DE2641778A1 - An einer flaeche entlangschreitende vorrichtung - Google Patents
An einer flaeche entlangschreitende vorrichtungInfo
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Description
Beschreibung
zum Patentgesuch
zum Patentgesuch
der Firma Combustion Engineering, Inc., Windsor, Conn. o6o95/USA
betreffend:
"An einer Fläche entiangschreitende Vorrichtung"
"An einer Fläche entiangschreitende Vorrichtung"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine an einer Fläche
entlangschreitende Vorrichtung, die benachbart von einem Bauteil gehalten wird, an dessen Fläche sie entlanglaufen soll.
Aus der ÜS-PS 3 913 752 ist eine ferngesteuerte, selbst
angetriebene Laufbühne bekannt, die zum Entlanglaufen an der
Oberfläche eines Bauteils, beispielsweise der Rohrplatte eines Nukleardampferzeugers, geeignet ist. Zwei Gruppen von Verankerungsfingern
sind entsprechend mit zwei Schiebearmen verbunden, wobei beide Schiebearme durch eine gemeinsame Grundplatte
miteinander verbunden sind. Die beiden Schiebearme sind transversal relativ zueinander beweglich, um die Gruppen von
Fingern transversal relativ zueinander zu verrücken.
Ein Verankerungseingriff einer Gruppe von Fingern mit der Rohrplatte wird durch wahlweises Ausfahren jedes Fingers
aufwärts relativ zu seinem Schiebearm in eine entsprechende Öffnung in der Rohrplatte erhalten. Umgekehrt wird eine Gruppe
von Fingern aus dem Verankerungseingriff durch Zurückziehen jedes Fingers abwärts relativ zu seinem Schiebearm bewirkt.
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Diese Anordnung erfordert eine getrennte Betätigungseinrichtung für jeden Verankerungsfinger, wobei durch die
Zuordnung von mehreren Finaern zu jedem Schiebearm eine aufwendige
und teure Konstruktion erzeugt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine
einfachere und billigere Konstruktion aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine Vorrichtung, die gekennzeichnet ist durch die im Patentanspruch 1 genannten
Merkmale.
Bei einer derartigen Vorrichtung werden die ersten und zweiten Verankerungsmittel jeweils als Gesamtheit relativ zu
der anderen bewegt, wodurch die Betriebssicherheit beim Verrücken der Vorrichtung erhöht wird. Es wird nur eine Betätigungseinrichtung
benötigt, um eine Gruppe von Verankerungsmitteln als Gesamtheit in Längsrichtung relativ zu der anderen
Gruppe zu bewegen. Ein etwaiges teilweises Herausgleiten einer Gruppe von Verankerungsmitteln,etwa aus den öffnungen
einer Rohrplatte,kann beim nachfolgenden Verrückungsschritt
kompensiert werden, wobei die Verankerungsmittel als Spreizfinger ausgebildet sein können.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den beigefügten
Abbildungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiäes
näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer an einer Fläche entlangschreitenden Vorrichtung
gemäß der Erfindung in Betriebsstellung in einem Nukleardampferzeuger,
Fig. 2 zeigt schemtatisch eine Ansicht der Vorrichtung
von Fig. 1 in Betriebsstellung an der Unterseite einer Rohrplatte in einem Nukleardampferzeuger,
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung von Fig. 1 von unten, wobei die Luft- und Prüfschläuche weggelassen sind,
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 5 zeigt eine Ansicht der rechten Seite der Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie 6-6 von Fig. 5 mit weggebrochenen Teilen,
Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie 7-7 von Fig. 3, wobei die Finger in Rohre der Rohrplatte des
Dampferzeugers eingesetzt sind,
Fig. 8A, 8B und 8C zeigen vergrößerte Ansichten, teilweise
mit weggebrochenen Teilen und teilweise im Schnitt, eines Fingers in normaler Bezugsstellung an der Oberseite der Vorrichtung und in
begrenzter Fehlausrichtung mit der Öffnung eines Rohrs vor dem Einsetzen in dieses Rohr, das Eintreten
des Fingers in das Rohr unter Verschwenken aus seiner Bezugsstellung und des voll in das Rohr
eingesetzten, hiermit in Eingriff stehenden und seitlich aus seiner Bezugsstellung herausbewegten
Fingers.
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In den Abbildungen ist eine an einer Fläche entlangschreitende Vorrichtung oder Laufbühne IO gemäß der Erfindung
dargestellt, die in Fig. 1 in Betriebsstellung unmittelbar unter der Hälfte einer sich horizontal erstreckenden Rohrplatte 14
befindet, die in einer Seite eines Nukleardampf erzeugers 8 angeornhet
ist.
Die Laufbühne 10 besitzt ein Paar von miteinander verbundenen Schlitten 18 und 19, die in den Fig. 3 bis 7 dargestellt
sind, die jeweils vier Spreizfinger 11 bzw. 12 aufweisen. Die Finger 11 und 12 sind relativ zu den Schlitten 18, 19 in
begrenztem Maße auslenkbar montiert, senkrecht ausgerichtet und zum Einsetzen in und zum Herausziehen aus kreisförmigen
öffnungen 15 in der Rohrplatte 14 bemessen, wobei die öffnungen
15 durch Rohre 16 gebildet werden, die sich abwärts durch die Rohrplatte 14 erstrecken und mit ihren unteren Enden an der
Rohrplatte 14 etwa durch im wesentlichen ringförmige Schweißnähte 17 (Fig. 8A bis 8C) befestigt sind. Jeder Finger 12., 12
ist wahlweise durch einen entsprechenden Betätigungszylinder zum Ineingriffbringen mit einem entsprechendeil Rohr 16 spreizbar,
wenn er hierin eingesetzt ist, wobei die Zylinder 30 für die Finger.11 zur gemeinsamen Betätigung untereinander verbunden
sind, während die Zylinder 30 für die Finger 12 unabhängig von den Zylindern für die Finger 11 zur gemeinsamen Betätigung miteinander
verbunden sind.
Die Schlitten 18 und 19 sind in Vertikalrichtung relativ zueinander mit variablem Abstand einstellbar und durch eine
geradlinige Betätigungseinrichtung, etwa einen vertikal angeordneten doppelt wirkenden Zylinder 21 mit einem Kolben 2Of zum
steuerbaren Ändern des vertikalen Abstandes hierzwischen und damit zum Ändern der relativen longitudinalen oder vertikalen
Lage zwischen der Gesamtheit der Finger 11 und der Gesamtheit der Finger 12 miteinander verbunden, um wahlweise alternierend
alle Finger 11, 12 oder nur die Finger 11 oder nur die Finger 12 in entsprechende öffnungen 15 einzusetzen.
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Die Schlitten 18 und 19 weisen Grundplatten 22 bzw. 23 und selbstzentrierende Dreistellungs-Betätigungseinrichtungen
auf, die Motoren, wie Schiebezylinder 24 und 25, aufweisen, die in den Grandplatten 22 bzw. 23 angeordnet sind. Die Finger 11
und 12 und ihre entsprechenden Betätigungszylinder 3O sind indirekt
durch die Schiebezylinder 24 bzw. 25 montiert. Die Schiebezylinder 24 und 25 weisen allgemein Zylinder 26 bzw.
auf, die in Bohrungen 42 und 43 in den Grundplatten 22 bzw. angeordnet sind, und besitzen Kolben 28 bzw. 29, die bedienbar
in den Zylinder 26 bzw. 27 angeordnet sind. Die Zylinder 26 und 27 erstrecken sich in horizontaler Richtung senkrecht zueinander,
während die Finger 11 und 12 zur Bewegung ihrer Gesamtheit mit den Kolben 28 bzw. 29 montiert sind, um eine relative
Bewegung zwischen den Fingern 11 und 12 seitlich oder transversal zu ihrer Längserstreckung entsprechend der wahlweisen
Betätigung der Zylinder 26 oder 27 zum Verrücken der Laufbühne IO zu liefern. Die Schiebezylinder 24 und 25 sind
derart strukturiert, daß ihre entsprechenden Kolben 28 und 29 jeweils normalerweise eine genaue neutrale Position einnehmen
und hieraus in jede von zwei gegenüberliegenden Extremstellungen
wechselweise verschiebbar sind.
