DE2635060C2 - Triaxiale Webmaschine mit einer Vorrichtung zum Umsetzen der Litzen - Google Patents
Triaxiale Webmaschine mit einer Vorrichtung zum Umsetzen der LitzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Webmaschine zum Herstellen triaxialer Gewebe, mit einer Anzahl länglicher
Litzen zum Führen von Kettfäden, wobei die Litzen in Schußrichtung in Reihen angeordnet sind, mit einer von
den Lilzenreihen entfernt liegenden Kettfadenzuführungseinrichtung, mit einer Einrichtung zum Längsbewegen
der Litzen zwecks Bildung von Kettfächern, und mit einer Einrichtung zum Durchschießen von Schußfäden
durch die Kettfächer.
Es sind bereits derartige Vorrichtungen bekannt (US-PS 5 50 068 und 13 68 215), bei denen die Litzen am
einen Ende einer Reihe unter Eingriff aufgenommen und zum benachbarten Ende einer anderen Reihe verlagert
werden. Diese Vorrichtungen sind kompliziert gebaut und weisen eine Reihe von Nachteilen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Webmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, welche
verhältnismäßig einfach gebaut ist, die Beanspruchung der Kettfäden und der Mechanismen der Webmaschine
gering hält und die Verlagerungen der Kettfäden vermeidet.
Die Lösung dieser Aufgabe ist gegeben durch eine Verschiebevorrichtung zum Verschieben der Litzen in
Schußrichtung und durch eine Umsetzeinrichuing zum Umsetzen der jeweils am Ende einer Reihe befindlichen
Litze an das angrenzende Ende einer benachbarten Reihe.
Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand schematischer
Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen be- *§ schrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die bevorzugte Ausführungsform der Kettfachbildungseinrichtungen der triaxialen
Webmaschine, wobei insbesondere die erfindungsgemäße Umsetzeinrichtung an gegenüberliegenden
Enden der Kettfachbildungseinrichtungen zu sehen sind;
F i g. 2 eine Seitenansicht im wesentlichen entlang der Linie2-2 von Fig. 1;
Fig.3 eine Seitenansicht der Litzenumsetzeinrichtung
am einen Ende der Kettfachbildungseinrichtung, im wesentlichen entlang der Linie 3-3 von F i g. 1;
Fig.4 eine Teildraufsicht entlang der Linie 4-4 von
F i g. 3 auf die parallelogrammförmigen Verbindungen zur Umkehr der Stellungen der Litzengreiforgane 51a,
51 b der Umsetzeinrichtung 50;
Fig.5 eine Draufsicht auf eine Einweg-Kupplung im
wesentlichen entlang der Linie 5-5 von F i g. 3;
F i g. 6 einen Vertikalschnitt entlang der Linie 6-6 von Fig.3;
Fig.7 eine perspektivische Ansicht einer typischen
Litze zur Verwendung in jeder Schußreihe;
F i g. 8,9 und 10 verschiedene perspektivische Ansichten
zur Darstellung der Litzenumsetzeinrichtung von F i g. 1 und 3 in verschiedenen Betriebsstufen, und
Fig. 12, 13 un d 14 und 15 Teil-Draufsichten ähnlich der Ansicht nach F i g. 4 zur Darstellung der Umsetzung
der Litzen durch die in den Fig.8 bis 11 gezeigten
Betriebsstufen.
Die in den Zeichnungen dargestellte, die Erfindung aufweisende Webmaschine weist mehrere längliche Litzen
auf, die in in Schußrichtung liegenden Reihen angeordnet sind zur Führung von Kettfäden 5 und zur Bildung
von Kettfächern daraus (F i g. 1 und 2). Es kann jede beliebige Anzahl von in Schußrichtung liegenden
Litzenreihen vorgesehen sein, jedenfalls solange mindestens zwei solcher Reihen vorgesehen sind. In Fig.2
sind beispielsweise vier in Schußrichtung liegende Litzenreihen A, A', B, B'dargestellt. Die oberen Reihen A,
Λ'bilden ein erstes Paar sich im wesentlichen gegenüberliegenden,
in Schußrichtung verlaufender Litzenreihen, und die unteren Reihen B, B' bilden ein zweites
Paar sich im wesentlichen in Schußrichtung gegenüberliegenden Litzenreihen, wobei die beiden Litztnreihenpaare
A, A', B, B'\n Kettrichtung zueinander angeordnet sind. Insbesondere ergibt sich aus F i g. 2, daß die
untere Litzenn;ihe B, B' nahe bei und in Richtung des
Gewebes oder auch in Arbeitsrichtung unterhalb des anderen Litzenreihenpaares A. A 'liegt.
Zur klareren Darstellung sei festgelegt, daß die in F i g. 1 und 2 dargestellten, in Schußrichtung liegenden
Litzenreihen A, B als die jeweils erste Reihe des ersten und zweiten Paares bezeichnet werden, während die in
Schußrichtung rechten Litzenreihen A', B' als jeweils zweite Reihe des ersten und zweiten Paares bezeichnet
werden. Es sei erwähnt, daß beide ersten Litzenreihen A. B auf einer Seite des Schlusses 16 der Kettfäden S
eines triaxialen Gewebes Fliegen, während beide zweiten Litzenreihen A'. S'auf der anderen Seite des Gewebes
Fliegen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform verlaufen die
in Schußrichtung liegenden Litzenreihen im wesentlichen horizontal, so daß die Litzen während der Kettfachbildungsbewegung
in Längsrichtung im wesentlichen horizontal bewegt werden. Folglich setzt eine
Schußfadeneinsetzungseinrichtung 15 (Fig.2 und 3) Schußfäden in Fächer ein, die aus den Kettfaden Sgebildet
sind, und zwar in horizontaler Ebene und im wesentliehen unterhalb der Höhe der Liteenreihen. Auch der
Schluß 16 des triaxialen Gewebes F erstreckt sich im wesentlichen horizontal und ist unterhalb der Höhe der
Litzenreihen A. A', B, B' angeordnet Auf diese Weise bewegt sich das Gewebe Farn Schluß 16 während des
ίο Webvorgangs entlang einer im wesentlichen vertikalen
Bahn nach unten. Eine Anschlageinrichtung 17 dient dazu, jeden folgenden eingesetzten Schußfaden gegen den
Schluß 16 anzuschlagen und arbeitet zeitlich abgestimmt mit den Litzenreihen A, A', B, B'und der Schußfadeneinsetzeinrichtung
15, wie allgemein bekannt ist Ein Beispiel dieser Anschlageinrichtung ist in der US-PS
37 99 209 beschrieben. Eine weitere Beschreibung dieser Einrichtung ist daher hier nicht erforderlich.
