DE2644456A1 - Bowdenzug fuer fahrraeder - Google Patents
Bowdenzug fuer fahrraederInfo
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Description
Triftstraße 4 Siekerwall 7
- 3.
1. Oftt, Ϊ976
Yoshigai Kikai Kinzoku Co.,Ltd.
No.9-15, 1-chome, Wakae-Minamimachi,
Higashi-Osaka-shi, Osaka-fu, JAPAN
Bowdenzug für Fahrräder
Die Erfindung betrifft einen Bowdenzug für Fahrräder gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Im einzelnen befaßt sich die Erfindung mit einer Einrichtung zum Halten der Hülle eines Bowdenzuges einer Fahrradbremse
und vor allem mit einer derartigen Einrichtung, die lösbar in einer Aufnahmebohrung in dem Trägergehäuse eines Bremshebels
angeordnet ist.
Herkömmliche Einrichtungen dieser Art zum Halten eines Drahtgehäuses
eines Bowdenzuges umfassen einen Rumpfbereich, der lose in eine Aufnahmebohrung eines Trägergehäuses einzupassen
ist, und einen Kopfbereich mit größerem Durchmesser als der Rumpfbereich, der die äußere Oberfläche des Trägergehäuses erfaßt
und sich an dieser abstützt. Der Kopfbereich weist eine
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Axialbohrung auf, und der Rumpfbereich ist mit einem Kanal
versehen, der sich konzentrisch zu der Aufnahmebohrung erstreckt und in diese überleitet und einen kleineren Durchmesser
als die Aufnahmebohrung aufweist. Der Bowdenzug setzt sich zusammen aus einer Drahthülle, die beispielsweise aus
gewickeltem Metalldraht mit einem schlauchförmigen Überzug
aus synthetischem Harz besteht, und einem inneren Draht,der sich durch die Hülle erstreckt.
Ein Ende der Drahthülle ist in die Aufnahmebohrung der Trägereinrichtung
eingeführt und wird durch diese gehalten, und der innere Draht erstreckt sich durch den Kanal. Der Rumpfbereich
der Einrichtung istlose in die Aufnahmebohrung einge aßt. Das Ende des inneren Drahtes ist an dem Betätigungshebel innerhalb
des Trägergehäuses befestigt. Wenn der Hebel geschwenkt wird, zieht er nur den inneren Draht, während die Drahthülle durch
die Aufnahmebohrung der Einrichtung festgehalten wird, so daß die Bremse betätigt wird, die am anderen Ende des Bowdenzuges
angeordnet ist.
Bei herkömmlichen Halte- oder Trägereinrichtungen ist der Rumpfbereich
daher lose in die Aufnahmebohrung eingepaßt, und der Kopfbereich liegt lediglich gegen die äußere Oberfläche des Gehäuses
an, wobei er durch die Hülle gegen das Gehäuse gedrückt wird. Folglich kann sich die Halteeinrichtung von der Aufnahmebohrung
lösen, wenn die Spannung des inneren Drahtes oder die Elastizität der Drahthülle während eines längeren Gebrauches verringert
sind, oder wenn das Fahrrad starken Stößen ausgesetzt ist, die sich beispielsweise während des Fahrens auf einer schlechten
Straßenoberfläche ergeben. Außerdem kann die Halteeinrichtung vollständig aus dem Trägergehäuse herausgleiten, wenn eine Federkraft
auf die Drahthülle einwirkt, während sich die Halteeinrichtung außerhalb ihrer Position befindet, so daß die Bremse
nicht mehr betriebsfähig ist und eine gefährliche Situation hervorrufen kann.
