DE2640539A1 - Beheizbarer fussboden - Google Patents

Beheizbarer fussboden

Info

Publication number
DE2640539A1
DE2640539A1 DE19762640539 DE2640539A DE2640539A1 DE 2640539 A1 DE2640539 A1 DE 2640539A1 DE 19762640539 DE19762640539 DE 19762640539 DE 2640539 A DE2640539 A DE 2640539A DE 2640539 A1 DE2640539 A1 DE 2640539A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
floor according
stones
heatable floor
heatable
heat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19762640539
Other languages
English (en)
Other versions
DE2640539B2 (de
Inventor
Karl Heinrich Ing Grad Notter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NOTTER KARL HEINRICH ING
Original Assignee
NOTTER KARL HEINRICH ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NOTTER KARL HEINRICH ING filed Critical NOTTER KARL HEINRICH ING
Priority to DE2640539A priority Critical patent/DE2640539B2/de
Publication of DE2640539A1 publication Critical patent/DE2640539A1/de
Publication of DE2640539B2 publication Critical patent/DE2640539B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/10Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of other materials, e.g. fibrous or chipped materials, organic plastics, magnesite tiles, hardboard, or with a top layer of other materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • F24D3/141Tube mountings specially adapted therefor
    • F24D3/142Tube mountings specially adapted therefor integrated in prefab construction elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F2210/00Heat exchange conduits
    • F28F2210/10Particular layout, e.g. for uniform temperature distribution
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Beheizbarer Fußboden
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen beheizbaren Fußboden mit einer isolierenden Unterlage, einem sich rostartig über die Unterlage erstreckenden Heizkörper, einer die Fußbodenoberfläche bildendenAuflage und einer Stützschicht aus Steinen zum Weiterleiten in die Fußbodenfläche eingeleiteter Kräfte an die Unterlage.
  • Wird der Fußboden zum Beheizen beispielsweise eines hohen Raumes selbst als Heizkörper benutzt, dann darf seine Oberflächentemperatur im Gegensatz zu anderen Heizsystemen aus physiologischen und physikalischen Gründen nur um ein weniges über der gewünschten Raumtemperatur liegen. Es werden nämlich auf die Dauer Fußbodentemperatur von mehr als 280C als unangenehm und störend empfunden, und außerdem bildet sich bei einem großen Temperaturunterschied zwischen Fußboden und Raumluft eine Thermikströmung aus, die auf dem Fußboden liegenden Staub mitreißt und somit die Raumluft verschmutzt und zu erhöhter Staubablagerung auf Möbeln und dergleichen führt. Ist es zum Beheizen des Raumes erforderlich, daß eine große Wärmemenye an die Raumluft abgegeben wird, dann muß man, wenn man an keiner Stelle des Fußbodens die obengenannte maximal zulässige Temperatur überschreiten will, dafür Sorge tragen, daß der Fußboden möglichst gleichmäßig an allen Stellen erwärmt wird, um trotz des geringen zulässigen Temperaturunterschiedes zwischen Fußboden und Raumtemperatur noch einen hinlänglichen Wärmetausch zu bewirken.
  • Neben der genannten technischen Problematik weisen Fuidenheizungen den wirSKtaftliche Nachteil auf, daß sie in der Anlage verhältnismäßig aufwendig sind, da einerseits wegen des nur geringen zulässigen Wärmegefälles sehr große 'tHeizkörperflächen" erforderlich sind, und da andererseits eine Fußbodenheizung in jeder Etage eines Bauwerks eine gewisse Bauhöhe für sich beansprucht, was die Gesamthöhe des Bauwerks und somit zusätzlich die Baukosten ungünstig beeinlußt. Diesem wirtschaftlichen Nachteil einer Fußbodenheizung muß durch eine möglichst billige und niedrige Bauweise einerseits und durch Heizkostenersparnis andererseits wieder ausgeglichen werden; wegen der verhältnismäßig niedrigen Temperaturen der in einer Fußbodenheizung verwendeten Heizmedien ist es nämlich möglich, Wärmequellen verhältnismäßig niedriger Temperatur zu verwenden, wie sie bei gewissen industriellen und biologischen Prozessen oder beispielsweise bei Wärmepumpen oder Sonnenkollektoren auftreten. Obwohl eine Fußbodenheizung in diesen Fällen vorteilhaft ist, bedarf es doch in der Regel einer sehr langen Benutzungszeit, bis die ursprünglich hohen Erstellungskosten durch Einsparungen ausgeglichen sind, so daß eine Fußbodenheizung über einen sehr langen Zeitraum hinweg betrieben werden muß, bis sie sich auszahlt.
  • Es fällt noch erschwerend ins Gewicht, daß eine Fußbodenheizung derart zuverlässig ausgeführt sein muß, daß während der langen Benutzungszeit keine Reparatur auftritt, da durch das Einbeziehen der Fußbodenheizung in den Baukörper das Zugänglichmachen einer Fußbodenheizung außerordentlich aufwendig ist (Aufbrechen des Estrich usw.).
  • Es sollte aber trotz sorgfältiger Bauausführung darauf geachtet werden, daß im Fall einer Reparatur das Freilegen des Heizsystems so billig wie möglich ist.
  • Es ist ein beheizbarer Fußboden bekannt geworden, bei dem auf einem üblichen Unterbau eine Warmwasserverrohrung aus Plastikrohren ausgelegt und beim Gießen des Estrich miteingegossen wird. Dieses Heizsystem ist in der Anschaffung sehr kostengünstig, zumal es kaum zusätzliche Bauhöhe bringt,weist aber doch eine Reihe gravierender Nachteile auf: durch das unmittelbare Verlegen von Rohren im Estrich ergibt sich auf dem Fußboden ein deutlich spürbares Wärmemuster, sodaß der Fußboden gerade nicht, wie an sich erforderlich, gleichmäßig beheizt werden kann.
  • Man könnte diesem Nachteil dadurch begegnen, daß man die Heizelemente außerordentlich dicht nebeneinander zu einem engmaschigen, gitterähnlichen System verlegt, doch hierdurch wird gerade der Kostenvorteil, den der bekannte beheizbare Fußboden mit sich bringt, wieder weitgehend aufgehoben; es bringt überdies jede zusätzliche Rohrlänge innerhalb des beheizbaren Fußbodens eine erhöhte Rohrbruchgefahr mit sich, was dazu führt, daß austretendes Wasser in den Baukörper hineinsickert und dort bereits erhebliche Schäden verursacht, bevor die Leckstelle überhaupt bemerkt wird. Ein Hauptnachteil des bekannten Fubodens liegt allerdings darin, daß die fest in den Estrich eingebetteten Rohre sich bei Erwärmung nicht frei ausdehnen können, sondern wegen der festen Verankerung gegenüber dem Estrich verspannt werden. Dies kann insbesondere bei der Verwendung von Kunststoffrohren, deren Langzeitverhalten weitgehend unbekannt ist, im Lauf der Zeit zu Spannungsrissen in der Verrohrung führen. Auch wenn einmal aufgrund eines Fehler im Bauwerk ein Riß im Estrich auftritt, hat dies fast unweigerlich den Bruch des in den Estrich eingelassenen Rohres zur Folge.
  • Tritt nach Einbau des bekannten beheizbaren Fußbodens ein Schaden oder eine Störung auf, die eine Reparatur unmittelbar am in den Estrich eingelassenen Heizkörper erforderlich machen würde, dann kann dieser nicht freigelegt werden, ohne gleichzeitig beim Ausbrechen des ihn umgebenden Estrich derart beschädigt zu werden, daß er insgesamt erneuert werden muB.
