom erfindungsgemäßen Tauchpeilstab getragene Kappe greift mit ihrem zylindrischen Mantelteil dicht über einen Bereich des
Zugangsrohres. Schließlich umfaßt die Erfindung ein einfaches und wirtschaftliches Verfahren zum Zusammenfügen des Handgriffes,
der Dichtungshülse und der Kappe des erfindungsgemäßen Tauchpeilstabes. Dieses Verfahren umfaßt das Vorsehen eines Anschlages
auf dem Handgriff, das Aufschieben der Kappe auf den Handgriff bis zur Anlage am Anschlag, das Aufschieben der
Dichtungshülse auf den Handgriff gegen die Kappe und das mechanische Festlegen der Dichtungshülse auf dem lxandgriff. Auf diese
¥eise liegt die Kappe zwischen dem Anschlag und der Dichtungshülse und ist damit dauerhaft festgelegt.
Über die genannten Merkmale hinausgehende Einzelheiten zur Weiterbildung der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Tauchpeilstabes
ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Tauchpeilstabes und
- 5 -7Ö9815/0379
Fig. 2 einen Teillängsschnitt des in Fig. 1 dargestellten Tauchpeilstabes in einem größeren
Maßstab.
Ein gemäß der Erfindung gestalteter Tauchpeilstab ist als Ganzes
mit .1:0 bezeichnet. Der Tauchpeilstab umfaßt einen Handgriff 12, der rohrförmig ausgebildet ist und einen gekrümmten Bereich 14
sowie einen geraden Bereich 16 umfaßt. Ein langgestrecktes, den Flüssigkeitsspiegel anzeigendes Glied 18 ist mit dem Handgriff
verbunden. Das Anzeigeglied 18 weist eine Anzahl von Wellen 19 auf, die zum kraftschlüssigen Festlegen des Anzeigegliedes 18
in der Mitte eines Zugangsrohres 19 dienen. Diese kann auf unterschiedliche ¥eise erfolgen. Bei dem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel wird die Befestigung dadurch erreicht, daß mit einem geraden Rohr begonnen wird, das über das
Ende des Anzeigegliedes 18 geschoben wird. Das Ende des Rohres wird dann bei 20 zusammengedrückt und zum gekrümmten Bereich
14 geformt, um das Ende des Anzeigegliedes 18 dauerhaft festzulegen.
Selbstverständlich können andere Möglichkeiten zum Festlegen des Anzeigegliedes 18 im Handgriff 12 benutzt werden,
ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten. Auf der Mantelfläche des geraden Bereiches 16 ist ein Anschlag 22 in
einem Abstand vom Ende 24 des geraden Bereiches ausgebildet.
7 0-9 8 1 S / 0 3 7 9
Das Ende 24 des geraden Bereiches unterhalb des Anschlages 22 wird in das Zugangsrohr 26 eingeschoben, wie dies in Fig. 2
der Zeichnung dargestellt ist. Der Anschlag 22 kann durch eine Ringrippe gebildet sein, die sich radial vom geraden Bereich
des Handgriffes 12 auswärts erstreckt und diesen umgibt. Obwohl der Anschlag 22 in jeder Weise ausgebildet sein kann, ist es
vorteilhaft, diesen durch axiales Stauchen des gerades Bereiches zu bilden. Auf diese Weise entsteht ein für die nachstehend
erläuterte Funktion besonders geeigneter Anschlag 22.
Der Tauchpeilstab 10 weist ferner eine als Ganzes mit 28 bezeichnete
Kappe auf. Diese Kappe umfaßt einen zylindrischen Mantel 30, der sich zum Ende des geraden Bereiches 16 hinerstreckt,
und einen radial einwärts gerichteten Flanschteil 32. Der Flansch 32 bildet eine Endwand der Kappe 28 und weist eine
kreisförmige Öffnung auf. Der Durchmesser dieser Öffnung 34 ist ausreichend größer als der äußere Durchmesser des geraden Bereiches
16, so daß die Kappe 28 leicht auf den geraden Bereich 16 in Anlage an den Anschlag 22 geschoben werden kann. Die
Kappe 28 ist ferner mit einer Dichtung 36 aus Gummi oder dergleichen versehen, die an der äußeren Mantelfläche des Zugangsrohres 26 angreift.