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Die Erfindung ist daher darauf gerichtet, eine Halteeinrichtung für die Drahthülle zu schaffen, die zuverlässig
in einer Aufnahmebohrung festgelegt werden kann, ohne daß sie sich von dieser durch Stöße oder das Auftreten von
Spiel in dem Bowdenzug lösen kann, so daß jederzeit eine wirksame Arbeitsweise des Bowdenzuges und die notwendige
Sicherheit gewährleistet ist. Außerdem soll die Drahthülle in der Halteeinrichtung einfach montierbar und leicht von
außerhalb des Gehäuses lösbar sein. Ferner soll die Halteeinrichtung einfach aufgebaut, billig in der Herstellung
und leicht zu installieren sein.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert,
Fig.1 zeigt eine teilweise aufgebrochene
Draufsicht eines Bremshebel-Trägergehäuses für ein Fahrrad, das mit
einer erfindungsgemäßen Halteeinrichtung versehen ist;
Fig.2 ist eine vergrößerte Schnittdar
stellung der wesentlichen Teile der Fig.1;
Fig.3 ist eine vergrößerte Vorderansicht
einer ersten Ausführungsform eines
Haltegliedes;
Fig.4 ist ein Schnitt entlang der LinieIV-IV;
Fig.5 ist ein Schnitt.des Haltegliedes in
zusammengezogenem Zustand;
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Fig.6 ist ein vergrößerter Teilschnitt
der Halteeinrichtung mit dem Halteglied vor der Einführung in die Aufnahmebohrung;
Fig.7 ist eine ähnliche Darstellung bei
der Einführung in die Aufnahmebohrung;
Fig.8 ist eine entsprechende Darstellung
nach der Einführung in die Aufnahmebohrung ;
Fig.9 ist eine vergrößerte Vorderansicht
einer zweiten Ausführungsform des
Haltegliedes;
Fig.10 ist eine vergrößerte Teilschnitt
darstellung der Halteeinrichtung mit demselben Halteglied vor der Einführung in die Aufnahmebohrung;
Fig.11 ist eine ähnliche Darstellung bei
der Einführung in die Aufnahmebohrung;
Fig.12 ist eine entsprechende Darstellung
nach der Einführung in die Haltebohrung;
Fig.13 ist eine vergrößerte, senkrechte
Schnittdarstellung der Halteeinrichtung mit einer dritten Ausführungsform
eines Haltegliedes;
Fig.14 . ist ein Schnitt entland der
Linie XIV-XIV in Fig.13;
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Fig.15 ist eine vergrößerte Teilschnitt
darstellung der Halteeinrichtung mit demselben Halteglied vor der Einführung in eine Aufnahmebohrung;
Fig.16 ist eine entsprechende Darstellung
bei der Einführung in die Aufnahmebohrung ;
Fig.17 ist eine entsprechende Darstellung
nach der Einführung in die Aufnahmebohrung;
Fig.18 ist eine vergrößerte Schnittdar
stellung der wesentlichen Teile eines Bremshebel-Trägergehäuses mit
einer herkömmlichen, lose montierten Halteeinrichtung.
Fig.1 zeigt ein Bremhebel-Trägergehäuse für Fahrräder mit
einer erfindungsgemäßen Halteeinrichtung. Ein Trägergehäuse 1,
das aus Aluminium oder einer entsprechenden Legierung geschmiedet ist, nimmt das Basisende eines Bremshebels 2 mit Hilfe eines
Stiftes 3 auf. Das Trägergehäuse 1 ist an einer Lenkstange 5 mit Hilfe einer Schelle 4 befestigt. Ein Bowdenzug 6 umfaßt
eine Drahthülle 7, die beispielsweise aus gewickeltem Metalldraht
besteht, der mit einem Schlauch aus synthetischem Harz überzogen ist, sowie einen inneren Draht 8, der sich
durch die Drahthülle 7 erstreckt.
Fig.2 zeigt einen vergrößerten Schnitt entsprechend Fig.1.