Die Laufbühene IO fährt an der Unterseite der Rohrplatte
14 durch Freigabe entweder der Finger 11 oder der Finger 12 aus dem Eingriff mit ihren entsprechenden Rohren 16 entlang,
während die anderen Finger in Eingriff mit den Rohren bleiben, wobei die freigegebenen Finger abwärts aus den Rohren gezogen
werden, die hertiausgezogenen Finger im rechten Winkel sowohl
zur Rohrplatte 14 als auch zu den hiermit in Eingriff stehenden Fingern in weitgehende Ausrichtung mit entsprechenden neuen
Rohren 16 bewegt und die derart bewegten Finger in die entsprechenden neuen Rohre 16 eingesetzt und in diesen gespreizt
werden. In Fig. 1 ist die Laufbühne 10 whährend der Ausführung
des Rückens dargestellt, wobei Finger 11 in Rohre 16 eingesetzt sind, während Finger 12 zum Verrücken herausgezogen sind.
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Die Rohre 16 in der Rohrplatte 14, entlang der sich die Laufbühne 10 bewegt, sind derart angeordnet, daß die
öffnungen 15 ein gleichmäßiges Feld von vielen parallelen Reihen bildet, die sich orthogonal zu einer Vielzahl von
parallelen Linien erstrecken und durch Pfeile "x" bzw. "y"
in Fig. 2 dargestellt sind. Ferner sind die öffnungen 15 in jeder Reihe oder Linie in Richtung einer Linie bzw. Reihe
relativ zu den öffnungen in den entsprechenden Reihen oder Linien an den unmittelbar benachbarten gegenüberliegenden
Seiten hiervon versetzt, so daß man einen Dreieckslochabstand erhält, wobei der Abstand zwischen den Mittelpunkten
jedes Paars von benachbarten öffnungen 15 identisch ist.
Wie in den Fig. 4 bis 7 und insbesondere in Fig. 6 dargestellt ist, ist die Grundplatte 22 des Schlittens 18
oberhalb der Grundplatte 23 ders Schlittens 19 angeordnet, wobei die beiden Grundplatten 22 und 23 eine vertikal trennbare
zusammengesetzte Grundplatte für die Laufbühne 10 bilden.
Der Betätigungszylinder 21 ist mit seinem oberen Ende am Boden
der Grundplatte 23 durch Gewindeeingriff befestigt und erstreckt sich hiervon abwärts. Der in dem Zylinder 21 angeordnete
Kolben 20 besitzt eine Kolbenstange 31, die sich aufwärts hiervon durch eine vertikale Bohrung 9 in der Grundplatte
23 erstreckt und mit ihrem oberen Ende am Boden der Grundplatte 22 durch Gewindeeingriff mit einem starren Gewindeauge
33 befestigt ist, das sich von der Grundplatte 22 abwärts erstreckt. Eine Quelle für ein Druckfluid, etwa eine Quelle
74 für Druckluft, ist außerhalb des Dampferzeugers 8 angeordnet, und wahlweise mit den oberen bzw. unteren öffnungen 120 und
121 im Zylinder 21 durch entsprechende Dreiwegeventile 122 und 123 und entsprechende Luftschläuche 124 und 125 verbunden,
wobei sich die Luftschläuche zwischen den Ventilen und den Zylinderöffnungen erstrecken. Jedes der Dreiwegenventile
und 123 ist wahlweise betätigbar, um die entsprechenden Schläuche 124 oder 125 alternativ mit der Luftdruckquelle
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oder mit einer Entlüftungsöffnung in dem Ventil zu verbinden. Der Betatigungszylinder 21 ist in der dargestellten Ausführungsform für eine Hublänge des Kolbens 20 von 12,7 cm ausgelegt, jedoch
ist die Länge der Kolbenstange 31 derart bemessen, daß die Grundplatten 22 und 23 einander berühren und einen starken Anschlag
bilden, wenn der Kolben 20 sich etwa 0,64 cm über seiner normalen unteren Endstellung befindet. Der Durchmesser der
Bohrung 9 in der Grundplatte 23 ist ausreichend, um das Gewindeauge 33 aufzunehmen, wenn sich die Grundplatten 22 und 23
vertikal aufeinander zu bewegen.
In Fig. 6 erscheinen die Grundplatte 22 und der Kolben
20 in durchgezogenen Linien in der Stellung relativ zur Grundplatte
23 bzw. Zylinder 21, in dem alle Finger 11 und 12 ganz in entsprechende Rohre 16 eingesetzt sind. Dies entspricht
einer Stellung des Kolbens 20 etwa in der Mitte des Zylinders 21. Wenn die mit der Grundplatte 22 verbundenen Finger 11 aus
der Rohrplatte 14 herausgezogen werden, wird aus dem Zylinder
21 durch die untere öffnung 121 Fluid herausgeführt, während
durch die obere öffnung 120 Fluid eingelassen wird, damit der Kolben 20 und die Grundplatte 22 abwärts in die gestrichelt
dargestellten Stellungen 20' bzw. 22' bewegt werden. Wenn, umgekehrt,
die mit der Grundplatte 23 verbundenen Finger 12 aus der Rohrplatte 14 herausgezogen werden sollen, wird dem
Zylinder 21 durch die untere öffnung 121 Fluid zugeführt und durch die obere öffnung 120 abgeführt, damit sich die Grundplatte
23 und der Zylinder 21 abwärts bewegen. Dies ist jedoch in Fig. 6 als relat-ve Aufwärtsbewegung des Kolbens 20 und
der Grundplatte 22 in die gestrichelt dargestellten Stellungen 20" bzw. 22" dargestellt. Die vorgenannten Betätigungen werden
umgekehrt, um die Finger 11 oder 12, die herausgezogen wurden, wieder einzusetzen. Wenn alle Finger 11, 12 gänzlich in Eingriff
mit den Rohren 16 stehen, sperren die Ventile 122 und 123 den Zylinder 21 bezüglich der Druckluftquelle 74 ab.
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Beide Grundplatten 22 und 23 sind von allgemein rechteckigem Aufbau in Draufsicht, wobei sich die längere Seite
jeder Platte orthogonal zu der längeren der anderen Platte erstreckt, um die axiale Erstreckung der entsprechenden hierin
angeordneten Schiebezylinder 24 und 25 aufzunehmen, wobei die axiale Erstreckung des Zylinders 24 parallel zu den Reihen
"x" von öffnungen 15 in der Rohrplatte 14 in der dargestellten
Ausführungsform verläuft. Die untere Grundplatte 23 umfaßt
zusätzlich ein Paar von sich seitlich erstreckenden Ansätzen 34 an gegenüberliegenden Seiten hiervon, während die obere
Grundplatte einen seitlich sich erstreckenden Ansatz 39 an einer Seite hiervon aufweist. Ein Paar von starren Führungsrohren 35 sind in fluiddichtem Eingriff an ihren oberen Enden
an einem entsprechenden Paar von Gewindeaugen 36 am Boden der Grundplatte 22 in der Nähe ihrer gegenüberliegenden Enden
befestigt. Die Führungsrohre 35 sind in Gewindebohrungen in den entsprechenden Augen 36 eingeschraubt. Die Führungsrohre 35 erstrecken sich abwärts durch Lager in entsprechenden
vertikalen Führungen 37 in den seitlichen Ansätzen 34 der Grundplatte 23 und sind darin vertikal hin- und herbewegbar.
