DE68927942T2 - Relationale Datenwiederauffindungsvorrichtung - Google Patents

Relationale Datenwiederauffindungsvorrichtung

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Datenwiederauffindungsvorrichtung unter Verwendung eines Datenspeichers, der verschiedene Daten speichert und insbesondere auf eine relationale Datenwiederauffindungsvorrichtung, welche nicht nur Daten ausgeben kann, die festgelegten Schlüsselwörtern entsprechen, sondern auch andere relationale Daten, die sich auf solche Daten beziehen.
  • Eine Datenwiederauffindungsvorrichtung, welche notwendige Daten unter Verwendung eines Datenspeichers, der verschiedene Daten speichern kann, erhalten kann, findet schon weitgehend Anwendung. Bei einer solchen Vorrichtung wird ein wesentliches Wort normalerweise als Schlüsselwort aus Wörtern gewählt, welche einen Datenteil bilden. Dieses Schlüsselwort wird in einem Datenspeicher getrennt von anderen Wörtern gespeichert. In manchen Fällen kann nicht nur ein einzelnes Schlüsselwort, sondern auch eine Vielzahl von Schlüsselwörtern eines Datenteils gegeben werden. Deshalb kann dann, wenn solch ein einzelnes Schlüsselwort festgelegt ist, ein Teil, das diesem festgelegten Schlüsselwort entspricht, ausgegeben werden. Wenn andererseits eine Kombination mehrerer Schlüsselwörter festgelegt ist, dann kann ein Teil, welches die Bedingung befriedigt, in der mehrere festgelegte Schlüsselwörter kombiniert sind, ausgegeben werden.
  • In den letzten vergangenen Jahren ist ein tragbarer Datenspeicher, der für das Abspeichern von Schriftdaten, wie beispielsweise von persönlichen Informationsdaten und dergleichen, verwendet wird, entwickelt worden. Ein solcher tragbarer Datenspeicher wird im allgemeinen ein elektronisches Taschen-Notebook genannt. Bei dem Datenspeicher dieses Typs, werden verschiedene nicht-einheitliche Daten in Fragmenten nacheinander eingegeben.
  • Zum Beispiel hat ein erstes Teil einen Inhalt, welcher zum Beispiel lautet: "Herr A arbeitet für die Firma X". In diesem Fall werden "A" und "X" als Schlüsselwörter für das erste Teil definiert. Die Schlüsselwörter "A" und "X" werden entsprechend in einem Datenspeicher abgespeichert. Ein zweites Teil hat zum Beispiel einen Inhalt, welcher lautet: "Die Telefonnummer der Firma X ist MMM-NNNN". In diesem Fall wird "X" als Schlüsselwort des zweiten Teils definiert. Das Schlüsselwort "X" wird in demselben Datenspeicher abgespeichert.
  • Nehmen wir jetzt an, daß der Nutzer dieser Vorrichtung Informationen über "die Telefonnummer von Herrn A" braucht. Wenn das Schlüsselwort "A" benutzt wird, um eine solche Information aus dem Datenspeicher wieder hervorzuholen, darin wird nur der Inhalt des ersten Teils, d.h. "Herr A arbeitet für die Firma X" ausgegeben. Die erforderliche Information kann nämlich nicht unmittelbar erhalten werden. Hier erkennt der Nutzer bei der Beobachtung der Bildschirmanzeige, daß das erste Teil das Schlüsselwort "X" neben dem Schlüsselwort "A" hat. Dann führt der Nutzer ein Wiederauffinden von Daten unter Verwendung des Schlüsselwortes "X" durch. Das Ergebnis ist, daß der Inhalt des zweiten Teils, d.h. "Die Telefonnummer der Firma X ist MMM-NNNN" auf dem Bildschirm ausgegeben wird. Der Nutzer kann, wie vorstehend beschrieben, die notwendige Information über die Telefonnummer von Herrn A nicht direkt in einem Schritt erhalten. Dies bedeutet, daß der Nutzer das Wiederauffinden von Daten zweimal durchführen muß. Speziell muß der Nutzer, um "die Telefonnummer von Herrn A" wieder aufzufinden, einen zweiten Wiederauffindungsvorgang unter Verwendung des Ergebnisses der ersten Wiederauffindung durchführen. Deshalb kann die Vorrichtung dieses Typs nicht alle erforderlichen Daten beim ersten Wiederauffinden hervorbringen. Die Prozeduren des Wiederauffindens von Daten muß nämlich häufig wiederholt werden, nachdem die vorherigen Ergebnisse des Wiederauffindens nachgeprüft worden sind. Folglich ist es schwierig, alle relationalen Daten vollständig herauszuholen.