Eine Drahthüllen-Halteeinrichtung 9 umfaßt einen Rumpf 12, der in eine Aufnahmebohrung 11 in einer vorderen Aufnahmewand
des Trägergehäuses 1 einsetzbar ist , und einen Kopf 13, der mit dem Rumpfbereich 12 verbunden ist und einen größeren Durchmesser
als dieser aufweist. Der Kopf 13 stützt sich an der äußeren Oberfläche der Aufnahmewand 10 ab. Die Halteeinrichtung
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besteht aus Aluminium oder einer entsprechenden Legierung. Der Kopf 13 ist mit einer Axialbohrung 14 zur Aufnahme
und zum Festhalten eines Endes der Drahthülle 7 versehen. Der Rumpf 12 weist eine Bohrung 15 verringerten Durchmessers
auf, die konzentrisch zu der Axialbohrung 14 liegt und diese verlängert. Nur der innere Draht 8 erstreckt sich
durch die Bohrung 15. Der Rumpf 12 ist auf seiner äußeren Umfangsflache mit einer Nut 16 versehen, die im Abstand
von der Grenzfläche zwischen dem Kopf 13 und dem Rumpf 12 liegt, welcher Abstand etwa der Dicke der Aufnahmewand 10
entspricht. Ein Halteglied 17, das später genauer erläutert werden soll, greift in die Nut 16 ein. Der Rumpf 12 der Halteeinrichtung
9 kann in die Aufnahmebohrung 11 lösbar eingesetzt werden, indem das Halteglied 17 elastisch verformt
wird. Wenn der Rumpf 12 vollständig in die Aufnahmebohrung 11 eingesetzt ist, ergreifen der Kopf 13 und das Halteglied
17 die Aufnahmewand 10 auf der äußeren und inneren Oberfläche.
Der innere Draht 8 wird in das Trägergehäuse 1 durch einen Schlitz 19 eingeführt, der in der Aufnahmewand 10 angebracht
ist und in die Aufnahmebohrung 11 übergeht. Ein Stift 18,
der an dem Ende des eingeführten Drahtes befestigt ist, ist in einem bestimmten Bereich des Bremshebels 2 festgelegt.
Wenn der Bremshebel 2 geschwenkt wird, zieht er nur den inneren Draht 8, während die Drahthülle 7 durch die Halteeinrichtung
9 festgehalten wird, so daß eine nicht gezeigte Bremse betätigt wird, die mit dem anderen Ende des Bowdenzuges
6 verbunden ist.
Fig.3 bis 8 zeigen eine erste Ausfuhrungsform des Haltegliedes.
Das Halteglied 17 wird hergestellt durch Biegen eines Stahldrahtes mit Kreisquerschnitt in einer Ringform mit einer
Lücke 20. Aufgrund der Lücke 20 kann das Halteglied 17 gedehnt und zusammengedrückt werden. In der normalen Stellung
der Fig.4 hat das Halteglied 17 einen Außendurchmesser D,
der größer als der Innendurchmesser der Aufnahmebohrung 11
ist, während das Halteglied in der zusammengedrückten Stel-
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lung der Fig.5 einen Außendurchmesser aufweist, der gleich
dem oder kleiner als der Innendurchmesser der Aufnahmebohrung 11 ist. Entsprechend der Form des Haltegliedes ist die Nut
16 in dem Rumpf 12 der Halteeinrichtung 9 über den gesamten Umfang ausgebildet. Die umlaufende Nut 16 weist eine solche
Tiefe auf, daß das zusammengedrückte Halteglied 17 in der
Nut 16 untergebracht werden kann, ohne über die äußere Umfangsflache
des Rumpfes 12 hinauszuragen. Wenn im übrigen das Halteglied 17 in der umlaufenden Nut 16 liegt, befindet
sich die Mitte seines Kreisquerschnittes innerhalb der Nut etwas innerhalb der äußeren Umfangsflache des Rumpfes 12, wie
aus Fig.6 hervorgeht.
