DE2642515A1 - Behaelterverschluss - Google Patents

Description

• Behälterverschluß
• Die erfindung betrifft einen Behälterverschluß aus Kunststoff, bestehend aus einer Kappe mit Klappdeckel, der an einer an der Kappe befestigten Hakenfeder angelenkt ist, wobei das Gelenk arj- Klappdeckel rauial nach innen versetzt ist.
• bei eine bekannten Behälterverschluß dieser Art ist das untere Ende der Hakenfeoer an der Außenwand der Kappe und der Klappdeckel zusätzlich an seinei unteren Rand an der Kappe angelenkt, wobei dieses Gelenk über den übrigen Umfang der Kappe hinaus nach außen versetzt ist, um beim Schließen des Klappdeckels einen Schnappeffekt zu erzielen.
• Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß die das zweite Gelenk bildenden Teile über den eigentlichen Kappenumfang hinausragen und die Kappe daher für das maschinelle Schließen von Behältern wenig geeignet ist, da die an der Kappe angreifenden zangenartigen Werkzeuge über die Kappenwand vorragende Teile beschädigen können.
• Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Kappe, bei uer aer Schnappeffekt des Klappdeckels ernalten bleibt, die jedoch keine über den eigentlchen Kappenumfang hinausragenden Teile aufweist.
• Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß das untere Ende der Hakenfeder an der Peripherie des oberen Kappenrandes befestigt ist.
• In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, oaß der Klappdeckelrand minuestens im bereich der lakenfeder äußere Abrundungen aufweist. Lierbei kann aie Hakenfeaer in Schließstellung eine er des Klappdeckels entsprechende gerundete Linieinführung aufweisen.
• Die Erfindung wird anhand aer Zeichnung näher erläutert.
• Es zeigt: Figur 1 einen Behälterverschluß im senkechtem Axialschnitt mit geöffnetem Klappdeckel Figur 2 den Gegenstand der Figur 1 in Draufsicht Der Behälterverschluß 1 besteht aus einer zylindrischen Kappe 2 mit Innenstopfen 3 und Gewinde 4. Sie weist eine zentrale Öffnung 5 sowie eine durch Abtrennen eines Streifens mit kreisskmentförmigem Querschnitt entstandene Wandschwächung 6 auf. Dieser gegenüber ist eine Hakenfeder 7 geordnet, an deren freiem Ende 8 ein Klappdeckel 9 angelenkt ist. Dieser weist einen in die Öffnung 5 passenden Innenstopfen 10 auf. Ferner ist im Klappdeckel eine schlitzartige Ausnehmung 11 vorgesehen, deren breite der Ereite der Hakenfeder 7 entspricht.
• Wie aus Figur 1 ersichtlich, ist die Hakenf eder 7 so geformt, daß sie bei geschlossenem Deckel der Linienführung ues Deckels 9 folgt und dabei einen gewissen geringen Schließdruck auf den Deckel ausübt. An der Wanäschwächung 6 steht der Deckel 9 geringfügig über, jedoch ausreichend, um ein Anheben des Deckels zu erleichtern. Der Deckel hat ferner Abrundungen 12 an cer Oberfläcenkante und weitere Abrundungen 13 an seiner unteren äußeren Kante im Bereich der Ausnehrnung 11.
• Beim Schließen des Deckels stützt sich dieser auf der Deckfläche der Kappe 2 ab und gleitet radial nach außen in Richtung auf die Hakenf eder 7. Dabei verlagert sich der Abstützpunkt von der Abrundung 12 kontinuierlich bis auf die Abrundung 13, wobei die Hakenfeder 7 in ihrem unteren Teil nach außen und ihrem oberen Teil nach oben gezogen und verformt wird. Sobald die Abrundung 13 soweit unter dem bei 8 befindlichen Scharnier vorbeigeglitten ist, aaß der Totpunkt überschritten ist, schnappt der Deckel zu, wobei anschließend ein zusätzlicher Andruck notwendig ist, um den Innenstopfen 10 in die öffnung 5 nach Art eines Druckknopfes einrasten zu lassen. Das Öffnen des Deckels erfolgt in umgekehrter Abfolge analoger Vorgänge.

Claims (2)

1. Patentansprüche 1. Behälterverschluß aus Kunststoff, bestehend aus einer Kappe rait Klappdeckel, aer an einer an der Kappe befestigten Hakenfeder angelenkt ist, wobei das Gelenk am Klappdeckel radial nach innen versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Hakenfeder (7) an der Peripherie des oberen Kappenrandes befestigt ist.
2. 2. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckelrand mindestens im Bereich der Hakenfeder (7) untere Abrunaungen (12, 13) aufweist.

   b. Behälterverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenfeder (7) in Schließstellung eine der des lappueckels (9) entsprechenue, gerundete Linienführung aufweist.