  • Im Fall eines relationalen Datenspeichers, d.h. wenn Daten in Tabellenform abgespeichert sind, können relationale Daten verhältnismäßig leicht wieder aufgefunden werden. Jedoch erfordern in diesem Fall sowohl die Einzelteilbildung relationaler Daten und die Eingabe solcher Daten mühsame und zeitaufwendige Verfahrensweisen.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist es bei einer konventionellen Datenwiederauffindungsvorrichtung im wesentlichen unmöglich, alle relationalen Daten in einem Schritt unter Verwendung von lediglich einem einzigen Schlüsselwort herauszuholen. Wenn ein Versuch gemacht wird, alle relationalen Daten wieder aufzufinden, dann müssen mühsame und zeitaufwendige Operationen durchgeführt werden.
  • Zusamenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für eine Auffindungsvorrichtung für relationale Daten zu sorgen. Die Vorrichtung kann natürlich Daten auf der Grundlage von festgelegten Schlüsselwörtern wieder auffinden. Zusätzlich kann die Vorrichtung weitgehend sogar relationale Daten einschließlich nicht festgelegter Schlüsselwörter wieder auffinden. Darüberhinaus kann die Vorrichtung alle erforderlichen Daten vollständig bei der ersten Wiederauffindungsprozedur herausziehen.
  • Kurz gesagt, in Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird für eine relationale Datenwiederauffindungs vorrichtung mit Datenspeichermitteln zum Speichern einer Anzahl von Datenteilen und Schlüsselwörtern, die mit jedem Datenteil korrespondieren, wobei mindestens ein Teil einen festgelegten Bezug zu einem anderen Teil hat und mehrere Schlüsselwörter mit mindestens einem Teil korrespondieren, mit Eingabemitteln zum Eingeben eines ersten Schlüsselwortes, das init einem Teil korrespondiert, das ein Benutzer wieder auffinden möchte, mit Datenwiederauffindungsmitteln zum Wiederauffinden des ersten Teils aus der Anzahl von Daten, die in den Datenspeichermitteln in Übereinstimmung mit dem ersten Schlüsselwort gespeichert sind, gesorgt, gekennzeichnet durch Markierungsspeichermittel zum Speichern einer Markierung, die mit jedem Teil korrespondiert, der in den Datenspeichermitteln gespeichert ist, in denen die Markierung von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand geändert wird, wenn der korrespondierende Teil von den Datenwiederauffindungsmitteln wiederaufgefunden wird, Schlüsselwort- Gewinnungsmittel zum Gewinnen eines zweiten Schlüsselwortes, das in dem ersten Teil enthalten ist, das von den Datenwiederauffindungsmitteln wiederaufgefunden worden ist, wobei die Datenwiederauffindungsmittel zum Wiederauffinden eines weiteren Teils angeordnet sind, der in den Datenspeichermitteln in Übereinstimmung mit dem zweiten Schlüsselwort gespeichert ist, wobei die entsprechende Markierung dann von dem ersten in den zweiten Zustand geändert wird und durch Anzeigemittel zum Anzeigen aller Datenteile, deren entsprechende Markierungen in den zweiten Zustand gesetzt worden sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Man erhält leicht eine vollständigere Einschätzung der Erfindung und vieler der damit verbundenen Vorteile, wenn man diese unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser versteht, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, bei welchen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht ist, die eine äußerliche Ansicht einer Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild ist, das eine Konfiguration einer Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 3a ein Schema ist, das eine Konfiguration eines Datenspeichers veranschaulicht, der in der Datenspeichereinheit von Fig. 2 abgespeichert ist;
  • Fig. 3b ein Schema ist, das die Änderungen bei den Markierungszusätzen innerhalb des Markierungsspeichers von Fig. 2 veranschaulicht; und
  • Fig. 4 ein Flußbild ist, das die Operationen einer Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Jetzt wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, bei denen gleiche Bezugszahlen identische oder entsprechende Teile bei allen verschiedenen Ansichten bezeichnen und speziell auf Fig. 1 davon, eine Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt das äußerliche Aussehen einer relationalen Datenwiederauffindungsvorrichtung einer Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung. Man nennt die Vorrichtung im allgemeinen ein elektronisches Notizbuch, welches Taschenformat hat und für eine Verwendung als tragbares Gerät bequem ist. Die Vorrichtung kann in der Richtung des Pfeils 13 geöffnet und geschlossen werden. Speziell kann die Vorrichtung, wenn sie nicht in Gebrauch ist, zu einer kastenartigen Form, die zum Tragen bequem ist, zusammengeklappt werden. Zum Gebrauch kann die Vorrichtung geöffnet werden, wie in Fig. 1 gezeigt.