In ähnlicher Weise ist eine starre Führungsstange 40 an ihrem
oberen Ende an dem Ansatz 39 der Grundplatte 22 befestigt und erstreckt sich abwärts durch eine Lagerung in einer anderen
Führung 41 in der Grundplatte 23, ebenfalls in enger Beziehung hierzu. Die Führungen 37 und 41 arbeiten mit den Führungsrohren 35 bzw. der Führungsstange 40 zusammen, um die Grundplatte
23 relativ zur Grundplatte 22 seitlich auszurichten und zu tragen. B
Die Schiebezylinder 24 und 25 sind in ihrem inneren Aufbau im wesentlichen identisch, lediglich der obere Zylinder
26 ist länger als der ob untere Zylinder 27, während die Hublänge des Kolbens 28 länger als die des Kolbens 29 ist
und verschiedene Teile innerhalb des Zylinders 26 entsprechend langer als die entsprechenden Teile im Zylinder 27 sind. Aus
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diesem Grunde wird nur der in Fig. 6 dargestellte obere Zylinder 24 im einzelnen beschrieben. Die Zylinder 26 und
27 sind in ihren entsprechenden Grundplatten 22 und 23 durch verschiedene (nicht dargestellte) mit Nylon bewährte
selbsthemmende Stellschrauben befestigt, die sich in Gewindeeingriff durch die entsprechenden Grundplatte in Reibschluß
mit den Außenwänden der entsprechenden Zylinder erstrecken.
Der Zylinder 24 ist derart ausgebildet, daß der Kolben
28 normalerweise in einer genauen mittleren oder zentrierten neutralen Position innerhalb des Zylinders 26 vorgespannt
und axial aus dieser neutralen Position in die eine oder andere Endlage an gegenüberliegenden Seiten der neutralen Position
oder Grundstellung verschiebbar ist. Der Zylinder 26 besitzt einen bestimmten inneren Durchmesser längs eines mittleren
Teils 44, der axial symmetrisch zur Mitte des Zylinders ist, und hat einen größeren Durchmesser an jeder der beiden axial
äußeren Teile 45, die sich unmittelbar benachbart an die axial gegenüberliegenden Enden des mittleren Teils 44 anschließen,
so daß radiale Anschlagflächen 47 bzw. 48 geschaffen werden. Die axiale Länge des mittleren Teils 44 des Zylinders ist vorzugsweise
wenigstens so lang wie die Länge des Kolbens 28 und seine vorgesehene Hublänge.
Der Kolben 28 umfaßt ein Paar von axial mit Abstand zueinander befindlichen Dichtungsringen 49, die hierauf in
fluiddichtem Eingriff mit dem mittleren Teil 40 des Zylinders 26 sitzen. Ein Paar von Kolbenstangen 28a ist an dem Kolben
28 befestigt, wobei sich jede Stange 28a axial auswärts von den gegenüberliegenden Enden des Kolbens erstreckt. Die Kolbenstangen
28a erstrecken sich durch mit einer öffnung versehene Zylinderdeckel 50, die durch Gewindeeingriff an den gegenüberliegenden
Enden des Zylinders 24 befestigt sind. Die Zylinderdeckel 50 sind fluiddicht mit dem Zylinder 24 verbunden und
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liefern eine relativ verschiebbare Fluiddichtung um die
Kolbenstangen 28a. Ein Paar von mit Gewinde versehenen Fluidöffnungen 52, 53 erstrecken sich radial durch den
Zylinder 26 in der Nähe der gegenüberliegenden Enden hiervon benachbart den axial inneren Seiten der beiden Zylinderdeckel
50, um eine Fluidverbindung zu jeder der gegenüberliegenden Enden des Kolbens 28 wie in einem doppelt wirkenden
Zylinder zu schaffen. Die Augen 36 an der Grundplatte 22 und insbesondere die Bohrungen 65 in den entsprechenden
Augen sind in radialer Ausrichtung mit den entsprechenden mit Gewinde versehenen Fluidöffnungen 52, 53. Die Bohrungen
65 erstrecken sich durch die Grundplatte 22 zur Verbindung mit den öffnungen 52, 53. Fluidrohre 64· und 64" sind mit
Preßsitz innerhalb eines entsprechenden Führungsrohres 35 angeordnet, wobei sich ihr unteres Ende aus dem Führungsrohr
35 zum Verbinden mit entsprechenden Fluidschläuchen 71' und
71" herauserstreckt. Die oberen Enden der Fluidrohre 64'
und 64" erstrecken sich über die oberen Enden der entsprechenden Führuhgsrohre 35 hinaus und sind zum fluiddichten
Gewindeeingriff mit den entsprechenden öffnungen 52, 53 verschraubt,
wenn die Führungsrohre 35 in die Bohrungen 65 in den Augen 36 eingeschraubt sind.
Der Kolben 28 ist in einer genauen Grundstellung, die in Fig. 6 in durchgezogenen Linien gezeigt ist, durch ein
Paar von zylindrischen Spiralfedern 54 und 55 vorgespannt, die in Axialrichtung auf die axial gegenüberliegenden Enden
des Kolbens 28 einwirken. Die axial außen liegenden Enden der Federn 54 und 55 sitzen in entsprechenden axial ausgedrehten
ringförmigen Nuten 56 in den entsprechenden Zylinderdeckeln 50. Die Federn 54 und 55 wirken aixial einwärts auf
die gegenüberliegenden Seiten des Kolbens 28, um den Kolben in eine Position zu bringen, in der sich die gegeneinander
wirkendden Vorspannkräfte ausgleichen bzw. die resultierende Kraft Null ist. Jedoch ist es praktisch unmöglich, zwei Federn
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zu haben, die eine konstante relative Federkonstante während ihrer Benutzungsdauer aufweisen, und es würde eine geänderte
Federkonstanten-Beziehung die Position des Kolbens 28, an der sich die gegeneinander wirkenden Federkräfte ausgleichen,
ebenfalls ändern, um daher eine konstante Grundstellung des
Kolbens 28 in dem Zylinder 26 sicherzustellen, ist die durch die Federn 54 und 55 auf den Kolben 28 ausgeübte gesamte
Vorspannkraft an einer und im wesentlichen nur einer genauen axialen Stellung hiervon entlastet. Dies wird bewirkt durch
den Anschlag der nach einwärts gerichteten Axialbewegung der Federn 54, 55 in genauen Positionen durch ihren Eingriff mit
den entsprechenden Anschlagflächen 47, 48.
Die axial einwärtigen Enden der Federn 54, 55 sitzen
in entsprechenden axial ausgenommenen ringförmigen Nuten 57 in entsprechenden zylindrischen Zwischenstücken 58 und 59.
