DE2644933C3 - Vorrichtung zum Regeln der magnetischen Haltekraft einer eine Magnetspule aufweisenden elektrischen Magnetspanneinrichtung für Werkzeugmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Regeln der magnetischen Haltekraft einer eine Magnetspule aufweisenden elektrischen Magnetspanneinrichtung für WerkzeugmaschinenInfo
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Description
ίο der magnetischen Haltekraft einer eine Magnetspule
aufweisenden elektrischen Magnetspanneinrichtung, die auf einem mittels eines aus einer Stromquelle gespeisten
Elektromotors vorschubbeweglichen Tisch einer Werkzeugmaschine aufgespannt ist, wobei die magnetische
Haltekraft in Abhängigkeit eines Bearbeitungsvorganges veränderbar ist, wozu die Vorrichtung eine zwischen
der Magnetspule der Magnetspanneinrichtung und einer Stromquelle für die Magnetspule angeschlossene
Regeleinrichtung enthält, zum Regeln der der Magnetspule zugeführten Energie als Funktion eines Steuersignals.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 35 71911 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung dient
dazu, die magnetische Haltekraft einer elektrischen Magnetspanneinrichtung in Abhängigkeit des Bearbeitungsablaufes
aufgrund der Signale einer Programmeinrichtung zu ändern.
Bei bestimmten Bearbeitungsvorgängen kann es vorkommen, daß die Vorschubkraft sich ändert, was bei
gleichbleibender magnetischer Haltekraft zum Lösen oder Verschieben der gespannten Werkstücke führen
kann bzw. was zu einem erhöhten Stromverbrauch führt, weil sicherheitshalber immer mit der höchstmöglichen
Haltekraft gearbeitet werden muß.
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so auszubilden, daß die magnetische Haltekraft stets den
augenblicklichen Vorschubkräften entspricht.
der Stromquelle zum Vorschubmotor erfassende Stromdetektoreinrichtung
zum Erzeugen eines Signals als Funktion der zum Vorschubmotor gelieferten Energie,
durch eine mit der Stromdetektoreinrichtung verbundene Vergleichseinrichtung zum Vergleichen dieses
Signals mit einem Bezugssignal zur Erzeugung des Steuersignals, welches der Regeleinrichtung zuführbar
ist.
Durch die Erfindung wird also die Regelung der magnetischen Haltekraft in Abhängigkeit von der von
so einem elektrischen Vorschubmotor für den Werkzeugmaschinentisch
aufgenommenen Energie vorgenommen. Dank der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung wird immer nur die für die jeweilige Vorschubkraft
notwendige und ausreichende Haltekraft erzeugt, wodurch sich ein wesentlich niedrigerer Energieverbrauch
ergibt, was die Betriebskosten senkt und niedrigere Ausgangskosten für die Energieversorgung
ergibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
nicht mehr durchgreifen kann, ist gemäß der vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung in den Patentansprüchen
5 und 6 eine Sicherungseinrichtung vorgeschlagen, durch die der Vorschubmotor abschaltbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird auch in dem Fall eine ausreichende Haltekraft gewährleistet,
bei dem die im Stand der Technik bekannten elektrischen Servo-Motoren für die Axialgeschwindigkeiten
eines Werkzeugmaschinentisches kurzzeitig den dauernden Schub überschreiten, und wobei sich dann
eine Ratterbewegung einstellt
Auch ist es vorteilhaft, daß jeweils nur die minimal
benötigte Haltekraft für das Werkstück erzeugt wird, so
daß das Werkstück nicht mehr als unbedingt nötig durch die Haltekraft verformt wird und so eine Bearbeitung
des Werkstückes durch das betreffende Werkzeug mit hoher Genauigkeit erfolgen kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit den
Figuren beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein detailliertes Blockdiagramm der Elemente der Erfindung;
F i g. 2 ein detailliertes schematisches Diag. amm des
Stromdetektors, der Komparatorkreise und der Regeleinrichtung.
