DE2639320A1 - Doppelwandige, beidendig verschlossene und mit einem druckuebertragungsmedium gefuellte spannbuchse - Google Patents

Doppelwandige, beidendig verschlossene und mit einem druckuebertragungsmedium gefuellte spannbuchse

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DE2639320A1 DE19762639320 DE2639320A DE2639320A1 DE 2639320 A1 DE2639320 A1 DE 2639320A1 DE 19762639320 DE19762639320 DE 19762639320 DE 2639320 A DE2639320 A DE 2639320A DE 2639320 A1 DE2639320 A1 DE 2639320A1
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
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Description

  • Doppelwandige, beidendig verschlossene und mit einem
  • Druckübertragungsmedium gefüllte Spannbuchse Die Erfindung betrifft eine doppelwandige, beidendig verschlossene und mit einem Druckübertragungsmedium gefüllte Spannbuchse zum kraftschlüssigen Verbinden einer Welle mit einem zu spannenden Teil wie z.B. einem Kettenrad, einer Keilriemenscheibe, einem Zahnritzel oder dergleichen.
  • Bei einer bekannten Spannbuchse sind zwei Rohrabschnitte durch einseitiges Verschweißen zu einer doppelwandigen Buchse geformt, wodurch eine konzentrische Ringnut entsteht, die sich nahezu über die gesamte Länge des Rohrabschnittes erstreckt.
  • Diese bekannte Spannbuchse besitzt an ihrem offenen Ende einen senkrecht nach außen gerichteten Ringflansch mit radial verteilten und mit Innengewinde versehenen Bohrungen, deren Achsen parallel zur Buchsenachse verlaufen. In die konzentrische Ringnut greift stirnseitig ein mit einem rechtwinklig nach außen gerichteten Ringflansch versehener Druckring ein, dessen Ringflansch radiale Bohrungen mit durchgesteckten Spannschrauben aufweist, die in am Ringflansch der Buchse vorgesehenen Gewindebohrungen eindrehbar sind. Dabei ist dann die konzentrische Ringnut mit einem Druckübertragungsmedium gefüllt und zwischen dem Druckmedium und der diesem zugewandten Seite des Druckringes eine Dichtung angeordnet. Der Druckring kann mit Hilfe der Spannschrauben axial in die konzentrische Ringnut eingeschoben werden, wobei dann über das Druckmedium auf die zwei Buchsenwände eine Kraft ausgeübt wird. Die Buchsenwände werden dadurch nach außen bzw. nach innen gedrückt und eine Welle und ein zu spannendes Teil kraftschlüssig miteinander verbunden. Diese bekannte Spannbuchse besitzt einen ersten wesentlichen Nachteil insofern, als für die Herstellung sowohl des Buchsenkörpers als auch für die des Druckringes Präzisions-Drehautomaten erforderlich sind, deren Betriebsstundenkosten bekanntlich sehr hoch liegen. Insbesondere fällt durch die konstruktive Ausgestaltung des Buch sein körpers und des Druckringes auch ein besonders hoher Zerspanungsanteil an. Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser bekannten Spannbuchse besteht darin, daß sie eine besonders große ungenutzte Gesamtbaulänge besitzt, und der einseitige Flanschteil über die Spannzone hinausragt oder durch Freidrehung im Nabenkörper eingelassen werden muß. Die hohe Gesamtlänge ergibt sich aus dem Ringflansch am Buchsenkörper und dem Ringflansch am Druckring sowie des erforderlichen Abstandes der Ringflansche voneinander zwecks Erzielung eines genügend langen An zugswe ges sowie der überstehenden Schraubenköpfe. Schließlich müssen alle Spannschrauben gleichmäßig angezogen werden, damit ein Verkanten des Druckringes vermieden wird.
  • Der Erfindung liegt hiernach die Aufgabe zugrunde, eine Spannbuchse der eingangs genannten Art zu verbessern, und somit eine Spannbuchse zu schaffen, die sich durch einen relativ einfachen, insbesondere kostengünstigen Aufbau und durch eine besonders geringe, der jeweiligen Nabenlänge eines auf eine Welle aufspannbaren Teils anpaßbare Gesamtbaulänge auszeichnen soll.
  • Darüber hinaus soll die Einstellung des Anpreßdruckes einfach und kontrollierbar sein sowie konstant einstellbar, d.h. unter Gewährleistung der Aufrechterhaltung des Druckes während einer langen Betriebsdauer. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spannbuchse aus zwei konzentrisch zueinander angeordneten, beidendig miteinander verbundenen Rohrabschnitten besteht, wobei in dem zwischen den Rohrabschnitten gebildeten ringförmigen Hohlraum mindestens ein Zylinder mit einem darin parallel zur Buchsenachse stufenlos längsverschiebbar geführten Kolben gelagert ist, der von einer Spannbuchsenstirnseite aus zugänglich ist. Die Anzahl der Zylinderanordnungen richtet sich nach den Anforderungen, die sich beispielsweise aus der Kompensierung von Unwuchten ergeben können. Eine solchermaßen erfindungsgemäß ausgebildete Spannbuchse ist praktisch materialverlustfrei herzustellen und kann, da der Druckaufbau des Druckmediums über einen innerhalb der Spannbuchse angeordneten Zylinder mit Kolben erfolgt, eine Gesamtbaulänge besitzen, die der Länge eines auf eine Welle zu spannenden Teils entspricht. Aus wirtschaftlichen Gründen werden allerdings die Buchsen mit Normlängen gefertigt werden.
  • Jedoch können, da die erfindungsgemäße Spannbuchse die Form eines symmetrischen Hohlzylinders besitzt, überlange Naben auch mit mehreren Spannbuchsen gespannt werden. Der einmal eingestellte Druck bleibt auch im Betrieb unverändert. Zweckmäßigerweise kann bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform vorgesehen sein, daß der äußere Rohrabschnitt beidendig eine nach innen gerichtete U-förmige Bördelung und der innere Rohrabschnitt eine hierzu spiegelbildliche, nach außen gerichtete U-förmige Bördelung besitzt, wobei die Bördelungen unmittelbar miteinander verschweißt, verklebt oder verlötet sind. Nach einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung kann auch nur ein Rohr mit einer U-förmigen Bördelung und das zweite Rohr glatt ausgeführt sein.
  • In einem Stirnende der Spannbuchse ist mindestens eine kreisförmige Öffnung eingearbeitet, in die ein endseitig mit Flansch versehen er rohrförmiger Zylinder eingeführt und flanschseitig mit dem äußeren Stirnende der Spannbuchse verschweißt, verklebt oder verlötet ist. Der flanschbedingte Überstand kann dabei eine nur geringe Länge besitzen. Der mit Flansch versehene rohrförmige Zylinder besitzt eine durchgehende Axialbohrung, die zweckmäßigerweise etwa mittig stufenförmig abgesetzt ist. Dabei weist die erste vom Flansch ausgehende Bohrungsstufe einen größeren Durchmesser als die zweite Bohrungsstufe sowie ein Innengewinde auf, in das der außenseitig mit Gewinde versehene Kolben eingeschraubt ist, dessen mit einem in einer Ringnut eingelegten Runddichtring versehener Kolbenkopf oder eine Dichtlippe in der Bohrungsstufe kleineren Durchmessers geführt ist. Auf diese Weise ist eine einfache Montage des Kolbens von außen in das Innere der Spannbuchse und eine einfache Verstellbarkeit des Kolbens ermöglicht. Um das Einführen des Kolbenkopfes mit Runddichtring oder Dicht lippe in die Bohrungsstufe kleineren Durchmessers zu vereinfachen und insbesondere eine Beschädigung der Dichtung zu verhindern, kann in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weiterhin vorgesehen sein, daß die stufenförmige Absetzung der Axialbohrung des Zylinders als konische Anfasung ausgebildet ist.
  • Bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform kann zweckmäßigerweise der äußere Rohrabschnitt mit dem inneren Rohrabschnitt über beidendige Innenflansche kleb-, löt- oder schweißgemäß verbunden sein. Dabei weist einer der ringförmigen Innenflansche mindestens eine Bohrung auf, die den Endbereich eines rohrförmigen Zylinders aufnimmt, mit dem er kleb-, löt- oder schweißgemäß verbunden ist, wobei sich eine plane Stirnfläche der Spannbuchse ergibt. Zwecks guter Zentrierung und tragfähiger Flächenbildung für die Schweiß- oder Lötnaht ist es zweckmäßig, daß der rohrförmige Zylinder einen an seiner Außenwandung sitzenden Ringflansch aufweist, der sich gegen den inneren Randbereich der Bohrung abstützt. Auch bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform besitzt der Zylinder eine durchgehende Axialbohrung, die vorzugsweise stufenförmig abgesetzt ist, wobei die vom Anschlußflansch ausgehende erste Bohrungsstufe ein Innengewinde zur verschiebbaren Aufnahme des außenseitig mit Gewinde versehenen Kolbens besitzt und im Durchmesser wesentlich kleiner ist als die zweite Bohrungsstufe, in der der Kolbenkopf geführt ist, der eine Ringnut mit einem darin eingelegten Runddichtring oder einer Dichtlippe aufweist. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung ist der Kolben von der innerhalb der Spannbuchse liegenden Zylinderseite montierbar.
  • Der sich dadurch ergebende Vorteil liegt im relativ großen Durchmesser des Kolbenkopfes begründet, der einen genügend hohen Druckaufbau der Druckflüssigkeit schon bei relativ kleinen Verstellwegen bewirkt. Um bei der Montage das Einführen des Kolbenkopfes mit Dichtung in den Zylinder zu vereinfachen, ist zweckmäßigerweise das freie Ende der Bohrungsstufe größeren Durchmessers des Zylinders mit einer sich von außen nach innen verjüngenden Anfasung versehen. Ein Verschieben des Kolbens innerhalb des Zylinders ist besonders einfach, wenn der Kolben erfindungsgemäß eine stirnseitige als Innensechskant ausgebildete Schlüsselöffnung besitzt.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß das Außen- und Innenrohr aus schweißbarem, elastischen Stahl und der komplette Druckzylinder aus Armaturenwerkstoff bestehen.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei auf der Zeichnung in der oberen Schnitthälfte nach Fig. 1 ein erstes und in der unteren Schnitthälfte nach Fig. 1 ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt ist. In Fig. 2 ist der Endbereich einer Spannbuchse dargestellt, wobei in der oberen Schnitthälfte ein drittes und in der unteren Schnitthälfte ein viertes Ausführungsbeispiel gezeigt ist.
  • Die in der oberen Schnitthälfte dargestellte Spannbuchse nach Fig. 1 besteht aus einem äußeren Rohrabschnitt 1 und einem hierzu konzentrisch angeordneten inneren Rohrabschnitt 2. Die beiden Enden der Rohrabschnitte 1 und 2 besitzen eine spiegelbildliche U-förmige Bördelung 3, 4, die beim Rohrabschnitt 1 nach innen und beim Rohrabschnitt 2 nach außen gerichtet und die unmittelbar miteinander verschweißt, verklebt oder verlötet sind. In eine der durch die Bördelungen 3,4 gebildeten Stirnringflächen ist eine kreisrunde Öffnung 5 eingearbeitet, in die ein rohrförmiger Druckzylinder 6 eingesteckt ist, der an einem Stirnende einen zylindrischen Flansch 7 trägt. Der Flansch 7 des Zylinders 6 liegt auf der Stirnringfläche der Spannbuchse auf und ist rundum mit dieser verschweißt, verklebt oder verlötet.
  • Der Zylinder 6 besitzt eine durchlaufende, etwa mittig stufenförmig abgesetzte Axialbohrung. Dabei besitzt die erste vom Flansch 7 ausgehende Bohrungsstufe 8 einen größeren Durchmesser als die zweite Bohrungsstufe 9 und ein Innengewinde 10.
  • In die Axialbohrung 8, 9 ist ein Kolben 11, der auf seiner Mantelfläche ein Außengewinde 12 trägt, eingeschraubt. Der Kolben 11 trägt am freien Ende seiner Kolbenstange 13 einen Kolbenkopf 14 mit einer darin eingearbeiteten Ringnut 15, in der ein Runddichtring 16 eingelegt ist. Anstelle des Runddichtringes 16 kann auch eine nicht gezeigte, am freien Ende des Kolbenkopfes 14 angeordnete Dichtlippe vorgesehen werden. Eine Anfasung 17, die den Stufensprung zwischen den Bohrungsstufen 8 und 9 bildet, erleichtert das axiale Einführen des Kolbenkopfes 14 mit Runddichtring 16 in die Bohrungsstufe 9. Der Kolben 11 weist an seinem flanschseitigen Ende eine als Innensechskant 18 ausgebildete Schlüsselfläche zum Einstecken eines Schraubwerkzeuges auf. Der von den Rohrabschnitten 1, 2 gebildete ringförmige Hohlraum ist mit einer Druckflüssigkeit, vorzugsweise in Form von Hydrauliköl, gefüllt.
  • Die in der unteren Schnitthälfte dargestellte Spannbuchse weist einen äußeren Rohrabschnitt 20 und einen inneren Rohrabschnitt 21 auf. Die Rohrabschnitte 20, 21 sin« mittels kreisringförmiger Innenflansche 22, 23 schweiß- oder lötgemäß miteinander dicht verbunden. Der Innenflansch 23 besitzt eine Bohrung 24, in die der Endbereich eines Zylinders 25 von innen nach außen hineinragt. Der Zylinder 25 besitzt an seinem einsteckseitigen Endbereich einen Zylinderflansch 26, der sich gegen den inneren Randbereich der Bohrung 24 ab stützt und mit diesem rundum dicht verschweißt ist. Der Zylinder 25 besitzt weiterhin eine durchlaufende stufenförmig abgesetzte Axialbohrung, deren erste von der Bohrung 24 im Ringflansch 23 ausgehende Bohrungsstufe 27 ein Innengewinde 28 zur schraubgemäßen Aufnahme eines mit Außengewinde 29 versehenen Kolbens 30 aufweist. Diese Bohrungsstufe 27 besitzt einen wesentlich geringeren Durchmesser als die zweite Bohrungsstufe 31, in der der am freien Ende der Kolbenstange 32 sitzende Kolbenkopf 33, der eine Ringnut 34 mit darin eingelegtem Runddichtring 35 oder eine Dichtlippe aufweist, geführt ist. Der Kolben 30 wird von der Innenseite der Spannbuchse her montiert, wobei dann die Verschweißung des Flanschringes 22 oder 23 mit den Rohrabschnitten 20, 21 erst nach erfolge Montage des Kolbens 30 bewerkstelligt wird. Zur Einführung des Kolbenkopfes 33 mit Runddichtring 35 in die Bohrungsstufe 31 des Zylinders 25 weist dieser am freien Ende der Bohrungsstufe 31 eine sich von außen nach innen konisch verjüngende Anfasung 36 auf. Der Kolben 30 besitzt an seinem stirnseitigen Ende noch einen Innensechskant 37 zum Einstecken eines Schraubwerkzeugess Der von den Rohrabschnitten 20, 21 und den Ringflanschen 22, 23 umschlossene ringförmige Hohlraum ist mit Druckflüssigkeit, vorzugsweise in Form von Hydrauliköl, gefüllt.
  • Fig. 2 zeigt den Endbereich einer Spannbuchse, wobei in der oberen Schnitthälfte der äußere Rohrabschnitt 38 eine nach innen gerichtete Bördelung 39 besitzt, die unmittelbar mit dem inneren glatten Rohrabschnitt 40 verklebt, verschweißt oder verlötet ist. In der unteren Schnitthälfte besitzt das Innenrohr 41 eine nach außen gerichtete U-förmige Bördelung 42, die mit dem äußeren Rohrabschnitt 43, der durchlaufend glatt ausgebildet ist, verschweißt, verklebt oder verlötet ist. Hinsichtlich der innerhalb der Spannbuchse anzuordnenden Druckzylinder usw. besitzen die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 2 einen Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 entsprechenden Aufbau.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Spannbuchse ist bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen gleichartig.
  • Bei der Montage wird die Spannbuchse einfach zwischen die Welle und das zu befestigende Teil geschoben. Durch Drehen des Kolbens 11 oder 30 wird der Kolbenkopf 14 oder 33 weiter in die Spannbuchse eingedreht. Dadurch wird ein Druck erzeugt, der bewirkt, daß die Mantelflächen der Spannbuchse sich nach außen dehnen und einen Preßsitz mit der Mantel fläche der Welle und Nabe hervorrufen.
  • L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. ANS ptJcu Doppelwandige, beidendig verschlossene und mit einem Druckübertragungsmedium gefüllte Spannbuchse zum kraftschlüssigen Verbinden einer Welle mit einem zu spannenden Teil, wie z.B.
    einem Kettenrad, einer Keilriemenscheibe, einem Zahnritzel oder dergleichen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spannbuchse aus zwei konzentrisch zueinander angeordneten, beidendig miteinander verbundenen Rohrabschnitten (1,2,20,21,38,40,41,43) besteht, wobei in dem zwischen den Rohrabschnitten (1,2,20,21,38,40,41,43) gebildeten Hohlraum mindestens ein Druckzylinder (6,25) mit einem darin parallel zur Buchsenachse stufenlos längsverschiebbar geführten Kolben (11,30) gelagert ist, der von einer SpannbuchsSenstirnseite aus zugänglich ist.
  2. 2. Spannbuchse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der äußere Rohrabschnitt (1) beidendig eine nach innen gerichtete U-förmige Bördelung (3) und der innere Rohrabschnitt (2) eine hierzu spiegelbildliche nach außen gerichtete U-förmige Bördelung (4) besitzt, die unmittelbar miteinander verschweißt, verklebt oder verlötet sind.
  3. 3. Spannbuchse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der innere oder der äußere Rohrabschnitt (40,41 oder 38,43) beidendig eine nach außen bzw.
    nach innen gerichtete U-förmige Bördelung (39,42) besitzt, die mit dem Endbereich des jeweils anderen glatten Rohrabschnittes (40,43) verklebt, verschweißt oder verlötet ist.
  4. 4. Spannbuchse nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß in einem ihrer Stirnenden eine kreisrunde Öffnung (5) eingearbeitet ist, in die ein endseitig mit Flansch (7) versehener rohrförmiger Druckzylinder (6) eingeführt und flanschseitig mit dem Stirnende der Buchse verschweißt, verklebt oder verlötet ist.
  5. 5. Spannbuchse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der mit Flansch (7) versehene rohrförmige Druckzylinder (6) eine durchgehende Axialbohrung besitzt, die etwa mittig stufenförmig abgesetzt ist, wobei die erste vom Flansch (7) ausgehende Bohrungsstufe (8) einen größeren Durchmesser als die zweite Bohrungsstufe (9) besitzt und ein Innengewinde (10) aufweist, in das der außenseitig mit Gewinde (12) versehene Kolben (11) eingeschraubt ist, dessen mit einem in einer Ringnut (15) eingelegten Runddichtring (16) oder Dichtlippe versehener Kolbenkopf (14) in der Bohrungsstufe (9) kleineren Durchmessers geführt ist.
  6. 6. Spannbuchse nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die stufenförmige Absetzung der Axialbohrung des Druckzylinders (6) als konische Anfasung (17) ausgebildet ist.
  7. 7. Spannbuchse nach Anspruch 1, d a dur c h g e k e.n n -z e i c h n e t, daß der äußere Rohrabschnitt (20) mit dem inneren Rohrabschnitt (21) über beidendige ringförmige Innenflansche (22,23) löt-, kleb- oder schweißgemäß verbunden ist, wobei ein Innenflansch (23) eine Bohrung (24) aufweist, die den Endbereich eines rohrförmigen Druckzylinders (25) aufnimmt, mit dem er löt-, kleb- oder schweißgemäß verbunden ist.
  8. 8. Spannbuchse nach Anspruch 1 oder 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der rohrförmige Druckzylinder (25) einen an seiner Außenumrandung sitzenden Flansch (26) aufweist, der sich gegen den inneren Randbereich der Bohrung (24) abstützt.
  9. 9. Spannbuchse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Druckzylinder (25) eine durchgehende Axialbohrung besitzt, die stufenförmig abgesetzt ist, wobei die vom Anschlußflansch (23) ausgehende erste Bohrungsstufe (27) ein Innengewinde (28) zur verschiebbaren Aufnahme des außenseitig mit Gewinde (29) versehenen Kolbens (30) besitzt und im Durchmesser wesentlich, z.B. bis zu 50 % kleiner ist als die zweite Bohrungsstufe (31), in der der Kolbenkopf (33) geführt ist, der eine Ringnut (34) mit einem darin eingelegten Runddichtring (35) oder einer Dichtlippe aufweist.
  10. 10. Spannbuchse nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das freie Ende der Bohrungsstufe (31) größeren Durchmessers des Druckzylinders (25) eine sich von außen nach innen konisch verjüngende Anfasung (36) besitzt.
  11. 11. Spannbuchse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kolben (11,30) eine stirnseitige, als Inne,nsechskant (18, 39) ausgebildete Schlüsselöffnung besitzt.
  12. 12. Spannbuchse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Außen- und Innenrohr (1,2,20,21,38,40,41,43) aus schweißbarem, elastischen Stahl und der komplette Druckzylinder (6,25,11,30,14,33) aus Armaturenmaterial bestehen.
  13. 13. Spannbuchse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Spannbuchsenkörper aus Spritzguß oder geeignetem Kunststoff besteht.
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