DE2645123A1 - Schreibkopf fuer einen thermoschreiber - Google Patents

Schreibkopf fuer einen thermoschreiber

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DE2645123A1 DE19762645123 DE2645123A DE2645123A1 DE 2645123 A1 DE2645123 A1 DE 2645123A1 DE 19762645123 DE19762645123 DE 19762645123 DE 2645123 A DE2645123 A DE 2645123A DE 2645123 A1 DE2645123 A1 DE 2645123A1
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/315Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material
    • B41J2/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads
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PATENTANWALT postfach E/Ei
». TELEFON (MÜNCHEN) 84 36 38
k V % PHONE
TELEGRAMMADRESSE: PATENDUCH MÜNCHEN CABLE ADDRESS: DIPL.-PHYS. F. ENDLICH, D- 8Ο34 UNTERPFAFFENHOFEN, POSTF.
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Anmelder; MFE Corporation, Keewaydin Drive, Salem, New Hampshire, USA
Schreibkopf für einen Thermoschreiber
Die Erfindung betrifft einen SchreibTcopf für einen Thermoschreiber zur Aufzeichnung von Informationen, insbesondere von ausPunkten zusammengesetzten Symbolen auf einer wärmeempfindlichen Schicht mit Hilfe elektrischer AufZeichnungssignale.
Bekannte Thermoschreiber enthalten Schreibköpfe mit diskreten Aufzeichnungselernenten (US-PS 3 478 191), die an einem gemeinsamen Träger angeordnet sind. An jedes Aufzeichnungselement ist ein elektrischer Leiter angeschlossen, um Erregerstrom in Abhängigkeit von Aufzeichnungssignalen zuzuführen.
Derartige Thermoschreiber werden zur Aufzeichnung alphanumerischer Zeichen oder dergleichen Symbole auf wärmeempfindlichen Streifen oder dergleichen Schichten verwandt. Der wärme- empfindliche Streifen wird meist an dem Schreibkopf vorbeibewegt. Die Auf Zeichnungssignale bewirken elektrische Ströme durch die betreffenden Aufzeichnungselemente an dem Schreibkopf, um diese Elemente zu erhitzen und dadurch ein Symbol thermisch zu drucken.
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Bei einem bekannten Schreibkopf sind die Aufzeichnungselemente segmentförmig ausgebildet, beispielsweise mit sieben Segmenten. Durch Erhitzen betreffender linienförmiger Segmente können zehn Ziffern oder gewisse Buchstaben und dergleichen Symbole aufgezeichnet werden. Bei anderen bekannten Schreibköpfen sind die Aufzeichnungselemente punktförmig ausgebildet und in einer Matrix mit beispielsweise 5x7 Punkten angeordnet. Durch wahlweises Erhitzen dieser Aufzeichnungselemente können die betreffenden Symbole aus einer Kombination von Punkten zusammengesetzt werden.
Bei einer dritten Art von bekannten Schreibköpfen ist eine einzige Reihe von punktförmigen Aufzeichnungselementen vorgesehen. An den wahlweise erhitzten Aufzeichnungselementen wird der Streifen vorbeibewegt, so daß Symbole mit einer zweidimensionalen Punktmatrix aufeinanderfolgend in eng benachbarten Reihen aufgezeichnet werden können. Die Erfindung betrifft insbesondere ein derartiges Aufzeichnungsverfahren.
Im allgemeinen sind bei den erwähnten bekannten Schreibköpfen die Aufzeichnungselemente direkt auf einem Träger oder über einer darüberliegenden Schicht aus Schützmaterial angeordnet. Derartige Träger beeinträchtigen in gewissen Fällen die gewünschten thermischen Eigenschaften der Aufzeichnungselemente. Deshalb wird es bei bekannten Schreibköpfen dieser Art als nachteilig angesehen, daß das thermische Ansprechvermögen verhältnismäßig langsam ist und der elektrische Wirkungsgrad verhältnismäßig klein ist.