Wenn der Rumpf 12 der Halteeinrichtung 9, der das Halteglied dieser Ausführungsform aufnimmt, in die Aufnahmebohrung 11
eingeführt wird, gelangt zunächst die innere Umfangskante der Aufnahmebohrung 11 in Berührung mit der Oberfläche des Haltegliedes
17 in einer Position etwas außerhalb der Mitte C des Haltegliedes 17, wie aus Fig.6 hervorgeht. Wenn der Rumpf 12
weiter in die Aufnahmebohrung 11 gedrückt wird, wird das Halteglied
17 zusammengedrückt, wobei seine äußere, kreisbogenförmige Oberfläche entlang der Umfangskante der Aufnahmebohrung
11 gleitet, so daß das Halteglied 17 in die umlaufende
Nut 16 gedrückt wird, wie Fig.7 zeigt. Wenn der Rumpf 12 vollständig
in die Aufnahmebohrung 11 eingeführt ist und der
Kopf 13 gegen die äußere Oberfläche der Aufnahmewand 10 anliegt, wie Fig.8 zeigt, dehnt sich das Halteglied 17 aus und
springt über die äußere Umfangsflache des Rumpfes 12 innerhalb
des Trägergehäuses 1 vor. Folglich spannen das Halteglied 17 und der Kopf 13 die Aufnahmewand 10 auf der inneren
und äußeren Oberfläche ein und legen die Halteeinrichtung 9 in der Aufnahmebohrung 11 fest. Die Halteeinrichtung 9 kann aus
der Aufnahmebohrung 11 entfernt werden, wenn der Rumpf 12 entgegen der Elastizität des Haltegliedes 17 aus der Aufnahmebohrung
11 herausgezogen wird.
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Fig.9 bis 12 zeigen eine zweite Ausführungsform des Haltegliedes.
Das Halteglied 17 besteht aus Gummi, synthetischem Harz oder einem ähnlichen elastischen Material und weist
die Form eines Ringes mit kreisförmigem Querschnitt auf. Das Halteglied 17 hat einen Außendurchmesser D, der etwas
größer als der Innendurchmesser der Aufnahmebohrung 11 ist.
Die Nut 16, die in dem Rumpf 12 der Halteeinrichtung 9 vorgesehen
ist, erstreckt sich über den gesamten Umfang des Rumpfes und weist eine Breite auf, die vorzugsweise größer
als der Durchmesser des Haltegliedes 17 ist. Das Halteglied 17 ist in der umlaufenden Nut 16 angeordnet,und seine
äußere ümfangsflache ragt über die äußere Umfangsflache
des Rumpfes 12 hinaus.
Wenn der Rumpf 12 der Halteeinrichtung 9, der das Halteglied
dieser Ausführungsform aufnimmt, in die Aufnahmebohrung
11 eingeführt wird, kommt die ringförmige äußere Oberfläche des Haltegliedes 17 in der Nähe des äußeren Bereiches
in Berührung mit der umlaufenden Kante der Aufnahmebohrung 11, wie aus Fig.10 hervorgeht. Wenn der Rumpf 12
weiter in die Aufnahmebohrung 11 gedrückt wird, drückt die umlaufende Kante der Aufnahmebohrung 11 das Halteglied 17
in die umlaufende Nut 16, so daß das Halteglied 17 elastisch verformt wird und der Querschnitt in Richtung der Breite
der Nut 16 gedehnt wird und der Außendurchmesser des Haltegliedes 17 kleiner wird als der Innendurchmesser der Aufnahmebohrung
11. Auf diese Weise kann das Halteglied 17 durch die Aufnahmebohrung 11 hindurchgehen (Fig.11). Wenn
der Rumpf 12 weiter nach innen gedrückt wird und vollständig in die Aufnahmebohrung 11 eingeführt ist und der Kopf
gegen die äußere Oberfläche der Aufnahmewand 10 anliegt, wie Fig.12 zeigt, nimmt das Halteglied 17 seine ursprüngliche
ringförmige Querschnittsform innerhalb des Trägergehäuses 1 an, in der es über die äußere ümfangsflache des Rumpfes 12
hinausragt. Folglich spannen das Halteglied 17 und der Kopf 13 die Aufnahmewand 10 auf der inneren und äußeren
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Oberfläche ein. Die Halteeinrichtung 9 kann aus der Aufnahmebohrung
entfernt werden, indem der Rumpf 12 aus der Aufnahmebohrung entgegen der Elastizität des Haltegliedes
17 nach außen gezogen wird.
Fig.13 bis 17 zeigen eine dritte Ausführungsform des Haltegliedes.
