DE2645076A1 - Vorrichtung zur erzeugung eines brennstoff-luftgemisches zur speisung von brennkraftmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur erzeugung eines brennstoff-luftgemisches zur speisung von brennkraftmaschinenInfo
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Description
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4. Oktober 1976 Betreff: Dr.ti. c. Dipl. -Ing. Paul August, Barcelona/iCapellades 1/SPANIEN
Vorrichtung zur Erzeugung eines Brennstoff-Luftgemisches zur Speisung von Brennkraftmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Brennstoff-Luftgemisches zur Speisung von Brennkraftmaschinen,
gebildet von einer Düse mit Niederdruckeinspritzung, welche den Kraftstoffstrahl in den Bereich
einer Luftdüse, z.B. einer Lavall-Düse einspritzt, in der die Brennluft zugeführt und das Brennstoff-Luftgemisch
feinstzerstäubt wird.
Derartige Mischvorrichtungen sind z.B. in der DT-OS 2o 57
809815/0080
_ .j , — 9 — " Postscheckkonto:
uenrdnaSuPr(08382, 6917 SET" a'ch VeMbarung B^elnsbank Lindau (B, N, 1208578
Lindau (083821 bsi/ uo «d/ Bayer-Hypotheken-uWechsel-Bank Lindau (B) Nr. 6670-278 920
Volksbank Lindau (B) Nr. 51720000
beschrieben.
Misehvorrichtungen , bei denen aber mehrere Einspritzdüsen vorhanden sind, sind ebenfalls bekannt, z.B. in DT-PS
22 16 182 und 2o 32 9o2.
Bei diesen Vorrichtungen ist aber eine optimale Aufbereitung in allen Fahrbereichen des Motors nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Gemisch so aufzubereiten,
daß es in allen Bereichen des Motors feinstvernebelt ohne
Kondensatbildung und homogenes Gemisch in den Motor kommt. Außerdem soll eine möglichst gleichmässige Gemischzusammensetzung
in alle Zylinder kommen. Dadurch wird es möglich, mit Mischungsverhältnissen von über Lambda 1,2 einen einwandfreien
Betrieb des Motors zu erreichen, der nicht nur niedrige CO-und HC-Werte sondern auch sehr geringe Anteile von
NOx im Abgas enthält.
Bei den bekannten Saugrohreinspritzeinrichtungen wird jedem
Zylinder eine Einspritzdüse zugeordnet. Im Leerlauf sowie unterem Drehzahl- und Lastbereich ist die Luftmenge direkt
vor dem Einlassventil so gering, daß keine starke Strömung
entstehen kann und somit die Gemischbildung mangelhaft ist. Bei einer zentral angeordneten Mischvorrichtung vor dem
Ansaugkrümmer entsteht eine ungleichmässige Verteilung zu
den Zylindern, was ebenfalls nachteilig für Leistung und
Verbrauch ist. Λ .
809815/0088
Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, daß der aus der Einspritzdüse austretende Kraftstoffstrahl
mindestens zwei hintereinanderliegende von Luftdüsen gebildete Mischvorrichtungen durchströmt, wobei die in
Strömungsrichtung erste Mischvorrichtung von Leerlauf
bis mittleren TEillastbereich und die zweite Mischvorrichtung vom mittleren Teillastbereich bis Vollast
mit Brennluft beschickt wird.
Bei dieser Lösung der Aufgabe wird ein vollkommen neuer Weg beschritten, indem man die ansich bekannte , gute Aufbereitung
durch eine Mischvorrichtung, welche als Luftdüse eine Lavall-Düse benutzt, jetzt so einsetzt, daß der Erfindungszweck
erreicht wird. Die Verwendung derartiger Mischvorrichtungen hintereinanderliegend in verschiedenen Lastbereichen
des Motors gestattet es, jeden dieser Lastbereiche optimal mit einem aufbereiteten , feinstvernebelten Gemisch
zu versorgen.
