DE2639173A1 - Mischung fuer die lagerung von waermeenergie und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Mischung fuer die lagerung von waermeenergie und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2639173A1 DE19762639173 DE2639173A DE2639173A1 DE 2639173 A1 DE2639173 A1 DE 2639173A1 DE 19762639173 DE19762639173 DE 19762639173 DE 2639173 A DE2639173 A DE 2639173A DE 2639173 A1 DE2639173 A1 DE 2639173A1
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K5/00Heat-transfer, heat-exchange or heat-storage materials, e.g. refrigerants; Materials for the production of heat or cold by chemical reactions other than by combustion
    • C09K5/02Materials undergoing a change of physical state when used
    • C09K5/06Materials undergoing a change of physical state when used the change of state being from liquid to solid or vice versa
    • C09K5/063Materials absorbing or liberating heat during crystallisation; Heat storage materials

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Description

  • Mischung für die Lagerung von Wärmeenergie und Verfahren
  • zu ihrer Herstellung Mit der zunehmenden Verwendung von Sonnenenergie zum Heizen wird es absolut notwendig, Wärmeenergie zu speichern, um die überschüssige Sonnenwärme, die während der Tageszeit verfügbar ist, während der Nacht oder an trüben Tagen verwenden zu können. Die Verwendung von Schmelzwärmematerial für diese Wärmespeicherung hat in neuerer Zeit zunehmend an Bedeutung gewonnen, da ein derartiges Material billig ist und eine hohe Schmelzwärme pro Gewichtseinheit aufweist. Derartige Schmelzwärmematerialien sollten in zweckmässiger Weise billig, in grossen Mengen verfügbar und einfach in der Herstellung sein. Ferner sollten diese Materials lien vorzugsweise nicht-toxisch, nicht-entflammbar, nicht-verbrennbar und nicht-korrosiv sein. Die billigsten verwendbaren Materialien sind grossvolumige Chemikalien auf der Basis von Verbindungen von Natrium, Kalium, Magnesium, Aluminium und Eisen.
  • Vorzugsweise liegen die Materialien in Form von Salzhydraten sowie ihren Eutektika vor. Die billigsten Materialien sind die Chloride, Nitrate, Sulfate, Phosphate und Carbonate. Additive oder Modifizierungsmittel können zugesetzt werden, beispielsweise Borate, Hydroxyde und Silikate. Von diesen billigen Salzhydraten mit der höchsten Schmelzwärme, die darüber hinaus billigst und am wenigsten unverträglich infolge unerwünschter Eigenschaften sind, seien folgende erwähnt: Chemische Schmelz- Schmelz- Dichte, Verbindung punkt,"C wärme, g/cm3 kWh pro 450 g Kalziuttchlorid-Hexahydrat CaCl2. 6H20 29-39 0,02198 1,634 Natriuncarbonat-Decahydrat Na2003.lOH2O 32-36 0,03106 1,442 Dinatriumphosphat-Dodecahydråt Na2HP04.12H20 36 0,03341 1,522 Kalziumnitrat-Tetrahydrat Ca(NO3)2.4H2O 39-42 0,01758 1,826 Natriumsulfåt-Decahydrat Na2SO4.10H2O 31-32 0,03165 7,554 Natriumthiosulfat-Pentahydrat Na2S2O3. 5H20 48-49 0,02637 1,666 Bei ihrer Verwendung werden diese Materialien gewöhnlich in verschlossene Behälter zusammen mit einem Keimbildner eingebracht und- aufeinanderfolgenden Heiz- und Abkühlzyklen auf Temperaturen oberhalb sowie unterhalb des Schmelzpunktes des Schmelzwärmematerials ausgesetzt, um die gespeicherte Wärme oder Kälte auszunützen.
