DE2634176A1 - Verfahren und vorrichtung zum sichtbarmachen von informationen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum sichtbarmachen von informationen

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DE2634176A1
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memory
computer
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Jean-Marie Brouard
Andre Clep
Roseline Lanoue
Jean-Laurent Sapina
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ORMICOR
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Description

Düsseldorf, den 29-7-1976
Anwaltsakte G- 504-70
OEKECOR, F-93 151 LE-BLAUC-MESIiIL, Frankreich
Verfahren und Vorrichtung zum Sichtbarmachen von Informationen
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Unterstützung der Arbeit einer Bedienungsperson (Operators) an einem Datenverarbeitungsgerät durch Darstellung von Informationen.
Die U.T.I. (Union Technique Interprofessionelle des Federations Nationales du Batiment et des Travaux Publics) hat schon eine Teillösung für ein solches Verfahren vorgeschlagen, genannt ARIANE. Gemäß diesem Verfahren registriert man eine Einheit von mit einem intressierenden Bereich verknüpften Informationselementen oder "Texte" und definiert nichtvorgegebene Zwischenverbindungen zwischen-diesen Informationselementen. Die Infor-
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mationselemente oder "Texte" überdecken alle Parameter, auf die ein Spezialist auf dem betreffenden Gebiet Wert legt sowie die entsprechenden Zwischenverbindungen mit ■Verknüpfungen, die er zwischen diesen Parametern verwendet. Durch entsprechendes Herantasten, das er selbst in der Verknüpfung wählt, wird ein Operator in seinen Entscheidungen unterstützt.
Die Informationen werden ebenso wie ihre Verknüpfungen in eine DV-Anlage (Ordinateur) gespeichert, und zwar beide Arten von Daten in einem peripheren Speicher, dessen Kapazität abhängt von der Zahl der Daten. Darüberhinaus können die Daten auch in einem den Arbeitsablauf bestimmenden zentralen Speicher durch die Bedienungsperson gegeben werden, von wo sie im besonderen zur bildlichen Wiedergabe abgerufen werden können. Diese bekannte Ausführungsform benötigt eine Anlage mit einem zentralen Speicher in der Größenordnung von 200 E. OCTETS (χ) zusätzlich zu dem peripheren Zwischenspeichern.
Die vorliegende Erfindung hat wesentlich einfachere und billigere Mittel zur Sichtbarmachung der Informationen zur Unterstützung des Operators zum Gegenstand.
Die Mittel der Erfindung verbinden im wesentlichen einen Tastenrechner oder eine Minirechnareinheit und mindestens einem Sichtoder Lesegerät für Kleinbilder , mit großer Speicherkapazität und mit geringer Zugriffszeit.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist der Tastenrechner ein Zusatzteil mit einem Programmspeicher und einem Datenspeicher, wobei ersterer in vorteilhafter Weise Teil einer Datenverarbeitungsanlage ist. Andererseits ist zumindest ein Kleinbildsichtgerät zur Sichtbarmachung ausgewählter adressierbarer Mikroinformationen vorgesehen, wobei das Sichtgerät mit den Ausgängen der Recheneinheit verbunden sein kann, um die
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Adresse der Kleintdldinformationen zu empfangen. Der Datenspeicher enthält in einem ersten Speicherbereich eine doppel-.te Verknüpfung (wechselweise Konkordanz); (biunivoque) zwischen einer vorher festgelegten Einheit von Texten mit einer Serie von entsprechenden Hummern (Adressen), wobei die Texte zur Eingabe mit Tasten jeweils aus alphanumerischen Symbolen aufgebaut sind . Der Arbeitsspeicher spr- .cht auf ein erstes von einem der Texte begleitetes Steuersignal an zur Auslösung einer ersten Serie von Operationen, von denen die erste Operation im ersten Bereich des Datenspeichers die entsprechende Platzziffer zu einem Text abfragt. Entsprechend errechnet eine zweite Operation nach Erhalt von dieser Platzziffer eine Adresse des Kleinbildes über die Doppelverknüpfung aus. Uach diesen Schritten wird eine dritte Operation angewendet, um so ermittelte Adressen dem Sichtgerät zuzuleiten.
Üblicherweise werden das erste Aktionssignal und der dazugehörige Text über die Tasten des Tastenrechners eingegeben.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Sichtgerät für die Kleinbilder durch drei numerische Parameter F, V und H adressierbar. Der Arbeitsspeicher reagiert auf das erste durch einen Text begleitetes Steuersignal, wie oben erwähnt, durch einen ersten Verfahrensschritt unter Verwendung des ersten Speicherbereiches der Daten, um die Ziffer N zu Riesen einem bestimmten Text durch einen zweiten Rechenschritt zu erhalten gemäß der Formel:
N= a.b.! + b.V + H
wobei a und b vorbestimmte miteinander mit mindestens zwei der drei numerischen Parameter verknüpfte Ziffern der Adressenziffern ]f,V und A sind. Vorzugsweise sind diese festgelegten Ziffern a und b gleich mit den zwei größeren der drei Maximal-
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werte innerhalb der drei Adressen-Parameter S1, Y und H.
Außerdem beträgt jedes Kleinbild einen Titel, welcher durch das Sichtgerät sichtbar gemacht werden kann. Dieser Titel gibt die alphanumerischen Symbole des Textes wieder, die denjenigen in dem ersten Bereich des Datenspeichers entsprechen, zusammen mit der Hummer durch den Rechner, zum Adressieren des Kleinbildes. Schon daraus sind die wesentlichen Vorteile der Erfindung zu sehen, nämlich die Möglichkeit des Eingebens mit einer Tastatur der Texte und Informationselemente und direktes Sichtbarmachen eines entsprechenden Kleinbildes, welches den fraglichen Text enthält.
