DE2636498B1 - Verfahren zur interferometrischen oberflaechenmessung - Google Patents
Verfahren zur interferometrischen oberflaechenmessungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur interferometrischen Oberflächenmessung mit streifendem Lichteinfall,
insbesondere zur Ebenheitsmessung von Oberflächen.
Auf vielen Gebieten der Technik werden Vorrichtungen zur Längen-, Abstands- und Ebenheitsmessung
benötigt, deren Meßgenauigkeit im Submikronbereich und deren Meßbereich zwischen 0,1 μπι und 20 μηι liegt.
Insbesondere bei der Herstellung von integrierten Halbleiterschaltungen müssen nicht nur die Ebenheit
der zur Verarbeitung vorgesehenen Halbleiterplättchen, sondern auch die Ebenheit und die Oberflächenbeschaffenheit
dieser Plättchen zwischen und vor den einzelnen Verfahrensschritten mit großer Genauigkeit
und Geschwindigkeit kontaktlos überprüft werden.
Die empfindlichsten bisher bekannten Vorrichtungen zum kontaktlosen Messen, die Interferometer und
Interferenzkomparatoren, arbeiten mit senkrechter Objektbeleuchtung und setzen im wesentlichen hochreflektierende
Objektflächen voraus. Ebenheits- und Abstandsmessungen an diffus streuenden Objekten
werden neuerdings mit holographischen Interferenz- und Moireverfahren oder ellipsometrischen Verfahren,
wie sie beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung 26 16 141 beschrieben sind, durchgeführt, die
jedoch einen sehr hohen apparativen Aufwand erfordern und deren Auswertung, insbesondere bedingt
durch den geringen Kontrast der auftretenden Interferenzmuster, sehr schwierig und zeitaufwendig ist.
Meßgeräte für streuende Oberflächen mit einstellbaren Empfindlichkeiten bezüglich der Auflösung, die nach herkömmlichen Interferenzverfahren mit Referenzflächen über dem Testobjekt arbeiten, wie sie beispielsweise in der DT-AS 25 37162 beschrieben werden, benutzen Prismen mit einem auf der Hypotenusenfläche aufgebrachten Gitter. Dabei wird von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß bei sehr schräger Objektbeleuchtung auch rauhe Oberflächen als gute Reflektoren wirken. Normalerweise wird dabei die Hypotenusenfläche in Kontakt mit der zu messenden Fläche gebracht.
Meßgeräte für streuende Oberflächen mit einstellbaren Empfindlichkeiten bezüglich der Auflösung, die nach herkömmlichen Interferenzverfahren mit Referenzflächen über dem Testobjekt arbeiten, wie sie beispielsweise in der DT-AS 25 37162 beschrieben werden, benutzen Prismen mit einem auf der Hypotenusenfläche aufgebrachten Gitter. Dabei wird von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß bei sehr schräger Objektbeleuchtung auch rauhe Oberflächen als gute Reflektoren wirken. Normalerweise wird dabei die Hypotenusenfläche in Kontakt mit der zu messenden Fläche gebracht.
Diese Verfahren arbeiten selbst mit stark vermindertem Kontrast und stark verminderter Intensität der Interferenzstreifenfelder
bis höchstens zu Abständen von 100 μπι zwischen Hypotenusenfläche und zu prüfender
Fläche.
Abgesehen von der Tatsache, daß die Intensitäten der interferierenden Meß- und Referenzstrahlen bei Abständen
in der genannten Größenordnung nicht angepaßt werden können, was zu Interferenzlinien mit
schlechtem Kontrast führt, reichen die obengenannten kleinen Abstände bei weitem nicht aus, um bei
Massenmessungen, wie sie bei der Steuerung von automatischen Fertigungsstraßen zur Herstellung von
integrierten Schaltungen unerläßlich sind, die Gefahr
von Beschädigungen der Meßobjekte oder der Meßgeräte mit der erforderlichen Sicherheit auszufließen.