Es ist weiterhin wesentlich, daß die erste Luftdüse der ersten Mischvorrichtung im mittleren Teillastbereich Meßquerschnitt
ist.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Meßquerschnitt dem austretenden Kraftstoffluftgemisch sehr hohe bis Schallgeschwindigkeit
zuordnet. Eine Voraussetzung, die erfüllt
809815/0086U_
sein muß, um Kondensatbildung zu vermeiden und insbes. um mit Werten wie Lambda 1,2 und darüber zu fahren.
Nur dadurch wird es möglich, daß die Abgaswerte nicht mehr in CO und CH minimal sind, sondern auch in NOx Niedrigstwerte
erreichen.
Wichtig ist es deswegen auch, daß die Luftdüse 8 der zweiten Mischvorrichtung bei Vollast Meßquerschnitte sind,
und insbes. die Luftdüsen Lavall-Düsen sind.
Eine weitere mögliche Ausführungsform nach der Erfindung
besteht darin, daß der Kraftstoffstrahl 3 hintereinanderliegende
Mischvorrichtungen durchströmt. Bei dieser Ausführung
wird zweckmässig die zusätzliche, d.h., diese dritte Mischvorrichtung für die Aufbereitung des Leerlaufgemisches
verwandt.
Zweckmässig ist es ferner, daß die Mischvorrichtung vor dem Ansaugkrümmer angeordnet ist. .
Eine weitere wesentliche Ausgestaltung der Erfindung besteht noch darin, daß z.B. bei einem Vierzylindermotor
zwei Mischeinrichtungen angeordnet sind, die sich vor Doppelsaugrohren befinden, wovon eins zu den Zylindern
2 und 3 und das andere zu den Zylindern 1 und 4 führt.
809815/008 8~5"
id
Bei dieser Mischeinrichtung handelt es sich dann um die erfindungsgemässe Ausbildung, wo zwei oder drei dieser
Mischvorrichtungen hintereinanderliegend angeordnet sind.
Analog können Sechszylinder- und Achtzylindermotoren
mit zwei oder drei Saugrohren pro Mischkammer ausgestattet werden, damit zeitlich der gleiche Ansaugabstand bei den
Zylindern vorhanden ist.
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung wird also bei n±drigstem
Verbrauch der Anteil an CO, CH und Nox im Abgas ohne teure Zusatzeinrichtungen erfüllt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt,
dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung weitere Erfindungsmerkmale hervor.
Fig. 1 zeigt den Schnitt von zwei übereinander angeordneten Mis chvorrichtungen.
Fig. 2 zeigt die Brennluftzuführung zur ersten STufe der Mi s chvorri chtung.
Fig. 3 zeigt die Düsenanordnung mit Mischkammern, die an zwei Ansaugpaare zu den Zylindern 1 und 4 bzw. 3 und 3 angeschlossen
sind.
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^ ί-ι mm
-Sf-
Fig. 4 zeigt die Luftzuführung der 1. und 2. Stufe im Schnitt um 9o° gedreht gegenüber Fig. 2.
Fig. 5 und 6 zeigen Möglichkeiten einer Drosselklappensteuerung.
In der Dopp^elmischvorrichtung 1 sind an einem Ende in Abschluß-
und Haltevorrichtungen 3 zwei Einspritzdüsen 2 angebracht. Am äußeren Ende werden sie mit den Haftstoffleitungen verbunden.
Am inneren Ende werden sie von einer Hülse 4 umgeben, die vorn konisch zuläuft und eine Luftdüse 5 enthält. Zwischen der
Einspritzdüse 2 und der Luftdüse 5 münden Luftkanäle 6. Die Düsen 2 mit ihren Hülsen 4 ragen in Mischkammern 19, die in
Strömungsrichtung mit einem Lufttrichter 7 abgeschlossen werden.
Die Mischkammern schließen vorn mit den Lufttrichtern 8 ab. Zwischen diesen und den Lufttrichtern 7 befinden sich die
Mischkammern 23.
