DE264333C - - Google Patents
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- DE264333C DE264333C DENDAT264333D DE264333DA DE264333C DE 264333 C DE264333 C DE 264333C DE NDAT264333 D DENDAT264333 D DE NDAT264333D DE 264333D A DE264333D A DE 264333DA DE 264333 C DE264333 C DE 264333C
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- air
- engine
- radiator
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
- F01P7/00—Controlling of coolant flow
- F01P7/02—Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air
- F01P7/10—Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by throttling amount of air flowing through liquid-to-air heat exchangers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
i, ' ■ '
20
Es ist bei Motorfahrzeugen nicht mehr neu, die durch den Kühler hindurchgehende Luft
abzuführen, ohne daß sie den hinter dem Kühler liegenden Motor bestreicht, so daß eine
Verschmutzung des Motors und seiner Zubehörteile durch den mit der Kühlluft angesaugten
Staub verhindert wird. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wurde die durch den Kühler strömende Kühlluft nach
unten abgeleitet. Nach der Erfindung wird im Gegensatz hierzu die Kühlluft mittels besonderer,
vor dem Motor angeordneter Führungskörper auf kürzerem Wege schräg seitlich
nach hinten abgeleitet.
Der Kühler befindet sich am besten vorn am Wagen; die Luft wird mittels Ventilators
in bekannter Weise durch ihn hindurchgesaugt und nach Durchstreichen des Kühlers unmittelbar
zur Seite geführt, ohne sie in Berührung mit dem Motor zu bringen. Zu dem Zwecke sind zwischen dem Kühler und dem
Motor kastenförmige Führungen für die Luft vorgesehen, welche diese nach hinten, nach
-oben und nach unten vom Motorraum abschließen und seitlich an den Jalousien der
Haube endigen. Die Haube kann aber auch an jeder Seite einen Ausschnitt haben oder
so schmal sein, daß- der Luftführungskasten nicht überdeckt wird; letzterer trägt dann
selbst die Jalousien für den Luftaustritt.
Solche Kasten für die Luftableitung würden den Zugang zum Motor beeinträchtigen, wenn
sie fest angebracht wären. Es ist daher empfehlenswert, sie wegnehmbar oder wegklappbar
einzurichten. Im letzteren Falle werden sie am besten um vertikale Achsen drehbar gemacht,
die vorteilhaft seitlich vom Kühler oder hinter ihm liegen. Die Luftableitungskasten
oder -bleche können aber auch um horizontale Achsen nach unten oder oben
klappbar eingerichtet sein oder andere Beweglichkeit haben. Um vertikale Achsen nach
vorn abklappbare Kasten sind vorzuziehen, da sie den Zugang zum Motor völlig freigeben.
Um keine schädlichen Stauungen der Kühlluft hinter dem Kühler zu erhalten, wird der
Zwischenraum zwischen Kühler und Motor gegen die übliche Form vorteilhaft etwas vergrößert;
alsdann gleitet die Luft ziemlich ungestört an den Luftableitungskasten oder -blechen zur Seite ins Freie.
Wenn der Zutritt der Luft zum Motorraum gänzlich abgehalten wird, heizt das Auspuffrohr
diesen Raum beträchtlich. Man kann zur Vermeidung dieses Ubelstandes in bekannter
Weise das Auspuffrohr mit einer Ummantelung versehen, die innen weiter ist als der
äußere Durchmesser des Auspuffrohres. Durch den Zwischenraum läßt man vorteilhaft einen
Strom von Kühlluft gehen, der nach hinten ins Freie tritt oder nach Wahl durch Umschaltung
einer Klappe zum Führerstande oder zum Wagen geleitet werden kann, um diese Stellen zu heizen. Nach vorn steht das Hüllrohr
mit dem Luftableitungskasten in Verbindung, so daß ein Teil der durch den Ventilator
beförderten Kühlluft durch das Hüllrohr fließt und das Auspuffrohr kühlt.
Fig. I ist die Seitenansicht des Vorderteils eines gemäß der Erfindung gebauten Motorfahrzeuges.
Fig. 2 ist ein Grundriß desselben Vorderteils mit fortgenommener Haube und fortgenommenem
Oberteil des Luftableitungskastens; sie zeigt die Luftableitung zur Seite und die
Luftkühlung des Auspuffrohres.
Fig. 3 ist Seitenansicht des Vorderteils mit
ίο fortgenommenem Luftableitungskasten und
fortgenommener Haube und zeigt das Hüllrohr um das Auspuffrohr mit Ableitung der in dem
Zwischenraum zwischen beiden nach rückwärts fließenden Kühlluft ins Freie.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Motorwagens nach Fig. 2 bis 4 mit weggenommenem
Kühler.
α ist der Kühler, b der Ventilator, c sind
die Zylinder, d ist das Motorgehäuse; e die Spritzwand, f das Abdichtungsblech zwischen
•Spritzwand und Motorgehäuse, das sich seitlich dicht an den Rahmen und die untere
Motorabschützung anschließt und den Durchtritt der Luft aus dem Motorraum nach hinten
verhindert, g ist das Steuergehäuse des Motors, i sind die Jalousien im Luftableitungskasten
k, I die senkrechten Scharniere der nach vorn abklappbaren Luftableitungskasten,
m'(Fig. 2 und 4) ist eine feste Wand vor der Motormitte, gegen die sich die Luftableitungskasten
anlegen, und die zusammen mit dem Kasten die Luft vom Motorraum abhält.
m1 ist eine Abschützung zwischen Steuerradkasten
g und dem Luftableitungskasten k, die verhindert, daß hier Luft in den Motorraum
eintritt, η ist das Auspuffrohr, 0 das
Hüllrohr, das zweiteilig und wegklappbar gemacht ist; φ (Fig. 3) ist das sich an das zweiteilige
Hüllrohr anschließende, am besten einteilige Hüllrohrstück, welches die Kühlluft des
Auspuffrohres nach hinten und unten oder zur Seite ableitet, r ist das Schwungrad.
Die Pfeile in Fig. 2 deuten den Weg der Kühlluft an, wie sie durch den Ableitungskasten geführt wird. ·
Die punktierten Linien in Fig. 2 zeigen die Lage der Luftableitungskasten in nach vorn
geklappter Stellung.
Claims (3)
1. Kühlvorrichtung, insbesondere für Motorfahrzeuge, bei welcher die durch den
Kühler hindurchgehende Luft abgeführt wird, ohne daß sie den hinter dem Kühler liegenden Motor bestreicht, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Motor (c) besondere Führungskörper (k) für die Luft
derart angeordnet sind, daß diese seitwärts zur Längsmittelebene des Fahrzeugs nach
hinten abgeleitet wird.
2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper aus Kasten bestehen, die um vertikale
oder horizontale Achsen drehbar vom Motor weg nach außen geklappt werden können, um den Zugang zu dem Motor
freizugeben.
3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in bekannter
Weise um das Auspuffrohr (n) gelegtes Hüllrohr (0) mit dem Luftzuführungskörper
hinter dem Kühler in Verbindung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264333C true DE264333C (de) |
Family
ID=521657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264333D Active DE264333C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264333C (de) |
-
0
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