Eine Dichtungshülse 38 ist über das Ende des geraden Bereiches 16 unterhalb des Anschlages 22 aufgeschoben. Die Dichtungs-
- 7 7 0-9 815/0379
hülse umfaßt ein erstes Ende 40, das am Flanschteil 32 der Kappe 28 anliegt, um diese in Anlage am Anschlag 22 zu halten. Die
Dichtungshülse 38 hat ein zweites Ende 42, das in einem Abstand vom Ende 24 des geraden Bereiches 16 endet, und umfaßt eine
öffnung 44. Die Dichtungshülse 38 ist vorzugsweise mit dem geraden
Bereich 16 durch Einziehen verbunden, um eine feste mechanische dauerhafte Verbindung zu bewirken. Da der Flanschteil
32 der Kappe 28 zwischen dem Anschlag 22 und dem Ende 40 der Dichtungshülse 38 liegt, ist die Kappe permanent festgelegt.
Auf diese Weise ist eine dauerhafte Verbindung der drei Elemente erreicht.
Obwohl das Einziehen als der beste und der wirtschaftlichste Weg gefunden wurde, nach dem die Dichtungshülse auf dem Handgriff
festgelegt werden kann, ist es klar, daß auch andere Verbindungsverfahren verwendet werden können. Beispielsweise ist
es möglich, die Dichtungshülse und den Handgriff durch Löten zu verbinden.
Der Zeichnung ist zu entnehmen, daß die Dichtungshülse 38 rohrförmig
ist. Diese ist vorzugsweise aus einem Stahlrohr hergestellt. Die Dichtungshülse 38 ist dazu bestimmt, den Austritt
von Dämpfen aus dem Kurbelwellengehäuse durch das Zugangsrohr 26 zu verhindern· Wichtiger ist darüber hinaus, daß die
7098 15/0379
Dichtungshülse 38 im Reibschluß an der Innenwand des Zugangsrohres 2b anliegt, so daß der Tauchpeilstab sich nicht durch
Vibrationen der Maschine und Innendruck von selbst lösen kann. Um dies zu erreichen,ist der äußere Durchmesser der Dichtungshülse 38 so bemessen, daß er nur geringfügig kleiner als der
Innendurchmesser des Zugangsrohres 26 ist. Infolgedessen liegt die äußere Mantelfläche der Dichtungshülse 38 reibend an der
inneren Mantelfläche des Zugangsrohres 26 an, wodurch der Tauchpeilstab 10 einer Herausbewegung aus dem Zugangsrohr 26 widersteht.
Es ist festgestellt worden, daß dann, wenn der Unterschied zwischen dem Außen- und dem Innendurchmesser nicht 0.04 mm
übersteigt, dieses Ergebnis erreicht wird. Darüber hinaus wurde festgestellt, daß die äußere Mantelfläche der Dichtungshülse
38 dicht an der inneren Mantelfläche des Zugangsrohres 26 etwa über die gesamte Länge der Dichtungshülse 38 dicht anliegt.
Auf diese Weise ist die Querhewegung oder die Bewegung von einer Seite zur anderen des Tauchpeilstabes verringert. Mit anderen
Worten die ausgedehnte Berührungsfläche erhöht die Stabilität des Tauchpeilstabes, wenn dieser im Zugangsrohr angeordnet ist.
Da sich der Außendurchmesser der Dichtungshülse 38 so weit dem Innendurchmesser des Zugangsrohres 26 annähert, ist das Ende
42 der Dichtungshülse 38 bei 46 verjüngt. Die Verjüngung 46 unterstützt das Ausrichten der Dichtungshülse 38 mit dem offenen
Ende des Zugangsrohres 26 wenn der Tauchpeilstab 10 eingeführt
- 9 7 09 815/0379
/i
wird. Außer dem verjüngten Ende 46 liegt die übrige Oberfläche der Dichtungshülse 38 an der inneren Oberfläche des Zugangsrohres 26 an.
Die Dichtung 36, die von der Kappe 28 getragen ist, weist einwärts
gerichtete Ringrippen 48 auf, die sich gegen die äußere Mantelfläche des Zugangsrohres 26 legen. Es wurde bereits erwähnt,
daß die äußere Mantelfläche der DichtungshUlse 38 an
der inneren Mantelfläche des Zugangsrohres 26 anliegt. Auf diese Weise wirken die Dichtung 36 mit ihren Rippen 48 und die
Dichtungshülse 38 zusammen, um das Zugangsrohr 26 gegen einen Austritt von Dämpfen aus dem Kurbelgehäuse abzudichten. Die
Dichtungshülse 38 verhindert ferner ein ungewolltes Lösen des Tauchpeilstabes 10 aus dem Zugangsrohr 26.
