DE2640891A1 - Optischer muenzpruefer - Google Patents

Optischer muenzpruefer

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DE2640891A1
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency

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Description

  • Optischer Münzprüfer
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen optischen Münzprüfer der im Oberbegriff des Patentanspruchs genannten Art.
  • Münzprüfer dienen bekanntlich dazu, Münzen vorbestimmter Sorten auf ihre Echtheit zu prüfen und von Münzen anderer Werte oder Wöhrungen sowie von Fälschungen zu unterscheiden. Geprüft werden vielfach die mechanischen und physikalischen Eigenschaften, die Materialzusammensetzung, die Abmessungen sowie das Prögerelief.
  • Bei einem bekannten optischen Münzprüfer wird der Prüfling auf eine Maske abgebildet, die an den Stellen lichtundurchlässig ist, welche den hellen Bildteilen einer Referenzmünze entsprechen. Der Prüfling wird um seine Achse gedreht und mit einem Fotodetektor werden die bei Kongruenz des hellen Bildes des Prüflings und des lichtundurchlässigen Musters entstehenden Lichtvariationen nachgewiesen. Nachteilig ist, dass dieser Münzprüfer durch verhältnismässig primitive Münzenfälschungen leicht getäuscht werden kann.
  • Es ist ferner der Vorschlag beschrieben worden, bei einer Vorrichtung zur Prüfung der Echtheit von Banknoten, Dokumenten oder Münzen auf einer Vergleichseinrichtung das Interferenzbild eines vom Prüfling modulierten Laserstrahls und eines unmodulierten Strahls zu erzeugen und mit einem auf einem Filmstreifen gespeicherten Interferenzbild zu vergleichen.
  • Wie dieser Vergleich erfolgen soll, ist aber nicht beschrieben worden; ein selbsttätiger Vergleich ist nicht ohne weiteres möglich, zumal der Prüfling sehr genau repositioniert werden muss. Zudem eignet sich diese Methode nicht zum Vergleich von leicht deformierten abgenützten Münzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen selbsttätig arbeitenden optischen Münzprüfer zu schaffen, welcher die Echtheit des Prägereliefs von Münzen mit grosser Sicherheit zu prüfen vermag. Die Erfindung besteht in den im Ke-nnzeichen des Patentanspruchs bezeichneten Merkmalen. Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Anordnung zur holografischen Herstellung eines optischen Elementes, Fig. 2 eine Prinzipdarstellung eines Münzprüfers und Fig. 3 einen Münzprüfer in der Schnittdarstellung.
  • In der Fig. 1 bedeutet M eine Referenzmünze. Ihre Oberfläche ist zur Verminderung diffuser Reflexionskomponenten vorteilhaft zusätzlich poliert. Ebene Bereiche ohne Relief und andere zur Diskrimination des spezifischen Prägeprofils ungeeignete Stellen der Referenzmünze M sind vorzugsweise maskiert, z.B.
  • mit schwarzer Farbe abgedeckt, so dass diese keinen Beitrag zu einer weiter unten beschriebenen Objektwelle liefern.
  • Koaxial und mit Abstand zur Referenzmünze M ist eine Hologrammplatte H angeordnet. Zwischen der Referenzmünze M und der Hologrammplatte H liegt ein Strahlenteiler S, der im dargestellten Beispiel ein gegenüber der gemeinsamen Achse der Referenzmünze und der Hologrammplatte um 450 geneigter teildurchlässiger Spiegel ist.
  • Ein Laser und ein Spiegel- und Linsensystem (nicht dargestellt) erzeugen eine als Beleuchtungswelle B dienende divergente Kugelwelle sowie eine Referenzwelle R. Die Referenzwelle R weist vorzugsweise eine einfache Geometrie auf; sie ist in der Zeichnung als ebene Welle dargestellt, kann aber auch eine Kugelwelle sein. Die Beleuchtungswelle B und die Referenzwelle R werden am Strahlenteiler S derart reflektiert, dass die Beleuchtungswelle B auf die Referenzmünze M und die Referenzwelle R auf die Hologrammplatte H fällt. Im gezeichneten Beispiel ist die Anordnung derart gewählt, dass die Achsen der am Strahlenteiler S reflektierten Beleuchtungswelle B und der Referenzwelle R mit der gemeinsamen Achse der Referenzmünze M und der Hologrammplatte H zusammenfallen. Das virtuelle Spiegelbild B der die Beleuchtungswelle B erzeuv genden Punkt lichtquelle liegt auf dieser gemeinsamen Achse zwischen dem Strahlenteiler S und der Hologrammplatte H-.