Die Zwischenstücke 58 und 59 umgegben die entsprechenden Kolbenstangen 28a benachbart den gegenüberliegenden Enden
des Kolbens 28 und sind relativ zu dem Zylinder 26 und den Kolbenstangen 28a verschiebbar. Die Zwischenstücke 58 und
59, die vorzugsweise identisch in Größe und Form sind, umfassen jeweils einen vorderen oder axialen inneren Abschnitt,
der einen äußeren Durchmesser aufweist, der geringfügig kleiner als der innere Durchmesser des mittleren Zylinderabschnitts
44 ist, und einen rückwärtigen oder axial äußeren Abschnitt, der sich radial auswärts bezüglich des vorderen Abschnitts
erstreckt, um einen Flansch oder Anschlag 60 zub bilden, der radial mit den Anschlagflächen 47 oder 48 in Eingriff bringbar
ist. Das vordere Ende jedes Zwischenstücks 58, 59 ist derart angeordnet, daß es ein entsprechendes Ende des Kolbens 28 berührt,
wobei die Summe der axialen Länge des Kolbens 28 und der Längen der vorderen Abschnitte der beiden Zwischenstücke
58, 59 (von den Anschlägen 60) gleich dem axialen Abstand zwischen den Anschlagflächen 47, 48 bis auf 0,01 cm ist. Wenn
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ein ausgeglichener Fluiddruck an den gegenüberliegenden Seiten des Kolbens 28 vorhanden ist, in dem entweder kein Druck oder
gleicher Überdruck an beiden Öffnungen 52, 53 herrscht, wird
der Kolben 28 in einer Grundstellung federvorgespannt, die genau und konstant mit +/- 0,oo6 cm bleibt. In der Grundstellung ist
die Gesamtkraft der Federvorspannung im wesentlichen Null.
Die Zwischenstücke 58, 59 umfassen jeweils vier Entlüftungsbohrungen 61, die sich axial von der ringförmigen Nut 57 zu dem
inneren oder vorderen Ende des Zwischenstücks erstrecken, um eine direkte Fluidverbindung zwischen den Fluidöffnungen 52, 53
und den entsprechenden Enden des Kolbens 28 zum Betätigen des Kolbens zu liefern, wenn ein erhöhter Fluiddruck an den Fluidöffnungen
auftritt.
Zwei Montageplatten 62 sind an den axial äußeren Enden der entsprechenden gegenüberliegenden Kolbenstangen 28a des Zylinders
24 angeordnet. Jede Montageplatte 62 besitzt die allgemeine Form eines horizontalen Armes, der sich transversal zur Achse des
Zylinders 26 erstreckt. Eine starke Kontaktplatte 66 ist an der Innenseite jeder Montageplatte 62 befestigt und dient zum Anschlagen
gegen das entsprechende benachbarte Ende der Grundplatte
22, wenn der Kolben 28 um einen bestimmten Abstand gegen das entfernte Ende des Zylinders 26 aus der Grundstellung heraus bewegt
wird, um das Ende der Bewegung des Kolbens 28 in dieser Richtung zu bilden. Das äußere Ende jeder Kolbenstange 28a erstreckt sich
durch eine Bohrung 63 in der entsprechenden Montageplatte 62 und der Kontaktplatte 66, wobei Muttern 67 und 68 einmal außerhalb
der Montageplatte 62 und zum anderen innerhalb der Kontaktplatte 66 auf die Kolbenstange geschraubt sind, um die Platte axial zur
Kolbenstange anzuordnen. Die Bohrung 63, durch die sich die Kolbenstange 28a erstreckt, ist mit einer Versenkung zur vollen
Aufnahme der Mutter 68 versehen, wodurch sichergestellt wird, daß die größere Oberfläche der Kontaktplatte 66 den Anschlag mit
dem Ende der Grundplatte 22 liefert. Eine starre Abstands- und Führungsstange 6 9 erstreckt sich parallel zu den Kolbenstangen
28a und ist an ihren gegenüberliegenden Enden an den beiden
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Montageplatten 62 durch geeignete Befestigungsmittel befestigt, um die Montageplatten und die Grundplatte 22 in Ausrichtung zu
halten. Die Führungsstange 69 wird durch ein Lager in der Grundplatte
hin- und herbeweglich geführt.
In der dargestellten Ausführunqsform sind die Montageplatten 62 auf ihren entsprechenden Kolbenstangen 28a derart angeordnet,
daß die Hublänge des Kolebens 28 aus seiner Grundstellung im Zylinder 26 zu einer der Endstellungen gleich ist, wobei diese
Länge gleich dem Abstand der Mittelpunkte zwischen zwei unmittelbar benachbarten Linien "y" von Öffnungen 15 ist. Diese Hublängen
sind kleiner als diejenigen, die für den Kolben 28 erforderlich sind, um die Zylinderdeckel 50 zu beürühren, um die
Zylinderdeckel 50 nicht zu beschädigen, obwohl dann, wenn die verwendeten Fluiddrucke nicht groß sind, die Länge des Zylinders
derart gewählt werden kann, daß die Zylinderdeckel 50 die Hubbegrenzungen bilden.
Der untere Zylinder 25, der im wesentlichen den gleichen
inneren Aufbau wie der obere Zylinder 24 aufweist, umfaßt ein Paar von Kolbenstangen 29a, die sich von den gegenüberliegenden
Enden des Kolbens 29 über die Enden der Grundplatte 23 hinaus erstrecken. Jede Kolbenstange 29a ist starra an einer von zwei
Armanordnungen 70 befestigt, die ihrerseits jeweils zwei Finger 12 tragen. Jede Armanordnung 7o umfaßt eine vertikal sich erstreckende
rechteckige Armplatte 75, die am aial äußeren Ende der entsprechenden Kolbenstange 29a durch übliche Befestigungsmittel,
etwa eine Mutter oder eine Schraube, befestigt ist, und eine horizontale Montageplatte 76, die an der Armplatte
benachbart ihrem oberen Ende etwa durch Schweißen befestigt ist. Die Armplattai 75 erstrecken sich im rechten Winkel zu ihren
entsprechenden Kolbenstangen 29a, um eine große Oberfläche zum Inberührungkcmmen mit dem benachbarten Ende der Grundplatte 23
aufzuwesxen, um die Begrenzungen für den Hub des Kolbens 29 in der gleichen Weise zu bilden, wie dies die Kontaktplatten 26
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für den Kolben 28 tun. Die Anordnung der Armplatten 75 auf ihren entsprechenden Kolbenstangen 29a ist derart, daß die
Hublänge des Kolbens 29 im Zylinder 27 die gleiche in beiden Richtungen aus der Grundstellung und gleich dem Abstand zwischen
den Mittelpunkten zwischen zwei unmittelbar benachbarten Reihen "x" von öffnungen 15 ist.
Zwei starre verstärkte Bügel 77 erstrecken sich zwischen den entsprechenden unteren Kanten der gegenüberliegenden Armplatten
75 und sind an diesen befestigt, um die Armplatten seitlich zu tragen. Zusätzlich ist eine feste Abstands- und
Führungsstange 78 ähnlich der Führungsstange 69 parallel zu
den Kolbenstangen 29a angeordnet und an ihren gegenüberliegenden Enden an den beiden Armplatten 75 durch geeignete Befestigungsmittel
befestigt, um die Armplatten und die Grundplatte 23 miteinander in Ausrichtung zu halten. Die Führungsstange 78 ist
durch ein Lager in der Grundplatte 23 hin- und herbeweglich geführt.