Die Erfindung umfaßt auch ein wirtschaftliches Verfahren zum Herstellen des Tauchpeilstabes 10. Wie bereits vorgeschlagen,
umfaßt der Handgriff 12 einen geraden Bereich 16. Auf diesem ist als Ringrippe ein Anschlag 22 ausgebildet. Bei dem in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ringrippe durch einen Stauchvorgang gebildet. Es können jedoch auch andere
Verfahren und andere Arten von Anschlägen verwendet werden. Eine vorgefertigte Hüle 28 wird dann auf den geraden Bereich 16 in
Anlage an den Anschlag 22 geschoben. Zu diesem Zeitpunkt ist die Kappe nur lose auf dem geraden Bereich gehalten. Die Dichtungshülse
38 wird danach auf den geraden Bereich 16 gegen den
- 10 -
709815/0379
Flansch 32 der Kappe 28 geschoben um diese gegen den Anschlag 22 zu legen. Die Dichtungshülse 38 wird dann auf dem geraden
Bereich 16 eingezogen bzw. gesenkt-geschmiedet, so daß die Dichtungshülse 38 mechanisch auf dem geraden 16 festgelegt ist.
Die drei Elemente, der Handgriff 12, die Kappe 28 und die Dichtungshülse 38 sind auf diese Weise durch den Gesenkschmiedevorgang
fest miteinander verbunden. Es wird darauf hingewiesen, daß das den Flüssigkeitsspiegel anzeigende Glied 18 entweder
vor oder nach dem vorbeschriebenen Arbeitsgang befestigt werden kann. Es ist festgestellt worden, daß erfindungsgemäße Tauchpeilstäbe
extrem gut unter Arbeitsbedingungen funktionieren. Der Tauchpeilstab erfüllt oder übersteigt alle Anforderungen der
Hersteller, da er sich weder löst noch klappert, wie dies viele andere Tauchpeilstäbe tun.
Obwohl ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tauchstabes
in Verbindung mit einem Kurbelwellengehäuse beschrieben worden ist, ist es klar, daß der Tauchpeilstab auch für andere
Zwecke benutzt werden kann. Darüber hinaus ist es klar, daß zahlreiche ^derungen vorgesehen werden können, ohne aus dem
Rahmen der Erfindung herauszutreten.
- 11 -
?Q98i5/037
Claims (11)
1.) Tauchpeilstab, der in ein Zugangsrohr, beispielsweise des
Kurbelgehäuses einer Brennkraftmaschine., .einschiebbar ist,
mit einem einen gekrümmten und einen geraden Bereich umfassenden Handgriff, mit einem langgestreckten den Flüssigkeitsspiegel
anzeigenden und mit dem Handgriff verbundenen Glied sowie mit einem Anschlag am geraden Handgriffsbereich
in einem Abstand von dessen Ende, gekennzeichnet
durch eine Dichtungshülse (38), die den unterhalb des Anschlages (20) liegenden Teil des geraden
Bereiches (16) umgibt, auf diesem mechanisch verankert ist und sich über den geraden Bereich hinauserstreckt,
durch eine Kappe (28), deren zylindrischer Mantel (30) einen Teil der Dichtungshülse (38) umgibt und sich zu deren
äußeren Ende (42) hinerstreckt und deren radial einwärts gerichteter Planschteil (32) zwischen dem Anschlag (22) und
dem inneren Ende (40) der Dichtungshülse (38) festgelegt ist.
2. Tauchpeilstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungshülse (38) einen Außendurchmesser aufweist, der geringfügig kleiner als der innere
Durchmesser des Zugangsrohres (26) ist.
- 12 709815/0379
3. Tauchpeilstab nach Anspruch 2, dadurch g e kennzeichnet,
daß der Unterschied zwischen dem Außen- und dem Innendurchmesser 0,04 mm nicht übersteigt.
