DE2636697B2 - Vorrichtung zum Befestigen des Zifferblattes an der Werkplatte einer Uhr - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen des Zifferblattes an der Werkplatte einer UhrInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen des Zifferblattes an der Werkplatte einer Uhr, bei
der das Zifferblatt Füßchen aufweist, die sich durch erste Bohrungen in der Werkplatte erstrecken, jedem
Füßchen ein in einer zweiten Bohrung in der Werkplatte angeordnetes Befestigungsmittel zugeordnet ist und das
Befestigungsmittel einen auf der Werkplatte aufliegenden Kopf, einen zur Drehachse des Befestigungsmittels
konzentrisch angeordneten, den Kopf nur teilweise umgebenden Kragen mit in das Füßchen eindrückbarem
Rand und einen Schaft aufweist, der einen zylindrischen Teil besitzt.
Eine solche Vorrichtung ist durch die CH-PS 1 85 463 bekannt. Um das Füßchen beim Befestigen zugleich
etwas anzuziehen, verdickt sich der genannte Rand entlang des Umfangs, d. h. seine der Werkplatte
abgekehrte Seite steigt schraubenlinienförmig an.
In dieser Form ist das Befestigungsmittel schwierig b0
und nur mit erheblichem Aufwand herzustellen. Bei der Montage richtet sich die Verdrehung jeweils nach der
erreichten Klemmwirkung. Für eine automatische Montage wären daher zusätzlich Meßgeräte zum
Bestimmen des Drehmoments und eine Steuerung des Verdrehungswinkels nach dem Drehmoment notwendig.
Die Meßgeräte müßten Präzisionsinstrumente sein, da schon bei geringem Überschreiten des Sollwertes
Beschädigungen des Füßchens eintreten würden.
Die gleichen beiden Nachteile hat die Vorrichtung nach der CH-PS 77 267. Deren Befestigungsmittel weist
einen spiralförmig sich verbreiternden, als Schneide ausgebildeten Kragen auf, der ebenfalls schwierig
herzustellen ist und bei einer automatischen Montage eine nach dem erreichten Drehmoment gesteuerte
Winkelverdrehung verlangen würde.
Vielfach in Gebrauch sind ferner Befestigungsmittel zum Halten des Zifferblattes an der Werkplatte einer
Uhr, welche einen Kopf und einen mit einem Gewinde versehenen Schaft aufweisen, wobei auch hier der Kopf
teilweise von einem Kragen umgeben ist, der als Schneide wirkt, indem er in der Wirkstellung teilweise in
das zugeordnete Füßchen des Zifferblattes eindringt und somit das letztere festhält. Diese Halterung des
Zifferblattes ist einwandfrei aber gleichfalls kostspielig und nicht oder nur mittels sehr komplizierter Vorrichtungen
automatisch montierbar. Kostspielig ist diese Befestigungsart des Zifferblattes deshalb, weil am
Befestigungsmittel und in der Werkplatte. je ein Gewinde geschnitten werden muß. Bei der Montage
muß das Befestigungsmittel zuerst praktisch vollständig in das Gewinde in der Werkplatte eingeschraubt
werden, bis der Kopf auf der Werkplatte anliegt. Weil die Anordnung der Aussparung an dem als Schneide
wirkenden Kragen gegenüber dem Gewindeanfang des Gewindes in der Werkplatte und des Gewindes am
Schaft des bekannten Befestigungsmittels nicht definiert ist, befindet sich die genannte Aussparung nach dem
Einschrauben des Befestigungsmittels in die Werkplatte nur in seltenen Ausnahmefällen in der richtigen Lage;
deshalb muß in einem weiteren Arbeitsgang der Kopf gegenüber der Bohrung in der Werkplatte, in welcher
danach das Füßchen eingeschoben wird, ausgerichtet werden. Nach dem Aufsetzen des Zifferblattes wird das
Befestigungsmittel in der zum Einschrauber entgegengesetzten Richtung gedreht, wobei die Schneide
teilweise in das über die Werkplatte vorstehende Füßchen eindringt, wobei durch die Auswärtsbewegung
des Befestigungsmittels das Füßchen mitgenommen wird, so daß das Zifferblatt satt an die Werkplatte
gezogen wird. Es versteht sich von selbst, daß diese Operationen ziemliches Geschick und Feingefühl der
Personen voraussetzt, die diese anspruchsvolle Arbeit durchführen. Diese Montageart ist daher recht kostspielig·
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfacher und
daher billiger in der Herstellung ist und die eine einfachere Montage ermöglicht, die sich ohne Schwierigkeit
auch automatisch durchführen läßt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen in an sich bekannter Weise als Schneide
ausgebildet ist und daß der in die zweite Bohrung ragende Schaft des Befestigungsmittels einen weiteren
zylindrischen Teil mit einem kleineren Durchmesser als der erstgenannte zylindrische Teil aufweist.
