DE2639793B2 - Regelung zum automatischen Abgießen von Gießformen - Google Patents
Regelung zum automatischen Abgießen von GießformenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Regelung zum automatischen Abgießen von Gießformen im Fallgießen aus
einer steuerbaren Pfanne, mit an einem von der Gießform entfernten Ort angebrachten Photosensoren zum
Auffangen γοη Licht- oder Infrarotstrahlung, die von einem mit seiner Pegelhöhe veränderlichen freien
Oberflächenabschnitt des in der Gießform vorhandenen flüssigen Metalls ausgesandt wird, und mit einem
Regelkreis, der von den Photosensoren erzeugte, der Intensität der genannten Strahlung entsprechende
Meßsignale kontinuierlich verarbeitet, ein Steuersignal bildet, das auf eine den Ablaß aus der Gießpfanne
verändernde Steuereinrichtung einwirkt, und die Durchflußmenge des Gießstrahls während dem Gie-
Ben derart verändert, daß die genannte Pegelhöhe auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird.
Eine derartige Regelung ist beim Stranggießen mittels offener Kokillen bekannt (DE-OS 2438160,
DE-OS 1458 181, DE-GM 7504522). Beim Abgie-Ben
von geschlossenen Gießformen, wie sie auf Standbahnen oder Karusselle» benutzt werden, treten jedoch
besondere Probleme auf.
Das Hauptproblem beim Abgießen von mit einem Eingußtümpel versehenen Gießformen für Formguß
liegt in den Unstetigkeiten des Materialdurchflusses im schmalen Kanal, der den Eingußtümpel mit dem
inneren Raum der Sandform oder der Kokille verbindet. Sowohl die Bildung von Gasblasen oder -flammen,
die nach oben auszuweichen versuchen, als auch die Tatsache, daß die unterschiedliche Ausbreitung
des flüssigen Metalls im inneren Raum der Form starke und plötzliche Änderungen erfährt, haben
Durchflußänderungen in dem erwähnten Kanal zur Folge, wobei diese Änderungen, die auf die Pegelhöhe
im Eingußtümpel einen direkten Zufluß haben, völlig unvorhersehbar sind.
Dies ist beim Abgießen verhältnismäßig kleiner Gegenstände, die in Massenfertigung hergestellt werden,
wie Bremszylinder für Personenwagen, oder Pleuelstangen für Motoren, besonders wichtig. Wenn
man die eingangs erwähnten Regelungsverfahren, bei denen nur die Pegelhöhe gemessen wird, auf das Abgießen
von Gegenständen der oben erwähnten Art anzuwenden versucht, so stößt man auf die folgende
Schwierigkeit: Die unvorhersehbaren Änderungen der Geschwindigkeit, mit welcher der Eingußtümpel
sich nach dem Inneren der Form entleert, können nur beherrscht werden, wenn die Reaktionsgeschwindigkeit
der durch die Mittel zum Messen der Pegelhöhe, durch die Mittel zur Auswertung der Meßsignale und
zur Bildung der Steuersignale, durch die Steuermittel der Pfanne, durch die Pfanne selbst und durch den
Gießstrahl gebildeten Regelschleife sehr hoch ist. Die Pfanne ist jedoch ein Glied sehr großer Trägheit, das
Verspätungen in die Wirkungsart der Schleife einführt. Darüber hinaus ist ihr aus gießtechmschen Belangen
bestimmter Rauminhalt nicht frei wählbar. Die Trägheit der Regelschleife hat nun zur Folge, daß
schnelle Änderungen der Durchflußmenge im inneren Kanal der Form zyklisch Variationen des Gießstrahldurchflusses
und somit der ganzen Regelung bewirken können.
Dieser Schwierigkeit könnte man allerdings dadurch abhelfen, indem der Inhalt des Eingußtümpels
groß genug gewählt würde. Dies ist jedoch aus wirtschaftlichen Gründen unerwünscht, da jede unnötige
Vergrößerung der Metallmenge, die zur Füllung einer Gießform notwendig ist, eine Vergrößerung der Metallmenge,
die vieder geschmolzen werden soll, zur Folge hat.
Der Erfinduni!; liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße
P-egelungsverfahrcn hinsichtlich der Reaktionsgeschwindigkeit der Regelschleife dahingehend
zu verbessern, daß es zum Abgießen von geschlossenen Gießformen geeignet ist.