  • Wird atf der Baustelle von den Heizungsmonteuren der Heizkörper verlegt, und kann dann nicht unmittelbar im Anschluß hieran der Estrich aufgegossen werden, dann ist mittlerweile der Heizkörper wegen der ununterbrochen weitergeführten Bauarbeiten einem erheblichen Beschädigungsrisiko ausgesetzt, wobei besonders von Nachteil ist, daß in diesem Stadium entstandene Schäden meist erst im Anschluß an das Aufbringen des Estrich erkannt werden.
  • Es ist ein weiterer beheizbarer Fußboden bekannt, bei dem man die gravierendsten der eingangs genannten Nachteile dadurch zu verhindern sucht, daß man Isolierplatten aus Styropor verlegt, in denen Polybuten-Kunststoffrohre eingefurcht sind.
  • Treten an den Rohren infolge von Temperatureinflüssen Längenänderungen auf, dann führen diese nicht zu Spannungen, da das Isoliermaterial, in das die Verrohrung eingebettet ist, deren Eigenbewegung nicht weiter behindert. Auch Risse und sonstige Schäden am Estrich führen nicht zwangsläufig zu Schäden an der Verrohrung, da diese mit dem Estrich nur in mittelbarer Verbindung steht. Auch wenn der Estrich einmal entfernt werden muß, dann kann dies durchgeführt werden, ohne daß man die Isolierplatten und'die darin eingelegte Verrohrung beschädigen muß.
  • Die Verrohrung wird innerhalb der Styropor-Platten montiert und ist trotz des verhältnismäßig geringen Schutzes, den die Styropor-Platten bieten, doch in wesentlich geringerem Umfang einer Beschädigungsgefahr durch Bauarbeiten ausgesetzt, als dies beim eingangs genannten Fußboden der Fall war.
  • Um die eben genannten Verbesserungen zu erzielen, muß allerrings als Nachteil in Kauf genommen werden, daß der verbesserte bekannte Fußboden eine größere Bauhöhe als der erstgenannte aufweist,, was zu einer Kostenerhöhung führt.
  • Besonders gravierend aber ist der Nachteil, daß durch'das Einbetten der Heizungsrohre in Styropor-Platten eine seitliche Wärmeübertragung und auch eine Wärmespeicherung, wie sie zum Nivellieren von Heizmitteltemperaturschwankungen erforderlich wäre, nahezu ausgeschlossen ist, so daß sich wie beim eingangs genannten Fußboden am Boden eines Raumes ein deutliches Wärmemuster ausbildet.
  • Es ist ein weiterer beheizbarer Fußboden bekannt, bei dem man noch weitere der eingangs genannten Nachteile dadurch verhindert, daß man Stahlrohre mit Aluminium-LameLlen in Spezialhohlziegel einbettet, die im Rohbau die Verrohrung vor Beschädigung schützen, eine gute allgemein Belastbarkeit des beheizbaren Fußbodens bieten und außerdem aufgrund der beträchtlichen Bauhöhe des Hohl ziegels eine spürbare Verbesserung in der Temperaturverteilung bewirken. Leider ist dieser bekannte beheizbare Fußboden teuer in der Beschaffung und in der Verlegung und er führt aufgrund der beträchtlichen Bauhöhe der verwendeten Hohlziegel in besonders unerwünschter Weise zu einer allgemeinen baulichen Verteuerung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen beheizbaren Fußboden der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß er auf wirtschaftliche Weise einfach und anpassungsfähig verlegbar ist, eine möglichst niedrige Bauhöhe aufweist, im Rohbau geschützt ist, eine möglichst gleichmäßige Temperaturverteilung bietet und gegebenenfalls für Reparaturen freigelegt werden kann, ohne daß Heizelemente Schaden nehmen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steine nach oben offene, dem Heizkörperrost entsprechende Verlegeschächte bilden, die mittels einer Abdeckplatte verschließbar sind. Die Abdeckplatte verhindert hierbei ein unmittelbares Abstrahlen der Wärme des Heizkörperrosts nach oben und sorgt somit für eine verbesserte Temperaturverteilung, obwohl die Verlegeschächte und somit die Steine verhältnismäßig flach sein können. Überdies sind bei verlegten Steinen die Verlegeschächte nach Abnahme der Abdeckplatte frei zugänglich, so daß Montagearbeiten bzw. Reparaturen durchgeführt werden können, ohne daß die Steine entfernt zu werden brauchen. Muß für eine Reparatur eine oberhalb der Steine aufgebrachte Schicht, beispielsweise ein Estrich, entfernt werden, dann schützt die Abdeckplatte nicht nur den Heizkörperrost, sondern auch die Kanten der Verlegeschächte, an denen die Steine sonst leicht ausbrechen könnten, vor Beschädigung. Steine und Abdeckplatte können bei entsprechender Ausbildung während des Baus, bevor eine weitere Fußbodenschicht aufgebracht ist, nicht nur betreten, sondern auch mit Schubkarren und dergleichen befahren werden, ohne daß eine Beschädigung von Heizkörper und Steinen zu befürchten ist. Die Erfindung ermöglaht somit bei niedriger Bauhöhe eine verhältnismäßig gute Temperaturverteilung, eine verhältnismäßig gute Reparaturmöglichkeit und einen besonders guten Schutz vor Beschädigung.
  • Da der Heizkörperrost in Verlegeschächten mit den Steinen nicht unmittelbar verbunden ist, kann sich der Heizkörper, beispielsweise ein Wasserrohr, verhältnismäßig ungehindert ausdehnen, so daß dem'Auftreten von Wärmespannungen und Wärmerissen somit vorgebeugt ist.
  • Die Abdeckplatte kann vorteilhafterweise mehrere Verlegeschächte gleichzeitig überdecken und unter Umständen sogar zum Grundriß des entsprechenden Raums, in dem der Fußboden verlegt ist, passend einstückig ausgeschnitten sein, um somit in besonderer Weise Steine und Heizkörperrost vor Beschädigung zu schützen.
  • Gemäß einer weiteren vorzugsweisen Ausbildung der Erfindung aber ist die Abdeckplatte als sich beiderseits der Verlegeschächte auf den Steinen abstützender Abdeckstreifen ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung wird nicht nur dadurch eine Verbilligung erzielt, daß die Abdeckplatte nur noch an den Stellen Anwendung findet, an denen sie unbedingt erforderlich ist, sondern es ergibt sich zusätzlich der Vorteil, daß die Abdeckplatte seitlich neben den Verlegeschächten den Wärmeübergang zwischen den Steinen und den oberhalb der Steine angebrachten Fußbodenschichten nicht behindert. Überdies ergibt sich der Vorteil, daß die Verlegeschächte, innerhalb deren bereits Heizkörper verlegt sind, unmittelbar im Anschluß an die Verlegearbeit verschlossen werden können, so daß die fertig verlegten Heizkörper bereits während des Fortgangs der Verlegearbeiten abgedeckt und somit vor Beschädigung geschützt sind.
