DE2644723C3 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2644723C3 DE2644723C3 DE19762644723 DE2644723A DE2644723C3 DE 2644723 C3 DE2644723 C3 DE 2644723C3 DE 19762644723 DE19762644723 DE 19762644723 DE 2644723 A DE2644723 A DE 2644723A DE 2644723 C3 DE2644723 C3 DE 2644723C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- echo
- time interval
- image
- line
- imaging device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S7/00—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
- G01S7/52—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S15/00
- G01S7/52017—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S15/00 particularly adapted to short-range imaging
- G01S7/52053—Display arrangements
- G01S7/52057—Cathode ray tube displays
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N29/00—Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
- G01N29/04—Analysing solids
- G01N29/06—Visualisation of the interior, e.g. acoustic microscopy
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S15/00—Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
- G01S15/88—Sonar systems specially adapted for specific applications
- G01S15/89—Sonar systems specially adapted for specific applications for mapping or imaging
- G01S15/8906—Short-range imaging systems; Acoustic microscope systems using pulse-echo techniques
- G01S15/8934—Short-range imaging systems; Acoustic microscope systems using pulse-echo techniques using a dynamic transducer configuration
- G01S15/8938—Short-range imaging systems; Acoustic microscope systems using pulse-echo techniques using a dynamic transducer configuration using transducers mounted for mechanical movement in two dimensions
- G01S15/894—Short-range imaging systems; Acoustic microscope systems using pulse-echo techniques using a dynamic transducer configuration using transducers mounted for mechanical movement in two dimensions by rotation about a single axis
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Ultra Sonic Daignosis Equipment (AREA)
Description
Falle der Überwachung der Fötusatembewegung scharf
auf einen geeigneten Brustkorbdurchmesser des Fötus eingestellt werden kann. Aufgrund dieser Scharfeinstellung
bei ständiger Sichtkontrolle ist jedoch gewährleistet, daß in die Toröffnungsbereiche fallende Echoereignisse
mit größtmöglicher Sicherheit §uch nur solche Ereignisse sind, die aus Brustwandbewegungen des
Fötus herrühren. Bei Anzeige des so erfaßten tatsächlichen Zeitabstandes der Brustkorbbewegungen
ergeben sich aus dessen Schwankungen unmittelbar die Atembewegungen des Fötus.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Unteransprüchen. Es zeigt
F i g. 1 eine weitgehend gebräuchliche Ausführungsform eines Ultraschall-Sende/Empfangssystem zur
zeilenweisen UltraschaUabtastung eines Untersuchungsobjektes,
im vorliegenden Fall die Bewegungen eines Fötus im Mutterleib,
Fig.2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im
Prinzipschaltbild,
Fig.3 ein Diagramm der zeitlichen Verläufe der
wichtigsten Signalspannungen im Prinzipschaltbild nach der F i g. 2 und
F i g. 4 in schematicher Darstellung ein Echoschnittbild
durch den mütterlichen Bauch mit eingeblendeter Sichtlinie für den Zeitabstand.
Beim Ultraschall-Sende/Empfangssystem der F i g. 1 handelt es sich um einen sogenannten Rotationsscanner,
der jedoch bei Bedarf auch durch einen sogenannten elektronischen Scanner mit einer Vielzahl nebeneinander
angeordneter und einzeln oder gruppenweise angesteuerter Wandlerelemente (Ultraschall-Array) ersetzt
sein kann. Der Rotationsscanner der F i g. 1 umfaßt speziell zwei Ultraschallwandlerelemente 1 und 2, die
mittels Drehträger 3 in der Brennachse 4 eines zylindrischen Parabolreflektor 5 um diese Brennachse
drehbar angeordnet sind. Die Wandler 1 bzw. 2 erzeugen jeweils im aktivierten Zustand einen Ultraschallstrahl
aus Ultraschallimpulsen, die in Richtung auf den Reflektor 5 abgesendet und von diesem über eine
Ankoppelwasserstrecke 6 (Abdichtung durch eine ultraschalldurchlässige Membran) in das zu untersuchende
Objekt reflektiert werden. Das Objekt besteht im vorliegenden Fall aus dem mütterlichen Bauch mit
der Bauchdecke 7 und dem Uterus 8, in dem sich ein Fötus (nicht dargestellt) befindet. Bei rascher Rotation
des Ultraschallkopfes 1 bis 3 tastet aufgrund der Reflexionseigenschaften des Reflektors S der Ultraschallstrahl
t/S des jeweils aktivierten Ultraschallwandlers 1 oder 2 das Objekt (Bauch der Schwangeren) in
zueinander parallelen Zeilen ab. Die aus jeder Ultraschallabtastzeile stammenden Echoimpjlse, die
von dem als Sender und Empfänger arbeitenden gerade aktiven Ultraschallwandler 1 oder 2 empfangen werden,
werden schließlich in entsprechender zeilenweiser Form auf dem Bildschirm einer Oszillographenröhre
abgebildet. Es ergibt sich somit das erwünschte Ultraschall-Echo-Schnittbild des Objekts.