Um solche Beschädigungen mit der erforderlichen Sicherheit auszuschließen, muß bei der Durchführung
von Massenmessungen vor jeder Zuführung eines neuen Testobjekts entweder die gesamte Prismenanordnung
nach oben weggekippt oder der Objektträger abgesenkt bzw. herausgeschwenkt werden. Abgesehen von
dem hierzu erforderlichen zusätzlichen konstruktiven und zeitlichen Aufwand können dabei Dejustierungen
auftreten, die die Zuverlässigkeit der ganzen Messung in Frage stellen.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein Verfahren zur kontaktlosen Oberflächeninterferometrie,
insbesondere zur Durchführung kontaktloser Ebenheitsmessungen sowie eine Anordnung zur Durchführung
dieses Verfahrens anzugeben, bei dem die zu prüfenden Flächen in relativ großem Abstand, mindestens
in der Größenordnung von 10 bis 50 cm, von der Meßvorrichtung angeordnet bzw. mit großer Geschwindigkeit
an dieser vorbei bewegt werden können. Darüber hinaus soll die Meßgenauigkeit bei Abweichungen
des Abstandes zwischen zu prüfender Fläche und Meßgerät von ±10% noch keine wesentliche Beeinträchtigung
erfahren. Weiterhin soll es möglich sein, die auszuwertenden Interferenzmuster bei geringstem
apparativem Aufwand mit großer Geschwindigkeit und gutem Kontrast zu erzeugen, so daß sowohl eine
automatische als auch eine visuelle Auswertung möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Gegenüber den bekannten Verfahren und Vorrichtungen dieser Art zeichnet sich das erfindungsgemäße
Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung vor allem durch einen außerordentlich guten Kontrast und
ein sehr großes Format der erzeugten Interferenzbilder sowie durch einen sehr geringen technischen Aufwand
aus. Weitere Vorteile gegenüber den vorbekannten Verfahren und Vorrichtungen bestehen vor allem darin,
daß der Abstand zwischen Meßkopf und Meßobjekt zwischen 5 und 50 cm betragen kann und daß, geeignete
Randbedingungen vorausgesetzt, Vibrationen und Lageveränderungen des Meßobjekts die Genauigkeit der
Meßergebnisse kaum beeinträchtigen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist vor allem auch darin zu erblicken, daß die Vorrichtung durch den
Wegfall jeglicher Referenzflächen — an Stelle der bei bekannten Vorrichtungen erforderlichen Referenzflächen
treten die ebenen Wellenfronten eines Parallel-Iichtbündels — gegen Erschütterungen, Dejustierungen
und Verschmutzungen weitgehend unempfindlich ist.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
F i g. 2 die Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung wird ein Reflexionsgitter 9 und ein Meßobjekt 10 gleichzeitig
von einem monochromatischen und kohärenten Parallellichtbündel 5 beaufschlagt Die Vorrichtung ist so
getroffen, daß ein Teil 7 des Lichtbündels 5 unmittelbar auf das Reflexionsgitter 9 fällt, während ein anderer Teil
8 dieses Lichtbündels erst nach Reflexion bzw. Streuung am Meßobjekt 10 auf die gleichen Bereiche des
Reflexionsgitters 9 fällt Der Einfallswinkel β der Strahlen 7 und der Einfallwinkel 90-Θ der am
Meßobjekt 10 reflektierten Strahlen auf das Reflexionsgitter 9 sind so bemessen, daß die erste Beugungsordnung