  • Die Abdeckstreifen bilden unabhängig von ihrer Ausgestaltung naturgemäß eine gewisse Wärmedämmung, die den unmittelbaren Wärmeübergang zwischen Heizkörper und Fußboden verhindern und somit für eine bessere Temperaturverteilung sorgen. Dieser Effekt wird gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch unterstützt, daß der Abdeckstreifen wärmedämmend ausgebildet ist. Dies ermöglicht die Verwendung besonders flacher Steine, da der Verlegeschacht nicht zum Zweck der Temperaturverteilung tiefer sein muß als das darin aufgenommene Heizelement, denn der wärmedämmende Abdeckstreifen verhindert in einstellbarem Maße den unmittelbaren Wärmeübergang vom Heizelement nach oben. Es kann von Vorteil sein, den Abdeckstreifen dadurch wärmedämmend auszubilden, daß er auf seiner Unterseite eine reflektierende Schicht aufweist; diese reflektierende Schicht kann so ausgebildet sein, daß sie in einem mittleren Bereich durchgehend, in einem Randbereich dagegen mit Perforationen ausgebildet ist, so daß sich ein bestimmter, vorher festgelegter Temperaturverlauf an der Oberfläche des Abdeckstreifens einstellt. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung aber besteht der Abdeckstreifen aus einem Material, das aufgrund seines charakteristischen Wärmeübertragungskoeffizienten wärmedämmend ist. Dies hat zum Vorteil, daß der Abdeckstreifen besonders einfach und billig herstellbar ist, und gegebenenfalls für komplizierte Heizkörperführung an Ort und Stelle aus Bahnmaterial ausgeschnitten werden kann.
  • Der besondere Vorteil dieser Ausbildung liegt aber darin, daß der Abdeckstreifen selbst über jahrelangen Gebrauch hinaus seine Charakteristik beibehält, während eine reflektierende Schicht beispielsweise durch Staub- und Schmutzpartikel, die auf dem Heizkörper abgelagert sind und die von einer Thermikströmung innerhalb der Verlegeschächte nach oben gerissen werden, im Laufe der Zeit derart geschwärzt wird, daß ihre reflektierende Wirkung verlorengeht.
  • Für den Abdeckstreifen ist grundsätzlich jedes in geeigneter Weise wärmedämmende und temperaturbeständige Material verwendbar; gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es aber besonders von Vorteil, daß dieses Material ein steifer Kunststoff ist. Ein derartiges Material ist steif genug, um den Verlegeschacht hinlänglich abzudichten, ist aber biegsam genug, um in die Oberseite des Kunststoffstreifens eingeleitete Kräfte derart zu verteilen, daß sie nicht zu einem Ausbröckeln der Steinränder führen, auf denen der Kunststoffstreifen aufliegt. Derartige Kunststoffstreifen sind im Handel erhältlich, es kann aber besonders von Vorteil sein, erfindungsgemäße Abdeckstreifen aus Kunststoff herzustellen, bei denen an der Unterseite Längsrippen vorgesehen sind, die mit Außenflanken in die Verlegeschächte passen, so daß ein seitliches Verschieben und Verrutschen des erfindungsgemäßen Abdeckstreifens nach seinem Aufbringen nicht mehr möglich ist. Durch derartige Ausbildungen kann auch bevorzugt noch der Wärmeübergang zwischen Heizkörper und Oberseite der Fußbodenheizung derart beeinflußt werden, daß die Wärme des Heizkörpers bevorzugt nach den Seiten hin in das benachbarte Steinmaterial abgegeben wird.
  • Die Verwendung einer Wärmedämmung über den Verlegeschächten führt, wie oben erläutert, grundsätzlich zu einer Verringerung der Einbauhöhe der erfindungsgemäßen Fußbodenheizung, und zwar selbst dann, wenn auch das Material der verwendeten Steine wärmedämmend sein sollte; die erfindungsgemäße Fußbodenheizung entspräche somit der bekannten Fußbodenheizung mit Hohlsteinen, wobei anstelle der großen Wandstärke der bekannten Hohlsteine, die aus einem Material verhältnismäßig guter Wärmeleitfähigkeit bestehen, eine geringe Wandstärke aus Material mit schlechter Wärmeleitfähigkeit vorgesehen werden kann, was ohne wesentliche Verschlechterung der Temperaturverteilung zu einer niedrigeren Bauhöhe führt. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen aber die Steine eine bessere spezifische Wärmeleitfähigkeit auf als der Abdeckstreifen. Es kann somit lediglich durch Auswahl der Wandstärke von Stein und/oder Abdeckstreifen ein weitgehend gleichmäßiger Temperaturverlauf an der Fußbodenoberfläche quer über den Verlegeschacht hinweg eingestellt werden, ohne daß deshalb eine größere Fußbodenhöhe in Kauf genommen werden müßte. Dies bedeutet aber gegenüber dem Stand der Technik entweder bei gleichem Abstand der einzelnen Heizkörperbestandteile eine bessere Heizwirkung oder bei gleichbleibender Heizwirkung einen größeren Abstand zwischen den einzelnen Heizelementen, was nicht nur im Bau zu Einsparungen führt, sondern was wegen der geringeren Länge im Fußboden verlegten Rohrmaterials auch in gewisser Weise zu einer geringeren Störanfälligkeit führt.
  • Die bessere spezifische Wärmeleitfähigkeit kann vorzugsweise dadurch hergestellt werden, daß in die Steine Kanäle oder sonstige inhomogene Ausbildungen wie beispielsweise Kühleisen eingebracht sind, die dafür sorgen, daß der jeweilige spezifische Wärmeübergangskoeffizient vom Verlegeschacht zu einer weiter entfernten Stelle des Steines günstiger ist als zu einer näherliegenden Stelle. Durch diese Ausbildung kann, wenngleich sie auch kostenaufwendig ist, eine besonders gleichmäßige Wärmeverteilung an der Fußbodenoberfläche erzielt werden, was insbesondere dort erforderlich ist, wo eine besonders große Heizleistung pro Fußbodenflächeneinheit erforderlich ist beispielsweise in Wohnräumen mit außergewöhnlich großen Fensterflächen. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung aber sind die Steine homogen ausgebildet und weisen ein wärmeleitendes, wärmespeicherfähiges Material auf. Derartige homogen, also beispielsweise massiv ausgebildete Steine sind besonders einfach und leicht herstellbar, so daß sie billig sind, wobei sie immer noch in besonders vorteilhafter Weise für eine gute Temperaturverteilung an der Fußbodenoberfläche sorgen, gerade wenn sie mit den erfindungsgemäßen, wärmedämmenden Abdeckstreifen ausgestattet sind. Hierbei kann durch besondere Ausbildung des Querschnitts des Abdeckstreifens zusammen mit einer besonderen Ausbildung der Kanten der Verlege schächte für eine besonders gleichmäßige Temperaturverteilung an der Fußbodenoberfläche gesorgt werden.
