DE2640891B2 - Optischer Münzprüfer - Google Patents
Optischer MünzprüferInfo
- Publication number
- DE2640891B2 DE2640891B2 DE19762640891 DE2640891A DE2640891B2 DE 2640891 B2 DE2640891 B2 DE 2640891B2 DE 19762640891 DE19762640891 DE 19762640891 DE 2640891 A DE2640891 A DE 2640891A DE 2640891 B2 DE2640891 B2 DE 2640891B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coin
- optical element
- coin validator
- validator according
- test object
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D5/00—Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Testing Of Coins (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen optischen Münzprüfer der im Oberbegriff des Patentanspruches 1
ίο genannten Art
Münzprüfer dienen bekanntlich dazu, Münzen vorbestimmter Sorten auf ihre Echtheit zu prüfen und von
Münzen anderer Werte oder Währungen sowie von Fälschungen zu unterscheiden. Geprüft werden vielfach
die mechanischen und physikalischen Eigenschaften, wie Materialzusammensetzung, die Abmessungen sowie das
Prägerelief.
Bei einem bekannten optischen Münzprüfer (CH-PS 5 03 337) wird der Prüfling auf eine Maske abgebildet
die an den Stellen lichtundurchlässig ist welche den hellen Bildteilen einer Referenzmünze entsprechen. Der
Prüfling wird um seine Achse gedreht und mit einem Fotodetektor wird die Kongruenz des hellen Bildes des
Prüflings und der lichtundurchlässigen Stellen der
Maske durch die dabei entstehende Lichtintensitätsänderung nachgewiesen. Dazu wird die Lichiintensitätsänderung gemessen und das Meßergebnis in einer
elektronischen Schaltung ausgewertet Nachteilig ist daß dieser Münzprüfer nur eine zweidimensionale
Abbildung des dieidimensionalen Prägebildes der
Münze überprüft Er kann deshalb durch verhältnismäßig primitive Münzenfälschungen getäuscht werden.
Es ist ferner eine Prüfvorrichtung (DE-OS 22 28 707) beschrieben worden, bei der zur Prüfung der Echtheit
von Banknoten, Dokumenten oder Münzen auf einer Vergleichseinrichtung das Interferenzbild eines vom
Prüfling modulierten Laserstrahls und eines unmodulierten Laserstrahls erzeugt und mit einem auf einem
Filmstreifen gespeicherten Interferenzbild verglichen
■to wird. Wie dieser Vergleich erfolgen soll, ist aber nicht
beschrieben worden; ein selbsttätiger Vergleich ist nicht ohne weiteres möglich, zumal der Prüfling sehr genau
repositioniert werden muß. Zudem eignet sich diese Methode nicht zum Vergleich von leicht deformierten
abgenützten Münzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen selbsttätig arbeitenden optischen Münzprüfer zu schaffen, welcher die Echiheit des Prägereliefs von Münzen
mit großer Sicherheit zu prüfen vermag.
Die Erfindung, mit der diese Aufgabe gelöst wird, ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet.
Als optisches Element kann insbesondere eine Linsen-, Prismen- oder Spiegelmatrix dienen. Als
Strahlenquelle eignet sich vorteilhaft eine Quelle
schmalbandigen Lichtes, jedoch ist auch eine thermische
Lichtquelle wie z. B. der Glühfaden einer Glühbirne, also eine Quelle inkohärenten weißen Lichts wie bei dem aus
der CH-PS 5 03 337 bekannten optischen Münzprüfer ohne weiteres geeignet. Bei dem bekannten Münzprüfer
wird aber nur eine zweidimensionale Abbildung des dreidimensionalen Prägereliefs der Münze geprüft, bei
der Erfindung hingegen wird die örtliche Verteilung von Neigungswinkeln des Prägereliefs, also das Prägerelief
selbst geprüft. Es hat sich gezeigt, daß selbst Münzen mit
Gebrauchsspuren zuverlässig geprüft werden, weil
Strahlungsquelle und Strahlungsempfänger nicht streng punktförmig wirken, sondern eine, wenn auch kleine,
emittierende bzw. detektierende Fläche besitzen.