Seitlich angeordnet nach Fig. 2 und 4 befinden sich die Drosselklappen 9 und Io mit den Brennluftzuführungskammern
Je zwei Eingänge 12, getrennt durch Mittelteile 13 sind die öffnungen zu den Mischkammern 23 und 19. Ein Mittelteil 14
trennt schon in der Kammer 11 die Luftströme. Einsatzstücke
verhindern Wirbelbildung vor den Eingängen 12.
-7-
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Fig. 3 zeigt den Anschluß der Mischkammern 1 an die als Doppelkanäle
17,18 ausgebildetenAnsaugkanale des Motors. Der Doppelkanal 17 führt zu den beiden inneren Zylindern 2 und 3,
der Doppelkanal 18 führt zu den äußeren Zylindern 1 und 2 oder umgekehrt.
Fig. 5 und 6 zeigt die Drosselklappensteuerung für den Kaltstart.An
der Drosselklappenwelle 15 ist ein Bimetall 21 befestigt, das mit einer Stromversorgung - nicht gezeichnet verbunden
ist. Im kalten Zustand liegt das Bimetall am Stift 221 im warmen Zustand am Stift 25 des Drosselklappenhebels
an. Der Zughebel 26 dient zum öffnen der Drosselklappe, die von einer Feder in Schließstellung gezogen wird.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Bei Leerlauf spritzen die Einspritzdüsen 2 eine eingeteilte Kraftstoffmenge aus. Diese vermischt sich mit der aus den
Luftkanälen 6 vor den Düsen einströmenden Brennluft und geht mit hoher Geschwindigkeit aus den Luftdüsen 5.
Im TEillastbereich wird die Drosselklappe 9 geöffnet und lässt Brennluft in die Mischkammern 19 einströmen. Gleichzeitig
wird mit der Öffnungsbewegung der Drosselklappe entsprechend dosiert Kraftstoff zu den Einspritzdüsen 2 geführt
und mit Luft vermischt durch die Luftdüsen 5 gespritzt. Dieser
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-8-
vermischt sich mit der mittels der Drosselklappe 9 gesteuerten
Brennluft in der Kammer 19 vor dem Ausgang und im Durchgang
durch die Luftdüse 7. Da diese so bemessen ist, daß nur etwa 3o- 5o% der Brennluft hindurch kann von dem, was bei Vollast
benötigt wird, entsteht hier bereits im Teillastbereich sehr hohe bis Schallgeschwindigkeit durch die Luftdüse 7.
In der zweiten STufe wird die Drosselklappe Io zusätzlich
geöffnet und lässt dosierte Brennluft bis Vollast in die
Mischkammern 23 einströmen. Aus den Düsen 2 wird weiter mit der Drosselklappenbewegung mehr und mehr Kraftstoff gespritzt.
Dieser wird nun schon zweimal mit Luft vorgemischt und strömt als hervorragend aufbereitetes Gemisch in die Mischkammern 23
und durch eine Gemischbeschleunigung , so daß das Luftgemisch dreimal aufbereitet wird, ehe es in die Zylinder eintritt.
So wird es möglich, daß bei betriebswarmem Motor im Teiliastgebiet
bis etwa 8o% der Leistung das Gemisch eine Zusammensetzung von Lambda 1,15 - 1,4 erhält. Lambda 1,15 im unteiäben
Bereich bei etwa 3o - 4o km/h bis Lambda 1,4 ab etwa loo km/h
bis 8o% Last. Dies bringt eine NOx-Senkung um 6o-8o% und
damit werden die zukünftigen verschärften Abgasvorschriften erfüllt.
-9-
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Da die voll geöffneten Drosselklappen mehr Luft durchlassen würden als die Lufttrichter 7 und 8 durchströmen können, so
ergibt sich bei der weiteren öffnung der Drosselklappen nahe Vollast nur noch eine Vergrößerung der Brennstoff einspritzmenge
und somit Anreicherung des Gemisches auf etwa Lambda ο,9 - ο,95. Damit wird die höchstmögliche Leistung erreicht
ohne thermische Probleme für den Motor.
