DE2643245A1 - Dropouterkennungsschaltung fuer einen frequenzmodulierten traeger, insbesondere fuer ein videoaufzeichnungsgeraet - Google Patents

Dropouterkennungsschaltung fuer einen frequenzmodulierten traeger, insbesondere fuer ein videoaufzeichnungsgeraet

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DE2643245A1 DE19762643245 DE2643245A DE2643245A1 DE 2643245 A1 DE2643245 A1 DE 2643245A1 DE 19762643245 DE19762643245 DE 19762643245 DE 2643245 A DE2643245 A DE 2643245A DE 2643245 A1 DE2643245 A1 DE 2643245A1
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    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/93Regeneration of the television signal or of selected parts thereof
    • H04N5/94Signal drop-out compensation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

  • Dropouterkennungsschaltung für einen frequenzmodulierten
  • Träger, insbesondere für ein Videoaufzeichnungsgerät Bei der Aufzeichnung eines Videosignals, z.B. auf einem Magnetband oder einer Bildplatte, wird bekanntlich das Signal in Form eines frequenzmodulierten Trägers aufgezeichnet, da dann durch eine Amplitudenbegrenzung Amplitudenschwankungen weitestgehend beseitigt werden können. Bei solchen Aufzeichnungsgeräten entstehen durch Fehlstellen in der Aufzeichnungsschicht, durch Fremdkörper und eine Vielzahl anderer Einflüsse Lücken im abgetasteten modulierten Träger, die im wiedergegebenen Bild zu Signalausfällen in Form mehr oder weniger langer waagerechter Streifen führen. Diese Fehler werden als Dropout bezeichnet.
  • Zur Verringerung solcher Fehler ist es bekannt (DT-AS 12 02 315), in einem Amplitudengleichrichter aus dem modulierten Träger beim Auftreten eines Dropout einen Markierimpuls zu gewinnen und damit während des Dropout den Signalweg auf ein Ersatzsignal umzuschalten. Der Ersatzsignalweg liefert dabei z.B. das Signal einer vorangehenden Zeile mittels einer Verzögerungseinrichtung für eine oder mehrere Zeilendauern. Das Ersatzsignal kann auch eine einem Grauwert entsprechende feste Gleichspannung oder eine durch Integration des Videosignals gewonnene Spannung sein.
  • Derartige Schaltungen erfordern also einen Detektor zur Feststellung eines Dropout und zur Erzeugung des das Dropout anzeigenden Markierimpulses. Dieser Impuls kann direkt oder nach einer Aufbereitung als Schaltimpuls zur Umschaltung auf das Ersatz signal verwendet werden.
  • Bei einer bekannten Schaltung (DT-OS 25 25 074) wird das Ausgangssignal des FM-Demodulators außer einem Tiefpaß zur Gewinnung des Nutz-Videosignals einem zweiten Tiefpaß mit einer wesentlich größeren Bandbreite als der des ersten Tiefpasses zugeführt. Das Ausgangssignal dieses zweiten Tiefpasses wird einem Maximalvergleicher und einem Minimalvergleicher zugeführt. Diese beiden Vergleicher liefern je einen Impuls, wenn das Videosignal am Ausgang des zweiten Tiefpasses einen Minimalvert unterschreitet oder einen Maximalwert überschreitet. Die Ausgangsspannungen der beiden Vergleicher werden addiert, und die Summe bildet den Markierimpuls, der das Auftreten eines Dropout kennzeichnet. Bei dieser Schaltung muß das demodulierte Signal mit großer Bandbreite auf die Vergleicher gegeben werden. Dabei sind zwei Vergleicher notwendig, um die Dropouts in beiden Richtungen zu erfassen. Außerdem muß der erzeugte Markierimpuls durch zusätzliche Dehnungsschaltungen verlängert werden, damit er als Schaltimpuls den Signalweg genügend lange auf den Ersatzsignalweg umschaltet.