  • Eine Eingabeeinheit 11 besteht aus einer Vielzahl von Schaltertasten. Zu den Schaltertasten gehört eine Schlüsselwort-Anordnungs-Schaltertaste und eine Schlüsselwort-Registrier-Schaltertaste. Jedoch kann die Eingabeeinheit 11 auch aus anderen Eingabevorrichtungen bestehen, wie beispielsweise aus einer Handschriften-Erkennungseinrichtung. Eine Ausgabeeinheit 12 besteht aus einer LCD-Einheit (Flüssigkristall-Anzeigeeinheit). Jedoch kann die Ausgabeeinheit 12 auch aus anderen Licht abstrahlenden Elementen bestehen. Weiterhin sind elektronische Bauelemente, wie integrierte Halbleiterschaltungen und Verbindungsleiter in einem Gehäuse 10 untergebracht. Die Eingabeeinheit 11 ist in dem Gehäuse 10 vorgesehen, und die Ausgabeeinheit 12 ist in einem Gehäuse 9 vorgesehen.
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration einer relationalen Datenwiederauffindungsvorn chtung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Frfindung veranschaulicht. Die Vorrichtung besteht aus einer Eingabeeinheit 11, einer Datenspeichereinheit 14, einer Steuereinheit 15 zum Wiederauffinden von Daten, einer Extraktions-Steuereinheit 16 für relationale Daten und einer Ausgabeeinheit 12.
  • Die Eingabeeinheit 11 gibt Daten und diesen zugeordnete Schlüsselwörter ein. Weiterhin gibt die Einheit 11 Kommandos zum Festlegen der Schlüsselwörter von wieder aufzufindenden Daten und für das Abarbeiten eines solchen Wiederauffindens ein. Die Datenspeichereinheit 14 ist ein Datenspeicher, welcher die mit Hilfe der Eingabeeinheit 11 eingegebenen Daten speichert. Die Einheit 14 speichert solche Daten auf der Basis von Schlüsselwörtern ab.
  • Das Registrieren von Schlüsseiwörtern wird wie folgt durchgeführt. Speziell werden die einzelnen Wörter, die als Schlüsselwörter zu registrieren sind, aus den Wörtern gewählt, welche die eingegebenen Daten bilden. Eine solche Wortauswahl erreicht man durch Bewegen einer kontrastierenden Anzeige auf die speziellen Wörter unter Verwendung der Schlüsselwort-Registrier-Schaltertaste. Danach wird die Schlüsselwort-Reg].strier-Schaltertaste gedrückt. Es können auch andere Anzeigeeinrichtungen, wie beispielsweise ein Cursor oder ein flackerndes Zeichen, benutzt werden. Die Datenspeichereinheit 14 besteht aus einer Haibleiter-Speichereinrichtung, einer Magnetplatten-Aufzeichnungseinrichtung oder dergleichen.
  • Die Steuereinheit 15 zum Wiederauffinden von Daten bringt Daten aus den Datenspeichereinheiten 14 wieder hervor. Solche Daten werden auf der Grundlage von Schlüsselwörtern festgelegt, welche von der Extraktions-Steuereinheit 16 für relationale Daten geliefert werden. Weiterhin führt die Einheit 15 Prozeduren für das Hinzufügen von Markierungen zu solchen Daten aus.
  • Die Extraktions-Steuereinheit 16 für relationale Daten beliefert die Steuereinheit 15 zum Wiederauffinden von Daten mit Schlüsselwörtern wie folgt. Speziell werden Schlüsselwörter durch eine Eingabeeinheit 11 eingegeben, und relationale Schlüsselwörter werden aus den Daten herausgezogen, welche durch die Einheit 15 wieder aufgefunden worden sind. Das Ergebnis ist, daß die Extraktions-Steuereinheit 16 für relationale Daten den Umfang des Wiederauffindens von Daten steuern kann. Die Einheit 16 besteht aus einer Schlüsselwort-Extraktionseinheit 17, einem Schlüsselwortspeicher 18 und einem Markierungsspeicher 19. Der Schlüsselwortspeicher 18 speichert Schlüsselwörter, die durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 17 herausgezogen worden sind. Die Ausgabeeinheit 12 zeigt die Daten an, welche von der Steuereinheit 15 zum Wiederauffinden von Daten wieder aufgefunden worden sind.