Münzen fremder Währung und anderer Werte sowie Fälschungen können mit großer Sicherheit erkannt
werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Anstelle einer Linsen-, Prismen- oder Spiegelmatrix kann auch ein anderes optisches Element verwendet
werden, in das Informationen über die örtliche Verteilung von Reliefneigungswinkeln der Referenzmünze
in Form von strahlenablenkenden Mitteln eingegeben sind. Vorteilhaft ist die Verwendung eines
Kinoforms als optisches Element
Gemäß der in den Ansprüchen 2 und 3 angegebenen Ausgestaltung der Erfindung ist das optische Element
ein Hologramm einer Originalmünze oder ein Hologramm mindestens von Teilen einer nach Größe
und/oder Reliefneigungswinkeln gegenüber einer Originalmünze modifizierten Referenzmünze. Wenn das
optische Element ein Hologramm und die Strahlenquelle eine thermische Lichtquelle ist, dann- werden jedoch,
selbst wenn das Prägerelief des Prüflings echt i«t die am Hologramm gebeugten Strahlen nicht mehr im gleichen
Maß auf die Strahlendetektorfläche hin konvergieren wie bei einer Quelle schmalbandigen Lichtes, weil eine
thermische Lichtquelle Lichtstrahlen verschiedener Wellenlängen aussendet und die Beugung der Lichtstrahlen
am Hologramm von der Wellenlänge der Lichtstrahlen abhängig ist Bei weißem, also breitbandigem
Licht ist deshalb die Konvergenz der Lichtstrahlen weniger ausgeprägt als bei schmalbandigem Licht aber
immer noch ausgeprägt genug, um mit weißem Licht eine zuverlässige Münzprüfung zu gewährleisten.
Bei Verwendung einer im Anspruch 7 als vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung angegebenen lichtemittierenden
Diode als Strahlenquelle ist die Konvergenz der Strahlen besser; die Verwendung einer solchen Diode
gestattet auch bei der Prüfung der Münzen mittels des Hologramms einer nach Größe und/oder Reliefneigungswinkeln
gegenüber einer Originalmünze modifizierten Referenzmünze mit einer anderen Wellenlänge
zu arbeiten als bei der Herstellung des Hologramms.
In das optische Element können gemäß Anspruch 6 Informationen über die örtliche Verteilung von
Reliefneigungswinkeln beider Seiten der Referenzmünze eingegeben werden, so daß im Münzprüfer mit dem
gleichen Strahlungsempfänger das Vorhandensein einer echten Münze unabhängig von der geprüften Seite
festgestellt werden kann. Ferner können in das optische Element Informationen üher die örtliche Verteilung von
Reliefneigungswinkeln mehrerer unterschiedlicher Referenzmünzen gleicher oder verschiedener Werte
eingegeben werden. Dies gestattet, mit dem Münzprüier mit mehreren an verschiedenen Stellen angeordneten
Strahlungsempfängern Münzen mit verschiedenen Prägereliefs voneinander zu unterscheiden.
Nachfolgend wird eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Anordnung zur holographischen Herstellung eines optischen Elementes,
F i g. 2 eine Prinzipdarstellung eines Münzprüfers und F i g. 3 einen Münzpriifer in der Schnittdarstellung.
In der Fig. 1 bedeutet Meine Referenzmünze. Ihre
Oberfläche ist zur Verminderung diffuser Reflexionskomponenten vorteilhaft zusätzlich poliert. Ebene
Bereiche ohne Relief und pndere zur Diskrimination des spezifischen Prägeprofils ungeeignete Stellen der
Referenzmünze Af sind vorzugsweise maskiert, z. B. mit schwarzer Farbe abgedeckt, so daß diese keinen Beitrag
zu einer weiter unten beschriebenen Objektwelle liefern.