  • Die Notwendigkeit für Keimbildner wird in der US-PS 2 667 664 beschrieben. Dort wird angegeben, dass ein geeigneter heterogener Keimbildner Borax (Natriumtetraborat-Decahydrat) in kleinen Mengen von ungefähr 2 bis ungefähr 5 % sein kann. Diese Keimbildner bewirken die erforderliche Impfung zur Initiierung der Bildung von Kristallen und vermeiden dadurch eine übermässige Abkühlung, die in flüssigen Lösungen beim Stehenlassen auftreten kann. Andere bekannte Keimerzeugungsmethoden können zur Beschleunigung der Kristallisation angewendet werden. Eine Kristallisation ist natürlich erforderlich, um die Schmelzwärme des Materials auszunützen. Im Falle einer zu starken Abkühlung wird nur die spezifische Wärme des Materials ausgenutzt. Die spezifische Wärme eines Materials ist weit geringer als die Schmelzwärme, so dass die Notwendigkeit einer Keimbildung gegeben wird. Wird Natriumtetraborat-Decahydrat (ein nahezu isomorphes keimbildendes Mittel) in Kombination mit Na2SO4.lOH2O verwendet, dann ist es möglich, eine vollständige Kristallisation in einer Schmelze dadurch zu erzielen, dass der Behälter nach Beginn der Kristallbildung gelegentlich umgedreht oder geschüttelt wird. Bei einer Verwendung zur Speicherung von Wärmeenergie ist es allerdings nicht immer zweckmässig oder möglich, die Behälter zu schütteln.
  • Ein anderes Problem, das bei der Verwendung von Schmelzwärmematerialien auftritt, besteht darin, dass nach einigen Zyklen des Erhitzens und Abkühlens die Flüssigkeit zu einem Abtrennen von dem Salzhydrat neigt, wobei Salzkristalle mit geringerer Hydratation gebildet werden. Dabei wird ein wasserfreies Salz gebildet, was einen entsprechenden Verlust an verfügbarer Schmelzwärme bedingt.
  • Das Schmelzen von Natriumsulfat-Decahydrat sowie vieler anderer Salzhydrate erfolgt teilweise inkongruent. Dies bedeutet, dass während des Schmelzens etwas wasserfreies Natriumsulfat in seinem Kristallisationswasser in ungelöster Form zurückbleibt, das während des Schmelzens freigesetzt wird Infolge seiner höheren Dichte sinkt das Natriumsulfat in der gesättigten Lösung ab. Verfestigt sich die Mischung erneut ohne mechanisches Mischen oder Rühren, dann vereinigt sich gelöstes Natriumsulfat mit dem Kristallisationswasser r diejenigen schweren Natriumsulfatkristalle auf oder in der Nähe des Bodens des Behälters vereinigen sich jedoch nur mit Wassermolekülen in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft, wobei feste Natriumsulfat-Decahydratkristalle gebildet werden. Diese feste Schicht verhindert eine weitere Rekombination des restlichen Natriumsulfats mit dem Rest des Kristallisationswassers. Aufgrund dieser Wirkung bildet geschmolzenes Natriumsulfat-Decahydrat, wenn es sich ohne Rühren oder ohne Additive verfestigt, drei verschiedene Schichten, und zwar eine Bodenschicht aus weissen wasserfreien Natriumsulfat-Kristallen, wobei einige in Kristalle von Natriumsulfat-Decahydrat eingebettet sind, dann eine grössere Zwischenschicht aus durchsichtigen Natriumsulfat-Decahydratkristallen sowie auf der Oberseite eine Schicht aus einer flüssigen gesättigten Lösung. Die zum Schmelzen dieses Salzes erforderliche Schmelzwärme beträgt 0,03165 kWh pro 450 g. Diese Wärme könnte erneut freigesetzt werden, wenn das Salz während der Verfestigung durch Rühren oder durch geeignete Additive homogenisiert werden könnte. Während des Kühlens (ohne Homogenisieren oder Rühren) ist die Wärmefreisetzung gering, da ein Teil des Sediments nicht erneut sein Kristallisationswasser gewinnen kann. Ein Teil der gesättigten Lösung bleibt in diesem Falle je nach der Löslichkeit des Salzes zurück, wenn die Mischung abgekühlt wird. Eine Abscheidung und ein Absetzen des Salzhydrats muss verhindert werden.
  • Mit der Zeit sind verschiedene Eindickungsmittel in Wärmespeicherungsmischungen als Additive mit dem Ziel eingemengt worden, ein Gel zu erzeugen, aus dem das Salzhydrat sich nicht absetzt, und zwar auch nicht nach aufeinanderfolgenden Heiz- und Abkühlzyklen. Viele verschiedene Eindickungsmittel wurden versucht, beispielsweise Holzspäne, Zellstoff, Sägemehl, verschiedene Typen von zellulosehaltigen Mischungen sowie auch ein organisches Material, das unter dem Warenzeichen "METHOCELL" in den Handel gebracht wird, ferner Stärke und organische Alginate. Anorganische Eindckungsmittel wurden ebenfalls verwendet, wie Kieselgel, Diatomeenerde sowie andere feinteilige Kieselsäureprodukte. Viele dieser Materialien funktionieren gut, jedoch nur während einer begrenzten Anzahl von Zyklen. Einige der organischen Materialien werden langsam durch Bakterien oder durch eine Enzymwirkung hydrolisiert oder zersetzt. In vielen Fällen kann eine derartige Wirkung durch Zugabe kleiner Mengen Formaldehyd oder anderer geeigneter Mittel verhindert oder verlangsamt werden. Holzspäne, Zellstoff oder dergleichen haben sich nicht als ausreichend dauerhaft erwiesen. In der Mischung selbst gebildetes Kieselgel hat sich als ein Hindernis im Hinblick darauf erwiesen, die Mischung in Behälter einzufüllen, da dieses Material zu schnell eindickt.
  • Eutektika der Salzhydrate werden zum Modifizieren des Gefrierpunktes der verschiedenen Hydrate verwendet. Zum grössten Teil basieren die Eutektika auf billigen Verbindungen, wie Natriumchlorid, Ammoniumchlorid, Kaliumchlorid sowie anderen bekannten Typen. Die meisten Eutektika erfordern auch ein Keimbildungsmittel sowie ein Homogenisierungs- oder Eindickungsmittel, da sie dazu neigen, teilweise nicht gleichzeitig zu schmelzen. Das Homogenisierungsmittel verhindert das Absetzen der wasserfreien Komponenten mit höherer Dichte.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Beseitigung der Nachteile der bisher bekannten Schmelzwärmemischungen. Durch die Erfindung soll ein verbessertes Schmelzwärmernaterial geschaffen werden, in welchem Wasser und das Salzhydrat eine verminderte Neigung zum Trennen während des Gefrierens und Schmelzens zeigen. Ferner soll ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Schmeizwärmemischungen geschaffen, werden, wobei dieses Material in der gleiihren Weise wie kongruente Materialien schmilzt.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. besteht eine Mischung für die Speicherung von Wärmeenergie unter Verwendung der Schmelzwärme eines Materials aus einem Salzhydrat, einem Keimbildner und einem Homogenisierungsmittel, wobei das- Homogenisierungsmittel eine tonartige Substanz ist, die Tnixotropie zeigt.
  • Die tonartige Substanz besteht aus Teilchen, die in ihrem Aussehen lattenähnlich sind. Vorzugsweise wird ein Attapulgus-Typ-Ton verwendet.
  • Eine bevorzugte Methode zur Herstellung einer Mischung zur Speicherung von Wärmeenergie, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, besteht darin, Wasser mit einer tonartigen Substanz, die eine Thixotropie aufgrund der Tatsache zeigt, dass ihre Teilchen lattenähnlich sind, unter Bildung einer Ausgangsmischung zu-vermischen und die Ausgangsmischung mit einem Salz unter Bildung des Hydrats zu vermischen. Nach der Herstellung dieser Zubereitung stellt sie ein stabiles Suspenso-id dar, das thixotrope Eigenschaften zeigt, wodurch alle Kristalle des Salzhydrats eingekapselt werden und diese daran gehindert werden, auf den Boden des Behälters abzufallen und auf diese Weise die Schmelzwärme zu vermindern. Eine derartige Mischung hindert das Salzhydrat an einem inkongruenten Schmelzen, so dass sich das Salzhydrat nicht von der Lösung abscheidet.
  • Die erfindungsgemässe Mischung wirkt als Homogenisierungs- oder Eindickungsmittel für Salzhydrat-Materialien, die für-.die Spei-~ cherung von Wärmeenergie verwendet werden. Das Eindickungsmi.ttel verhindert die Wasserlösung an einera Abscheiden von den Salz-@@@ kristallen infolge eines teilweisen inkongruenten Schmelzens der Salzkristalle während aufeinanderfolgender Heiz- und KUBlzykvlen, die in typischer Weise in derartigen Mater-ialien-ablau-fen,-wenn sie für die Speicherung von Wärmeenergie verwendet werden. Salzhydrate, die für. die Speicherung von W§rmeenergie verwendet werden können, sind beispielsweise die vorstehend angegebenen. Diese- bevorzugten Salzhydrate, die in der Praxis eine Schmelzwärme von mehr als 0,07465 kWh pro 450 g besitzen sollten, sind beispielsweise Kalziumchlorid-Hexahydrat, Natriumcarbonat-Decahydrat, Dinatriumphosphat-Dodecahydrat, Kalz iumnitrat-Tetrahydrat, Natriumsulfat-Decahydrat sowie Natriunthiosulfat-Pentahydrat. Man wählt diese Materialien infolge ihrer relativ hohen Schmelzwärme (mehr als 0,01465 kWh pro 450 g) sowie ihrer geringen Kosten. Die Mischung, welche derartige Salzhydrate zusammen mit einem geeigneten Keimbildner, falls erforderlich eines bekannten Typs, enthält, wird hergestellt, um die Lösung an einem zu starken Abkühlen anstelle einer Kristallisation während der Kühlphase zu hindern.
  • Vorzugsweise wird ein Salzhydrat mit einer Schmelzwärme von mehr als 00293 kWh pro 450 g (100 BTU per pound) verwendet (vgl. die obige Tabelle).
  • Erfindungsgemäss wird ein einzigartiges Homogenisierungsmittel zur Verhinderung des inkongruenten Schmelzens der S-alzhydrate während aufeinanderfolgender Heiz- und Kühlzyklen verwendet. Das Homogenisierungsmittel gemäss vorliegender Erfindung ist eine tonartige Substanz, die eine Thixotropie zeigt, und deren Teilchen eine lattenähnliche Struktur besitzen. Alle der bekannten Keimbildner oder Keimbildungsvcrrichtungan können in dieser Mischung-verwendet werden. Derartige Keimbildner sind beispielsweise diejenigen Mittel, wie sie in der oben angegebenen US-PSbeschrieben werden.
  • Im Falle von Natriumsulfat-Decahydrat wird ein heterogenes keimbildendes Mittel, wie Natr iumtetraborat-Decahydrat ,. in kleinen Mengen von ungefähr 2 bis ungefähr 5 %, wobei der bevor-zugte Bereich ungefähr 3 bis ungefähr 4 % beträgt, verwendet, und zwar bezogen auf das Gewicht der gesamten Salze. Andere Keimbildner können verwendet werden, ferner die Keimbildungsvorrichtung, wie sie in der DT-OS (Patentanmeldung, die aur WIeìchen Tag wie die vorliegende Anmeldung unter dem BearbeitungszelChen S/U 11-2 eingereicht worden ist) beschrieben werden.
  • Die thixotropen Mittel oder Homogenisierungsmittel, die in dieser Mischung eingesetzt werden, sind relativ billig. Es ist bekannt, dass thixotrope Mittel stark fluide Suspensionen mit Wasser (oder anderen Lösungsmitteln) bilden, während die Mischung gerührt oder bewegt wird. Andererseits dickt die Mischung beim Ruhen ein, so dass ein Gel gebildet wird, und zwar gewöhnlich nach einer kurzen Zeitspanne.
  • Erfindungsgemäss wird ein tonartiges thixotropes Mittel verwendet, dessen Teilchen eine lattenähnliche Struktur besitzen. Dieses Mittel ergibt eine hohe kolloidale Stabilität in Gegenwart von Salzlösungen sowie anderen Elektrolyten. Tone dieses Typs,.die für eine erfindungsgemässe Verwendung geeignet sind, sind als Attapulgit, Polygorskit oder Sepiolit bekannt. Nachfolgend werden derartige Tone als Attapulgit-Typ-Tone bezeichnet. Ein derartiger Attapulgit-Typ-Ton ist im Handel unter dem Warenzeichen "Min-U-Gel 200" von der Floridin Company, Berkely Springs, West Virginia, erhältlich. Dieses spezifische Material ist ein Kalziumsilikat-Hydrat, das kleiner als 200 mesh ist. Attapulgit-Ton besitzt die chemische Formel (OH2)4 (OH) 2Mg5Si8O20. 4H2O. Aufgrund dieser theoretischen Formel ist Attapulgit ein wasserhaltiges Magnesiumsilikat oder genauer gesagt, ein wasserhaltiges Aluminiummagnesiumsilikat, da Aluminiumionen an die Stelle von Magnesiumionen und Siliciumionen in der Kristallstruktur treten können. Die chemische Analyse zeigt das typische Vorliegen eines Aluminiumoxyds (Al203). Eine typische chemische Analyse dieses Tons ist wie folgt: Oxyd Attapulgit SiO2 57,85 Al 0 7,89 23 Fe 0 2,82 23 FeO MgO 13,44 Oxyd Attapulgit CaO 0,30 K2O 0,08 Na2O 0,53 TiO H2 0-H2Q+ 16,95 Insgesamt 99,86 In struktureller Hinsicht besteht Attapulgit aus einer Doppelkette aus Tetraedern aus Silicium und Sauerstoff parallel zur langen Achse. Die Doppelkette ist durch eine in einem Abstand vorgesehene Schicht aus Magnesiumatomen in 6-facher Kombination verknüpft. Die Ketten bilden ihrerseits ein Netzwerk von Streifen, die miteinander längs der Ränder verbunden sind. 8 Wassermoleküle sind in jeder Kristalleinheit enthalten. Attapulgit-Ton kann als Bündel lattenförmiger Einheiten, die an ihren Längsrändern zusammengehalten sind, veranschaulicht werden. Infolge dieser einzigartigen Struktur, d.h. infolge der dreidimensionalen Ketten, kann Attapulgit-Ton nicht quellen wie beielsweise Montmorillonit-Tone, die bahn- oder plattenähnlich sind. Ferner ergibt die Spaltung parallel zu der 110-Ebene längs der Si--O--Si-Bindungen den Teilchen ein-lattenähnliches Aussehen.
  • -Wird der Ton in Wasser dispergiert, dann neigen die lattenförmigen Einheiten zu einem Auftrennen zu kleineren Bündeln durch Spaltung längs dieser Ränder, an denen die Latten miteinander verbunden sind. Der Aufspaltungsgrad ist eine Funktion der Menge an Arbeit, welche die Disaggregation bedingt. Die einzelnen Latten können getrennt werden, sie neigen jedoch dazu, in Bündeln zu verbleiben, die Heuhaufen nicht unähnlich sind. Aufgrund dieser Tendenz, eine Heuhaufen-ähnliche Struktur zu bilden, von der man annimmt, dass sie Attapulgit-Tonen ihre ungewöhnlichen Eigenschaften verleiht, sind diese Tone besonders geeignet für eine Verwendung für Schmelzwärmemischungen. Die Heuhaufenstruktur hält die Oberflächenstütze der Kristalle aufrecht. Es ist die ungewöhnlich grosse Oberfläche, die Attapulgit eine derartig hohe Adsorption verleiht. Diese grosse Oberfläche zusammen mit der Bündelungsneigung verleiht Attapulgit seine Eigenschaften. Die Oberfläche von im Handel erhältlichen Attapulgit-Qualitäten schwankt von 210 m2/g bis herab zu 125 m2/g. Attapulgit kann bis zu 200 % seines eigenen Gewichtes an Wasser aufnehmen. Es ist die Oberfläche, welche die Wassermoleküle anzieht und es dem Ton ermöglicht, seine kolloidalen Eigenschaften sogar in Gegenwart von Elektrolyten beizubehalten.
  • Lattenähnliche Tone weisen viele vorteilhafte rheologische Eigenschaften auf, die sie besonders geeignet für die erfindungsgemässen Zwecke machen. Dissoziieren die lattenähnlichen Kristalle unter Bildung eines willkürlichen Gitters, dann schliesst dieses Flüssigkeit zur Erhöhung der Viskosität des Systems ein. Sie können sowohl Frischwasser als auch-Salzwasser eindicken. Ihre Suspensionen sind thixotrop und besitzen eine hohe Viskosität sogar bei niedrigen Konzentrationen. Die Viskosität ihrer Suspensionen kann durch Additive, Dispergiermittel in wässrigen Systemen sowie grenzflächenaktive Mittel in nicht-wässrigen Medien modifiziert werden.
  • Einetypische Attapulgit-Latte besitzt eine Länge von ungefähr 1 », eine Breite von ungefähr 0,01 p und eine Dicke von ungefähr 50 bis 100 A. Das Verhältnis Länge:Dicke der Latte ist ungefähr 1000, während das Verhältnis Länge:Breite der Latte ungefähr 100 ausmacht.
  • Chemisch werden Attapulgit-Tone in kolloidaler Suspension, wie erwähnt, gewöhnlich nicht durch Salze beeinflusst. Sie werden nicht ausgeflockt. Viele andere Elektrolyte, insbesondere solche Salzhydrate, wie sie als Schmezwärmematerialien verwendet werden, üben ebenfalls eine geringe Wirkung aus.
  • Gemäss einer bevorzugten erfindungsgemässen Ausführungsform wird ein Schmelzwärmematerial hergestellt, das stabil ist und kongruent sogar über viele Heiz- und Abkühlzyklen (Schmelzen und Kristallisieren) schmilzt, so dass die Schmelzwärme des Materials zur Speicherung von Wärme oder Kälte verwendet werden kann. Als erste Stufe dieser Methode wird Wasser kräftig mit Attapulgit-Ton, dem thixotropen Mittel, unter Bildung einer Ausgangsmischung vermischt. Es ist oft zweckmässig, die Ausgangsmischung während einiger Stunden stehen zu lassen und erneut in Intervallen zu vermischen. Anschliessend wird ein Keimbildner, wie Borax, in feinkristalliner Form der Mischung zugesetzt. Dann wird gründlich gerührt, worauf das erhaltene Produkt mit der erforderlichen Menge an Salzhydrat vermischt wird, beispielsweise mit Natriumsulfat-Decahydrat. Eine Keimbildungsvorrichtung, wie sie in der genannten DT-OS beschrieben wird, kann verwendet werden wobei gegebenenfalls der Keimblldner weggelassen werden kann.
  • Die erhaltene-Mischung lässt sich einfach aus einem Tank oder Mischbehälter-unter Rühren in die gewünschten Speicherungsrohre oder andere Speicherungssysteme ausgiessen. Die gefüllten Speicherungsbehälter werden verschlossen. Die Mischung verfestigt sich ziemlich schnell, nachdem sie nicht mehr gerührt wird, zu einem Gel.
  • Die Behälter sind dann für eine Verwendung in einem Wärme und/oder Kältespeicherungssystem eines bekannten Typs fertig. Wie bereits erwähnt wurde, vermögen sie vielen Zyklen eines Erhitzens und Abkühlens unter gleichzeitigem Schmelzen des Salzhydrats standzuhalten, so dass eine wirksame Erzeugung und Verwendung der grossen Schmelzwärme des Salzhydrats erzielt wird.
  • Beispiel Eine Wärmespeicherungsmischung wird erfindungsgemäss mit folgender Zusammensetzung, bezogen auf das Gewicht, hergestellt: 56 Teile Wasser, 7 bis 10 Teile Attapulgit-Ton (Min-U-Gel 200), 3 Teile Borax und 44 Teile Natriumsulfat-Decahydrat. Diese Mischung wird mehr als 100 aufeinanderfolgenden Heiz- und Kühlzyklen unterzogen.
  • Dies entspricht einer Verwendung von mehr als 5 Jahren, ohne dass dabei irgendeine sichtbare Wasserabtrennung erfolgt. Die ganze Schmelzwärme des Salzhydrats wird dabei verwendet, so dass diese Mischung ein sehr wirksames Wärmespeicherungsmaterial ist.
  • Die folgenden Experimente werden zur Gegenüberstellung zu dem vorstehenden erfindungsgemässen Beispiel durchgeführt.
  • a) Die zur Durchführung des Beispiels eingesetzte Salzhydrat-Zubereitung wird mit anderen Eindickungsadditiven getestet, wobei die Mischung alternierenden Heiz- und Abkühlzyklen unterzogen wird.
  • Bei der Durchführung eines Experiments besteht das Additiv aus Bentonit. Dieser Ton wird in einer Menge von bis zu 10 Gewichts-% eingesetzt. Eine Flüssigkeitsabtrennung wird nach 8 Zyklen beobachtet.
  • b) Bei der Durchführung eines anderen Experiments wird eine Asbestfaserpulpe in Mengen von bis zu 10 Gewichts-% verwendet. Eine Abscheidung lässt sich nach 5 Zyklen beobachten.
  • c) In einem weiteren Falle wird ein Ton, der keine lattenähnlichen -Teilchen aufweist, in Mengen bis zu 10 Gewichts-% getestet. Obwohl der Ton ein ausgezeichnetes Eindickungsmittel ist, ist er nicht in der Lage, eine Trennung in einem gewissen Ausmaß nach 4 Zyklen zu verhindern.
  • d) Bei der Durchführung einer weiteren Testreihe wurden einige der teuereren organischen Mittel auf der Basis von Kelp-Extrakten verwendet. Sie ermöglichten nahezu 100 Zyklen, ihre Verwendung ist jedoch dann unzuverlässig, wenn das Material in geschmolzenem Zustand während längerer Zeitspannen gehalten wird.
  • Eütektische Mischungen können ebenfalls mit dem gleichen thixotropen Additiv gemäss vorliegender Erfindung zur-Speicherung von Kälte verwendet werden.-Eutektische Mischungen der Salzhydrate besitzen einen tieferen Gefrierpunkt als das typische Salzhydrat und sind daher in der Lage, Kälte bei Temperaturen zu speichern, die tief genug sind, um für Air-condition-Zwecke wirksam zu sein. In jedem Falle sollten Dispergiermittel, Benetzungsmittel oder dergleichen mit entweder dem Salzhydrat oder den eutektischen Mischungen der Salzhydrate verwendet werden. Eine derartige Verwendung setzt die Menge an dem erforderlichen thixotropen Mittel herab und kann in vielen Fällen die Kosten beträchtlich senken.
  • Das Additiv zu Min-U-Gel 200, einer Attapulgit-Ton-Qualität, die von der Floridin Co. -erhältlich ist, kann-unter Verwendung von Tetranatrium-Pyrophosphat (TSPP), einem billigen und leicht verfügbaren Material, dispergiert werden. Das Dispergiermittel wird in Mengen von 2 bis 3 Gewichts-% des eingesetzten Min-U-Gels- verwendet. Das empfohlene Verfahren besteht darin, TSPP in der erforderlichen Menge Wasser aufzulösen und dann Min-U-Gel zuzusetzen und schnell während einer kurzen Zeitspanne zu rühren. Die Dispergierung erfolgt schnell, wobei die maximale Viskosität prompt erhalten wird, ohne dass dabei die Notwendigkeit besteht, einige Stunden zu mischen und stehen zu lassen, um das gleiche Ergebnis ohne- Verwendung von TSPP zu erzielen.
  • Was die eutektischen Mischungen betrifft, so zeigt die folgende Tabelle einige Salze, die mit Natriumsulfat-Declahydrat zur Erzeugung von eingedickten Mischungen gemäss vorliegender Erfindung verwendet werden. Die Tabelle zeigt die eingehaltenen Molverhältnisse. Eutektische Mischungen, die mit der eingedickten Natriumsulfat-Decahydrat-Mischung verwendet werden können, enthalten folgende Verbindungen: Schmelzpunkt der Zugesetzte eutektische Komponente, Eutektika Mol pro Mol Na2SO4.1OH2O 21-240C 0,5 bis 1,0 KNO3 (Kaliumnitrat 180C 1,0 NaCl (Natriumchlorid) 10-13"C 0,5 bis 0,75, jeweils NaCl + NH4Ci (Natriumchlorid + Ammoniumchlorid) 100C 1,0 NH4Cl (Ammoniumchlorid) 40C 1,0 KCl (Kaliumchlorid) Im allgemeinen ist es vorzuziehen, ungefähr 92 bis ungefähr 95 % des Salzhydrats oder der eutektischen Mischung mit ungefähr 5 bis ungefähr 8 % des thixotropen Mittels zu verwenden. Der Keimbildner kann entweder Borax oder eine keimbildende Vorrichtung sein, wie sie in der oben erwähnten DT-OS beschrieben wird. Es ist darauf hinzuweisen, dass die erfindungsgemäss eingesetzten thixotropen Mittel zusammen mit den meisten anderen Salzhydraten verwendet werden können, wobei Natriumsulfat-Decahydrat sowie die anderen namentlich genannten Materialien nur bevorzugte Ausführungsformen darstellen, welche die Erfindung nicht beschränken.
  • Vorstehend- wurde die Verwendung von Attapulgit-Typ-Ton als Homogenisierungsmittel mit Salzhydraten und eutektischen Mischungen davon für eine Verwendung als Schmelzwärmematerialien zur Speicherung von Sonnenenergie beschrieben. Darüber hinaus wurden neue Methoden zur Herstellung derartiger Mischungen erläutert.
  • Es kommen viele Ausführungsformen der Erfindung in Frage. Viele Modifizierungen der beschriebenen Ausführungsformen sind möglich.
  • Alle genannten Materialien sind lediglich Beispiele und sollen die Erfindung nicht beschränken.-

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Mischung für die Speicherung von Wärmeenergie unter Ausnützung der Schmelzwärme der Zubereitung, gekennzeichnet durch ein Salzhydrat mit einer Schmelzwärme von mehr als 0,01465 kWh pro 450 g (50 BTU per pound), einen Keimbildner und ein thixotropes Mittel, wobei das thixotrope Mittel eine tonartige Substanz mit lattenähnlichen Teilchen ist.
  2. 2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das thixotrope Mittel ein Kalziumsilikat-Hydrat ist, das feiner als 200 mesh ist.
  3. 3. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Salzhydrat ein Sälzhydrat-Eutektikum für die Speicherung von Kälte ist.
  4. 4. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das thixotrope Mittel ein wasserhaltiges Magnesiumsilikat ist.
  5. 5. Zubereitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das thixotrope Mittel ein Aluminiumoxyd enthält.
  6. 6. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das thixotrope Mittel Attapulgit-Ton ist.
  7. 7. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung aus ungefähr 56 Teilen Wasser, 7 bis 10 Teilen Attapulgit-Ton, 3 Teilen Borax und 44 Teilen Natriumsulfat-Decahydrat, jeweils bezogen auf das Gewicht, besteht.
  8. 8. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lattenähnlichen Teilchen eine Länge von ungefähr 1 , eine-Breite von 0,01 » und eine Dicke von 50 bis 100- besitzen.
  9. 9. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lattenähnlichen Teilchen ein Verhältnis Länge:Dicke von ungefähr 1000 besitzen.
  10. 10. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lattenähnlichen Teilchen ein Verhältnis Länge:Breite von ungefähr 100 besitzen.
  11. 11. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Salzhydrat eine Schmelzwärme von mehr als 0,0293 kWh pro 450 g (100 BTU per pound) besitzt.
  12. 12. Verfahren zur Herstellung einer Mischung für die Speicherung von Wärmeenergie, dadurch gekennzeichnet, dass Wasser mit einer tonartigen Substanz mit lattenähnlichen Teilchen, die eine Thixotropie zeigt, unter Bildung einer Ausgangsmischung vermischt wird, wobei die tonartige Substanz in Wasser dispergiert ist, und die Ausgangsmischung mit einem Salz unter Bildung eines Salzhydrats mit einer Schmelzwärme von mehr als 0,01465 kWh pro 450 g (50 BTU per pound) vermischt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendete tonartige Substanz ein wasserhaltiges Magnesiumsilikat ist.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch. gekennzeichnet, dass die verwendete tonartige Substanz ein wasserhaltiges Magnesiumaluminiumsilikat -ist.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dispergiermittel zuerst in dem Wasser vor dem Vermischen des Wassers mit der tonartigen Substanz aufgelöst wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die eingesetzte tonartige Substanz aus Attapulgit-Ton besteht.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ausserdem ein Keimbildner der Mischung zugesetzt wird.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendet Saizhydrat eine Schmelzwärme von mehr als 0,4293 kWh pro 450 g (100 BTU per pound) besitzt.
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