Obgleich die Litzenreihen, die zugehörigen Halte- und Steuereinrichtungen und der Schluß 16 des Gewebes F in horizontaler Lage dargestellt sind, können sie auch jede beliebige andere Lage einnehmen, so daß die Bewegungsrichtung des Gewebes an dem Schluß während des Webvorgangs aufwärts oder horizontal oder in jeder Winkelstellung verlaufen kann, ohne daß dadurch vom Erfindungsgedanken abgewichen wird.
Obgleich die Litzenreihen, die zugehörigen Halte- und Steuereinrichtungen und der Schluß 16 des Gewebes F in horizontaler Lage dargestellt sind, können sie auch jede beliebige andere Lage einnehmen, so daß die Bewegungsrichtung des Gewebes an dem Schluß während des Webvorgangs aufwärts oder horizontal oder in jeder Winkelstellung verlaufen kann, ohne daß dadurch vom Erfindungsgedanken abgewichen wird.
F i g. 7 zeigt die bei der Erfindung verwendete Litze. Sie weist eine längliche Form auf, ist relativ dünn und
umfaßt einen länglichen Litzenkörper 21 vorbestimmter Breite, von dem sich ein längliches schmales Vorderteil
22 nach vorn erstreckt. Dieses längliche schmale Vorderteil 22 ist etwa halb so breit wie der Litzenkörper 21
und endet in einem im wesentlichen abgerundeten oder halbkreisförmig gestalteten Endteil, das die Spitze der
jeweiligen Litze darstellt. Nahe am freien vorderen Ende ist jede Litze mit einem Fadenauge 24 versehen zur
Aufnahme des jeweiligen Kettfadens S. In F i g. 2 und 3 ist erkennbar, daß sich die Kettfaden Sdurch die jeweiligen
Litzen zum Schluß 16 des triaxialen Gewebes erstrecken. Die Kettfäden können von einer nicht dargestellten,
von den Litzenreihen A, A', B, B'entfernt liegenden Vorratsquelle den Litzen zugeführt werden.
Die Litzen jeder Reihe A, A', B, B' können jeden beliebigen Abstand voneinander haben. Vorzugsweise
4ί soll der Abstand zwischen benachbarten Litzen jeder
Reihe aber mindestens gleich der Breite jeder Litze sein, so daß die Kettfaden S leicht durch die Litzen jeder
betreffenden Reihe und zwischen benachbarten Litzen in Kettrichiung der Litzen gelangen können, durch die
sich die einzelnen Kettfäden erstrecken. Aus diesem Grurd sind die Litzen in dem ersten bzw. oberen Paar A,
Λ'in Schußrichtung bezüglich der Litzen in dem zweiten bzw. unteren Paar B, B' während jeden Schußfadeneinschießens
versetzt angeordnet. Die Litzen sollen möglichst dünn sein, und der Abstand zwischen unmittelbar
nebeneinanderliegenden Litzen jeder Schußreihe soll etwa der Breite jeder Litze entsprechen, so daß
triaxiale Gewebe hoher Dichte aus dünnen Kettfäden hergestellt werden können. Zur besseren Klarheit sind
aus den Reihen in F i g. 1 und 8— 11 viele Litzen weggelassen.
In F i g. 7 erkennt man, daß sich die gegenüberliegenden Längskanten der Litze im wesentlichen parallel zueinander
erstrecken. Da das längliche schmale Vorderteil 22 weniger breit ist als der längliche Litzenkörper
21, bildet dieser einen vorstehenden Schulterbereich auf der Litze, der von einem Verschiebeblock einer Litzenverschiebeeinriehtung
ergriffen werden kann, um wäh-
rend des Betriebs der Webmaschine jede Litzenreihe in
Schußrichtung zu verschieben, wie weiter unten noch erläutert wird.
Jede Litze ist ferner mit einer Einrichtung versehen, die eine Kettfachbildungsbewegung in Längsrichtung
ermöglicht. Zu diesem Zweck ist der rückwärtige Bereich jeder Litze am dem vom Vorderteil 22 entfernt
liegenden Ende mit einer Aussparung 25 versehen, die teilweise durch einen hakenförmigen Vorsprung 26 am
hinteren Ende des Litzenkörpers 21 jeder Litze gebildet ist.
Wie in F i g. 2 am besten zu sehen ist, werden die Aussparungen 25 in den Litzen jeder Reihe -4. A'. B, B'
von einem länglichen Vorsprung 3ta einer entsprechenden Kettfachbildungseinrichtung 31 ergriffen, wobei jeweils
eine Kettfachbiidungseinrichiung 3i eine Litzenreihe
A, A', B, B' in Längsbewegung zwischen der in Fi g. 2 mit durchgezogenen Linien dargestellten eingezogenen
und der in F i g. 2 in gestrichelten Linien dargestellten von den Reihen A', S'eingenommenen langgestreckten
Lage bewegt. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die Längskanten der Litzen in den beiden
ersten Reihen A, B an die obere bzw. untere Fläche einer ersten starren Führungsplatte 32 stoßen, und die
Längskanten der Litzen in den zweiten Reihen A', B' können an die untere bzw. obere Fläche einer zweiten
Starren Führungsplatte 32' stoßen. Die Länge der starren Führungsplatten 32,32' entspricht in etwa der Breite
des triaxialen Gewebes F, und die Kanten der Platten 32, 32' sind im Abstand voneinander angeordnet
(Fig. 1), um eine Öffnung für den Durchlaß der Kettfäden
5 und für die Bildung von Kettfäden zu schaffen, wobei die Fadenaugen 24 für die Kettfäden in den Litzen
A, A'. B, ß'vorn neben den Kanten der Führungsplatten 32,32'liegen.
Jede Kettfachbildungseinrichtung 31 umfaßt einen sich in Schußrichtung erstreckenden Antriebsblock 31£>
für die Längsbewegung der Litze, der entsprechend einem vorbestimmten Muster vor- und rückwärts bewegbar
ist und der mit einem sich in Schußrichtung erstrekkenden länglichen Vorsprung 316 versehen ist zum Eingriff
in die Aussparungen 25 und hakenförmigen Vorsprünge 26 (F i g. 2, 3 und 7) der jeweiligen Litzenreihen
A, .4' B, B'. Die Litzen in den Reihen A, B werden von links nach rechts bewegt und die Litzen in den Reihen
A', ß'von rechts nach links (Fig.2), wenn sie in ihre
langgestreckten Offenfachstellungen nach vorn bewegt werden. Wenn demnach die Litzen in die in Fi g. 2 mit
durchgezogenen Linien dargestellten eingezogenen Offenfachstellungen bewegt werden, werden sie rückwärts
bewegt.