  • Durch Reflexion der Beleuchtungswelle B an der Referenzmünze M entsteht eine komplexe Objektwelle. In der Zeichnung ist ein Teilstrahl 0. dargestellt, der repräsentativ ist für die Gesamtheit aller die komplexe Objektwelle bildenden Strahlen.
  • Jeder Teilstrahl 0. wird in einem Punkt PiM eines um einen Winkel iM gegenüber der Münzenebene geneigten Oberflächenelementes des Prägeprofils reflektiert und fällt in einem Punkt PiH unter einem Winkel wiH auf die Hologrammplatte H.
  • (Im allgemeinen dreidimensionalen Fall liegen natürlich weder die Normale n zum Flächenelement im Punkt PiM noch der Punkt PiH in der Zeichnungsebene, so dass je zwei Orts- und Winkelkoordinaten zu definieren sind).
  • Das Kontinuum der an den Punkten PiM der Referenzmünze M unter verschiedenen Winkeln reflektierten reilstrahlen 0. wird durch Ueberlagerung mit der Referenzwelle R holographisch aufgezeichnet. Das so entstandene Hologramm enthält Informationen über die örtliche Verteilung von Reliefneigungswinkeln signifikanter ausgewählter Bereiche der Referenzmünze M.
  • In dem in der Fig. 2 schematisch dargestellten Münzprüfer wird als Prüfkriterium die auf das Flächenmittel bezogene Korrespondenz der örtlichen Verteilung der Reliefneigungswinkel der Referenzmünze M und eines Prüflings M' benützt. Wird die entwickelte Hologrammplatte H' mit der zur Referenzwelle R (Fig.
  • 1) zeitinvertierten, d.h. exakt gegenläufigen Referenzwelle R beleuchtet, so läuft auch die vom Hologramm ausgehende, z komplex strukturierte Objektwelle mit den Teilstrahlen O.
  • iz rückwärts. Es entsteht ein reelles zeitinvertiertes Bild M z der Referenzmünze M. Stimmen Prägerelief und Lage des Prüflings M' mit der Referenzmünze M überein, so konvergieren bei sonst unveränderter Geometrie der Anordnung die Teilstrahlen 0. der rückwärts laufenden Objektwelle nach der Reflexion iz am Prüfling auf den gleichen Punkt K, von dem bei der Aufnahme des Hologramms die virtuelle Beleuchtungswelle B ausging, und v treffen dort auf einen- Lich-tempfänger (in der Fig. 2 nicht dargestellt), der ein elektrisches Korrespondenzsignal abgibt.
  • Stimmen hingegen Prägerelief und/oder Lage des Prüflings M' mit der Referenzmünze M nicht überein, fällt nur ein Bruchteil aller am Prüfling reflektierten Strahlen auf den Lichtempfänger, der somit eine entsprechend geringere Intensität empfängt. Die im Korrespondenzfall am Konvergenzpunkt K gemessene höhere Intensität ist somit ein analoges Kriterium für das Vorhandensein eines spezifischen Prägereliefs.
  • Im allgemeinen unterscheiden sich natürlich auch die Prägereliefs von echten Prüflingen M' der gleichen Klasse mindestens in Teilen der Oberflächen-Mikrostruktur von jenem der Referenzmünze M, so dass die den Prüfling beleuchtenden Strahlen partiell diffus reflektiert werden, was sich in einer Verkleinerung des Korrespondenzsignals auswirkt. Ausserdem lösst sich der Prüfling M' nicht mit einer Genauigkeit positionieren, wie sie den Dimensionen des von Münze zu Münze invarianten Anteils der aufgeprägten Mikrostruktur entspricht, was eine zusätzliche Diffusion der Lichtreflexion und damit eine weitere Reduktion des Korrespondenzsignals bewirkt. Dieses setzt sich somit nur noch aus Anteilen der makroskopischen, glatten Oberflächenstruktur zusammen.
  • Der aus den genannten Gründen teildiffuse, strahlenaufweitende Charakter der Reflexion am Prägeprofil des Prüflings M' erfordert, dass zur Erzielung eines maximalen Korrespondenzsignais der Konvergenzpunkt K ins Nahfeld des Prüflings gelegt wird, was mit der beschriebenen Anordnung bei der Aufnahme des Hologramms leic-ht ermöglicht werden kann.