  • Soweit eine Temperaturregelung mit der erfindungsgemäßen Fußbodenheizung verbunden ist, wirkt die Temperaturregelung über einen Raumtemperaturfühler, der bei Unterschreiten einer bestimmten Grenztemperatur den Wärmemittelstrom zur Heizung hin freigibt bzw. bei Überschreiten einer bestimmten Auslösetemperatur unterbricht. Eine derartiges diskontinuierliche Regelung ist für normale Wandheizkörper ohne Bedenken verwendbar, führt aber bei einer Fußbodenheizung dazu, daß jedes An- und Abschalten des Heizkörpers von den Personen innerhalb des Raums unmittelbar wahrgenommen wird und somit unangenehm empfunden wird: obwohl die mittlere Temperatur des Raumes ständig innerhalb des Regelbereiches liegt, haben Personen wegen der vom Fußboden in Abständen aufsteigenden Warmluft das Gefühl, es sei,abwechselnd zu warm oder zu kalt. Es ist zwar möglich, und gegebenenfalls auch von Vorteil, eine kontinuierliche Temperaturregelung für die Fußbodenheizung selbst vorzusehen, doch anstelle dieser technisch aufwendigen Lösung wird erfindungsgemäß für die Steine ein wärmespeicherfähiges Material verwendet, das seinerseits die Intervalle zwischen An- und Abschalten des Heizkörpers durch allmähliches Aufheizen der Steine und durch anschließendes Abgeben von Wärme nach Ausschalten des Heizkörpers derart nivelliert, daß auf die aufwendige kontinuierliche Regelung weitgehend verzichtet werden kann. Bei entsprechender Ausbildung von Steinen und Abdeckstreifen kann dafür gesorgt werden, daß sich während der Aufheizphase der Steine an der Fußbodenoberfläche quer zu den Verlegeschächten ein Temperaturprofil ausbildet, dessen größte Temperaturen im Bereich des Abdeckstreifens liegen. Sind die Steine aufgeheizt, stellt sich ein kontinuierlicher Zustand mit nahezu gleichmäßiger Temperaturverteilung ein. Werden die Heizkörper abgeschaltet, dann bildet sich ein umgekehrtes Temperaturprofil, d.h., die höchsten Temperaturen liegen im Bereich zwischen zwei benachbarten Verlegeschächten. Es wird somit gewährleistet, daß alle Teile des Fußbodens einer im wesentlichen gleichen Wärmebelastung ausgesetzt werden. Es wird somit verhindert, daß sich nach längerer Zeit auf einem Fußbodenbelag ein sichtbares Wärmemuster ausbildet. Dies ist besonders heute von Vorteil, wo Langzeiterfahrungen über das Aufheizen von Fußbodenbelägen noch nicht bestehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Steine an mindestens einer ihrer Oberflächen gerillt, wobei die Rillen vorzugsweise quer zu den Verlegeschächten verlaufen.
  • Werden die Steine auf einem Untergrund verlegt, dann verhindern die Rillen auf der Unterseite der Steine ein Verrutschen der einmal verlegten Steine während der Montagearbeiten des Heizsystems. Werden die Rillen auf der Steinoberfläche eingebracht, dann verhindern sie ein Verrutschen von Abdeckstreifen und gegebenenfalls von weiter aufgebrachten, zusätzlichen Auflagen. In besonders vorteilhafter Weise aber ermöglichen die Rillen das Erregen und Aufrechterhalten örtlicher Wärmekonvektionsströmungen, durch die eine bessere Temperaturverteilung erzielt wird und gleichzeitig ermöglicht wird, die einzelnen Elemente des Heizkörpers in größerem Abstand zueinander zu verlegen, was zu einer Kostensenkung führt. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Querschnitt der Rillen mit den Verlegeschächten in Verbindung steht, und wenn der Abdeckstreifen so aufgelegt ist, daß er eine Strömung zwischen Rillen und Verlegeschacht nicht behindert.
  • Als Material für die Steine kann grundsätzlich jedes mineralisee formstabile Material verwendet werden insbesondere für kompliziert geformte Teile insbesondere mit bogenförmigen erlegeschächten tAbschlußstucket Wandstücke) sowie Teile mit eingelassenen Armaturen, ist es von Vorteil, zementgebundene Stoffe zu verwenden1 mittels deren der Stein entweder unmittelbar modelliert oder einfach abgeformt werden kann. Soweit es sich aber um Steine zum Auslegen der überwiegenden Innenflächen einer Fußbodenheizung handelt, ist es besonders von Vorteil, daß die Steine hartgebrannte Tonziegel sind. Derartige Steine erfüllen nicht nur alle Anforderungen bezüglich der Wärmeleitfähigkeit und der Wärmespeicherfähigkeit, sondern sind überdies einfach maßhaltig herstellbar; und haben zusätzlich den Vorteil höchster Festigkeit, verbunden mit einem günstigen Gewicht; Tonziegel beschweren etwa schwimmfähige Unterlagen in hinlänglicher Weise, so daß das Aufgieße weiterer Schichten auf die Tonziegel problemlos vonstatten geht, gleichzeitig belasten aber Tonziegel nicht durch ein extrem hohes Gewicht den Baukörper.
  • Es kann von Vorteil sein, Steine und Abdeckplatte derart auszugestalten, daß sie eine ebene Oberfläche bilden, auf die unmittelbar ein Fußbodenbelag aufgebracht werden kann. Dies hat den großen Vorteil, daß der Heizkörper für etwaige Reparaturen verhältnismäßig problemlos freigelegt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung aber ist es von Vorteil, daß auf Steine und Abdeckplatte als Auflage ein Estrich aufgebracht ist, was, wie oben bereits erwähnt, aufgrund des Eigengewichts der erfindungsgemäßen Stütz schicht aus Steinen besonders problemlos möglich ist. Das Aufgießen eines Estrich ermöglicht ein verhältnismäßig rasches und ungenaues Arbeiten beim Verlegen von Steinenund Abdeckplatte bzw. Abdeckstreifen, so daß das Aufgießen eines Estrich zu einer weiteren, wünschenswerten Kostensenkung führt. Überdies übernimmt der Estrich eine weitere temperaturverteilende Funktion, so daß er die Effektivität der Heizung aufgrund der.besseren Temperaturverteilung steigert. Durch die Abdeckplatte bzw. durch die Abdeckstreifen ist sichergestellt, daß Estrichmaterial nicht durch Eindringen in die Verlegeschächte bei einem späteren Entfernen des Estrich zu Beschädigungen des Heizkörpers führt, wobei durch besondere Ausbildung der Steine, soweit Abdeckstreifen verwendet werden, gewährleistet werden kann, daß keine Bindung zwischen der Oberfläche von Steinen und Estrich vorliegt, so daß der Estrich ohne Beschädigung der Steine verhältnismäßig einfach und kostengünstig entfernt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es aber von Vorteil, daß zwischen Steinen sowie Abdeckplatte bzw. Abdeckstreifen einerseits und Estrich andererseits eine Trennschicht eingelegt ist. Die Trennschicht verhindert jede schädliche Verbindung zwischen Estrich und Fußbodenheizung und erleichtert das Ausbrechen des Estrich anläßlich einer Reparatur, wobei durch die Abdeckplatte bzw. den Abdeckstreifen eine Beschädigung der Heizung verhindert wird, selbst wenn eine Spitzhacke oder ein Preßluftmeißel einmal auf einen Verlegeschaoht treffen sollte. Ist iiie:rennschicht hinlänglich steif, dann deckt sie Oberflächenrillen der Steine derart ab, daß das Strömen von Warmluft längs der Rillen durch den Estrich nicht verhindert wird.
  • Als Trennschicht ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine Folie aus bituminierter, unbesandeter Pappe besonders von Vorteil, da dieses Material feuchtigkeitsabweisend ist und somit einerseits verhindert, daß Feuchtigkeit aus dem frisch gegossenen Estrich in die Fußbodenheizung selbst eindringen kann, andererseits aber, daß bei einem etwa auftretenden Heizungsschaden Feuchtigkeit über einen hygroscopischen Estrich übertragen werden kann und somit unbemerkt zu Schimmelbildung zwischen Fußbodenbelag und Estrich führen kann.