4. Tauchpeilstab nach Anspruch 2, dadurch geke nnzeichnet,
daß die Dichtungshülse (38) an ihrem äußeren Ende (42) einen verjüngten Bereich (46) aufweist.
5. Tauchpeilstab nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß der Anschlag durch eine Ringrippe
(22) gebildet ist, die den geraden Bereich (16) des Handgriffes
(12) umgibt.
Λ ■
6. Tauchpeilstab nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe (28) eine Dichtung (36) umfaßt, die an der äußeren Mantelfläche des Zugangsrohres
(26) anliegt.
7. Tauchpeilstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtungshülse (38) an ihrem freien Ende (42) eine Öffnung
(44) aufweist und daß sich das Anzeigeglied (18) durch die Dichtungshülse (38) hindurch und aus der Öffnung (44) herauserstreckt.
- 13 -
70981 S/0379
8. Tauchpeilstab nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
ne t, daß die Dichtungshülse (38) bis auf den verjüngten Bereich (46) über ihre verbleibende Länge im
Reibschluß an der inneren Mantelfläche des Zugangsrohres (26) anliegt.
9· Tauchpeilstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtungshülse (38) mit dem unterhalb des Anschlages (22) liegenden Teil des geraden Bereiches (16) durch Gesenkschmieden
verbunden ist.
10. Verfahren zum Herstellen eines Tauchpeil stab es nach Anspruch
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe (28) mit ihrer Bohrung (34), die einen Durchmesser hat, der groß genug ist, um den geraden Bereich (16)
des Handgriffes (12) aufzunehmen, auf den geraden Bereich aufgeschoben wird, nachdem auf diesem ein Anschlag (22)
ausgebildet ist, der einen größeren Durchmesser hat als die Öffnung (34) der Kappe(28), dann die Kappe auf den
geraden Bereich in Anlage an den Anschlag gebracht, danach die Dichtungshülse auf den geraden Bereich gegen die Kappe
geschoben und danach die Dichtungshülse mit dem geraden Bereich des Handgriffes verbunden wird, wobei die Kappe
zwischen dem Anschlag und dem Ende (40) der Dichtungshülse
- 14 -
709815/0379
liegt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbinden der Dichtungshülse (38) mit dem geraden Bereich (16) durch Gesenkschmieden
erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/621,371 US3991476A (en) | 1975-10-10 | 1975-10-10 | Dip stick with sealing sleeve |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2645240A1 true DE2645240A1 (de) | 1977-04-14 |
Family
ID=24489882
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762645240 Ceased DE2645240A1 (de) | 1975-10-10 | 1976-10-07 | Tauchpeilstab |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3991476A (de) |
JP (1) | JPS5247151A (de) |
BR (1) | BR7606661A (de) |
CA (1) | CA1029944A (de) |
DE (1) | DE2645240A1 (de) |
GB (1) | GB1564961A (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4067113A (en) * | 1976-10-06 | 1978-01-10 | Estan Manufacturing Company | Dipstick with pressure relief valve |
US4266344A (en) * | 1979-09-18 | 1981-05-12 | Estan Manufacturing Company | Dipstick alignment guide |
US4276694A (en) * | 1979-09-18 | 1981-07-07 | Van Products Company | Fluid level indicator (vent holes) |
JPS58163265U (ja) * | 1982-04-26 | 1983-10-31 | 日本電気株式会社 | プリンタカバ−オ−プンスイツチ |
GB2188730B (en) * | 1986-04-01 | 1989-11-15 | Perkins Engines Group | Dipstick |
JPH04241714A (ja) * | 1991-01-14 | 1992-08-28 | Nissan Motor Co Ltd | オイルレベルゲージ |
US6314808B1 (en) | 1996-02-27 | 2001-11-13 | Felsted Products Llc | Fluid level measuring device |
US6988403B2 (en) | 2001-10-01 | 2006-01-24 | Orscheln Products Llc | Fluid level measuring device |
US7131213B2 (en) * | 2002-01-09 | 2006-11-07 | Orscheln Products Llc | Fluid level measuring device |
US7325653B2 (en) * | 2003-05-14 | 2008-02-05 | General Motors Corporation | Thermally compensated standpipe assembly for automatic transmission oil fill |