F i g. 1 zeigt ein detailliertes Blockdiagramm der Elemente der Erfindung. Ein Werkzeugmaschinenschlitten
10 ist verschiebbar auf einem Werkzeugmaschinengestell 12 gehalten. Ein Tischantrieb 14, der mechanisch
mit dem Werkzeugmaschinenschlitten 10 verbunden ist, ist von einem Vorschubmotor 16 abhängig. Der
Vorschubmotor wird von einer Stromquelle 18 erregt Eine magnetische Klemmvorrichtung 12 ist am Werkzeugmaschinenschlitten
10 befestigt und enthält eine darin eingebettete magnetische Klemmenspule 22, die
von einer Spulenenergiezufuhr 31 erregt wird.
Die bisher beschriebenen Elemente sind für sich bekannt. Im Betrieb würde ein nicht gezeigtes
Werkstück auf die magnetische Klemmvorrichtung 20 gesetzt werden und es würde die Spulenenergiezufuhr
die magnetische Klemmenspule 22 erregen und hierdurch eine Klemmkraft zwischen dem Werkstück
und der magnetischen Klemmvorrichtung erzeugen. Die Stromquelle 18 würde in Abhängigkeit von einer
Außensteuerung Energie zum Vorschubmotor 16 liefern. Der Vorschubmotor 16 würde den Schlittenantrieb
14 betätigen und hierdurch bewirken, daß der das Werkstück enthaltende Werkzeugmaschinenschlitten
10 sich gegenüber einem nicht gezeigten Schneidwerkzeug bewegt. Wie später erläutert, würde eine
magnetische Klemmkraft konstant und nicht abhängig von irgendwelchen Änderungen des vom Vorschubmotor
erzeugten Schubs zwischen dem Werkstück und dem Schneidwerkzeug bleiben. Dies könnte eine
unerwünschte Bewegung des Werkstücks gegenüber dem Schneidwerkzeug ergeben.
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung fühlt die Änderungen des vom Vorschubmotor erzeugten
Schubs ab durch Messen des vom Vorschubmotor gelieferten Stroms, wobei als Funktion hiervon der zur
magnetischen Klemmenspule gelieferte Strom geregelt wird. Hierzu ist ein Stromdetektor 24 abhängig von der
Stromquelle und erzeugt als Funktion des von der Stromquelle zum Vorschubmotor gelieferten Stroms an
einer Leitung 26 ein erstes Signal. Ein Spulensteuerkreis 28 enthält einen Bezugssignalgenerator 30, einen
Kompara torkreis 32 und eine als Spulenleistungssteuerung ausgebildete Regeleinrichtung 34. Der Komparatorkreis
32 ist vom ersten Signal an der Leitung 26 und von einem Bezugssignal aus dem Bezugssignalgenerator
abhängig. Beim normalen Betrieb erzeugt die Regeleinrichtung 34 an der Leitung 38 einen normalen Stromfluß
über die Regeleinrichtung 34 zur magnetischen Klemmenspule 22. Wenn jedoch der Vorschubmotor 16
seinen Schub plötzlich erhöht, tritt eine plötzliche Stromzunahme auf, die vom Stromdetektor 24 erfaßt
wird. Der Komparatorkreis 32 erfaßt, daß die Größe des
Stromdetektorsignals das Bezugssignal übersteigt In dieser Situation liefert der Komparatorkreis 32 ein
Steuersignal zur Regeleinrichtung 34, die die Stromstärke an der Leitung 36 zur magnetischen Klemmenspule
22 erhöht, wodurch die magnetische Klemmkraft wesentlich zunimmt Die Zunahme der magnetischen
Klemmkraft in Abhängigkeit vom erhöhten Schub durch den Vorschubmotor verhindert die Wahrscheinlichkeit
einer unerwünschten Bewegung des Werkstükkes gegenüber dem Schneidwerkzeug.