Im Prinzipschaltbild der F i g. 2 ist der Schallkopf des Sende/Empfangssystems der F i g. 1 lediglich schematisch
mit 1, 2 angedeutet. Ein Hochfrequenzoszillator zur Speisung des jeweiligen Wandlers ist mit 9 und ein
Hochfrequenzempfänger für die Echosignale mit 10 bezeichnet. Die Echosignale E werden über eine
Helligkeitsmoduliereinrichtung 11 der bereits erwähnten Oszillographenröhre 12 zur Helligkeitsmodulation
zugeleitet Zum Aufbau des Zeilenrasters dienen ein Zeilenkippgenerator 13 in Verbindung mit der Vertikalablenkspule
14 und ein Bildkippgenerator 15 in Verbindung mit der Horizontalablenkspule 16 der
■s Oszillographenröhre 12. Gemäß der Erfindung werden
nun die vom Bildkippgenerator 15 bzw. Zeilenkippgenerator 13 erzeugten Triggersignale A bzw. B sowie auch
das Echoempfangssignal feiner Zeitmeßeinrichtung 17
bis 27 in der in Fig.2 dargestellten Weise zugeleitet
lu Die Zeitmeßvorrichtung beinhaltet dabei in der
dargestellten Verknüpfungsweise einen Echobildzeilenselektor 17 mit zugeordnetem Helltastimpulsgenerator
18 zur kompletten Helltastung wenigstens einer beliebig wählbaren Zeile des Echobildes der Elektronenstrahlröhre
12 über die Moduliereinrichtung 11. Dem Zeilenselektor 17 ist ferner auch ein Echo-Sichtmarkeneinsteller
19 zugeordnet, der über einen Helltastimpulsgeber 20 der Helltasteinrichtung 11 Helltastimpulse zur
Einblendung in das Echosichtbild der Röhre 12 zuleitet Die Sichtmarken des Sichtmarkengebers werden ferner
auch einer elektronischen Torschaltung 21 zugeleitet, die jeweils mit Auftreten von Sichtmarkenimpulsen für
eine bestimmte Zeit geöffnet wird und während dieser Toröffnungszeiten dann jeweils Echoimpulse des
r, Echosignals E des Echosignalempfängers 10 empfangen
kann. Die Torschaltung erzeugt dabei ein Ausgangssignal F, das den Zeitabstand zweier aufeinanderfolgender
Echosignale angibt Letzterer Zeitabstand kann dann über einen weiteren Helltastimpuisgeber 22 durch
in Helltastmodulation des Modulators 11 am Bildschirm
der Röhre 12 als entsprechende Zeitabstandslinie sichtbar gemacht werden. Andererseits geht jedoch das
Zeitabstandssignal Fder Torschaltung 21 auch auf einen direkten Zeitmesser, der in an sich bekannter Weise als
r> Digitalzähler mit Schaltlogik 23, Zählimpulsgeber 24 (4 MHz-Takt) sowie Impulszähler 26 mit zugeordnetem
Digital-Analog-Wandler und Anzeige-oder Registriergerät
27 für den Zeitabstand ausgebildet ist. Das Bauelement 25 bezeichnet einen dem Digitalmesser
tu zugeordneten Signalspeicher.