der unmittelbar auf das Meßobjekt einfallenden Strahlen 7 parallel zur ersten Beugungsordnung der am
Meßobjekt reflektierten oder gestreuten Strahlen 8r verläuft und beide Beugungsordnungen miteinander
interferieren. In Fig. 1 sind die 1. Beugungsordnungen der Strahlen 7 und 8r durch die beiden Linien Si bzw. S2
beispielsweise veranschaulicht. Zur Veranschaulichung der Wirkung einer Verschiebung des Meßobjektes 10 in
Richtung seiner normalen oder der Wirkung einer entsprechenden Unregelmäßigkeit seiner Oberfläche
wird anhand des Dreiecks 15 gezeigt, daß, bedingt durch den Unterschied zwischen der Hypotenuse X2 und der
Kathete Xi die Interferenzbedingung für die beiden
durch je eine ausgezogene und eine gestrichelte Linie angedeuteten Komponenten Si und S2 sich bei jeder
Lageänderung des Meßobjekts ändern. Die Überlagerung dieser beiden in Richtung der Gitternormalen
verlaufenden Komponenten Su S2 führt zu einem
Interferenzlinienfeld mit einem Streifenabstand λ/2 cos 0, das auf einem entsprechend geneigten Beobachtungsschirm 11 ausgewertet wird. Die Auswertung kann
entweder visuell, vorzugsweise über ein Vidikon und einen Bildschirm oder automatisch, beispielsweise mit
Hilfe eines Mehrfach-Diodenrasters erfolgen. Die Entstehung und die Form des Interferenzlinienfeldes
wird durch die weiter unten aufgeführten und erläuterten Beziehungen definiert.
Wie oben beschrieben, werden in einem beliebigen Punkt P des Gitters 9 in Richtung der Gitternormalen
zwei Komponenten S\ und S2 überlagert. Dabei entsteht
Si durch Beugung des direkt einfallenden Lichtes am Gitter. Die Komponente Si resultiert aus der Beugung
des vom Meßobjekt reflektierten und auf das Gitter 9 auftreffenden Lichtes.
Mit der üblichen komplexen Darstellung eines Wellenfeldes
u{r,t) = Re{sjr) · eiojt
sXr) = A(tf
sXr) = A(tf
(D
A = Amplitude
Φ = Phase
r = Ortsvektor von P
Φ = Phase
r = Ortsvektor von P
können die im Punkt P überlagerten Komponenten beschrieben werden. Die Komponente Si wird als feste
Referenz betrachtet
Die Phase der Komponente Si ändert sich mit der
Höhenänderung Ahder Objekts gemäß:
X2)
X1 = X2- cos (180u- 2 Θ) = -X2 cos 2 Θ
X2 = J /i/cos Θ
also 4-.τ
J φ = —-— - Ah ■ cos Θ
J φ = —-— - Ah ■ cos Θ
(2)
So können die zwei Komponenten wie folgt beschrieben werden:
Die Kombination von (7) und (8) ergibt
Qi2lhKcosß
Die überlagerung führt zu
S = S1 + S2 = S1 (1 + e
i2 Ift-Kcosfti
Daraus resultiert die Intensität: / = -ISp=S1 (1+ cos2 \h-K -cos (-))
Das ist eine periodische Funktion mit Intensitätsminima
(dunkle Streifen) für:
2 \h· K-cosf) = (2n + l)rr, η = 0,1,2... (6)
und Intensitätsmaxima (helle Streifen) für:
2 ih-K-cose = 2n-7i, h = 0, 1,2... (7)
Der Abstand der dunklen Streifen folgt aus (6) für —r— ■ cos C-) ■ t) = 2ζτ
Λ =
2 cos (-)
Werden alle Punkte der zu untersuchenden Oberfläche betrachtet, so ergibt sich für die gesamte Oberfläche
ein Interferenzlinienmuster mit Linienabständen, die einer Höhenänderung des Objekts um λ/2 cos Θ
entsprechen.
Durch entsprechende Anpassung der Gitterkonstanten können Einfallswinkel bis zu 90° realisiert werden.
Darüber hinaus können bei einem festen Gitter alle Einfallswinkel realisiert werden, die den Beugungsrichtungen
des Gitters entsprechen, für die also gilt:
sin β = cos 0m = m · —, m = 1,2,3 ... (8)
/. = Lichtwellenlänge,
g = Gitterkonstante.
g = Gitterkonstante.
g
2m'
2m'
= 1,2,3
Die Empfindlichkeit des Verfahrens kann also durch entsprechende Wahl der Gitterkonstanten g und der
Einfallsrichtung Qn, von λ/2 bis unendlich variiert
werden.
Bei dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird ein durch eine beispielsweise als Laser ausgebildete Lichtquelle 1 erzeugter monochromatischer
und kohärenter Lichtstrahl 4 durch die Linsen 2 und 3 aufgweitet und fällt als aus ebenen
Wellenfronten bestehender Strahl 5 auf einen Spiegel 6. Ein Teil 7 des am Spiegel 6 reflektierten Strahles 5 fällt
unmittelbar auf ein Reflexionsgitter 9, während ein anderer Teil 8 des am Spiegel 6 reflektierten Strahles
mit streifendem Einfall auf ein Meßobjekt 10 auftritt und von dort auf die gleichen Bereiche des Reflexionsgitters
9 reflektiert bzw. gestreut wird.
Wie im Zusammenhang mit der Beschreibung von F i g. 1 erläutert, verlaufen die ersten Ordnungen S\ und
& der am Reflexionsgitter 9 gebeugten Strahlen 7 bzw. 8r zueinander parallel und erzeugen auf einem
Beobachtungsschirm 11 ein Interferenzlinienmuster, das die Oberfläche des Meßobjektes 10 wiedergibt. Da, wie
schon oben angedeutet, die ebenen Wellenfronten der monochromatischen und kohärenten Strahlung 5 die
sonst erforderlichen Referenzflächen ersetzen, ist die Anordnung weitgehend unempfindlich gegen Vibrationen
oder Verschiebungen des Meßobjektes 10 in Richtung seiner Flächennormalen. Bei einer Verschiebung
des Meßobjektes in Richtung seiner Flächennormalen tritt zwar eine Verschiebung der am Beobachtungsschirm
11 entstehenden Interferenzlinienmuster auf, eine Veränderung der Gestalt dieser Muster tritt
jedoch nicht ein. Durch geeignete Maßnahmen, beispielsweise durch Abbildung dieser Muster auf der
Fotokathode eines Vidikons, einer Kompensation der seitlichen Verschiebungen durch elektronische Mittel
und durch Wiedergabe des lagestabilisierten Bildes auf dem Bildschirm eines Monitors können diese Verschiebungen
praktisch unschädlich gemacht werden.
Es hat sich gezeigt, daß der Abstand zwischen dem als Meßkopf dienenden Spiegel 6 und Gitter 9 zum
Meßobjekt 10 sehr groß, beispielsweise 5 bis 50 cm, gemacht werden kann, ohne die Empfindlichkeit der
Meßanordnung herabzusetzen.
Zur Erhöhung des Auflösungsvermögens kann bei dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen
Gitter 9 und Beobachtungsschirm 11 ein abbildendes optisches Element angeordent werden.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß die in den F i g. 1 und 2 eingezeichneten Einfallswinkel Θ zur Erleichterung der Darstellung wesentlich größer als bei streifendem Einfall dargestellt sind.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß die in den F i g. 1 und 2 eingezeichneten Einfallswinkel Θ zur Erleichterung der Darstellung wesentlich größer als bei streifendem Einfall dargestellt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zur interferometrischen Oberflächenmessung
mit streifendem Lichteinfall, insbesondere zur Ebenheitsmessung von Oberflächen, d a durch
gekennzeichnet, daß ein aus ebenen Wellenfronten bestehender, kohärenter Lichtstrahl
(5) zu einem Teil (7) unmittelbar auf ein Gitter (9) fällt, während ein anderer Teil (8) des Lichtstrahls (5)
mit streifendem Einfall auf das Meßobjekt (10) trifft und von dort auf die gleichen Bereiches des Gitters
(9) reflektiert bzw. gestreut wird, wobei die Einfallswinkel (ß, 9O-0,)der beiden Teilstrahlen (7,8)
so gewählt sind, daß jeweils eine Beugungsordnung (S\) der unmittelbar auf das Gitter (9) gerichteten
Strahlung (7) und eine Beugungsordnung (Sb) der das
Gitter (9) nach Reflexion oder Streuung am Meßobjekt (10) beaufschlagenden Strahlung (8r)
parallel zueinander verlaufen und die beiden Beugungsordnungen (Si, S2) miteinander zur Interferenz
in einer Auswertebene (11) gebracht werden.
2. Verfahren zur interferometrischen Oberflächenmessung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils die erste Beugungsordnung (Si)
der auf das Gitter (9) direkt gerichteten Strahlung (7) und die erste Beugungsordnung (S2) der das Gitter
(9) nach Reflexion oder Streuung am Meßobjekt (10) beaufschlagenden Strahlung (8r) parallel zueinander
verlaufen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die konjugiert gleichen
Beugungsordnungen der unmittelbar auf das Gitter (9) gerichteten Strahlung (7) und der das Gitter (9)
nach Reflexion oder Streuung am Meßobjekt (10) beaufschlagenden Strahlung (8r) zueinander parallel
verlaufen.
4. Verfahren zur interferometrischen Oberflächenmessung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die miteinander interferierenden Beugungsordnungen senkrecht zur Gitterfläche
verlaufen.
5. Verfahren zur interferometrischen Oberflächenmessung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die das Gitter (9) und das Meßobjekt (10) beaufschlagende Strahlung kollinear,
kohärent und monochromatisch ist.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch
eine vorzugsweise als Laser ausgebildete Lichtquelle (1), eine Vorrichtung (2, 3) zur Aufweitung des von
der Lichtquelle erzeugten Strahls (4), einen Spiegel (6), der den aufgeweiteten Strahl (5) gleichzeitig auf
ein Reflexionsgitter (9) und auf das Meßobjekt (10) zur weiteren Reflexion zum Reflexionsgitter (9)
richtet, und durch einen die durch Interferenz der am Gitter (9) gebeugten Ordnungen (Si, S-?) beider
Strahlkomponenten (7, 8r) erzeugten Interferenzlinienfelder sichtbar machenden Beobachtungsschirm 11.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Interferenzmuster auf der Fotokathode
eines Vidikons erzeugt wird und die Beobachtung mittels eines Fernsehmonitors erfolgt.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Vidikon
erzeugten elektrischen Signale elektronisch zur Lagestabilisierung des auf dem Monitor erzeugten
Bildes verarbeitet werden.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Beobachtungsschirm (11) zur automatischen Auswertung der Interferenzstreifenmuster ein Vielfachfotodiodenraster
enthält.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch ein
zwischen Gitter (9) und Beobachtungsschirm (11) angeordnetes abbildendes System.
Priority Applications (4)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19762636498 DE2636498C2 (de) | 1976-08-13 | 1976-08-13 | Verfahren zur interferometrischen Oberflächenmessiing |
| FR7720043A FR2361630A1 (fr) | 1976-08-13 | 1977-06-21 | Procede de mesure interferometrique, relative a la surface |
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|---|---|---|---|
| DE19762636498 DE2636498C2 (de) | 1976-08-13 | 1976-08-13 | Verfahren zur interferometrischen Oberflächenmessiing |
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| DE2636498B1 true DE2636498B1 (de) | 1977-05-12 |
| DE2636498C2 DE2636498C2 (de) | 1979-02-01 |
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ID=5985380
Family Applications (1)
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- 1977-07-19 JP JP8573977A patent/JPS5322763A/ja active Granted
- 1977-08-10 GB GB3355377A patent/GB1538811A/en not_active Expired
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