In gewissen Situationen ergibt die Zunahme des Schubs durch den Vorschubmotor eine erhöhte Kraft
zwischen dem Schneidwerkzeug und dem Werkstück, die die von der magnetischen Klemmenspule erzeugte
Kremmkraft übersteigt Es ist ein Tischsteuerkreis 40 angegeben, der die Situation frühzeitig erkennt und eine
Gleitbewegung für den Fall verhindert, daß der Vorschubmotor 16 einen Schub liefert, der die zwischen
dem Schneidwerkzeug und dem Werkzeug wirkende Kraft die Klemmkraft übersteigen läßt. Der Tischsteuerkreis
40 enthält eine Bezugssignalquelle 42, einen Komparatorkeis 44 und einen Sperrschalter 46. Der
Komparatorkreis 44 ist abhängig von dem aus dem Stromdetektor 24 stammenden ersten Signal an der
Leitung 26 und von einem aus der Bezugssignalquelle 42 stammenden Bezugssignal. Die Bezugssignalquelle 42
erzeugt ein Bezugssignal von einer Größe, die der höchst zulässigen Kraft zwischen dem Schneidwerkzeug
und dem Werkstück proportional ist. Der Komparatorkreis 44 ermittelt, wenn die Größe des
ersten Signals, d. h. der Vorschubmotorstrom, die Größe des zweiten Bezugssignals übersteigt, und erzeugt ein
Sperrsteuersignal. Der Sperrschalter 46 ist über Leitungen 48 und 50 in Reihe mit dem Vorschubmotor
16 bzw. der Stromquelle 18 geschaltet. Wenn der Sperrschalter 46 an der Leitung 52 ein Sperrsteuersignal
empfängt, öffnet er die Reihenschaltung, beendet hierdurch den Betrieb des Vorschubmotors 16 und
vermindert jede weitere Schubzunahme zwischen dem Werkstück und dem Schneidwerkzeug.
F i g. 2 ist ein detailliertes schematisches Diagramm des Stromdetektors 24, der Komparatorkreise 32, 44
und der Regeleinrichtung 34. Innerhalb des Stromdetektors 24 ist ein Stromfühlwiderstand 54 zwischen der
Stromquelle 18 und dem Vorschubmotor 16 in Reihe geschaltet. Ein Verstärkerkreis 56 ist abhängig vom
Spannungsabfall über dem Stromfühlwiderstand 54 und erzeugt an der Leitung 26 das erste Signal. Folglich hat
das erste Signal eine Größe, die proportional der gerade zum Vorschubmotor 16 gelieferten Stromstärke ist.
Der Komparatorkreis 32 weist zwei Betriebsverstärkerkreise 58 und 60 auf. Beide Verstärkerkreise weisen
einen vom ersten Signal abhängigen Eingang und einen von den ersten und zweiten Bezugssignalen an den
Leitungen 62 bzw. 64 abhängigen zweiten Eingang auf. Das zweite Bezugssignal ist größer als das erste
Bezugssignal. Daher ermittelt der Betriebsverstärker 58 bei einer Zunahme des Stroms zum Vorschubmotor 16,
wenn r!ie Größe des ersten Signals die Größe des zweiten Bezugssignals übersteigt und erzeugt in
Abhängigkeit hiervon ein erstes Steuersignal. Bei einer weiteren Stromzunahme erzeugt der Verstärkerkreis 60
ein zweites Steuersignal, wenn das erste Signal die
Die Regeleinrichtung 34 enthält einen ersten Widerstand 66, einen in Reihe mit einem zweiten
Widerstand 70 geschalteten ersten Schaltkreis 68 und einen mit einem dritten Widerstand 74 geschalteten
zweiten Schaltkreis 72. Beim normalen Betrieb fließt Strom von der Spulenenergiezufuhr 31 über die Leitung
33 durch den ersten Widerstand 66 und über die Leitung 36 zur magnetischen Klemmenspule 22. Der Widerstand
66 liefert einen normalen Strom zur magnetischen Klemmenspule zur Erzeugung einer normalen Klemmkraft.
In dieser Situation sind die Schaltkreise 68 und 72 nichtleitend. Der Schaltkreis 68 leitet in Abhängigkeit
von einem das erste Niveau eines übermäßigen Stroms anzeigenden ersten Steuersignal aus dem Komparatorkreis
32 und schaltet hierdurch den zweiten Widerstand 70 parallel zum ersten Widerstand 66. Dies ergibt eine
erhöhte Stromzufuhr an der Leitung 36 zur magnetischen Klemmenspule, wodurch eine erhöhte Klemmkraft
erzeugt wird. Der Schaltkreis 72 leitet in Abhängigkeit von dem einen weiteren übermäßigen
Stromfluß zum Vorschubmotor 16 anzeigenden zweiten Steuersignal aus dem Komparatorkreis 32 und schaltet
hierdurch die Widerstände 66, 70 und 74 parallel. Dies ergibt eine sogar noch höhere Stromstärke an der
Leitung 36 zur magnetischen Klemmenspule 22.