  • Weiter lösst sich das Prägerelief nicht durch einfache und schnelle Mittel in eine azimutal bestimmte Winkellage bezüglich der Prüfvorrichtung bringen. Daher ist es nötig, entweder den Prüfling oder das Hologramm samt Lichtquelle und lichtempfänger um die Achse des Prüflings zu rotieren, um das allfällige Korrespondenzsignal zu detektieren. Hingegen genügt bei der gezeigten koaxialen Anordnung von Prüfling, Hologramm und Lichtempfänger die Rotation des Hologramms allein. Dadurch entfällt auch das Problem der Stromzuführung zu rotierenden Lichtquellen und Detektoren. Das Korrespondenzsignal tritt dann im Korrespondenzfall einmal pro Umdrehung auf und kann wechselstrommässig detektiert und mit geringem Aufwand an elektronischen Bauteilen weiterverarbeitet werden.
  • Die Fig. 3 zeigt einen Münzprüfer mit einem solchen rotierenden Hologrammtröger H'. Im Innern eines Gehäuses G, in welches der Prüfling M' durch eine nicht dargestellte Vorrichtung eingeführt werden kann, sind auf einem Träger T eine Punktlichtquelle D und ein Lichtempfänger P befestigt. Die Punktlichtquelle D ist gegen einen parabolischen Hohlspiegel Sp gerichtet, welcher auf der der Punktlichtquelle gegenüberliegenden Seite der Hologrammplatte H' angeordnet ist. Der Hohlspiegel Sp und die Hologrammplatte H' sind in einer Trommel Tr auf der Welle eines Motors Mo befestigt. Die modulierende Schicht der Hologrammplatte H' weist eine zentrische Aussparung L auf, so dass die von der dicht vor der Hologrammplatte angeordneten Punktlichtquelle D ausgehende Kugelwelle ungehindert auf den Hohlspiegel Sp fällt und dort in die zeitinvertierte Referenzwelle R umgeformt wird. Als Punktlichtquelle D kann, wie z Experimente gezeigt haben, eine lichtemittierende Diode dienen, so dass sich der Einsatz eines Lasers im Münzprüfer erübrigt.
  • Der beschriebene Münzprüfer kann in vielfältiger Weise abgewandelt werden. Als Referenzmünze bei der Aufzeichnung des Hologramms dient im einfachsten Fall eine Originalmünze. Es ist auch möglich, das Hologramm einer nach Grösse und/oder Reliefneigungswinkeln gegenüber einer Originalmünze modifizierten Referenzmünze aufzunehmen und als optisches Element einzusetzen. Dies gestattet, bei der Herstellung des Hologramms mit einer anderen Wellenlänge zu arbeiten als bei der Prüfung der Münzen. Anstelle eines Hologramms kann auch ein anderes optisches Element verwendet werden, in das Informationen über die örtliche Verteilung von Reliefneigungswinkeln der Referenzmünze in Form von strahlenablenkenden Mitteln eingegeben sind. Vorteilhaft bietet sich als optisches Element ein Kinoform an. Es ist ebenfalls möglich, als optisches Element eine Linsen-, Prismen- oder Spiegelmatrix einzusetzen.
  • In das optische Element können Informationen über die örtliche Verteilung von Reliefneigungswinkeln beider Seiten der Referenzmünze eingegeben werden, so dass im Münzprüfer mit dem gleichen Strahlungsempfänger das Vorhandensein einer echten Münze unabhängig von der geprüften Seite festgestellt werden kann. Ferner können in das optische Element Informationen über die örtliche Verteilung von Reliefneigungswinkeln mehrerer unterschiedlicher Referenzmünzen gleicher oder verschiedener Werte eingegeben werden. Dies gestattet, mit dem Münzprüfer mit mehreren an verschiedenen Stellen angeordneten Strahlungsempföngern Münzen mit verschiedenen Prögereliefs voneinander zu unterscheiden.
  • Das optische Element wird, wie anhand der Fig. 2 und 3 gezeigt, vorteilhaft im Strahlengang zwischen der Lichtquelle D und dem Prüfling M' angeordnet. Dadurch kann die Forderung, den Konvergenzpunkt K ins Nahfeld des Prüflings M' zu legen, am besten erfüllt werden. Selbstverständlich kann das optische Element auch in den vom reflektierenden Prüfling M' zum Lichtempfänger P führenden Strahlengang gelegt werden, so dass statt der Beleuchtungswelle B die am Prüfling reflektierte Welle so umgeformt wird, dass sie in einem Punkt detektiert werden kann.