Zur weiteren Steuerung der Liizen während der Kettfachbildung und zum Verschieben der Litzen in
Schußrichtung sind für jede Litzenreihe A, B, A', B' Litzenführungs- und Litzenverschiebeeinrichtungen
vorgesehen. Die Litzenführungseinrichtungen für die Reihen A, B, A', B' sind jeweils mit 34a, 34b, 34a' 34b'
bezeichnet, und die Litzenverschiebeeinrichtungen für die Litzenreihen A, B, A' B' sind jeweils mit 35a, 35b,
35a',35b'bezeichneL
Jede Litzenführungseinrichtung 34a, 34b, 34a', 34b' kann die Form eines länglichen, sich in Schußrichtung
erstreckenden Litzenführungsblocks 40 aufweisen (Fig. 1, 2 und 8—11'), der so gelagert ist, daß der Abstand
seiner zur entsprechenden Führungsplatte 32 oder 32' gerichteten Fläche von dieser Führungsplatte
etwas größer ist als die Breite des länglichen schmalen Vorderteils 22 (F i g. 2 und 7) der entsprechenden Litzen.
Die der entsprechenden starren Führungsplatte 32, 32' benachbarte Fläche jedes Litzenführungsblocks 40 hat
die Form mehrerer vorstehender Zähne bzw. Wandstärke, die eine in Schußrichtung verlaufende Reihe von
Führungsnuten 41 (F i g. 2 und 8) bilden zur Führung der jeweiligen Litzen in und aus der vorgenannten eingezogenen
und langgestreckten Offenfachstellung.
Die Litzenverschiebeeinrichtungen 35a, 35a', 35b. 35b'sind dazu vorgesehen, während des Webvorgangs
to die jeweiligen Litzen A, A'. B, ß'und von diesen mitgenommene
Kettfäden S so in Schußrichtung ^u bewegen,
daß jede Litze einer Reihe von einer Führungsnut 41 in die nächste bewegt und damit die Kettfäden von einer
Schußrichtungsstcllung in eine andere bewegt werden.
so daß sich die Kettfäden bezüglich der Schußfäden in
schräger Richtung erstrecken können. Demgemäß umfaßt jede Litzenverschiebeeinrichtung einen länglichen,
sich in Schußrichtung erstreckenden und in Schußrichtung bewegbaren Litzenverschiebeblock 45, der hinter,
in Gleiteingriff mit oder in der Nähe des entsprechenden Litzenführungsblocks 40 angeordnet ist. Jeder Litzenverschiebeblock
45 ist mit einer in Schußrichtung liegenden Reihe von in geringem Abstand voneinander
liegenden, sich nach vor- und rückwärts erstreckenden Zähnen als Trennglieder versehen, wodurch eine in
Schußrichtung liegende Reihe von Führungsnuten 46 gebildet wird zur Aufnahme der durch die Litzenkörper
21 gebildeten Schulterbereiche (Fi g. 2 und 7). Die den starren Führungsplatten 32,32' zugewandten Seiten der
Litzenverschiebeblocks 45 sind im Abstand von diesen angeordnet, um die Fachbildungsbewegungen der jeweiligen
Antriebsblocks 31b für die Längsbewegung der Litzen in dem Raum zwischen den Litzenverschiebeblocks
45 und den Führungsplatten 32,32' zu erleichtern.
In F i g. 2 ist eine in Form eines Blocks dargestellte Steuereinrichtung 47 gezeigt, die wirksam mit jedem
Litzenverschiebeblock 45 verbunden ist, die nach jeder — oder fast jeder — Rückwärts- bzw. Einziehbewegung
des Antriebsbiocks 31b für die Längsbewegung der Litzen jeden Litzenverschiebeblock 45 in Schußrichtung
verschiebt. Es versteht sich, daß aufeinanderfolgende Versetzungen in Schußrichtung jedes Litzenverschiebeblocks
45 wahlweise in jeder Schußrichtung durchgeführt werden können, wobei jede Versetzung einer. Abstand
im wesentlichen gleich einem ganzen Vielfachen des Abstandes zwischen den Mittelpunkten benachbarter
Führungsnuten 46 ausmacht. Jedoch sollte die Summe aller aktiven Versetzungen jedes Litzenverschiebeblocks
45 in Schußrichtung normalerweise so bemessen sein, daß jeweils eine Litze in einer bestimmten Reihe
vom Ende dieser Reihe zum benachbarten Ende einer
anderen Litze verlagert wird.
In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung sei angenommen, daß aufeinanderfolgende Litzen in
den ersten beiden Reihen A, B zu den Enden der dem Betrachter von F i g. 2,3 und 8— 11 am nächsten liegenden
Reihen A, B befördert werden und daß die aufeinanderfolgend beförderten Litzen von einer ersten Umsetzeinrichtung
50 zu den benachbarten Enden der jeweils zweiten, im wesentlichen gegenüberliegenden Reihen
A', B' umgelagert werden. Es ist ersichtlich, daß die aufeinanderfolgenden Litzen zu den anderen vorderen
Enden der zweiten Reihen A', ß'gebracht und von dort von einer zweiten Umsetzeinrichtung 50' zu den benachbarten
hinteren Enden der ersten beiden Litzenreihen A, B umgelagert werden. In jedem Fall soll vorzugsweise
die Steuereinrichtung 47 für jeden Litzenver-
Schiebeblock 45 demselben einen inaktiven Hub versetzen,
um ihn nach jedem aktiven Hub wieder in seine Ausgangsstellung zurückzubringen.
Nach jedem aktiven Hub jedes Litzenverschiebeblccks 45 in Schußrichtung bewegt die entsprechende
Kettfachbildungseinrichtung 31 alle Litzen der betreffenden Reihe in die langgestreckte Stellung, so daß sich
die Litzenkörper 21 nach vorn außer Eingriff mit den Führungsnuten 46 in den entsprechenden Litzenverschiebeblocks
45 bewegen, wodurch sich die Litzenverschiebeblocks 45 in einem inaktiven Hub wieder in ihre
Ausgangsstellung begeben können, ohne die entsprechenden Litzen in Schußrichtung zu bewegen oder von
ihnen behindert zu werden.
Bei der besonderen Ausführungsform nach F i g. 2 sei angenommen, daß die Litzen der ersten Reihen A, B im
wesentlichen in Längsrichtung mit den entsprechenden Litzen der zweiten Reihen A', B'fluchten, wobei jedoch
die Litzen des ersten Paares A, A'bezüglich der Litzen des zweiten Paares B, B' versetzt angeordnet sind.
Wenn daher eine Litzenreihe in ihrer ausgefahrenen Stellung ist, ist die im wesentlichen gegenüberliegende
Reihe des jeweiligen Paares in der zurückgezogenen Stellung, und umgekehrt. So erkennt man beispielsweise
aus F i g. 2, daß immer, wenn die zweite Litzenreihe A ' des oberen bzw. ersten Paares sich in der gestrichelt
dargestellten Stellung befindet, die entgegengesetzte erste Litzenreihe A sich in der mit durchgezogenen Linien
dargestellten zurückgezogenen Stellung befindet. Umgekehrt nimmt dann, wenn sich die obere erste Litzenreihe
A in der ausgefahrenen Stellung befindet, die obere zweite Litzenreihe A' desselben Paares die in
F i g. 2 mit durchgezogenen Linien dargestellte zurückgezogene Stellung ein. Die Litzen B, B' bewegen sich in
gleicher Weise wie die Litzen A, A'.