  • Pappe ist ferner genügend steif, so daß der Luftaustausch längs der Rillen nicht behindert wird, und ist hinlänglich widerstandfähig, um das Entfernen des Estrich ohne Schaden für die darunterliegende Heizung ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen zu ermöglichen. Bituminierte Pappe ist schließlich schwer genug, um ein unbehindertes Aufgießen zu ermöglichen, das nicht etwa durch "Schwimmen" der Auflage behindert wird.
  • Die Verlegeschächte können wie Rillen in die Steine eingebracht sein, um ein müheloses Einlegen des Heizkörpers zu gestatten; es ist auch möglich, die Verlegeschächte jeweils der Länge nach geteilt an den Rändern der Steine anzuordnen, so daß es möglich ist, die Steine erst nach Montage des Heizkörpers anzubringen. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung aber ist es von Vorteil, daß die Verlegeschächte zur Unterlage hin offen sind, also längs der Kanten der Steine verlaufen. Dies hat zunächst den Vorteil, daß die von den Steinen gebildete Stützschicht nicht dicker zu sein braucht, als die Heizkörper selbst, was zu einer beträchtlichen Verringerung der Bauhöhe führt. Ferner können mit den gleichen Steinen Verlegeschächte unterschiedlicher Breite hergestellt werden, wie sie beispielsweise bei doppelter Rohr führung innerhalb eines Schachtes, bei Verzweigungen und dergleichen erforderlich sind. Es wird somit durch die Erfindung eine Modulbauweise geschaffen, die sich in besonderer Weise kostengünstig auswirkt.
  • Es ist möglich, die erfindungsgemäße Fußbodenheizung auf einen sauberen Rohbetonboden als Unterlage aufzulegen; diese Ausbildung hat zum Vorteil, daß bei einer Beheizung mehrerer Etagen die Fußbodenheizung des einen Raumes gleichzeitig zur Beheizung des darunterliegenden Raumes beitrXgtç wobei die Wärmespeicherfähigkeit der die Zwischendecke bildenden Betonplatte ausgenutzt wird. Gemäß einer eiteren Ausgestaltung der Erfindung aber ist es von Vorteil; daS die Unterlage eine wärmereflektierende Oberschicht aufweist, die vom Heizkörper bzw. von den Steinen nach unten abgestrahlte Warme wieder nach oben reflektiert und somit zu einer noch besseren Temperaturverteilung an der Eodenoberfläche führt Soll die erfindungsgemäße Fußbodenheizung nur für den dartberliegenden Raum genutzt werden, so ist es von Vorteil, daß gemäß einer weiteren Ausgestaltung de Erfindung die Unterlage eine Schicht aus wärmedämmendem Material aufweist. Die wärmedämmende Schicht weist zwar ihrerseits eine gewisse Bauhöhe auf, ermöglicht aber die Verwendung eines kleiner dimensionierten Heizkdrpers, was sich, da die Höhe der Steine der Stütz schicht im wesentlichen von der Dicke des Heizkörpers bestimmt wird, unmittelbar in einer Verringerung der Höhe des Heizkörpers bemerkbar macht.
  • Als wärmedämmendes Material ist für die Unterlage eines Estrich-Fußbodens grundsätzlich ein Material von Vorteil, das aufgrund seines hohen Eigengewichts eine Störung des Gießvorgangs verhindert. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung aber ist es von Vorteil, daß das wärmedämmende Material gehärteter Kunststoffschaum ist. Selbst wenn ein sehr leichtes Schaummaterial verwendet wird, wird es beim erfindungsgemäßen Fußboden durch die Steinschicht derart beschwert, daß beim Vergießen des Estrich nicht mit Schwierigkeiten zu rechnen ist. Durch eine wärmereflektierende Zwischenschicht wird Überdies selbst bei verhältnismäßig hohen Heiztemperaturen eine Beschädigung des Kunststoffschaums vermieden, wobei darauf hinzuweisen ist, daß die Temperatur des Heizkörpers bei einer Fußbodenheizung üblicherweise verhältnismäßig niedrig liegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist unterhalb der Schicht aus wärmedämmendem Material, d.h. allgemein unterhalb der Fußbodenheizung, eine verrottungsfeste Maschierung angeordnet; diese Kaschierung stellt einerseits einen wirksamen Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit aus dem Baukörper in das wärmedämmende Material dar, @istet aber insbesondere einen Schutz des Baukörpers vor aus dem Heizkärper aufgrund eines Fehlers austretendem Wasser und dergleichen; es ist sogar grundsätzlich möglich, die Kaschierung mit einem leichten Gefälle zu einem Abfluß hin zu verlegen, wo bei Auftreten eines Lechs in der Heizanlage nicht nur unmittelbar des Austreten von Wasser festgestellt werden kann, sondern gleichweitig auch bis zum Ergreifen wirksamer Reparaturmaßnahmen verhindert wird, daß andere Teile den Baukörpers von dem Wasser über Gebühr in Mitleidenschaft gezogen werden können.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Unterlage eine Unterschicht aus Trittschallisoliermaterial auf. Diese Unterschicht kann vorzugsweise unterhalb der Kaschierung angeordnet sein, da es wichtig ist, daß die Trittschallisolierung grundsätzlich feuchtigkeitssicher untergebracht wird, um ein Verrotten oder Verschimmeln dieser Schicht zu vermeiden.
  • Die Schädigung der Trittschallisolierung kann nicht nur durch eine verrottungsfeste Kaschierung, sondern stattdessen oder zusätzlich durch eine geeignete Materialwahl beeinflußt werden: gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Trittschallisoliermaterial Weich-Styropor oder Mineralwolle. Derartige, außerordentlich gut isolierende Stoffe können allerdings nur dann verwendet werden, wenn gewährleistet ist, daß die Belastung vom Fußboden auf das Isoliermaterial als Flächenlast übertragen wird, nicht etwa als Punktlast. Gerade die erfindungsgemäße Fußbodenheizung aber schafft aufgrund der ausgelegten Steine eine außerordentlich gute Verteilung von Kräften, die von oben her in den Fußboden eingeleitet werdenr-und zwar nicht erst nach Aufgießen und Abbinden des Estrich, sondern bereits unmittelbar nach dem Auslegen der Steine, so daß hierdurch während des Baues eine Beschädigung der genannten Fußbodenheizungsbestandteile verhindert wird, was wiederum zu einer Verbilligung der Baukosten führt.
  • Der Heizkörper kann in die Verlegeschächte derart eingelegt werden, daß er die Schächte voll ausfüllt, soweit nur verhindert wird, daß die Schachtwände die freie Wärmeausdehnung des Heizkörpers nicht über Gebühr behindern. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung aber ist es von Vorteil, daß die Verlegeschächte den Heizkörper mit Spielpassung aufnehmen. Hierdurch wird das Verlegen dr Steine bzw. des Heizkörpers erleichtert, und überdies werden in den Verlegeschächten zwischen dem Heizkörper und den vorzugsweise glatt ausgebildeten Wänden der Schächte Strömungen eingerichtet und aufrechterhalten, die einer weiteren Temperaturverteilung an der Oberfläche des erfindungsgemäßen Bodens zuträglich sind.