Die Funktionsweise des Gerätes nach den F i g. 1 und 2 ergibt sich in Verbindung mit dem Pulsdiagramm der
F i g. 3 sowie dem Echoschnittbild der F i g. 4 wie folgt:
Im Takt der Ultraschallabtastung des Sende/Emp-
Im Takt der Ultraschallabtastung des Sende/Emp-
; · fangssystems der F i g. 1 erzeugten Bildkippgenerator
15 sowie Zeilenkippgenerator 13 der Oszillographenröhre 12 Bildkippimpulse A bzw. Zeilenkippimpulse B.
In der F i g. 3 sind die Bildkippimpulse A gegenüber den folgenden Impulsdarstellungen in stark zeitverkürztem
~><> Maßstab dargestellt. Bei einer Bildfrequenz von etwa 16
pro Sekunde beträgt demnach der Impulsabstand zweier Impulse des Bildkippimpulszuges A ca. 66 msec.
Demgegenüber ist jedoch der Abstand zwischen zwei Zeilenkippimpulsen des darunterliegenden Impulszuges
v, B lediglich ca. 0,5 msec. Bei 140 Zeilen pro Bild und einer
Bildfrequenz von 16 pro Sekunde ergibt sich somit eine
Zeilenfrequenz von ca. 2,2 kHz. Damit ergibt sich nun auf dem Bildschirm der Oszillographenröhre 12 ein
Schnittbild durch den mütterlichen Bauch, wie es etwa in
ι·' Fig.4 schematisch angedeutet ist Dabei stellt die
Echoschicht 28 die bauchseitige Schicht des Uterus der Schwangeren dar. Im Uterus befindet sich der Fötus,
dessen Brustkorbumfnng durch die fast kreisförmige Echokonfiguration 29 angedeutet ist. Die darunterlie-
" > genden Echoschichten stammen aus der rückenseitigen
Grenzfläche des Uterus. Zur Einstellung des sichtbaren Zeitabstandes kann nun — wie in Fig.4 durch die
Sichtlinie 30 angedeutet — mittels des Zeilenselektors
17 eine der Biidzeilen quer durch den Brustkorb des Fötus hellgetastet werden. Anschließend kann durch
Einstellung der Echomarkenabstände a, b am Echosichtmarken-Einsteller (mittels geeigneter Potentiometer) in
etwa der Durchmesser des Brustkorbes 29 des Fötus durch Sichtinaiken a, b im Echoschnittbild (z. B. gemäß
Fig.4) eingestellt werden. Die Positionierung der Marken a, b im Echosichtbild erfolgt hinsichtlich des
Fötusbrustkorbes selbstverständlich so, daß die Sichtmarke a jeweils immer vor dem ersten und die Marke b
vor dem zweiten zu erwartenden Brustkorbecho zu liegen kommt. Dies gewährleistet dann, daß mit
Sicherheit die dann tatsächlich nacheinander anfallenden Brustwandechos auch in das jeweilige Öffnungszeitintervall
der Echotorschaltung 21 fallen. Damit ergibt sich gemäß den Signalverläufen D bis G eindeutige
Zuordnung des jeweiligen Zeitsignals Fbzw. G allein zu den Brustkorbbewegungen des Fötus. Durch die
Erfindung ist somit eine Einrichtung geschaffen, die unter ständiger Sichtkontrolle die Atembewegungen
des Fötus frei von sämtlichen sonstigen Störeinflüssen zur Anzeige bringt.
Bezüglich Sichtdarstellung der Zeitlinie einschließlich Sichtmarken sowie auch Darstellungsform das schließlich
auszuwertenden Atemsignals über diesem Zeitabstand ergibt sich eine Vielzahl von Möglichkeiten.