  • Der beschriebene Münzprüfer erlaubt auf einfache Weise die Prüfung der örtlichen Verteilung von Reliefneigungswinkeln der Prüflinge. Münzen fremder Währung und anderer Werte sowie Fälschungen können aufgrund dieses Prüfkriteriums mit grosser Sicherheit erkannt werden.
  • (54) Bezeichnung: Optischer Münzprüfer
    Mo
    S <
    H
    (Diese Anmeldung
    enthält
    3 < 3 Zeichnungsfiguren)
    MM,
    \ ,' D
    o
    L7L3L
    ncm,
    Se
    L v ß
    Kurzfassung: Der Münzprüfer enthält eine Strahlungsquelle (D) zur Beleuchtung des Prüflings (M'), ein optisches Element (H') und einen Strahlungsumpfänger (P). In das optische Element (H') sind in Form von strahlenablenkenden Mitteln Informationen über die örtliche Verteilung von Reliefneigungswinkeln einer Referenzmünze derart eingegeben, dass die am Prüfling (M') reflektierten Strahlen überwiegend auf die Detektorfläche des Strahlungsempföngers (P) hin konvergieren, wenn die örtliche Verteilung der Reliefneigungswinkel des Prüflings (M') mit jener der Referenzmünze übereinstimmt. Mögliche Ausgestaltung: Das optische Element (H') ist ein Hologramm, ein Kinoform oder eine Linsen-,Prismen-oder Spiegelmatrix. Es enthält Informationen über die örtliche Verteilung von Reliefneigungswinkeln verschiedener Münzen oder beider Seiten einer von Münze. Die Lichtquelle (D) ist eine gegen einen Hohlspiegel (Sp) gerichtete lichtemittierende Diode. Das optische Element (H') und der Hohlspiegel (Sp) sind auf der Welle eines Motors (Mo) gelagert. Leerseite

Claims (11)

  1. PATENTANSPRUECHE Optischer Münzprüfer mit einer Strahlungsquelle zur Beleuchtung des Prüflings, mit mindestens einem Strahlungsempfänger und mit einem im Strahlengang zwischen der Strahlungsquelle, dem Prüfling und dem Strahlungsempfänger angeordneten optischen Element, welches Informationen über mindestens einen ausgewählten Teilbereich des Prägereliefs einer Referenzmünze enthalt, dadurch gekennzeichnet, dass in Form von strahlenablenkenden Mitteln Informationen über die örtliche Verteilung von Reliefneigungswinkeln (iM) der Referenzmünze (M) derart in das optische Element (H') eingegeben sind, dass die am Prüfling (M') reflektierten Strahlen überwiegend auf die Detektorfläche des Strahlungsempföngers (P) hin konvergieren, wenn die örtliche Verteilung der Reliefneigungswinkel des Prüflings (M') mit jener der Referenzmünze (M) übereinstimmt.
  2. 2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element (H') ein Hologramm einer Originalmünze ist.
  3. 3. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element (H') ein Hologramm mindestens von Teilen einer nach Grösse und/oder Reliefneigungswinkeln gegenüber einer Originalmünze modifizierten Referenzmünze ist.
  4. 4. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element (H') ein Kinoform ist.
  5. 5. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element (H') eine Linsen-, Prismen- oder Spiegelmatrix ist.
  6. 6. Münzprüfer nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektorfläche des Strahlungsempfängers (P) im Nahfeld des Prüflings (M') liegt.
  7. 7. Münzprüfer nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in das optische Element (H') Informationen über die örtliche Verteilung von Reliefneigungswinkeln beider Seiten der Referenzmünze (M) oder mehrerer unterschiedlicher Referenzmünzen gleicher oder verschiedener Werte eingegeben sind.
  8. 8. Münzprüfer nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (D) eine lichtemittierende Diode ist.
  9. 9. Münzprüfer nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element (H') im Strahlengang zwischen der Lichtquelle (D) und dem Prüfling (M') angeordnet ist.
  10. 10. Münzprüfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (D), das optische Element (H'), der Prüfling (M') und der Lichtempfänger (P) koaxial angeordnet sind.
  11. 11. Münzprüfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (D) eine Punktlichtquelle ist und gegen einen parabolischen Hohlspiegel (Sp) gerichtet ist, welcher auf der der Lichtquelle (D) gegenüberliegenden Seite des optischen Elementes (H') angeordnet ist, und dass das optische Element (H') sowie der Hohlspiegel (Sp) in einer auf der Welle eines Motors (Mo) gelagerter Trommel (Tr) angeordnet sind.
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DE2640891B2 DE2640891B2 (de) 1979-07-05
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