Eine weitere Schwierigkeit bei bekannten Schreibköpfen besteht darin, daß die Aufzeichnungselemente nur auf eine verhältnismäßig geringe maximale Aufzeichnungstemperatür erhitzt werden können. Diese Begrenzung wird durch die mögliche Beschädigung der Aufzeichnungselemente bei höheren Temperaturen bedingt. Wachs oder dergleichen Materialien auf der Aufzeichnungsschicht können die Aufzeichnungselemente überziehen und dadurch den Schreibkopf thermisch isolieren. Ein derartiger Überzug verringert den Wärmeübergang von dem Schreihkopf zu der wärmeempfindlichen Schicht und verschlechtert dadurch die Qualität der
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Aufzeichnung. Ferner kann durch die Erhöhung des Wärmewiderstands ein Temperaturanstieg des Schreibkopfs bewirkt werden, durch den eine Beschädigung der Aufzeichnungselemente zu befürchten ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Schreibkopf der eingangs genannten Art unter möglichst weitgehender Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten derart zu verbessern, daß die Heizeinrichtung ein schnelleres thermisches Ansprechvermögen ermöglicht, und daß andererseits die Erhitzung des Heizkopfes nur auf eine solche Temperatur erfolgt, bei der möglichst keine Überzüge aus Wachs oder dergleichen Materialien auf den Schreibelementen ausgebildet werden. Diese Aufgabe wird bei einem Schreibkopf der eingangs, genannten Art erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche'. .
Gemäß der Erfindung enthält ein derartiger Schreibkopf diskrete Aufzeichnungselemente, die einzeln erregt werden, um aus einer Punktmatrix zusammengesetzte Symbole auf der wärmeempfindlichen Schicht aufzuzeichnen. Jedes Aufzeichnungselement weist einen Aufzeichnungsbereich aus elektrischem Widerstandsmaterial auf, der nur durch zwei elektrisch sehr gut leitende Zuleitungen abgestützt wird, die zur Zuführung und Ableitung von Strom zum Aufzeichnungsbereich dienen. Vorzugsweise wird eine lamellierte Platte vorgesehen, die aus einer elektrisch leitenden Schicht und einer Schicht mit hohem spezifischem Widerstand besteht. Ein Spalt in der leitenden Schicht begrenzt den Aufzeichnungsbereich in der Widerstandsschicht, die an jedem Ende durch Zuleitungen abgestützt wird, die in dem leitenden Material ausgebildet sind. Die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht berührt den Aufzeichnungsbereich, um in Abhängigkeit voneinem Aufzeichnungssignal eine Markierung zu verursachen, welches Signal einen Stromdurchgang durch den Aufzeichnungsbereich und damit dessen Erhitzung bewirkt.
Zusammenfassend sind deshalb die wesentlichen Merkmale in-einem Thermosehreiber zur Aufzeichnung von Bildern auf eine
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wärmeempfindliche Schicht zu sehen, der einen Schreibkopf mit einer Anzahl von in Längsrichtung verlaufenden Fingern aufweist, die lamellierte Schichten aus gut leitendem Material und aus Widerstandsmaterial enthalten. Spaltförmige Zwischenräume in den elektrisch leitenden Schichten sind quer verlaufend zu den Fingern vorgesehen, um diskrete, Aufzeichnungsbereiche in den Widerstandsschichten zu bilden. Ein wahlweise durch einen Finger ge- · leiteter Strom erhitzt den Aufzeichnungsbereich, so daß ein aus Punkten zusammengesetztes Bild auf einen betreffenden Teil einer Schicht aufgezeichnet wird. Ein derartiger Aufzeichnungskopf ist in besonders wirtschaftlicher und zuverlässiger Weise verwendbar.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Thermosehreiber mit einem Schreibkopf gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht des Schreibkopfs in Fig. 1; und
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Platte zu dem in Fig. 2 dargestellten Schreibkopf.
Der in Fig. 1 dargestellte Thermosehreiber 10 enthält eine Spannungsquelle 12 für einen Antriebsmotor 14, der zum Transport einer streifenförmigen Schicht 16 aus wärmeempfindlichem Material entlang einem Aufzeichnungstisch 18 dient. Der Antriebsmotor 14 dient zum Antrieb von Zuführwalzen 20, mit denen die streifenförmige Schicht 16 von einer Vorratsrolle 22 an einem Aufzeichnungskopf 24 vorbeigezogen wird, durch den eine Aufzeichnung auf der streifenförmigen Schicht 16 erfolgt, beispielsweise in Form einer Punktmatrix 26. Eine Aufzeichnungs-Steuereinheit 28 dient zur Zufuhr von Stromimpulsen von einem Impulsgenerator 30 an die einzelnen Aufzeichnungselemente in dem Schreibkopf 24 über ein mehradriges Kabel 32. Die Stromimpulse dienen als Aufzeichnungssignale.