Ein anderer wesentlicher Aspekt der Erfindung wird im folgenden aufgezeigt. Außer einem Titel enthält jedes Kleinbild andere Texte, die in geordneter Weise durch das Sichtgerät gleichzeitig wie der Titel abgebildet werden. In einem zweiten Bereich des Speichers enthält der Datenspeicher Speicher segmente, die : in erster Linie jeweils mit der entsprechenden Hummer des ersten Bereiches des Speichers verknüpft sind. Jede von diesen Bereichen (oder Matrizen) enthält darüberhinaus eine geordnete Polge von Hummern. Diese Hummern von dieser Folge sind diejenigen, die den ^m ersten Bereich des Arbeitsspeichers bei den geordneten Texten auf dem Kleinbild, welches durch die zugehörigen Hummern auf diesen Speicherbereichen t adressierbar ist, wiedergegeben sind.
In seiner ersten Serie der Arbeiteschrittesucht der Arbeitsspeicher nun außerdem durch den Befehl "Suchen" die entprechenden Speicherbereiche ,die die Hummer für den Text im ersten Bereich des Speichers enthalten. Darüberhinaus spricht der Speicher auf ein zweites Steuersignal an, das von einer Platzziffer begleitet ist, um die Herausnahme der Platznummer aus dem Speicherbereich zu ermöglichen und diese daraufhin in dem
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Rechner entsprechend der ersten Operationsserie zu verarbeiten.
Mt anderen Worten, man adressiert ein Kleinbild, indem man den Texttitel über die Tasten des Rechners eingibt. Hierauf wird mittels der entsprechenden Nummer des Textes im ersten Bereich des Datenspeichers aufgerufen. Zur selben Zeit sucht man im zweiten Bereich des Datenspeichers den zugehörigen Bereich zu dieser Hummer. Das Kleinbild seinerseits trägt in geordneter Weise die anderen Texte und der Bereich des Speichers enthält in derselben Ordnung die zugehörigen Hummern zu diesen geordneten Texten, so daß man diese anschließend erhalten kann, indem man individuell diese anderen Texte mit der Tastatur im ersten Bereich des Datenspeichers abfragt. Damit ist der Aufruf viel einfacher, da es genügt über die Tasten die Platzziffer des gewählten Textes auf dem Kleinbild begleitet von einem zweiten Steuersignal einzugeben, um unmittelbar das Kleinbild zu erhalten, das unter dem Titel den gewählten Text trägt.
Die Erfindung offenbart gleichzeitig ein Verfahren zum Sichtbarmachen der Informationen ,um eine Bedienungsperson zu unterstützen. Dieses Verfahren besteht in Verfahrensschritten, um die Informationselemente wie die Titel auf dem abhängig von den Adressen ausgewähltem Kleinbild aufzunehmen, wobei jedes Kleinbild entsprechend auch eine Titelinformation besitzt, und einzuspeichern über einen Tattaturrechner in einer wechselweisen Verknüpfung zwischen diesen Informationselementen und den Daten entsprechend der Adresse der entsprechenden zugehörigen Kleinbilder. Dies erlaubt eine Tasteneingabe von einem der Informationselemente, um unmittelbar das entsprechende Kleinbild sichtbar zu machen.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrensablaufes werden gleichzeitig auf jedem Kleinbild weitere Informations-
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,elemente in geordneter Weise eingetragen, die die Titel der anderen Mikrofilme beinhalten, wobei man gleichzeitig in den Rechner die Adressen von jedem Kleinbild in geordneter Folge der Datenadressen eingibt, die den anderen Informationselementen entsprechen, die von den Kleinbildern getragen werden. Dies erlaubt bei Betrachtung eines Kleinbildes durch Eingabe von seinem Titel mit den Tasten des Rechners und dem Lesen eines interessierenden Informationselement daraufhin direkt die Sichtbarkeit von des Kleinbildes, von dessen Informationselement dies der Titel ist, durch einfaches Eingeben der Ordnung dieses Informationselementes über die Tasten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben si ch aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen, in welchen
die Fig. 1 den grundsätzlichen Aufbau von einer Vorrichtung gemäß der Erfindung und
die Fig. 2 und 3 Ablaufdiagramme der Einrichtung nach der Fig. 1 zeigen.
Gemäß Fig. 1 enthält die Vorrichtung nach der Erfindung einen Tischrechner mit Tastatur 1, der mit einem Plattenspeicher 2 zusammenarbeitet. Zwei Sichtgeräte 10 und 11 mit ... Direkten-· schluß sind parallel an die Ausgänge des Rechners angeschlossen.
Der Rechner ist z.B. entsprechend dem Modell HEWLETT-PACKARD HP 98-30 aufgebaut. Ein derartiges Modell enthält einen Magnetbandks^ettenabtaster, welcher mit 3 bezeichnet ist. Dieser ist zur Übertragung der Daten vom Plattenspeicher 2 vorgesehen. Der Speicher entspricht einem Modell HP 98-30 B. Selbstverständlich besitzt der Rechner auch eine Tastatur 4, welche Tasten zur alphanumerischen Eingabe ebenso wie Funktionstasten besitzt.
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Außerdem ist eine geeignete Sichtanzeige 5 vorgesehen. Der Rechner besitzt noch einen internen ..(nicht dargestellten) Arbeitsspeicher, zur Steuerung des Programmablaufes und der Datenübertragungsbefehle zwischen dem Plattenspeicher 2 und den anderen internen und externen Gliedern des Rechners.
Die beiden Sichtgeräte sind z.B. ein Modell 201 mit Anpassungsschaltungen von Image Systems Inc. Die Anpassung erlaubt das Adressieren eines Kleinbildes in dem Code ASCII (American Standard Code for Information Interchange; Amerikanischer Kormcode für Nachrichtenaustausch) und die beiden Sichtgeräte sind parallel mit einem Ausgang im Code ASCII des Rechners verbunden, wobei der Ausgang darüberhinaus Mittel aufweist, das das ausgewählte Adressieren jedes der Sichtgeräte erlaubt.
