DE102009038533A1 - Universelles Verbundsystem für Estrich und Wandaufbau mit obenliegenden Heizungs-/Kühlrohrrillen für Neubau und Renovierung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zur Realisierung eines Verbundsystems für Heizungs-/Kühlrohre einer Fußbodenheizung/-kühlung für Boden und Wandaufbau, wobei der Boden oder Wandaufbau eine Tragschicht umfasst, auf welcher eine bracht ist, so dass zwischen einzelnen Streifen der Materialschicht Rillen verbleiben, in welchen die Heizungs-/Kühlrohre angeordnet sind, und dass auf die Materialschicht ein Boden-/Wandbelag aufgebracht ist.

Description

  • Herkömmliche Estriche lassen nur Fussbodenheizungen mit Heizungsrohren unter dem Estrich zu. Das gilt sowohl für Trocken- wie für Nassestriche.
  • Bereits bekannt sind Formsteine aus Ziegelmaterial, Beton oder Ton, die oben Rohrrillen zur Aufnahme von Heizungsrohren aufweisen und im Verbund auf Isomaterial (Styropor o. ä.) ausgelegt werden.
  • Aus dem Deutschen Gebrauchsmuster Nr. 20 2006 010 255.8 sind ausserdem Formsteine aus Gasbeton bekannt, die eingearbeitete Heizungsrohrrillen aufweisen.
  • Alle diese Anordnungen haben einige Schwächen.
  • Bei herkömmlichen Fussbodenheizungen mit Rohren unter dem Estrich wirken sich Parameterveränderungen durch die grossen Massen über den Rohren sehr viel später aus als erforderlich. Das hat zur Folge, dass die Heizung infolge der zeitverschobenen Reaktion besonders in Übergangsheizperioden sehr unökonomisch heizt und erhebliche unnötige Heizkosten anfallen. Es ist fast nicht möglich, Nachtabsenkungen zu realisieren, weil die Systeme zu träge sind.
  • Durch die Trägheit der Systeme fallen zudem erhebliche unnötige Kosten für teure Einzelraumregelungen an. Es ist für einen Nichtfachmann kaum möglich, solche Heizungen selbst einzubauen. Das Verlegen der Rohre und eine rechtzeitige und sorgfältige Vorplanung (Bodenhöhe) sind auch für einen Fachmann mit erheblichem technischen und logistischen Aufwand verbunden.
  • Die Rohre müssen in oder auf geeigneten teuren Untergründen z. T. mit speziellen Befestigungselementen fixiert werden.
  • Bei Nassestrichen ist eine bauzeitverlängernde Trockenzeit von 6–10 Wochen notwendig.
  • Bei Schäden am Rohr im Boden sind zudem erhebliche mit sehr viel Schmutz einhergehende Abbrucharbeiten unvermeidlich.
  • Auch lassen diese Systeme keine Wandheizung zu.
  • Der Bodenaufbau ist meistens unnötig hoch, was zusätzliche Kosten verursacht und die Geschosse sinnlos erhöht. Die Einbaukosten des Fussbodens sind darum zu hoch. Die Bodenhöhe ist nicht flexibel. Nassestriche müssen in einem Zug verlegt werden wegen schneller Aushärtung des Betons, Fehler sind nach Aushärten des Betons nicht mehr korrigierbar.
  • Es müssen Randstreifen aus Styropor o. ä. gestellt werden, um Distanz zum Baukörper zu wahren.
  • Es ist notwendig, die Rohre in unnötig aufwändige Schlaufen zu legen, um die Vor- und Rückläufe immer parallel zu haben, damit ungleichmässige Temperaturen im Estrich vermieden werden (Rissbildungen/Spannungen).
  • Die bekannten Formsteine aus Ziegelmaterial, Beton oder Ton haben viele Schwachpunkte. Sie sind schwer, zu dünn, dadurch schlecht horizontal verklebbar und nicht masshaltig. Sie haben praktisch keine Isolationswirkung nach unten, dadurch sind zusätzliche unnötige Bodenaufbauten und Isolationen nötig. Der Boden ist nicht ausreichend steif, was eine Versteifung durch Glasfasermatten in einer Kleberschicht unerlässlich macht. Bei den Formsteinen aus Ziegelmaterial oder Ton ist keine in sich steife Estrichplatte möglich.
  • Bei dem Formstein aus Gasbeton müssen die Rillen entweder bereits bei der Produktion eingearbeitet oder eingefräst werden, was mit erheblicher Staub- und Lärmbelastung verbunden ist. Durch die Rillen wird die Stabilität der Estrichplatte geschwächt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, den Aufbau einer Fussboden- oder Wandheizung bzw. Fussboden- oder Wandkühlung zu vereinfachen und effektiver zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung gemäß Anspruch 1 geöst. Ein Verfahren zum Aufbau der Anordnung ist in Anspruch 10 angegeben.
  • Vorteilhafte Augestaltungen der Erfindung sind Gegentstand der Unteransprüche.
  • Mit der Erfindung des Verbundsystems für Estrich und Wandaufbau mit obenliegenden Heizungs- oder Kühlrohrrillen für Neubau und Renovierung wird erreicht, dass die Heizung die Räume gerade so schnell aufheizt und abkühlt wie nötig, um eine zeitnahe Temperaturregelung zu ermöglichen. Dadurch ist es möglich, schnelle Parameterveränderungen abzuregeln und Nachtabsenkungen zu realisieren.
  • Infolgedessen werden erhebliche Energiemengen eingespart (bis zu 30–40%), da es keine überheizungen durch verzögerte Reaktionen gibt, und teure, komplizierte Einzelraumregelungen werden grossteils überflüssig. Die einfache Montage (Rohre (12) werden in die entstehenden Rillen einfach eingelegt (9) und vorzugsweise mit der Halteklammer (11) fixiert) eröffnet auch dem Nichtfachmann die Möglichkeit des kostengünstigen Selbstbaus.
  • Die für den Baubereich extrem masshaltigen Porenbeton- oder Dämmsteine, z. B. Multiverbundsteine oder -platten werden an den Längs- oder Stirnseiten mit flexiblem Fliesenkleber miteinander verklebt (1).
  • Auch können gegossene Betonelemente verwendet werden, wenn besonderer Wert auf höchst möglichen Schallschutz gelegt wird, wobei auch hier die Trockenzeiten vom Betonestrich wegfallen.
  • Das ergibt eine glatte, stabile, schwimmende Trockenestrichplatte ohne Kontakt zum Baukörper. Passstücke können einfach zugesagt werden.
  • Durch die sehr gute Isolation des Porenbetons oder der Verbundsteine geht kaum Wärme nach unten verloren.
  • Porenbeton oder Verbundsteine sind im Gegensatz zu Beton auch unbeheizt fusswarm.
  • Es genügt eine dünne Isolation und/oder Trittschalldämmung (3) zwischen Boden und Porenbeton-Estrichplatte bzw. Estrich und Belag, was erheblich geringere und auch im Nachhinein durch die Wahl der Dicke des Dämmstoffes oder Trittschall (3) noch wähl- und änderbare Bodenhöhen ermöglicht.
  • Auch ist es möglich in abgewandelter Form das System auf einer Tragschicht aus Altböden oder Wänden, z. B. aus Beton, Holz usw. zur Anwendung zu bringen, wobei die Streifen direkt auf den Altboden aufgeklebt werden. Dabei entsteht nur ein Aufbau von ca. 2–2.5 cm. Für das System werden lediglich preiswerte überall verfügbare Materialien benötigt im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen, was erhebliche Einsparungen zur Folge hat (ca. 30–50%).
  • Auf die entstandene Estrichfläche werden vorzugsweise Gipskarton-(im folgenden GK genannt) Streifen (2) in der nach Rohrabstand notwendigen Breite, vorzugsweise mit flexiblem Kleber, aufgeklebt, wobei ein Kaliber zwischen die Streifen eingelegt wird, das dem gewünschten Rillenmass entspricht. An den Umkehrbögen werden aus Resten gefertigte Passstücke (4) aufgeklebt. Diese können auch genau, z. B. nach Schablone gesägt werden (6). Die Stirnseiten der Streifen (2) werden dem Rohr ebenso angepasst (5; 7)
  • Es entsteht kaum Schmutz, da der Zuschnitt der Platten im Freien erfolgen kann und durch die wählbare Breite der GK-Streifen kann jeder Rohrabstand gewählt werden. Die GK-Streifen können auch, nach Anschneiden des Kartons, relativ staubarm von der Platte gebrochen – wie im Trockenbau üblich-, was ein Arbeiten im Innenbereich ermöglicht. Durch Einlegen des Kalibers (16) beim Verkleben der GK-Streifen, der dem entsprechenden Rohrdurchmesser angepasst wird, ist ein genaues Rillenmass möglich.
  • Während bei obiger Beschreibung überwiegend die Luft um die eingelegten Rohre erwärmt und die Wärme nach oben weitergeleitet wird, ist es durch Ausgiessen der Rillen bei eingelegtem Rohr mit wärmeleitendem Material (z B. Quarzsand oder wärmeleitender Giess oder Spachtelmasse) möglich, direkte Kontaktwärme zum Bodenbelag zu erzielen (8). Durch Abspachteln der Oberfläche können auch textile oder andere flexible Beläge direkt verlegt werden.
  • Alternativ kann man eine Deckschicht aus GK o. ä. aufkleben oder schrauben (15).