  • Derartige Schaltungen haben also einen oder mehrere Schwellwerte, bei deren Überschreiten oder Unterschreiten jeweils der Markierimpuls erzeugt wird. Dieser Schwellwert sollte dicht am Amplitudenbereich des Nutzsignals liegen, damit möglichst alle Dropouts erfaßt werden. Andererseits darf aber der Schwellwert nicht innerhalb dieses Amplitudenbereichs liegen, da dann Anteile des Nutzsignals als Dropouts gewertet werden. Da bei bekannten Schaltungen ein einmal eingestellter Schwellwert stets Schwankungen unterliegt, z.B.
  • durch Temperaturänderungen und Änderungen von Eigenschaften der Bauteile, muß aus Sicherheitsgründen der Schwellwert einen bestimmten Abstand vom Amplitudenbereich des Nutzsignals haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dropout-Erkennungsschaltung zu schaffen, bei der der Schwellwert selbsttätig möglichst nahe am Amplitudenbereich des Nutzsignals gehalten wird und somit möglichst alle Dropouts erfaßt werden, d.h. einen Narkierimpuls erzeugen.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Zur Durchführung der Erfindung kann in das aufgezeichnete, frequenzmodulierte Signal ein besonderes Signal mit periodisch wiederkehrender konstanter Frequenz eingefügt werden, z.B. in Form einiger Schwingungen während der vorderen oder hinteren Schwarzschulter. Vorzugsweise werden die Synchronimpulse verwendet, die im FM-Träger immer derselben Frequenz entsprechen.
  • Die Erfindung beruht auf folgenden Überlegungen. Bei einem frequenzmodulierten Träger entsprechen die Synchronimpulse oder der vor und hinter den Synchronimpulsen übertragene Schwarzpegel periodisch wiederkehrenden Frequenzen des FM-Trägers. Da die Synchronimpulse in einem Amplitudenbereich außerhalb des BA-Signals liegen, sind diese Impulse zur selbsttätigen Stabilisierung des Schwellwertes besonders gut geeignet, indem die Schaltung so bemessen wird, daß die Synchronimpulse selbst bereits als Dropouts gewertet werden und somit Markierimpulse erzeugen. Es entstehen dann zwar periodisch Markierimpulse, die nicht vorhandene Dropouts vortäuschen. Diese Narkierimpulse können sich jedoch bei der eigentlichen Dropoutkompensation nicht störend auswirken, weil zu ihren Zeiten keine Bildwiedergabe erfolgt. Selbst wenn diese Markierimpulse bei der Dropoutkompensation selbst stören, so können sie mühelos beseitigt werden, da sie zu periodisch wiederkehrenden, bekannten Zeitpunkten, nämlich während der Austastzeiten erscheinen. Die Markierimpulse können daher z.B. durch Austastimpulse für die eigentliche Dropoutkompensationsschaltung unwirksam gemacht werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen erläutert. Darin zeigen Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der Erfindung, Fig. 2 eine besondere Ausführung der Schaltung nach Fig. 1, Fig. 3 Kurven zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 2, Fig. 4 eine Ausführungsform der Dropouterkennungsschaltung von Fig. 1 mit digitaler Ausgangsspalmung, Fig. 5 eine Weiterbildung der Schaltung nach Fig. 4, Fig. 6 eine andere Weiterbildung der Schaltung nach Fig. 1 bzw. 4, Fig. 7 ein erweitertes Ausführungsbeispiel der Schaltung nach Fig. 4 und Fig. 8 Kurven zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 7.
