DE2640961B2 - Batteriegespeistes elektromedizinisches Gerät, insbesondere Blutdruckmeßgerät - Google Patents

Batteriegespeistes elektromedizinisches Gerät, insbesondere Blutdruckmeßgerät

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DE2640961B2 DE19762640961 DE2640961A DE2640961B2 DE 2640961 B2 DE2640961 B2 DE 2640961B2 DE 19762640961 DE19762640961 DE 19762640961 DE 2640961 A DE2640961 A DE 2640961A DE 2640961 B2 DE2640961 B2 DE 2640961B2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/02Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
    • A61B5/021Measuring pressure in heart or blood vessels
    • A61B5/022Measuring pressure in heart or blood vessels by applying pressure to close blood vessels, e.g. against the skin; Ophthalmodynamometers

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Description

Abschließen der Gehäuseöffnung mil dem zugehörigen Deckel unabhängig von der jeweiligen Schalterstellung die Stromversorgung in jedem Fall ausgeschaltet wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des in dem Hauptanspruch angegebenen elektromedizinischen Gerätes möglich. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Deckel auf der Innenseite einen Ansatz hat, der derart angeordnet ist, daß er beim Schließen des Deckels auf das eine Betätigungselement |0 des Schalters einwirkt und den Schalter in die bestimmte Schelterstellung schaltet
Ein Ausführungsbeispiei der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt
Fig.'. ein Blockschaltbild eines batteriebetriebenen Blutdrjckmeßgerätes,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht der Blutdruckmeßgerätes bei geöffnetem Gehäusedeckel,
F i g. 3 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht des Gerätes bei geschlossenem De^ el und
Fig.4 eine schematische Darstellung eines Schalters gemäß der Erfindung.
In dem Blockschaltbild nach Fig. 1 bezeichnet 1 eine >5 aufpumpbare Staumanschette, die ein Mikrofon 2, das ist vorzugsweise ein Körperschallmikrofon, enthält. An das Körperschallmikrofon 2 schließt sich ein die Korotkow-Geräusche verarbeitender Auswerter 3 an. Von einer Ausgangsleilung 4 des Auswerters 3 zweigen drei Leitungen 5,7 und 8 ab, von denen die erste Leitung 5 mit einer Funktionsanzeige-Schaltung 6. die zweite Leitung 7 mit einem ersten Eingang 9 einer ersten Steuerungsvorrichtung 10 und die dritte Leitung 8 mit einem ersten Eingang 11 einer zweiten Steuerungsvorrichtung 12 verbunden ist.
Ein erster Ausgang 13 der eisten Steuerungsvorrichtung 10 steht mit der Funktionsanzeige-Schaltung 6, ein zweiter Ausgang 14 mit einem zweiten Eingang 115 der zweiten Steuerungsvorrichtung 12 und ein dritter Ausgang 16 mit einem ersten Eingang 17 eines Zweizeiger-Manomelers 18 in Verbindung, dessen zweiter Eingang 19 mit einem ersten Ausgang 20 der zweiten Steuerungsvorrichtung 12 verbunden ist.
An einen zweiten Ausgang 2i der zweiten SteuerungsvoTJchtung 12 schließt sich i\n erster Eingang 22 eines elektronischen Einschaltspeichers 23 an, der drei Eingänge 22, 24, 25 hat. Der zweite Eingang 24 ist mit einer Gleichspannungsquelle 26, das ist vorzugsweise eine Batterie, und a?r dritte Eingang 25 mit einem Schalter 27 verbunden. Der Schalter 27 hat zwei Schaltstellungen, die zwei Funktionen, nümlich ρ = »Pumpen« und in = »Messen«, entsprechen.
Von zwei Ausgängen 28, 29 des Einschaltspeichers 23 steht ein erster Ausgang 28 mit einem zweiten Eingang 24 der ersten Steuerungsvorrichtung 10 in Verbindung, wahrend an einem zweiten Ausgang 29 eine zu dem Speicher gehörende Stabilisierungsschaltung eine stabilisierte Gleichspannung (_/,«(,abgibt.
