DE2634184A1 - Nadeldruckwerk - Google Patents

Nadeldruckwerk

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DE2634184A1
DE2634184A1 DE19762634184 DE2634184A DE2634184A1 DE 2634184 A1 DE2634184 A1 DE 2634184A1 DE 19762634184 DE19762634184 DE 19762634184 DE 2634184 A DE2634184 A DE 2634184A DE 2634184 A1 DE2634184 A1 DE 2634184A1
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DE
Germany
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needle
armature
spring
wire
magnet
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Withdrawn
Application number
DE19762634184
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Thurner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE2634184A1 publication Critical patent/DE2634184A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • B41J2/27Actuators for print wires
    • B41J2/275Actuators for print wires of clapper type

Landscapes

  • Impact Printers (AREA)

Description

  • Nadeldruckwerk
  • Die Erfindung bezieht zich auf ein Nadeldruckwerk zum mosaikartigen Aufzeichnen von Informationszeichen mittels elektromagletisch betätigbarer Drucknadeln, wobei Jede der Drucknadenn über ein elastisches Serbindungsglied an den Anker des jeweils zugehörigen Magnetsystems angekoppelt ist.
  • Bei üblichen Nadeldruckwerken wird jede Nadel vom Anker eines Elektromagneten aus der Ruhelage in die Druckstellung vorgeschnellt, wo sie auf das Farbband auftrifft und die Druckenergie über dieses auf den Aufzeichnungsträger weitergibt. Ist nun die Drucknadel in üblicher Weise starr mit dem Magnetanker verbunden, so muß dessen Arbeitsschub sehr genau justiert werden, da sonst bei zu großem Hub das Farbband oder der Aufzeichnungsträger durchbohrt werden kamir oder aber bei zu geringem Hub ein zu schwacher bzw. überhaupt kein Abdruck des Punktes der betreffenden Nadel erreicht wird. Bei zu großem Arbeitshub besteht außerdem die Gefahr, daß die Nadel durch übermäßige Biegebeanspruchung bricht. Diese Ges'ar ist inbesondere dadurch bedingt, daß aufgrund der starren Verbindungdie große Ankermasse auf die Abdruckstelle wirkt und die gesamte Bewegungsenergie über die Nadel abgebaut werden muß.
  • Die genannten Schwierigkeiten sind bei einem Nadeldrucker gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 2 230 810 zum Teil dadurch überwunden, daß die Drucknadel jeweils über einen elastischen Ant-riebshebel mit dem dort venendeten Tauchanker verbunden ist. Dabei ist der Ankerub so bemessen, daß nach dem Auftreffen des Taucbankers auf einem Anschlag der die Drucknadel tragende Antriebshebel einen freien Flug der Nadel zur Druckst eile hin bei AuCrechterhaltung einer formschlüssigen Verbindung zwischen Drucknadel und Antriebshebel ermöglicht. Bei dieser Konstruktion ist jedoch die Abdrucksicherheit nicht genügend gtewährleisteX, -je nachdem, wie weit der Antriebshebel nach dem Auftreffen des Ankers nachfedert. Insbesondere läßt sich der tatsächliche Anschlag der Drucknadel nicht justieren. Zwar ist dort für -den Fall eines zu harten Auftreffens der Nadel auf den Aufzeichnungsträger noch vorgesehen, daß das in Form einer Spiralfeder formschlüssig auf dem. Antriebshebel befestigte hintere Ende der Nadel elastisch nachgibt, doch reicht ein geringzügiges Aufweiten der ersten Wendel im allgemeinen nicht aus, um die Beschleunigungsenergie der Nadel und des Antriebshebels mit seiner relativ großen Masse aufzufangen. Um die also nach wie vor bestehende Bruchgefahr zu vermindern, ist bei der bekannten Konstn'2ftion ein Teil der