Koaxial und mit Abstand zur Referenzmünze M ist eine Hologrammplatte H angeordnet Zwischen der
Referenzmünze Mund der Hologrammplatte //liegt ein Strahlenteiler S, der im dargestellten Beispiel ein
gegenüber der gemeinsamen Achse der Referenzmünze und der Hologrammplatte um 45° geneigter teildurchlässiger
Spiegel ist
Ein Laser und ein Spiegel- und Linsensystem (nicht dargestellt) erzeugen eine als Beleuchtungswelle B
dienende divergente Kugelwelle sowie eine Referenzwelle R. Die Referenzwelle: R weist vorzugsweise eine
einfache Geometrie auf; sie ist in der Zeichnung als ebene Welle dargestellt, kann aber auch eine Kugelwelle
sein. Die Beleuchtungswelle B und die Referenzwelle R werden am Strahlenteiler 5 derart reflektiert, daß die
Beleuchtungswelle B auf die Referenzmünze Mund die Referenzwelle R auf die Hologramr^ilatte H fällt Im
gezeichneten Beispiel ist die Anordnung derart gewählt
daß die Achsen der am Strahlenteiler 5 reflektierten Beleuchtungswelle B und der Referenzwelle R mir der
gemeinsamen Achse der Referenzmünze M und der Holograr-implatte H zusammenfallen. Das virtuelle
Spiegelbild /?„derdie Beleuchtungswelle ^erzeugenden
Punktlichtquelle liegt auf dieser gemeinsamen Achse zwischen dem Strahlenteiler Sund der Hologrammplatte//.
Durch Reflexion der Beleuchtungswelle B an der
Referenzmünze M entsteht eine komplexe Objektwelle. In der Zeichnung ist ein Teilstrahl O,· dargestellt der
repräsentativ ist für die Gesamtheit aller die komplexe Objektwelle bildenden Strahlen. Jeder Teilstrahl O, wird
in einem Punkt PiM eines um einen Winkel ψΜ
gegenüber der Münzenebene geneigten Oberflächenelementes des Prägeprofils reflektiert und fällt in einem
Punkt PiH unter einem Winkel <p,w auf die Hologrammplatte
H. (Im allgemeinen dreidimensionalen Fall liegen natürlich weder die Normale π zum Flächenelement im
Punkt Pan noch der Punkt Pm in der Zeichnungsebene,
so daß je zwei Orts- und Winkelkoordinaten zu definieren sind.)
Die an den Punkten P,m der Referenzmünze M unter
verschiedenen Winkeln reflektierten Teilstrahlen O, werden mit der Referenzwelle R überlagert. Dabei
entsteht ein Interferenzmuster, welches photographisch auf die Hologrammplatte //aufgezeichnet wird. Das so
entstandene Hologramm enthält Informationen über
so die örtliche Verteilung von Reliefneigungswinkeln
signifikanter, ausgewählter, nicht maskierter Bereiche der Referenzmünze M.
h cljin in der Fig. 2 schematisch dargestellten
Münzprüfer wird als Prüfkriterium die auf das Flächenmittel bezogene Korrespondenz der örtlichen
Verteilung der Reliefneigungswinkel der Referenzmünze M und eines Prüflings M' benützt. Wird die
entwickelte Hologrammplatte //'mit der zur Referenzwelle
R (F i g. 1) zeitinvertierten, d. h. exakt gegenläufi-
eo gen Referenzwelle Ri beleuchtet, so läuft auch die vom
Hologramm ausgehende, komplex strukturierte Gbjektwelle
mit den Teilstrahlen O11 rückwärts. Es entsteht ein
reelles zeitinvertiertes Bild M7 der Referenzmünze M. Stimmen Prägerelief i"nd Lauf des Prüflings M'mit dem
Bild M1 der Referenzmünze M überein, so konvergieren
bei sonst unveränderter Geometrie der Anordnung die Teüstrahlen Oi, der rückwärts laufenden Objektwelle
nach der Reflexion am Prüfling auf den gleichen Punkt
K, von dem bei der Aufnahme des Hologramms die
virtuelle Beleuchtungswelle By ausging, und treffen dort
auf einen Lichtempfänger (in der Fig. 2 nicht dargestellt), der ein elektrisches Korrespondenzsignal
abgibt. Stimmen hingegen Prägerelief und/oder Lage des Prüflings M'mitdem Bild M,der Referenzmünze M
nicht iiberein, fällt nur ein Bruchteil aller am Prüfling reflektierten Strahlen auf den Lichtempfänger, der
somit eine entsprechend geringere Intensität empfängt. Die im Korrespondenzfall am Konvergenzpunkt K in
gemessene höhere Intensität ist somit ein analoges Kriterium für das Vorhandensein eines spezifischen
Prägereliefs.
