DE2642844A1 - Bauelement zur errichtung von stehern fuer regale - Google Patents

Description

Ewald WENZL in St. Polten (Österreich)

Bauelement zur Errichtung von Stehern für Regale

Die Erfindung betrifft ein Bauelement zur Errichtung von Stehern für Regale, wobei ein Endedes Bauelements zapfenförmig ausgebildet ist und das andere Ende eine Sacklochbohrung mit einem dem Zapfen entsprechenden Durchmesser besitzt, so daß die Bauelemente aufeinander steckbar sind. Es ist bekannt, Bauelemente dieser Art zwischen ihren Enden zylindrisch auszubilden. Hiebei können sich die Regalbretter jeweils nur an jener Stirn-

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fläche des Bauelementes abstützen, die dem mit dem Zapfen versehenen Ende gegenüberliegt. Der Anwendungsbereich solcher bekannter Bauelemente ist damit beschränkt, bzw. die Teilung der Regalbretter höhenmässig durch die Länge der Bauelemente vorgegeben. Dieser Mangel kann jedoch beseitigt werden, wenn gemäß der Erfindung mehrere zwischen Zapfen und Sacklochbohrung angeordnete koaxial zueinander angeordnete Kegelstumpfe, die unter Belassung eines Ringbundes mit ihren Stirnflächen aneinanderstoßen und sich in gleicher Richtung verjüngen, vorgesehen sind, wobei das mit einer Sacklochbohrung versehene Ende des Bauelementes von einem an den endständigen Kegelstumpf unter Belassung eines ringförmigen Bundes anschließenden Zylinder gebildet ist, dessen Außendurchmesser wesentlich größer als der Durchmesser des am anderen Ende vorgesehenen Zapfens ist. Die Teilung hängt damit lediglich von der Anzahl der an einem Bauelement vorgesehenen Kegelstumpfe ab, nicht jedoch von der Länge des Bauelementes an sich.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen die

Fig. 1 und 2 jeweils in Seitenansicht zwei Ausführungsvarianten erfindungsgemäßer Bauelemente,

Fig. 3 in Vorderansicht ein Regal, das unter Verwendung erfindungsgemäßer Bauelemente errichtet ist, die

Fig. 4 und 5 Deckkappen in Seitenansicht zum Abschluß des in einem Regal jeweils zu oberst angeordneten Bauelementes, und

Fig. 6 einen Fuß zur Abstützung eines aus erfindungsgemässen Bauelementen zusammengesetzten Stehers gegen den Boden.

Das erfindungsgemäße Bauelement ist in der Zeichnung mit B bezeichnet und als Rotationskörper ausgebildet. Das Bauelement kann aus Holz oder Kunststoff hergestellt werden, jedoch kommen auch andere Materialien in Frage. An einem seiner Enden besitzt das Bauelement einen Zapfen 1 und am gegenüberliegenden

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Ende eine Sacklochbohrung 2, deren Durchmesser dem Durchmesser des Zapfens 1 entspricht, so daß zwei Bauelemente durch Einführen des Zapfens 1 des einen Elementes in das Sackloch 2 des zweiten Elementes aufeinandergesteckt werden können. Auf diese Weise gelingt es, Steher beliebiger Höhe durch Aufeinander stecken beliebig vieler Bauelemente herzustellen. Zwischen dem Zapfen 1 und der Sacklochbohrung 2 eines jeden Bauelementes B sind mehrere - bei den dargestellten Ausführungsbeispielen jeweils zwei - koaxial zueinander angeordnete Kegelstumpfe 3, 3¹ vorgesehen, die unter Belassung eines Ringbundes 4 mit ihren Stirnflächen aneinanderstoßen und sich in gleicher Richtung verjüngen.

Das, das Sackloch 2 aufweisende Ende des Bauelementes B ist als Zylinder 5 ausgebildet. An den Zylinder 5 schließt unter Belassung eines ringförmigen Bundes 4' der endständige Kegelstumpf 3' an. Der Außendurchmesser des Zylinders 5 ist hiebe! wesentlich größer als der Durchmesser des am anderen Ende des Bauelementes B vorgesehenen Zapfens 1.

Aus Fig. 3 ist ein Regal bzw. eine Regalwand ersichtlich, die unter Verwendung erfindung6gemäßer Bauelemente B zur Errichtung der Steher A aufgebaut ist. Zum Regal gehören hiebei Auflageböden C, welche an ihren Ecken mit Löchern versehen sind, deren Durchmesser so gewählt ist, daß der Auflageboden auf ein erfindungsgemäßes Bauelement B aufgeschoben werden kann und entweder am Bund 4 oder am Bund 4¹ oder auch am Bund 4" der Stirnfläche des Kegelstumpfes 3 aufruht, von der der Zapfen 1 absteht. Die auf den Elementen B angebrachten Auflageböden C ergeben eine absolute stabile Verspannung, so daß irgend eine weitere Befestigung nicht erforderlich ist. Eben/wie die Auflageböden C können beliebige Möbelelemente D (Kästchen, Laden) in das System eingebaut werden.

Oben kann jeder Steher A mit einer Kappe 6 abgeschlossen werden. Die Kappe 6 kann hiebei mit einem Sackloch 7 versehen sein, dessen Durchmesser dem Durchmesser des Zapfens 1 entspricht.

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Am unteren Ende eines jeden Stehers A kann eine Rolle (nicht dargestellt) befestigt werden, w:.>durch das Regal mobil wird.

Am Zylinder 5 des jeweils bodennächsten Bauelementes kann auch ein höhenverstellbarer Fuß 8 befestigt werden. Der Fuß 8 kann, wie dies Fig. 6 zeigt, mit einem Gewindebolzen 9 versehen sein, der in eine Büchse 10 einschraubbar ist, die ihrerseits in die Bohrunq 2 am Ende des Bauelemen tes B eingeschraubt werden kann.

Regale, die von erfindungsgemäß ausgestalteten Bauelementen B Gebrauch machen, können ohne mechanische Befestigungsmittel, z.B. Schrauben, Mauerhaken, Klammern und dgl. auch in Selbstbauweise errichtet werden.

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Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Bauelement zur Errichtung von Stehern für Regale, wobei ein Ende des Bauelementes zapfenförmig ausgebildet ist und das andere Ende eine Sacklochbohrung mit einem dem Zapfen entsprechenden Durchmesser besitzt, so daß die Bauelemente aufeinander steckbar sind, gekennzeichnet durch mehrere zwischen Zapfen (1) und Sacklochbohrung (2) angeordnete koaxial zueinander angeordnete Kegelstumpfe (3, 3¹)/ die unter Belassung eines Ringbundes (4) mit ihren Stirnflächen aneinanderstoßen und sich in gleicher Richtung verjüngen, wobei gegebenenfalls das mit einer Sacklochbohrung (2) versehene Ende des Bauelementes (B) von einem an den endständigen Kegelstumpf (3¹) unter Belassung eines ringförmigen Bundes (4') anschließenden Zylinder (5) gebildet ist, dessen Außendurchmesser wesentlich größer als der Durchmesser des am anderen Ende vorgesehenen Zapfens (1) ist.

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