Bei Kaltstart wird über übliche Mittel die Kraftstoffdosierung und die Drosselklappe 2o etwas angestellt. So springt der
Motor mit etwas mehr Gemisch fetter eingestellt an.
Beim Warmlauf im Teillaäbereich lässt das Bimetall 21 die Drosselklappe
9 etwas weniger öffnen, so daß das Gemisch etwas fetter ist. Infolge der hervorragenden Kraftstoffaufbereitung kann
jedoch die Bimetallsteuerung bald auf Normalstellung gehen.
Ziel und Vorteile dieser Erfindung sind:
Schaffung eines feinst aufbereiteten Kraftstoffs im Gemisch, das ohne Kondensatbildung und gleichmässig zusammengesetzt
zu den Zylindern gelangt, wobei die Einspritzvorrichtung einfacher ist , als die Saugrohreinspritzung mit Düsen vor den
Ventilkammern der Zylinder.
Bi der Erfindung wird schon der Leerlaufkraftstoff mit der
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-lo-
Brennluft mit hoher bis Schallgeschwindigkeit beim Durchgang
durch die Luftdüsen 5 bestens aufbereitet. Danach geschieht wieder mit hoher bis Schallgeschwindigkeit eine zweite Aufbereitung
dm TEillastbereich bei Durchgang durch die Lufttrichter Diese Unterteilung ist besonders wichtig, da der meiste Verkehr
auf Landstrassen sowie im Vorort- und Stadtbereich sich bei Teillast zwischen Leerlauf und loo km/h abwickelt. Mit der
Erfindung wird besser als sonst der Kraftstoff aufbereitet, homogen in der Luft verteilt und kommt gleichmässig zusammengesetzt
zu den Zylindern. Deshalb auch hier niedrigster Verbrauch bei sehr guten Abgaswerten einschl. NOx, was sonst sehr schwierig
ist.
Erst wenn man mit Lambda 1,15 - 1,4 fahren kann, gibt es auch niedrige NOx-Werte. CO, CH und Verbrauch ist bei dieser Zusammensetzung
und Aufbereitung sowieso niedrig.
Bei der Möglichkeit, Gemische zwischen Lambda 1,15-1,4
einwandfrei fahren zu können, ist eine sehr genaue Kontrolle und Dosierung in der Gemischzusammensetzung nicht notwendig.
Somit erübrigen sich teure elektronische oder sonstige Kontakt- und Steuereinrichtungen. Es genügen einfache Mittel, die sich
beim Vergaser in vielen Millionen Stück bewährt haben.
Es würddfriach der Erfindung schon eine zentrale Mischeinrichtung
erhebliche Verbesserungen in der Gemischbildung bringen, besser ist es jedoch, je eine für zwei Zylinder bei Vierzylinder-
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-WT-
motoren oder je eine für drei Zylinder bei Sechszylindermotoren
einzusetzen. Voraussetzung ist, daß die Zylinder, die von einer Mischvorrichtung bzw.-Düse versorgt werden,gleichmässige Abstände
in der Ansaugzeit haben.