Grundsätzlich kann der beispielsweise durch den Zeilenhelitastimpulsgeber 18 bereits hellgetastete Zeilenverlauf
im Bereich zwischen den Kennmarken a und b durch den Helltastimpuls des Helltastimpulsgebers 22
in der Intensität noch zusätzlich erhöht werden. Die Helligkeitserhöhung kann dabei auch durch gleichzeitige
Abschaltung der Gesamtzeilenerhellung (Zeilenhell· tasteinrichtung 18) lediglich auf den Bereich zwischer
den Marken a und b eingegrenzt werden. Es ergibt sich somit ein einziger Helligkeitsstrich 30 hoher Helligkeitsintensität, während das restliche Echobild auf Normalintensität
liegt. Da hierbei die Länge des Helligkeitsstriches 30 im Takt der Atemfrequenz des Fötus schwankt
ergibt sich auch unmittelbar eine Sichtanzeige für dies«
v> Atembewegung. Für reine Überwachungszwecke kanr dabei bei Bedarf auf der Echobildröhre das Echobild mii
beispielsweise Geringst- oder auch Nullintensitäi gefahren werden. Es ergibt sich dann lediglich die
Strichanzeige 30 am Bildschirm mit im Takt dei
is Atemfrequenz des Fötus modulierter Strichlänge. Die
Echobildröhre ist damit unmittelbar auch ein Bestandteil speziell des Zeitmessers der Zeitmeßeinrichtunf
geworden. Es ist selbstverständlich, daß zur Anzeige dei Atmung durch Strichdarstellung in der beschriebener
2D Weise auch neben der eigentlichen Echobildröhre ein«
weitere Bildröhre lediglich zur Anzeige des Striche! vorgesehen sein kann. Ebensogut kann jedoch auch be
einer den Zeitabstand beinhaltenden Darstellinie dei
Zeitabstand selbst dunkel- und lediglich die der
2j Zeitabstand eingrenzenden Restabschnitte der Darstel
linie hellgetastet sein. Als Maß für den Zeitabstand, d. h den Brustkorb- und damit Atembewegungen des Fötus
dient dann nicht die Längenschwankung einer Hellig keitslinie, sondern entsprechend die Längenschwan
jii kung einer Dunkellinie. Alle diese Ausführungsformer
sollen selbstverständlich mit unter die Erfindung fallen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Nach dem Impuls-Echoverfahren arbeitendes Ultraschall-Bildgerät mit Ultraschall-Sende/Empfangssytem zur zeilenweisen Ultraschallabtastung
eines Untersuchungsobjektes und Bildanzeigevorrichtung mit Zeilen- und Bildgenerator sowie
Echohelltasteinrichtung zum Aufbau eines Echozeilenbildes entsprechend der Zeilenabtastung im
Objekt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildanzeigevorrichtung (12) eine Zeitmeßeinrichtung (17 bis 27) zugeordnet ist, die einerseits
Einstellmittel (19, 20) umfaßt zur Einstellung eines
sichtbaren Zeitabstandes im Echobild, der wenigstens zwei aufeinanderfolgenden Echoereignissen
zugeordnet ist, die wiederum zeitlich schwankenden räumlichen Ereignissen entsprechen, und andererseits auch von den Einstellmitteln (19,20) gesteuerte
Zeittore (21) beinhaltet, die in Abhängigkeit vom eingestellten sichtbaren Zeitabstand in die Toröffnungsbereiche fallende tatsächliche Echoereignisse
erfassen und an den Zeitmesser (23 bis 27) der Zeitmeßeinrichtung zur Anzeige deren tatsächlichen
Zeitabstandes weiterleiten.
2. Ultraschall-Bildgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel (19, 20)
Sichtmarkengeber (20) zur Einblendung von Sichtmarken (a, b) in das Echobild beinhalten, die den
Zeitabstand (30) im Echobild gut sichtbar eingrenzen.
3. Ultraschall-Bildgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtmarken (a, b) Lichtpunkte mit gegenüber den Echobildpunkten wesentlich erhöhter Helligkeit sind.
4. Ultraschall-Bildgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Sichtmarken Helligkeitslinien sich vorzugsweise über das gesamte Echobild
erstrecken.
5. Ultraschall-Bildgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den
Einstellmitteln (19, 20) Helligkeitsmodulatoren (18 und/oder 22) zur Helligkeitsmodulation des gesamten Zeitabstandes (30) im Echobild zugeordnet sind.
6. Ultraschall-Bildgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Helligkeitsmodulator lediglieh den Zeitabstand (30) selbst helltastet.
7. Ultraschall-Bildgerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer den Zeitabstand beinhaltenden Darstellinie der Zeitabstand selbst
dunkel- und lediglich die den Zeitabstand eingrenzenden Restabschnitte der Darstellinie hellgetastet
sind.