Drucknadel mit einer Plastikmasse umkleidet, welche ein federndes Nachgeben des hinteren Nadelteiles noch mehr beschränkt, dazu jedoch nd,ch die bei jedem Anschlag abzubremsends Masse vergrößert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine elas-cvsche Kopplung zwischen Drucknadel und Magnetanker zu schaffen, welche einerseits ohne allzu genaue Justierung des Ankerhubes einen sicheren Abdruck gewährleistet, andererseits jedoch im Augenblick des Auftreffens der Drucknadel auf den Aufz eichnungsträger eine weitgehende Entkopplung der Drucknadel von der großen Ankermasse ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Nadeldruckwerk der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß das Verbindungsglied eine am Magnetanker befestigte Feder ist, welche bei unbetätigtem Magnet system das Antriebsende der Drucknadel kraftschlüssig gegen den Magnetanker vorgespannt hält und beim Aufschlagen der Drucknadel auf den lnformationsträger ein Abheben der Drucknadel von dem sich weiter bewegenden Anker gestattet. Durch die erfindungsgemäße kraftschlüssige Ankopplung der Drucknadel an den Magnetanker anstelle der sonst üblichen formschlüssigen Verbindung trifft die Drucknadel zwar sicher auf den Aufzeichnungsträger, hebt jedoch vom Anker ab, bevor dieser seine Endlage erreicht.
  • Somit wirkt an der Abdruckstelle nicht die große Ankermasse, die Drucknadeln werden nicht so stark belastet und sind deshalb geringerem Verschleiß ausgesetzt. Die Drucknadeln verursachen beim Auftreffen auf den Aufzeichnungsträger ein geringeres Schreibgeräusch und einen geringeren Farbbandverschleiß . Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Abdruckenergie durch die Vorspannlcraft der Feder dosiert werden kann.
  • Bei Verwendung von Klappankermagnetsystemen wird als Verbinduugsglied zweckmäßigejeise Jeweils eine Blattfeder auf der der Aufzeichnungsstelle entgegengesetzten Ankerseite angeordnet, welche mit ihrem freien Ende im Bereich des freien Ankerendes die Drucknadel trägt. In einer vorteilhaften Weiterbil>vmg kann diese 3Blattfeder gleichzeitig als Lagerfeder zur Befestigung des Ankers am Joch dienen. Die Erfindung ist jedoch auch bei Tauchankermagnetsystemen anwendbar; in diesem Fall wird die Drucknadel zweckmäßigerweise mittels einer Schraubenfeder konzentrisch im Tauchanker gelagert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 ein Klappankermagnetsystem für ein Nadeldruckwerk mit erfindungsgemäß befestigter Drucknadel, Fig. 2 das Magnetsystem von Fig.1 bei angezogenem Magntanker, Fig. 3 ein Tauchanlcermagnetsystem mit erfindungsgemäß befestigter Drucknadel.
  • Die Fig. 1 zeigt ein Klappankermagnet.ystem mit einem Kern 1, einer Spule 2 und einem Winkeljoch 3, an welchem ein Klappanker 4 gelagert ist. Dieser trägt auf seiner vom Kern abgewandten Seite eine parallel anliegende, langgestreckte Blattfeder 5, welche in der Nähe des Ankerlagers 6 beispielsweise mit einem Niet 7 am Anker befestigt ist. Das untere Ende 5a der Blattfeder 5 ist zum Jochbügel 8 verlängert und bildet auf diese Weise ein Federgelenk für den Anker. Das freie Federende 5b ist über das freie Ankerende hinaus verlängert und liegt an diesem mit Vorspannung an.
  • Eine Drucknadel 9 ist. fest mit dem Federende 5b verbunden.
