DE2637530A1 - Textautomat - Google Patents

Textautomat

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DE2637530A1
DE2637530A1 DE19762637530 DE2637530A DE2637530A1 DE 2637530 A1 DE2637530 A1 DE 2637530A1 DE 19762637530 DE19762637530 DE 19762637530 DE 2637530 A DE2637530 A DE 2637530A DE 2637530 A1 DE2637530 A1 DE 2637530A1
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AEG Olympia Office GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/30Character or syllable selection controlled by recorded information
    • B41J5/44Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by storage of recorded information

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  • Record Information Processing For Printing (AREA)

Description

  • Text automat
  • Die Erfindung betrifft einen Textautomaten der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Neben anderen Aufgaben werden Textautomaven für sogenamte Autor rersorrekturen eingesetzt. Hierbei wird ein erster Entwurf des Textes über die Tastatur in den Textau<O-aten eingegeben, der einen Ausdruck auf einem Aufzeichrungsträger erstellt und gleichzeitig den Text zusammen mit allen Funktionsdaten, wie z. B.
  • Groß-/Kleinschreibung oder Zeilenschaltung, in einem Arbeitsspeicher ablegt. Der Autor erhält den Aufzeichnungsträger mit dem ausgedruckten Text und nimmt seine Korrekturen vor. Die Bedienperson des rextautomaten ruft zwecks Erstellung der endgultigen Textausgabe den Inhalt des Arbeitsspeichers soweit ab, wie der ursprünglich geschriebene Text unverändert geblieben ist. Die im ersten Entwurf korrigierten Bereiche werden mit Hilfe der Tastatur neu eingegeben, die dann in dieser Form auf dem Aufzeichnungsträger erscheinen und gleichzeitig im Arbeitsspeicher die unkorrigierten Textteile ersetzen.
  • Zur Durchführung des geschilderten zweiten Schrittes der Texterstellung sind verschiedene Verfahren bekannt geworden, die der Bedienperson des Textautomaten die Durchführung der Korrekturen erleichtern sollen. Dazu werden üblicherweise sogenannte Suchbegriffe verwendet, die aus Buchstabenfolgen in der ähe des zu korrigierenden Textteiles gebildet sind. In der DT-OS 23 34 747 wird z. B. ein solcher Suchbegriff von der Bedienperson mit Hilfe der Tastatur in den Textautomaten eingetastet, der daraufhin den gesamten Inhalt des Arbeitsspeichers solange mitdem Suchbegriff vergleicht, bis die gesuchte Textstelle im Speicher aufgefunden ist.
  • Nunmehr wird der Suchvorgang abgebrochen, worauf die Bedienperson nach Löschung des zu korrigierenden Textteiles den neuen Text eintasten kann.
  • Andere Lösungen sehen vor, als Suchbegriff die Ar.fangsb1lchscaben derjenigen Zeile in den Automaten einzugeben, in der Korrekturen vorgenommen werden sollen (D?-OS 23 52 131). Die Bedienperson muß also, nachdem der Textautomat den Zeilenanfang gefunden hat, entweder die ganze Zeile neu eintasten oder die aufgesuchte Zeile wortweise aus dem Arbeitsspeicher abrufen, bis die eigentliche Korrekturstelle innerhalb der Zeile erreicht ist.
  • Die Nachteile dieser bekannten Löswnger. sind insbesondere in aer erforderlichen Schulung und erhöhten Konzentration der Bedienperson zu sehen. Sie muß den korrigierten ersten Textentwurf Zeile für Zeile nach Korrekturen absuchen, muß sich für geeignete Suchbegriffe entscheiden und diese in den Automaten eintasten, bevor sie die eigentliche Korrektur vornehmen kann. Bei ungeeigneter Wahl von Suchbegriffen, die in dem zu durchlaufenden Textbereich mehrfach auftauchen, wählt der Textautomat zwangsläufig eine falsche Stelle aus, und die Bedienperson muß zusätzlich äedesmal kontrollieren, ob der Automat auch die gewünschte Stelle gefunden hat. Dieses Verfahren ist also ausgesprochen fehleranfällig und zeitaufwendig.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Textautonaten der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem Autorenkorrekturen zuverlässig und schnell durchgeführt werden können, ohne an die Bedienperson besondere Anforderungen hinsichtlich Schulung und Aufmerksamkeit zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die vom Autor vorgenommenen Korrekturen für die Erstellung der endgültigen Text ausgabe im Textautomaten unmittelbar maßgebend sind. Das Erkennen und Aufsuchen korrekturbedürftiger Stellen bleibt der Einflußnahme der Bedienperson weitgehend entzogen, weshalb von dieser Seite auch keine Fehler mehr zu erwarten sind. Dennoch wird die BelasturLg des Autors nicht vergrößert, da die zu korrigierenden Stellen von ihr, in jedem Falle bezeichnet werden und die vorzunehmenden Änderungen - beispielsweise auf einem beigefügten Blatt - notiert werden müssen.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß mit Hilfe der Erfindung erhebliche Zeiteinsparungen bei der Korrekturvornahme am Textautomaten erreicht werden, weil der gesamte geschilderte Ablauf automatisch erfolgt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung in Verbindung mit den Figuren. Es zeigen Figur 1 ein Blockschaltbild eines Text automaten gemäß der Erfindung und Figuren 2, 3 und 4 Aufbauvariationen in skizzenhafter Darstellung.
  • Der Beschreibung der Ausführungsbeispiele sollen zunächst einige Erläuterungen vorangestellt werden. Der im folgenden "Schreibmaschiene genannte Ausgabeteil des Textautomaten weist unter anderem eine Tastatur, ein Schreibwerk und Vorschubmechanismus auf. Die Tastatur besteht aus alpha-numerischen und Funktionstasten, während das Schreibwerk von beliebiger, bekannter Art sein kann.
  • So kommen beispielsweise Schreibwerke mit Typenhebelsegment, Typenkugel, Typenrad, Nadeldruckwerk, Tintenspritzwerk usw. in Betracht, deren Typenträger nachfolgend allgemein als "Schreibkopf" bezeichnet werden. Der Vorschubmechanismus ist befähigt, einen Aufzeichnungsträger senkrecht zur Zeilenrichtung, also in Spaltenrichtung zu transportieren und - abhängig von der Art der Schreibmaschine - entweder den Schreibkopf gegenüber dem feststehenden Aufzeichnungsträger oder den Aufzeichnungsträger gegenüber dem feststehenden Schreibkopf in Zeilenrichtung zu transportieren.
  • Unter "Abtastkopf" ist eine der bekannten Einrichtungen zu verstehen, wie auf einem Aufzeichnungsträger angebrachte Markierungen zu erkennen und davon abhängige Signale zu erzeugen vermsgen. Als Beispiele seien Abtastköpfe erwähnt, die Markierungen auf optischem Wege - und zwar deren Farbwirkung oder deren Formgebung -, auf elektrischem Wege oder auf magnetischem Wege erkennen. Selbstverständlich müssen zur Anbringung dieser Markierungen gegebenenfalls spezielle Korrekturstifte verwendet werden.
  • In Figur 1 ist ein Textautomat in seinen zur Erläuterung der vrwindung wesentlichen Funktionsblöcken dargestellt, dessen Gerätesteuerung 1 von einem - auch in Anwendungen zur Text automaten-St euerung bekannten - Mikroprozessor gebildet wird. Die Tastatur 2 des Textautomaten soll alle zu dessen Betrieb erforderlichen Tasten-und Anzeigeelemente enthalten. Der Funktionsblock 3 soll ein der Figur 2 entsprechendes Schreibwerk mit einer Typenkugel als Schreibkopf 4 enthalten, die auf einem Transporteur 5 angeordnet und von diesem durch einen ebenfalls in Funktionsblock 3 enthaltenen Vorschubmechanismus in Zeilenrichtung (Pfeil7) parallel zu einer Schreibwalze 6 transportierbar ist. Die Schreibwalze 6 dient der Aufnahme und dem Transport eines Aufzeichnungsträgers senkrecht zur Zeilenrichtung.
  • Unmittelbar neben dem Schreibkopf 4 ist ein Abtastkopf 8 (Block 9 in Figur 13 ebenfalls auf dem Transporteur 5 angeordnet. Er arbeitet in bekannter Weise auf magnetischer Basis und gibt immer dann ein elektrisches Signal ab, wenn er eine Eisenteilchen enthaltene Markierung auf einem eingespannten Aufzeichnungsträger überfährt.
  • Außerdem weist der Textautomat noch ein Daten-XAM als Arbeitsspeicher 10 sowie ein zweites Daten-RAM als Tabellierspeicher 11 auf.
  • Alle Daten und sonstigen Informationen, die über die Tastatur 2 eingegeben werden, gelangen über die Gerätesteuerung 1 und von dieser gesteuert über Datenleitungen 12 an den Vorschubmechanismus/Schreibwerk-Block 3 der Schreibmaschine sowie gleichzeitig an den Arbeitsspeicher 10. Über Adre3leitungen 13 werden dessen Speicherzellen von der Gerätesteuerung 1 adressiert, in denen die Daten und Informationen abzulegen sind. Von der Gerätesteuerung 1 über Steuerleitungen 14 an den Vorschubmechanismus/Schreibwerk-Block 3 und an den Arbeitsspeicher 10 gelieferte Steuersignale veranlassen die Ausführung der durch die Daten und Informationen übermittelten Funktionen - also z. B. Ausschreiben eingetasteter Zeichen - und deren Übernahme in die Speicherzellen.
  • Auf diese Weise wird von der Bedienperson mit Hilfe der Tastatur ein erster Entwuif eines Textes geschrieben, der auch nach Herausnahme des beschrifteten Aufzeichnungsträgers im Arbeitsspeicher 10 erhalten bleibt. Von dort aus kann er in bekannter Weise in einen Großraumspeicher übernommen werden, wenn der Arbeitsspeicher 10 des mnxtautomaten für weitere Arbeiten benötigt wird, kann aber bedarfsweise jederzeit wieder vom Großraumspeicher in den Arbeitsspeicher 10 zurückgeladen werden (angedeutet durch einenPfeil 15).
  • Der Aufzeichnungsträger mit dem solcherart erstellten ersten'Entwurf des Textes wird dem Autor zur Korrektur übergeben. Dieser verwendet dazu einen Eorrekturstift, dessen Markierungen vom Abtastkopf des Textautomaten erkennbar sind, der also im vorliegenden Beispiel magnetisch abtastbare Markierungen erzeugt. Vor jedes Wort, das geändert werden soll - sei es, weil es fehlerhaft geschrieben, durch einen anderen Ausdruck zu ersetzen oder weil etwas einzufügen oder zu löschen ist - setzt der Autor eine Strichmarkierung und notiert nicht selbstverständliche Änderungen auf einem beizufügenden Korrekturbogen.
  • Der nunmehr korrigierte Text wird der Bedienpersors zurackgegeben, die den Auf zeichnungsträger formatgerecht wieder in den Textautomaten einspannt. Dann wird mit Hilfe der FurAtionstastatur eine Suchlauf-Funktion ausgelöst, während der der Transporteur 5 den Aufzeichnungsträger zeilen- und spaltenweise abfährt und der über die Steuerleitungen 14 aktivierte Abtastkopf 8, 9 den Text abtastet. Synchron dazu werden die Zellen des Arbeitsspeichers 10 adressiert, in denen der - gegebenenfalls aus dem Großraumspeicher zurjickgeholte - Text enthalten ist.
  • Überfährt während des Suchlaufes der Abtastkopf 8, 9 eine vom Autor mit dem Kcrrekturstift aufgebrachte Markierung, wird über Markiersignal-Leitungen 16 ein Erkennungssignal an die Gerätesteuerung 1 abgegeben, die daraufhin das Anhalten des 'Irar,sporteurs 5 veranlaßt. Da der Schreibkopf 4 dem ersten der Markierung folgenden Zeichen gegenüberstehen soll, der Abtastkopf 8 aber räumlich versetzt zum Schreibkopf 4 auf dem 'nrar.sporfieur angeordnet ist, gibt die Gerätesteuerung 1 erst eine entsprechende, fest vorgegebene Stellenzahl nach Erkennen der Markierung den Stoppbefehl an den Vorschubmechanismus ab.
  • 1Nunmehr tastet die Bedienperson dieerforderliche Korrektur in bekannter Weise ein und veranlaßt danach die Fortsetzung des Suchlaufes. Im Arbeitsspeicher 10 ist durch diese Maßnahme der alte Textteil gelöscht und durch den korrigierten Textteil ersetzt worden. Nach Durchführung aller Korrekturen steht somit im Arbeit speicher 10 der komplette korrekte Text und kann automatisch -d. h. speichergesteuert - auf einem neuen Aufzeichnungsträger ausgeschrieben werden.
  • Eine weitere Anwendungsmöglichkeit bietet das Setzen von Tabelliermarken im Tabellierspeicher 11 des Textautomaten. Das gewünsche Tabellier-Format braucht lediglich mit dem Korrekturstift auf einem Aufzeichnungsträger markiert zu werden, der danach eingespannt und vom Abtastkopf abgefahren wird. Bei jedem Stopp veranlaßt dann die Bedienperson durch TastenbetätigunO das Einspeichern einer Tabellier-Marke über die Gerätesteuerung, Adreßleitungen 13 und Datenleitungen 12 in den Tabellierspeicher 11. Eine andere Soglichkeit wäre, vor Abtastung des handerstellten Tabelliermusters durch eine spezielle Tabelliereinlese-Taste das Einlesen in der Gerätesteuerung vorzubereiten, woraufhin die Gerätesteuerung einen stoppfreien Durchlauf des Abtastkopfes über eine volle Zeile veranlaßt und alle dabei auf den Narkiersignal-Leitungen 16 gelieferten Signale zum Einspeichern von Tabelliermarken benutzt.
  • Abweichend von diesem Ausführungsbeispiel sind zahlreiche Varianten möglich. Beispielsweise kann gemäß Figur 3 der Schreibkopf 17 feststehen und die Schreibwalze 18 in Pfeilrichtung 19 verschiebbar sein; der Abtastkopf kann aus einem Sender 20 und einem Empfänger 21 bestehen (Lichtquelle, deren Lichtstrahlen von der Farbschicht der Korrektur-Markierung reflektiert werden, und Fotoelement). Bei der Anordnung nach Figur 3 tritt kein zu korrigierender räumlicher Versatz zwischen Schreibkopf 17 und Abtastposition auf.
  • Es ist attch gemäß Figur 4 möglich, den Abtastkopf 22 neben der Schreibposition eines konventionellen Typenhebel-Schreibwerkes anzuordnen, wobei ebenfalls die Druckwalze 23 ieilenrichtung (Pfeil 24) bewegt wird.
  • Auch kann die Gerätesteuerung des Textautomaten so ausgelegt sein, daß verschiedene Markierungen unterschiedliche Funktionen auslösen. Beispielsweise können ein senkrechter Strich im Zwischenraum vor einem Zeichen automatisch ein Löschen des folgenden Wortes, ein waagerechter Strich unter oder über einem Zeichen ein Löschen dieses Zeichens und ein winkelförmiger Strich vor einer Zeile (senkrechter Schenkel vor und waagerechter Schenkel unter dem ersten Zeichen) ein Löschen der ganzen Zeile im Arbeitsspeicher bewirken.
  • Eventuell tastet der Abtastkopf ohne zu stoppen den gesamten Text ab und veranlaßt bei Erkennung von Narkierungen jeweils das Abspeichern eines Stoppzeichens. Der Schreibkopf wird dadurch erst beim endgültigen Ausschreiben des Textes im nächsten Arbeitsgang auf einem neuen Aufzeichnungsträger angehalten, damit die korrigierten Textteile eingegeben werden können. Die abgespeicherten Stoppzeichen werden durch die Textneueingabe automatisch gelöscht.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Textautomat mit einem Schreibwerk zur Textausgabe auf einen Aufzeichnungsträger, einer alpha-numerischen und Funktionstastatur zur Dateneingabe und einem Datenspeicher als Arbeitsspeicher, in dem die eingegebenen Daten gespeichert, verändert und aus dem sie an das Schreibwerk ausgegeben werden können, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen unmittelbar in festem Abstand neben der jeweiligen Schreibposition, die durch die relative Vorschubbewegung von Schreibkopf oder dessen Äquivalenten zu Aufzeichnungsträger veränderlich ist, angeordneten Abtastkopf (9) zur Erkennung bestimmter, auf dem Aufzeichnungsträger angebrachter Markierungen und davon abhängiger Abgabe von Funktionssignalen.
  2. 2. Textautomat nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß Schreibkopf (4) und: Abtastkopf (8) auf einem gemeinsamen, durch einen Vorschubmechanismus in Zeilenrichtung verschiebbaren Transporteur angeordnet sind.
  3. 3. Textautomat nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Abtastkopf (20, 21, 22) gestellfest neben der ebenfalls gestellfesten Schreibposition bei in Zeilenrichtung verschiebbarem Aufzeichnungsträger angeordnet ist.
  4. 4. Textautomat nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein vom Arbeitsspeicher (10) gesteuerter Korrektur-Suchlauf auslösbar ist, bei dem der markierte iufzeichnuxigsträger zeilen- und spaltweise vom Abtastkopf (9) nach Markierungen abgesucht wird und daß durch die vom Abtastkopf abgegebenen Funktionssignale eine Unterbrechung des Suchlaufes und eine Positionierung der Schreibposition gegenüber des mit der Markierung gekennzeichneten Zeichens bewirkt wird.
  5. 5. Textautomat nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein vom Arbeitsspeicher (10) gesteuerter Korrektur-Suchlauf auslösbar ist, bei dem der markierte Aufzeichnungsträger zeilen- und spaltenweise vom Abtastkopf (9) nach Markierungen abgesucht wird und daß durch die vom Abtastkopf abgegebenen Funktionssignale ein Einspeichern eines Stoppzeichens an der entsprechenden Stelle im Arbeitsspeicher bewirkt wird, durch das bei nachfolgendem Ausschreiben des Arbeitsspeicher-Inhaltes eine Unterbrechung des Schreibvorganges und eine Positionierung der Schreibposition gegenüber der markierten Stelle bewirkt wird.
  6. 6. Textautomat nach Anspruch 4 oder 5, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h einen Abtastkopf (9), mit dem mindestens zwei sich in ihrer Form unterscheidende Markierungsarten erkennbar und durch unterschiedliche Funktionssignale darstellbar ist.
  7. 7. Textautomat nach Anspruch 4 oder 5, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h einen Abtastkopf (9), mit dem mindestens zwei sich in ihrer Lage zum gekennzeichneten Zeichen unterscheidende Markierungsarten erkennbar und durch unterschiedliche Funktionssignale darstellbar sind.
  8. 8. Textautomat nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß durch die bei Erkennen einer ersten Markierungsart vom Abtastkopf (9) abgegebenen Funktionssignale eine Löschung des gekennzeichneten Zeichens im Arbeitsspeicher (10) bewirkt wird.
  9. 9. Textautomat nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß durch die bei Erkennen einer zweiten Markierungsart vom Abtastkopf (9) abgegebenen Funktionssignale eine Löschung des Wortes, dessen Anfangszeichen gekennzeichnet ist, im Arbeitsspeicher (10) bewirkt wird.
  10. 10. Textautomat nach Anspruch 6 oder 7, d a d u. r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß durch die bei Erkennen einer dritten Markierungsart vom Abtastkopf (9) abgegebenen Funktionssignale eine Löschung einer Zeile, deren Anfangszeichen gekennzeichnet ist, im Arbeitsspeicher (10) bewirkt wird.
  11. 11. Textautomat nach einem der vorhergehenden Anspruche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h'n e t , daß eine Funktion "Tabellierspeicher einlesen" auslösbar ist, bei der ein Suchlauf entlang einer Zeile und ein Einspeichern von die markierten Positionen kennzeichnenden Daten in einen Tabellierspeicher (11) bewirkt wird.
DE19762637530 1976-08-20 1976-08-20 Textautomat Expired DE2637530C3 (de)

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DE2637530A1 true DE2637530A1 (de) 1978-02-23
DE2637530B2 DE2637530B2 (de) 1978-08-10
DE2637530C3 DE2637530C3 (de) 1979-04-05

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2813561A1 (de) * 1978-03-29 1979-10-04 Siemens Ag Textbearbeitungseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2813561A1 (de) * 1978-03-29 1979-10-04 Siemens Ag Textbearbeitungseinrichtung

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DE2637530B2 (de) 1978-08-10
DE2637530C3 (de) 1979-04-05

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