Die Montageplatten 76 sind von der gleichen Dicke wie die Platten 62 und erstrecken sich auswärts von den Armplatten
75 in der gleichen vertikalen Stellung oder Höhe wie die Platten 62, wenn der Kolben 20 in dem Vertikalen Zylinder 21 axial zentriert
ist. Jede Montageplatte 76 ist relativ kompakt zur Montage von zwei dicht stehenden Fingern 12 und damit verbundenen
Betätigungszylindern 30, wohingegen jede Montageplatte 62 für
einen etwas weiteren Abstand ihrer Finger 11 und zum Montieren eines Paars von mit Abstand zueinander angeordneten Prüfrohren
an ihren gegenüberliegenden Enden langgestreckt ist. Die Prüfrohre 79 können Wirbelstromsonden oder dergleichen von außerhalb
des Dampferzeugers 8 durch Leitungen 73 aufnehmen. Ein Ende jeder Montageplatte 62 besitzt einen von den Grundplatten 22, 23
nach außen abgebogenen Schenkel, so daß das Prüfrohr 79 benachbart
dem Ende des Schenkels Zutritt zu verschiedenen öffnungen
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besitzt, die sich in entfernten Eckbereichen der Rohrplat&te
14 befinden.
Ein Paar von starren Fluidrohren 80' und 80", die ähnlich,
aber kürzer als die Fluidrohre 64* und 64" sind, erstreckt sich aufwärts durch die Grundpaltte 23 radial zur Bohrung 43 und
in Gewindeeingriff mit einem entsprechenden Paar von nicht dargestellten
öffnungen benachbart den gegenüberliegenden Enden des Zylinders 27. Fluidschläuche 81' und 81" sind mit den Fluidrohren
80' bzw. 80" zum Befördern eines Fluids zu oder von den entsprechenden Enden des Zylinders 27 verbunden, um den Kolben
29 zu positionieren.
Die Fluidschläuche 71' und 71" zum Zylinder 26 sind mit
der Druckluftquelle 74 durch Dreiwegeventile 82' bzw. 82" verbunden.
In ähnlicher Weise sind die Fluidschläuche 81' und 81" für den Zylinder 27 ebenfalls mit der Druckluftquelle 74 durch
Dreiwegeventile 83' bzw. 8 3" verbunden. Jedes der Dreiwegeventile
82', 82", 831 und 83" ist wahlweise betätigbar, um die entsprechenden
Fluidschläuche 71', 71", 81' oder 81" mit der Fluidquelle
oder mit einer Entlüftungsöffnung in dem Ventil alternativ zu verbinden.
Wenn der Schlauch 71' mit der Fluidquelle verbunden ist
und der Schlauch 71" belüftet wird, wird der Kolben 28 in seine dur da einen Anschlag begrenzte Endstellung im Zylinder
bewegt, in der die Kontaktplatten 66 die in Fig. 6 gestrichelt darge±ellte Position 66' einnehmen. Wenn der Schlauch 71" mit
der Fluidquelle verbunden und der Schlauch 71' belüftet wird,
wird der Kolben 28 in die gegenüberliegende durch einen Anschlag begrenzte Endstellung bewegt, in der die Kontaktplatten 66
die gestrichelt dargestellte Position 66" einnehmen. Wenn beide Schläuche 71' und 71" nicht mit der Fluidquelle verbunden, sondern
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ζλ
belüftet werden, kehren der Kolben 28 und die Kontaktplatten 66 in ihre Grundstellung zurück, die in Fig. 6 in durchgezogenen
Linien dargestellt ist. Der Kolben 29 arbeitet im Zylinder 27 in der gleichen Weise wie der Kolben 28 im Zylinder
26. Dementsprechend werden die Finger 11 bzw. 12 im rechten Winkel anfeer oder seitlich zu den Grundplatten 22 und 23 bewegt.
Zwei Finger 11 sind auf jeder Montageplatte 62 und ebenso zwei Finger 12 auf jeder Montageplatte76 angeordnet. Der seitliche
Abstand zwischen jedem Finger 11 oder 12 auf einer Montageplatte 62 oder 76 und der seitliche Abstand zwischen einem Paar
von Fingern 11 oder 12 auf einer Montageplatte und einem entsprechenden Paar von Fingern 11 oder 12 auf der anderen entsprechenden
Montageplatte werden minimal gehalten, um den Durchgang der Laufbühene 10 durch ein Mannloch 72 im Dampferzeuger
8 sicherzustellen. Der minimale seitliche Abstand zwischen Fingern 11, 12 wird im allgemeinen durch die Größe und Geometrie der
Grundplatten 22, 23 bestimmt, die ebenfalls minimal gehalten wird. Die Anordnung jedes Fingers 11 oder 12 auf seiner entsprechenden
Platte 62 oder 76 wird derart vorgenommen, daß jeder Finger 11 oder 12 ein Gegenstü de auf der diametral im wesentlichen gegenüberliegenden
Seite des Zylinders 21 aufweist, um eine Abstützung der Laufbühne 10 in vertikalen e Ebenen zu liefern, die
durch die die oder nahe der Mitte des Zylinders 21 und damit auch durch den oder in der Nähe des Schwerpunktes der Laufbühne 10
aus Stabilitätsgründen verlaufen. Die vier Prüfrohre 79 sind sämtlich an den äußeren Grenzen der seitlichen Bewegung der
Finger 11, 12 angeordnet, obwohl sie auch aw weiter auswärts angeordnet sein können, wenn es die räumlichen Bescliankungen
ermöglichen. Alle Finger 11, 12 sind identisch im Aufbau und an ihren entsprechenden Montageplatten 62, 76 in einer identischen
Weise befestigt, die eine seitliche Bewegung der Finger relativ zu ihrer Montageplatte ermögliche* um das Einsetzen des
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entsprechenden Fingers in eine Öffnung 15 zu ermöglichen oder zu erleichtern, mit der er als Ergebnis der Exzentrizitäten in
der Schweißnaht 17, Toleranzen im Abstand der Rohre 16 und/oder Toleranzen bei den Bauteilen der Laufbühne 10 nicht genau ausgerichtet
sein kann. Dementsprechend wird nahchfolgend nur der Aufbau und die Anordnung eines Fingers 17 im einzelnen beschrieben,
Die Finger 12, wie sie in den Fig. SA bis 8C dargestellt
sind, besitzen ein Paar von zylindrischen Elastomer-Ausdehnungsringen,
die konzentrisch in radial dichtem Paßsitz um einen Abschnitt mit verringertem Durchmesser einer Kolbenstange 86 montiert
sind, die sich aufwärts von dem Betätigungszylinder 30
erstreckt. Das Paar von Ausdehnungsringen 85 ist axial durch eine Zwxschenlagscheibe 87 getrennt, die die Kolbenstange 86
umgibt.
Eine geschoßspitzenähnliche Endkappe 88 ist auf dem axial äußeren oder oberen Ende der Kolbenstange 86 mit ihrer Grundfläche
abwärts gerichtet in Eingriff mit dem oberen Ende des obersten Ausdehnungsringes 85 aufgeschraubt und befestigt. Ein
starres, im allgemeinen zylindrisches Zwischenstück 90 ist an dem Zylinder 30 befestigt und steht axial in Eingriff mit dem
unteren Ende des unteren Ausdehnungsrings 85. Der Betätigungszylinder 3o ist ein üblicher doppelwirkender Zylinder und umgibt
einen Kolben 91, von dem aus sich die Kolbenstange 86 erstreckt. Der Abstand zwischen der Endkappe 88 und dem Zwis dienstück 90
axial zu den Ausdehnungsringen 85 ist derart gewählt, daß die Ausdehnungsringe 85 sich in konstantem axialen Eingriff mit
der Endkappe 88 und dem Zwischenstück 90 befinden, wobei der Kolben 91 in oder nahezu in seine oberste Endstellung im Zylinder
30 gedrückt ist.