In der dargestellten Ausführungsform fluchten die Litzen jeder Reihe im wesentlichen mit den Litzen der
jeweils gegenüberliegenden bzw. zweiten Reihe; die Litzen jeder Reihe können aber auch anders angeordnet
sein, ohne daß hierdurch vom Erfindungsgedanken abgewichen wird.
Vieles der oben beschriebenen Anordnung und Wirkungsweise
ist zum Verständnis der Erfindung wichtig und ist Gegenstand einer gesonderten Anmeldung.
Gemäß der hier beschriebenen Erfindung sind an gegenüberliegenden Seiten der Webmaschine Litzenumsetzeinrichtungen
50, 50' vorgesehen, die aufeinanderfolgende Litzen von einem Ende jeder Reihe zum benachbarten
Ende einer anderen Reihe umlegen.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird jede Litze vom vorderen Ende jeder Litzenreihe A. B, A', B'
zum benachbarten hinteren Ende der jeweils im wesentlichen gegenüberliegenden Litzenreihe umgelegt. Beide
Umsetzeinrichtungen 50,50' sind im wesentlichen gleich ausgebildet Aus diesem Grund ist die zweite Umsetzeinrichtung
50' in F i g. 1 nur als gestrichelt gezeichneter Block dargestellt, und im folgenden wird nur die erste
Litzenverlagerungseinrichtung 50 im einzelnen beschrieben, im Zusammenhang mit den dem Betrachter
von Fig.2, 3 und 8—11 am nächsten liegenden Enden
der Litzenreihen A, B. Λ 'und B'.
Fig.3 und 4 zeigen die Litzenumsetzeinrichtung 50,
die aus zwei abwechselnd wirksamen Litzenaufnahmeeinrichtungen in Form von U- oder gabelförmigen LiI-zenführungsbügeln
51a, 516 besteht Diese Litzenfiihrungsbügel 51a, 516 arbeiten abwechselnd, nehmen die
vorderen Litzen unter Eingriff auf und bewegen sie von den vorderen Enden der jeweiligen Litzenrefhen A.Bzu
den benachbarten hinteren Enden der jeweils im wesentlichen gegenüberliegenden Litzenreihen A', B'. Zur
klareren Beschreibung der Litzenumsetzeinrichtung 50 ist die letzte vordere Litze der oberen ersten Reihe A
mil A"und die letzte vordere Litze der unteren ersten
Reihe B mit B" bezeichnet (F i g. 3 und 8). Es sei erwähnt, daß dann, wenn der erste Litzenführungsbügel
51a sich in seiner Arbeitsstellung am vorderen Ende der Litzenreihe A befindet (Fig.8 und 12), der zweite Lhzenführungsbügel
516 inaktiv ist und außerhalb des benachbarten vorderen Endes der unteren Litzenreihe B
liegt,und umgekehrt(Fig. 10und 14).
Die sich gegenüberliegenden, im wesentlichen parallelen Seitenwände der ersten und zweiten Litzenführungsbügel
51a, 516 sind relativ dünn und bilden Litzenführungsnuten
zur Aufnahme der umzulegenden Litzen. Die Wände dieser Führungsnuten sind dünn, damit sie
nicht an andere Litzen der entsprechenden Reihen stoßen, wenn die Litzenführungsbügel 51a, 516 sich in der
voll aktiven Litzenaufnahmcstellung befinden und wenn sie die Litzen verlagern oder wieder freigeben. Die sich
gegenüberliegenden Seitenwände jedes Litzenführungsbügels 51a, 516 können durch Federkraft nachgiebig
gegeneinander vorgespannt sein, so daß die Litzen während des Umlegens nachgiebig darin festgehalten
werden können.
Die offenen Enden der durch die beiden Litzenführungsbügel 51a, 516 gebildeten Führungsnuten sind gespreizt
und stoßen an eine gemeinsame Verlagerungsplatte 55, die am Unterteil eines Rohrstücks 56 angebracht
ist (Fig.3 und 6). Die Verlagerungsplatte 55 fluchtet mit den Führungsplatten 32, 32', wenn sie die
Litzenaufnahme- bzw. Litzenverlagerungsposition einnimmt. Zur klareren Darstellung ist die Verlagerungsplatte
55 in den F i g. 1,4 und 8—11 weggelassen.
Das Rohrstück 56 ist mit dem freien Ende eines im wesentlichen horizontal angeordneten Schwenkarms 57
verbunden. An dem anderen Ende des Schwenkarms 57 sitzt eine Hülse 60, die ihrerseits an der Unterseite einer
im wesentlichen vertikal angeordneten Welle 61 befestigt ist.
Es sei erwähnt, daß sich die Achse der Welle 61 im wesentlichen senkrecht zum Schluß 16 des Gewebes F
erstreckt und in einer Ebene zwischen den gegenüberliegenden Litzenreihen A. A'. B. ß'liegt. Vorzugsweise
liegt die Achse der Welle 61 nahe und zu einer Seite des Punktes, an dem die freien Enden der vorderen Litzen
A ", B" liegen, wenn sie in ihrer ausgefahrenen Stellung sind. Hierdurch wird das Umlegen jeder folgenden vorderen
Litze von einer Reihe zum hinteren Ende einer anderen im wesentlichen gegenüberliegenden Reihe erleichtert,
ohne daß die Position des jeweiligen Kettfadens S in dem Kettfach währenddessen wesentlich verändert
wird. Insbesondere geschieht das Umlegen ohne daß der Kettfaden ausgelenkt wird, so daß Änderungen
bei der Spannung der Kettfaden auf ein Mindestmaß reduziert werden.
Die Welle 61 erstreckt sich von der Hülse 60 nach oben und ist in einem Laufwerk 62 schwenkbar gelagert,
das mit einem länglichen Schieber 63 verbunden ist Zur Vor- und Rückwärtslängsbewegung ist der Schieber 63
in einem Haltebügel 64 angeordnet, der an einem starren Teil der Webmaschine befestigt ist Aus Gründen,
die weiter unten noch erläutert werden, ist eine Einrichtung vorgesehen, die das Laufwerk 62 bezüglich des
Haltebügels 64 hin- und herbewegt und die die Welle 61 um etwa eine halbe Drehung verschwenkt
An dem Laufwerk 62 ist ein unter Federspannung
An dem Laufwerk 62 ist ein unter Federspannung
stehendes Verriegelungsglied 65 (Fig. 3 und 6) schwenkbar angebracht und wird derart gegen die WeI-Ie
61 gedrückt, daß es normalerweise eine oder die andere von zwei diametral gegenüberliegenden Nuten 66
in der Wand einer Einwegkupplung 67 ergreift (F i g. 5). Wie in der Zeichnung dargestellt, kann die Einwegkupplung
67 in Form einer Hülse bzw. eines Kragens ausgebildet sein, der zwischen dem Schwenkarm 57 und dem
Laufwerk 62 an einem mittleren Bereich der Welle 61 lose angebracht ist. An dem unteren Teil der Einwegkupplung
67 ist in starrer Axialverbindung ein Zahnrad 70 angebracht. Dieses Zahnrad 70 ist über Zahn- und
Kettenverbindungen 71 antriebsmäßig mit einem ersten Schaltwellenpaar 72 (Fig.3) sowie mit einer zweiten
Schaltwelle 73 für die Litzenumlegung verbunden. Die ersten Schaltwellen 72 sind drehbar an einem mittleren
Bereich des Schwenkarms 57 befestigt, und die unteren Bereiche der Wellen 72 sind mit einem Parallelogramm-Gelenk
74 versehen, auf dem der obere Bereich des ersten Litzenführungsbügels 51a befestigt ist.
Wie aus F i g. 6 zu sehen ist, ist die zweite Schaltwelle 73 für die Litzenverlagerung drehbar in dem Rohrstück
56 befestigt und erstreckt sich bis unterhalb der Litzenverlagerungsplatte 55 und trägt ein Parallelogramm-Gelenk
75. Wie aus F i g. 3 und 4 am besten zu sehen ist, ist der untere Bereich des zweiten Litzenführungsbügels
516 an dem Gelenk 75 befestigt. Die Parallelogramm-Gelenke 74 und 75 sind so angeordnet, daß immer, wenn
der erste Litzenführungsbügel 51a zu einer Seite der vertikalen Ebene des Schwenkarms 57 liegt, der zweite
Litzenführungsbügel 51 6 auf der anderen Seite dieser Ebene liegt, und umgekehrt.
Wie aus F i g. 1 und 8—15 hervorgeht, ist der vordere
Bereich jedes starren Litzenführungsblocks 40 der jeweils linken Litzenführungseinrichtung 34a, 346 bei 40a
weggebrochen oder ausgespart, so daß die nachfolgende vordere Litze freigelegt ist, wenn sie das vordere
Ende des Litzenführungsblocks 40 erreicht und wenn sie die ausgefahrene Stellung einnimmt. Mit anderen Worten:
die vorderste Führungsnut 46 (F i g. 4) im Litzenverschiebeblock 45 der Litzenverschiebeeinrichtung 35a
liegt dann außerhalb jeder Führungsnut 41 im Litzenführungsblock 40 der Litzenführungscinrichtung 34a. In
gleicher Weise sind die hinteren Bereiche der beiden Litzenverschiebeblocks 45 der rechten Litzenverschiebeeinrichtungen
35a', 356' für die oberen bzw. unteren zweiten Litzenreihen A', B' weggebrochen oder ausgespart
(bei 45a), so daß die Litzenverschiebeblocks 45 der Litzenverschiebeeinrichtungen 35a'. 356'bei jeder Litzenumlegung
nicht mit den benachbarten hinteren Führungsnuten 41 der Litzenführungsblocks 40 der Litzenführungseinrichtungen
34a'. 346' fluchten. Die weggebrochenen hinteren Bereiche 45a sind an den hinteren
Enden der rechten Litzenverschiebeblocks 45 vorgesehen, um die richtige Stellung der Litzen zu erleichtern,
die zu den hinteren Enden der Litzenreihen A' B' verlagert werden sollen, wie weiter unten noch beschrieben
wird.
Die weggebrochenen vorderen Bereiche 40a der Litzenrührungsblocks 40 der Litzenführungseinrichtungen
34a, 346 für die ersten Litzenreihen A Β können dadurch gebildet sein, daß die vorderen Stirnwände der
entsprechenden Führungsnuten der Litzenführungsblocks einfach weggelassen oder die vorderen Enden
der Litzenführungsblocks 40 bezüglich der hinteren Enden der Litzenverschiebeblocks 45 der Litzenverschiebeeinrichtungen 35a, 356 einfach verkürzt sind. Die
weggebrochenen hinteren Bereiche 45a der Litzenverschiebeblocks 45 der Litzenverschiebeeinrichtungen
35a', 356'für die zweiten Litzenreihen A', B' können in gleicher Weise dadurch gebildet sein, daß die hinteren
Stirnwände der hinteren Führungsnuten der Litzenver-Schiebeblocks weggelassen oder sie bezüglich der hintersten
Führungsnuten der entsprechenden Litzenführungsblocks 40 für dieselbe Litzenreihe verkürzt werden.
Wenn für die Litzenführungsbügel 51a. 516 ein weiterer freier Raum erforderlich ist, können die weggebrochenen
Bereiche 45a teilweise entlang den hinteren Enden der entsprechenden Litzenführungsblocks 40
fortgesetzt werden, wie aus der rechten Hälfte von F i g. 4 ersichtlich ist.
Unter Bezugnahme auf die in F i g. 5 dargestellte Einwegkupplung
67 erkennt man, daß die darin diametral angeordneten Nuten 66 abwechselnd von einer unter
Federspannung stehenden bzw. nachgiebigen Antriebsklauc
65a ergriffen werden können. Diese Antricbsklaue 65a ist in einem Hohlraum in der Welle 61 radial
beweglich und normalerweise nach außen gegen die Innenfläche der Einwegkupplung 67 vorgespannt oder
in Eingriff mit einer der beiden Nuten 66 gebracht. Eine Seite des radialen äußeren Endbereichs der Antriebsklaue 65a weist eine Nockenfläche 656 auf, die abgerun-
det oder abgeschrägt sein kann, so daß immer, wenn die Welle 61 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird (F i g. 5)
und das Verriegelungsglied 65 eine der Nuten 66 ergreift, die Einwegkupplung 67 ortsfest bleibt, da die
Nockenfläche 656 nach innen in Eingriff mit der Innenfläche der Einwegkupplung gebracht wird.
Auf diese Weise ist die Antriebsklaue 65a ausgekuppelt und ermöglicht eine Drehung der Welle 61, ohne
daß die Einwegkupplung 67 sich gleichfalls dreht.
Diese Drehung der Welle 61 im Gegenuhrzeigersinn dauert etwa eine halbe Umdrehung, so daß der
Schwenkarm 57 in einem aktiven Litzenumlegungshub von der in F i g. 3,8 und 10 dargestellten in die in F i g. 9
und 11 dargestellte Stellung bewegt wird. Da die Einwegkupplung
67 während jedes aktiven Hubes des Schwenkarms 57 durch das Verriegelungsglied 65 an
einer Drehbewegung gehindert wird, dreht sich auch das Zahnrad 70 nicht und versetzt dadurch die Schaltwellen
72 und 73 in Drehung, wie man erkennt, wenn man die oberen Enden der Schaltwellen 72 und 73 in
Fig.8—11 betrachtet. Die Schaltwellen 72, 73 drehen
also die entsprechenden Parallelogramm-Gelenke 74, 75 und kehren somit während jedes aktiven Hubes des
Schwenkarms 57 die relativen Stellungen der ersten und zweiten Litzenführungsbügel 51a, 516 um. In Fig. 12
sind die aktiven Hübe für die oberen Litzenreihen A, A', in Fi g. 14 für die unteren Litzenreihen B, ß'dargestellt.
Es sei jedoch besonders angemerkt, daß das Zahnrad
70 während der inaktiven Hübe des Schwenkarms 57 im Uhrzeigersinn von der Stellung entsprechend F i g. 9
und 11 in die Stellung entsprechend Fig.8 und 10 die
Schaltwellen 72, 73 nicht antreibt Zu diesem Zweck wird vor jedem inaktiven Hub auf den Schwenkarm 57
das Verriegelungsglied 65 außer Eingriff mit der entsprechenden Nut 66 in der Einwegkupplung gebracht,
wie hier noch im einzelnen beschrieben wird. Zusätzlich blickt die gerade Seite der Antriebsklaue 65a in F i g. 5
im Uhrzeigersina so daß dann, wenn die Welle 61 sich im Uhrzeigersinn dreht, sowohl der Schwenkarm 57 als
auch die Einwegkupplung 67 mit der Welle 61 sich etwa um eine halbe Umdrehung drehen, so daß ein inaktiver
Hub des Schwenkarms 57 und der von diesem getragenen Litzenführungsbügel51a,516entsteht Inaktive Hübe sind in Fig. 13und 15dargestellt
Da sich die Schaltwellen 72, 73 bei jedem folgenden aktiven Hub des Schwenkarms 57 in derselben Richtung
drehen, ist ersichtlich, daß nach einem inaktiven Hub des Schwenkarmes 57 der erste Litzenführungsbügel
51a eine Betriebsstellung neben oder in der entsprechenden Aussparung 40a des Litzenführungsblocks 40
der Litzenführungseinrichtung 34a einnimmt. Somit kann der erste Litzenführungsbügel 51a die nächste vordere
Litze A "aufnehmen nach deren Verschiebung zum vorderen Ende der entsprechenden Führungsnutenreihe
-Jl und während der folgenden Vorwärtsbewegung von der ganz eingezogenen in die ganz gestreckte Stellung,
die in F i g. 8 dargestellt ist. Die so aufgenommene Litze wird dann, wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, durch
Schwenkbewegung in horizontaler Richtung umgelegt.
Nach den aktiven Hüben des Schwenkarmes 57 nimmt der zweite Litzenführungsbügel 51 6 eine Betriebsstellung
neben oder in der entsprechenden Aussparung 40a der Litzenführungseinrichtung 346 ein. Der
zweite Litzenführungsbügel 51 6 nimmt dann eine solche Stellung ein, daß er die nächstfolgende vordere Lätze B"
(Fig. 10) aufnehmen kann nach deren "Verschiebung zum vorderen Ende der entsprechenden Führungsnutenreihe
41 und während der folgenden Vorwärtsbewegung dieser Litze B" aus der in Fig. 10 dargestellten
ganz eingezogenen in die ganz gestreckte Stellung. Die Litze wird dann durch Schwenkbewegung umgelegt,
währenddessen der erste Litzenführungsbügel 51a seine
umgekehrte Stellung einnimmt, wie in Fig. 14 zu sehen ist.
In F i g. 8 erkennt man, daß der erste Litzenführungsbügel
51a so angeordnet ist. daß die dadurch gebildete Führungsnut den länglichen Litzenkörper 21 der jeweils
oberen vorderen Litze A" während deren Bewegung aus der in F i g. 1,3 und 4 dargestellten eingezogenen in
die in F i g. 8 dargestellte langgestreckte Stellung verschiebbar ergreift. Wenn die Welle 61 und der Schwenkarm
57 im Gegenuhrzeigersinn in Drehung versetzt werden (F i g. 8) und während die Positionen der beiden
Litzenführungsbügel 51a und 516 im wesentlichen umgekehrt werden, wie vorstehend beschrieben wurde, erkennt
man, daß die Litze A"entlang einer vorbestimmten Bahn im wesentlichen parallel zum Schluß 16 des
triaxialen Gewebes und um eins Achse bewegt wird, die im wesentlichen senkrecht zu dem Schluß und in einer
Ebene zwischen den sich gegenüberliegenden Litzenreihen jedes Litzenpaares verläuft. Da die Achse der Welle
61 nahe, jedoch aus der normalen Position, die das freie vordere Ende der vorderen Litze A "einnimmt, wenn sie
in die in F i g. 8 dargestellte langgestreckte Stellung bewirkt wird, nach außen versetzt angeordnet ist, befindet
sich das Litzenauge 24 der Litze Λ "sehr nahe bei der Achse, um welche die Litze A " während des Umlegens
gedreht wird (F i g. 12), so daß dadurch vermieden wird,
daß der durch das Fadenauge laufende Kettfaden während des Umlegens übermäßig gespannt wird.
Nach einer halben Umdrehung während eines aktiven Hubes der Welle 61 und des Schwenkarms 57 haben
die beiden Litzenführungsbügel 51a und 51 6 ihre Positionen im wesentlichen umgekehrt, so daß der erste Litzenführungsbügel
51a in die Aussparung 45a im hinteren Ende des Litzenverschiebeblocks 45 der Litzerverschiebeeinrichuing
34a'gelangt. Auch befindet sich der rechte obere Antriebsblock 316 für die Längsbewegung
der Litze dann in der in den F i g. 1 —4 und 8—10 dargestellten
eingezogenen Stellung, woraufhin die Aussparung 25 in dem hinteren Bereich der Litze A ", die gerade
umgelegt wird, in Eingriff mit dem Vorsprung 31a im
entsprechenden Antriebsblock 31 b gelangt. Daraufhin wird die nun umgelegte Litze A ", die die Stellung gemäß
F i g. 9 einnimmt, zusammen mit den anderen Litzen der Reihe A' in die in F i g. 2 gestrichelt dargestellte langgestreckte
Stellung nach vorn bewegt, wodurch die jetzt umgelegte Litze A " außer Eingriff mit dem ersten Litzenführungsbügel
51a in die hinterste Führungsnut 41 (F i g. 4) im Litzenführungsblock 40 der Litzenführungseinrichtung
34a' gelangt. Diese Verlagerung der Um-Setzeinrichtung 50 geschieht zeitlich abgestimmt mit
dem Betrieb der Kettfachbildungseinrichtung 31, der Litzenverschiebeeinrichtungen 35a, 356, 35a' 356', der
Schußfadeneinschießeinrichtung 15 und der Anschlageinrichtung 17 und kann während eines einzigen Schützenschlages
während des Betriebes der Webmaschine durchgeführt werden. Beim nächsten Schützenschlag
oder nach mehreren vorbestimmten Schützenschlägen kann die Litzenumsetzeinrichtung 50 von neuem zu arbeiten
beginnen. Die zweite Litzenumsetzeinrichtung 60' kann in gleicher Weise mit gewünschtem Zeitabstand
wirksam werden.
Nach dem Umlegen der Litze Λ "in die Stellung gemäß
F i g. 9 und der nachfolgenden Bewegung der Litze A " in die langgestreckte Stellung erkennt man auf jeden
Fall, daß während der folgenden inaktiven und aktiven Hübe des Schwenkarms 57 (F i g. 13 und 14) eine vordere
Litze ß"durch den zweiten Litzenführungsbügel 51b von dem vorderen Ende der ersten unteren Reihe S zu
dem hinteren Ende der zweiten unteren Reihe ß'verlagert wird. Dies geschieht in gleicher Weise wie vorstehend
unter Bezug auf den ersten Litzenführungsbügel 51a beschrieben wurde, wobei die Stellungen der beiden
Litzenführungsbügel 51a und 51 b wieder umgekehrt werden, wodurch ein Arbeitszyklus der Vorrichtung abgeschlossen
wird. Aus diesem Grund erübrigt sich eine detaillierte Beschreibung des Umlegens der Litze B"
von der ersten, unteren Reihe B in die zweite, untere Reihe B'.
Da ein einziger Antriebsblock 31 b für die Längsbewegung der Litzen (Fig.2) zur Längsbewegung aller
Litzen der jeweiligen Reihen A, A', B, B' in und aus der Offenfachstellung vorgesehen ist, wird während des
Umlegens die vordere Litze A" (Fig.8) zur gleichen
Zeit in Eingriff mit dem ersten Litzenführungsbügel 51a der Umsetzeinrichtung 50 gebracht, wenn der entsprechende
obere linke Antriebsblock 316 alle Litzen derselben Reihe A aus der zurückgezogenen in die ausgefahrene
Stellung bewegt. Folglich erkennt man, daß die vordere Litze der Reihe A die hintere Litze der Reihe A'
wird, wenn die Litze A " aus der Stellung gemäß F i g. 8 in die Stellung gemäß F i g. 9 umgelegt wird. Daher wird
die hintere Litze A"'m Fig.9 zur gleichen Zeit außer
Eingriff mit dem entsprechenden Litzenführungsbügel 51a der Verlagerungseinrichtung 50 gebracht, wenn der
Antriebsblock 31 b alle Litzen der oberen zweiten Reihe Λ'aus der zurückgezogenen in die ausgefahrene Stellung
bewegt
In gleicher Weise wird die vordere Litze B", die aus der Reihe B umgelegt werden soll, dann mit dem zweiten
Litzenführungsbügel 516 in Eingriff gebracht, wenn der linke untere Antriebsblock 316 (F i g. 2) alle Litzen
der Reihe B von der zurückgezogenen Stellung (F i g. 1 —4, 8 und 9) in die ausgefahrene Stellung
(Fig. 10) bewegt So wird nach der folgenden UmIegung
der Litze B" in die Stellung gemäß F i g. 11 diese
die hintere Litze der Reihe B', und diese hintere Litze wird dann außer Eingriff mit dem zweiten Litzenführungsbügel
516 gebracht wenn der Antriebsblock 316
alle Litzen der Reihe ß'von der zurückgezoger.en in die
ausgefahrene Stellung bewegt Es können allerdings auch andere Einrichtungen zur Bewegung der jeweils
letzten Litzen der Reihen A, A\ B, B' unabhängig von
den anderen Litzen aus und in die zurückgezogene bzw. ausgefahrene Stellung verwendet werden, ohne daß dadurch
vom eigentlichen Erfindungsgedanken abgewichen wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Welle 61 jeweils um eine halbe Umdrehung gedreht
wird, zuerst in der einen und dann in der entgegengesetzten Richtung, so daß eine Litze von dem vorderen
Ende einer Litzenreihe zum benachbarten hinteren Ende einer anderen, im wesentlichen gegenüberliegenden
Litzenreihe umgelegt wird. Aus F i g. 1.3 und 8—11 erkennt
man, daß am oberen Ende der Welle 61 ein Zahnrad 85 sitzt, das in eine Zahnstange 86 greift, die zwecks
einer im wesentlichen horizontalen Gleitbewegung im weiter oben beschriebenen Haltebügel 64 sitzt.
Die Enden der Zahnstange 86 und des Schiebers 63 sind wirksam mit einer Steuereinrichtung 90
(Fig.8—11) verbunden, um Zahnstange 86 und Schieber
63 wunschgemäß zu bewegen. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die Welle 61 und der
Schwenkarm 57 sich im Gegenuhrzeigersinn bewegen, wenn die Zahnstange 86 von links nach rechts läuft
(Fig. 1, 3, 8 und 10), wodurch ein aktiver Hub entsteht. Umgekehrt verursacht die Bewegung der Zahnstange
86 von rechts nach links (Fig. 1,3,9 und 11) die Drehbewegung
der Welle im Uhrzeigersinn, so daß auf Welle 61 und Schwenkarm 57 ein inaktiver Hub ausgeübt wird.
Zur Ausschaltung des Verriegelungsgliedes 65 vor jeder Bewegung von Welle 6i und Schwenkarm 57 im
Uhrzeigersinn (Fig. 1 und 11) ist ein Laufwerk 62 mit
zugeordnetem Schieber 63 für Vor- und Rückwärtsbewegung bezüglich des Haltebügels 64 vorgesehen.
Demgemäß kann die Steuereinrichtung 90 mit einem Nocken oder einem ähnlichen Teil versehen sein, um
dem Schieber 63 und dem Laufwerk 62 der Umsetzeinrichtung 50 einen rechts-nach-links-Bewegungshub zu
versetzen, bevor zwischen Zahnstange 86 und Zapfen 85 eine Bewegung durchgeführt wird, um die Welle 61 im
Uhrzeigersinn zu drehen (F ig. 9 und 11).
Der Hub des Laufwerks 62 von rechts nach links (F i g. 3) ist so groß, daß der obere Bereich des Verriegelungsgliedes
65 in Eingriff mit einem starren Anschlag 92 an dem Haltebügel 64 gcbrachi wird. Während dieser
Bewegung des Verriegelungsgliedes 65 in Eingriff mit dem Anschlag 92 wird das Verriegelungsglied 65 um
seine im wesentlichen horizontale Achse gedreht, ?o daß dieser außer Eingriff mit der entsprechenden Nut 66
(Fig.5) in der Einwegkupplung 67 gelangt. Wenn sich daraufhin die Zahnstange 86 von rechts nach links in den
F i g. 3,8 und 11 zu bewegen beginnt in bezug auf Laufwerk
62 und Haltebügel 64, gelangt die vorerwähnte Nut 66 in der Einwegkupplung 76 außer Eingriff mit
dem Verriegelungsglied 65. Unmittelbar wenn die entsprechende Nut 66 in der Einwegkupplung 67 außer
Eingriff mit dem Verriegelungsglied 65 ist, kann das Laufwerk 62 wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehren,
d. h. die in den Fig. 1 und 3 dargestellte Stellung.
Die Antriebsklaue 65a (F i g. 5) versetzt sodann die Einwegkupplung 67 in Drehung, und zwar gleichzeitig
mit der im Uhrzeigersinn gedrehten Welle 61, wodurch gewährleistet ist, daß die Schaltwellen 72 und 73 sich
nicht drehen und die Stellung der Litzenführungsbügel 51a und 52 während der inaktiven Hübe der Litzenumsetzeinrichtung
50 nicht umgekehrt wird.
Die beschriebene Ausführungsform der Webmaschine veranschaulicht sine mögliche Realisierung der Erfindung.
Es sind jedoch viele Abänderungen möglich, ohne daß dadurch vom Erfindungsgedanken abgewichen
wird. So nimmt z. B. vorzugsweise jede vordere Litze, die umgelegt werden soll, eine ausgefahrene Offenfachstellung
ein, sobald die Bewegung aus der jeweiligen Litzenreihe heraus begonnen hat, und nach dieser
Bewegung um ihre durch die Welle 61 dargestellte Achse nimmt sie eine vollständig zurückgezogene Stellung
ein; es ist jedoch auch denkbar, daß sich die Litze in der voll zurückgezogenen oder ausgefahrenen Stellung
oder dazwischen befinden kann, wenn die jeweilige Bewegung von einer Reihe zur anderen beginnt oder endet
Die Anordnung der Aussparungen 40a, 45a in den Enden der Litzenführungsblocks 40 kann auch nach
Wunsch verändert werden, je nachdem, welche Stellung die zu verlagernden Litzen einnehmen. Auch ist es denkbar,
daß zur Herstellung mancher triaxialer Gewebe mehr als eine Litze gleichzeitig umgelegt werden soll,
etwa wenn zwei benachbarte Kettfaden gemeinsam verarbeitet werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:ί. Webmaschine zum Herstellen triaxialer Gewebe, mit einer Anzahl länglicher Litzen zum Führen von Kettfäden, wobei die Litzen in Schußrichtung in Reihen angeordnet sind, mit einer von den Litzenreihen entfernt liegenden Kettfadenzuführungsvorrichtung, mit einer Einrichtung zum Längsbewegen der Litzen zwecks Bildung von Kettfächern, und mit einer Einrichtung zum Durchschießen von Schußfäden durch die Kettfächer, gekennzeichnet durch eine Verschiebevorrichtung zum Verschieben der Litzen in Schußrichtung und durch eine Umsetzeinrichtung zum Umsetzen der jeweils am Ende einer Reihe befindlichen Litze an das angrenzende Ende einer benachbarten Reihe.?. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung so ausgebildet ist, daß die Litzen längs einer vorbestimmten Bahn um eine Achse bewegt werden, die sich rechtwinklig zur Webkante des Gewebes und in einer Ebene zwischen den Lilzenreihen erstreckt3. Webmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung einen um die Achse bewegbaren und sich radial von dieser erstreckenden Umsetzarm aufweist, daß der Umsetzarm im Abstand von der Achse einen Aufnehmer für eine Litze aufweist und daß er mit einer Antriebseinrichtung verbunden ist4. Webmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebevorrichtung Führungen aufweist, in denen die Litzen für ihre Längsbewegung geführt sind, und daß die Litzen in bezug auf die Führungen in Schußrichtungen verschiebbar sind.5. Webmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Umsetzeinrichtung so ausgebildet ist, daß sie eine Litze in ihrem mittleren Bereich erfaßt.6. Webmaschine nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Litzenaufnehmer in einer Endstellung des Umsetzarmes in Längsrichtung mit einer am Ende einer Reihe befindlichen Litze liegt und dieselbe durch Bewegung in einer Längsrichtung aufnehmen kann, und daß der Litzenaufnehmer in der anderen Endstellung des Umseizarmes mit der Aufnahmeposition für die Litze am Ende der anderen Reihe fluchtet und die Litze nach einer Längsbewegung in dieser Position aufgenommen wird.7. Webmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung um eine Achse bewegbar ist, die nahe der Fadenführungsöffnung einer am Ende befindlichen Litze in ihrer ausgefahrenen Stellung verläuft.8. Webmaschine nach Anspruch 4 und Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen für die am End.; einer Reihe liegenden Litzen zu dem Umsetzarm hin offen sind.9. Webmaschine nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Umsetzarm zwei Aufnehmer angebracht sind, die jeweils einer von paarweise angeordneten Reihen zugeordnet sind.10. Webmaschine nach Anspruch 1 bis 9, dadurch b5 gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung so ausgebildet ist, daß die umzusetzenden Litzen jeweils um eine in Kettrichtung verlaufende Achse geschwenkt werden.11. Webmaschine nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung so ausgebildet ist daß die Litzen in einer horizontalen Ebene umgesetzt werden.12. Webmaschine nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die Umsetzrichtung so ausgebildet ist. daß die umzusetzenden Litzen um eine Achse geschwenkt werden, die normal zur Längserstreckung der Litzen sowie normal zur Webkante des Gewebes verläuft.13. Webmaschine nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß die Umsetzeinrichtung so ausgebildet ist daß die Litzen während des Umsetzens von einer in die andere Offenfachstellung bewegt werden.14. Webmaschine .nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die umzusetzenden Litzen während des Umsetzens'von der ausgefahrenen in die zurückgezogene Längsstellung bewegt werden.15. Webmaschine nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß die Umsetzeinrichtung so ausgebildet ist daß die Litzen während des Umsetzens auf einer solchen Bahn geführt werden, daß die sich zwischen den Litzen und der Webkante erstreckenden Kettfadenabschnitte in Fluchtung mit der Webkante bleiben.16. Webmaschine nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet daß die Umsetzeinrichtung so ausgebildet ist, daß das Umsetzen von Litzen nur in den Zeiten erfolgt in denen die Litzen in den Reihen nicht in Schußrichtung verschoben werden.17. Webmaschinenach Anspruch 1 bis 16,dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmer (5\b) an einem Gelenkarm (75) sitzen, der mit einer in der Schwenkachse liegenden Antriebseinrichtung (67) bewegungsmäßig gekuppelt ist.
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