  • In Fig. i gelangt ein von einem Aufzeichnungsgerät kommender, mit einem Videosignal modulierter FM-Träger von einer Klemme 1 zu einer. Dropouterkennungsschaltung 2, die an der Klemme 3 Markierimpulse 4 liefert. Die Schaltung 2 hat die Aufgabe, Markierimpulse 4 zu liefern, wenn der FM-Träger eine bestimmte Frequenzgrenze über- bzw. unterschreitet. Diese Frequenzgrenze, d.h. ein Schwellwert der Frequenz, wird durch die periodisch im FM-Träger wiederkehrende Frequenz, die den Zeilensynchronimpulsen entspricht, automatisch festgelegt.
  • Der Schwellwert der Schaltung 2 ist mit fl bezeichnet. fi ist von einer Regelspannung UR abhängig. Diese Regelspannung wird durch Integratïon der Impulse 4 in der Stufe 5 und anschließende Verstärkung in dem Verstärker 6 gewonnen. Der Schwellwert f1 liegt hier also am unteren Ende des Hubbereichs des FM-Trägers an der Klemme 1. Bei zunehmender Anzahl oder Breite der Impulse 4 verändert sich UR so, daß die Frequenzgrenze zu tieferen Frequenzen verschoben wird. Damit muß die Anzahl oder die Breite der Impulse 4 wieder abnehmen, da sich die Frequenzgrenze vom Hubbereich entfernt und kaum noch Synchronimpulse als Dropouts gewertet werden. Ist z.B. die Verstärkung v des Verstärkers 6 so eingestellt, daß UR die Frequenzgrenze auf die dem Synchronpegel entsprechende Frequenz bringt, wenn jeder Synchronimpuls nur mit seiner halben Breite einen Impuls 4 erzeugt, dann wird im stabilen Betrieb diese Frequenzgrenze mit hoher Genauigkeit eingehalten. Eine Abweichung nach unten würde die Regelspannung null werden lassen, eine Abweichung nach oben würde die Regelspannung zunächst wenigstens verdoppeln.
  • Solange der durch tatsächliche Dropouts erzeugte Regelspannungsanteil nicht die durch die Hälfte aller Synchronimpulse erzeugte Regelspannung erreicht, bleibt die Frequenzgrenze unverändert. Eine Austastung der wirklichen Dropouts aus den für die Regelspannungserzeugung verwendeten Impulsen wird daher meist nicht erforderlich sein. Vorzugsweise wird dafür gesorgt, daß für die Umschaltung des Videosignals auf ein Ersatzsignal, also die eingangs erwähnte eigentliche Dropoutkompensation, die in den Austastlücken wirksamen Impulse 4 unwirksam sind. Dieses läßt sich mit Hilfe der ohnehin meist vorhandenen Austastimpulse durchführen.
  • In Fig. 2 besteht die Dropouterkennungsschaltung aus einem FM-Demodulator 7, einem Tiefpaß 8 und einem Schmitt-Trigger 9. Der Schmitt-Trigger dient als eigentliche Schwellwertschaltung.Uv ist die Vorspannung, d.h. die Spannung, die am Ausgang des Demodulators 7 bei fehlendem Signal auftritt, und die Spannung UFN ist die durch den Träger an der Klemme 1 erH zeugte Spannung. Der Schmitt-Trigger hat eine kleine Hysterese, arbeitet also praktisch als Vergleichsschaltung. Er liefert, sobald die Eingangsspannung den Trigger-Punkt UT erreicht, den Impuls 4. Durch die erfindungsgemäße Regelung über die Stufen 5,6 mittels der Spannung UR wird also z.B.
  • die Vorspannung Uv des Demodulators 7 geändert und damit der Spannungsbereich des Signals am Demodulatorausgang gegenüber dem festen Trigger-Punkt UT verschoben. Es kann auch bei fester D emodulatorvor spannung der Trigger-Ptlnlst verändert werden. Das deutet die gestrichelte Linie 16 in Fig. 2 an.
  • Für die Dauer der Trigger-Punktunterschreitung wird jeweils ein Impuls 4 erzeugt.