  • Nun werden die Operationen der vorstehend beschriebenen Datenwiederauffindungsvorrichtung dieser Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 3a und 3b und Fig. 4 beschrieben.
  • Fig. 3a zeigt die Beziehung zwischen Schlüsselwörtern und Daten, die in der Datenspeichereinheit 14 abgespeichert sind. In Fig. 3a sind ein Teil "a" und ein Teil "b" Daten, welche jeweils zu unterschiedlichen Zeitpunkten als Fragment einer Information eingegeben worden sind. Der Inhalt von Teil "a" lautet beispielsweise, "Herr A arbeitet für die Firma X", und die Schlüsselwörter davon sind "A" und "X". Der Inhalt von Teil "b" lautet "Die Telefonnummer der Firma X ist MMM-NNNN.", und das Schlüsselwort davon ist "X". Fig. 3b zeigt die Veränderungen beim Markierungshinzufügen innerhalb des Markierungsspeichers 19. In Fig. 3b ändert sich der Zustand von Markiexungen wie gezeigt in der Richtung der Pfeile. Hier werden Wiederauffindungsoperationen für den Fall beschrieben, daß der Nutzer das Schlüsselwort "A" eingibt, um die Telefonnummer von Herrn A zu erhalten.
  • Fig. 4 ist ein Flußbild, welches die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Datenwiederauffindungsvorrichtung veranschaulicht. Zuerst wird das Schlüsselwort "A" eingegeben (Schritt 1). Das so eingegebene Schlüsselwort "A" wird über die Steuereinheit 15 zum Wiederauffinden von Daten in den Schlüsselwortspeicher der Extraktions-Steuereinheit 16 für relationale Daten zugeführt (Schritt 2). Dann initialisiert die Einheit 15 alle Markierungen, welche zu den entsprechenden Daten hinzugefügt worden sind, die in der Datenspeichereinheit 14 abgespeichert sind, zu einein Zustand "0" (Schritt 3). Speziell zeigt Fig. 3b den Inhalt des Markierungsspeichers 19 von Fig. 2. Folglich ist dann, wenn alle Markierungen von "1" auf "0" geändert woiden sind, d.h. dann, wenn der Inhalt des Markierungsspeichers 19 auf "0" zurückgestellt worden ist, die Vorbereitung für die anschließende Wiederauffindungsprozedur abgeschlossen. Dann sucht die Steuereinheit 15 zum Wiederauffinden von Daten den Teil "a" von Fig. 3a, welcher das Schlüsselwort "A" hat, das in dem Schlüsselwortspeicher 18 abgespeichert worden ist (Schritt 4).
  • Nach dem Wiederauffinden des Teils "a" wird die Markierung von "0" auf "1" als Reaktion auf den Teil "a" geändert (Schritt 5). Diese Änderung der Markierung wird dadurch ausgeführt, daß eine "1" in einen Teil, der dem Teil "a" entspricht, eingeschrieben wird, wie in Fig. 3b gezeigt, was anzeigt, daß der entsprechende Teil herausgezogen worden ist. Danach werden Schlüsselwörter, die dem Teil "a" zugeordnet sind, durch die Schlüsselwort-Extraktionseinheit 17 herausgezogen. Die Einheit 15 beurteilt, ob die so herausgezogenen Schlüsselwörter andere Schlüsselwörter, als das festgelegte Schlüsselwort "A" einschließen oder nicht (Schritt 6).