8. Ultraschall-Bildgerät nach Anspruch 5,6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeitsmodulation des Zeitabstandes (30) als weitere oder alleinige
Sichtanzeige des tatsächlichen Zeitabstandes dient, so daß diese Sichtanzeige Teil des Zeitmessers der
Zeitmeßeinrichtung ist oder den Zeitmesser selbst bildet.
9. Ultraschall-Bildgerät nach einem der Ansprüehe 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Sichtlinie in beliebiger Winkelstellung zu den Echobildzeilen verlaufen kann, vorzugsweise jedoch
unmittelbar entlang bzw. auf wenigstens einer dieser Zeilen verläuft.
Die Erfindung bezieht sich auf ein nach dem Impuls-Echoverfahren arbeitendes Ultraschall-Bildgerät mit Ultraschall-Sende/Empfangssystem zur zeilenweisen Ultraschallabtastung eines Untersuchungsobjektes und Bildanzeigevorrichtung mit Zeilen- und
Bildgenerator sowie Echohelltasteinrichtung zum Aufbau eines Echozeilenbildes entsprechend der Zeilenabtastung im Objekt
Bildgeräte der genannten Art wie sie z. B. aus der
Zeitschrift »Elektromedica« 4/1967, Seiten 8-11 vorbekannt sind, werden heutzutage häufig auch in der
Gynäkologie zu Schwangerschaftsuntersuchungen eingesetzt Hierzu interessieren insbesondere Echoquerschnittsbilder des Uterus mit dem sich darin befindli-
chen Fötus. Anhand des Echobildes können dann Größe und auch Bewegungen des fötalen Körpers gut erkannt
werden. Langjährige Praktische Erfahrungen haben nun gezeigt, daß insbesondere die Fötusatembewegung ein
direktes Maß für das Wohlbefinden des Fötus im Mutterleib abgeben kann. Die alleinige visuelle Registrierung der Atembewegung im Echoschnittbild ist
hierbei für eine geeignete medizinische Aussage zu ungenau, da nur qualitativ. Es fehlt die direkte
quantitative Meßmöglichkeit Meßmöglichkeiten dieser Art wurden jedoch bereits schon in Verbindung mit dem
sogenannten Α-Scan vorgeschlagen. So verwendet beispielsweise das Gerät nach dem Artikel »New
ultrasonic device for monitoring foetal breathing movements« aus Biomedical Engineering, Februar 1976,
Seiten 47 bis 52, ein mit zwei Schallköpfen arbeitendes Differenzdoppelstrahl Α-mode Echoskop. Durch zwei
parallel oder in Konvergenz zueinander verlaufende Ultraschallstrahlen ergeben sich nach Differenzbildung
der Echosignalverläufe Signale aus dem Mutterinnern,
die dem Durchmesser der fötalen Brust entsprechen.
Mit dem genannten Gerät lassen sich zwar alle solche Störungsmöglichkeiten, wie beispielsweise Fremdartefakte, die auf Bewegungen des fötalen Körpers selbst
(außer Atembewegung) beruhen oder von Bewegungen
z. B. des Mutterkörpers des mütterlichen oder auch fötalen Herzens herrühren, unterdrücken. Als nachteilig
erweisen sich jedoch die nicht mögliche kontinuierliche Überwachung der fötalen Bewegungsaktivität einerseits und bisher nicht zu beseitigende Störeinflüsse
■η aufgrund sich gegebenenfalls durch Brustkorbbewegung ständig ändernder Orte unterschiedlicher Anstrahlung bei Doppelstrahlbetrieb andererseits.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, ein Ultraschall-Überwachungsgerät anzugeben, das unter Ver-
'>o meldung der genannten Nachteile also kontinuierliche Überwachung bei gleichzeitig optimal möglicher Meßgenauigkeit der Atembewegungswiedergabe ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
v, daß der Bildanzeigevorrichtung eine Zeitmeßeinrichtung zugeomet ist, die einerseits Einstellmittel umfaßt
zur Einstellung eines sichtbaren Zeitabstandes im Echobild, der wenigstens zwei aufeinanderfolgenden
Echoereignisse zugeordnet ist, die wiederum zeitlich
ho schwankenden räumlichen Ereignissen entsprechen, und
andererseits auch von den Einstellmitteln gesteuerte Zeittore beinhaltet, die in Abhängigkeit vom eingestellten sichtbaren Zeitabstand in die Toröffnungsbereiche
fallende tatsächliche Echoereignisse erfassen und an den
<r, Zeitmesser der Zeitmeßeinrichtung zur Anzeige deren
tatsächlichen Zeitabstandes weiterleiten.