Im allgemeinen unterscheiden sich natürlich auch die Prägereliefs von echten Prüflingen M' der gleichen π
Klasse mindestens in Teilen der Oberflächen-Mikrostruktur
von jenem der Referenzmünze M, so daß die ucn ι fulling LrCiCüCnicnucM οΐί~αιιι€Π partiell uinüS
reflektiert werden, was sich in einer Verkleinerung des Korrespondenzsignals auswirkt. Außerdem läßt sich der .'o
Prüfling M' nicht mit einer Genauigkeit positionieren, wie sie den Dimensionen des von Münze zu Münze
invarianten Anteils der aufgeprägten MikroStruktur entspricht, was eine zusätzliche Diffusion der Lichtreflexion
und damit eine weitere Reduktion des Korrespon- is
denzsignals bewirkt. Dieses setzt sich somit nur noch aus Anteilen der makroskopischen, glatten Oberflächenstruktur
zusammen.
Der aus den genannten Gründen teildiffuse, strahlenaufweitende
Charakter der Reflexion am Prägeprofil sn des Prüflings M' erfordert, daß zur Erzielung eines
maximalen Korrespondenzsignals der Konvergenzpunkt K ins Nahfeld des Prüflings gelegt wird, was mit
der beschriebenen Anordnung bei der Aufnahme des Hologramms leicht ermöglicht werden kann. ü
Weiter läßt sich das Prägerelief nicht durch einfache und schnelle Mittel in eine azimutal bestimmte
Winkellage bezüglich der Prüfvorrichtung bringen. Daher ist es nötig, entweder den Prüfling oder das
Hologramm samt Lichtquelle und Lichtempfänger um -to die Achse des Prüflings zu rotieren, um das allfällige
Korrespondenzsignal zu detektieren. Hingegen genügt bei der gezeigten koaxialen Anordnung von Prüfling,
Hologramm und Lichtempfänger die Rotation des Hologramms allein. Dadurch entfällt auch das Problem ->i
der Stromzuführung zu rotierenden Lichtquellen und Detektoren. Das Korrespondenzsignal tritt dann im
Korrespondenzfall einmal pro Umdrehung auf und kann wechselstrommäßig delektiert und mit geringem
Aufwand an elektronischen Bauteilen weiterverarbeitet werden.
Die F i g. 3 zeigt einen Münzprüfer mit einem solchen
rotierenden Hologrammträger H'. Im Innern eines Gehäuses G, in welches der Prüfling M'durch eine nicht
dargestellte Vorrichtung eingeführt werden kann, sind auf einem Träger T eine Punktlichtquelle D und ein
Lichtempfänger P befestigt. Die Punktlichtquelle D ist gegen einen parabolischen Hohlspiegel Sp gerichtet,
welcher auf der der Punktlichtquelle gegenüberliegenden Seite der Hologrammplatte Wangeordnet ist. Der
Hohlspiegel 5p und die Hologrammplatte H' sind in
einer Trommel Tr auf der Welle eines Motors Mo befestigt. Die modulierende Schicht der Hologramm-
cnuriinn /
auf er»
die von der dicht vor der Hologrammplatte angeordneten Punktlichtquelle Dausgehende Kugelwelle ungehindert
auf den Hohlspiegel 5p fällt und dort in die zeitinvertierte Referenzwelle R1 umgeformt wird. Als
Punktlichtquelle D kann, wie Experimente gezeigt haben, eine lichtemittierende Diode dienen, so daß sich
der Einsatz eines Lasers im Münzprüfer erübrigt.