  • Als Heizkörper kann grundsätzlich jeder bekannte Heizkörper verwendet werden, beispielsweise ein elektrischer Widerstandsheizkörper, der den Vorteil aufweist, daß er bei einer hohen Wärmeabgabe.nur außerordentlich geringe Abmessungen aufweist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung aber ist es besonders von Vorteil, daß der Heizkörper ein Warmwasserrohr ist. Wegen der Zuverlässigkeit der erfindungsgemäßen Fußbodenheizung, die das Auftreten von Schäden unwahrscheinlich macht, ist es möglich, Warmwasserrohre zu verwenden, deren Vorteil darin liegt, daß sie eine bessere und unmittelbare Ausbeutung eines Wärmemediums ermöglichen, als dies beim Umweg über elektrischen Strom möglich ist. Ferner ist die bekannte Fußbodenheizung'derart niedrig, daß ein - den Abmessungen nach verhältnismäßig großer - Warmwasserheizkörper mühelos verwendet werden kann, ohne daß es deshalb zu einer unzulässigen Höhe der Fußbodenheizung kommen muß.
  • Aufgrund der vorzüglichen Wärmeverteilungseigenschaften der erfindungsgemäßen Fußbodenheizung kann durchaus ein Warmwasserrohr verwendet werden, dessen Wand einen außerordentlich hohen Wärmeübergangskoeffizienten aufweist, wie beispielsweise Kupfer. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung aber ist es von Vorteil, daß das Warmwasserrohr eine Isolierwandung aufweist. Durch diese Maßnahme wird die Wärmeverteilung noch verbessert, außerdem muß der Abdeckstreifen bzw. die Unterlage einer wesentlich geringeren Temperatur standhalten können, als dies der Fall wäre, wenn ein blankes, unisoliertes Metallrohr verwendet würde.
  • Es ist möglich, als Isolierwandung eine zusätzliche, auf beispielsweise ein Kupferrohr aufgebrachte Isolierung zu verwenden. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung aber ist es von Vorteil, daß das Warmwasserrohr ein Sunststoffrohr ist, dessen Wandung bereits von vornherein eine Wärmeisolierung bildet; diese erfindungsgemäße Maßnahme trägt weiter zum Verringern der Bauhöhe der erfindungsgemäßen Fußbodenheizung bei.
  • Hierbei ist das Kunststoffrohr keinerlei nennenswerten Belastungen ausgesetzç, da es sich innerhalb des Verlegeschachts frei ausdehnen kann und somit der Gefahr der örtlichen Oberlastung und des darauf folgenden Leitungsbruches nicht ausgesetzt ist.
  • Es kann von Vorteil sein, den Beizköepers zunächst auszulegen, und im Anschluß daran die Zwischenräume der einzelnen Heizrohre mit einer Stützschicht aus Steinen aufzufüllen bzw. den Heizkörper durch Steinplatten abzudecken, die nach unten hin geöffnete Verlegeschächte aufweisen. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist es aber besondere von Vorteil, einen erfindungsgemäßen heizfußboden dadurch herzustellen, daß auf eine gesäuberte Rohbetonfläche die Unterlage aufgebracht wird, daß dann die Steine unter Aussparung der Verlege schächte ausgelegt werden, daß dann die Heizkörper eingelegt werden, daß dann die Verlegeschächte durch die Abdeckplatte bzw. den Abdeckstreifen verschlossen werden und daß dann ein Estrich aufgegossen wird. Es können somit auf besondere einfache Weise Steine längs Latten verlegt werden, die als Schablonen für die freizulassenden Verlegeschächte dienen. Werden in diese die Heizkörpers eingelegt, dann ist der bereits verlegte Heizkörper von Anfang an gegen Beschändigung geschützt.
  • Der erfindungsgemäße Heizfußboden kann grundsätzlich wie jede wasserführende Fußbodenheizung an ein herkömmliches Heizsystem angeschlossen werden, ist aber besonders geeignet für die Anwendung bivalenter Heizsysteme, insbesondere solcher, die mit Wärmepumpen und Sonnenkollektoren betrieben werden, da die erfindungsgemäße Fußbodenheizung für eine gute Temperaturverteilung trotz kleiner Ausgangstemperaturen am Heizkörper sorgt.
  • In der Zeichnung wird der erfindungsgemäße beheizbare Boden beispielsweise anhand schematischer Zeichnungen noch näher dargelegt; es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen beheizbaren Fußboden, und Fig. 2 die Draufsicht auf einen im Rohbau teilweise fertig verlegten beheizbaren Fußboden.
  • In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen beheizbaren Fußbodens im Schnitt dargestellt. Auf einer bauseitigen, gesäuberten Rohbetonfläche 1 ist als erste Ebene eine Trittschalldämmung 2 aufgebaut, die vorzugsweise aus Mineralwolle bzw. Weich-Styropor besteht. Auf der Trittschalldämmüng 2 ist eine Wärmedämmebene 4 aus Kunststoff-Hartschaum aufgebracht, die auf ihrer Unterseite mit einer Kaschierung 3 und auf ihrer Oberseite mit einer wärmereflektierenden Aluminiumfolie 5 versehen ist. Darüber baut sich die Heizebene auf, die einen aus Kupferrohren 9 gebildeten Heizkörper und eine Zwischenraumstützschicht aus druck- und wärme stabilen Mineralstoffen hoher Wärmeleitfähigkeit, wie beispielsweise gebranntem Ton oder zementgebundenenBausteint 6, aufweist. Die Bausteine 6 sind längs der Verlegeschächte 8 mit Abstand zueinander so ausgelegt, daß das Kupferrohr 9 innerhalb des Verlegeschachtes 8 mit reichlichem Spiel untergebracht ist.
  • Senkrecht zu den Verlege schächten 8 weisen die Steine 6 Oberflächenrillen 7 auf, die zur besseren Wärmeleitung dienen.
  • Die Verlegeschächte 8 sind nach oben durch eine Wärmebremse aus stabilen Kunststoffstreifen 10 abgedeckt. Als oberer Abschluß der Fußbodenheizung wird die Heizebene mit Wärmebremse mittels einer Folie bzw. einer bituminierten, unbesandeten Pappe 11 als Trennschicht zum Estrich 12 hin abgedeckt, der im Anschluß an die Verlegung der erfindungsgemäßen Fußbodenheizung gegebenenfalls als deren letzter abschließender Bestandteil aufgegossen werden kann. Der Estrich 12 kann dann einen Fußbodenbelag tragen, soweit dieser die thermischen Eigenschaften der Fußbodenheizung nicht zu sehr beeinträchtigt.
  • Es kann von Vorteil sein, die Wärmedämmung 4 sowie gegebenenfalls Kaschierung 3 und reflektierende Schicht 5 zusammen mit jeweils einem oder mehreren Steinen 6 zu einbaufertigen Platten zusammen zu schließen, die an der Baustelle nur nebeneinandergefügt zu werden brauchen, und in deren Verlegeschächte 8 im Anschluß daran die Rohre des Heizkörpers eingelegt werden.