Ausgehend v'in einer Regelung der eingangs erwähnten
Art ΜΛ1 diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
zum Abgießer* v<m mit einem Eingußtümpel ausgerüsteten
verfahrt«!rcn Gießformen für Formguß, die
nacheinanderfolgend unter den Gießstrahl verfahren werden, die Photosenso ,en mindestens zwei Sensoren
umfassen, von denen der eine Sensor die direkte Strahlung aus der freien Oberfläche des Metalls im
Eingußtümpel und der zweite Sensor die Strahlung aus einem Gießstrahlabschnitt vorbestimmter Länge
auffängt, wobei der die Strahlung aussendende Ober-"i flächenabschnitt im Eingußtümpel mit seiner Pegelhöhe
veränderlich ist, und der Regelkreis die Meßsignale aus beiden Sensoren zur Bildung des Steuersignals
verarbeitet.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß
in die sichtbare Breite des Gießstrahls einem Maß für
dessen Durchmesser und infolgedessen für dessen Durchflußmenge gleichkommt. Der sichtbare Flächeninhalt
eines Gießstrahlabschnittes vorbestimmter Länge ist also ein Maß der Metallmenge, die nach eij
ner kurzen Zeitspanne in den Eingußtümpel gelangen wird. Mit anderen Worten, die Messung der Gießstrahlbreite
oder des sichtbaren Flächeninhaltes eines Gießstrahlabschnittes vorbestimmter Länge ermöglicht
eine- näherungsweise, aber dennoch brauchbare
2i) Voraussage der im nächsten Augenblick zu erwartenden
Pegelhöhenänderung im Einguß.ümpel. Durch die Einführung des der Gießstrahlbreite entsprechenden
Meßsignals in die, die Steuersignale verarbeitenden Mittel, wird die Reaktionsgeschwindigkeit der
r> RegelK.hleife merklich vergrößert, und die Erfahrung
hat gezeigt, daß durch diese Maßnahme die Automatisierung des Abgießens von Gießformen für Formguß,
sei es von Sandformen oder von Kokillen, für Gegenstände, wie die vorstehend abgeführten, wirtschaftlich
durchführbar ist. Die Regelung der Pegelhöhe im Eingußtümpel auf einen vorbestimmten Wert
wird während Gießvorgängen, die ungefähr K) Sekunden dauern, dermaßen durchgeführt, daß sowohl
Schlackeneinschlüsse, wie jegliche Überschwemmung
π des Eingußtümpels vermieden werden, und dies, ohne
daß es nötig ist, dem Eingußtümpel übermäßige Abmessungen zu geben. Mit der erfindungsgemäßen Regelung
können z. B. Gießformen ganz verschiedener Abmessungen, die zur Bildung von unterschiedlichen
Gußstücken ausgebildet sind, ohne jegliche Zwischeneinstellung der Gießanlage aufeinanderfolgend
abgegossen werden, wobei das Abgießen in jedem Fall selbsttätig unter Einhaltung optimaler Gießparameter
erfolgt.
4-, Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.
Es zeigt
-,ei Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellungeiner
Gießeinrichtung, bei der die erfindungsgemüüe
Regelung vorgesehen ist,
Fij. 2 und 3 schematische Schnitte, welche zwei Ausführungsmöglichkeiten des Eingußtrichters der
-,-) Gießform veranschaulichen,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Photosensor, und
Fig. 5 ein B'ockschema der Regeleinrichtung.
Die wichtigsten Elemente der Gießeinrichtung sind
Die wichtigsten Elemente der Gießeinrichtung sind
W) schematiscli in der Fig. 1 veranschaulicht, in welcher
mit 1 eine Gießpfanne bezeichnet ist, die eine Schnauze 2 hat und die durch eine bewegliche Stützvorrichtung
3 getragen wird, welche samt der Gießpfanne um eine Achse 4 kippbar ist. Die Lage der
h-, Gießpfanne 1 wird durch einen Motor 5 verändert.
Dieser treibt eine Seiltrommel 6 an, welche mit dem Kabel 7 die Stützvorrichtung 3 auf und ab kippt. Ein
Winkelsensor 8 wird ebenfalls durch den Motor 5 an-
getrieben und liefert an einen Regelkreis 9 eine Information über den Kippwinkel der Gießpfanne.
Wenn die Gießpfanne mit geschmolzenem Metall gefüllt ist, wird sie in eine vorbestimmte Lage über
der Laufbahn gebracht, entlang welcher die Gießfor- ■ men verfahren werden, und zwar längs geradliniger
Schienen oder auf einem Karussell, um nacheinander in eine Lage zu kommen, in der sie ausgefüllt werden.
Eine Gießform 10 ist in Fig. 1 schematisch veranschaulicht. Man sieht dort die Einfüllöffnungen am "'
oberen Ende des Eingußtrichters 11 und auch Hilfsöffnungen
12. in denen das geschmolzene Metall erscheint, sobald die Gießform gefüllt ist.
Um den gewollten Ablauf des Gießvorganges zu gewährleisten, ist die Einrichtung mit einer Steueran- ' ·
Ordnung ausgerüstet, zu der nebst dem Regelkreis 9 und dem Winkelsensor auch eine Anzahl von photosensiblen
Sensoren A, B, C, D, E, F, gehören, deren Ausbildung weiter unten beschrieben isi. Diese Sensoren
sind feststehend an Stellen angeordnet, die in -" der Nachbarschaft der Gießform 10 und der Gießpfanne
1 verteilt sind, und zwar in Abständen von den zu überwachenden Stellen, die etwa 0,5 bis 2 m betragen.
Jeder Sensor überwacht eine eigene Stelle der Gießeinrichtung.
Der Sensor A ist auf die freie Oberfläche des in der Gießpfanne enthaltenen Metalls in der Nähe der
Pfannenschnauze gerichtet. Er übt eine Kontroll- und Korrekturfunktion aus, wie noch zu beschreiben sein
wird, wobei er namentlich auf die Temperatur des ge- i"
schmolzenen Metalls in der Gießpfanne anspricht.
Der Sensor B ist auf das äußere Ende der Pfannenschnauze 2 gerichtet; er dient dazu, die Anwesenheit
von geschmolzenem Metall an dieser Stelle zu überwachen, um selbsttätig die Funktion der Regelungs- r.
vorrichtung beim Beginn des Gießens einzuschalten.
Der Sensor C ist auf den Strahl von flüssigem Metall gerichtet, der von der Gießpfanne 1 in den Eingußtrichter
11 abfließt. Er dient dazu, die Breite dieses Strahles und damit auch die zeitliche Abflußmenge μ
zu messen.
Der Sensor D liefert die Information über die Höhe
der freien Oberfläche des geschmolzenen Metalls im Eingußtrichter 11. Hierauf wird im Zusammenhang
mit den Fig. 2 und 3 zurückzukommen sein. -r,
Die Hilfssensoren E und F sind dazu bestimmt, die
Unterbrechung des Gießvorganges herbeizuführen. Dabei sind die Sensoren E auf die öffnungen 12 gerichtet
und führen das Zurückkippen der Gießpfanne 1 herbei, wenn der Gießvorgang abgeschlos- vt
sen ist, bzw. wenn das geschmolzene Metall in diesen Öffnungen erscheint, wogegen die Sensoren F Sicherheitssensoren
sind, die den Gießvorgang unterbrechen, falls geschmolzenes Metall an einer anormalen
Stelle in Erscheinung tritt, etwa bei einem Überborden oder bei fehlgerichtetem Eingießstrahl oder bei
einem Fehler in der Gießform selbst. Diese Sensoren F können auf Zonen der Gießform gerichtet sein,
die den Öffnungen 11, 12 benachbart sind oder auf irgendeine benachbarte Zone, in der ein unerwünscht
tes Erscheinen von Metallschmelze zu überwachen ist.
Die Sensoren C und D führen eine erstrangige Rolle in der Steuerung des Gießvorganges aus. Damit
sich dieser Vorgang normal abspielt, ist es wichtig, die freie Oberfläche des im Eingußtrichter befindlichen
geschmolzenen Metalis auf einer ungefähr konstanten Höhe zu halten. Zu diesem Zweck kann der
Sensor D etwa nach Fig. 2 oder nach Fig. 3 gerichtet
In der Anordnung nach Fig. 2 weist die Gießform einen Eingußtrichter mit zylindrischem Oberteil auf.
Der Sensor ist schräg auf diesen Eingußtrichterteil gerichtet. Wenn die freie Oberfläche der Metallschmelze
verhältnismäßig niedrig gelegen ist, z. B. bei a (Fig. 2), so strahlt nur der Oberflächenteil o, in Richtung
des Sensors D ab, weil der restliche Teil dieser Oberfläche durch den oberen Rand des Trichters 11
abgedeckt ist. Falls hingegen die freie Oberfläche der Schmelze die Höhe h erreicht, so strahlt die ganze
(lache H1 in Richtung des Sensors D ab. so daß das
[!nudel von sichtbarem Licht und/oder von infraroter Strahlung, das von diesem Sensor aufgenommen wird,
erheblich größer wird. Dieser Sensor kann somit ein elektrisches Signal abgeben, dessen Größe derjenigen
des für ihn in Erscheinung tretenden Oberflachenabschnittes entspricht, und somit auch dem Niveau der
freien Oberfläche des geschmolzenen Metalls im liingußtrichter
entspricht.
Die Fig. 3 zeigt, wie der Sensor angeordnet sein kann bei Vorhandensein eines Eingußtrichters 11.
dessen oberer Teil kegelig ausgebildet ist. Falls die freie Oberfläche der Metallschmelze das Niveau α erreicht,
so hat die Breite dieser Oberfläche den Wert «,, wogegen dann, wenn diese Oberfläche das Niveau
b erreicht, die Breite dieser Oberfläche den Wert /j, ha.. Incieser Anordnung ist unbekümmert um das
Niveau die ganze freie Oberfläche im Beobachtungsfeld des Sensors Ü.
Die Beobachtungsrichtung konnte bei einer solchen Trichterform sogar vertikal sein.
In der Praxis kann die Messung noch erleichtert werden durch die Benützung einer Abdeckung, welche
die Beobachtung auf jenen Flächenteil beschränkt, der wirklich interessant ist. also jenen, der
im linksseitigen Teil des Eingußtrichters nach Fig. 2 oder nach Fig. 3 gelegen ist.
Man Mnn auf diese Weise eine Fehlmessung vermeiden,
die z. B. durch eine Beschädigung des oberen rechtsseitigen Teils des Trichterrandes in Anordnung
nach Fig. 2 entstehen könnte.
Aus den Fig. 2 und 3 ist auch ersichtlich, wie der Sensor C die im Gießstrahl pro Zeiteinheit durchfließende
Menge messen kann. Der strichpunktierte Kreis cp der in diesen beiden Figuren eingetragen ist.
veranschaulicht schematisch das Sichtfeld des Sensors C; dieses Sichtfeld überspannt eine feststehende
Länge des Gießstrahls und die aufgenommene Strahlung hängt deshalb nur von der Breite des Strahles
ab und somit von der pro Zeiteinheit durchflieLinden
Menge. Für praktische Zwecke wird man den Sensor C auf einen im wesentlichen zylindrischen Abschnitt
des Gießstrahles richten. Außerdem wird man das Beobachtungsfeld rechteckig gestalten unter Verwendung
einer entsprechenden Abdeckung.
Die Fig. 4 veranschaulicht die bauliche Ausbildung der Sensoren A bis F. Das Beobachtungsfeld wird bestimmt
durch die Orientierung der zylindrischen Armatur, 13 die den Körper des Sensors bildet. In dieser
Armatur ist ein Linsenträger 14 schraubverstellbar unter Verwendung eines rohrförmigen Schlüssels mit
Nasen, welche in den Querschlitz 16 eingreifen. Ein wie ein Dichtungsring eingesetzter Ring 15 sorgt
durch Reibung für eine nachgiebige Fixierung.
Der Linsenträger 14 trägt eine Linse 17 von geeigneter
Brennweite, so daß am hinteren Ende der Armatur ein reelles Bild des Beobachtungsfeldes des
Sensors entsteht. Der hintere Einsatz 18 trägt ein photosensibles Element 19. ζ. Π. einen photoempfindlichen
Widerstand oder ein anderes photoelektrisches Element, das befähigt ist, einen elektrischen Stromkreis
in Funktion der aufgenommenen Strahlung zu beeinflussen. In einer vereinfachten Version könnte
die Unse durch eine einfache Scheibe ersetzt sein, die
ein Kleines Loch oder einen Schlitz hat und somit eine ähnliche Rolle spielen kann, obwohl wegen der geringeren
Lichtausnützung die photoelrklrischen Elemente dann viel sensibler sein müßten. Das photosensiblc
Element 19 ist durch ein Kabel 20 so mit dem Regelkreis 9 verbunden, wie dies in Fig. I gezeigt ist.
Das eigentliche photosensiblc Element ist in einer Kapsel 21 untergebracht, die am Einsatzstück 18 befestigt
ist und einen durchscheinenden Schirm 22 aufweist, welcher durch ledern 23 und einen Blockierring
24 in der Vorderöffnung der Kapsel 21 Icslgchalten wird. Diese Anordnung wurde gewählt,
weil sie eine rasche Demontage der Kapsel 21 anläßlich der ELinstellung der Sensoren ermöglicht. Es versteht
sich deshalb, daß andere Halterungen vorgesehen sein könnten. Beispielsweise könnte das photosensiblc
Element auf der gleichen Stelle des Schirmes gelegen sein wie die Objektivlinse, wobei dann auf
das Reflexionsvermögen und nicht mehr auf das Durchscheinvermögen abgestellt würde.
Bei der Einstellung jedes Sensors ist vor dem Schirm 22 eine geeignete Maske 25 zu bilden und zu
fixieren. Dazu ist erforderlich, zuerst die Linse 17 so einzustellen, daß das reelle Bild des Sichtfeldes auf
dem Schirm <. ntsteht, sobald der Einsatz 18 eingesetzt
ist. Danach sind in diesem reellen Bild jene Elemente auszuwählen, welche das photosensible Element 19
beeinflussen sollen. Diese Auswahl wird erhalten indem man der Maske 25 eine solche Form gibt, daß
nur diejenige Strahlung, die von dem diesem Bildteil entsprechenden Teil der Schmelzeoberfläche herrührt,
auf den durchscheinenden Schirm 22 gelangt. Im Gebrauch bildet sich dann auf diesem Schirm ein
Lichtfleck, von dem her das photosensible Element bestrahlt wird. Im Falle des Sensors C wird die Maske
25 so ausgeschnitten sein, daß sie jene Teile des Bildes der Schmelzoberfläche eliminiert, die neben dem
Gießstrahl gelegen sind, wogegen die Maske des Sensors D den Einfluß der Strahloberfläche eliminieren
soll, damit lediglich diejenige Strahlung das photosensible Element 19 beeinflußt, die von der Peripherie
des Eingußtrichters herrührt. In einzelnen Fällen kann der Schirm direkt aus der sensiblen Oberfläche des
photosensiblen Elementes bestehen.
In der Praxis werden die Sensoren mittels eines nicht gezeigten Hilfswerkzeuges eingestellt, welches
eine Mattglasscheibe mit Skala und ein Okular aufweist und zum Ausrichten des Sensors anstelle des
Einsatzstückes 18 und der Kapsel 21 eingesetzt wird, weil die Bildebene der Mattscheibe identisch ist mit
jener des Schirmes 22, den sie ersetzt.
Gewünschtenfalls können photosensible Elemente
19 verwendet werden, deren Spektralsenbilitätskurve mehr oder weniger selektiv ist. Im Falle der Benützung
von photosensiblen Widerständen weiß man, daß solche Elemente auf das sichtbare Licht und auch auf
Infrarotstrahlung ansprechen. Solche Photowiderstände eignen sich also besonders gut für das Detektieren
der Strahlung, die von geschmolzenem Metall wie z. B. einer Eisenlegierung ausgeht, wobei die
Temperatur etwa 1300 bis 1700° C beträgt.
Die beschriebenen Sensoren liefern ein Signal des Analog-Typs. Falls es sich um einen Photowiderstand
handelt, ist der die Leiter 20 durchfließende Strom ein Maß für die Größe der Oberfläche von geschmolzenem
Metall, die vom Sensor abgetastet wird. Man könnte aber anstatt dessen Sensoren vorsehen, die
eine stärker vergrößernde Optik besitzen und auf den Schirm eine Matrix von Zellen plazieren, die eine Bestimmung
der strahlenden Oberfläche ermöglichen wurden durch die numerische Messung ihrer Erstrekkung
oder durch die Detektierung der Lage der freien Oberfläche des Metalls gegenüber der Wandung des
Eingußtrichters unter Verwendung von Kreisen zur logischen Analyse des kombinatorischen Typs oder
mit sequentieller Exploration.
Der gleiche Effekt könnte auch erreicht werden durch Verwendung einer Gruppe von elementaren
Sensoren, von denen jeder einzelne ein besondere; Niveau oder eine besondtrc Breite des Strahles detektieren
würde.
Es sei immerhin erwähnt, daß diese beiden zulet/t
erwähnten Ausführungsarten nur eine verhältnismäßiggrobe Abschätzung der zu bestimmenden Parameter
ermöglichen, falls man die Matrix auf eine vernünftige Komplexität beschränken will und ferner,
daß sie sich nicht gut eignen für die (weiter unten beschriebene) Benutzung der abgeleiteten Information,
weil diese diskontinuierlich ist.
Die Fig. 5 veranschaulicht den wichtigen Teil des Regelkreises 9. Dieser Regelkreis weist zwei Folgeregelschleifen
auf. von denen die eine in die andere eingeschachtelt ist.
Die erste dieser Schleifen besteht aus dem Sensor D, dem Niveauregulierkreis 26 und der Bezugsgröße 27 für das Niveau, wogegen zur zweiten Schleife
der Sensor C und der Durchflußregulierkreis 28 gehören. Dieser Kreis wird durch das Sollwert-Signal
beeinflußt, das vom Niveauregulator 26 ausgegeben wird; sein Ausgangssignal wird im Verstärker 29 verstärkt
und gelangt dann zum Motor 5. der die Stellung der Gießpfanne 1 beeinflußt.
Bevor sie in die Regulierkreise 26 oder 28 gelangen,
werden die von den Sensoren C und D abgegebenen Signale in den Kompensationskreisen 30 und 31 korrigiert
durch die Informationen, weiche vom Steuerkreis 32 her eintreffen, der seinerseits durch den Sensor
A beeinflußt ist. Die an die Kreise 26 und 28 weitergegebenen Signale erfahren also eine geeignete
Korrektur in Abhängigkeit von der effektiven Temperatur des geschmolzenen Metalis.
Der Sensor A, dessen Sichtfeld fortwährend durch einen Teil der freien Oberfläche des in der Gießpfanne
enthaltenen geschmolzenen Metalls eingenommen wird, gibt ein Signal ab, dessen Intensität ein Maß für
die Temperatur ist, wobei die Information selbst gewünschtenfalls memorisiert werden kann unter Berücksichtigung
der Form der Pfannenschnauze und der Störungen, die darin auftreten können.
Der Sensor B erscheint nicht in der Fig. 5. Seine
Rolle besteht darin, es dem Regelkreis 9 zu ermöglichen, die Lage der Gießpfanne zu steuern beim Beginn
des Gießvorganges. Wenn nämlich die Gießform 10 in die richtige Bezugslage in bezug auf die Gießpfanne
gebracht worden ist, so ergibt sich automatisch ein Kontakt, der den Motor 5 einschaltet, zwecks
Herbeiführung eines Kippens der Gießpfanne 1. Diese Steuerverbindung wird unterbrochen in dem
Moment, in welchem der Sensor B das Vorhanden-
sein von flüssigem Metall außerhalb der Pfannenschnauze
feststellt, damit danach der Motor 5 in den Regelkreis eingeschaltet wird und direkt auf Befehle
aus dem Kreis 28 anspricht.
Auch die Verbindung zwischen dem Lagesensor 8 und dem Regelkreis 9 ist nicht in der Fig. 5 veranschaulicht.
Der Lagesensor 8 liefert eine Information über die Stellä-ng der Seiltrommel, d. h. der Gießpfanne.
Diese Information wird mit der memorisierten Information überdie Lage am Ende des vorhergehenden
Gießvorganges verglichen. Unter Benützung des vom Sensor Ii abgegebenen Signals kann somit die
Eventualität einer Anomalie detektiert werden, beispielsweise ein gefährlicher Stau von Schlacke am
Austritt der Gießschnauze; gegebenenfalls muß der Gießvorgang sogleich abgestoppt werden durch
Rückkippen der Gießpfanne in die Ruhelage unter Abgabe eines Alarmsignals.
Die durch die Sensoren /-. und /· abgegebenen Signale
werden nach Verstärkung benützt zur Herbeiführung des raschen Zurückkippens der Gießpfanne
in ihre Ausgangslage am Ende des Vorganges (E) oder im Falle des Vorhandenseins von geschmolzenem
Metall außerhalb der Gießform (F). Es versteht sich, daß ein ungewolltes Ausgießen von geschmolzenem
Metall an irgendeiner Stelle, wo dies nicht gewünscht ist, sofort gestoppt und durch ein Alarmsignal
mitgeteilt werden muß wegen der damit verbundenen Gefährdung von Personen und Beschädigungen von
Einrichtungsteilen.
Der beispielsweise beschriebene Regelkreis ist so ausgeführt, daß er möglichst wirksam und stabil ist.
Die erste Folgeregelschleife reagiert auf die Größe des vom Sensor D erfaßten Teils der freien Oberfläche
des geschmolzenen Metalls im Eingußtrichter. Das von diesem Sensor abgegebene Signal hängt also
von der Größe dieses Oberflächenteiles und somit vom Niveau dieser Oberfläche ab. Dieses Signal wird
mit einem Bezugssignal verglichen, das ein vorgeschriebenes Niveau (Soll-Niveau) dieser Oberfläche
bestimmt und das Resultat des Vergleichs ist ein Soll-Wert-Signal für die Du/chflußmenge, das an die
zweite Folgeregelschleife weitergegeben wird. In dieser zweiten Folgeregelschleife 28 wird das Durchfluß-Soll-Wert-Signal
mit dem vom Sensor C angegebenen Signal verglichen, also mit dem Ist-Wert-Signal,
welches dem Durchfluß im Gießstrahl entspricht. Das sich aus diesem Vergleich ergebende Signal wird nach
Verstärkung in 29 an den Motor 5 weitergegeben. Man erhält so eine Vorrichtung, die sehr rasch reagiert
und die Regelungsstabilität gewährleistet. Beim Eingießen in Gießformen, welche keine HilfsÖffnungen
12 besitzen, kann außerdem, falls infolge der raschen Auffüllung der Gießform das Niveau im Eingußtrichter
11 oder 11' plötzlich um einen gewissen Betrag den Soll-Wert ülijrschreitet, das vom Sensor U abgegebene
Signal benützt werden zur raschen Zurückführung der Gießpfanne in ihre Ausgangsstellung.
Falls erforderlich, können andere Regelkreise zur Anwendung gelangen. Beispielsweise kann es genügen,
die Durchflußmenge im Gießs' I zu detektieren und dann den Gießpfannenkippn.wtor zur Funktion
dieser alleinigen Ausführung zu steuern, wogegen es in anderen Fällen, in denen die Einhaltung eines
konstanten Niveaus der Metallschmelze im Eingußtrichter vordringlich wichtig ist, aber Unregelmäßigkeiten
indem Abfluß der Schmelze nicht zu befürchten sind, us genügen mag, nur den Sensor I) vorzusehen,
der den Sensor C hingegeben wegzulassen.
Des weiteren ist der Regelkreis auch so konzipiert, daß nicht nur der Momentanwert der durch die Sensoren
abgegebenen Signale verwertbar ist, sondern auch das Ausmaß der zeitlichen Veränderung der Werte,
wobei ihre Summierung memorisiert wenden kann zwecks Verwirklichung einer Regelung des PID-Typs
(Proportional Integral Differential). Eine solche Funktionsweise wird natürlich erleichtert durch die
Benützung von Sensoren mit Ausgangswert des Analog-Typs.
Die beschriebene Vorrichtung kann auch Anwendung finden bei einer Gießpfanne mit durch einen
Stopfen verstellbarer Austrittsöffnung, in diesem Fall
steuert natürlich der Motor die Größe der Austrittsöffnung durch Betätigung des Stopfens.
Zum Schließ seien hier einige der wichtigsten Vorteile der beschriebenen Anordnung angeführt:
- Die optischen Sensoren ermöglichen eine kontinuierliche Messung der Gieß-Parameter, wobei
sie Informationen vornehmlich des Analog-Typs liefern, die verwertbar sind, sowohl hinsichtlich
ihrer momentanten Größe als auch hinsichtlich ihrer zeitlichen Änderung dank der sehr geringen
Zeitkonstante, die den angewendeten optischen-elektronischen Elementen eigen ist.
- Die hohe Fokalisierung der Optiken, die das Bild der beobachteten Zone werfen, ermöglicht es,
die Sensoren in angemessen großem Abstand von den kritischen Zonen anzuordnen, etwa der
Pfannenschnauze, der Gießpfanne und des Eingußtrichters der Gießform, wodurch Unterhaltsarbeiten an der Gießpfanne, die leicht zugänglich
bleibt, erleichtert werden. Dank dieses großen Abstands ist es auch leicht, Beschädigungen an
den Sensoren zu vermeiden, die sonst auftreten
ι könnten infolge von Spritzern geschmolzenen
Metalls und von austretenden, sehr heißen Gasen.
- Die verwendeten Sensoren sind vollständig statische Bauteile und sind, weil sie keine beweglichen
Teile aufweisen, keinem Verschleiß unter-
; worfen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Regelung zum automatischen Abgießen von Gießformen im Fallgießen aus einer steuerbaren
Pfanne, mit an einem von der Gießform entfernten Ort angebrachten Photosensoren zum Aufangen
der Licht- oder Infrarotstrahlung, die von einem mit seiner Pegelhöhe veränderlichen freien Oberflächenabschnitt
des in der Gießform vorhandenen flüssigen Metalls ausgesandt wird, und mit einem
Regelkreis, der von den Photosensoren erzeugte, der Intensität der genannten Strahlung
entsprechende Meßsignale kontinuierlich verarbeitet, ein Steuersignal bildet, das auf eine den
Ablaß aus der Gießpfanne verändernde Steuereinrichtungeinwirkt,
und die Durchflußmenge des Gießstrahls während des Gießens derart verändert, daß die genannte Pegelhöhe auf einem vorbestimmten
Wert gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abgießen von mit einem Eingußtümpel ausgerüsteten verfahrbaren
Gießformen für Formguß, die nacheinanderfolgend unter den Gießstrahl verfahren werden, die
Photosensoren mindestens zwei Sensoren umfassen, von denen der eine Sensor die direkte Strahlung
aus der freien Oberfläche des Metalls im Eingußtümpel und der zweite Sensor die Strahlung
aus einem Gießstrahlabschnitt vorbestimmter Länge auffängt, wobei der die Strahlung aussendende
OberHächenabschnitt im Eingußtümpel mit seiner Pegelhöhe veränderlich ist, und der Regelkreis
die Meßsignale aus beiden Sensoren zur Bildung des Steuersignals verarbeitet.