Die Aufzeichnungsbereiche in den Aufzeichnungselementen des Schreibkopfs 24 werden durch diese Stromimpulse erhitzt. Teile jedes Aufzeichnungsbereichs berühren die Schicht 16, so daß
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jeder zu einem AufZeichnungselement geleitete impuls einen Punkt · an einer entsprechenden Stelle der Schicht aufzeichnet. Die genannten Bauteile sind in einem Gehäuse 39 angeordnet.
Die Steuereinheit 28 erhält beispielsweise Signale in digitaler Form, die einem aufzuzeichnenden Zeichen entsprechen. Durch übliche Schaltungen in der Steuereinheit 28 wird jeder Satz von ZeicheηsignaIeη in eine Folge von Aufzeichnungssignalen umgewandelt. Durch die Aufzeichnungssignale wird der Aufzeichnungskopf 24 erregt, um die Folge zu steuern, in der die einzelnen Punkte auf der Schicht 16 in jeder der folgenden Reihen der vollständigen Zeichenmatrix aufgezeichnet werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel können der Impulsgenerator 30 und die Steuereinheit 28 derart ausgebildet werden, daß jede Reihe in einer Spalte durch die Aufzeichnungssignale aufeinanderfolgend erregt wird, im Gegensatz zu einer gleichzeitigen Erregung. Dadurch wird der Scheitelstrom von dem Impulsgenerator 30 auf eine Stromstärke verringert, die zur Erregung von nur einem Aufzeichnungsbereich, also nur zur Ausbildung eines einzigen Punktes erforderlich ist, wodurch die Konstruktion des Impulsgenerators und die Herstellungskosten verringert werden können. Der Aufzeichnungskopf kann abgeschrägt ausgebildet werden, um eine Kompensation des sequentiellen Auftretens der Au fze ichnungs signale zu ermöglichen und dadurch"vertikale" Spalten zu bilden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besteht der Schreibkopf 24 aus einer Trägerplatte 40 aus Federstahl oder dergleichen Material. Die Platte 40 dient als mechanischer Träger des Kabels 32 in Fig. Ferner können einstückig mit der Platte 4O Elemente 41 (Fig. 1) ausgebildet sein, um den Schreibkopf 24 relativ zu dem Tisch 18 auszubilden und die Schicht 16 niederzuhalten oder an dem Schreibkopf 24 vorbeizuführen. Wenn die Platte 40 aus Federstahl oder dergleichen leitendem Material besteht, wird sie auf der einen Seite mit einer oder mehreren Schichten 42 aus elektrisch isolierendem Material überzogen, das eine gute Temperaturbeständigkeit besitzt. Eine derartige Schicht kann beispielsweise eine Polyimidfolie sein.
Der Schreibkopf 24 in Fig. 2 und 3 enthält fingerförmige Aufzeichnungselemente 24a-24g, die an einer geschichteten Platte
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44 ausgebildet sind, die aus einer leitenden Schicht 46 besteht, die aus einem Metall mit geringem spezifischem Widerstand wie Kupfer besteht, sowie aus einer Schicht 48 mit einem geringen thermischen Leitvermögen, wie beispielsweise eine Nickel-Chrom-Legierung. Die fingerförmigen Aufzeichnungselemente werden durch Ausätzen oder durch Einschneiden einer Anzahl von Längsschlitzen 50 in die Platte 44 gebildet. Ein ausgewählter Teil der Kupferschicht 46 wird in jeder der Aufzeichnungselemente 24a-24g entfernt, um Spalte 52 in der leitenden Schicht an jedem Finger auszubilden. Dies kann ebenfalls durch chemische oder mechanische Verfahren erfolgen. Der Spalt 52, der zwei in Längsrichtung getrennte Teile 46a und 46b aus leitendem Material in jedem der Aufzeichnungselemente bildet, ist in der dargestellten Weise ausgerichtet. Die getrennten Teile 46a und 46b bilden deshalb elektrische Zuleitungen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist ein gemeinsamer Teil 46c in der leitenden Schicht 46 angrenzend an die. leitenden Teile 46a vorgesehen." Dieser Teil 46c ist direkt an der Platte 40 befestigt und hat einen Anschluß 54, der zum Anschluß eines gemeinsamen Leiters oder eines Rückleiters in dem Kabel 32 in Fig. 1 dient. Ein anderer Anschluß 56a ist an dem entfernten Ende der Aufzeichnungselemente 24a vorgesehen. Jedes der übrigen Aufzeichnungselemente 24b-24g stellt einen Anschluß 56 für die anderen Leiter des Kabels 32. Bei einem derartigen Aufbau gelangt ein Stromimpuls auf den Leiter in dem Kabel 32, der mit dem Aufzeichnungselement 24a verbunden ist, zu dem Rückführleiter, der mit dem Anschluß 54 verbunden ist. In den Aufzeichnungselementen 24a-24g überbrücken die leitenden Teile 46a und 46b aus Kupfer die darunterliegenden Teile der Schicht 48 mit Ausnahme des Spalts 52. In dem Aufzeichnungselement 24a begrenzt die Schicht mit hohem spezifischem Widerstand an dem Spalt 52 einen gemeinsam sich damit erstreckenden Aufzeichnungsbereich. Da kein Nebenschluß für den Spalt 52 vorgesehen ist, muß der Strom durch die Aufzeichnungsschicht mit hohem spezifischem Widerstand verlaufen, welche den Bereich 58a bildet, so daß dieser Teil der Schicht 44 erhitzt wird. Dadurch wird ein Punkt auf dem entsprechenden anliegenden Teil der wärmeempfindlichen Schicht ausgebildet.
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Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Platte 44 entlang einer Achse 59 U-förmig umgebogen und an der Platte 40 befestigt. Die Aufzeichnungselemente 24c-24g sind an der Isolierschicht 42 angeordnet. Die leitende Schicht 46 liegt auf der Innenseite des "U", während die Widerstands schicht eine Außenfläche bildet, mit der die wärmeempfindliche Schicht in Berührung gelangt. Die Platten 40 und 44 werden relativ zueinander und relativ zu dem Tisch 18 in Fig. 1 derart ausgerichtet, daß Teile der Aufzeichnungsflachen 58a-58b auf dem U-förmigen Aufzeichnungskopf die wärmeempfindliche Schicht berühren.
Im folgenden soll die Arbeitsweise näher erläutert werden. In Abhängigkeit von dem aufzuzeichnenden Symbol gelangen Stromimpulse zu den Aufzeichnungselementen 24a-24g in einer vorherbestimmten Folge. Beim Durchtritt eines Impulses durch das betreffende Aufzeichnungselement wird nur das Widerstandsmaterial in dem Aufzeichnungsbereich erhitzt, da die Kupferschicht als elektrischer Nebenschluß in allen anderen Bereichen dieses Elements dient. Deshalb werden die Aufzeichnungsbereiche erhitzt und es werden Punkte in der wärmeempfindlieheη Schicht in der Folge aufgezeichnet, die das aufeinanderfolgende Aufzeichnen eines Symbols ermöglichen. Der Aufzeichnungskopf 24 in Fig. 2 enthält deshalb eine Anzahl von Aufzeichnungsbereichen, die in einer geschichteten Platte ausgebildet sind, die aus einer leitenden Schicht und einer Widerstandsschicht besteht. Obwohl die Zuleitungen in jedem der Aufzeichnungselemente 24 dadurch an einem Stützglied angeordnet sind, das aus der Stützplatte 40 in Fig. besteht, ist kein Stützträger für die Aufzeichnungsbereiche 58 im Sinne bekannter thermischer Schreibköpfe vorgesehen. Diese Aufzeichnungsbereiche 58 sind an den Enden der leitenden Teile von den betreffenden Stützgliedern getrennt. Sie stehen damit weder direkt noch über eine dazwischenliegende Materialschicht in Berührung. Die Wärmeleitung von den Aufzeichnungsbereichen 58 erfolgt deshalb fast ausschließlich in die Schicht aus wärmeempfindlichem Material und entlang elektrischen Leitungen.