  • Fig. 3 zeigt die zugehörigen Spannungsdiagramme, und zwar Fig. 3a bei einer linearen Kennlinie des Demodulators 7 und Fig. 3b bei einer Demodulatorkennlinie mit einem flachen Maximum innerhalb des Hubbereichesv Eine Dropouterkennungsschaltung mit einer solchen flachen Kennlinie ist beschrieben in der älteren Patentanmeldung P 26 37 013. Der Dropout D1 unterschreitet den Hubbereich, der Dropout D2 überschreitet den Hubbereich des Nutzsignals. Will man mit der Schaltung gemäß Fig. 2 beide Dropouts D1,D2 erfassen, so wird vorzugsweise die für Fig. 3b genannte Kennlinie des Demodulators 7 angewendet. Die Regelspannung UR kann in Fig. 2 entweder die Vor spannung U des Demodulators 7 beeinflussen oder die v Triggerspannung UT des Schmitt-Triggers 9 verschieben. Letzteres ist besonders dann angebracht, wenn für die Videodemodulation und zur Dropouterkennung derselbe FM-Demodulator verwendet wird (DT-OS 25 25 074 ). Dieser Demodulator muß dann in weiten Grenzen linear sein (Zähldemodulator). Sollen gemäß Fig. 3a beide Dropouts erfaßt werden, dann sind für die beiden Frequenzgronzen zwei Vergleichsschaltungen erforderlich, deren Trigger-Punkte mit derselben Spannung UR gleichsinnig beeinflußt werden. Die Schaltung gleicht Fig. 6, wenn 13 und zu 3 ' 13' die. beiden Vergleichsschaltungen sind.
  • Fig. 4 zeigt eine praktisch ausgeführte Schaltung, die der Schaltung nach Fig 1 entspricht. Die Dropouterkennung besteht hier aus einem Monoflop 10, das bei jeder abfallenden Flanke des an der Klemme 1 stehenden FM-Trägers einen Impuls 11 erzeugt, dessen Breite von der Frequenz des Trägers nicht abhängig ist. Die Impulsbreite des Impulses 11 wird mit dem nachgeschalteten D-Flip-Flop 12 mit der Dauer einer Efalbwelle des FM-Trägers verglichen. Bei der Übereinstimmung von beiden liegt der Umschaltpunkt des D-Flip-Flops, d.h. der Schwellwert der Frequenz des Trägers, bei der der Schaltimpuls 4 erzeugt wird, also der Wert f1 in Fig. 1. Das D-Flip-Flop 12 gibt für die Dauer des Unterschreitens der Frequenzgrenze an seinem Q-Ausgang einen negativen Impuls 4 ab. Die Impulse 4 erzeugen in dem Transistor T einen Kollektorstrom, der der Dauer der Impulse 4 proportional ist.
  • Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist folgende. Der obere Wert der Impulse 4 liegt hinter dem Kondensator C1 auf einem Spannungswert, der durch die Basis-Emitterspannung des Transistors T festgelegt ist. Während des negativen Impulses fließt dann über den Widerstand Ri eine Ladungsmenge, die der Impulsdauer proportional ist, da die Spannung und der Widerstand R1 konstant sind. Die Ladungsmenge fließt dann während der positiven Impulsspannung über die Basis des Transistors T und ergibt multipliziert mit der Stromverstärkung die über den Kollektor fließende Ladungsmenge. Die Spannung UR am Kollektor des Transistors T wird also kleiner mit steigender Breite der Impulse 4, d.h. mit Verschiebung der Frequenzgrenze zu höheren Frequenzen. Diese Spannung UR steuert über den Widerstand R2 die Impulsbreite der Impulse li am Ausgang des Monoflop 10. Mit kleiner werdender Spannung UR werden die Impulse 11 breiter, d.h. die Frequenzgrenze wird zu tieferen Frequenzen verschoben, so daß die Menge und Breite der Impulse 4 wieder abnimmt und der entgegengesetzte Vorgang ausgelöst wird. Durch die große Zeitkonstante der Integrationsschaltung stellt sich jedoch ein stabiler Betriebszustand ein. Ein FM-Demodulator gemäß Fig. 4 ist näher beschrieben in "Elektronikpraxis" Nr. 7/8 August 1972, Seite 6. Wirkungsweise und Anwendung eines solchen digitalen Demodulators sind außerdem in einer älteren Patentanmeldung desselben Anmelders beschrieben.