Ein; Teil der Adressierung von jedem Sichtgerät enthält die Adresse eines Kleinbildes in 3?orm von 3 Parameter S1, V und E9 wie schon erwähnt wurde. Der Parameter Έ ist dabei eine Auswahladresse von einem Microfich, welche eine gewisse Anzahl von Kleinbildern enthält, deren Lage durch zwei Dimensionen auf der Oberfläche des Microfiches festgelegt ist. Die Parameter V und H sind die Adressen der einzelnen vertikal und horizontal angeordneten Kleinbildern auf jedem der Microfiche« ; Im folgenden wird nun die Anwendung der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung beim System ARIAHE der Anmelderin beschrieben.
In dieser Einichtung besteht der Datenspeicher aus der Bandkassette 3 und dem Plattenspeicher 2, während der Arbeitsspeicher in den Rechner eingebaut ist. In bekannter Veise erlauben die Operationstasten das Einspeichern einer Folge von gewünschten Operationsbefehlen in den Arbeitsspeicher. In derselben Weise können die gemäß der Erfindung notwendigen Informationen ebenfalls eingegeben werden.
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Im einzelnen sind im ersten Bereich des Datenspeichers, wie schon dargelegt wurde, eine Konkordanz zwischen den für eine Eingabe mit Tasten geeigneten Texten und den entsprechenden Hummern gespeichert. Um das Speichern der alphanumerischen Informationen in den Datenspeicher zu vermeiden, kann vorteilhafterweise eine Umcodierung zwischen dem Code der Tastatur des Rechners und einem weniger Speicherplatz auf dem peripheren Speicher benötigenden verdichtenden Code durchgeführt werden.
Der zweite Bereich des Datenspeichers ist, wie ebenfalls schon erwähnt, angefüllt mit geeigneten Verknüpfungen und Matrizen, die einzeln gesucht werden können unter Verwendung einer der Kümmern von dem ersten Datenspeicherbereich als Adresse.
Alle Kleinbilder besitzen einen Texttitel und eine Nummer im ersten Bereich des Datenspeichers. Dagegen Besitzen nur einzelne Kleinbilder im zweiten Bereich des Datenspeichers ein Speichersegment, das mit ihrer Nummer in der ersten Zone des Datenspeichers verknüpft ist. Die Kleinbilder, die ein solches Segment besitzen haben einen Texttitel, der "Verknüpft (NOEUD)11 genannt wird. Diejenigen Kleinbilder die eine derartige Verknüpfung nicht enthalten werden "Abgeschlossen oder Schublade (trioir)" genannt, denn man kann zu diesen nur durch Aufruf der Informationen gelangen, nicht aber ein Herantasten an die gesuchte Information fortsetzen. Dies ist nur möglich durch· Zurückgehen eines Schrittes nach Wiederschließen der "Schublade",
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 wird nun der Inhalt des Arbeitsspeichers beschrieben.
In der Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 100 die Startoperation, die in der Eingabe eines Textes mit der Tastatur des Rechners besteht. Dieser Text wird grundsätzlich begleitet von einem ersten schon erwähnten Steuersignal, das gegebenenfalls
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auch den Code des Textes enthält. Der eingegebene Text wird unmittelbar auf der Anzeige 5 wiedergegeben.
Abhängig von dieser Eingabe wird der Arbeitsspeicher eine erste Serie von 3 Programmsehritten 101 bis 103 abwickeln. Der Verfahrensschritt 101 besteht in dem Lesen der Kummer U in dem Plattenspeicher 2, die dem auf der Tastatur des Rechners zusammengesetzten Text entspricht.
Der Programmschritt 102 besteht im Rechnen der drei Parameter der Adresse des Kleinbildes mit aus dieser Kummer.
Die Errechnung der Adresse ergibt sich durch die Formel:
N= a.b.F + b.V + H,
wobei N die dem Text zugeordnete Nummer in der oben angezeigten Weise ist und a und b vorzugsweise gleich der Anzahl der Kleinbilder ist, die man in vertikaler und horizontaler Dimensionen auf einem Microfieh unterbringen kann, wobei die Einheitlichkeit Speicherplätze auszulassen oder eine Diskontinuität in der Nummerierung erlaubt.
Überraschenderweise ermöglichen diese Rechenschritte eine wechselseitige eindeutige Beziehung zwischen der ganzen Zahl N und den definierten Vektoren durch die drei ganzen Zahlen F, V und H. Dies erhält man durch Multiplizieren von zwei der drei Parametern F, V und H mit zwei Faktoren, wenn diese so gewählt sind, daß es keine Überlagerung zwischen den möglichen Produkten der drei so multiplizierten Parametern gibt· Wenn z.B. der Parameter H zwischen 0 und 99 variiert, wählt man b gleich 100 und die Größe b V + H erlaubt unmittelbar V und H wiederzufinden, denn der Parameter H ist ausschließlich durch die Einerstellen und die Zehnerstellen definiert, während der Parameter V durch die 100-er und gegebenenfalls höhere Stellen bestimmt ist.
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Der Programmschritt 103 überträgt die so berechnete Adresse mit den drei Parametern im Code ASCII auf das Sichtgerät 10.
Das Sichtgerät 10, Pig. 1 (oder YISlT 0) bildet das Kleinbild ab, dessen Text bestimmt worden war durch die Eingabe mittels der Tasten während des Programmsehritts 100 nach Fig. 2.
Im folgenden wird nun der Funktionsablauf hinsichtlich des weiteren Verfahrens gemäß der Erfindung beschrieben.