Die Unterteilung des Schafts in einen Teil mit größerem und einen Teil mit kleinerem Durchmesser
führt dazu, daß der Schaft unter seitlichem Druck auf den Kragen, wie er nach der Montage durch das
Füßchen ausgeübt wird, in seiner Bohrung leicht kippt; die mögliche Kippung wird durch Anstoß des Endes des
schmaleren zylindrischen Teils an der Bohrungswand begrenzt. Bei der Kippung hebt sich der Kragen an der
Seite des Füßchens von der Werkplatte ab und zieht co das Füßchen an, wobei er sich auf der anderen Seite auf
der Werkplatte abstützt.
Die Montage verlangt hier keinen Verdrehungswinkel jeweils in Abhängigkeit von einer bestimmten
erreichten Klemmung, sondern es kann in einfacher Weise immer um den gleichen Winkel gedreht werden,
z. B. um 90°. Damit ist die Montage dermaßen vereinfacht, daß auch eine Automatisierung erreichbar
geworden ist. Zugleich ist der lrlerstellungsaufwand für das Befestigungsmittel gegenüber den erörterten
bekannten lösungen erheblich verringert; es müssen lediglich Dreh- und Fräsarbeiten ausgeführt werden.
Die Erfindung wird, nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Befestigungsvorrichtung für ein Zifferblatt an der Werkplatte, wobei das Zifferblatt und die
Werkplatte nur teilweise und im Schnitt dargestellt sind, in der Ausgangsstellung,
F i g. 2 die Befestigungsvorrichtung nach F i g. 1 in der Wirkstellung,
Fig.3 eine Draufsicht auf die Befestigungsvorrichtung
nach F i g. 2,
F i g. 4 einen Teil eines weiteren Ausführungsbeispieles der Befestigungsvorrichtung.
In F i g. 1 bis 3, die ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, sind die Werkplatte 1 und das
Zifferblatt 2 nur teilweise und zum Teil im Schnitt dargestellt. Am Zifferblatt 2 sind mindestens zwei
Füßchen befestigt, doch ist der Einfachheit halber nur das eine Füßchen 3 gezeichnet. Das am Zifferblatt 2
befestigte Füßchen 3 erstreckt sich durch die Bohrung 4 in der Werkplatte 1. In die weitere Bohrung 5, deren
Achse wenigstens angenähert parallel zur Achse der Bohrung 4 verläuft, ist das Befestigungsmittel 6
eingesetzt.
Das Befestigungsmittel 6 besteht aus dem Kopf 7, der y>
teilweise von dem konzentrisch zur Drehachse des Befestigungsmittels 6 angeordneten Kragen 8 umgeben
ist, dem zylindrischen Teil 9 sowie dem gleichfalls zylindrischen Teil 10, der einen kleineren Durchmesser
als das zylindrische Teil 9 hat. Die in sich geschlossene zylindrische Außenfläche des zylindrischen Teiles 9
wirkt als Führungsfläche und liegt an der Innenwand der Bohrung 5 an, nachdem der Schaft des Befestigungsmittels
6 mit Haftsitz in die Bohrung 5 eingesetzt wurde. Dieser Haftsitz ist von Vorteil, weil dadurch das in die
Bohrung 5 eingesetzte Befestigungsmittel 6 nicht von selbst herausfallen und ohne äußere Krafteinwirkung
sich nicht um seine Achse drehen kann. Ein Teil des Kopfes 7 und des Kragens 8 ist längs einer vorzugsweise
zur Drehachse des Befestigungsmittels 6 parallelen Schnittebene abgetrennt worden, wobei die Schnittfläche
11 entstanden ist. Der Kopf 7 weist ferner den Schlitz 12 zum Ansetzen eines nicht dargestellten,
schraubenzieherähnlichen Werkzeuges auf. Der Schlitz 12 wird vorzugsweise im gleichen Arbeitsgang wie die
Schnittfläche 11 hergestellt und verläuft dementsprechend parallel zur Schnittfläche 11.
Der Abstand zwischen den Achsen der beiden Bohrungen 4 und 5 in der Werkplatte ist so gewählt, daß
der Kragen 8 in der Schließstellung des Befestigungs- bo
mittels 6 teilweise über den Rand der Bohrung 4 hervorsteht. Der Abstand zwischen der Schnittfläche 11
und der Drehachse des Befestigungsmittels 6 ist so gewählt, daß, wenn sich das Befestigungsmittel 6 in der
in F i g. 1 dargestellten Lage befindet, die öffnung der Bohrung 4 vollständig frei ist. Deshalb kann das
Füßchen 3 des Zifferblattes. 2 ungehindert in die Bohrung 4 eingesetzt werden. Nach dem Einsetzen des
FUßchens 3 wird das Befestigungsmittel 6 durch das
nicht dargestellte Werkzeug um einen Winkel von ca. 90° gedreht, weiche Stellung in F i g. 2 und 3 dargestellt
ist. Durch dieses Drehen des Befestigungsmittels 6 dringt der als Schneide wirkende Kragen 8 teilweise in
das Füßchen 3 ein und hält das Füßcher» 3 und damit das Zifferblatt 2 fest.
Während der Drehung des Befestigungsmittels 6 wird das Füßchen 3, bezogen auf F i g. 2, nach rechts gepreßt,
und eine Gegenkraft wirkt auf den Kragen 8 des Kopfes 7 des Befestigungsmittels 6 in radialer Richtung ein. Auf
diese Weise entsteht eine Klemmwirkung, durch welche das Befestigungsmittel 6 in der Bohrung 5 festgehalten
wird. Die Länge des genannten Haftsitzes ist von der Abmessung des zylindrischen Teiles 9 parallel zur
Drehachse des Befestigungsmittels 6 abhängig. Je kürzer diese Abmessung gewählt wird, umso weniger
problematisch sind die Auswirkungen der Fabrikationstoleranzen auf die Wirkung des Haftsitzes.
Der Durchmesser des zylindrischen Teiles 9 kann jedoch auch kleiner gewählt werden als der Durchmesser
der Bohrung 5. In diesem Fall wird das Befestigungsmittel 6 erst nach dem Einführen des
Füßchens 3 des Zifferblattes 2 in die Bohrung 4 in der in Fig. 1 dargestellten Lage bezüglich des Füßchens 3 in
die Bohrung 5 eingesetzt und unmittelbar mit gleichem Werkzeug um einen Winkel von etwa 90° gedreht.
Durch die dabei entstehende Gegenkraft wird das Befestigungsmittel 6 vom Füßchen 3 wegbewegt, so daß
der zylindrische Teil 9 nur teilweise an der Innenwand der Bohrung 5 anliegt und eine Klemmwirkung entsteht,
durch die das Befestigungsmittel 6 in ausreichendem Maße in der Bohrung 5 festsitzt.
Dank dem oben beschriebenen Befestigungsmittel 6 werden die Operationen zum Befestigen des Zifferblattes
2 sehr stark vereinfacht, so daß sie ohne weiteres automatisch durchgeführt werden können, wodurch die
Montage wesentlich rationeller gestaltet wird. Zudem ist das Gewindeschneiden sowohl am Elefestigungsmittel
6 als auch in der Werkplatte 1 überflüssig, was eine weitere Reduktion der Herstellungskosten bewirkt.
Der Haftsitz, mit dem der zylindrische Teil 9 des Befestigungsmittels 6 in die Bohrung 5 eingesetzt ist,
verhindert, daß sich das Befestigungsmittel ungewollt aus der Bohrung 5 entfernt und daß es die in F i g. 1
dargestellte Lage zum Einsetzen des Füßchens 3 in die Bohrung 4 beibehält. Der Durchmesser des Füßchens 3
ist vorzugsweise etwa 10% geringer als der Durchmesser der Bohrung 4. Dadurch wird einerseits das
Einführen des Füßchens 3 in die Bohrung 4 erleichtert und andererseits das bei einer allfälligen Reparatur oder
Revision der Uhr notwendige Entfernen des Zifferblattes 2 auch dann erleichtert, wenn das Material im
Bereich des Füßchens 3 durch den Kragen 8 aufgestaucht worden ist.
F i g. 4 zeigt einen Teil der Werkplatte 22 mit der
Bohrung 23 und der Vertiefung 24 im Schnitt. In die Bohrung 23 ist der Schaft des Befestigungsmittels 25
eingeführt, dessen Kopf 26 ähnlich ausgebildet ist, wie der Kopf des Befestigungsmittels 6, der in F i g. 1 bis 3
dargestellt ist. Der zylindrische Teil 27 des Schaftes des Befestigungsmittels 25, welcher Teil an der Innenwand
der Bohrung 23 anliegt, ist am freien Ende des Schaftes angeordnet, und der Teil 28 mit dem kleineren
Durchmesser befindet sich zwischen dem Teil 27 und dem Kopf 26. Am Ende des Teiles 27, welches Ende in
die Vertiefung 24 hineinragt, befindet sich ein radial nach außen vorstehender Wulst 29, welcher verhindert.
daß das Befestigungsmittel 25 aus der Bohrung 23 herausfallen kann. Der Wulst 29 wird vorzugsweise
dadurch gebildet, daß mit einem nicht dargestellten körnerartigen Werkzeug die kegelförmige Vertiefung
30 in die Stirnwand des Teiles 27 gepreßt wird, wobei das Material im Randbereich des Teiles 27 den Wulst
bildet; gleichzeitig wird dadurch vermieden, daß sich das Befestigungsmittel 25 von selbst drehen kann.
Auch beim Ausführungsbeispiel gemäß der Fig.4 entsteht ein Zugeffekt auf das in Fig.4 nicht
dargestellte Füßchen. Beim Drehen des Befestigungsmittels 25 in die Wirkstellung wird der Teil 28 des
Schaftes vom Füßchen weg bewegt, wodurch derjenige Teil des Kragens, der in das Füßchen eingedrungen ist,
nach oben vorgespannt wird. Dies hat zur Folge, daß eine Zugkraft auf das Füßchen ausgeübt wird, so daß das
Zifferblatt satt an der Werkplatte anliegt.
Die in Fig.4 dargestellte Ausführungsform des 3efestigungsmittels 25 ist bei Uhrwerken vorgesehen,
bei denen diese Befestigungsmittel als erstes Element auf die Werkplatte 22 montiert werden. Bei der
Montage des Befestigungsmittels wird natürlich darauf geachtet, daß die Schnittfläche 32 praktisch senkrecht
zur Verbindungsgeraden zwischen den Längsachsen der Bohrung 23 und der in F i g. 4 nicht sichtbaren Bohrung
zur Aufnahme des Füßchens stehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Befestigen des Zifferblattes läßt sich durch eine rein axiale
Bewegung in die entsprechenden Bohrungen in der Werkplatte einsetzen. Zum Befestigen der Füßchen des
Zifferblattes ist nur eine Drehbewegung von ca. 90° notwendig. Diese einfachen Bewegungsabläufe lassen
sich ohne Schwierigkeiten automatisieren, wodurch die
ίο Montagezeit wesentlich verkürzt wird.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wesentlich einfacher als die der bisher bekannten
Ausführungen, welche einen exzentrischen oder spiralförmigen Kragen bzw. einen Kragen mit stetig
zunehmender Dicke in seiner Umfangsrichtung aufweisen. Bei der Erfindung wird durch den abgesetzten Teil
des Schaftes eine Zugwirkung erzielt, welche dazu beiträgt, daß das Füßchen vorgespannt wird, das
bewirkt, daß das Zifferblatt satt an der Werkplatte anliegt. Durch die konzentrische Ausführung des
Kragens kann der Winkel, um den das Befestigungsmittel gedreht werden muß, im voraus festgelegt werden,
wodurch der Automatisierungsvorgang zum Einsetzen des Befestigungsmittels wesentlich vereinfacht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Befestigen des Zifferblattes an der Werkplatte einer Uhr, bei der das Zifferblatt
Füßchen aufweist, die sich durch erste Bohrungen in der Werkplatte erstrecken, jedem Füßchen ein in
einer zweiten Bohrung in der Werkplatte angeordnetes Befestigungsmittel zugeordnet ist und das
Befestigungsmittel einen auf der Werkplatte aufliegenden Kopf, einen zur Drehachse des Befestigungsmittels konzentrisch angeordneten, den Kopf nur
teilweise umgebenden Kragen mit in das Füßchen eindrückbarem Rand und einen Schaft aufweist, der
einen zylindrischen Teil besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (8) in an sich
bekannter Weise als Schneide ausgebildet ist und daß der in die zweite Bohrung (5) ragende Schaft des
Befestigungsmittels (6; 23) einen weiteren zylindrischen Teil (10; 28) mit einem kleineren Durchmesser
als der erstgenannte zylindrische Teil (9; 27) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erstgenannte zylindrische Teil (9)
des Schaftes direkt an den Kopf (7) des Befestigungsmittels (6) anschließt und daß die Abmessung
des erstgenannten zylindrischen Teiles (9) parallel zur Drehachse des Befestigungsmittels (6) höchstens
gleich der Hälfte der Schaftlänge ist (F i g. 1 bis 3).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Jo
zeichnet, daß der Teil (28) des Schaftes mit dem kleineren Durchmesser zwischen dem Kopf (26) des
Befestigungsmittels (25) und dem erstgenannten zylindrischen Teil (27) des Schaftes angeordnet ist
und daß das freie Ende des erstgenannten zylindrisehen Teiles (27) einen radial nach außen vorstehenden
Wulst (29) aufweist, welcher vorzugsweise in einer Vertiefung (24) in der Werkplatte (22) versenkt
angeordnet ist (F i g. 4).
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