  • Mit dem gleichen System lassen sich auch leicht Wandheizungen auch bei Renovierungen realisieren, die in vorhandene Konvektionsheizkreise integriert werden können. Die evtl. notwendigen höheren Vorlauftemperaturen sind mit den entsprechenden Rohren (z. B. Alu-Verbundrohren) kein Problem. So entstehen Wärme abstrahlende Wände mit den bekannten Vorteilen.
  • Die Temperaturregelung erfolgt mit den vorhandenen Konvektorthermostaten bzw. mit zusätzlich montierten einfachen und preiswerten Thermostaten. Eine stabilisierende Glasfasermatte ist nicht notwendig.
  • Die Lösung ist sehr viel preiswerter als die bekannten Systeme (ca. 40–50%), da sie Estrich und Fussbodenheizung in einem ist. Bei Schäden am Rohr im Boden braucht lediglich der Belag abgenommen zu werden, um den Schaden zu beheben.
  • Die Rohre können – ohne Beachtung von Vorlauf und Rücklauf – einfach mäanderförmig verlegt werden, da keine Spannungsprobleme entstehen.
  • Das System kann nach und nach verlegt werden, was die Bauplanung für Profis und Selbstbauer erheblich vereinfacht. Fehler sind so leicht korrigierbar.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der 1 erläutert.
  • Sie zeigt:
    Die verlegten Platten (1) einer Tragschicht mit aufgeklebten Streifen (GK o. ä. Material) und Passstücken (4, 6) welche eine Deckschicht (2) bilden.
    den Kaliber (16)
    das mögliche Ausfüllen der Rillen (8)
    die Halteklammer (11)
  • Die erfindungsgemäße Anordnung kann in dem beschriebenen, grundlegenden Aufbau sowohl als Fussbodenheizung oder Fussbodenkühlung aber in gleicher Weise als Wandheizung oder Wandkühlung ausgebildet sein. Als Tragschicht kommen hierbei alle herkömmlichen für einen Boden- oder Wandaufbau verwendeten Materialien, wie z. B. Beton, Ziegel, Porenbeton, Estrich, Trockenbau, in Frage. Die Streifen für die Materialschicht (1), welche die Rillen zum Verlegen der Rohre bilden, können aus einem beliebigen, ausreichend tragfähigen und vorzugsweise leicht zu verarbeitendem Material bestehen, z. B.
  • Gipskarton, Porenbeton, Kunststoff, Holz, etc.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006010255 U [0003]

Claims (11)

  1. Verbundsystem für Heizungs-/Kühlrohre einer Fussbodenheizung/-kühlung für Boden und Wandaufbau, wobei der Boden oder Wandaufbau eine Tragschicht (1) umfasst, auf welcher eine weitere Materialschicht in Form von Streifen (2) aufgebracht ist, so dass zwischen einzelnen Streifen der Materialschicht Rillen (9) verbleiben, in welchen die Heizungs-/Kühlrohre (12) angeordnet sind, und dass auf die Materialschicht ein Boden-/Wandbelag (10) aufgebracht ist.
  2. Verbundsystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet dass die Materialschicht (1) aus mindestens einem der folgenden Materialien besteht: Porenbeton, Verbundsteine oder -platten, Gipskarton.
  3. Verbundsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet dass zwischen die einzelnen Streifen (2) der Materialschicht (1) ein Kaliber (16) eingelegt wird, das der gewünschten Rillenbreite entspricht.
  4. Verbundsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet dass die einzelnen Streifen (2) durch Passstücke (4, 6) miteinander verbunden sind.
  5. Verbundsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet dass die Streifen (2, 7, 5) und die Passstücke (4, 6) Umkehrrillen bilden.
  6. Verbundsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet dass die Rillen mit einem vorzugsweise Wärme leitenden Material (8) gefüllt sind.
  7. Verbundsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet dass die Heizungsrohre (12) mit Befestigungsmitteln (11) in den Rillen (9) befestigt sind.
  8. Verbundsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet dass das Befestigungsmittel aus einer bogenförmigen Klammer (11) besteht, die auf der Oberseite der Heizungsrohre (12) in die Rillen (9) eingesteckt wird.
  9. Verbundsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet dass die Klammer (11) entgegen der Einsteckrichtung gerichtete Zacken aufweist, die sich in der Stirnseite der Materialschicht (1) verankern.
  10. Verfahren zum Aufbau eines Verbundsystems für Heizungs-/Kühlrohre einer Fussboden- oder Wandheizung, gekennzeichnet durch die Schritte: a) Aufbringen einer Tragschicht, b) Aufbringen einer Materialschicht (1) in Form von Streifen (2), so dass zwischen den einzelnen Streifen der Materialschicht Rillen (9) verbleiben, c) Anordnen von Heizungs- oder Kühlrohren in den Rillen (12), d) Aufbringen eines Boden-/Wandbelages (10).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Schritt c1) eine Deckschicht für weiche Boden- oder Wandbeläge (15) auf der Materialschicht (1) aufgebracht wird.
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