Zunächst wird die erste Serie der Arbeitsabläufe vervollständigt durch einen zusätzlichen Programmschritt 104. Gemäß diesem werden auf dem Plattenspeicher 2 im zweiten Bereich des Datenspeichers die entsprechende Matrize mit entsprechender der im ersten Bereich des Datenspeichers im Verlauf des Programmschrittes 101 ermittelten Hummern ermittelt. Damit wird diese Matrize, die normalerweise in der Menge der Informationen des Datenspeichers untergeht, direkt ansteuerbar zur gleichen Zeit wie das entsprechende Kleinbild mit derselben Hummer sichtbar gemacht wurde.
Nun beginnt die zweite Serie der Programmschritte, die einge-.leitet wird durch den Operationsschritt 105: man gibt mit der Tastatur des Rechners die durch die Bedienungsperson gewählte Auswahl ein, die vorher an dem Kleinbild, das sichtbar auf dem Sichtgerät 10 ist, ausgewählt wurde.
Die Bedienungsperson kann auf der Tastatur die folgende Wahl eingeben, wie angezeigt als Operationsschritt 105 in der Fig.2·
Diese Entscheidung kann vorher bei der ausgewahltenReihe mit den Kleinbildern getroffen worden sein. Daraus ergeben sich zwei Wege : "Rubrik oder Schublade". Vie man sehen wird, ist der Unterschied gering.
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Wenn es sich, um eine "Rubrik"(z.B. Ordnung 1 bis 7) handelt, legt die Entscheidung 106 einen einfachen numerischen Vergleich fest. Man erhalt dann zuerst ein Nachfüllen eines Zwischenspeichers durch, den Frogrammschritt 107· Dieser Zwischenspeicher ist geeignet eine gewisse Zahl von früheren Nummern "anzuhäufen" mit den Adressen der entsprechenden Kleinbilder, und diese umgekehrt wieder zurückzugeben.
Man versteht nun, daß diese Auffüllung der Speichermenge von rückwärts nicht notwendig ist, wenn es sich um eine "Schublade" handelt, denn dem "öffnen einer Schublade" folgt notwendigerweise "das Schließen"und das Umkehren der Textrubriken oder der früheren "Verknüpfungen". Folglich bestimmt der Test 112 in Fig. 2, wenn es sich um eine Schublade handelt und wenn diesem Test direkt die Schritte 113 und 114 folgen, einen identischen Ablauf mit den Schritten 108 und 109 die dem Nachfüllen 107 folgen.
Diese Schritte 108 und 109 oder 113 und 114· bestehen aus zwei schon erwähnten Serien von Ablaufstufen.
Gemäß der Rangstelle die als Rubrik oder als Schublade eingeführt ist, werden durch die Programmschritte 108 bzw. 113 die entsprechenden Nummern der getroffenen Wahl aus dem verfügbare Speichersegmente herausgezogen gemäß dem Verfahrens schritt 104. Entsprechend werden durch die Verfahrenschritte 109 oder 114 die Adressen auf dieselbe Weise errechnet wie beim Verfahrensschritt 102.
Danach entscheidet man von Neuem, ob es sich um eine "Rubrik" oder um eine "Schublade"handelt.
Im lalle einer Rubrik wird die zuletzt genannte Adresse an das Sichtgerät 0 durch den Befehl 110 übertragen, während die voran-
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gegangene Adresse ,weiche vorher auf dem Sichtgerät gemäß des Befehls 103 gespeichert war, nun an das Sichtgerät 1 durch den Befehl 111 verschoben wird.
In dem Fall einer "Schublade" wird die Adresse des gewünschten Kleinbildes durch den Befehl 114 ohne irgend eine Hinzufüfung an das Sichtgerät 1 durch den Befehl 115 gegeben, während die den vorhergegangenen Text definierte Adresse bestimmend bleibt für das Sichtgerät 0.
Handelt es sich um eine "Rubrik" oder um eine "Schublade" kehrt man dann zum Arbeitsschritt 104 zurück, der im Suchen auf dem Plattenspeicher nach einer Matrize oder dem Segment entsprechend: . der Hummer des gültigen Textes besteht.
Im folgenden werden nun die sekundären Aspekte der Vorrichtung nach der Erfindung beschrieben.
Die Verbindung A von der Fig. 2 nach der Fig. 3 bezieht sich auf den Fall, wo es sich weder um eine "Rubrik" noch um eine "Schublade" handelt. Unter diesen Bedingungen kann eine Vereinzelung von dem Kleinbild, an das adressiert wurde wie es die Entscheidung 120 anzeigt, oder eine Rückwärtsvereinzelung wie es die Entscheidung 122 anzeigt, oder schließlich eine Umkehrung nach hinten, wie durch das Bezugszeichen 125 in der Fig. 3 angezeigt »erfolgen.
Wenn die Zeichen PART über die Tasten eingegeben werden, der Test 120 ist positiv und der Verfahrensschritt 121 wird die Hummer festhalten, die eine zugehörige Matritze auf einem Kleinbild mit einem Texttitel bestimmt, ebenso wie die vollständige Adresse mit drei Parametern von diesem Kleinbild. Diese Operation des Festhaltens geschieht in einem direkt ansteuerbaren Speicher. Mach diesem kehrt man zurück zu B in der Fig. 2 zu
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zu dem Verfahrensschritt 105.
Venn man hingegen die Zeichen RET PABT auf den Tasten eingibt, ist der Test 122 positiv und der Verfahrensschritt 123 "besteht im Lesen der Nummer der Matrix und der Adresse des Kleinbildes, das gespeichert worden ist im Laufe der vorangegangenen Vereinzelung. Nach diesem überträgt der Verfahrensschritt 124 die Adresse des Kleinbildes mit drei Parametern auf das Sichtgerät 0. Vor der Vereinzelung befand sich das Kleinbild notwendigerweise auf dem Sichtgerät O und durch diesen Verfahrensschritt 124- wird der Zustand hergestellt, der vor der Vereinzelung existierte.