Ein zum Aufpumpen der Manschette 1 bestimmter Druckball 30 steht über Luftschläuche 31 crslcns mit der Manschette I, zweitens mit dem Zweizeiger-Manometer 18 und drittens mit einem Ventil 32 in Verbindung, das mit dem Schalter 27 mechanisch gekoppelt ist. Der Druckball 30 hat ein von Hand zu betät'gendes (,"> Ablaßventil 38 zum vollständigen Entlüften dor Manschette nach einer Blutdruckmessung.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtung ist folgende: Will ein Patient seinen Blutdruck messen, so legt er zunächst die Staumanscheite 1 an. Daraufhin betätigt der Patient einen ersten Druckknopf 33 des Schalters 27, das ist vorzugsweise ein weiter unten beschriebener Schalter mit zwei sich gegenseitig auslösenden Schalttasten, wodurch der Schalter in die mit ρ = »Pumpen« bezeichnete Schalterstellung umgeschaltet wird. Mit dem Umschalten wird das Ventil 32 geschlossen. Gleichzeitig gibt der Schalter ein Signal an den dritten Eingang 25 des Einschaltspeichers 23 ab, der den Schalterzustaiid wie eine bistabile Kippschaltung speichert. Damit wird automatisch die aus der Gleichspannungsquelle 26 und der Stabilisierungsschaltung bestehende Stromversorgung für die gesamte Einrichtung eingeschaltet. Gleichzeitig werden die im Ausgangszustand blockierten Zeiger des Zweizeiger-Manometers 18 freigegeben, so daß sie in die Nullstellung des Manometers zurückkehren.
Sobalt der Patient die Manschette auf einen Druckwert aufgepumpt hat, der .jer seinem durchschnittlichen systolischen Blutdruck Vegt, betätigt er einen zwe'ten Druckknopf 34 des Schalters 27, der dadurch in die zweite Schalterstellung m = »Messen« umschaltet, wodurch ein automatisch ablaufender Meß1· organg des systolischen und diastolischen Blutdrucks eingeleitet wird.
Im einzelnen geschieht dabei folgendes. Das Ventil 32 wird beim Umschalten des Schalters 27 geöffnet, so daß die in eier Manschette enthaltene Luft allmählich entweichen kann. Bei dem nachfolgenden Absinken des Manschettendrucks wird ein Punkt erreicht, bei dem das vorher gestaute Blut in der Arterie zu strömen beginnt. Zu diesem Zeitpunkt treten pulsweise Korotkow-Geräusche auf, die von dem Mikrofon 2 aufgenommen und in elektrische Schwingungen umgewandelt werden. Die Schwingungen werden in dem Auswerter 3 derart ausgewertet, daß die Leitung 4 je Korotkow-Geräusch einen rechteckförmigen Impuls von zum Beispi.l 300 ms Dauer abgibt, der auf die Funktionsanzeige-Schaltung 6 wie ein Sperrimpuls wirk! und das Aufleuchten der Leuchtdiode kurzzeitig unterbricht.
Gleichzeitig gelangen die Impulse des Ausweners 3 an den ersten Eingang 9 der ersten Steuerungsvorrichtung. Eine zu der ersten Steuerungsvorrichtung gehörende bistabile Kippschaltung sorgt dafür, daß nur die vordere Flanke des ersten Impulses des Auswerters den Stromkreis für den zu der ersten Steuerungsvorrichtung 10 gehörenden Elektromagneten unterbricht, wodurch der diesem Elektromagneten zugeordnete Zeiger des Zwei'.eiger-Manometers 18 blockiert wird. Der Zeiger bleibt also bei einem Druckwert stehen, der dem systolischen Blrtdruck entspricht. Die von dem Alliierter 3 abgegebenen Impulse gelangen an die zweite Steuerungsvorrichtung 12. Nach dem letzten Impuls des Au.werters 3 bzw. nach dem letzten Korotkow-Geräusch zeigt der /weite Zeiger des Manometers den diastolischen Blutdruck an.
Etwa 1,5 bin 2 s nach dem Ausbleiben eines weiteren Impulses des Auswerters 3 gibt eine Abschaltvorrichtung automatisch einen Abschaltimpuls an den Einschaltspeicher 23 ab. wodurch die Stromversrrgung der Einrichtung ausgeschaltet wird Dann kann der Patient das Ablaßventil 38 öffnen und damit die Luft aus der Manschette völlig entweichen lassen und schließlich die Manschette abnehmen.
