DE2639486A1 - Hydraulisches steuersystem - Google Patents

Hydraulisches steuersystem

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DE2639486A1 DE19762639486 DE2639486A DE2639486A1 DE 2639486 A1 DE2639486 A1 DE 2639486A1 DE 19762639486 DE19762639486 DE 19762639486 DE 2639486 A DE2639486 A DE 2639486A DE 2639486 A1 DE2639486 A1 DE 2639486A1
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Manfred Tries
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Tries Manfred 7930 Ehingen De
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/042Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure
    • F15B13/0422Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure with manually-operated pilot valves, e.g. joysticks
    • F15B13/0424Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure with manually-operated pilot valves, e.g. joysticks the joysticks being provided with electrical switches or sensors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/14Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle
    • F16K11/16Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle which only slides, or only turns, or only swings in one plane
    • F16K11/168Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle which only slides, or only turns, or only swings in one plane only swings

Description

  • Hydraulisches Steuersystem
  • Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Steuersystem für wenigstens zwei Servomotoren mit einem hydraulischen Handsteuerventil, das einen Handhebel und ein daran angeordnetes Griffstück aufweist.
  • Bei bekannten Systemen dieser Art ist in der Regel für jeden Servomotor, also z.B. für jede Zylinder-Kolben-Anordnung, ein Ventil mit einem Handhebel vorgesehen. Sobald die Anzahl der Servomotoren jedoch größer wird, ergibt sich eine entsprechend groBe Ansammlung von Steuerventilen, die unübersichtlich ist und viel Platz beansprucht. Andererseits führt die ebenfalls bekannte konstruktive Zusammenfassung mehrerer Steuerventile in der Weise, daß diese mit einem Handhebel nach Art einer Kulissenschaltung zu betätigen sind, zu großen, komplizierten und unhandlichen Bauformen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuerventil für wenigstens zwei Servomotoren vorzuschlagen, das einfach zu bedienen und konstruktiv unkompliziert ist sowie am Steuerpult besonders wenig Platz beansprucht.
  • Diese Aufgabe wIrd ausgehend von einem hydraulischen Steuersystem der einleitend bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein elektrisch betätigbares Umschaltventil vorgesehen ist, welches das Handsteuerventil in der einen Stellung mit wenigstens einem und in der anderen Stellung mit wenigstens einem anderen Servomotor verbindet und daß an dem Griffstück des Handsteuerventils ein elektrischer Schalter angeordnet ist, der mittels der das Griffstück haltenden Hand betätigbar ist und mit dem Umschaltventil in Wirkverbindung steht. Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß die Anzahl der mit einem Handsteuerventil ursprünglich betätigbaren Servomotoren vervielfacht werden kann, ohne dafür am Bedienungsstand mehr Platz zur Verfügung stellen zu müssen. Auch für die Bedienungsperson wird die Arbeit einfacher, da die bedienende Hand am gleichen bzw. auf dem gleichen Handhebel aufgelegt bleiben kann.
  • Erlaubt also beispielsweise das Handsteuerventil entsprechend seiner mechanischen Konstruktion die Steuerung von zwei Servomotoren, so können erfindungsgemäß vier gesteuert werden, zwei wenn der elektrische Schalter ausgeschaltet und zwei weitere wenn er eingeschaltet ist.
  • Vielfach ist es wünschenswert, zusätzlich zur Einzelbetätigung der Servomotoren gleichzeitig je zwei davon mittels eines einzigen Handhebels bewegen zu können. Hierzu wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß das Handsteuerventil vier zueinander parallele, bündelförmig angeordnete Steuerschieber mit je einer Rückstellfeder und einen etwa in der Mittelachse des Bündels taumelfähig gelagerten Handhebel aufweist, und daß der Handhebel derart kraftschlüssig mit den Steuerschiebern verbunden ist, daß diese entweder einzeln oder daß je zwei benachbarte gemeinsam aus ihrer Ruhestellung unter tiberwindung der Rückstellfederkräfte in ihre Betätigungsstellung bewegt werden können. Hierbei befinden sich die beiden Servomotoren in Ruhe, wenn sich alle vier Steuerschieber unter der Wirkung ihrer Rückstellfedern in ihrer Ruhestellung befinden, wobei der Handhebel in Richtung der Bündelmittelachse steht. Vier Steuerleitungen gehen von diesem Handsteuerventil aus. Mit Hilfe von vier Umschaltventilen, die gemeinsam durch Betätigen des gemeinsamen Schalters umgeschaltet werden können, sind diese vier Steuerleitungen mit zwei Gruppen von Je zwei Servomotoren wahlweise verbindbar. Somit erlaubt dieses Handsteuerventil mit Hilfe der Erfindung die Steuerung von vier Servomotoren einzeln oder paarweise mit nur einem Handhebel.
  • Die acht Betätigungsstellungen des zuletzt erwähnten hydraulischen Steuerventils stellen keineswegs die oberste Grenze der denkbaren Weiterentwicklung dar. Zum Beispiel kann ein Bündel von sechs Steuerschiebern vorgesehen sein, so daß der Handhebel zwölf Betätigungsstellungen hat und drei Servomotoren gesteuert werden können. Außerdem kann auch ein elektrischer Schalter mit mehr als zwei Stellungen bzw. es können mehrere Schalter vorgesehen sein, so daß in Verbindung mit noch mehr Umschaltventilen bzw. Umschaltventilen mit mehr als zwei Stellungen ein achtstelliges Handsteuerventil zur Steuerung von mehr als vier Servomotoren herangezogen werden kann.
  • Der elektrische Schalter am Handhebel sollte vorzugsweise mit dem Daumen betätigbar sein. Hierzu wird vorgeschlagen, daß das Griffstück des Handsteuerventils ein insbesondere quer am Handhebel angebrachter Faustgriff und daß der elektrische Schalter ein an der Stirn des Fau3tgriffs angebrachter Drucktaster ist.
  • Die elektrischen Anschlußleitungen werden vorzugsweise durch den hohl ausgebildeten Handhebel sowie durch Bohrungen des Ventilgehäuses des Handsteuerventils geführt, so daß sie hinter der Bedienungsplatte seitlich oder an der dem Handhebel entgegengesetzten Rückseite des Ventilgehäuses aus diesem austreten.
  • Hinsichtlich der konstruktiven Ausführungsform des verwendeten Umschaltventils wird vorgeschlagen, daß dieses eine aus untereinander gleichen Einzelventilen in Stapelbauweise zusammengesetzte Ventileinheit mit einem gemeinsamen Antriebsmagneten ist.
  • Unter Stapelbauweise ist vorzugsweise zu verstehen, daß jedes Einzelventilgehäuse von einem Steuerkolben durchsetzt ist, die Steuerkolben an ihren Stirnflächen aneinanderstoßen und die so gebildete Steuerkolbensäule mit dem einen Ende an einer Rückstellfeder und mit dem anderen Ende an einem Hubanker des Antriebsmagneten anliegt.
  • Eine hinsichtlich der Herstellung und Lagerhaltung besonders einfache Art der gegenseitigen Befestigung der Einzelventilgehäuse einer solchen Umschaltventileinheit besteht darin, daß jedes Einzelventilgehäuse in den Eckpunkten eines Quadrats angeordnete Längsbohrungen aufweist, von denen zwei einander diametral gegenüberliegende Durchgangsbohrungen zur Aufnahme von Schraubenbolzen samt Kopf und die beiden übrigen Gewindebohrungen zum Einschrauben der Schraubenbolzen des anschließenden Gehäuses sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt: Fig. 1 die Seitenansicht eines hydraulischen Handsteuerventils, Fig. 2 einen Längsschnitt des Handsteuerventils nach Fig. 1 und das Griffstück in cier Anzieht von oben, Fig. 3 eine Vorderansicht IILi-III des Handsteuerventils nach Fig. 1, wobei der Handhebei. abgeschnitten und die Nanschette ettrnt ist, Fig. 4 ein elektromagnetisch betätigbares hydraulisches Umschaltventil in Stapelbauweise, Fig. 5 die Axial@nsicht V-V eines Einzelventilgehäuses dieses Umschaltv@ntils und Fig. 6 ein hydraulisches Schaltbild eines die gezeigten Ventile enthalten@en Steuersystems.
  • Das insgesamt mit 1 bezeichnete Handsteuerventil nach den Figuren 1 bis 3 besteht aus einem Ventilgehäuse 2 mit vier darin verschiebbaren Steuerschiebern 3 bis 6, die durch Je eine Druckfeder 7 nach links zurückgestellt werden. Wie Fig. 3 ausweist, sind die Steuerschieber in Form eines Bündels angeordnet, wobei die Steuerschieberachsen durch die Eckpunkte eines Quadrats gehen. An einem Gehäusedeckel 8 und in der Mitte der 8chieberanordnung ist ein Handhebel 9 mittels eines Kugelgelenks 10 taumelfähig gelagert. Der Handhebel weist eine Ringscheibe 11 auf, die an den linken, stößelförmig abgerundeten Stirnenden der Steuerschieber lose anliegt. Die Anordnung ist so getroffen, daß je nach der Richtung, in welche der Handhebel bewegt wird, die Ringscheibe entweder auf einen oder auf zwei benachbarte Steuerschieber drückt und diese entgegen ihren Druckfedern nach rechts bewegt. Die Lagerstelle des Handhebels 9 sowie die Ringscheibe 11 sind durch eine G1mm.C<nsc:eCte 12 abgedeckt.
  • In das Ventilgehäuse 2 ist seitlich ein Druckbegrenzer 13 eingeschraubt. Das hydraulische Wirkschaltbild des Handsteuerventils wird anhand von Fig. 6 noch näher erläutert. Die einzelnen Leitungsanschlüsse befinden sich an verschiedenen Seiten des Ventilgehäuses 1 und sind zum Teil aus den Figuren ersichtlich, jedoch nicht näher bezeichnet. Fig. 3 zeigt noch zwei Inbusschrauben 14, mit deren Hilfe der Gehäusedeckel 8 aufgeschraubt ist, sowie vier Gewindebohrungen 15 zur Befestigung des Handsteuerventils 1 an der Deckplatte eines Steuerpllts.
  • An dem Handhebel 9 ist ein Faustgriff 16 angeordnet, welcher an seinem nach oben weisenden Stirnende einen Drucktaster 17 trägt. Der Handhebel selbst ist ein Rohr und nimmt die flexiblen Anschlußleitungen 18 des Drucktasters 17 auf. Am rechten Ende des Handhebels, neben dem Kugelgelenk 10, ist eine Aussparung 19 vorgesehen, welche eine lockere Schleife der Anschlußleitungen 18 aufnimmt, um diesen an der am meisten auf Biegung beanspruchten Stelle genügend Bewegungsfreiheit zu geben. Vonsder Aussparung 19 führt eine Längsbohrung 20 durch das Ventilgehäuse 2. Diese Bohrung ist in einem Gehäuseansatz 21 mit einem Knick weitergeführt, so daß die Anschlußleitungen 18 aus diesem Gehäuseansatz 21 seitlich austreten.
  • Die in den Figuren 4 und 5 dargestellte Umschaltventileinheit 22 besteht aus einem nur in der Außenansicht dargestellten Hubmagneten 23 mit Kabelanschluß 24, aus vier Einzelventilgehäusen 25 und aus einer Stirnkappe 26. Die Einzelventilgehäuse, welche nach Fig. 5 einen quadratischen Querschnitt haben, sind durch je zwei Inbusschrauben 27 aneinandergeschraubt. Dazu weisen die Einzelventilgehäuse zwei durchgehende Längsbohrungen auf, wobei zylindrische Ansenkungen die Köpfe der Inbusschrauben vollkommen aufnehmen. Außerdem sind an derselben aus Fig.
  • 5 ersichtlichen Stirnseite zwei Gewindebohrungen 28 angebracht, in welche die entsprechenden Inbusschrauben des anschließenden Einzelventilgehäuses eingeschraubt werden können. Die vier Bohrungen sind quadratisch angeordnet und zwar jeweils zwei gleichartige einander diametral gegenüberliegend, so daß mit einem einheitlichen Schraubentyp der kreuzweise Anbau weiterer Einzelventilgehäuse beliebig fortgeführt werden kann. An den Enden wird schließlich das Gehäuse des Hubmagneten 23 und die Stirnkappe 26 aufgeschraubt. Vorsprünge 29 und entsprechende Aussparungen 30 an den Stapelflächen sorgen für die gegenseitige Zentrierung und Dichtungsringe 31 für die Abdichtung.
  • In jedem Einzelventilgehäuse ist ein Steuerschieber 32 verschiebbar. Die Leitungsanschlüsse befinden sich an den Seitenflächen der Gehäuse. Alle Steuerschieber liegen in einer Linie hintereinander und stoßen mit den Stirnflächen aneinander. Die ganze Steuerschiebersäule liegt unten an einer Druckfeder 33 und oben an einem Stößel 34 des Hubmagneten 23 an.
  • Das hydraulische Schaltbild nach Fig. 6 zeigt vier hydraulische Arbeitszylinder 35 bis 38 und die Schalt symbole der elektromagnetisch betätigbaren Umschaltventileinheit 22 sowie des Handsteuerventils 1. Vom Handsteuerventil sind insbesondere die vier Steuerschieber 3 bis 6 und der Druckbegrenzer 13 dargestellt, welcher zwischen einer van einer Druckmittelpumpe kommenden Druckleitung 39 und einer Rückleitung 40 eingeschaltet ist.
  • Vier Verbindungsleitungen 41 bis 44 verbinden das Handsteuerventil 1 mit der Umschaltventileinheit 22.
  • In der gezeichneten Stellung sind die vier Verbindungsleitungen 41 bis 44 mit den Arbeitszylindern 35 und 37 verbunden. Die Steuerschieber 3 bis 6 des Handsteuerventils befinden sich in ihrer Ruhestellung, der Handhebel 9 in seiner Mittelstellung.
  • Der Hubmagnet 23 der Umschaltventileinheit ist nicht erregt.
  • Wird nun der Handhebel 9 in eine seiner möglichen acht Xrbeitsstellungen geneigt, so wird damit einer der Steuerschieber 3 bis 6 oder es werden zwei paarweise in ihre Betätigungsstellungen verschoben. Somit sind die beiden Arbeitszylinder 35 und 37 beliebig, d.h. unabhängig voneinander steuerbar. Dabei ist klärend darauf hinzuweisen, daß entsprechend ihrer Anordnung im Bündel nur die Steuerschieber 3 und 4, 5 und 4, 3 und 6 sowie 5 und 6 gemeinsam betätigt werden können. Dabei laufen entweder beide Zylinder vor oder zurück oder zweifach entgegengesetzt.
  • Wird der Drucktaster 17 gedrückt, so schaltet die Umschaltventileinheit 22 um, so daß die Verbindungsleitungen 41 bis 44 dann an den Arbeitszylindern 36 und 38 angeschlossen sind. Diese können nun - immer mit gedrückter Taste - in gleicher Weise einzeln oder gemeinsam gesteuert werden.

Claims (7)

  1. An sp rü ehe Hydraulisches Steuersystex für wenigstens zwei Servomotoren mit einem hydraulischen Handsteuerventil, das einen Handhebel und ein daran angeordnetes Griffstück aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisch betätigbares Umschaltventil (22) vorgesehen ist, welches des Handsteuerventil (1) in der einen Stellung mit wenigstens einem (z.B. 35) und in der anderen Stellung mit wenigstens einem anderen Servomotor (z.B. 36) verbindet und daß an dem Griffstück (16) des Handsteuerventils ein elektrischer Schalter (17) angeordnet ist, der mittels der das Griffstück haltenden Hand betätigbar ist und mit dem Umschaltventil (22) in Wirkverbindung steht.
  2. 2. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Handsteuerventil (1) vier zueinander parallele, bündelförmig angeordnete Steuerschieber (3 bis 6) mit je einer Rückstellfeder (7) und einen etwa in der Mittelachse des Bündels taumelfähig gelagerten Handhebel (9) aufweist, und daß der Handhebel derart kraftschlüssig mit den Steuerschiebern verbunden ist, daß diese entweder einzeln oder daß je zwei benachbarte gemeinsam aus ihrer Ruhestellung unter Uberwindung der Rückstellfederkräfte in ihre Betätigungsstellung bewegt werden können.
  3. 3. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück des Handsteuerventils ein Faustgriff (16) und der elektrische Schalter ein an der Stirn des Faustgriffs angebrachter Drucktaster (17) ist.
  4. 4. Hydraulisches SteuUrz t; nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrichen Anschlußleitungen (18) des elektrischen Schalters des IIandsteuerventils durch den hohl ausgebildeten Handhebel (9) und durch Bohrungen (20) des Ventnlgehäuses (2) des Handsteuerventils verlaufen.
  5. 5. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennztichnet, daß das Umschaltventil (22) eine aus untereinander gleichen Einzelventilen (25) in Stapelbauweise zusammengesetzte Ventileinheit mit einem gemeinsamen Antriebsmagneten (23) ist.
  6. 6. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einzelventilgehäuse (25) der Umschaltventileinheit von einem Steuerschieber (32) durchsetzt ist, die Steuerschieber an ihren Stirnflächen aneinanderstoßen und die so gebildete SteuerschiebersäLle mit dem einen Ende an einer Bückstellfeder (33) und mit dem anderen Ende an einem Stößel (34) des Antriebsmagneten (23) anliegt.
  7. 7. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelventilgehäuse der Umschaltventileinheit zur Befestigung aneinander vier in den Eckpunkten eines Quadrats angeordnete Längsbohrungen aufweisen und zwar jeweils einander diametral gegenüberliegend zwei Durchgangsbohrungen zur Aufnahme von Schraubenbolzen (27) samt Kopf und zwei Gewindebohrungen (28) zum Einschrauben der Schraubenbolzen des anschließenden Einzelventilgehäuses.
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