Schließlich ist aus Fig. 2 zu ersehen, daß die Nachfüllung des Zwischenspeichers durch den Verfahrensschritt 107 jedes Mal erfolgt, wenn eine neue Rubrik eingegeben wird. Wie das Bezugszeichen 125 von der Fig. 3 zeigt, kann eine Umkehr nach hinten durchgeführt werden in Verwendung des Zwischenspeichers durch die Zeichen RET AR, wenn diese über die Tasten eingegeben werden.
Zunächst wird mit dem Verfahrensschritt 126 das letzte Kleinbild zurückgestellt, das auf dem Sichtgerät 1 war in das Sichtgerät O. Nach diesem verwendet man aufeinanderfolgend in der umgekehrten Reihe von ihrer Eingabe die Matrizennummern und Kleinbildadressen, welche in dem Zwischenspeicher gespeichert sind. Wie angegeben bei dem Ablauf 127 beginnt dieses mit dem letzten Element des Zwischenspeichers, d.h. für N= 1. Folglich überträgt der Verfahrensschritt 128 die Adresse des erhaltenen Kleinbildes auf das Sichtgerät 1. Wenn der Test 129 bestimmt, daß die Umkehrung nach hinten fortgesetzt wird, wird durch den Verfahrensschritt I30 der Parameter um eine Einheit erhöht in dem Stapel und man wiederholt die Schritte 126 bis 128.
Sofern kein Rücklauf mehr erfolgen soll, kehrt man zum Punkt C
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in Fig. 2 zurück. In diesem Augenblick holt oder bestätigt der Verfahrensschritt 104 die Matrize entsprechend der laufenden Nummer und man kann nun eine neue Auswahl durch den Schritt 105 eingeben.
Beispiel:
In diesem Beispiel wird präziser auf das System ARIANE Bezug genommen, indem zusammenfassend gezeigt wird, wie man das Inbetriebnehmen der Einrichtung nach der Erfindung vorbereitet. Hierzu wird zunächst an einige Grundelemente erinnert.
Ein "Knoten" entspricht z.B. einer Idee oder eine Menge von Ideen, die der Spezialist des technischen Gebietes betrachten will. Der Knoten ist verbunden mit einem Text und der Knoten wird gekennzeichnet durch eine Zahl mit einer Kontrollziffer. Wie schon gezeigt wurde, kann ein Knoten verknüpft werden mit einem oder vielen anderen Knoten durch Verbindungen, welche die Verknüpfungsart wiedergeben, welche der Spezialist vorgesehen hat zwischen den verschiedenen Ideen, die er in Betrachtung zieht.
Die "Schubladen" enthalten die notwendigen einzelnen Informationen auf dem betrachteten technischen Gebiet. Eine "Schublade" kann verknüpft werden mit einem oder mehreren Knoten und sie ist bestimmt durch die Zahl mit ihrer Eontrollziffer. Sobald man eine solche "Schublade" öffnet, schließt man sie notwendigerweise wieder, um zurückzukommen auf den vorhergehenden Knoten.
Es wird nun das Nachfüllen der Speicher beschrieben.
Zu einem vorbereiteten Titel für jeden Knoten oder einer ausgewählten "Schublade" wird z.B. auf einen Piche eine Nummer so wie ein Text geschrieben.
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Die Gesamtheit der zugehörigen Ziffern zu diesen Texten wird mit den Tasten des Rechners eingeführt und diese Informationen sind gespeichert auf dem Plattenspeicher 2 in Fig. 1 in steigender Ordnung der Nummern undein erstes provisorisches "Piche" FC zu "bilden.
An zweiter Stelle werden zu jedem Knoten die nächsten Knoten einerseits und andererseits die Schubladen verbunden.
Nunmehr kann eine zweite provisorische Kartei realisiert werden durch Einführen zuerst der prinzipiellen zugehörigen Hummern global auf Speichersegmente und dann der Texte, die dort wieder mit den Hauptnummern verbunden werden. Z.B. werden die sieben ersten in der Reihe der Texte Knoten, während die anderen "Schubladen" sein würden.
Diese zweite provisorische Kartei ist eine Hilfskartei, die man dannin zwei Untereinheiten unterteilt, eine Kartei FF bestimmt zur automatischen Anfertigung von Microfiches und"einer Kartei JB1M, die den Zugriff und das Annähern durch die Texte erlauben,* 1. Kartei FF für die Herstellung der Microfich mit Hilfe eines Bürorechners. '
Man zieht aus der Hilfskartei IfD alle die Texte und speichert diese auf solche Weise, daß nach dem automatischen Niederschreiben auf einem Band, genannt "spool" (Bandkartei) in einem vorher festgelegten Format des Bandes man unmittelbar automatisch die Gesamtheit der Microfiche in einer an sich bekannten Weise (nach dem Verfahren COM) erzeugen kann. Dieses bekannte Verfahren kann angewendet werden zur Anordnung der Kleinbilder abhängig von den drei schon genannten Parametern, d.h. Aufbringen auf einem Microfich F in Übereinstimmung der vertikalen und horizontalen Koordinaten V und H.
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SIC
Vie schon gezeigt wurde, können alle Nummern für die Kleinbilder N nach Art der Formel zusammengesetzt werden,
N » a.b.F+ b.V +H ·
im Falle von drei Adressenparametern.
Die Gesamtheit der Zahlen N wird auf einem Teil der endgültigen Kartei FM gespeichert, die nun "betrachtet wird.
2. Endgültige Kartei FM.
Diese Kartei trägt zuerst ein Matrizentableau oder Speichersegmente, welche den zweiten Bereich des weiter oben erwähnten Speichers bildet. Dieses Matrizentableau wird wie die Kartei FF von der Kartei FD aufgebaut, indem man die Texte durch die entsprechenden . Nummern ersetzt.