  • In diesem Fall ist das Schlüsselwort "X" als Schlüsselwort des Teils "a" neben dem Schlüsselwort "A" enthalten. Folglich werden die Schlüsselwörter "A" und "X" in dem Schlüsselwortspeicher 18 abgespeichert (Schritt 7). Die Operationen von Schritt 4 bis Schritt 7 werden kontinuierlich solange durchgeführt, bis alle Daten, die das Schlüsselwort "A" haben, herausgezogen worden sind (Schritt 8). Nach dem kontinuierlichen Wiederauffinden des Schlüsselwortes "X" in Schritt 8 kann der Teil "b" von Fig. 3a herausgezogen werden. Das Ergebnis ist, daß eine Markierung in dem Markierungsspeicher 19, welche dem Teil "b" entspricht, von "0" auf "1" geändert wird. Wie vorstehend beschrieben, bringt die Vorrichtung dieser Erfindung Daten auf der Grundlage des Schlüsselwortes "A" wieder hervor. Das Ergebnis ist, daß der Teil "a" extrahiert wird. Danach untersucht die Vorrichtung, ob der Teil "a" neben dem Schlüsselwort "A" irgendwelche anderen Schlüsselwörter enthält oder nicht. Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel stellt die Vorrichtung das Vorhandensein des Schlüsselwortes "X" fest. Dann bringt die Vorrichtung Daten auf der Grundlage des Schlüsselwortes "X" wieder hervor und erhält den Teil "b". Jedesmal dann, wenn die Vorrichtung den Teil "a" oder den Teil "b" auf der Grundlage des Schlüsselwortes "A" oder des Schlüsselwortes "X" erhält, ändert die Vorrichtung die Markierungen, welche jeweils jedem Teil entsprechen, von "0" auf "1". Dies gestattet es der Vorrichtung, die auszugebenden Daten von anderen Daten zu unterscheiden. Nach Abschluß des vorgeschriebenen Datenwiederauffindens gibt die Ausgabeeinheit 12 die Daten "a" und "b", welchen Markierungen zugefügt worden sind, als Ergebnis des Wiederauffindens aus (Schritt 9).
  • Bei den vorstehend beschriebenen Operationen kann der Teil "b", welcher das Schlüsselwort "A" nicht hat, automatisch wieder aufgefunden werden. Speziell kann nur unter Festlegung des Schlüsselwortes "A" der Teil "b" als eines der relationalen Daten des Teils "a" wieder aufgefunden werden. Das Ergebnis ist, daß man die Telefonnummer von Herrn A erhalten kann.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform können die Wiederauffindungsoperationen relationaler Daten zweimal durchgeführt werden. Speziell wird das zweite Wiederauffinden auf der Grundlage des Schlüsselwortes "X" durchgeführt, das in dem Teil "a" enthalten ist, welches beim ersten Wiederauffinden herausgezogen worden ist. Jedoch ist diese Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern kann auch dreimal oder öfter durchgeführt werden, wenn es erforderlich ist. Zum Beispiel kann das dritte Wiederauffinden auf der Grundlage eines anderen Schlüsselwortes, als das Schlüsselwort "X" durchgeführt werden, das in dem Datum "b" enthalten ist, welches durch das zweite Wiederauffinden herausgezogen worden ist. Dies kann das Kippen eines Zustandes verursachen, bei welchem eine Wiederauffindungsoperation beendet wird. Das Ergebnis ist, daß relationale Daten aus einem breiteren Informationsbereich herausgezogen werden können.
  • Im Gegensatz dazu werden, wenn festgelegt wird, daß eine solche Bedingung strenger zu nehmen ist, die re]ationalen Schlüsselwörter nur aus den Daten herausgezogen, in welchen alle aus einer Vielzahl von festgelegten Schlüsselwörtern enthalten sind. Weiterhin werden bei der strenger zu nehmenden Bedingung die Daten, welche die herausgezogenen relationalen Daten als repräsentative Schlüsselwörter haben, wieder hervorgebracht. Darüberhinaus werden die Daten, welche nur die korrepsondierenden relationalen Schlüsselwörter als Schlüsselwörter haben, wieder hervorgebracht.
  • Weiterhin werden bei dieser Ausführungsform Markierungen entsprechend den wieder aufgefundenen Daten hinzugefügt. Jedoch können auch Zeiger (Adreßinformationen), welche den wieder aufzufindenden Daten entsprechen, ebenfalls abgespeichert werden. Dies ermöglicht es, daß dann, wenn die wieder aufgefundenen Daten ausgegeben werden, es nicht erforderlich ist, daß alle Daten verarbeitet werden. Das Ergebnis ist, daß man eine höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit der Datenwiederauffindungsvorrichtung erreichen kann.
  • Darüberhinaus kann die vorliegende Erfindung bei einer Vorrichtung angewendet werden, bei welcher vorgeschriebene Schlüsselwörter abgespeichert worden sind, die speziellen Daten entsprechen. Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung auch bei einem Datenspeicher angewendet werden, bei welchem vorgeschriebene Schlüsselwörter automatisch herausgezogen werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, können bei der Vorrichtung dieser Erfindung die vorgeschriebenen Wiederauffindungsoperationen auf der Grundlage nicht nur der festgelegten Schlüsselwörter, sondem auch der relationalen Schlüsselwörter durchgeführt werden. Dies bedeutet, daß selbst dann, wenn solche relationalen Schlüsselwörter nicht tatsächlich festgelegt worden sind, die relationalen Daten weitgehend wieder aufgefunden werden können. Das Ergebnis ist, daß die erforderlichen Daten ohne eine Zunahme der Belastung des Nutzers vollkommen herausgezogen werden können. Deshalb können bei der Vorrichtung dieser Erfindung die erforderlichen Wiederauffindungsoperationen leicht und effektiv durchgeführt werden.
  • Offensichtlich sind im Licht der vorstehenden Lehren zahlreiche zusätzliche Modifikationen und Abwandlungen möglich. Es ist deshalb selbstverständlich, daß die Erfindung innerhalb des Geltungsbereiches der beigefügten Ansprüche auch in anderer Weise praktiziert werden kann, als hierin speziell beschrieben.

Claims (1)

1. Relationale Datenwiederauffindungsvorrichtung mit:
Datenspeichermitteln (14) zum Speichern einer Anzahl von Datenteilen und Schlüsselwörtern, die mit jedem Datenteil korrespondieren, wobei mindestens ein Teil einen festgelegten Bezug zu einem anderen Teil hat und eine Mehrzahl von Schlüsselwörtern mit dem mindestens einen Teil korrespondiert;
Eingabemitteln (11) zum Eingeben eines ersten Schlüsselwortes, das mit einem ersten Teil korrespondiert, das ein Benutzer wiederauffinden möchte;
Datenwiederauffindungsmitteln (15) zum Wiederauffinden des ersten Teils aus einer Anzahl von Daten, die in den Datenspeichermitteln (14) gemäß dem ersten Schlüsselwort gespeichert sind; gekennzeichnet durch:
Markierungsspeichermittel (19) zum Speichern einer Markierung, die mit jedem Teil korrespondiert, der in den Datenspeichermitteln (14) gespeichert ist, in denen die Markierung von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand geändert wird, wenn der korrespondierende Teil von den Datenwiederauffindungsmitteln (15) wiederaufgefunden wird;
Schlüsselwort-Gewinnungsmitteln (17) zum Gewinnen eines zweiten Schlüsselwortes, das in dem ersten Teil enthalten ist, das von den Datenwiederauffindungsmitteln (15) wiederaufgefunden wurde;
wobei die Datenwiederauffindungsmittel (15) zum Wiederauffinden eines weiteren Teils angeordnet sind, der in den Datenspeichermitteln (14) gemäß dem zweiten Schlüsselwort gespeichert ist, wobei die entsprechende Markierung dann von dem ersten in den zweiten Zustand gedert wird; und mit
Anzeigemitteln (12) zum Anzeigen aller Datenteile, deren entsprechende Markierungen in den zweiten Zustand gesetzt wurden.
2. Relationale Datenwiederauffindungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin mit Schlüsselwort-Speichermitteln (18) zum Speichern des ersten Schlüsselwortes und des zweiten Schlüsselwortes der Reihe nach, wobei die Datenwiederauffindungs mittel (15) einen Teil gemäß dem Schlüsselwort wiederauffindet, der in den Schlüsselwort-Speichermitteln (18) abgespeichert ist.
34 Relationale Datenwiederauffindungsvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Datenwiederauffindungsmittel (15) anfänglich alle Markierungen in den Markierungsspeichermitteln (19) auf den ersten Zustand setzen, bevor die Datenwiederauffindungs mittel (15) den ersten Teil wiederauffinden.
4. Relationale Datenwiederauffindungsvorrichtung nach Anspruch 3,
wobei der erste Zustand ein "0"-Zustand und der zweite Zustand ein "1"-Zustand ist.
5. Relationale Datenwiederauffindungsvorrichtung nach Anspruch 3,
wobei die Schlüsselwort-Gewinnungsniittel (17) angeordnet sind, um ein drittes Schlüsselwort zusätzlich zu dem zweiten Schlüsselwort zu gewinnen, das mit dem zweiten Teil korrespondiert, und
wobei die Datenwiederauffindungsmittel (15) einen dritten Teil wiederauffinden, der in den Datenspeichermitteln (14) gemäß dem dritten Schlüsselwort gespeichert ist.
6. Relationale Datenwiederauffindungsvorrichtung nach Anspruch 5,
wobei die Schlüsselwort-Gewinnungsmittel (17) das dritte Schlüsselwort in dem Fall gewinnen, in dem der zweite Teil sowohl das erste Schlüsselwort als auch das zweite Schlüsselwort enthält.
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