Es sei hier auf zwei Punkte hingewiesen. Als erstes ist die Anzahl der Regelstufen des Stroms zur magnetischen
Klemmenspule völlig beliebig. Es werden hier zwei Regelstufen erläutert, wobei jedoch nur eine oder
mehr als zwei verwendet werden können. Als zweites zeigt die angegebene Vorrichtung eine Regelung des
Stroms der magnetischen Klemmenspule in gesonderten Stufen. Bekanntlich kann diese Regelung als
Funktion der kontinuierlichen Änderungen der Größe des ersten Signals auf einer kontinuierlichen Basis
erreicht werden. Es gibt weiterhin viele alternative Ausführungsformen für die in F i g. 2 angegebene
Vorrichtung, die zur Erzielung derselben Funktion verwendet werden können. Zum Beispiel kann ein
Amperemeter mit Kontakten verwendet werden, die auf unterschiedliche Stromstärken eingestellt werden
können zum Ersetzen des Stromdetektors und des Komparatorkreises. Das Amperemeter würde so
angeschlossen werden, daß es den Stromfluß zwischen der Stromquelle 18 und dem Vorschubmotor 16 mißt.
Wenn der Strom zunimmt und hierdurch in Abhängigkeit von der Amperemeteranzeige den Kontakt erregt,
könnten Schaltkreise in der Regeleinrichtung (Spulenleistungssteuerung) erregt werden und die zur magnetischen
Klemmenspule 22 gelieferte Stromstärke erhöhen.
Wie später erläutert, gibt es einen maximalen Strom, der zur magnetischen Kiemmenspule geliefert werden kann, wodurch eine maximale Klemmkraft erzeugt wird. Folglich ergibt jegliche Zunahme des Stroms zum Vorschubmotor, die eine die maximale Klemmkraft übersteigende Schubkraft zwischen dem Schneidwerkzeug und dem Werkstück erzeugt, eine unerwünschte Bewegung zwischen dem Schneidwerkzeug und dem Werkstück. Um diese Situation zu verhindern, sind die Bezugssignalquelle 42, der Komparatorkreis 44 und der Sperrschalter 46 vorgesehen. Die Bezugssignalquelle 42 erzeugt ein drittes Bezugssignal mit einer Größe, die vom maximal zulässigen Strom abhängt, der zum Vorschubmotor 16 geliefert werden kann. Der Komparatorkreis 44 enthält einen Betriebsverstärkerkreis 76, der die Größe des ersten Signals mit der Größe des
Wie später erläutert, gibt es einen maximalen Strom, der zur magnetischen Kiemmenspule geliefert werden kann, wodurch eine maximale Klemmkraft erzeugt wird. Folglich ergibt jegliche Zunahme des Stroms zum Vorschubmotor, die eine die maximale Klemmkraft übersteigende Schubkraft zwischen dem Schneidwerkzeug und dem Werkstück erzeugt, eine unerwünschte Bewegung zwischen dem Schneidwerkzeug und dem Werkstück. Um diese Situation zu verhindern, sind die Bezugssignalquelle 42, der Komparatorkreis 44 und der Sperrschalter 46 vorgesehen. Die Bezugssignalquelle 42 erzeugt ein drittes Bezugssignal mit einer Größe, die vom maximal zulässigen Strom abhängt, der zum Vorschubmotor 16 geliefert werden kann. Der Komparatorkreis 44 enthält einen Betriebsverstärkerkreis 76, der die Größe des ersten Signals mit der Größe des
jo dritten Bezugssignals vergleicht. Wenn die Größe des
ersten Signals die Größe des dritten Bezugssignals übersteigt, erzeugt der Betriebsverstärker 76 ein vom
Verstärker 78 erzeugtes Sperrsteuersignal und über die Leitung 52 einen Ausgang zum Sperrschalter 46. Dieses
Sperrsteuersignal bewirkt, daß der Sperrschalter 46 die Stromquelle 18 vom Vorschubmotor 16 trennt und
hierdurch die Bewegung des Werkzeugmaschinenschlittens beendet.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Regeln der magnetischen Haltekraft einer eine Magnetspule aufweisenden