  • In Fig. 2 ist die Draufsicht auf einen im Rohbau bereits teilweise fertiggestellten erfindungsgemäßen Heizfußboden gezeigt: auf dem bauseitigen, sauberen Rohfußboden, der vom Mauerwerk 14 umgeben ist, wurden zuerst Flachziegel als Steine 6 derart ausgelegt, daß sie jeweils zueinander parallele Ziegelreihen ausbilden, die zueinander einen Abstand aufweisen, der die Verlegeschächte 8 bildet. Die Oberseiten der Ziegel weisen parallel zueinander verlaufende Rillen auf, und die Ziegel sind derart orientiert, daß die Rillen senkrecht zu den Verlegeschächten 8 angeordnet sind. An beiden Endender Ziegelreihen sind speziell geformte Endplatten 13 aus Beton eingefügt, die einen gekrümmten Verlegeschacht einschießen. In die Verlegeschächte 8 ist eine Kupferrohrleitung 9 eingelegt, die von einer zentralen Zu- und Ableitungsstelle 15 aus in einer geschlossenen Schleife durch die Verlegeschächte 8 gelegt ist.
  • Bei der Darstellung sind die Verlegearbeiten soeben beendet, und einer der Verlegeschachte 8 ist bereits mit einem Abdeckstreifen 10 abgedeckt.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der gesamte Systemaufbau variabel, und zwar hinsichtlich der Stärke der Trittschallisolierebene und der Wärmedämmebene, als auch h:insichtlich der Verwendung von blanken Kupferrohren, isolierten Kupferrohren, isolierten Weichstahlrohren oder Kunststoffrohren. Aufgrund des modulartigen bzw. bausteinartigen Aufbaus (siehe insbesondere Fig. 2) ist die erfindungsgemäße Fußbodenheizung jedem beliebigen Baugrundriß leicht anzupassen, wobei auch schiefwinklige und runde Grundrisse kein Problem bilden.
  • Aufgrund der beim erfindungsgemäßen beheizbaren Fußboden vorgesehenen Stütz ueben in Form mineralischer formstabiler Konstruktionsstoffe beispielsweise aus gebranntem Ton oder zementgebundenen Stoffen ist eine hinlängliche Gewichtsbelastung des leichtgewichtigen, aus Trittschall- und Wärmedämmebene gebildeten Unterbaus und eine unbegrenzte Kraftübertragung der Eigengewichte der bauseitigen Estrichschicht und der zusätzlichen Punkt- und Verteillasten durch Möbel und Personen gewährleistet. Die wasserführenden Heizungsrohre werden gegen Beschädigungsgefahren im Rohbau seitlich mechanisch abgeschützt, da die Rohre in Spalten bzw. Verlegefurchen der Stützebene verlegt sind, wodurch sich gleichzeitig eine hervorragende seitliche Wärmeleitung ergibt. Gleichzeitig ergibt sich ein höchst erwünschter Wärmespeichereffekt, der die Auskühlung des Fußbodenheizsystems verzögert und darüber hinaus eine gleichmäßige Oberflächentemperatur an der Fußbodenbelagsoberfläche gewährleistet. Die statische Oberflächenstabilität der erfindungsgemäßen Fußbodenheizung sowohl im Rohbau als auch im Fertigbau bringt mit sich, daß die mechanischen Einwirkungen durch nachfolgende Bauhandwerker (Schubkarren, Leitern, Baustofftransporte, Personenbewegung) keinerlei Schaden verursachen, ebeno wenig wie nach Aufbringen des Estrich hohe Flächenlasten beispielsweise durch Absetzen von Baumaterialstapeln und dergleichen. Diese statische Oberflächenstabilität ist auf den mechanischen Abdeckschutz der wasserführenden Heizungsrohre zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen während der Rohbauzeit zurückzuführen, der von einer stabilen Kunststoffstreifenabdeckung der Rohrspalten gebildet wird, wobei dieser Kunststoffstreifen gleichzeitig als Wärmebremse zur zeitlichen Verzögerung des Wärmeflusses in seine bevorzugte Richtung direkt nach oben dient. Der hohe Wärmedurchgangswiderstand des Kunststoffabdeckstreifens zwingt den Wärmefluß seitlich in die mineralische, formstabile Stützebene und gelangt somit intensiver und breitflächiger erst von dort nach oben in die darüber befindliche Estrichschicht.
  • Aus der linienförmigen, systemeigenen Verlegeweise der vorbeschriebenen Stützebene werden Verlegeschächte innerhalb der Stützebene geschaffen, in welchen die wasserführenden Rohre in der Weise verlegt werden, daß sie jene ausreichende Bewegungsfreiheit besitzen, die das Rohrmaterial haben muß, um temperaturbedingten Längenausdehnungen zwanglos nachgeben zu können, ohne daß das Rohrmaterial irgendwelchen schädlichen Materialspannungen ausgesetzt wäre, und ohne daß auf diese Vorgänge die oberhalb der Stützeben befindliche, abgebundene und vollkommen geschlossene Estrichschicht einen schädlichen Einfluß ausüben könnte. Es ist demnach möglich, Kunststoffrohre einzubauen, die normalerweise keiner dauernden Spannungsbelastung ausgesetzt werden dürften. Soweit jedoch Metallrohre zum Einbau gelangen, z.B. aus Kupfer, ist die Fußbodenheizung keiner maximalen Temperaturbegrenzung unterworfen, da die thermische Stabilität der Metallrohre der der Kunststoffrohre überlegen ist, und da der erfindungsgemäße Fußboden der Heiztemperatur keinerlei systembedingte EinschrAnkungen aufzwingt. So könnte z.B. bei Aufheizvorgängen bzw.
  • bei Energienachschüben an sehr kalten Tagen eine vorübergehende Temperaturanhebung über jenes Maß hinaus wünschenswert sein, das bei Kunststoffrohren gerade noch erlaubt wäre. Es ist allerdings darauf zu achten, daß Fußbodenheizungen im Durchschnitt aus Gründen der physiologischen Behaglichkeit Oberflächentemperaturen von maximal 280C im Wohnbereich nicht überschreiten sollen, weswegen die Temperaturen des Heizmediums je nach Witterung zwischen 40 und 500C liegen.
  • Die erfindungsgemäße Fußbodenheizung ist daher in ganz bevorzugter Weise geeignet für die Anwendung bivalenter Heizsysteme, insbesondere solcher, die mit Wärmepumpen und Sonnenkollektoren betrieben werden, und ist hinsichtlich der zusätzlichen Anwendung derartiger bivalenter Heizsysteme als absolut zukunftssicher zu bezeichnen.
  • - Patentansprüche - L e e r s e i t e

Claims (24)

  1. PATENTANSPRÜCHE Beheizbarer Fußboden mit einer isolierenden Unterlage, einem sich rostartig über der Unterlage erstreckenden Heizkörper, einer die Fußbodenoberfläche bildenden Auflage und einer Stützachicht aus Steinen zum Weiterleiten in die Fußbodenfläche eingeleiteter Kräfte an die Unterlage, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steine (6, 13) nach oben offene, dem Heizkörperrost (9) entsprechende Verlegeschächte (8) bilden, die mittels einer Abdeckplatte (10) verschließbar sind.
  2. 2. Beheizbarer Fußboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte als sich beiderseits der Verlegeschächte (8) auf dem Stein (6, 13) abstützender Abdeckstreifen (10) ausgebildet ist.
  3. 3. Beheizbarer Fußboden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckstreifen (6) wärmedämmend ausgebildet ist.
  4. 4. Beheizbarer Fußboden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckstreifen (6) aus wärmedämmendem Material besteht.
  5. 5. Beheizbarer Fußboden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmedämmende Material ein steifer Kunststoff ist.
  6. 6. Beheizbarer Fußboden nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine (6, 13) eine bessere spezifische Wärmeleitfähigkeit als der Abdeckstreifen (6) aufweisen.