  • Die Schaltung nach Fig. 4 hat an sich noch den Nachteil, daß sie nur den Abstand zwischen abfallender und ansteigender Flanke des FM-Trägers an der Klemme 1 überprüft, d.h. nur jede zweite Halbwelle.
  • Fig. 5 zeigt eine Schaltung, bei der dieser Nachteil vermieden ist. Die Schaltung besteht aus zwei gleichen Schaltungen 13,13', die je der Schaltung nach Fig. 4 entsprechen, wobei vor der Schaltung 13' der Inverter 15 liegt. Die Schaltung ist insbesondere für einen Bildplattenspieler geeignet, bei dem praktisch nur zu tiefen Frequenzen gehende Dropouts auftreten.
  • Fig. 6 zeigt eine Schaltung, die im Prinzip wie die nach den Fig. 4,5 arbeitet, jedoch nicht nur beim Unterschreiten der Frequenzgrenze f1, sondern auch beim Überschreiten der Frequenzgrenze f2 anspricht. Zu diesem Zweck sind zwei Schaltungen 13,13' gemäß Fig. 5 bzw. Fig. 4 vorgesehen, die auf die Frequenz f1 und die darüberliegende Frequenz 2 eingestellt sind. Die Ausgangsspannungen dieser beiden Schaltungen 13,13' werden mit entgegengestzter Polarität in der UND-Stufe 14 kombiniert, die dann die Impulse 4 liefert. Dabei wird die Schaltung 13' für die zweite Frequenzgrenze f2 ebenfalls von der RegeQspannung UR für die erste Schaltung 13 für die Frequenzgrenze fi gesteuert. Die Einstellung der zweiten Frequenzgrenze f2 kann durch eine einstellbare Abhebung erfolgen oder durch eine andere Bemessung. Z.B. kann in der Schaltung nach Fig. 4 der Wert der Bauteile C2 oder R2 geändert werden. Eine solche Schaltung bietet die Möglichkeit, eine geregelte Dropouterkennungsschaltung zu schaffen, deren Frequenzgrenzen nicht mit dem im FM-Träger periodisch wiederkehrenden Frequenzwert übereinstimmt.
  • Fig. 7 zeigt eine Weiterbildung der Schaltung nach Fig. 4.
  • Wie in Fig. 4 stellt sich auch hier die Regelspannung UR zur Zeit der Synchronimpulse so ein, daß die Frequenzgrenze fI mit der den Synchronimpulsen zugeordneten Frequenz im FM-Träger übereinstimmt. Der Regelspannung UR sind jedoch die Synchronimpulse S mit einstellbarer Amplitude überlagert, so daß in den Zeitabschnitten zwischen den Impulsen die Frequenzgrenze f einstellbar ist. Die Frequenzgrenze für die Dropouterkennung ist hier also frei wählbar, wird aber trotzdem durch die periodisch im FM-Träger wiederkehrende Frequenz geregelt.
  • Die Wirkungsweise wird an Hand der Fig. 8 erläutert. Fig. 8a zeigt das demodulierte Signal, das durch FM-Demodulation des Trägers an der Klemme 1 gewonnen wird. Jeder Amplitudenwert dieses Signals entspricht einer bestimmten Frequenz des FM-Trägers. Fig. 8b zeigt die zusammengesetzte Regelspannung UR.