Die Nut 16 in dem Rumpf 12 der Halteeinrichtung 9 umfaßt eine Anzahl von im Umfang verteilten Aussparungen
in dem Rumpf 12. Die Aussparungen weisen vorzugsweise einen Schwalbenschwanzquerschnitt auf. Entsprechend der Form
der Nut 16 besteht das Halteglied 17 aus einer Anzahl von Vorsprüngen aus flexiblem, synthetischen Harz. Die Vorsprünge
reichen mit ihrem Basisbereich in die Nut 16, d.h.in
die Aussparungen 1, und sie weisen einenhalbkugelförraigen
oberen Bereich auf; der über die Umfangsflache des Rumpfes
hinausragt. Die Aufnahmebohrung 11 weist einen Durchmesser
auf, der etwas größer als der Außendurchmesser des Rumpfes ist und einen freien Durchgang des Haltegliedes 17 dadurch
verhindert, daß die oberen Bereiche der VorSprünge die Umfangskante
der Aufnahmebohrung 11 erfassen.
Wenn der Rumpf 12 der Halteeinrichtung 9 mit dem Halteglied
dieser Ausführungsform in die Aufnahmebohrung 11 eingepaßt
wird, liegen die oberen Bereiche des Haltegliedes 17 gegen die Umfangskante der Aufnahmebohrung 11 an, wie Fig.15 zeigt.
Wenn der-Rumpf 12 weiter in die Aufnahmebohrung 11 eingedrückt
wird, gestattet der Abstand S zwischen der äußeren Umfangsflache des Rumpfes 12 und der inneren Umfangsflache
der Aufnahmebohrung 11, daß die oberen Bereiche des Haltegliedes
17 flach innerhalb des Abstandes S verformt werden, so daß das Halteglied 17 durch die Aufnahmebohrung 11 hindurchgehen
kann (Fig.16). Wenn der Rumpf 12 weiter und vollständig
in die Aufnahmebohrung 11 eingedrückt wird und der Kopf 13 gegen die äußere Oberfläche der Aufnahmewand 10 anliegt,
nimmt das Halteglied 17 die ursprüngliche Halbkugelform innerhalb des Trägergehäuses wieder an und erfaßt die
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innere Oberfläche der Aufnahmewand 10 (Fig.17). Folglich
spannen das Halteglied 17 und der Kopf 13 die Aufnahmewand 10 auf der inneren und äußeren Oberfläche ein. Die
Halteeinrichtung 9 kann aus der Aufnahmebohrung 11 entfernt
werden, wenn der Rumpf 12 nach außen gezogen wird.
Zur Verdeutlichung der Vorteile der Erfindung zeigt Fig.18
eine herkömmliche Halteeinrichtung für die Drahthülle. Eine Halteeinrichtung 91 weist einen Rumpf 12· auf, der
lose in eine Aufnahmebohrung 11" in einem Trägergehäuse 1'
eingepaßt ist, sowie ein Kopf 13',der die äußere Oberfläche der Aufnahmewand 10' des Trägergehäuses nur dadurch erfaßt,
daß er durch die Drahthülle 7' des Bowdenzuges 6' vorgespannt
ist. Wenn die Drahthülle 71 daher aufgrund einer
Dehnung des inneren Drahtes 8' ein Spiel aufweist oder starken Stoßen ausgesetzt ist, wird die Halteeinrichtung
von der Aufnahmebohrung 11' gelöst, wie in Fig.18 gezeigt
ist. Wenn die Halteeinrichtung auf diese Weise aus der Aufnahmebohrung 11'gelöst ist, kann der innere Draht 8' ohne
weiteres durch den Schlitz 19' austreten, der mit der Aufnahmebohrung
11' verbunden ist. Folglich fällt die Halteeinrichtung 9' aus dem Trägergehäuse heraus, so daß die
Bremse nicht mehr betriebsfähig ist.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die Halteeinrichtung 9 sicher in der Aufnahmebohrung 11 festgelegt, wie Fig.2
zeigt, und ein Herausfallen aufgrund von Stößen oder einem Spiel der Drahthülle 7 ist ausgeschlossen, so daß ein zuverlässiges
und sicheres Bremsen zu jedem Zeitpunkt möglich ist. Außerdem kann die Halteeinrichtung 9 gewünschtenfalls
aus dem Trägergehäuse 1 auf einfache Weise herausgenommen werden, indem sie entgegen der Elastizität des Haltegliedes