  7. 7. Beheizbarer Fußboden nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine (6, 13) homogen ausgebildet sind und wärmeleitendes, wärmespeicherfähiges Material aufweisen.
  8. 8. Beheizbarer Fußboden nach einem der-Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine (6, 13) an mindestens einer ihrer Oberflächen Rillen (7) aufweisen.
  9. 9. Beheizbarer Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine (6, 13) hartgebrannte Tonziegel sind.
  10. 10. Beheizbarer Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf Steine (6, 13) und Abdeckplatte (10) als Auflage ein Estrich (12) aufgebracht ist.
  11. 11. Beheizbarer Fußboden nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Steinen (6, 13) sowie Abdeckplatte (10) einerseits und Estrich (12) andererseits eine Trennschicht (11) eingelegt ist.
  12. 12. Beheizbarer Fußboden nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschicht (11) eine Folie aus bituminierter, unbesandeter Pappe ist.
  13. 13. Beheizbarer Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlegeschächte (8) zur Unterlage hin offen sind.
  14. 14. Beheizbarer Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage eine wärmereflektierende Oberschicht (5) aufweist.
  15. 15. Beheizbarer Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage eine Schicht aus wärmedämmendem Material (4) aufweist.
  16. 16. Beheizbarer Fußboden nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmedämmende Material (4) gehärteter Kunststoffschaum ist.
  17. 17. Beheizbarer Fußboden nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Schicht aus wärmedämmendem Material (4) eine verrottungsfeste Kaschierung (3) angeordnet ist.
  18. 18. Beheizbarer Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage eine Unterschicht aus Trittschallisoliermaterial (2) aufweist.
  19. 19. Beheizbarer Fußboden nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Trittschallisoliermaterial (2) Weich-Polystyrolschaum oder Mineralwolle ist.
  20. 20. Beheizbarer Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlegeschächte (8) den Heizkörper (9) mit Spielpassung aufnehmen.
  21. 21. Beheizbarer Fußboden nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper (9) ein Warmwasserrohr ist.
  22. 22. Beheizbarer Fußboden nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Warmwasserrohr (9) eine Isolierwandung aufweist.
  23. 23. Beheizbarer Fußboden nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Warmwasserrohr (9) ein Kunststoffrohr ist.
  24. 24. Verfahren zur Herstellung eines beheizbaren Fußbodens nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine gesäuberte Rohbetonfläche (1) die Unterlage (2 bis 5) aufgebracht wird, daß dann die Steine (6) unter Aussparung der Verlegeschächte (8) ausgelegt werden, daß dann die Heizkörper (9) in die Verlegeschächte eingelegt werden, daß dann die Verlegeschächte (8) durch die Abdeckplatte bzw.
    die Abdeckstreifen (10) verschlossen werden und daß dann vorzugsweise nach Aufbringen einer Trennschicht (11) ein'Estrich (12) aufgebracht wird.
DE2640539A 1976-09-09 1976-09-09 Beheizbarer Unterboden Ceased DE2640539B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2640539A DE2640539B2 (de) 1976-09-09 1976-09-09 Beheizbarer Unterboden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2640539A DE2640539B2 (de) 1976-09-09 1976-09-09 Beheizbarer Unterboden

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2640539A1 true DE2640539A1 (de) 1978-03-23
DE2640539B2 DE2640539B2 (de) 1978-08-10

Family

ID=5987500

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2640539A Ceased DE2640539B2 (de) 1976-09-09 1976-09-09 Beheizbarer Unterboden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2640539B2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2841208A1 (de) * 1978-09-22 1980-04-03 Peter Trenciansky Fussboden mit eingebetteten heizungselementen
EP0047633A2 (de) * 1980-09-08 1982-03-17 James Frederick Hinds Vorrichtung für Raumheizung oder -kühlung
WO2016173514A1 (zh) * 2015-04-28 2016-11-03 刘耀明 地热采暖模块以及地热采暖系统

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3503529A1 (de) * 1985-02-02 1986-08-14 Wulf 7251 Flacht Thoma Verfahren zum herstellen eines fussbodens auf einer holzbalkenrohdecke

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2841208A1 (de) * 1978-09-22 1980-04-03 Peter Trenciansky Fussboden mit eingebetteten heizungselementen
EP0047633A2 (de) * 1980-09-08 1982-03-17 James Frederick Hinds Vorrichtung für Raumheizung oder -kühlung
EP0047633A3 (de) * 1980-09-08 1982-08-18 James Frederick Hinds Vorrichtung für Raumheizung oder -kühlung
WO2016173514A1 (zh) * 2015-04-28 2016-11-03 刘耀明 地热采暖模块以及地热采暖系统

Also Published As

Publication number Publication date
DE2640539B2 (de) 1978-08-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT403599B (de) Fertigbauelement sowie verfahren zur herstellung und bauseitigen anwendung
DE19801123B4 (de) Fundamentaufbau sowie Sockelelement für die Verwendung darin
WO2003025294A1 (de) Gründungsaufbau bei bauwerken mit lastabtragender dämmung
DE2640539A1 (de) Beheizbarer fussboden
EP1905920A1 (de) Fußbodenverbundkörper für ein Fußbodenheizungssystem
EP0132499B1 (de) Gebäudesystem mit zugeordneter, in sich geschlossener Niedertemperaturheizung bzw. äquivalenter Kühlung
EP0111763B1 (de) Fliese, Fliesenbaustein
DE19950356C2 (de) Mehrschichtige Bauplatte, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
EP2706159B1 (de) Verfahren zur verminderung oder zum unterbinden von feuchte- und/oder schimmelbildung bzw. -schaden in wärmegedämmten bereichen sowie vor feuchte- und/oder schimmelbildung bzw. -schaden geschützte gebäude und gebäudeteile
DE19819230C2 (de) Heizvorrichtung für einen Raum und Verfahren zur Ausbildung einer Heizvorrichtung für einen Raum
DE9217630U1 (de) Zweischaliges Mauerwerk in Wärmedämmbauweise, sowie Ziegel für das Vormauerwerk hierfür
EP0178382A2 (de) Drainageelement
AT519367B1 (de) Wand für ein gebäude
DE19963984C2 (de) Flächengründung für Bauwerke, insbesondere für Gebäude
AT503575B1 (de) Fundament für ein gebäude oder objekt
DE102009038533A1 (de) Universelles Verbundsystem für Estrich und Wandaufbau mit obenliegenden Heizungs-/Kühlrohrrillen für Neubau und Renovierung
DE19652141A1 (de) Bodenplatte eines klimatisierten Aufenthaltsraumes, insbesondere Einkaufsmarktes
DE202006010255U1 (de) Universeller Formstein für Estrich und Wandaufbau aus Porenbeton mit obenliegenden Heizungsrohrrillen für Neubau und Renovierung
DE102011054069A1 (de) Verfahren zur Herstellung großflächiger Bodenheizungen und durch dieses Verfahren hergestellte Bodenheizung
DE3109419C2 (de) Heizungsanordnung
DE1961882A1 (de) Fussboden- oder Wandheizung
DE29910010U1 (de) Gründungsbodenelement
DE102010015635B3 (de) Pflanzenanzuchttisch
DE20116155U1 (de) Bodenplatte für Fußbodenheizung
DE926571C (de) Strahlungsheizungsanlage mit in die Raumbegrenzungsbauteile eingebetteten Heizroehren

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
BHV Refusal
OI Miscellaneous see part 1