Nach der Erregung eines Aufzeichnungselements ist die Luft hinter der Widerstandsschicht 44 in dem Spalt 52 ein ver-
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hältnismäßig schlechter Wärmeleiter, weshalb die Wärmeverluste gering sind und die Temperatur des Aufzeichnungsbereichs verhältnismäßig schnell ansteigt. Da ferner kein Träger oder Substrat in dem Aufzeichnungsbereich vorgesehen ist, kann der Aufzeichnungsbereich auf eine Temperatur erhitzt werden, bei der Wachs oder andere Verunreinigungen verbrennen, so daß praktisch keine Anhäufung von derartigen Materialien erfolgen kann. Nach dem Ende des Aufzeichnungssignals ermöglicht jedoch die leitende Schicht 46 eine schnelle Wärmeabfuhr auf dem Aufzeichnungsbereich, so daß die Temperatur schnell abfällt. Es erfolgt sowohl ein schneller Anstieg als auch ein schneller darauffolgender Abfall der Temperatur, weil die Wärmekapazität klein ist, so daß ein genauerer Punkt auf der Schicht bei einer gegebenen Transportgeschwindigkeit der streifenförmigen Schicht entlang dem Aufzeichnungskopf 24 ausgebildet wird. Dadurch wird eine scharfe Aufzeichnung ermöglicht.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel betrifft eine spezielle Ausführungsform eines Schreibkopfs^ für einen speziellen Thermosehreiber. Der Schreibkopf kann jedoch auch eine Platte mit einer oder zwei Mehrschichten aus unterschiedlichen Materialien enthalten und kann unterschiedlich ausgebildet sein. Die Platte 40 und die Schicht 42 können durch andere Strukturen ersetzt werden. Die Aufzeichnungsbereiche 58a-58g können dem betreffenden Verwendungszweck entsprechend ausgebildet angeordnet sein, ebenso wie die Zuleitungen. Ferner können die Aufzeichnungsbereiche in einer an sich gewünschten Anordnung vorgesehen werden. Obwohl Fig. 1 einen ortsfest angeordneten Schreibkopf zeigt, kann auch der Schreibkopf 24 an einem Laufwagen oder an einer Einrichtung dieser Art angeordnet werden, um den Schreib- " kopf beweglich anzuordnen und linienförmige Mehrfachaufzeichnungen auf einem Registrierstreifen aus einer wärmeempfindlichen Schicht- zu ermöglichen.
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Leersette

Claims (9)

Patentansprüche
1. lSchreibkopf für einen Thermoschreiber zur Aufzeichnung von
Informationen, insbesondere von aus Punkten zusammengesetzten Symbolen auf einer -wärmeempfindlichen Schicht mit Hilfe elektrischer Aufzeichnungssignale, dadurch gekennzeichnet , daß jedes einer Anzahl von Aufzeichnungselementen (24a—24g) erste und zweite getrennte elektrisch leitende Leitungen aufweist, zwischen denen ein Spalt ausgebildet ist und die einen Träger für das betreffende Äufzeiehnungselement bilden, daß eine elektrische Wider— Standsschicht angrenzende Teile der ersten und zweiten Leiter verbindet und den Spalt dazwischen überbrückend allein von den Leitern getragen wird, daß eine Einrichtung zum Abstützen der Leiter vorgesehen ist, um die Aufzeichnungsbereiche in einer vorherbestimmten Anordnung zu orientieren, welche Stützeinrichtung getrennt von den Aufzeichnungsbereichen vorgesehen ist, und daß eine Einrichtung zum wahlweisen Anschluß der Aufzeichnungssignale an diese Leiter vorgesehen ist, so daß der durch das betreffende Aufzeichnungselement fließende Strom das Widerstandsmaterial in dem Auf ze ichnungsbe reich erhitzt und den dann angrenzenden Teil der wärmeempfindlichen Schicht markiert.
2. Schreibkopf nach Anspruch 1,, dadurch g e k e η η ze lehnet" ,, daß die Stützeinrichtung ein leitendes Glied enthält, daß die ersten Leiter angrenzend an die Stütz— einrichtung angeordnet sind, und daß der Schreibkopf zusätz-
• lieh eine Isoliereinrichtung zwischen der Stützeinrichtung und den zweiten Leitern enthält.
3. Schreibkopf nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
z e i c h η e t r daß mindestens ein Aufzeichnungse lerne nt · durch eine sich in Längsrichtung erstreckende geschichtete Platte gebildet ist* die eine Heizschicht aus elektrischem Widerstandsmaterial und eine elektrisch leitende Schicht auf-
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weist, daß die leitende Schicht erste und zweite sich in Längsrichtung erstreckende getrennte Teile aufweist, um einen Querspalt in der leitenden Schicht zu bilden und um in der Widerstandsschicht einen sich damit erstreckenden Aufzeichnungsbereich vorzusehen, der mit der wärmeempfindlichen Schicht in Berührung steht, und daß an die ersten und zweiten elektrisch leitenden Teile eine Einrichtung zur Zufuhr des Aufzeichnungssignals an das Aufzeichnungselement vorgesehen ist, so daß eine Stromzufuhr entsprechend einem Aufzeichnungssignal zu dem Aufzeichnungselement erfolgt und der Strom durch das Aufzeichnungselement das Widerstandsmaterial in dem Aufze ichnungsbereich um den dann angrenzenden Bereich der wärmeempfindlichen Schicht zu markieren.
4. Schreibkopf nach Anspruch 3, 'dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von in Längsrichtung sich erstreckenden, in Querrichtung getrennten fingerförmigen Aufzeichnungselementen (24a-24g) vorgesehen sind, und daß jeweils ein Spalt in der leitenden Schicht zwischen den fingerförmigen Aufzeichnungselementen vorgesehen ist, um diskrete Aufzeichnungsbereiche zu bilden.
5. Schreibkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte um eine Achse (59) U-förmig derart umgebogen ist, daß erste und zweite Schenkelteile ausgebildet werden, und daß die leitende Schicht zu der Achse weist und die Äufzeichnungsbereiche auf der äußeren Oberfläche ausgerichtet sind,
6. Schreibkopf für einen Thermoschreiber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennze ichne t durch ein Gehäuse mit einem Aufzeichnungstisch, durch eine Transporteinrichtung zum Transport der wärmeempfindlichen Schicht über den Aufzeichnungstisch, durch eine Einrichtung zur Weiterleitung von Äufzeichnungssignalen entsprechend einem auf der Schicht aufzuzeichnenden Symbol, durch einen auf die Aufzeich-
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nungssignaie ansprechenden Schreibkopf an dem Gehäuse zur Erhitzung ausgewählter Teile der wärmeempfindlichen Schicht, auf der die betreffenden Symbole aufgezeichnet werden, wel-. eher SchreibTcopf aus einer in Längsrichtung sich erstreckenden geschichteten Platte besteht, die eine elektrische Heizschicht aufweist und eine elektrisch.gut leitende Schicht, mit einer; Anzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden fingerförmigen Aufzeichnungselementen, welche leitende Schicht erste und zweite in Längsrichtung getrennte Teile auf jedem Aufzeichnungselement aufweist, um einen quer verlaufenden Spalt in der leitenden Schicht zu bilden und um in der Widerstandsschicht einen sich damit erstreckenden Aufzeichnungsbereich an jedem Aufzeichnungselement zu bilden, der mit der wärmeempfindlichen Schicht in Berührung steht, und durch eine Einrichtung an den Aufzeichnungselementen zum Anschluß der Aufzeichnungssignale an die leitenden Teile, um das Widerstandsmaterial in den Aufzeichnungsbereichen zu erhitzen und dann die angrenzende wärmeempfindliche Schicht zu markieren.
7. Schreibkopf für einen Thermoschreiber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte einen Basisteil enthält, von dem sich die Aufzeichnungselemente erstrecken, und daß der erste leitende Teil über dem Basisteil und den angrenzenden Teilen der fingerförmigen Aufzeichnungselemente liegt.
8. Schreibkopf für einen Thermoschreiber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung für Aufzeichnungssignale eine Anzahl von Leitern entsprechend der Anzahl der Aufzeichnungselemente und einen Rückführleiter aufweist, und daß der gemeinsame Rückführlei-
. ter mit dem ersten leitenden Teil und die anderen Leiter einzeln mit den zweiten leitenden Teilen in entsprechenden der fingerförmigen Aufzeichnungselemente verbunden sind.
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9. Schreibkopf für einen Thermosehre iber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte um
eine Querachse nach hinten umgebogen ist, die im wesentlichen parallel zu der wärmeempfindlichen Schicht verläuft, so daß
sich eine im wesentlichen U-förmige Ausbildung mit ersten und zweiten Schenkelteilen ergibt und die leitende Schicht zu der Achse weist und die Aufzeichnungsbereiche auf der Außenfläche des Schenkelteils angrenzend an die angrenzende Schicht ausgerichtet ist.
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DE19762645123 1975-10-06 1976-10-06 Schreibkopf fuer einen thermoschreiber Pending DE2645123A1 (de)

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