Nimmt der Patient schon vor dem Betätigen des Druckkiiopfes 34 (»Messen«), das heißt vor dem
Auslösen des automatischen Meßvorganges, die Manschette 1 wieder ab, dann würde nach dem Vorhergesagten die Stromversorgung eingeschaltet bleiben. Schließt der Patient dann nach dem vorzeiligen Ablegen von Manschette I und Druckball 30 in einem durch eine Gehäuseöffnung 37 zugänglichen Fach einen Gehäusedeckel 36 (vgl. Fig. 2), so geschieht im einzelnen folgendes: Beim Schließen des Gehäuses drückt dann ein. zum Beispiel würfelförmiger, an dem Deckel 36 angeordneter AnSnI/1 .35 den Druckknopf 34 ilcs Schalters 27 in die Schalterstellung in = »Messen«.
Der Schalter 27 (Fig. 4) hai einen an der Innenseile des Gehäuses des Bliitdruckmeßgeräies befestigten U-profilförmigen Halter 39 für /wet .Schalttasten 40,41.
|ede Schalttaste hai einen Stößel 42, 43, und die Stößel sind über einen zweiarmigen Hebel 44 derart miteinander gekoppelt, daß beim Betätigen des einen Druckknopfes der andere Druckknopf automatisch in seine Ruhestellung zurückgeführt wird. Während der Stößel 42 Kontakte 45 der Schalttaste 40 schließen kann, wodurch die Stromversorgung eingeschaltet wird, dient der Stößel 43 der Schalttaste 41 zum Offnen und Schließen des in F i g. I angedeuteten Ventils.
Der würfelförmige oder /.ylindcrartigc Ansatz TJ des Deckels 36 kann an der Innenseite des Deckels 3fi aufgeklebt, angeschweißt oder angegossen scm und ebenso wie der Deckel aus Kunststoff bestehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Satteriegespeistes elektromedizinisches Gerät, aus dessen Gehäuse mindestens ein Betätigungselement eines in dem Gehäuse untergebrachten Schalters herausragt, mit dem der Batteriestromkreis ein- oder ausgeschaltet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein ein Fach (37) des Gehäuses nach außen abschließender Deckel (36) eine derartige Form und Größe hat, daß er beim Schließen des Deckels das Betätigungselement (34) des Schalters (27) derart betätigt, daß der Schalter den Batteriestromkreis ausschaltet, und daß der in der Schließstellung befindliche Deckel das Betätigungselement (34) oder die Betätigungselemente (33,34) verdeckt.
2. Elektromedizinisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (36) auf der InnenseiL; einen Ansatz (35) hat, der derart angjoränet ist daß er beim Schließen des Deckels (36) auf das eine Betätigungselement (34) des Schalters (27) einwirkt und den Schalter (27) in die bestimmte Schallerstellung schaltet.
3. Elektromediziniscbes Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (35) würfelförmig oder zylinderartig ist.
4. Elektromedizinisches Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (35) auf der Innenseite des Deckels (36) aufgeklebt, angeschweißt oder angegossen ist.
5. Elektromedizinisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (27) zwei Schalttas»er (40, 41) mit je einem Betätigungselement (33, 34) ι at und daß die beiden Betätigungselemente derart mechanisch gekuppelt sind, daß beim Betätigen des einen Betätigungselemcntes (33) das andere ausgelöst wird und die zugehörigen Schalttasten umgeschaltet werden.
6. Blutdruckmeßgerät, bei dem mittels einer aufpumpbaren S'.aumanschette auf eine Arterie des Patienten zunächst ein über dem systolischen Blutdruck liegender Druck ausgeübt wird, anschließend über ein Ventil der Manschettendruck allmählich vermindert wird, die dabei auftretenden Korotkow-Geräusche in je ein elektrisches Signal umgewandelt werden, mit dem ersten Signal ein erster Zeiger eines durch den Manschettendruck beeinflußten Zwrizeiger-Manomctcrs blockiert wird (systolischer Druck) und mit dem Aufhören der Signale der zweite Zeiger des Manometers blockiert wird (diastolischer Blutdruck), nach einem der Ansprüche I bh 5, dadurch gekennzeichnet, daß das BlutdruckmeP/gerät den Schalter (27) enthält und daß in der einen Schalterstellung (»Pumpen«) des Schalters (27) das Ventil (32) geschlossen und die Stromversorgung eingeschaltet wird und in der anderen Schalterstellung (»Messen«) das Ventil (32) geöffnet, die Messung automatisch durchgeführt und am Ende der Messung die Stromversorgung (26) automatisch abgeschaltet wird.
7. Blutdruckmeßgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (35) beim Schließen des Deckels (36) den Schalter (27) zwangsläufig in die Schalterstellung »Messen« überführt.
Es wird ein elektromedizinisches Gerät vorgeschlagen, das insbesondere zur Blutdruckmessung dient. Das Gehäuse hat einen von Hand betätigbaren Schalter und eine durch einen Deckel abschließbare öffnung. Der ■5 Deckel ist von derartiger Form und Größe, daß er beim Abschließen der Gehäuseöffnung nicht nur das Betätigungselement oder die Betätigungselemente des Schalters abdeckt, sondern daß er gleichzeitig das eine Betätigungselement in eine bestimmte Lage überführt.
ίο Die b'-itimmte Lage entspricht einer Schalterstellung, in welcher die Stromversorgung des elektromedizinischen Gerätes ausgeschaltet wird.
Die Erfindung geht aus von einem elektromedizinischen Gerät nach der Gattung des Hauptanspruchs.
i* Es ist schon ein selbstregistrierender Blutdruckmesser bekannt (CH-PS 3 92 771), dessen Gehäuse sämtliche Teile des Blutdruckmessers mit Au-nahme der Manschette, der Leitungen und des Druckballgebläses aufnimmt. Ein Betätigungselement eines Ein-Ausschalters befindet sich an der Oberseite des Gehäuses. Mit dem Schalter kann der Batteriestromkreis des Blutdruckmessers ein- oder ausgeschaltet werden.
Vergißt der Benutzer des Blutdruckmessers, das Gerät an. Ende der Messung auszuschalten, so verbraucht das Gerät weiterhin Strom. Es besteht dann die Gefahr, daß, wenn das Gerät später wieder benutzt werden soll, die Batterie schon soweit entladen ist, daß keine einwandfreie Messung mehr möglich ist.
Weiterhin ist ein batteriebetriebenes Blutdruckmeßgerät vorgeschlagen worden, dessen Schalter in einer ersten Schalterstellung (»Pumpen«) eine batteriegespeiste Stromversorgung einschaltet. Gleichzeitig wird automatisch ein Ventil geschlossen, das in geöffnetem Zustand und bei aufgepumpter Manschette die Luft allmählich entweichen läßt.
Nach dem Aufpumpen der Manschette wird der Schalter, beispielsweise durch den Patienten, in eine zweite Schalterstellung (»Messen«) geschaltet, in der das Ventil geöffnet wird, dir. Blutdruckmessung automatisch abläuft und nach Beendigung der Messung die Stromversorgung ebenfalls automalisch abgeschaltet wird. Hierdurch wird zwar bei dem normalen Ablauf von Pumpen und Messen der Einschaltzustand der Stromversorgung nur für die unbedingt erforderliche Dauer aufrechterh. Iten. Es kann aber vorkommen, daß der Patient nach dem Aufpumpen der Staumanschetle aus irgendwelchen Gründen den Meßvorgang nicht auslöst, sondern das Gerät weglegt. Dadurch würde die Stromversorgung eingeschaltet bleiben und die Batterie weiter entladen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein batteriegespeistes elektromedizinisches Gerät nach der Gattung des Hauptanspruchs i'.u schaffen, dessen Stromkreis auch dann ausgeschaltet wird, wenn der Benutzer des Gerätes vergessen sollte, nach einer Benutzung den Ausschalter des Gerätes zu bclätigen, or'er wenn bei einem Gerät mit automatischer Abschaltung die Abschaltung nicht zus'.antlckommt. weil der Benutzer den vorgeschriebenen Benui/ungsablauf nicht einhält. Außerdem soll sichergestellt sein, daß das Betätigungselement oder die Betätigungselemente des Schalters bei Nichlbenutzung des Gerätes nicht aus Versehen betätigt werden können.
Das erfindungsgemiiße clektromedi/inische Gerät
fi5 mit den kennzeichnenden Merkmalen des llaiiplanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß beim
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