  • Jeder Amplitudenwert dieses Signals entspricht einer bestimmten Frequenzgrenze des Frequenzindikators gemäß Fig. 7. Durch den bereits beschriebenen Regelvorgang muß die Frequenzgrenze zur Zeit der Synchronimpulse mit der Frequenz des FM-Trägers zur Zeit der Synchronimpulse übereinstimmen. Zwischen den Synchronimpulsen liegt dann die Frequenzgrenze bei der mit dem Widerstand R3 einstellbaren Frequenz fx.
  • f ist so eingestellt, daß beim Unterschreiten der Frequenz fl im FM-Träger durch Preemphasisspitzen noch keine Impulse 4 erzeugt werden. Das wirkliche Dropout D1 erzeugt dagegen beim Unterschreiten von f einen Impuls 4. Der Impuls S1 beginnt x durch die Verzögerung in der normalen Impulsabtreunschaltung erst hinter der Preemphasisspitze des FM-Trägers, und dieser Impuls wird durch die Diode D2 und den Kondensator C4 potentialmäßig so verschoben, daß er die Diode D1 so steuert, daß diese nur während der Synchronimpulse S durch die negativen Impulse am Q-Ausgang des D-Flip-Flop geöffent werden kann.
  • Dadurch wird erreicht, daß der Strom durch den Transistor T nur durch die während der Synchronimpulse auftretenden Ausgangsimpulse bestimmt wird. Die zu beiden Seiten der Diode D1 liegenden Spannungen sind in Fig. 8c und d dargestellt.
  • Werden zwei der Schaltungen nach Fig. 7 zu einer Dropouterkennungsschaltung gemäß Fig. 5 zusammengeschaltet, so können beide Dioden D1 an denselben Punkt mit dem Signal Si' gelegt werden. Die Kondensatoren C3 werden zusammen an den niederohmigen Ausgang des Transistors T2 gelegt. Der zusätzliche Schaltungsaufwand gegenüber Fig. 4 und die Einstellung von R3 ist also nur einmal erforderlich.
  • Die Einstellung von R3 ist relativ unkritisch, so daß die Amplitude von S2 durch einen festen Spannungsteiler vorgegeben werden kann. Für die gesamte Dropouterkennungsschaltung ist dann keine Einstellung mehr erforderlich. Indem man der Regelspannung UR während der hinteren Schwarzschulter genügend große Impulse überlagert, ist es auch möglich, die Frequenzgrenze f1 auf die dem Schwarzpegel entsprechende Frequenz des FM-Signals durch Regelung festzulegen. Die dem unteren Schwellwert entsprechende Frequenzgrenze f muß dann,wie bereits beschrieben, durch Einstellung der Impulsamplitude festgelegt werden. Diese Methode kann vorteilhaft si, wenn eine Dropoutkompensation auch für die S-Impulse erforderlich ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1 ..1Dropouterkenn'ungsschaItung für einen frequenzmodulierten Träger, insbesondere für ein Videoaufzeichnungsgerät, bei der der Träger durch das Nutzsignal über einen bestimmten Hubbereich moduliert ist und in einem FM-Demodulator demoduliert wird, der dann, wenn die Trägerfrequenz einen bestimmten Schwellwert über- oder unterschreitet, einen das Dropout darstellenden Markierimpuls erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch Auswertung einer periodisch im Träger wiederkehrenden Frequenz gewonnene Regelspannung (UR) zur Stabilisierung des Schwellwertes (f f2l. UT) ausgenutzt ist..