elektrischen Magnetspanneinrichtung, die auf einem mittels eines aus einer Stromquelle gespeisten
Elektromotors vorschubbeweglichen Tisch einer Werkzeugmaschine aufgespannt ist, wobei die
magnetische Haltekraft in Abhängigkeit eines Bearbeitungsvorgangs veränderbar ist, wozu die
Vorrichtung eine zwischen der Magnetspule der Magnetspanneinrichtung und einer Stromquelle für
die Magnetspule angeschlossene Regeleinrichtung enthält, zum Regeln der der Magnetspule zugeführten
Energie als Funktion eines Steuersignals, gekennzeichnet durch eine den Strom von
der Stromquelle (18) zum Vorschubmotor (16) erfassende Stromdetektoreinrichtung (24) zum Erzeugen
eines Signals als Funktion der zum Elektromotor (16) gelieferten Energie, durch eine
mit der Stromdetektoreinrichtung (24) verbundene Vergleichseinrichtung (32) zum Vergleichen dieses
Signals mit einem Bezugssignal zur Erzeugung des Steuersignals, welches der Regeleinrichtung (34)
zuführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromdetektoreinrichtung (24)
folgendes enthält: Einen in Reihe mit dem Vorschubmotor (16) und der Stromquelle (18)
geschalteten Stromfühlwiderstand (54) und einen Verstärkerkreis (56) mit Eingängen, die über den
Stromfühlwiderstand (54) angeschlossen sind, um das Signal mit einer Größe zu erzeugen, die der
Größe des zum Vorschubmotor (16) gelieferten Stroms proportional ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung (32) folgendes
enthält: Einen Bezugssignalgenerator (30) zum Erzeugen eines Bezugssignals von gegebener Größe
und einen vom Bezugssignal und vom Stromdetektorsignal abhängigen Komparatorkreis (58, 60) zum
Erzeugen eines Steuersignals in Abhängigkeit von der Größe des die Größe des Bezugssignals
übersteigenden Stromdetektorsignals.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (34) folgendes
enthält: Einen in Reihe mit der Magnetspule (22) und einer Spulenenergiezufuhr (31) geschalteten Regelwiderstand
(66) zum kontinuierlichen Liefern von Strom zur Magnetspule (22) und einen parallel mit
dem Regelwiderstand (66) geschalteten Schaltkreis (68, 72) zum Erhöhen der Größe des Stromes zur
Magnetspule (22) in Abhängigkeit vom Steuersignal.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sperreinrichtung (42, 44, 46) zum
Abschalten des Vorschubmotors (16) in Abhängigkeit von der Größe des Stromdetektorsignals.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (42, 44, 46)
folgendes enthält: Eine Bezugssignalquelle (42) zum Erzeugen eines zweiten Bezugssignals von gegebener
Größe, einen vom zweiten Bezugssignal und vom Stromdetektorsignal abhängigen zweiten
Komparatorkreis (44) zum Erzeugen eines Sperrsteuersignals in Abhängigkeit von der Größe des die
Größe des zweiten Bezugssignals übersteigenden Stromdetektorsignals und einen in Reihe mit dem
Vorschubmotor (16) und der Stromquelle (18) geschalteten und vom Sperrsteuersignal abhängigen
Sperrschalter (46) zum Trennen des Vorschubmotors (16) von der Stromquelle (18) in Abhängigkeit
vom Sperrsteuersignal.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US05/619,654 US4013932A (en) | 1975-10-06 | 1975-10-06 | Apparatus for controlling a magnetic clamp |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2644933A1 DE2644933A1 (de) | 1977-05-05 |
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DE2644933C3 true DE2644933C3 (de) | 1979-05-03 |
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR2327586A1 (de) |
GB (1) | GB1552315A (de) |
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