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Die Einführung von unter Druck befindlichem Fluid durch die obere (nicht dargestellte) Fluidöffnung im Zylinder 30
bewirkt ein relatives Abwärtsbewegen des Kolbens 91, wodurch die Ausdehnungsringe 85 axial zusammengedrückt und hierdurch
eine entsprechende radiale Ausdehnung hiervon bewirkt wird. Der normale oder entspannte Durchmesser der Ausdehnungsringe
85 der Finger 12 ist derart, daß ein genügendes radiales Spiel zwischen dem Finger 12 und der Innenwand eines Rohrs
besteht, um das Einsetzen und Herausziehen zu erleichtern, während eine relativ geringe Abwärtsbewegung des Kolbens 91
erforderlich ist, um die Ausdehnungsringe 85 in festen Reibschluß mit der Innenwand eines Rohrs 16 zum Tragen eines Teils
des Gewichtes der Laufbühne 10 auszudehnen. Ein Luftdruck von
etwa 4 "■- 7 kg/cm ist geeignet, um die erforderliche Verschiebung
des Kolbens 91 zu erreichen. Die Druckluft oberhalb des Kolbens 91 wird entlüftet und es kann Druckluft durch die
untere (nicht dargestellte) Fluidöffnung in den Zylinder 30 eingeführt werden, um die Ausdehnungsringe 85 in ihren entspannten
oder zusammengezogenen Zustand zu bringen. Die vier den Fingern 11 zugeordneten Zylinder 30 sind zur Betätigung
ihrer Gesamtheit miteinander verbunden, während die vier mit den Fingern 12 verbundenen Zylinder 3o zur Betätigung ihrer
Gesamtheit unabhängig von den Zylindern für die Finger 11 miteinander verbunden sind.
Ein Finger 12 und sein Betätigungszylinder 3o sind auf
der Laufbühne 10 mittels einer Montiereinrichtung 89 angeordnet, die von der Montageplatte 76 federnd aufgenommen wird.
Die Montageeinrichtung 89 umfaßt ein Zwischenstück 90, das sich
durch eine vertikale Bohrung 92 in der Platte 76 erstreckt; ein
fester, ringförmiger Abstandshalter 93 umgibt das.Zwischenstück 90 unterhalb der ρ Platte 76, während drei elastische ringförmige
Montageteile, wie elastische O-Ringe 94, 95 und 96 aus Gummiji oder dergleichen zwischen der Platte 76 und entweder
dem Zwischenstück 90 oder dem Abstandshalter 93 angeordnet sind.
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Das Zwischenstück 90 ist in seinem Aufbau allgemein zylindrisch und besitzt einen oberen bzw. einen unteren
Abschnitt 97, 98. Der untere Abschnitt 98 ist nahe seinem unteren Ende mit einem Innengewinde versehen und umgibt konzentrisch
und mit Gewindeeingriff einen äußeren Gewindeansatz 99, der sich koaxial aufwärts von dem Betätigungszylinder
3o erstreckt. Der Zylinderansatz 99 besitzt einen kleineren äußeren Durchmesser als der Hauptteil des Zylinders 3o, während
das untere Ende des Zwischenstücks 9o sich axial gegen die aufwärts gerichtete ringförmige Schulter 100 legt, die an der
Verbindung des Ansatzes 99 mit dem Zylinder 3o gebildet ist. Der untere Abschnitt 98 erstreckt sich aufwärts von dem Zylinder
3o durch die Bohrung 92 in der Platte 76 mit einem Spiel hierzwischen, das sowohl eine seitliche als auch eine winkelförmige
oder Schwenkbewegung des Zwischenstücks 9o relativ zur Platte 76 ermöglicht. In der dargestellten Ausführungsform beträgt
dieses diametrale Spiel etwa o,13 cm, wobei die Dicke der Platte 76 um die Bohrung 92 herum derart gewählt ist, daß das
Zwischenstück 9o und der daran befestigte Pinger 12 und Zylinder 3o eine Schwenk- oder Winkelbewegung von 3 oder 4 in jeder
Richtung relativ zur Achse der Bohrung 92 vornehmen kann, wobei ein Winkel von etwa 2° in Fig. 8B dargestellt ist.
Der elastische O-Ring 94 sitzt in einer radialen Nut lol
in der Außenfläche des unteren Abschnitts 98 zum radialen Eingriff des Zwischenstücks 90 und der Platte 76 in der Bohrung
92 zum ela±ischen Zentrieren des Zwischenstücks in dieser Bohrung. Der O-Ring 94 ist in der Mitte zwischen dem oberen
und unteren Ende der Bohrung 92 angeordnet, damit das Zwischenstück 90 und der Finger 12 hier schwenken kann, wenn eine Kraft
auf den Finger 12 im Bereich seines oberen Endes ausgeübt wird.
Ein Flansch Io2 erstreckt sich radial auswärts von dem
unteren Abschnitt 98 des Zwischenstücks 9o über die Platte und besitzt eine ringförmige axiale Nut Io3 an seiner Unterseite
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über der Platte 76. Der Abstandshalter 93 umgibt konzentrisch und fest den unteren Abschnitt 98 des Zwischenstücks 90 in
axialem Anschlag mit der ringförmigen Schulter 100 am Zylinder 3o und besitzt eine ringförmige axiale Nut Io4 an seiner Oberseite,
die sich radial unterhalb der Platte 76 befindet. Der axiale Abstand zwischen dem Abstandshalter 93 und dem Flansch
Io2 ist größer als die vertikale Dicke der Platte 76, damit die vorher beschriebene Schwenkbewegung des Fingers 12 erfolgen kann.
Die elastischen O-Ringe 95 und 96 sind in die Nuten Io3 bzw. Io4
in gegenüberliegendem axialen Eingriff mit der Unter- bzw. Oberseite der Platte 76 eingesetzt und arbeiten mit dem elastischen
O-Ring 94 zusammen, um das Zwischenstück 90 normalerweise koaxial
zentriert in der Bohrung 92 zu halten, wie es in Fig. 8A dargestellt ist. Da der Flansch Io2 einstückig mit dem Zwischenstück
9o ist, wird der Abstand zwischen dem Flansch Io2 und dem Abstandshalter 93 leicht hergestellt und durch Aufschrauben des
Zwischenstücks 9o bis zum Anschlag mit der Schulter 100 wiederholbar aufrechterhalten.
Der obere Abschnitt 97 des Zwischenstücks 9o ist von geringerem inneren und äußeren Durchmesser als der untere Abschnitt
98, wobei der innere Durchmesser so bemessen ist, daß er eine seitliche Führung für den Abschnitt der Kolbenstange 86 mit reduziertem
Durchmesser liefert, während der äußere Durchmesser im wesentlichen derjenige der Ausdehnungsringe 85 in ihrem entspannten
Zustand vor dem Einsetzen in ein Rohr 16 ist. Ein starrer Anschlagflansch Io5 erstreckt sich radial auswärts von dem
Zwischenstück 9o an der Basis des oberen Abschnittes 97 zum Eingriff mit der Unterseite der Rohrplatte 14, um das Einsetzen
des Fingers 12 in ein Rohr 16 zu begrenzen. Das Einsetzen von Fingern 12 in entsprechende Rohre 16 ist ähnlich durch entsprechende
Anschlagflansche Io6 begrenzt, die entsprechend diesem zugeordnet sind, wobei ein volles Einsetzen sowohl der Finger
als auch 12 einer zentrierten Anordnung des Kolbens 2o im
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Zylinder 21 entspricht. Die Länge der Finger 11, 12 oberhalb
der entsprechenden Anschlagflansche Io6, Io5 ist geringer als
die maximale Hublänge des Kolbens 2o von etwa 5,7 cm abwärts aus seiner mittleren Stellung im Zylinder 21. Das Abwärtsgleiten
einer oder beider Gruppen von Fingern 11 und 12 relativ zu den Rohren 16 wird durch volles Einsetzen jedes Satzes
von Fingern bis zu ihren entsprechenden Anschlagflanschen während jedes Verrückens dieser Finger kompensiert. Auf diese
Weise häuft sich von Rückschritt zu Rückschritt kein derartiges Gleiten an, sondern jeder nachfolgende Rückvorgang für einen
Satz von Fingern 12 oder 13 kompensiert irgendein Gleiten dieses Satzes von Fingern, das während des vorhergehenden
Rückschrittes auftrat.
Fig. 8A zeigt einen Finger 12 in normalerweise zentriert auf seiner Platte 76 vor dem Einsetzen in ein Rohr 16, das im
wesentlichen, jedoch nicht genau, hiermit ausgerichtet ist. Fig. 8B zeigt den Finger 12 bei seinem Eintritt in das Rohr 16,
wie er nach rechts dirch den Eingriff seiner linken Seite mit
der Schweißraupe 17 und dem Rohr geschwenkt wird. Fig. 8C zeigt den Finger 12 voll eingesetzt und ausgedehnt in Eingriff
mit dem Rohr 16, wobei der Finger 12 und das Zwischenstück seitlich nach rechts aus ihrer normalen koaxial mit der Bohrung
92 ausgerichteten Stellung in Berührung mit der Platte 76 an der rechten Seite der Bohrung 92 gerücfckt sind.
Beim Betrieb der Laufbühne 10 wird die Druckluftzufuhr
von und zu jedem der verschiedenen Betatigungszylinder durch
elektrische Ventile (hier sind nur die Ventile 82', 82", 83'
und 83" gezeigt) gesteuert, die computergesteuert sind. Elektrische
Signale, die die Positionen der verschiedenen beweglichen Elemente der Laufbühne 10 anzeigen, werden von Mikroschaltern
110 bis 115 geliefert, wobei die Signale über (nicht gezeigte) Leitungen auf Eingänge eines Steuercomputers geführt
werden. Die Mikroschalter 110 und 111 sind entsprechend an den beiden Montageplatten 62 befestigt und derart angeordnet,
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daß sie durch Berührung mit den Augen 36 in den beiden Endtellungen
des Kolbens 28 betätigt werden. Ähnlich sind die Mikroschalter 112 und 113 entsprechend an einem der Bügel 77
befestigt, die sich mit den Armplatten 75 bewegen, und derart angeordnet, daß sie durch Berührung mit einem Ansatz 34 in den
beiden Endstellungen des Kolbens 29 betätigt werden. Die Mikroschalter 114 und 115 sind jeweils an einer Montageplatte 62 bzw.
76 befestigt und derart angeordnet, daß sie dann betätigt werden, wenn die Finger 11 bzw. 12 nahezu voll in die entsprechenden
Rohre 16 eingefahren sind. Zusätzliche (nicht dargestellte) Mikroschalter können auf der Laufbühne 10 angeordnet sein, um
betätigt zu werden, wenn die Grundplatten 22 und 23 sich entweder berühren oder sich in ihrem maximalen Abstand relativ
zueinander befinden.
Durch wahlweise Computersteuerung der entsprechenden elektrischen Ventile, die den entsprechenden Luftzylindern
21, 26, 27 und 3o zugeordnet sind, werden die Finger 11 und als Gesamtheit relativ vertikal und seitlich zum Verfahren an
der Rohrplatte 14 bewegt. Die seitliche oder transversale relative Bewegung zwischen den Fingern 11 und den Fingern 12
erfolgt durch seitliche oder transversale Bewegung der Finger
11 oder der Finger 12 oder von beiden relativ zu den kombinierten Grundplatten 22 und 23, während die relative vertikale oder
longitudinale Bewegung zwischen den Fingern 11 und den Fingern
12 durch Bewegung einer Gruppe von Fingern 11 oder 12 und ihrer entsprechenden Grundplatte 22 oder 23 vertikal relativ zu der
entsprechenden gegenüberliegenden Grundplatte 23 oder 22 erfolgt.
Um die Laufbühne 10 über die Rohrplatte 14 zu verrücken,
werden die Ausdehnungsringe 85 entweder der Finger 11 oder der Finger 12 entspannt und die entsprechende Grundplatte 22 oder
abwärts relativ zu der anderen Grundplatte und der Rohrplatte bewegt, um die entsprechenden Finger von der Rohrplatte 14 zu
entfernen, wonach die auf diese Weise aus der Rohrplatte 14 herausgezogenen Finger 11 und 12 insgesamt transversal zu den
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anderen Fingern 12 oder 11 und der Rohrplatte in Ausrichtung mit entsprechenden "neuen" Rohren 16 durch Betätigung des
einen oder anderen ausgewählten oder von beiden Schiebezylindern 24 und 25 bewegt werden, wonach die entsprechende Grundplatte
22 oder 23 der so bewegten Finger 11 oder 12 aufwärts relativ zu der anderen Grundplatte und der Rohrplatte zum Einsetzen der
Finger in die entsprechenden "neuen" Rohre bewegt und die Ausdehnungsringe 85 der erneut eingesetzten Finger in Eingriff mit
den "neuen" Rohren ausgedehnt werden.
Wenn sich eine der beiden Schiebezylindereinrichtungen 24 oder 25 zu Beginn des Verrückens in einer ihrer Endstellungen
befindet, ist die Bewegung dieser Schiebeeinrichtung in ihre gegenüberliegende Endstellung zweckmäßig, um den Satz von
Fingern 11 oder 12, der sich nicht in der Rohrplatte 14 befindet, aus der Ausrichtung mit den Öffnungen 15 in einer Linie
oder Reihe von Rohren 16 in Ausrichtung mit "neuen" öffnungen zu bewegen, die zwei Linien bzw. zwei Reihen entfernt sind.
Wenn auf der anderen Seite beide Schiebezylindereinrichtungen 24 und 25 in ihrer neutralen oder Grundstellung zu Beginn des
Verrückens sind, werden beide Schiebezylindereinrichtungen in entsprechende Endstellungen gebracht, so daß der Satz von
Fingern 11 oder 12, der sich nicht in der Rohrplatte 14 befindet, aus der Ausrichtung mit den öffnungen 15 in einer Linie
und Reihe zu "neuen" Öffnungen einer Linie und einer Reihe entfernt
hiervon bewegt wird. Diese letztere Bewegung kann als "Diagonalbewegung" bezeichnet werden, da sie sowohl eine "x"
Komponente als auch eine "y" Komponente umfaßt, und es der Laufbühne 10 ermöglicht, die Prüfrohre 79 in Ausrichtung mit
praktisch jedem Rohr 16 auf der Rohrplatte 14 anzuordnen.