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwert (fIlf21UT) so eingestellt ist, daß die Synchronimpulsc (S) bereits als Dropouts gewertet werden, und daß durch Integration (Stufe 5) der dadurch gewonnenen Markierimpulse (4) eine zur Stabilisierung des Schwellwertes dienende Regelgleichspannung (Up) gewonnen ist.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung (v) im Weg der Regelgleichspannung (UR) so eingestellt ist, daß die Regelspannung den Schwellwert auf die dem Synchronpegel entsprechende Trägerfrequenz bringt, wenn die durch Integration der Markierimpulse (4) gewonnene Spannung etwa die Hälfte des Wertes besitzt, der sich ergibt, wenn alle Synchron--impulse mit voller Breite als Dropout gewertet werden.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelspannung (UR) zur Änderung der Vorspannung (Uy) des FM-Demodulators (7) ausgenutzt ist.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelspannung (UR) zur Änderung der Triggerspannung (UT) einer dem FM-Demodulator (7) nachgeschalteten Vergleichsschaltung (9) ausgenutzt ist.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem FPI-Demodulator (2,7) mit zwei Schwellwerten beide Schwellwerte (f1,f2) von derselben Regelspannung (UR) beeinflußt werden (Fig. 3a,6).
  7. 7. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem FEI-Demodulator mit digitalem Ausgangssignal, bei dem der RI-Träger an einen Steuereingang eines nachtriggerbaren Monoflop (10) und an einen ersten Steuereingang eines flankengetriggerten D-Flip-Flop (12) angelegt ist, ein Ausgang des Monoflop (io) mit einem zweiten Steuereingang des D-Flip-Flop (12) verbunden und der Markierimpuls (4) -von einem Ausgang des D-Flip-Flop (12) abgenommen ist, die Regelspannung (UR) zur Steuerung der Breite des Ausgangsimpulses (ii) des Monoflop (10) ausgenutzt ist (Fig. 4).
  8. 8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit dem FM-Träger gespeiste Schaltungen (13,13') dieser Art (Fig. 4) vorgesehen sind, zwischen deren Eingängen ein Inverter (15) liegt und deren Ausgänge (t,Q') an die Eingänge einer UND-Stufe (14) angeschlossen sind, deren Ausgangsspannung als Markierimpuls (4) dient (Fig. 5).
  9. 9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Schaltung (13) dieser Art (Fig. 4,5), die auf einen ersten Schwellwert (f ) geregelt ist, ergänzt ist durch eine zweite derartige Schaltung (13'), daß beide mit demselben FM-Träger gespeist sind und die zweite Schaltung (13') keine eigene Regelspannungserzeugung besitzt, auf einen zweiten S.chwellwert (f2) eingestellt ist und von der Regelspannung (UR) der ersten Schaltung (13) mit beeinflußt wird, und daß zueinander inverse Altsgänge der Schaltungen (13,13') an die Eingänge der UND-Stufe (14) angelegt sind.
  10. 10. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-- daß die durch die Synchronimpulse (S) erzeugten Markierimpulse (4) für die bei einem Dropout an sich vorgenommene Umschaltung des Signalweges auf ein Ersatzsignal unwirksam gemacht sind.
  11. 11. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelspannung (UR) die Synchronimpulse (S) oder in die Synchronimpulszeiten fallende zeilenfrequente Impulse mit einer solchen Amplitude überlagert sind, daß Preemphasisspitzen, die den Synchronpegel unterschreiten, keine Markierimpulse (4) erzeugen (Fig. 7,8).
  12. 12. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelspannung (UR) zur Zeit der hinteren Schwarzschulter Impulse mit einer solchen Amplitude überlagert sind, daß Signalanteile, die den Schwarzwert unterschreiten (Fig. 8a), noch keine Markierimpulse (4) erzeugen.
DE19762643245 1976-09-25 1976-09-25 Dropouterkennungsschaltung für einen frequenzmodulierten Träger, insbesondere für ein Videoaufzeichnungsgerät Expired DE2643245C2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2538189A1 (fr) * 1982-12-16 1984-06-22 Pioneer Electronic Corp Circuit de demodulation de signaux modules en frequence
FR2616286A1 (fr) * 1987-06-08 1988-12-09 Sony Corp Procede et circuit de detection de perte d'un signal video

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DE2643245C2 (de) 1984-05-03
JPS5342713A (en) 1978-04-18

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