17 nach außen gezogen wird. Die Erfindung läßt sich auf einfache Weise bei Halteeinrichtungen verwirklichen, die den
herkömmlichen Halteeinrichtungen ähnlich sind, indem eine
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Nut 16 und ein Halteglied 17 auf dem Rumpf der Halteein'-richtung
vorgesehen werden. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist daher relativ billig in der Herstellung.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER 264A456PatentansprücheBowdenzug für Fahrräder mit einer Halteeinrichtung zum Festhalten der Drahthülle des Bowdenzugs eines Bremshebels des Fahrrades, mit einem Rumpf, der in einer Aufnahmebohrung in einem Trägergehäüse des Bremshebels aufgenommen wird, und einem mit dem Rumpf verbundenen Kopf, der die äußere Oberfläche des Trägergehäuses erfaßt, einer Bohrung in dem Kopf zur Aufnahme eines Endes der Hülle des Bowdenzuges sowie einer mit dieser Bohrung verbundenen, konzentrischen Bohrung in dem Rumpf, die lediglich den inneren Draht des Bowdenzuges aufnimmt, dadurch gekennzeich net, daß der Rumpf (12) auf der äußeren Umfangsflache eine Aussparung oder Nut (16) in einem Abstand von der Grenzfläche zwischen dem Kopf (13) und dem Rumpf (12) aufweist, der im wesentlichen gleich der Wandstärke des Trägergehäuses (1) ist, und daß ein elastisch verformbares Halteglied (17) in die Nut (16) eingesetzt ist und die innere Fläche des Trägergehäuses (1) erfaßt, ein Einführen und Herausnehmen des Rumpfes (12) aus der Aufnahmebohrung (11) von der Außenseite des Trägergehäuses (1) durch Verformung des Haltegliedes jedoch gestattet.Bowdenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß das Halteglied (17) die Form eines mit einer Lücke versehenen Ringes mit kreisförmigem Querschnitt aufweist, daß das Halteglied ausdehnbar und zusammendrückbar ist und daß das Halteglied in der ausgedehnten Ruhestellung einen Außendurchmesser aufweist, der größer als der Außendurchmesser des Rumpfes (12)ist, daß die Nut (16) über den gesamten Umfang des Rumpfes (12) verläuft und eine Tiefe aufweist, die eine Aufnahme des HaI-709836/0589TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTERtegliedes gestattet, ohne daß das Halteglied über die Umfangsflache des Rumpfes hinausragt, wenn das Halteglied (17) zusammengedrückt ist.3. Bowdenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Halteglied (17) die Form eines Ringes mit kreisförmigem Querschnitt aus elastischem, verformbaren Material aufweist und in seiner Ruhelage einen Außendurchmesser aufweist, der über die äußere umfangsflache des Rumpfes (12) hinausragt, in der verformten Stellung jedoch mit dieser Umfangsflache abschließt, daß die Nut (16) über den gesamten Umfang des Rumpfes (12) verläuft und daß die Nut (16) eine Breite aufweist, die eine Querschnittsverformung des Haltegliedes (17) in der Nut (16) gestattet.4. Bowdenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (17) Vorsprünge aus flexiblem, synthetischen Harzmaterial umfaßt, die mit ihrem Basisbereich in der Nut (16) liegen und über die Umfangsflache des Rumpfes (12) hinausragen, daß die Aufnahmebohrung (11) des Trägergehäuses (1) einen größeren Durchmesser aufweist als der Außendurchmesser des Rumpfes (12), und daß die VorSprünge (17) des Haltegliedes nur dann durch die Aufnahmebohrung hindurchzuführen sind, wenn die oberen Bereiche der VorSprünge verformt werden.709836/0589
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