Das optische Element wird, wie anhand der Fig. 2
und 3 gr -.eigt, vorteilhaft im Strahlengang zwischen der
Lichtquelle D und dem Prüfling M' angeordnet. Dadurch kann die Forderung, den Konvergenzpunkt K
ins Nahfeld des Prüflings M' zu le^en, am besten erfüllt
werden. Selbstverständlich kann das optische Element auch in den vom reflektierenden Prüfling M' zum
Lichtempfänger P führenden Strahlengang gelegt werden, so daß statt der Beleuchtungswelle B die am
Prüfling reflektierte Welle so umgeformt wird, daß sie in einem Punkt detektiert werden kann.
Der beschriebene Münzpriifer erlaubt auf einfache Weise festzustellen, ob die örtliche Verteilung von
Reliefneigungswinkeln eines Prüflings mit Informationen über die örtliche Verteilung von Reliefneigungswinkeln
einer Referenzmünze, die in einem optischen Element gespeichert sind, übereinstimmt. Münzen,
welche die erwartete örtliche Verteilung von Reliefneigungswinkeln nicht aufweisen, z. B. fremde Währung.
Fälschungen, können aufgrund dieses Prüfkriteriums mit großer Sicherheit erkannt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Optischer Münzprüfer mit einer Strahlenquelle zur Beleuchtung eines Prüflings, mit mindestens
einem eine Strahlendetektorfläche aufweisenden
Strahlenempfänger, der vom Prüfling reflektierte Strahlen empfängt, und mit einem im Strahlengang
zwischen der Strahlenquelle und dem Strahlenempfänger angeordneten optischen Element, das optisch
auswertbare Informationen über mindestens einen ausgewählten Teilbereich des Prägebildes einer
Referenzmünze enthält, die den Lauf der Strahlen beeinflussen, dadurch gekennzeichnet,
daß das optische Element (H') Informationen über die örtliche Verteilung von Neigungswinkeln (qs/m)
des Prägereliefs der Referenzmünze (M) enthält und daß diese Informationen den Lauf der Strahlen (Ou)
so beeinflussen, daß die vom Prüfling (M') reflektierten Strahlen überwiegend auf die Strahlendetektorfläche hin konvergieren, wenn der Prüfling (M') eine
Lage einnimmt und ein Prägerelief aufweist, die durch die Lage des optischen Elements (H') und
durch die in ihm enthaltenen optisch auswertbaren Informationen vorgegeben sind.
2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Element (H') ein
Hologramm einer Originalmünze ist
3. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Element (H') ein
Hologramm mindestens von Teilen einer nach Größe und/od«.r Reliefneigungswinkeln gegenüber
einer Originalmünze modifizieren Referenzmünze ist.
4. Münzprüfer nach Anspruch ί dadurch gekennzeichnet, daß das optische Element (H') ein
Kinoform ist
5. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorfläche des
Strahlungsempfängers (P) im Nahfeld des Prüflings (M') liegt.
6. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in das optische
Element (H') Informationen über die örtliche Verteilung von Reliefneigungswinkeln beider Seiten
der Referenzmünze (M) oder mehrerer unterschiedlicher Referenzmünzen gleicher oder verschiedener
Werte eingegeben sind.
7. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenquelle (D)
eine lichtemittierende Diode ist.
8. Münzprüfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenquelle (D), das optische
Element (H'), der Prüfling (M')unA der Strahlenempfänger (P) auf einer zum Prüfling (M') senkrechten
und durch dessen Zentrum verlaufenden Achse angeordnet sind.
9. Münzprüfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenquelle (D) eine im
Brennpunkt eines parabolischen Hohlspiegels (Sp) angeordneten und gegen diese gerichtete Punktlichtquelle ist und daß das optische Element (H') im
Gang der vom Hohlspiegel in Richtung auf den Prüfling reflektierten Strahlen angeordnet und um
die zum Prüfling (Af'Jsenkrechte Achse drehbar ist.
10. Münzprüfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Element (H') und
der Hohlspiegel (Sp) im Innern und an den Stirnwänden einer Trommel (Tr) angeordnet sind.
die um ihre zum Prüfling (M') senkrecht verlaufende Längsachse drehbar gelagert und durch einen Motor
(Mo)\n Drehung versetzbar ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH970576A CH597653A5 (de) | 1976-07-29 | 1976-07-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2640891A1 DE2640891A1 (de) | 1978-02-02 |
DE2640891B2 true DE2640891B2 (de) | 1979-07-05 |
DE2640891C3 DE2640891C3 (de) | 1980-03-13 |
Family
ID=4354753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762640891 Expired DE2640891C3 (de) | 1976-07-29 | 1976-09-10 | Optischer Münzprüfer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH597653A5 (de) |
DE (1) | DE2640891C3 (de) |
-
1976
- 1976-07-29 CH CH970576A patent/CH597653A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-09-10 DE DE19762640891 patent/DE2640891C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2640891A1 (de) | 1978-02-02 |
DE2640891C3 (de) | 1980-03-13 |
CH597653A5 (de) | 1978-04-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0057271B1 (de) | Verfahren zur Verhinderung erfolgreicher Fälschungen von Dokumenten und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0077917B1 (de) | Einrichtung zur Echtheitsprüfung von Dokumenten | |
DE3814662C1 (en) | Method for the measurement of contact angle | |
DE10319543B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung von Oberflächeneigenschaften | |
US4710627A (en) | Method and an apparatus for determining the genuineness of a security blank | |
DE10234431A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung von Wertdokumenten | |
EP1636542B1 (de) | Verfahren und messvorrichtung zur berührungslosen messung von winkeln oder winkeländerungen an gegenständen | |
DE2733957C2 (de) | ||
EP2458363A1 (de) | Messung der Positionen von Krümmungsmittelpunkten optischer Flächen eines mehrlinsigen optischen Systems | |
DE3304780C2 (de) | ||
EP0152894B1 (de) | Anordnung zur optischen Erfassung räumlicher Unebenheiten in der Struktur eines zu untersuchenden Objekts | |
EP3304025B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bestimmen von oberflächendaten und/oder messdaten einer oberfläche eines zumindest teilweise transparenten objekts | |
EP0042361A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Identifikation von Edelsteinen | |
EP0772102A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von nachahmungssicheren, Echtheitsmerkmale aufweisenden Hologrammen und Lesegerät zum Prüfen der Echtheit | |
DE102005025291B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Oberflächeneigenschaften | |
DE2306187A1 (de) | Optoelekttonischer muenzpruefer | |
EP1745262A1 (de) | Vorrichtung zur prüfung von banknoten | |
EP2419886B1 (de) | Verifikationsvorrichtung und verfahren zum verifizieren beugender und/oder reflektierender sicherheitsmerkmale von sicherheitsdokumenten | |
DE2640891C3 (de) | Optischer Münzprüfer | |
EP3023737A1 (de) | Verfahren zur berührungslosen oberflächenmessung mit messkorrektur | |
DE19725337C1 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Oberflächenstruktur einer Körperoberfläche | |
DE3149709A1 (de) | Infrarot-dickenmessvorrichtung | |
DE10336493A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung von Oberflächeneigenschaften | |
EP1176092B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Zigarettenköpfen | |
DE102006032404B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung von Oberflächeneigenschaften |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2717680 Format of ref document f/p: P |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: MUELLER, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |