DE2639763A1 - Lagerung fuer einen offenend-spinnrotor - Google Patents

Lagerung fuer einen offenend-spinnrotor

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DE2639763A1
DE2639763A1 DE19762639763 DE2639763A DE2639763A1 DE 2639763 A1 DE2639763 A1 DE 2639763A1 DE 19762639763 DE19762639763 DE 19762639763 DE 2639763 A DE2639763 A DE 2639763A DE 2639763 A1 DE2639763 A1 DE 2639763A1
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Fritz Stahlecker
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C39/00Relieving load on bearings
    • F16C39/06Relieving load on bearings using magnetic means
    • F16C39/063Permanent magnets
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
    • D01H4/12Rotor bearings; Arrangements for driving or stopping
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2340/00Apparatus for treating textiles
    • F16C2340/18Apparatus for spinning or twisting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Lagerung für einen Offenend-Spinnrotor
  • Die Erfindung betrifft eine Lagerung für einen Offenend-Srinnrotor der einen radial mit Lagerelementen gelagerten Schaft aufweist, der axial mit ortsfest und auf dem Schaft angebrachten Magneten gehalten isto Es ist bekannt, für Offenend-Spinnrotoren Lagerelemente vorzusehen, die nur eine radiale Abstützung bewirken, die dafür jedoch geeignet sind, hohe und höchste Drehzahlen betriebssicher aufzunehmen. Zusätzlich zu diesen Lagerelementen, beispielsweise Stützscheibenlagerungen oder luftlagerungen, muß dann noch eine axiale Lagesicherung für den Spinnrotor vorgenommen werden. Hierzu ist es bekannt (OE-PS 270 459), den Rotorschaft mit Ringbunden aus magnetisierbarem Material oder auch mit Ringmagneten zu versehen, die von ortsfesten Magneten teilweise umfaßt werden, die ein radiales Spiel bezüglich der Ringbunde oder Ringmagnete einhalten. Diese bekannte axiale Lagesicherung führt zu keinem befriedigenden Ergebnis, so daß sie keinen Eingang in die Praxis gefunden hat. Es werden für die axiale Lage sIcherung nur die relativ geringen Anteile der Feldlinien der in radialem Abstand einander gegenüberliegenden Magnete ausgenutzt, so daß die Haltekräfte relativ gering sind.
  • Hinzu kommt, daß die Anordnung so getroffen ist, daß in der Ausgangslage keine axialen Kräfte auftreten, die erst durch eine Auslenkung hervorgerufen werden. Dies führt dazu, daß schon relativ geringe Kräfte in axialer Richtung zu einer deutlichen Auslenkung in axialer Richtung führen müssen. Es besteht deshalb die Gefahr, daß der Rotorschaft und damit der Spinnrotor in axialer Richtung schwingende Bewegungen ausführen durch die die Spinnbedingungen im Bereich des Spinnrotors stark beeinträchtigt werden, da der Spinnrotor exakt zu den mit ihm zusammenwirkenden eilen eingestellt werden muß.
  • Wegen der geschilderten Schwierigkeiten werden in der Praxis bisher ausschließlich mechanische AxiallageruDgen eingesetzt, die eine recht aufwendige Konstruktion und Herstellung erfordern, da sonst wegen der sehr hohen Drehzahlen sehr schnell starke Verschleißerscheinungen auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Lagerung der eingangs genannten Art eine verschleißfrel arbeitende axiale Sicherung zu schaffen, 9 die eine sichere Flsierung des Rotorschaftes bewirkt und bei den im Betrieb auftretenden axialen Kräften keine merkbare lageänderung zuläßt.
  • Die Erfindung besteht darin daß die Magnete sich mit im wesentlichen radial gerichteten, gleichnamige Magnetpole enthaltenden Flächen mit axialem Abstand gegenüberliegen, wobei wenigstens zwei Flächenpaare derart angeordnet sind, daß sich der axiale Abstand der Flächen der Flächenpaare bei einer axialen Bewegung des Schaftes gegensinnig ändert.
  • Durch diese Ausbildung wird vorgesehen, daß die die Magnetpole enthaltenden Flächen sich gegenseitig abstoßen. Es ist möglich, die Magnete so auszuwählen und so zu dimensionieren, daß relativ große axiale Kräfte gegeneinander wirken, die deutlich größer sind, als die axialen Kräfte, die im Betrieb auf den Spinnrotor einwirken. Diese betriebsmäßig auftretenden Kräfte sind dann nicht in der Lage, die Position des Spinnrotorszu verändern. Bei dieser Ausbildung werden die Feldlinien in ihrer Hauptwirkungsrichtung ausgenutzt, um die axiale Sicherung herbeizuführen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der oder die ortsfesten Magnete lösbar angebracht sind.
  • Dies wird in den meisten Fällen sinnvoll sein, da sonst die Ausbaumöglichkeit des Spinnrotors behindert würde.
  • Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind der oder die ortsfesten Magnete mit Aussparungen versehen, denen der oder die auf dem Schaf-t angebrachten Magnete in der Kontur angepaßt sind. Bei dieser Ausbildung ist es möglich, in. bestimmten Stellungen die Magnete axial durcheinander hindurchzuschieben, so daß auch hier der Spinnrotor ausgebaut werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der oder die ortsfesten Magnete: axial zu dem Rotorschaft einstellbar befestigt sind. Durch diese Maßnahme ist es möglich, die exakte Lage des Spinnrotors bezüglich der mit ihm zusammenwirkenden Bauteile einzustellen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der oder die ortsfesten Magnete zweigeteilt ausgeführt und von einem zangenartig den Rotorschaft umgreifenden Halter gehalten sind. Bei dieser Ausführungsform kann der Rotor nach Öffnen des zangenartigen Halters leicht herausgenommen werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird weiter vorgesehen, daß der oder die ortsfesten Magnete als Elektromagnete ausgebildet sind. Bei dieser Ausgestaltung ist es möglich, für einen Ein- oder Ausbau von Spinnrotoren die Wirkung der ortsfesten Magnete aufzuheben, so daß die Montage erleichtert wird und keine Gefahr von Beschädigungen o.dgl. gegeben ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen und den Unteransprüchen.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Lagerung für einen Offenend-Spinnrotor, Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform, Fig. 4 eine Teilansicht der Fig. 3 und Fig. 5 Teilschnitte durch Ausführungsformen ähnlich Fig. 1.
  • bis 7 Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist ein Offenend-Spinnrotor 1 mit einem Schaft 2 versehen, der in einem von Führungsrollenpaaren 3, 4 und 5, 6 gebildeten Keilspalt radial gelagert ist.
  • Die Führungsrollenpaare 3, 5 und 4, 6 einer Seite besitzen äeweils ein gemeinsames Lagergehäuse 7, welches in nicht näher dargestellter Weise an einem Offenend-Spinnaggregat gehalten ist. Gegen den Schaft 2 läuft unmittelbar ein Tangentialriemen 8 an, der den Spinnrotor 1 antreibt und der im Betriebszustand die radiale Lagesicherung des Schaftes übernimmt, so daß dieser sicher in dem Keilspalt gehalten ist.
  • Da die Führungsrollenlagerung nicht ohne weiteres axiale Kräfte aufzunehmen vermag, muß eine zusätzliche Axialsicherung vorgesehen werden, die von drei Magneten 11, 10 und 13 gebildet wird, die vorzugsweise eine ringförmige Gestalt besitzen. Der Magnet 10 ist im Betriebszustand ortsfest in einer Halterung 12 angebracht, die von der Vorderseite des Spinnaggregates in eine Ausnehmung des Rotorgehäuses 9 einschiebbar ist. Der Schiebesitz zwischen der Halterung 12 und dem Rotorgehäuse 9 ist so ausgelegt, daß die im Betriebszustand auf den Rotor oder den Rotorschaft einwirkenden Kräfte keine lageänderung hervorrufen, jedoch andererseits so leicht, daß die Halterung 12 mit dem Magneten 10 herausgenommen werden kann.
  • Auf dem Schaft 2 des Spinnrotors 1 sind zwei Ringmagnete 11 und 13 derart angebracht, daß sie mit radial zu dem Schaft 2 verlaufenden Flächen dem stationär angeordneten Ringmagneten 10 gegenüberliegen Hierbei ist außerdem vorgesehen, daß die diesen Flächen liegenden Magnetpole gleichnamig sind, so daß sich die Magnete 10 und 11 einerseits und 10 und 13 andererseits abstoßen.
  • Der Spinnrotor 1 im Betriebs zustand ist aufgrund eines in dem Rotorgehäuse 9 herrschenden Unterdruckes mit einem Axialschub zum Rotorgehäuse hin belastet. Dies bedeutet, daß sich die Magnete 10 und 13 mit größeren Kräften abstoßen müssen als die Magnete 10 und 31., Wenn nur ein stationär angeordneter Magnet 10 verwendet wird, lassen sich bei gleicher Bemessung der Magnete die gewünschten Kräfte dadurch erzielen, daß der zwischen den Magneten 10 und 13 befindliche axiale Spalt kleiner ist als der zwischen den Magneten 10 und 11 vorgesehene axiale Spalt.
  • Selbstverständlich ist es möglich, anstelle des Magneten 10 zwei Magnete mit unterschiedlicher Stärke vorzusehen, so daß gegebenenfalls die jeweiligen Spalten gleich sind.
  • Wenn der Spinnrotor 1 zusammen mit dem Schaft 2 nach links aus seiner Lagerung herausgezogen werden soll, würde der Ringmagnet 10 an sich den hinteren Magneten 13 behindern. Aus diesem Grunde wird der in der Halterung 12 angeordnete Magnet 10 zusammen mit dem Spinnrotor 1 ausgebaut. Es können einfache Klipsverbindungen vorgesehen werden, so daß beim Einbauen des Spinnrotors 1 die Halterung 12 wieder in ihre Betriebsposition im Rotorgehäuse 9 gedrückt werden kann und arretiert wird. Es ist unter Umständen zweckmäßig, wenn die Halterung 12 und/oder wenigstens der Magnet 10 aus zwei Teilen bestehen, so daß sie nach einem Ausbau von dem Rotorschaft 2 gelöst werden können.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2 entspricht in ihrem Grundprinzip der Ausführungsform nach Fig. 1. Bei Fig. 2 ist ein Magnetpaar 10, 13 im Bereich der Rückwand des Spinnrotors 1 und ein weiteres Magnetpaar 14, 15 im Bereich des Schaftendes vorgesehen. Die Magnete 10 und 13 sind hierbei ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 angebracht, während der Magnet -14 am Schaft 2 und der stationäre Magnet 15 an einem Gehäuse 16 angebracht ist. Im vorliegenden Beispiel ist die Halterung 12 für den vorderen Magneten 10 mit Schrauben befestigt, und zwar unter Zwischenschaltung von I?istanzstücken 28, uln den Luftspalt zwischen den Magneten 10 und 13 genau einstellen zu können.
  • Ähnliche Distanzatücke können auch für den hinteren Magneten 15 vorgesehen sein. Beim Ausbau des Spinnrotors 1 wird die Halterung 12 nach Lösen der Schrauben mit herausgenommen. Da während des Ausbaus des Spinnrotors 1 der Tangentialriemen 8 in der Regel vom Rotorschaft .2 abgehoben ist, bereitet es somit keine Schwierigkeiten, den Spinnrotor 1 zusammen mit den am Schaft 2 befestigten Magneten 13 und 14 herauszunehmen. Die am Schaft 2 angebrachten Magnete sind vorzugsweise aufgeklebt. Sie können darüber hinaus in axialer Richtung durch Stahlringe gesichert sein. Auch hier ist es unter Umständen vorteilhaft, wenn Halterung 12 und/oder Magnet 10 aus zwei trennbaren Teilen besteht.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die stationär angeordneten Magnete geteilt sind und schalenförmig den Schaft 2 umgreifen. Die Magnete 19a und 19b sowie 20a und 20b ergänzen sich somit zu einem etwa ringförmigen Magneten. Mit diesen Magneten 19a, 19b, 20a und 20b wirken am Rotorschaft 2 angebrachte ringförmige Magnete 17 und 18 zusammen. Zwischen den Magneten 17 und 19a, 19b einerseits sowie 18 und 20a, 20b andererseits bestehen axiale Luftspalte, über die die abstoßenden Kräfte wirken. Damit - bei abgehobenem Tangentialriemen 8 - der Spinnrotor 1 nach links, d.h. zur Vorderseits des Offenend-Spinnaggregats, ausgebaut werden kann, sind wenigstens die stationären Magnete 19a und 20a in einer nach oben weg-bewegbaren Halterung 21 angebracht. Natürlich ist es möglich, zusätzlich auch die Magnete 19b und 20b in einer nach unten wegbewegbaren Halterung 22 anzuordnen. Die Halterung 22 umschließt den Schaft zangenartig.
  • Fig. 4 zeigt, in welcher Weise die Magnete 19a und 20a derart von den Magneten 19b und 20b wegbewegbar sind, daß die am Schaft 2 angebrachten Magnete 17 und 18 zum Zwecke des Ausbaues des Spinnrotors 1 genügend freikommen. Die Halterungen 21 und 22 für die Magnete 19a, 20a, 19b und 20b sind hierfür an Schwenkarmen 23 und 24 gehalten, die um eine gemeinsame Achse 25 gegeneinander verschwenken können. Hierbei kann vorgesehen sein, daßFich der untere Arm 24 gegen einen strichpunktiert angedeuteten Anschlag 29 abstützt, so daß lediglich der obere Arm 23 verschwenkbar ist.
  • Die Schwenkbewegung kann durch einen Nocken 27 ausgelöst werden, der sich um eine Achse 26 in Pfeilrichtung verdreht. Das Verdrehen kann durch nicht dargestellte Übertragungsmittel von Bauteilen ausgelöst werden, die beim Öffnen eines Spinnaggregates und damit verbundenem Freilegen des Spinnrotors bewegt werden. Selbstverständlich ist es möglich, anstelle der Schwenkarme 23, 24 in beliebiger Weise andere wegbewegbare Magnethalterungen vorzusehen. Ferner kann vorgesehen sein, die Halterungen 21 und 22 nicht zwischen den Führungsrollenpaaren 3, 4 und 5, 6 anzubringen, sondern alternativ vor oder vorzugsweise hinter den Führungsrollenpaaren.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform ähnlich Fig. 2, wobei lediglich der Bereich der Magnete 10 und 13 dargestellt ist. Das zweite sich abstoßende Magnetpaar ist in dieser Darstellung weggelassen. Der stationär angeordnete Magnet 10 ist in diesem Falle durch einen als Federring ausgebildeten Klipsring 30 im Rotorgehäuse 9 gehalten, welches zur Aufnahme des Klipsringes 30 und zu seiner axialen Fixierung mit einer entsprechenden Ausnehmung versehen ist. Der Klipsring 30 wird beim Ausbau des Spinnrotors 1 zusammen mit dem Magneten 10 mit herausgenommen.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 6 unterscheidet sich von der Ausgestaltung nach Fig. 5 lediglich dadurch, daß der Magnet 10 nicht um den Ringbund 31 des Spinnrotors 1 herumgelegt ist, sondern hinter dem Ringbund 31 angeordnet ist. Auf diese Weise kann der Magnet 10 zusammen mit dem Ringbund 31 und dem am Schaft 2 angebrachten Magneten 13 eine Art Labyrinthdichtung bilden. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Schaft 2 im Keilspalt von Führungsrollen gelagert ist, was ein beträchtliches Spiel zwischen dem Ringbund 31 und dem Rotorgehäuse 9 erforderlich macht. Der Magnet 10 erstreckt sich dabei bis möglichst nahe an den Schaft 2.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. 7 wird ein Klipsring 32, der den Magneten 10 im Rotorgehäuse 9 hält, beim Ausbau des Spinnrotors 1 nicht mit ausgebaut, sondern bleibt im Rotorgehäuse 9 gehalten.
  • Auch hier wird durch den Ringbund 31, den Magneten 10 und den ihm zugeordneten Magneten 13 eine Art Labyrinthdichtung gebildet.
  • Auch bei den Ausführungsformen nach Fig. 5 bis 7 kann vorgesehen werden, daß der Magnet 10 aus wenigstens zwei Teilen besteht, die an ihrer Trennfuge zweckmäßig derart profiliert sind, daß ein falsches Zusammensetzen bei der Montage nicht möglich ist.
  • Es ist auch möglich, dem oder den ortsfesten Magneten 10 eine profilierte mittlere Aussparung zu geben, der die Außenkontur des oder der Magnete 13 und 14 angepaßt ist, so daß diese Magnete in bestimmten Stellungen durch die ortsfesten Magnete hindurchgeschoben werden können. Es ist auch dann noch möglich, die Magnete so auszulegen, daß ausreichende Kräfte in axialer Richtung vorhanden sind, da genügend axial zum Rotorschaft verlaufende Feldlinien auch dann noch einander gegenüberliegen.
  • In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn die stationären Magnete und die an dem Rotorschaft 2 befestigten Magnete deckungsgleich ausgerichtet werden, da dann sichergestellt ist, daß immer einander entsprechende Kräfte einander entgegengerichtet sind.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patent- und Schutzansprüch 1. Lagerung für einen Offenend-Spinnrotor, der einen radial mit Lagerelementen gelagerten Schaft aufweist, der axial mit ortsfest und auf dem Schaft angebrachten Magneten gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (10, 11, 13; 10, 13, 14, 15; 17, 18, 19, 20) sich mit im wesentlichen radial gerichteten, gleichnamige Magnetpole enthaltenden Flächen mit axialem Abstand gegenüberliegen, wobei wenigstens zwei Flächenpaare derart angeordnet sind, daß sich der axiale Abstand der Flächen der Flächenpaare bei einer axialen Bewegung des Schaftes (2) gegensinnig ändert.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die ortsfesten Magnete (10) lösbar angebracht sind.
  3. 3. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Magnete (io) aus wenigstens zwei Teilstücken zusammengesetzt sind.
  4. 4. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die ortsfesten Magnete (10) mit Aussparungen versehen sind, denen der oder die auf dem Schaft (2) angebrachten Magnete (13, 14) in der Kontur angepaßt sind.
  5. 5. Lagerung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die ortsfesten Magnete (10) axial zu dem Rotorschaft (2) einstellbar befestigt sind.
  6. 6. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die ortsfesten Magnete (19, 20) zweigeteilt ausgeführt und von einem zangenartig den Rotorschaft (2) umgreifenden Halter (23, 24) gehalten sind.
  7. 7. Lagerung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Aussparung eines Rotorgehäuses (9) ein den Rotorschaft umgebender Ringmagnet (10) lösbar angeordnet ist, dem wenigstens ein auf dem Rotorschaft (2) angebrachter Ringmagnet (11, 13) zugeordnet ist.
  8. 8. Lagerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringmagnet (10) mit elastischen Spannelementen (30, 32) in dem Rotorgehäuse (9) gehalten ist.
  9. 9. Lagerung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringmagnet (10) des Rotorgehäuses (9) und der Ringmagnet (11, 13) des Schaftes (2) an die in radialer Richtung folgenden Bauteile (2, 9) mit einem Dichtungsspalt anschließen.
  10. 10. Lagerung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die ortsfesten Magnete (10, 15, 19, 20) als Elektromagnete ausgebildet sind.
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