Patentansprüche
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Claims (23)
- ->r- 2645079PatentansprücheIj Vorrichtung zur Erzeugung- eines Brennstoff-Luftgemisches zur Speisung von Brennkraftmaschinen, gebildet von einer Düse mit Niederdruckeinspritzung, welche den Kraftstoffstrahl in den Bereich einer Luftdüse, z.B. einer Lavall-Düse einspritzt, in der die Brennluft zugeführt und das Brennstoff-Luftgemisch feinstzerstäubt wird,dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Einspritzdüse austretende Kraftstoffstrahl mindestens zwei hintereinanderliegende von Luftdüsen gebildete Mischeinrichtungen durchströmt, wobei die in Strömungsrichtung erste Mischvorrichtung von Leerlauf bis mittleren TEillastbereich und die zweite Mischvorrichtung vom mittleren Teillastbereich bis Vollast mit Brennluft beschickt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdüse (7) der ersten Mischvorrichtung im mittleren Teillastbereich Meßquerschnitt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdüse (8) der zweiten Mischvorrichtung bei Vollast Meßquerschnitt ist.809815/0080 -13"-YS-
- 4. Vorrichtung nach Anspruch!,dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdüsen (7 u. 8) Lavalldüsen sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoffstrahl drei hintereinanderliegende Mischvorrichtungen durchströmt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Mischvorrichtung das Leerlaufgemisch aufbereitet.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch X,dadurch gekennzeichnet, daß die Mischeinrichtungen vor den Ansaugkrümmern angeordnet sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß am Austritt der Düse (2) eine Hise (4) angeordnet ist, die konisch zuläuft und eine Luftdüse (5) enthält.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet, daß der engste Querschnitt der Luftdüse (5) so bemessen ist, daß er Meßquerschnitt für den Leerlaufbetrieb des Motors ist.809815/0086-14--? "**· 26A5076
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß in den Raum zwischen Düse (2) und der Luftdüse (5) ein Luftkanal mündet, der größer" ist als der Querschnitt der Düse (5).
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (19) , die Eingangskanäle (12) , die Verbindungskammer (U) und der Durchgang um die Drossel klappe (9) bei voll geöffneter Stellung größer sind als die Luftdüse (7).
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die stromauf der Luftdüse (8) liegenden Räume oder Durchgänge einschl. dem Durchgang um die Drosselklappe Io, wenn sie voll geöffnet ist, größeren Querschnitt haben als die Luftdüse (8) .
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Mischteil (1.9). die Gemischbildung mit Brennstoff und Brennluft nur bis 3o% - 6o% der Vollastleistung des Motors vornimmt.
- 14. Vorrichtung nachAnspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Mischteil (23) die zusätzliche Brennluft bis zur809815/0086 Vollastleistung des Motors liefert (n) , während der zusätzlich-15-benötigte Kraftstoff von der Düse (2) geliefert wird.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (9) nicht direktfsondern über einen Bimetall-Hebel (21) gesteuert wird.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dieser Steuerung bei nicht betriebswarmeiri Motor eine Anreicherung des Gemisches vorgenommen wird.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (21) oder ein zweiter nicht direkt gesteuerter Hebel mit einem Unterdrucksystern verbunden ist, welches bewirkt, daß der Hebel (21) bei geringem Unterdruck gegenüber der Bewegung des direkten Hebels (2o) nachläuft.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dieser Steuerung bei niedrigem Unterdruck im Ansaugrohr eine Anreicherung des Gemisches vorgenommen wird.-16-809815/008S-16-
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß bis zu einem Anschlag die Kraftstoffzuführung weiter vergrößert wird nach Öffnung der Drosselklappen über den Bereich hinaus, den die Luftdüse oder die Luftdüsen (8) an Vollastbrennluft durchlässt.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge (12) zu den Mischkammern (1.9 u. 23) in etwa in der Mitte unterbrochen sind.
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekenn zeichnet, daß mit dieser Anordnung noch eine gleichmässige Verteilung der Brennluft in die Mischkammern erfolgt.
- 22. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Vierzylindermotor zwei Mischkammern vor Doppelsaugrohren angeordnet sind, wovon eins zu den Zylindern (2 u. 3) und das andere zu den Zylindern (1 u. 4) führt.
- 23. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze ichnet, daß bei Sechszylindermotoren zwei oder drei Saugrohre pro Mischkammer immer zu den Zylindern führen, die zeitlich gleichen Ansaugabstand haben.809815/008β
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- 1977-10-04 GB GB41129/77A patent/GB1560509A/en not_active Expired
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JPS5392038A (en) | 1978-08-12 |
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