(Patentansprüche)
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Claims (10)
- PatentansprücheIJl An einer Fläche entlangschreitende Vorrichtung, die benachbart von einem Bauteil gehalten wird, an dessen Fläche sie entlanglaufen soll, gekennzeichnet durch-eine erste Grundplatte (22) ,-eine zweite Grundplatte (23), wobei beide Grundplatten (22, 23) relativ zueinander wechselweise auf das Bauteil (14) zu und von diesem weg in jede von drei relativen Stellunaen mit einer mittleren und jeweils einer Endstellung auf jeder Seite der mittleren Stellung beweglich sind,-erste Verankerungsmittel (11), die an der ersten Grundplatte (22) befestigt sind,-zweite Verankerungsmittel (12), die beweglich an der zweiten Grundplatte (23) zum transversalen Bewegen der zweiten Grundplatte (23) und der ersten Verankerungsmittel (11) verbunden sind, wobei die ersten und zweiten Verankerungsmittel (11, 12) mit ihren entsprechenden Grundplatten (22, 23) wechselweise zum Ineingriffbringen und Außereingriffbringen mit dem Bauteil (14) auf das Bauteil (14) zu und von diesen weg zum entsprechenden Begrenzen und Ermöglichen einer relativen seitlichen Bewegung zwischen dem Bauteil (14) und den entsprechenden Verankerungsmitteln (11, 12) beweglich sind, wobei die ersten und zweiten Verankerungsmittel (11, 12) zum Eingriff mit dem Bauteil (14) in der mittleren der drei relativen Stellungen der ersten und zweiten Grundplatten (22, 23) angeordnet sind und nur ein Entgegengesetztes der ersten und zweiten Verankerungsmittel (11, 12) zum Eingriff mit dem Bauteil (14) an jeder EBtgegengesetzten der beiden Endstellungen der drei relativen Stellungen der ersten und zweiten Grundplatten (22, 23) angeordnet ist,-Antriebsmittel (25), die mit der zweiten Grundplatte (23) und den zweiten Verankerungsmitteln (12) zum wahlweisen Bewegen der zweiten Verankerungsmittel (12) transversal zu der zweiten Grundplatte (23) und den ersten Verankerungsmitteln (11) verbunden sind,ORIGINAL INSPECTED7 09 822/065* _ 2 --Betätigungsmitfcel (21) , die mit der ersten und zweiten Grundplatte (22, 23) zum wahlweisen Bewegen der ersten und zweiten Grundplatte (22, 23) wechselweise zu jeder der drei relativen Stellungen verbunden ist, um sowohl die ersten als auch die zweiten Verankerungsmittel (11, 12) mit dem Bauteil (14) in der mittleren ihrer drei relativen Positionen in Eingriff zu bringen und Alternative der ersten und zweiten Verankerungsmittel (11, 12) in einer der beiden relativen Endstellungen der ersten und zweiten Grundplatten (22, 23) außer Eingriff zu bringen, während die anderen der Verankerungsmittel (12, 11) mit dem Bauteil (14) in Eingriff Heiben, so daß die zv/eiten Verankerungsmittel durch die Antriebsmittel (25) transversal relativ zu der zweiten Grundplatte (23) und den ersten Verankerungsmitteln (11) transportiert werden, wodurch die ersten und zweiten Verankerungsmittel (11, 12) zu neuen relativen seitlichen Positionen bewecft werden.
- 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verankerungsmittel (11) beweglich mit der ersten Grundplatte (22) zum transversalen Bewegen der ersten Grundplatte (22) und der zweiten Verankerungsmittel (12) verbunden ist, während die Antriebsmittel (24) zusätzlich mit der ersten Grundplatte (22) und den ersten Verankerungsmitteln (11) zum wahlweisen Bewegen der ersten Verankerungsmittel (11) transversal zu der ersten Grundplatte (22) und den zweiten Verankerungsmitteln (12) verbunden ist.
- 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadrurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (14) ein Feld von mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten sich in Längsrichtung erstreckenden öffnungen (15) in seiner Oberfläche aufweist, wobei die ersten und zweiten Verankerungsmittel (11, 12) wenigstens einen Finger umfassen, der zum Einsetzen in Längsrichtung in eine Öffnung (15) in dem Bauteil (14) ausgebildet und angeordnet ist,709822/0654wenn er hiermit im wesentlichen ausgerichtet ist, während die Antriebsmittel (24, 25) zum Entlangschrexten an dem Bauteil (14) entweder den ersten oder den zweiten Finger transversal zwiskchen den Öffnungen (15) in dem Bauteil (14) verrücken können.
- 4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder R Finger (11, 12) wahlweise radial spreizbar in Eingriff mit der Seitenwand einer Öffnung (15) des Bauteils (14), in das er eingesetzt wird, brinbgbar ist, um die Vorrichtung benachbart dem Bauteil (14) zu halten.
- 5) Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch erste und zweite Anschlagmittel (Io6, Io5) , die mit den ersten bzw. zweiten Grundplatten (22, 23) beweglich und derart angeordnet sind, daß sie das Bauteil (14) berühren, um das Einführen der ersten bzw. zweiten Finger (11, 12) in die öffnungen (15) und den minimalen Abstand zwischen dem Bauteil (14) und den entsprechenden ersten und zweiten Grundplatten (22, 23) begrenzen, wobei die mittlere relative Anordnung der ersten und zweiten Grundplatte (22, 23) normalerweise durch gegenseitige Berührung der ersten und zweiten Anschlagmittel (Io6, Io5) mit dem Bauteil (14) hervorgerufen wird und wobei das Betätigungsmittel (21) einen doppelwirkenden Kolben (20) und Zylinder (21) aufweist, wobei der Zylinder (21) mit einer der beiden Grundplatten (22, 23) und der Kolben (20) mit der anderen der beiden Grundplatten (23, 22) verbunden ist, wobei die gesamte Hublänge der Kolbenzylindereinheit (2o, 21) v/enigstens so groß wie die Summe der Längen ist, mit der sowohl der erste als auch der zweite Finger (11, 12) in die Öffnungen (15) mit dem ersten und zweiten Anschlagmitteln (Io6, Io5) in gegenseitigem Kontakt mit dem Bauteil (14) einsetzbar sind.
- 6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (24, 25) zur transversalen Bewegung der ersten und zweiten Verankerungsmittel (11, 12) erste und zweite lineare Verstelleinrichtungen (18, 19) aufweisen, wobei die erste Verstelleinrichtung (18) ein integraler Teil der ersten Grundplatte (22) und zum Bewegen der ersten Verankerungsmittel (11) transversal zu der Grundplatte (22) verbunden ist, während die zweite Betätigungseinrichtung (19) einen integralen Teil der zweiten Grundplatte (23) darstellt und zum Bewegen der zweiten Verankerungsmittel (12) transversal zur zweiten Grundplatte (23) verbunden ist.
- 7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (21) einen linearen Motor aufweist, der ein Gehäuse und ein Antriebsteil (20) aufweist, das hin- und herbeweglich relativ zu dem Gehäuse ist, wobei das Gehäuse mit einer der Grundplatten (22, 23) und das Antriebsteil (20) mit der anderen Grundplatte (23, 22) verbunden ist.
- 8) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatten (22, 23) miteinander in wahlweise veränderbarem Abstand über- und untereinander durch den linearen Motor (21) miteinander verbunden sind.
- 9) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verankerungsmittel (11) ein erstes Paar von Eingriffseinrichtungen aufweisen, die im wesentlichen einander auf seitlich gegenüberliegenden Seiten des linearen Motors (21) gegenüberliegen, während die zweiten Verankerungsmittel (12) ein zweites Paar von Eingriffseinrichtungen aufweisen, die im wesentlichen einander auf seitlich gegenüberliegenden Seiten des linearen Motors (21) gegenüberliegen.709822/0654
- 10) Vorrichtung nach Anspruch S, gekennzeichnet durch Führungen (41, 37) und langgestreckte, starre Führungsstangen (40, 35), die entsprechend an gegenüberliegenden Grundplatten (22, 23) befestigt sind, wobei die Führungsstangen (40, 35) in seitlichem Abstand von dem linearen Motor (21) angeordnet sind und sich in die Führungen (41, 37) in Richtung der relativen Bewegung zwischen den Grundplatten (22, 23) erstrecken, wobei die Führungen (41, 37) und die Führungsstangen (40, 35) in enger wechselseitiger Beziehung zueinander stehen, um die Grundplatten (22, 23) in im wesentlichen konäanter seitlicher Ausrichtung zu halten,709822/0654
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