2. Regelung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßsignale durch den Regelkreis zur Bildung ihrer Zeitableitungen verarbeitet
und die erhaltenen Zeitableitungswerte ebenfalls zur Bildung des Steuersignals benützt
werden.
3. Regelung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßsignale aus der Strahlung des Oberflächenabschnittes im Eingußtümpel ferner der Steuereinrichtung zur Unterbrechung
des Gießens zugeführt werden, wobei diese Unterbrechung beim Überschreiten eines vorbestimmten
Grenzwertes durch die Pegelhöhe bewirkt wird.
4. Regelung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Stellwertbefehle an die Steuereinrichtung
der Gießpfanne jeweils beim Erreichen einer vorbestimmten Bezugslage zwischen einer leeren verfahrbaren Gießform und die Gießpfanne
gesandt werden, wobei die Gießpfanne dann bei abgeschaltetem Regelkreis derart verstellt
wird, daß der Gießstrahl eingeleitet wird, und der Regelkreis im Augenblick der Einleitung des
Gießstrahls eingeschaltet wird.
5. Regelung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abgießen aus einer kippbaren
Gießpfanne die Einschaltung des Regelkreises jeweils durch mittels eines weiteren
Sensors erfolgter Wahrnehmung der Abwesenheit von Licht oder infrarotstrahlendem Metall in der
Mulde der Gießpfanne bewirkt wird.
6. Regelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Photosensoren nsbst einer
ersten Folgeregelschleife, die durch das vom er-
sten Sensor abgegebene Signal pilotiert ist und ein Sollwertsignal liefert, eine zweite Folgeregelschleife
aufweisen, die in der ersten Folgeregelschleife eingeschachtelt ist, durch das von dieser
gelieferte Sollwertsignal pilotiert ist und auf die Steuereinrichtung einwirkt zum Angleichen des
vom zweiten Sensors abgegebenen Signals an das von der ersten Folgeregelschleife gelieferte Sollwertsignal.
7. Regelung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen lichtempfindlichen Kompensationssensor, der eingerichtet ist zur Aufnahme derjenigen
Strahlung, die durch einen Oberflächenabschnitt konstanten Flächeninhalts des geschmolzenen
Metalls abgegeben wird, und zur Abgabe eines Kompensationssignals, das von der Temperatur
dieses Metalls abhängig ist, wobei dieser Sensor in einem Steuerstromkreis eingesetzt ist,
der die von den vorgenannten SensQren abgegebenen Signale korrigiert.
S. Regelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor bzw. jeder derselben nebst einem optischen System, das auf einem Schirm ein reelles Bild seines Sichtfeldes wirft,
eine Maske, die auf dem Schirm einen Abschnitt des Bildes begrenzt, und mindestens ein lichtempfindliches
Elevnent aufweist, welches das durch den besagten Schirmabschnitt übertragene Licht
aufnimmt und das Signal abgibt, wobei der Schirm aus der empfindlichen Schicht des Photoelements
bestehen kann.
9. Regelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor bzw. jeder derselben
ein optisches System, das auf einem lichtstreuenden Schirm ein reelles Bild seines Lichtfeldes wirft,
eine Maske, die auf dem Schirm einen Abschnitt des Bildes begrenzt, und mindestens eir. vom
Schirm entfernt gelegenes lichtempfindliches Element, das das durch den besagten Schirmabschnitt
zerstreute Licht aufnimmt und das Signal abgibt, aufweist.
10. Regelung nach Anspruch !,gekennzeichnet
durch Sensoren, die die Lage von zu der Steuereinrichtung gehörenden Organen ermitteln, und
über den Regelkreis auf die Steuereinrichtung einwirken, um das Gießen zu unterbrechen, wenn
die Lage deY genannten Organe zwischen zwei Gießvorgängen in einer gleichen Serie abnormale
Änderungen erfährt.
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