JP4150731B2 (ja) * | 2004-04-28 | 2008-09-17 | 株式会社パイオラックス | オイルレベルゲージ |
US7584547B2 (en) * | 2007-06-22 | 2009-09-08 | Caterpillar Inc. | Fluid level measuring gauge |
US7779555B2 (en) * | 2007-12-13 | 2010-08-24 | Lokar, Inc. | Locking engine reservoir dipstick module |
US9752915B2 (en) * | 2014-12-23 | 2017-09-05 | Kohler, Co. | Snapfit dipstick assembly |
US10970834B2 (en) | 2018-01-05 | 2021-04-06 | Kla-Tencor Corporation | Defect discovery using electron beam inspection and deep learning with real-time intelligence to reduce nuisance |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2705372A (en) * | 1952-06-02 | 1955-04-05 | Chrysler Corp | Ullage rod for internal combustion engines and the like |
US3488855A (en) * | 1967-08-24 | 1970-01-13 | Allis Chalmers Mfg Co | Oil level gauge |
US3626596A (en) * | 1970-01-15 | 1971-12-14 | Case Co J I | Oil filler tube plug and dip stick combination |
US3722102A (en) * | 1971-02-24 | 1973-03-27 | Gits Bros Mfg Co | Dip stick |
-
1975
- 1975-10-10 US US05/621,371 patent/US3991476A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-09-02 CA CA260,391A patent/CA1029944A/en not_active Expired
- 1976-09-24 GB GB39724/76A patent/GB1564961A/en not_active Expired
- 1976-10-04 JP JP51119260A patent/JPS5247151A/ja active Granted
- 1976-10-05 BR BR7606661A patent/BR7606661A/pt unknown
- 1976-10-07 DE DE19762645240 patent/DE2645240A1/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5247151A (en) | 1977-04-14 |
BR7606661A (pt) | 1977-11-16 |
AU1756876A (en) | 1977-11-17 |
US3991476A (en) | 1976-11-16 |
JPS5439543B2 (de) | 1979-11-28 |
CA1029944A (en) | 1978-04-25 |
GB1564961A (en) | 1980-04-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3117901C2 (de) | Verfahren zum druckdichten Verbinden eines Stahlrohres mit einer Metallhülse sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2645240A1 (de) | Tauchpeilstab | |
DE2546802C3 (de) | Nockenwette für Hubkolbenmaschinen | |
DE2947639A1 (de) | Rohrverbindung | |
DE3145002A1 (de) | Verfahren zur herstellung von rahmen und gestellen, sowie nach dem verfahren hergestellte fahrradrahmen und -gabeln | |
DE3818892A1 (de) | Oeldichtung | |
DE3818464C1 (de) | ||
DE2015341A1 (de) | Rohrverbindung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3038013A1 (de) | Verfahren zum zusammensetzen einer aus stossdaempfer und luftfeder bestehenden kombination | |
DE1575689B1 (de) | Kugelgelenk mit einer dichtungsmanschette | |
DE1482682A1 (de) | Anstichspundzapfen zur Entnahme von Fluessigkeit aus einem Behaelter mit nachgiebiger Wandung | |
DE3000196A1 (de) | Klemmanordnung | |
DE1450301A1 (de) | Dichtungsstopfen | |
DE2757232A1 (de) | Gasfeder | |
DE102019200837A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Verbindungsanordnung, entsprechende Verbindungsanordnung sowie Fluidleitung | |
DE4404689A1 (de) | Anschluß für einen Hauptzylinder | |
DE102014106925B4 (de) | Lagerbrücke zur Lagerung einer Nockenwelle | |
DE19748623A1 (de) | Preßverbindung | |
DE4141385A1 (de) | Scheibenwischerblech, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE2820830A1 (de) | Boerdelverbindung | |
DE102017216157A1 (de) | Kraftstoffinjektoranordnung und ein Verfahren zum Einführen eines Kraftstoffinjektors in eine Aufnahmeöffnung eines Zylinderkopfs | |
DE102016200084B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kolbens für einen Verbrennungsmotor | |
DE4435466A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Verbindung eines Einsatzteils mit einem rohrartigen Teil mittels Bördelung | |
DE2923192A1 (de) | Verfahren fuer den zusammenbau eines hydraulischen stossdaempfers der zwei-rohr- art sowie ein nach diesem verfahren hergestellter stossdaempfer | |
DE29719536U1 (de) | Preßverbindung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8131 | Rejection |