Die Erfindung ermöglicht in ständiger Sichtdarstellung eine einzige Zeitabstandslinie, die beispielsweise im
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762644723 DE2644723A1 (de) | 1976-10-04 | 1976-10-04 | Nach dem impuls-echoverfahren arbeitendes ultraschall-bildgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762644723 DE2644723A1 (de) | 1976-10-04 | 1976-10-04 | Nach dem impuls-echoverfahren arbeitendes ultraschall-bildgeraet |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2644723A1 DE2644723A1 (de) | 1978-04-06 |
DE2644723B2 DE2644723B2 (de) | 1978-11-23 |
DE2644723C3 true DE2644723C3 (de) | 1979-08-02 |
Family
ID=5989631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762644723 Granted DE2644723A1 (de) | 1976-10-04 | 1976-10-04 | Nach dem impuls-echoverfahren arbeitendes ultraschall-bildgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2644723A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4248091A (en) * | 1978-06-30 | 1981-02-03 | Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha | Ultrasonic pulse-echo apparatus |
-
1976
- 1976-10-04 DE DE19762644723 patent/DE2644723A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2644723A1 (de) | 1978-04-06 |
DE2644723B2 (de) | 1978-11-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2215001C3 (de) | Vorrichtung zur Untersuchung innerer Körperorgane mittels Ultraschall | |
DE2619231C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ultraschallprüfung | |
DE2343721C2 (de) | Verfahren zur Erzeugung einer sichtbaren Anzeige eines Objektes und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2645738A1 (de) | Ultraschallstrahlabtastung | |
EP0204192B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Erfassen der Herzschlagsbewegung | |
EP0000068A1 (de) | Vorrichtung zur Ultraschalldarstellung mittels dynamischer Fokussierung | |
DE2614083A1 (de) | Roentgenschichtgeraet zur herstellung von transversalschichtbildern | |
DE2529112B2 (de) | Ultraschall-applikator fuer die zeilenweise ultraschallabtastung von koerpern | |
DE2601559B2 (de) | ||
DE2734683A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur ultraschalldiagnose | |
DE2613809B2 (de) | Röntgenschichtgerät zur Herstellung von Transversal-Schichtbildern | |
DE2737109A1 (de) | Ultraschall-faecherstrahl-abtastgeraet fuer laufzeit-tomographie mit rechnerauswertung | |
DE2632562B2 (de) | Vorrichtung zur Ultraschall-Untersuchung von Patienten | |
DE3517101C1 (de) | Vorrichtung zur digitalen Subtraktions-Angiographie im Energiesubstraktions-Modus | |
DE2643126A1 (de) | Einrichtung zur untersuchung von objekten nach dem reflexionsprinzip | |
EP0019793B1 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Geschwindigkeit von bewegter Materie, insbesondere im Körper, und Vorrichtung zu dieser Bestimmung und zur Darstellung von Teilen des Körpers | |
DE4137688C2 (de) | Ultraschallbild-Analysiervorrichtung | |
DE3715247C2 (de) | Rechnergestütztes Röntgentomographiegerät | |
DE102014202745B4 (de) | Untersuchungsvorrichtung und Verfahren zur kombinierten Röntgen- und Ultraschallabtastung | |
DE2919476C2 (de) | Ultraschallgerät für die medizinische Diagnostik zur Durchführung von Untersuchungen nach dem Schnittbildverfahren | |
DE2644723C3 (de) | ||
DE1766106A1 (de) | Vorrichtung fuer die Ultraschall-Echo-Enzephalographie | |
DE2719130C3 (de) | Ultraschallgerät zur Durchführung medizinischer Untersuchungen | |
DE2718088A1 (de) | Vorrichtung zur ultraschalldiagnose | |
DE2230940B2 (de) | Nach dem impuls-echo-verfahren arbeitendes ultraschalluntersuchungsgeraet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |