DE2645195C2 - Übergabevorrichtung - Google Patents
ÜbergabevorrichtungInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/52—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
- B65G47/53—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices between conveyors which cross one another
- B65G47/54—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices between conveyors which cross one another at least one of which is a roller-way
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Übergabevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Übergabevorrichtung dient zur Förderung von Lasten beispielsweise zwischen einem
Bei der Handhabung von Lasten, die von einer Stelle zu einer anderen transportiert werden, ist es mitunter
notwendig, die Waren oder Lasten abzusetzen und wieder aufzunehmen. Eine typische Situation hierfür ist
dann gegeben, wenn Waren oder Lasten beispielsweise von einem Rollenförderer abgenommen werden und an
eine entfernte Stelle umgesetzt werden. Gewöhnlich werden hierfür getrennte Gabelstapler oder dergleichen Vorrichtungen verwendet. Diese Vorrichtungen
sind bei automatischen Speicher- und Entnahmesystemen nicht anwendbar, weil die Genauigkeit der
Positionierung der Last im Hinblick auf die geforderte enge Toleranz nicht ausreicht, die für das Aufnehmen
durch eine automatische Vorrichtung, beispielsweise
einen computergesteuerten Stapelkran, gefordert wird.
Ein anderes verwendetes System besteht darin, einen Umsetzwagen zu verwenden, der ein Stück des
Förderers bildet und somit sowohl als Förderer — wenn der Wagen in der Lage bei dem Förderer ist — als auch
als Umsetzer der Lasten dient — wenn der Wagen sich in die entfernte Station bewegt. Da der Wagen den
Förderer verläßt, entsteht in diesem eine Lücke, wodurch der Fluß von Waren oder Lasten, die darauf
gefördert werden können, unterbrochen wird.
Bei einer Übergabevorrichtung der im Oberbegriff angegebenen Art (DE-OS 23 11 963) werden zwei
Rollen des Rollenförderers mit dem Umsetzwagen mitbewegt, der über eine Kette als Kraftübertragungseinrichtung angetrieben wird. Nachteilig ist dabei
jedoch, daß die Lasten nur in einer Richtung umgesetzt werden können. Das Anhebpn und Absenken der Last
erfolgt während der Fahrt des Umsetzwagens.
Bei einem anderen bekannten Umsetzwagen (DE-AS
15 31876) sind zwei getrennte Antriebe vorgesehen,
wobei der eine Antrieb mit Nockengetriebe zum Anheben des Lasttragrahmens dient. Die Steuerung
eines derartigen Umsetzwagens ist jedoch kompliziert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Übergabevorrichtung der im Oberbegriff angegebenen
Art so auszubilden, daß die Übergabefunktionen mit Anheben und Absenken des Lasttragrahmens automatisch durch den Ajitrieb erfolgt und daß die Übergabevorrichtung hinsichtlich der Übergaberichtung anpas- ι ο
sungsfähig ist
Die gestellte Aufgabe wird bei der im Oberbegriff angegebenen Übergabevorrichtung durch die zusätzlichen Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1
gelöst Die weiteren Maßnahmen der Unteransprüche stellen Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der
Erfindung dar.
Die Übergabevorrichtung für Lasten zwischen einem Förderer und einer davon entfernten Station weist
einen Umsetzwagen auf, der sich zwischen dem Förderet und der Station bewegt Der Umsetzwagen
besitzt einen Lasttragrahmen, der sich in den förderer
einfügt und in vertikaler Richtung verschoben werden kann, so daß die Last von dem Förderer oder von der
Station angehoben und umgekehrt bei dem Förderer oder der Station abgesetzt werden kann. Die Übergabevorrichtung kann auch zum Transfer zwischen zwei
Stationen, von denen keine ein Förderer ist, benutzt
werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert Dabei zeigt
F i g. 2 eine Seitenansicht mit teilweise weggebrochenen Teilen,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in F i g. 2 im vergrößerten Maßstab,
Fig.4 eine vergrößerte Einzelheit aus Fig.2,
teilweise geschnitten,
Fig.5 eine Ansicht von oben des in Fig.4
dargestellten Teils, teilweise geschnitten,
F i g. 11 eine Einzelheit aus dem in F i g. 4 und 5
dargestellten Teil, jedoch in einem geänderten Betriebszustand und, gegenüber F i g. 5, von der Seite gesehen,
Fig. 13 eine Ansicht von vorn der Einzelheit nach
Fig. 12,
Fig. 14 eine modifizierte Einzelheit, von der Seite
gesehen,
Fig. 15 eine Ansicht von vorn der geänderten Einzelheit gemäß F i g. 14,
F i g. 16 einen skizzenmäßigen Grundriß des Umsetzwagens als Teil der Vorrichtung,
F i g. 17A — E skizzenmäßige Darstellungen der relativen Lage von Teilen der Vorrichtung, wenn der
Umsetzwagen in seiner Aufnahmestellung ist
Fig. 18A-E schematische Schnitte zur Darstellung der relativen Lage der Teile, wenn die Last von dem
Umsetzwagen in der Abgabestation angehoben worden ist,
Fig. 19A-E schematische Schnitte zur Darstellung e;
der relativen Lage der Teile, wenn der Umsetzwagen mit der angehobenen Last zur Aufnahmestation
wandert.
Fi g, 2OA - E schematische Querschnitte zur Darstellung der relativen Lage der Teile, wenn der Umsetzwagen bei der Aufnahmestation angehalten wird,
F i g. 21A - E schematische Querschnitte zur Darstellung der relativen Lage der Teile, wenn die Last bei der
Aufnahmestation abgesenkt wird, und
F i g. 22A - E schematische Querschnitte zur Darstellung der relativen Lagen der Teile, wenn der
Umsetzwagen die Last bei der Aufnahmestation absenkt und seine Rückreise zu der Abgabestation
beginnt
Wie sich aus F i g. 1 und 2 ergibt, schließt das Fördersystem einen Rollenförderer 30 mit einer
Mehrzahl von in Längsrichtung voneinander im Abstand angeordneten und sich seitlich erstreckenden
Rollen 31, eine Aufnahmestation 32 und einen Umsetzwagen 33 ein, der entlang von Schienen 34, 35
zwischen dem Rollenförderer 30 und der Aufnahmestation 32 verfahrbar ist und zur Aufnahme einer Last von
dem Rollenförderer 30 und Abgabe der Last an der .Aufnahmestation 32 dient.
Im Überschneidungsbereich unterfahren die Schienen 34, 35 den Rollenförderer 30, dessen Seitenwangen an
diesen Stellen Aussparungen 36,47 aufweisen, dar.iit die obersten Teile des Umsetzwagens 33, nämlich die
Rollen 38, in die Lücken eintreten und mit dem Rollenförderer 30 zusammenarbeiten können. Der
Umsetzwagen 33 weist eine Einrichtung zum Anheben und Absenken der Rollen 38 auf, so daß diese Rollen 38
mit Bezug auf die Rollen 31 angehoben werden können, um eine Ware oder Last von dem Rollenförderer 30
anzuheben und die angehobene Last zur Aufnahmestation 32 zu transportieren, wonach die Rollen 38
abgesenkt und auf Pfosten 32a abgestellt werden. Die im Abstand voneinander angeordneten Pfosten 32a ermöglichen das Einfahren einer Anhebeeinrichtung eines
Stapelkrans, der ein Teil einer Einspeicher- und Ausspeicher-Anlage darstellt Alternativ kann ein
Förderer an der Aufnahmestation 32 vorgesehen sein, um die Last zu empfangen und sie an einen anderen
Bestimmungsort zu fördern.
Wie nachfolgend beschrieben, erfolgt der Antrieb des Umsetzwagens sowie das Anheben und Absenken der
Rollen 38 von einem einzelnen Motor 39.
Die Rollen 31 des Rollenförderers 30 werden in bekannter Art, beispielsweise durch Kettenräder 39'
und Ketten 40 angetrieben. Der Antrieb des Rollenförderers ist im Hinblick auf rasches Anhalten ausgelegt, so
daß eine aufliegende Last an der Abgabestation leicht angehalten werden kann und zur Aufnahme bereitsteht
Der Rollenförderer kann aus einer Mehrzahl von getrennten angetriebenen Abschnitten bestehen, die
individuell gesteuert werden, so daß Lasten angehalten werden, wenn an der Abgabestation bereits eine Last
befindlich ist
Der Aufbau des Umsetzwagens 33 geht aus Fig. 1 — 13 hervor. Es ist ein unterer Fahrrahmen 41
(F i g. 2,3,4) und ein oberer Lasttragrahmen 42 (F i g. 4,
7,11) vorgesehen, die jeweils H-förmig ausgebildet sind.
Am Fahrrahmen 41 sind seitlich unten Räder 43 angebracht, die sich auf Achsen 44 (F i g. 7) frei drehen
können. Jede Achse 44 weist einen Nocken 45 auf, der mit einer Stange 46 als Nockenfolger zusammenarbeitet, deren oberes Ende an dem Lasttragrahmen 42
befestigt ist und derei, unteres Ende eine Rolle 47 zur
Auflage auf der Nockenoberfläche 45 trägt Wenn der jeweilige Nocken 45 gedreht wird, wird die zugehörige
Stange 46 angehoben oder abgesenkt, so daß der obere
Rahmen 42 entsprechend verschoben wird und damit auch die daran befestigten Arbeitsrollen 38. An die
Nocken 45 sind Anschläge 45a angebracht (Fig. 4).
In dieser Anordnung sind die Achsen 44 zur Drehung freigegeben, wenn der Umsetzwagen 33 nicht gerade im
Betriebszustand »Anheben oder Absenken des Lasttragrahmens 42« ist, was durch Drehen der Achsen 44
erfolgt. Wie erwähnt, drehen sich die Räder 43 frei, und die Nocken 45 sind in der Lage, den Lasttragrahmen 42
in seiner oberen oder unteren Stellung zu halten, während der Umsetzwagen fährt.
Eine zentrale Welle 48 ist in der Mitte des Fahrrahmens 41 angeordnet und in Lagerböcken 49
gelagert. Auf der zentralen Welle 48 sind Kettenzahnräder 50, 51 befestigt, die mit Ketten 52, 53 zusammenarbeiten,
welche wiederum Kettenzahnräder 54 antreiben, die auf den Achsen 44 befestigt sind und im Sinne des
Anhebens bzw. Absenkens der Nocken 45 antreibbar
ίο erläutert. Fig. 16 zeigt einen schematisierten Grundriß
des Umsetzwagens und verschiedene Schnittlinien AAEE. Diese Schnittlinien sind in Fig. I7A-E,
18A-E, 19A-E, 20A- E, 21A-E, 22A - E und 23 im
Betrieb der Anlage dargestellt.
Wenn der Umsetzwagen 33 in der Abgabestation bereitsteht, eine Last von dem Rollenförderer aufzunehmen
(Fig. 17A — E), stehen die Nocken 45 jeder Achse
44 so, daß die Rollen 38 ihre untere Lage einnehmen. Der als Anschlag dienende Nocken 63, das Absenkkettenrad
55, das Anhebekettenrad 62 und der Nocken 64 sind in der Lage dargestellt, bei der die Rollen 81 der
Klinke 65 am Rand des Nockens anliegen.
Wenn daher der Motor erregt wird, um die Kette in der Richtung anzutreiben, wie durch Pfeile in Fig. 18C
dargestellt, werden die verschiedenen Teile in der Richtung der Pfeile angetrieben, und das Kettenzahnrad
62 dreht die zentrale Welle 48, welche wiederum die
3IfIU. ^T IC dUS flg. Il tfCIVingCltt, 3UIU lld IOUIt.llUt
Ketterizahnräder 70 auf ortsfesten Achsen und Spannkettenzahnräder
71 auf einstellbaren Hebeln 72 zum Spannen der Ketten 52,53 vorgesehen.
In etwa der Mitte der zentralen Welle 48 sind zwei Kettenzahnräder 55 befestigt, an denen das eine Ende
einer Kette 56 angehängt ist, die über Kettenzahnräder 2*>
57, 61 (Fig. 2) läuft und deren anderes Ende wiederum an einem Kettenzahnrad 62 angehängt ist, welches
ebenfalls auf der zentralen Welle 48 befestigt ist. Die Kette 56 wird über das Kettenzahnrad 57 angetrieben,
welches wiederum von dem Motor 39 über eine Kette w 58 und Kettenzahnräder 59,60 antreibbar ist.
An der zentralen Welle 48 sind ferner Anschläge in Form von Nocken 63, 64 befestigt, an denen
schwenkbare Riegel oder Klinken 65, 66 eingreifen, die entlang des Fahrweges des Umsetzwagens angeordnet J5
sind und dazu dienen, den Umsetzwagen anzuhalten und die Drehung der zentralen Welle 48 bei dem
Rollenförderer und der jeweiligen Station zu ermöglichen, so daß die Kette 56 die Welle 48 drehen kann und
daraufhin der Lasttragrahmen 42 und damit auch die in -»o
die Lücken tretenden Rollen 38 auf und ab bewegt werden. Wenn der Umsetzwagen sich dem Ende seines
Weges nähert, trifft er auf Stoßdämpfer 73 (Fig. I). Führungsschienen 74 dienen zur Führung der Last
entlang des Weges des Umsetzwagens. «
Die Klinken 65, 66 sind gleich konstruiert, so daß nur
eine anhand der Fig. 12 und 13 erläutert zu werden braucht. Die Klinke 65 ist an einem Stützlager 75
schwenkbar gelagert und weist hierzu einen Bügel 76 auf. der um eine horizontale Achse 77 schwenken kann, ν
die zwischen Sfindlagern 78, 79 des Lagerträgers 75
läuft. Der Bügel 76 weist ein Gegengewicht 80 auf. so daß normalerweise eine aufrechte Lage erzielt wird, wie
in F i g. 13 in ausgezogenen Linien dargestellt Eine Anschlags- oder Führungsstange 83 liegt horizontal,
aber ein wenig schräg gestellt, zum Fahrweg des Wagens, wie aus F i g. 1 hervorgeht, und wird von dem
in die Aufnahmelage fahrenden Wagen zur Seite gedrückt, so daß die Klinke bzw. ihr Gegengewicht 80 in
die in Fig. 13 mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage geschwenkt wird. Der oberste Teil des Bügels wird
von einer Rolle 81 eingenommen, die um eine horizontale Achse drehbar und an einer nach oben
reichenden Wand 82 befestigt ist Die Rolle kommt mit dem Rand des Nockens 63, 64 in Eingriff (F i g. 6) und
verhindert gegebenenfalls die Bewegung des Umsetzwagens von einer Station in die andere Station.
Die Betriebsweise wird anhand der Fig. 16 —23
2Γ,'Γ«ΐ&' we
anheben und damit auch die Rollen 38 in eine Position bringen, bei der eine Last von dem Rollenförderer
abgehoben wird.
Der weitere Antrieb der Kette 56 in der gleichen Richtung führt zu weiteren Drehung der zentralen
Welle 48 und damit des Nockens 64, bis die Rolle 81 der schwenkbaren Klinke 65 die ebene Fläche des Nockens
64 erreicht und die Drehung der Welle 48 sperrt, so daß eine weitere Bewegung der Kette 56 zu einer
Verschiebung des Umsetzwagens zur Aufnahmestation führt. Dieser Zustand ist in den F i g. 19A - E dargestellt.
Wenn der Urr.setzwagen die Aufnahmestation erreicht,
wird die schwenkbare Klinke 66 zunächst aus dem Weg abgelenkt und dann können die Rollen 81 den
Rand des Nockens 63 erfassen, wobei die übrigen Teile die relative Lage gemäß F i g. 20C, D und E einnehmen.
Wenn die Motordrehrichtung umgesteuert wird, um die Kette 56 in der entgegengesetzten Richtung
anzutreiben, wird die zentrale Welle 48 über das Kettenzahnrad 55 gedreht, und die Rolle 81 auf der
schwenkbaren Klinke 66 verhindert die Verschiebung des Umsetzwagens, so daß lediglich die Welle 48
gedreht wird, die wiederum die Nocken 45 antreibt, wodurch die Rollen 38 abgesenkt und damit die Last an
der Aufnahmestation abgegeben wird (Fig. 21A-E).
Die weitere Bewegung der Kette 56 in der gleichen Richtung bringt die Rolle 81 in die Lage, wo diese von
dem Nocken 63 frei wird, so daß sich der Umsetzwagen zur Abgabestation verschiebt. Die Lage der Teile bei
dieser Verschiebung des Umsetzwagens in die Abgabestation ist in den F i g. 22A - E dargestellt.
Obzwar der Betrieb in Verbindung mit der V .rschiebung
zwischen einem Förderer und einer Station beschrieben worden ist, versteht es sich, daß die
Vorrichtung auch zur Übergabe zwischen zwei Stationen oder von einer Station an einen Förderer oder
zwischen Förderern eingesetzt werden kann.
Der Betrieb des Motors zur Durchführung der Hebe- und Senkbewegungen kann von Hand gesteuert
werden, aber in der bevorzugten Ausführungsform ist die Steuerung automatisiert, so daß, wenn eine Last und
der Umsetzwagen in der Abgabestation sind, was durch
Schließen von Endschaltern LSX und LS2 (Fig. 1)
festgestellt wird, der Motor zum Anheben der Last und
Verschieben des Umsetzwagens zur Abgabestelle getrieben wird; wenn der Umsetzwagen die Aufnahmestation
erreicht, was durch Schließen des Endschalters LS 3 festgestellt wird, kehrt die Motordrehrichtung um.
und die Last wird abgesenkt und bei der Aufnahmesta-
tion abgegeben; sobald clic Last abgegeben worden ist.
was durch Schließen eines Endschalters /54 festgestellt wird, wird die Motordrehrichtiing umgekehrt, und der
I 'mset/.wagen kenn zur Abgabestation zurück, lim für
ein größeres Fassungsvermögen /ti sorgen, wird zusätzlich ein Findschalter /...9 5 in dem Weg der
angehobenen Last bevorzugt, wenn sich diese von der Abg«/_'station in die Aufnahmestation bewegt, so daß
der Förderer angehalten werden kann, um eine weitere
I .ist an der Abgabestation abzugeben, wahrend der
1 'mset/.wagen eine Last /ur Aufnahmestation tragt. Die
Schaltung der Endschalter kann vom Fachmann leicht erstellt werden und ist hier nicht weiter dargestellt.
In der modifizierten Ausführungsforni des I.asttrag
rahmens gemäß Fig. 14 und Ii sind die Rollen ?8
fortgelassen, und es sind lediglich Tr.igerstangen 38.'. /ur
t interstüt/iing der Last vorgesehen. Fine solche
Vomchtimg kann dann bcnut/i werden, wenn die zu
transportierende Lust leicht ist und von den Leitschie-Ni-ri
leicht zentriert werden kann, wenn sich der I imset/wagen von der Abgahestaiion zur AufnahmesMM'in
b'-'vegt. Wenn dagegen die Last /1 em !ich schwer
ist. und e< notwendig erscheint, die Last genau relativ
/ur Aufnahmestation auszulichten, beispielsweise wegen
der automatischen Aufnahme durch einen Stapelkran, werden die Rollen 38 bevorzugt.
Wenn sich der ' 'tv ctzw.igcn von der AhgabcMation
zur Aiifii.ihmeNiation bewegt, fuhren die l.eitstangen 85
di·' Last und richten diese so aus. daß sie genau
.tusgerichtet in der Aufnahmestation abgegeben wird
und eine automatism-ι te Einrichtung, beispielsweise ein
Stapelkran, die last ohne weiteres aufnehmen kann.
Hierzu 12 Blatt /■jicliriunnen
Claims (10)
- Patentansprüche:I. Obergabevorrichtung zur Entnahme von Lasten von einer Abgabestation, die insbesondere als Rollenförderer ausgebildet ist, und zur Förderung zu einer Aufnahmestation, die insbesondere zur Zusammenarbeit mit einem Gabelstapler ausgebildet ist, mit folgenden Merkmalen:ein Umsetzwagen ist zwischen der Abgabestation und der Aufnahmestation auf Schienen und mittels eines Antriebs verfahrbar, der wenigstens einen ortsfesten Motor und eine Kraftübertragungseinrichtung wie Kette oder dergleichen enthält; der Umsetzwagen weist einen unteren Fahrrahmen und einen oberen Lasttragrahmen auf, dessen Höhenlage gegenüber dem Fahrrahmen über die Kraftübertragungseinrichtung steuerbar ist, gekennzeichnet durch folgende Maßnahmen:der Lasttragrahmen (42) ist in vertikaler Richtung im Fahrrahmen (41) geführt und stützt sich über Nockenstangen (46, 47) auf Nocken (45) ab, deren Winkellage über eine zentrale Welle (48) von der Kraftübertragungseinrichtung (Kette 56) steuerbar ist;auf dem Umsetzwagen (33) sind zwei betätigbare Anschläge (Nocken 63, 64) angeordnet, die jeweils mit einer zugeordneten Riegel- und Klinkeneinrichtung (65, 6(5) zusammenarbeiten, welche an der Abgabestatior. ^Rollenförderer 30) bzw. der Aufnahmestation (32) angeordnet sind und jeweils den eintreffenden Umsetzwagen (33) so lange festhalten, bis die Höhenlage des I astträgerrahmens (42) entsprechend der jeweiligen Station (30,32) erreicht ist
- 2. Übergabevorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Kette als Kraftübertragungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem unteren Fahrrahmen drehbar gelagerte zentrale Welle (48) mindestens zwei an ihr befestigte Kettenzahnräder (55,62) aufweist, wobei das eine Ende der Kette (56) an dem einen Kettenrad (55) und das andere Ende der Kette an dem anderen Kettenrad (62) befestigt ist und die K.ettenenden sich gegenseitig winkelmäßig um die Welle (48) überlappen.
- 3. Übergabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsgetriebe (50, 51,52,53) zwischen der zentralen Welle (48) und den Nocken (45) zum Anheben oder Absenken des Lasttragrahrnens vorgesehen ist und daß die Anschläge ails zwei auf der zentralen Welle (48) befestigte Nocken (63,64) ausgebildet sind.
- 4. übergabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der zentralen Welle (48) als Anschläge sitzenden Nocken (63, 64) einen abgeflachten Teil aufweisen, an welchem die Riegel- und Klinkeneinrichtung (65, 66) eingreift, um eine weitere Drehung der zentralen Welle (48) zu verhindern, so daß die weitere Bewegung der Kette (56) zur Verschiebung des Umsetzwagens (33) zu der einen oder anderen Station (30,32) führt.
- 5. Übergabevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgetriebe (50,51, 52,53) als Kettengetriebe ausgebildet ist.
- 6. Übergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken(45) in der Nähe der äußeren Enden des Fahrrahmens (41) angeordnet sind,
- 7. Übergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die entlang des Fahrweges angeordneten Riegel- oder Klinkeneinrichtungen (65,66) schwenkbare Klinken (81,82) aufweisen, die durch die Bewegung des Umsetzwagens (33) in die Abgabestation bzw. die Aufnahmestation betätigbar sind.
- 8. Übergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenförderer (30) und der Umsetzwagen (33) mit komplementären Aussparungen (36, 37) versehen sind, welche ein Ineinandergreifen von Umsetzwagen und Rollenförderer ermöglichen.
- 9. Übergabevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wange des Rollenförderers Aussparungen (36, 37) aufweist, durch weiche die obersten Teile (Stützrollen 38) des Umsetzwagens (33) hindurchtreten, wenn der Umsetzwagen (33) den Rollenförderer (30) unterfährt.
- 10. Übergabevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Lücken zwischen den Rollen (31) des Rollenförderers (30) auf dem Umsetzwagen als dessen oberste Teile angebrachte Stützrollen (38) treten können.
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D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |