DE2638299A1 - Formulierung zur biologischen insektenbekaempfung - Google Patents
Formulierung zur biologischen insektenbekaempfungInfo
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Description
DipL-lng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK
DIpl.-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURTAM MAIN
TELEFON (0611)
287014 GR. ESCHENHEIMER STRASSE 3Θ
SK/SK
3MS-Bedding-1 Australien Appl. PC 2930
Commonwealth Scientific and Industrial Research Organization
Limestone Avenue
Campbell / Australien
Campbell / Australien
Formulierung zur biologischen Insektenbekämpfung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verwendung von Nematoden zur biologischen Bekämpfung von Insektenschädlingen.
Es wurde festgestellt, daß infizierende Larven von iMeoaplectana
carpocapsae unter Laboratoriumsbedingungen viele verschiedene Insektenschädlinge
zerstören. Diese Fähigkeit wird der Pathogeni-
tät dieser Nematoden gegen die Insekten und ihrer Assoziierunq den
mit/entomogenen Bakterien Achromobacter nematophilus zugeschrieben,
die gewöhnlich im intestinalen Lumen der infizierenden Spezies angetroffen werden. Nach der Einverleibung durch ein Insekt
durchdringt dar Fadenwurm gewöhnlich die Darmwand, betritt das Haemocoel und setzt A. nematophilus frei, die sich vermehren und
zum Tod des Gastes durch Septicaemie führen. Oft erfolgt weiterhin
die Reproduktion der Nematoden im toten Gast und damit die Bildung
weiterer infizierender Organismen.
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ORIGINAL INSPECTED
Aufgrund der obigen Überlegungen sind viele Vorschläge zur Verwendung
infizierender Larven von N. carpocapsae zur biologischen Bekämpfung von Insekten veröffentlicht worden, seit die Fadenujürmer
zuerst untersucht morden sind. Ein wesentlicher Hinderungsgrund der Realisierung dieser Vorschläge war jedoch die Anfälligkeit
der Nematoden gegen Austrocknung. Ihr offensichtlicher Bedürfnis
nach freiem Wasser hat zu Vorschlägen geführt, daß sie mittels wässrigen Medium auf Borke oder Blattwert, von welchen Insektenschädlinge
fressen, aufgebracht werden; dieses Verfahren hat jedoch nur eine begrenzte Wirksamkeit im Freien gehabt, weil das Wasser
verdampft war, bevor die Nematoden einen möglichen Gast gefunden
und sich in diesem eingenistet hatten. Zur Verminderung der Verdampfungsgeschwindigkeit
wurde vorgeschlagen, daß die wässrigen Formulierungen z.B. die Verdampfung verzögernde Wachse, Wasserdikkungsmittel
und Gelierungsmittel oder oberflächenaktive Mittel umfassen sollten. Diese Formulierungen verlängern leider offenbar
die Lebendauer der Nematoden in der Natur nach der Aufbringung nicht so. sehr, daß man sie als wirksames und praktisches Verfahren
zur Insektenbekämpfung ansehen könnte.
Die vorliegende Erfindung beruht nun auf der überraschenden Feststellung,
daß infizierende Nematoden lange Zeit in Abwesenheit von freiem Wasser aktiv bleiben, vorausgesetzt, ihre Körperfeuchtigkeit,
Sauerstoffzufuhr und Mobilität können aufrechterhalten werden.
Dies wird erfindungsgemäß durch Verwendung von Öl anstelle von Wasser als Medium zum Aufbewahren oder Dispergieren der Nematoden
erreicht.
Die vorliegende Erfindung schafft eine insektizide Formulierung zur Verwendung bei der biologischen Bekämpfung von Insekten,
die eine Ölsuspension infizierender Nematoden umfaßt, die Parasiten
für die Larven der Insekten sind.
Weiter betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur biologischen
Bekämpfung von Insekten mit Larvenstadium, die Borke oder Blattwerk von Pflanzen fressen, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man auf die Pflanzen Tröpfchen oder Filme eines Öles aufbringt, die das infizierende Stadium von gegenüber
diesen Insektenlarven parasitischen Nematoden enthalten.
Viele natürliche und synthetische Öle besitzen eine entsprechende Sauerstoffpermeabilität (d.h. die relativ zu Wasser hoch ist),
Fähigkeit zum Vermindern eines Verlustes an Körperfeuchtigkeit
und Mobilität, um sie erfindungsgemäß geeignet zu machen, wobei jedoch eine gewisse Sorgfalt notwendig ist, um Materialien zu
vermeiden, die zwear aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften befriedigen, jedoch gegen die Parasiten toxisch sind. Die optimalen
physikalischen Eigenschaften variieren mit Faktoren, wie die Anwendungsweise der Ölsuspension und den zum Zeitpunkt der Aufbringung
herrschenden Bedingungen. Dem Fachmann dürfte es jedoch nicht schwer sein, Formulierungen zusammenzustellen, die den
vorliegenden Forderungen entsprechen. Für die meisten Zwecke ist ein leichtes Mineralöl, vorzugsweise ein paraffinisches Öl ohne
Zusätze, geeignet; erfindungsgemäß haben sich Mineralöle mit
S.A.E. Viskositäten zwischen etwa 50-250 als befriedigend erwiesen. Ein solches Hand-elsprodukt ist DENTAX 140 Öl der Firma
Shell Comp, sowie TALPA 60,- ebenfalls von der Shell Comp.
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Ein bevorzugtes Merkmale der erfindungsgemäßen Formulierungen ist
die Zugabe von Wachsen oder wachsraiügen Materialien zum Öl zur
wirksameren Verringerung des Feuchtigkeitsverlustes aus den Nematoden. Die günstige Wirkung des Wachses beruht vermutlich
auf seiner Neigung, zum Äußeren der Öltröpfchen zu u/andern und einen Überzug zu bilden, der gegenüber Wasser praktisch undurchlässig,
jedoch nicht so gegenüber Sauerstoff ist. Das Wachs wird so ausgewählt, daß es einen Schmelzpunkt oberhalb der umgebenden
Temperatur, die vermutlich mährend der Lagerung oder im Freien angetroffen wird, hat; es sollte vorzugsweise in geschmolzenem
Zustand zwecks leichterer Dispergierung mit dem Öl mischbar sein. Geeignet sind Paraffinwachse mit Schmelzpunkten um 46-63 C. bei
Verwendung in Mengen zwischen etwa 5-15 Gew.-% des Öles. Obgleich
ein Überleben der Nematoden nach dem Aufsprühen auf die Pflanzen durch Wachskonzentrationen im oberen Teil des Bereiches begünstigt
wird, erreicht man eine bessere Abtötung mit Präparaten, die weniger Wachs enthalten, wobei 6-8 % als Optimum erscheinen.
Diese letztgenannten Präparate sind auch leichter zu versprühen. Obgleich dem Paraffinwachs gewöhnlich unterlegen können weiterhin
auch Vaseline, Petroleumgel, Wollwachs, Wollfett, mikrokristallines Wachs und Streichholzwachs verwendet werden.
Zur besseren Emulgierung von Wasser in die Suspension ist Gelatine
in geringen Mengen günstig, wobei bevorzugte Formulierungen etwa 5-10 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile an 1-$iger Gelatine in
Wasser enthalten. Gegebenenfalls kann auch die Verwendung anderer Zusätze, wie lipid- oder proteinartige Produkte, zweckmäßig sein, die das
Wasser zurückhalten oder die Anziehungswirkung der Formulierungen gegenüber Insektenlarven verbessern. Dazu können genannt werden
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z.B. Agar, Stearinsäure, Ölsäure, Aluminiumstearat, Zinkstearat,
Hefe, Lecithin, Glycerin und Cetylalkohol.
Erfindungsgemäß typische, u/irksame Nematodenmedien haben die
folgende Zusammensetzung:
Teile
135/145 Paraffinwachs 5-15
TAPLA 60.Öl 95-85
Weiterhin befriedigend ist die Verwendung von DENTAX 140 oder TALPA 50 Ölen anstelle v/on TAPLA 60 oder 115/125 und 125/135
paraffinwachsen ganz oder teilweise anstelle des 135/145 Paraffiniuachses.
Ein bevorzugtes Nematodenmedium hat die folgende Zusammensetzung:
Teile
135/145 Paraffinwachs 5
TALPA 60 Öl 95
1 % Gelatine in Wasser 10
Es ist schwer, genau zu bestimmen, wie viel Ölmedium zur Haltung einer gegebenen Anzahl von Nematoden notwendig ist; gute Ergebnisse
wurden mit 500 OOO/ccm erzielt, wobei vorzugsweise jedoch mit Konzentrationen um 200 000/ccm gearbeitet wird.
Bei Aufbringung einer oben beschriebenen Öl/Wachs-Formulierung
wird der Feuchtigkeitsverlust so verzögert, daß die Nematoden erst nach mehreren Stunden oder Tagen austrocknen und selbst dann
durch Befeuchtung, wie dies nach Einverleibung durch ein Insekt der Fall ist, wieder zum Leben erwachen. Im Gegensatz dazu
sterben die einem schnellen Trocknen, das ein Kennzeichen der Verfahren unter Verwendung wässriger Formulierungen ist, unterworfenen
Nematoden innerhalb weniger Minuten nach Verlust des freien Wassers.
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Eine weitere Schwierigkeit gegen die Verwendung von Nematoden
als Mittel zur biologischen Insektenbekämpfung entstand bei. Versuchen, Nematoden in großer Zahl zu produzieren. Obgleich in
kleinen Gefäßen, wie Petrischalen, die Wachstums-medium enthalten,
kleine Ansätze mit Erfolg gezüchtet werden können, steht bei Verwendung größerer Gefäße die Produktion in keinem Verhältnis
zur Vergrößerung des Versuches. Dies beruht vermutlich darauf, daß große, ununterbrochene Massen an Wachstumsmedien leichter
durch femdbakterien verunreinigt werden; weiterhin sind sie
schwerer zu belüften, und die Nematoden sind schwieriger davon zu ernten. Diese Probleme werden durch das erfindungsgemäße Verfahren
auf einem Minimum gehalten. Beim neuen erfindungsgemäßen Verfahren werden Nematoden in einer Anlage aus zweckmäßig sterilisierten
Wachstumsmedien gezüchtet, die großzügig mit untereinander verbundenen Zwischenräumen versehen sind, um eine freie
Zirkulation fließbarer Materialien, nämlich Luft zum Belüften und Waschflüssigkeiten zum Ernten, zu erlauben.
Eine wirksame Massenzüchtungsanlage kann auf verschiedene Weise, z.B. durch loses Stapeln von Tierorganen oder Stücken von Tierorganen
sowie von Tiergewebe oder von inertem Material, das mit einem Tiergewebehomogenat überzogen oder imprägniert ist, erfolgen,
(Die hier verwendete Bezeichung "Tier" umfaßt auch Vögel.) Kleine Stapel können selbsttragend sein; über einer bestimmten
Größe kann es jedoch, abhängig vom verwendeten Material und den Anteilen der einzelnen Komponenten, notwendig sein, Träger
in Form von Böden oder Gittern mit Abständen, hergestellt aus Kunststoff, rostfreiem Stahl, Holz oder einem anderen inerten
Material, vorzusehen. Anstelle der Böden oder Gitter kann man
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Gebilde aus zellularem oder gewundenem Material vertuenden, z.B.
als Schichten mit dazu/ischenliegenden Schichten aus Stücken des
Wachstumsmediums oder als praktisch kontinuierliches, mit Tiergeu/ebehomogenat
imprägniertes Netzwerk.
Die Ernte einer gegebenen Anlage steht in Beziehung zu dem gebotenen
Oberflächengebiet des Wachstumsmediums. Während ein Stapel aus Stücken von Tiermaterial relativ einfach zu konstruieren ist
und ohne Zusammensacken oder Auseinanderfallen mährend wiederholter
Erntezyklen zusammenhalten sollte, ist er vom Standpunkt des Verhältnisses von Oberflächengebiet zu Volumen relativ unwirksam.
Erfindungsgemäß kann ein Stapel mit hohem Oberflächengebiet/Volumen-Verhältnis
und entsprechend besserer Anfangsernte aus ejinem Material hergestellt werden, wie z.B. Holzwolle, die
mit einem geeigneten Tiergewebe- oder Sojabohnenhomogenat überzogen
ist. Geeignete Materialien zur Erhöhung des Oberflächengebietes eines Stapels sind z.B. Holzspäne, Stroh, Koks, Schnitzel
von Kunststoffschläuchen oder Teile gefalteter Aluminiumfolien. Ein sehr wirksames Homogenat erhält man aus den folgenden
Komponenten:
Teile
Hühnerhe.rz 3
Schweineniere 3
Wasser . 2 0,05 % Cholesterin J
Selbstverständlich liefern auch andere Kombinationen und ähnliche Materialien ebenso wirksame Wachstumsmedien für Nematoden. Als
weitere Homogenatformulierungen können genannt werden:
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Teile
Hühnerherz 3 ,
Wasser 2
•»•Ί
Hühnerherz 3
Hühnerleber . 1 7 III
Wasser 2
Schweine-, Rinder- oder Schafsnieren IV
Sojabohnen 1 *7
Wasser 4 J
Rinderherz 2 "}
Wasser 1 \ . VI
Beim oben beschriebenen Stapelbilden u/erden (i) Inoculae der
Nematöden und entomogene Bakterien zu einem in feuchten, belüfteten
Zustand gehaltenen, sterilisierten Stapel zugefügt; (ii) nach einer für eine geeignete Vermehrung entsprechenden
Zeit uierden die Nematoden durch Waschen mit sterilem Wasser geerntet;
(iii) die Nematoden werden vom Waschiuasser abfiltriert und (iv/) der Nematodenfilterkuchen uiird mit Gl oder Öl und Wachs
zur Bildung von Präparaten für die Lagerung oder Verwendung gemischt.
Die erfindungsgemäß hergestellten fettartigen Konzentrate können einige Tage gelagert werden, wenn sie bei etwa 0-100C. in geschlossenen
Behältern, die mit Sauerstoff durchgespült wurden, gehalten werden. Sollen die Nematoden in der Natur verwendet
werden, wird das Fett nach der Lagerung auf Zimmertemperatur kommen gelassen und dann durch Hochdruckversprühen unter Bildung
eines Nebels der Formulierung auf das Blattwerk der befallenen Pflanze aufgebracht, wobei die Tröpfchen ein oder höchstens
einige Nematoden enthalten. Geeignete Sprühvorrichtungen für den
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kleinen Betrieb sind Farbsprühpistolen unter Verwendung von komprimierter
Luft bei etwa 1,05 kg/cm Druck.
Für Langzeitlagerung können hohe Nematodenkonzentrationen bekanntlich
am Leben gehalten werden, wenn sie in Wasser suspendiert sind, durch welches Luft in ausreichender Menge hindurchgeleitet
wird, damit alle Nematoden etwas bewegt werden. So ist es z.B.
erfindungsgemäß möglich, bis zu 10 Nematoden mehrere Wochen in
2 1 Wasser bei 5°C. am Leben zu halten, wenn man einen 2,25-1-Behälter verwendet, der im Winkel von 45 auf einem Träger gehalten
wird und in welchen Luft aus einer Aquariumpumpe durch einen bis in die untere Ecke hineinreichenden Schlauch eingeleitet
wird. Unter denselben Bedingungen wurden geringere Konzentrationen mehr als ein 3ahr am Leben gehalten. Man kann auch
einfach mehrere Behälter in Reihe an dieselbe Pumpe anschließen.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung,
ohne sie zu beschränken.
Hier wurden die Nematoden Neoaplectana carpocapsae, Stamm Agriotos,
verwendet. Die Nematoden wurden in monoxenischer Kultur zusammen mit ihrem smybiotischen Bakterium A. nematophilus zur
Bildung eines Inoculums aus etwa 1 Hillion Individuen durch
Kultur in kleinem Ansatz gezüchtet. Es wurde ein Medienstapel aus ganzen Hühnerherzen mit alternierenden Schichten aus Holzspänen
gebildet und in Abständen durch vertikal übereinander angebrachte Maschendrahtböden in einer verschließbaren Trommel
mit Einlaß und Auslaß für sterile Luft an jedem Ende unterstützt.. Dann wurde das Trommelinnere und sein geamter Inhalt durch
Hindurchführen von Wasserdampf wärmesterilisiert. Die Inocula^
aus Nematoden und Bakterien u/urden mit sterilem dest. Wasser gemischt
und zum Dispergieren der Mikroorganismen über die Schichten des Mediums einfach in die sterile Trommel gegossen. Diese
wurde dann etwa 3 Wochen bei etwa 250C. zur Bildung infizierender
Nematoden bebrütet. Die Nematoden wanderten auf die Oberfläche der Hühnerherzen und auf die Holzspäne, von u/o sie leicht mit
sterilem Wasser abgespült (Herden konnten. Es wurden jedoch genügend
Nematoden und Bakterien zur Produktion einer zuzeiten Generation in der Trommel belassen, die in derselben Weise bebrütet
und geerntet u/urde. Auf diese Weise erzielte man wiederholte Ernten, da der Stapel aus Hühnerherzen und Holzspänen nicht
zusammenfiel, wobei die Hühnerherzen nur in der Größe schrumpften, jedoch ihre Kohärenz und Individualität behielten.
Nach dem Ernten wurden die Nematoden vom Waschu/asser durch Dekantieren
des überschüssigen Wassers und anschließendes Filtrieren durch ein umlaufendes Sieb oder eine Filtermembran, wie
Whatman's No. 1 Filterpapier, zu einem Filterkuchen abgetrennt. Von diesem wurde überschüssiges Wasser entfernt, indem man ihn
kurze Zeit stehen ließ und mit absorbierendem Material abtupfte. Dann wurde ein Nematodenkonzentrat gebildet, indem man mit etwa
dem 10-Fachen seines eignen Volumens eines fettartigen Materials, hergestellt durch Erhitzen von 8 % Shell 140/145 Paraffinwachs
und 29 % Shell TALPA 60 in einem Wasserbad, mischte und die Mischung dann auf etwa 10°C. abkühlen ließ.
Beispiel 2
Eine Mischung aus 4 Teilen Hühnerherzen zu 3 Teilen Wasser wurde etwa 3 Minuten in einem Haushaltmixer homogenisiert. Das Homoge-
nat wurde von Hand mit trockener, grober Asfpsn-Holzwolle gemischt;
I Λ Λ *\ Λ
Die Holzwolle wurde so geknetet und bearbeitet, daß jeder Strang blieb
diskret/, jedoch gründlich mit einer gleichmäßigen Schicht aus
Hühnerherz überzogen war. Dann wurde die überzogene Holzwolle in 2-1-Aspiratoren aus Pyrex-Glas (etwa 320 g Homogenat pro Aspi-
obere
rator) gegeben; deren/Öffnung wurde mit nicht absorbierenden Wattepropfen verschlossen, während der Bodeneinlaß vor der 1>stündigen Autoklavenbehandlung an ein Luftfilterrohr angeschlossen wurde. Durch die obere Öffnung jedes Aspirators wurde ein monoxenisches Inoculum aus etwa 1 Million Neoaplectana eingeführt, und bei 100 % relativer Feuchtigkeit wurde Luft durch das am Aspiratorboden eingetretende Filterrohr eingeleitet, die oben wieder austrat. Aspirator und Inhalt wurden 3 Wochen bei 23 C. bebrütet. Die erste Ernte (mit steriler Salzlösung) lieferte
rator) gegeben; deren/Öffnung wurde mit nicht absorbierenden Wattepropfen verschlossen, während der Bodeneinlaß vor der 1>stündigen Autoklavenbehandlung an ein Luftfilterrohr angeschlossen wurde. Durch die obere Öffnung jedes Aspirators wurde ein monoxenisches Inoculum aus etwa 1 Million Neoaplectana eingeführt, und bei 100 % relativer Feuchtigkeit wurde Luft durch das am Aspiratorboden eingetretende Filterrohr eingeleitet, die oben wieder austrat. Aspirator und Inhalt wurden 3 Wochen bei 23 C. bebrütet. Die erste Ernte (mit steriler Salzlösung) lieferte
mehr als 5 χ 10 infizierende Nematoden, eine ähnliche Ausbeute
wurdenach weiteren 3 Wochen geerntet·
B e i' s ρ i e 1 3
In Laboratoriumtests wurde ein in Beispiel 1 beschriebenes Nematodenkonzentrat
in einer Menge von etwa 250 000 Nematoden pro m Blatt auf. Gummibäume gesprüht, die Chrysomelidkäferlarven
(Chrysophtharta variicollis) enthielten. 34 % der Larven auf Bäumen wurden innerhalb von 3 Tagen nach dem Sprühen und 95 %
innerhalb einer Woche getötet. In einem ähnlichen Uersuch wurden 80 % erwachsener Chrysophtharta variicollis innerhalb einer
Woche nach dem Sprühen getötet.
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Obgleich die vorliegende Erfindung mit Bezug auf eine besondere
Nematodenspezies und einen besonderen Insektenschädling beschrieben
ist, ist sie nicht auf diese beschränkt. Die gegen einen Angriff durch die erfindungsgemäßen Formulierungen anfälligen
Insektenschädlinge umfassen z.B. Cydia pomonella, Dendroctonus frontalis, pristiphora erichsonii, Leptinotarsa decemlineata
(Colorado-Kartoffelkäfer), Pieris rapae (Kohlweißling), Persectania ewingi und Euroamessoria sp., Perga affinis und Pterygophorus,
Doratifera sp., Mnesampela privata und die Chrysomeliden
Chrysophtharta nobilitata, C. decolorata, C. aureus, Paropsisterna
nucea, Paropsis lutea und P. charybdis.
Weiterhin ist nicht nur die Schädlingsbekämpfung eine Verwendungsmöglichkeit für das erfindungsgemäße Verfahren der Massenproduktion
von Nematoden. So sind z.B. lebende Nematoden ein
sehr beliebtes Futter für viele Fischarten, und Nematodenkulturen
sipri im Handel . für Liebhaber tropischer Fische zwecks
Beschaffung von lebendem Futter für ihre Aquarien erhältlich. Ein ähnlicher Markt ergäbe sich auch für die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren produzierten lebenden, erwachsenen Nematoden, insbesondere bei Verpackung in wasserdichten, luftdurchlässigen
Behältern, die zur gekühlten Lagerung geeignet sind.
Die oben im Verbindung mit Wachstumsmedien oder Öltnedien verwendeten
Teile beziehen sich auf Gew.-Teile.
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Die vorliegende Erfindung schafft schließlich auch eine Einrichtung
zum Züchten von Nematoden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein geeignetes Wachstumsmedium dispergiert, um eine
freie Bewegung fließbarer Materialien über dessen Überfläche zu erlauben und das Verhältnis von Oberflächengebiet des Mediums zum
Volumen der Einrichtung auf ein Maximum zu bringen. Die Einrichz.B.
tung umfaßt/Tierorgane, Stücke von Tierorganen oder von Tiergevuebe,
die zu einem selbsttragenden Stapel mit vielen, untereinander verbundenen Zwischenräumen angeordnet sind, wobei die Tierorgane
z.B. aus der Gruppe von Hühnerherzen, Schafs-, Schweine- oder Rindernieren oder Rinderherzen ausgewählt sind. Von diesen
werden Hühnerherzen bevorzugt.
In dieser Einrichtung liegt das Wachstumsmedium in Form eines
homogenisierten Tiermaterials vor, das über die Oberfläche von Elementen aus inertem Material dispergiert ist. Das Tierhomogenat
umfaßt z.B. 3 Teile Hühnerherzen, 3 Teile Schweineniere, 2 Teile Wasser und 0,05 % Cholesterin. Das inerte Material ist z.B.
Holzwolle, Holzspäne oder Sägemehl, Stroh, Aluminiumplättchen,
klein geschnittener Polymerschlauch oder Koks, vorzugsweise Holzwolle.
Zur Züchtung werden Nematodenlarven in diese Einrichtung
eingeführt.
Bei der Bezeichnung der Wachse betreffen die Zahlenangaben den Schmelzpunkt in 0F, z.B. 135/H5 = Fp = 135-H5°F.
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Claims (10)
- - 14 Patentansprüche- Formulierung zur biologischen Insektenbekämpfung, umfassend eine Ölsuspension v/on Nematoden, die infizierende Parasiten für die Insekten enthält.
- 2.- Formulierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl ein leichtes Mineralöl ist.
- 3.- Formulierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl eine S.A.E. Viskosität zwischen 50-250 hat und vorzugsweise TALPA 60 oder DENTAX 140 ist.
- 4.- Formulierung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie noch ein wirksames Mittel zur Verringerung des Wasserverlustes aus der Formulierung umfaßt.
- 5.- Formulierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel ein Paraffinwachs, vorzugsweise ein solches mit einem ährebpunkt zwischen 41-63°C., insbesondere 57-630C., ist.
- 6.- Formulierung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des Paraffinwachses 5-15 Gew.-^, vorzugsweise 6-8 Gew.-%, des Öles beträgt.
- 7.- Formulierung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie noch Gelatine und Wasser umfaßt.
- 8.- Formulierung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelatine als 5-10 Teile pro 100 an 1-/£iger Gelatine in Wasser anwesend ist.
- 9.- Formulierung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nematoden Neoaplectana carpocapsae sind.709810/1133
- 10.- Verfahren zur biologischen Bekämpfung von Insekten mit Larvenstadium, die von der Borke oder dem Blattujerk von Pflanzen fressen, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Pflanzen Tröpfchen oder Filme der Formulierung nach... Anspruch 1 bis 9 aufbringt.Der Patentanwalt:7 0 9 8 .1 ü / 1 1 3 3
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