Die Kartei FM trägt darüberhinaus die Zugriffstafel durch Texte, die den ersten Speicherbereich bilden unter Verwendung der provisorischen Kartei FC in einfacher Umkehr.
Der Rechner ist nun fertig für die in Verbindung mit den Fig. 2 und $ beschriebene Arbeitsweise mit der endgültigen Kartei. Die provisorischen Karteien FC und FD werden beispielsweise durch Magnetkassetten realisiert. Die Kartei FD belegt 1 K Octet. Die Kartei FB belegt 1 K Octet für die Einführung der Nummern durch die Tastatur und 1,5 K Octet für das Schreiben der zugehörigen Texte.
Nach den provisorischen Karteien wird die endgültige Kartei FM' teilweise auf der Magnet!kassette 3 in der Fig. 1 und auf dem Plattenspeicher 2 gespeichert. Die Matrizen, die die zweite Zone des schon erwähnten Speichers bilden, besetzen 1 K Octet auf der magnetischen Kassette. Die Verbindungskartei zwischen • Text und Nummer, welche den Zugriff zu den Texten erlaubt, be-
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nötigt 2,5 K Octets auf dem Plattenspeicher 2.
Diese Kapazitäten werden bei einer Kompriemierung der Texte benötigt, wie sie durch eine oben erwähnte Umkodierung erreicht wird.
Der Arbeitsspeicher besteht aus zwei Teilen:
a) Der erste Teil betrifft das Suchen von einem entsprechenden Kleinbild mit einem zutreffenden Text mit den Tasten und Anzeigen von dem Kleinbild. Dieser Teil benötigt 1,2 K Octet auf dem Plattenspeicher und entspricht den Verfahrensschritten 100 bis 103 in der Pig. 2.
b) Der zweite Teil bezieht sich auf das Herantasten: Auswahl von der Rubrik oder der Schublade, Zurückgeben und Vereinzelung. Dieser zweite Teil entspricht dem Verfahrensschritt 105 und folgende in der Pig. 2, ebenso wie jenen in der Pig. 3 und diese benötigen 1,8 K Octet auf dem Plattenspeicher.
In der Praxis und in an sich bekannter Veise wird der erste Teil de.s Arbeitsspeichers übertragen von dem Plattenspeicher zu dem Arbeitsspeicher des Rechners durch die Durchführung der ζ Verfahrensschritte 100 bis 103. Schließlich wird der zweite· Teil automatisch übertragen, um ein Herantasten zu erlauben.
Obgleich die Anwendung der Erfindung sehr detailliert an de.m System ARIANE der Anmelderin beschrieben wurde, ist doch klar, daß die Erfindung auch allgemein angewendet werden kann. Sie enthält zu allererst die erste Serie der Verfahrensschritte, welche unter dem Bezugszeichen 101 bis 103 der Pig. 2 erscheinen. Schließlich enthält der zusätzliche:. Arbeitsschritt 104 für diesen ersten Ablauf ebenso wie eine zweite Serie von Verfahrensschritten.
Wegen der Unterscheidung zwischen "Rubriken" und "Schubladen"
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ist die zweite Serie der Verfahrensschritte zweimal in der Figur 2 aufgezeigt, einmal in den Verfahrensschritten 108 und 109» und einmal in den Verfahrensschritten 113 und 114.
Die Beschreibung, welche im folgenden sehr ausführlich gemacht wird, enthält zahlreiche abstrakte Elemente, welche anknüpfen an die einzelnen Charakteristiken des Systems ARIANE, welches anderswo schon früher bei der Anmelderin existiert. Davon losgelöst bezieht sich die Erfindung nicht nur auf diese Anwendungen, vielmehr auch auf die Verbindung von einem Tastaturrechner und einem oder mehreren Sichtgeräten für Kleinbilder zur unmittelbaren Auswahl, wie sie oben beschrieben wurde.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel die bekannten Informationen auf einem Kleinbild mit Mitteln eines Bürorechners wiederzufinden. Sie ersetzt auch magnetische Informationsträger der früheren Technik durch einen fotografischen Mcrofichaufzeichnungsträger. So wie vorher beschrieben wurde, erlaubt sie die automatische Steuerung der Bildschirmgeräte durch den Bürorechner und die eventuelle Verkettung der Informationen.
Folglich kann man bei der Anwendung der oben beschriebenen Einrichtung einen Text erhalten sei es direkt über die Eingabe der Tasten, sei es indirekt sobald ein Kleinbild trägt einen Texttitel und andere geordnete Texte werden angezeigt auf dem Sichtgerät unter Bezeichnung von einem von diesen geordneten Texten durch seine Ordnungsnummer auf dem Kleinbild. Bei einer Variante werden gleichzeitig mit dem Rechner ein Druckwerk, und man sieht eine dritte Speicherzone vor, zur Aufnahme von Hilfsinformationen die ausgewählt erhalten werden können, von der entsprechenden Ordnungsnummer an mit jedem Text. Folglich druckt man mit einem dritten Steuersignal auf den Drucker die Hilfsinformation entsprechend dem Text.
In dem Fall wo z.B. das Kleinbild ein menschliches Individium
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beschreibt, ist die Hilfsinformation seine Postadresse, welche aufgedruckt wird auf einen selbstklebenden Aufkleber, der das direkte Schreiben an dieses Individium ermöglicht, folglich nach der Auswahl, die erlaubt hat das entsprechende Kleinbild zu diesem Individium zu finden, man kann direkt an dieses adressiert werden.
Darüberhinaus ist es möglich die Spur auf dem Drucker von allen Texten, die nacheinander von der Bedienungsperson als nützlich gefunden werden, zu konservieren, sei es, diese Texte direkt über die Tasten einzuführen, sei es zur indirekten in einer Weise, wie aufgezeigt wurde zu erhalten mit Hilfe einer Ordnungsnummer.
Wie früher erwähnt, kann ein Rechner z.B. durch ein Modell HEWLETT-PACKARD HP 98-30 verwendet werden oder alle: anderen Bürorechner- . Es versteht sich von selbst, daß das System arbeiten kann mit einer Datenverarbeitungsanlage, d.h. von einer wesentlicheren Größe was ■ den Arbeitsspeicher betrifft. Der Rechner HP 98-30 besitzt schon einen Magnetbandleser. Mit diesem Rechner ist der Plattenspeicher, Modell HP 98-30 B verbunden. Man schließt an dem Rechner vorzugsweise zwei Sichtgeräte für Kleinbilder an, die beispielsweise von dem Modell 201 mit An-passungsglieder, die von IMAGE SYSTEMS INO. kommen. Schließlich kann der Drucker ebenfalls ein Modell von HEWLETT-PACKARD sein.
Die Rechner und die Sichtgeräte erlauben von den gemäß verschiedener Kriterien Auskunft gebenden Kleinbildern aus der Liste der interessierenden - Kleinbilder gemäß einem oder mehrererKriterien oder Gruppen von Kriterien zu suchen und abzubilden diese Kleinbilder. Die Verbindung des Druckers mit dem Rechner erlaubt auszugeben, sei es die Texte der ausgewählten Kleinbilder, sei es vorzugsweise der wesentlichen Informationen, mit dem Hilfstitel auf dem Kleinbild verbunden sind. Dies ermöglicht sehr
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vorteilhaft die Kleinbilder nach Art eines magnetischen Speichers zu verwenden.
Es ist andererseits sehr interessant zu verwenden zwei Sichtgeräte für die Kleinbilder. In der Tat kann man gemäß vorstehendem bestimmte Kleinbilder vereinzeln für die Anzeige nach Belieben daraufhin auf einem der Sichtgeräte. In dem Fall, daß die Kleinbilder z.B. Fotografien tragen ,man kann verbinden einen Speicher dieser Fotografien mit gewissen Kriterien, die sie ausreichend kennzeichnen. Fotografien sind folglich auswählbar gemäß einem oder mehreren Kriterien, sie können folglich vereinzeint und dargestellt auf Anfrage auf einem oder' dem anderen Bildgerät durch einen sichtbaren Vergleich der Fotografien untereinander dargestellt werden.
Diese fotografische Anwendung ist nun abgeleitet von dem System Ariane, von welchem man folgende Charakteristiken anwendet:
1. Möglichkeit des Suchens eines Kleinbildes, das eine Foto-' grafie durch Kriterien oder Kombination von Kriterien trägt; zu der ganzen so zurückgehaltenen Fotografie wird eine provisorische Identifikationsnummer zugefügt, welche damit die Ermittlung und spätere Auswahl ermöglicht.
2. Das System mit zwei Sichtgeräten erlaubt, daß der notwendige Vergleich mit der ganzen Auswahl sichtbar ist und nicht ge- ' speichert werden muß, was sehr vorteilhaft ist für die Fotografien. Jede zurückgehaltene Fotografie kann sichtbar gemacht werden mehrere Male und die Fotografien werden also verglichen zwei mit zwei und zufallsbedingt (die zwei mit der vier, die zwei mit der sechs, die sechs mit der vier etc.). Im Laufe dieser Sichtbarmachung können gewisse Fotografien zurückgestellt werden, damit sich die Auswahl auf eine mehr und mehr zurückgehende Elementnummer bezieht.
In Anwendung der Gesamtheit der Charakteristiken wie oben beschrieben erlaubt,die abgewandelte Vorrichtung z.B. die iterative
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Auswahl von Individien durch ihre Fotografie um zu beschreiben direkt zu denjenigen benützend die selbstklebenden Adressenaufkleber, die durch den Drucker erhalten werden.
- Patentansprüche -
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    mj YerfaiTPen zum Sichtbarmachen von Informationen zur Unterstützung der Bedienungsperson einer DV-Anlage, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    - Eintragung von Informations element en zusammen mit zugehörigen Titeln auf sichtbarzumachende ansteuerbare Klein-"bilder, wobei jedes Kleinbild einen und nur einem Informationstitel entspricht, und
    - Registrierung über einen Tastaturrechner von entsprechender Doppelverbindung zwischen Informationselementen in den Texten und den Daten, die die Adressen der entsprechenden zugehörigen Kleinbilder darstellen derart, daß eine Eingabe über die Tastatur eines der Informationselemente unmittelbar die Sichtbarmachung des entsprechenden Kleinbildes ermöglicht-
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig und in geordneter Veise andere Informationselemente auf jedem Kleinbild eingetragen sind, welche die Titel der anderen Kleinbilder enthalten, wobei gleichzeitig in dem Rechner in einer mit den Adressendaten von jedem Kleinbild verknüpften Weise die geordnete Folge der Adressendaten mit diesen Informationselementen, die von den Kleinbildern getragen werden, gespeichert werden, um nach Sichtbarmachung eines Kleinbildes durch Eingabe seines Titels über die Tasfca-
    .tur des Rechners und diesen interessante Informationselemente unmittelbar auswählen und die zugehörigen Kleinbilder
    erhalten zu können, deren Titel diesen Informationselementen entsprechen und diese einfach über die Tastatur abhängig vom Rang dieser Informationselemente auf dem Ausgangskleinbild aufrufen zu können.
  3. 3. Vorrichtung zum Sichtbarmachen von Informationen, die zur
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    unterstützung der Bedienungsperson einer DY-Anlage zur Durchfüll rung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet 5 daß einerseits ein Tastaturrechner (1) mit einem Arbeitsspeicher (2) und einem Datenspeicher und andererseits mindestens ein Sichtgerät (VISN; 10, 11) für ausgewählt · adressierbare Kleinbilder vorgesehen sind, wobei das Sichtgerät mit den Ausgängen des Rechners verbunden ist um eine Adresse eines Kleinbildes zu empfangen, weiter
    /ersten
    dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspeicher in einen/Speicherbereich eine Doppelverbindung zwischen der Gesamtheit voreingegebener Texte und einer entsprechenden Nummernserie aufweist, wobei die Texte aus geeigneten alphanumerischen Symbolen gebildet sind, die über die Tasten des Rechners eingegeben werden, und dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsspeicher auf ein."für. eine erste Operationsserie". . " · erstes Steuersignal anspricht, das einen Eingabetext begleitet, wobei ein erster Verfahrensschritt den Datenspeicher veranlaßt, die entsprechende Nummer zu diesen Text zu lesen, ein zweiter Verfahrensschritt aus dieser Nummer eine Adresse des mit dem Text verknüpften Kleinbildes errechnet ■und ein dritter Verfahrensschritt die so ermittelte dem Sichtgerät zur Sichtbarmachung des entsprechenden Kleinbil=· des übermittelt.
  4. 4·. Vorrichtung nach Anspruch 3 s dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsspeicher abhängig von der Tasteneingabe eines ersten Signales in Verbindung mit einem der Texte arbeitete
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtgerät für die Kleinbilder adressierbar ist durch drei numerische Parameter F5V und H und daß der Arbeitsspeicher reagiert auf das erste Steuersignal das einen der Texte durch einen ersten Verfahrensschritt begleitet der den ersten Bereich des Datenspeichers abfragt, um die Nummer N entsprechend zu diesem Text zu erhalten, daß die Nummer gleich Ns aobo]? + boV + H,gewählt ist9 wobei a und b vorbestimmte mit mindestens zx^ei von den drei numerischen
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    Adressenparameter F, V und H verknüpfte Multiplikatoren sind, um die Parameter eindeutig errechnen zu können, so daß diese drei Adressenparameter IT, V und H über die Ausgänge des Rechners ". an das Sichtgerät zur Wiedergabe des gesuchten Kleinbildes unmittelbar gegeben werden können.
  6. 6.Vorrichtung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß die •vorbestimmten Ziffern a und b gleich dem maximalen Wert von zwei der drei Parameter gewählt sind.
  7. 7.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kleinbild einen durch das Sichtgerät sichtbar zu machenden Titel trägt, daß dieser Titel die alphanumerischen Symbole wiedergibt, welche den im ersten Bereich des Datenspeichers mit zugehörigen Nummern für die Berechnung mit der Adresse des Kleinbildes entsprechen.
  8. 8.Vorrichtung gemäß Patentanspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kleinbild ferner andere durch das Sichtgerät sichtbar zu machende Texte in geordneter Reihe enthält, daß der Datenspeicher in einem zweiten Speicherbereich zugehörige Speicherplätze mit zu diesen Texten zugehörigen Hummern enthalt, die den zu den Texten in ersten Speicherbereich gespeicherten adressierbaren Nummern zuordnenbar sind,wobei der Arbeitsspeicher nach dem ersten mit dem ersten der Texte verbundenen Steuersignal auf ein zweites Steuersignal anspricht, um abhängig von dem aus den zusätzlichen Texten über den zweiten Speicherbereich von Neuem die erste Serie von Verfahrensschritten für diese neue Nummer abzuwickeln.
  9. 9·Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsspeicher reagiert auf die Tasteneingabe des zweiten Steuersignals begleitet von einer Rangziffer.
  10. 10.Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 9? dadurch gekennzeichnet, daß der Sechner einen Zwischenspeicher enthält,
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    um aufeinanderfolgend jedesmal eine Begleitnummer zu einem vorhergehenden Text des ersten Bereiches des Datenspeichers und die Kleinbilderadresse, welche sich durch die Rechnung egibt zu speichern.
  11. 11.Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner einen geeigneten Vereinze lungsspeicher mit direktem Zugang von mindestens einer entsprechenden Hummer mit einem Text über den ersten Bereich des Datenspeichers ebenso wie die Kleinbildadresse entsprechend der Rechnung enthält.
  12. 12.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner mehrere Sichtgeräte enthält, die getrennt durch den Rechner adressierbar sind.
  13. 13-Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsspeicher geeignet ist zuletzt adressierte Kleinbilder immer auf demselben Sichtgerät wiederzugeben, während die vorhergehenden Kleinbilder jeweils verschoben werden auf das oder die anderen Sichtgeräte.
  14. 14.Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 11, gekennzeichnet durch einen Tastenrechner mit einem Arbeitsspeicher, einem Datenspeicher · und mindestens einem Sichtgerät für ausgewählt adressierbare Kleinbilder, wobei das Sichtgerät mit den Ausgängen des Rechners verbunden ist, um eine Adresse eines Kleinbildes aufzunehmen und die Kleinbilder adressierbar sind mit Hilfe von Ordnungszahlen entsprechend einer Doppelverknüpfung mit den alphanumerischen Texten, die über die Tasten des Rechners eingegeben oder in einer geordneten Folge der Texte, die auf mindestens einem der Kleinbilder abgebildet sind,erhalten werden können, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem ein mit dem Rechner verbundener Drucker vorgesehen ist und daß der Rech- ; ner einen dritten Bereich im Datenspeicher enthält, in wel-
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    chem Hilfsinformationen gespeichert sind, die von einer entsprechenden Ordnungsnummer zu jedem Text abgerufen werden können, um das Abdrucken der Informationen jedes Kleinbildes zu ermöglichen .
    15-Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige Kleinbilder Fotographien tragen und daß zwei Sichtgeräte einen vxsuellen Vergleich der ÜFotographien untereinander ermöglichen.
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