  • Wird die Erregerspule 2 mit Strom beaufschlagt, so bewegt sich der Anker 4 mit der Blattfeder 5 entgegen der Ankerrückstellfeder 10. Kurz vor Beendigung des Ankerhubes trifft die Drucknadelspitze 9a auf den Aufzeichnungsträger 11, und die mit Vorspamlvmg am Anker anliegende Blattfeder 5 hebt sich vom Anker ab, welcher sich bis zum Anschlag 12 weiterbewegt. Diese Stellung mit angezogenem Anker 4 und entkoppelter Blattfeder 5 ist in Fig.2 dargestellt. Nach erfolgtem Abdruck wird die Blattfeder 5 mit der Drucknadel 9 vom Anker 4 unter Eirniirkung der Rückstellfeder 10 wieder in ihre Ausgangsstellung am Anschlag 13 gebracht.
  • Fig. 3 zeigt eine Anwendung der Erfindung auf ein Tauchankermagnetsystem. . Dieses besteht aus der Erregerspule 21 mit den Jochteilen 22 und 23, in welchen koaxial ein Tauchanker 24 entgegen der Vorspannung einer Rückstellfeder 25 bewegbar ist. Eine Drucknadel 26 ist koaxial im Anker 24 gelagert; allc-.rdings ist sie nicht starr mit dem Anker verbunden, sondern mit einem Kopfstück 27, welches in einer Ausnehmung 28 des Ankers liegt und durch eine Schraubenfeder 29 in Bewegungsrichtung des Ankers vorgespannt ist.
  • Wird das Magneisystem erregt, bewegt sich der Anker 27 gegen die Feder 25 und nimmt dabei die Drucknadel soweit mit, bis diese am Aufzeichnungsträger anschlägt. Bei weiterer Anker bewegung wird das Kopfstück 27 mit der Drucknadel 26 vom Anker entkoppelt, wobei die Feder 29 zusammengedrückt wird.
  • Bei Rückstellung des Ankers entspannt sich die Feder 29 wieder und bringt das Kopfstück 27 kraftschlüssig im Anker zum Anschlag, 4 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche 9 Nadeldruckarerk zum mosaikartigen Aufzeichnen von Informationszeichen mittels elektromagnetisch betätigbarer Drucknadeln, wobei jede der Drucknadel über ein elastisches Verbindungsglied an den Anker des jeweils zugehörigen Magnetsystems angekoppelt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß das Verbindungsglied eine am Magnetanker befestigte Feder (5; 29) ist' , welche bei unbetätigtem Magnetsystem das Antriebsende der Drucknadel (9; 26) kraftschlüssig gegen den Magnetanker (4; 24) vorgespannt hält und beim Aufschlagen der Drucknadel auf den Aufzeichnungsträger ein Abheben der Drucknadel von dem sich weiterbewegenden Anker gestattet.
  2. 2. Nadeldruckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindun.gsglied jeweils als Blattfeder (5) auf der der Aufzeichnungsstelle entgegengesetzten Seite eines Klappankers (4) angeordnet und an diesem in der Nähe von dessen Lagerstelle (6) bef'stigt ist und mit ihrem freien Ende (gg) im Bereich des freien Ankerendes die Drucknadel (9) trägt.
  3. 3. Nadeldruckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnets daß die Blattfeder (5) gleichzeitig als Lagerfeder zur BcSestigung des t kers (4) am Joch (3) dient.
  4. 4. Nadeldruckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsglied zwischen einem Tauchanker (24) und einer koaxial in diesem gelagerten Drucknadel (26) eine Schraubenfeder (29) dient.
DE19762634184 1976-07-29 1976-07-29 Nadeldruckwerk Withdrawn DE2634184A1 (de)

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DE (1) DE2634184A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2422503A1 (fr) * 1978-04-14 1979-11-09 Lucas Industries Ltd Dispositif d'actionnement pour tete imprimante a matrice en points
US4618277A (en) * 1982-11-18 1986-10-21 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Print head
US4664540A (en) * 1985-03-06 1987-05-12 Bemax Corporation Mechanism utilizing resilient energy

Cited By (3)

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US4618277A (en) * 1982-11-18 1986-10-21 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Print head
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