DE2633702A1 - Spreizschraubduebel - Google Patents

Spreizschraubduebel

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DE2633702A1
DE2633702A1 DE19762633702 DE2633702A DE2633702A1 DE 2633702 A1 DE2633702 A1 DE 2633702A1 DE 19762633702 DE19762633702 DE 19762633702 DE 2633702 A DE2633702 A DE 2633702A DE 2633702 A1 DE2633702 A1 DE 2633702A1
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DE
Germany
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bush
plug
threaded bushing
housing body
interior
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19762633702
Other languages
English (en)
Inventor
Meinolf Dingenotto
Hans Knuerr
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Knuerr Mechanik fuer die Electronik AG
Original Assignee
TENGE RIETBERG CARL FRIEDRICH
TENGE-RIETBERG CARL-FRIEDRICH
Knuerr Mechanik fuer die Electronik AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Spreiz schraubdüb el
  • Die Erfindung betrifft einen Spreizschraubdübel zur Anbringung in einem zylindrischen Hohlraum.
  • Es sind vielfältige Formen von Spreizschraubdübeln bekannt, die im allgemeinen dazu dienen, eine Befestigung an Wänden, Decken oder dergleichen zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spreizschraubdübel zur Anbringung in einem zylindrischen Hohlraum zu schaffen, welcher insbesondere dazu geeignet ist, in einer Bohrung eines Kunststoffgebauses ein Befestigungselement zur Anbringung eines Deckels oder einer Abdeckung zu bilden, welches besonders leicht und rasch eingesetzt werden kann und dennoch eine betriebssichere Halterung des Deckels gewährleistet, ohne daß der Kunststoff des Gehäuses beschädigt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß eine zylindrische Gewindebuchse vorgesehen ist, die einen konischen Innenraum aufweist, an dessen weiterem ende ein Innengewinde angeordnet ist, und daß am engeren Ende des konischen Innenraum ein Stopfen eingetrieten ist, der die Buchse auseinander treibt.
  • Gemäß einer besondere bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, dsB die Gewindebuchse einen im wesentlich zylindrischen Außenmantel aufweist und einen konischen Innenmantel hat, der im Bereich des weiteren Endes ein Innengewinde aufweist, und aus am engeren Ende ein in einer vorgegebenen Winkelrichtung radial nach außen überstehender Flanschhaken angeformt ist.
  • heitere vorteilhafte Ausführungsformen und bevorzugte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Gewindebuchse weist den wesentlichen Vorteil auf, daß sie mit außerordentlich kleinen Abmessungen herstellbar ist und bereits einen festen Sitz in einer Bohrung gewährleistet, bevor die eigentliche Befestigungsachraube eingesetzt wird, welche zur halterung eines Bauteiles wie eines Gehäusedeckels dient. Im Gegensatz zu bekannten Anordnungen erweist sich die erfindungsgemäße Einrichtung daher insoweit als besonders vorteilhaft, ale die eigentliche Befestigungsschraube nach Bedarf herauagedreht werden kann, ohne daß sich dabei die erfindungsgemäße Dübeleinrichtung lockert oder die Cefahr ihres ilerausfallens besteht.
  • Die erfindungsgemäße Dübeleinrichtung eignet sich somit vor allem für solche Anwendungsfälle, bei welchen die eigentliche Befestigungsschraube bestimmungsgemäß in bestimmten Zeitabständen herausgenommen werden muß, um nachtraglich oder eingesetzt tu werden.
  • Außerdem läßt sich die erfindungsgemäße Dübel-Einrichtung sehr rasch und sehr leicht einsetzen und auch grundsätzlich wieder aus dem Hohlraum herausnehmen und gegen eine andere Dübel-Einrichtung austauschen, falls dies erforderlich sein sollte.
  • Weiterhin ist die erfindungsgemäße Einrichtung auch in der Lage, außerordentlich großen Zugkräften standzuhalten.
  • Weiterhin besteht die erfindungsgemäße Einrichtung aus besonders einfachen Bauteilen, die wirtschaftlich herstellbar sind, da keine besonders engen Fertigungstoleranzen eingehalten werden müssen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen: Fig. 1 einen Grundriß eines Gehäusekörpers, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in der Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt, in welchem eine Gewindebuchse im Längsschnitt dargestellt ist, mit welcher eine flache Platte an dem Gehäusekörper angebracht ist, Fig. 4 einen Teilschnitt, in welchem eine Gewindebuchse dargestellt ist, mit welcher ein Deckel auf dem Gehäusekörper angebracht ist, Fig. 5 einen Grundriß eines Deckels mit einer angeklemmten Platte mit T-Nuten, Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in der Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in der Fig. 5, Fig. 8 einen Schnitt durch einen Führungsschienenblock, welcher in einem Gehäusekörper angeordnet ist, und Fig. 9 eine Seitenansicht der in der Fig. 8 dargestellten Anordnung.
  • Gemäß Fig. 1 bilden die Wände des Gehäusekörpers 10 einen rohrförmigen Körper mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt.
  • An den Innenwänden sind auf vorgebbaren Abständen jeweils T-Nuten 11 angeordnet, die zur Halterung von Befestigungseinrichtungen für elektrische oder elektronische Bauteile dienen.
  • Die T-Nuten 11 werden im wesentlichen aus zwei hakenförmigen Ansätzen 17 und 18 gebildet, welche auf einem derartigen Abstand voneinander an die Innenwand des Gehäusekörpers 10 angeformt sind, daß ein Zwischenraum zwischen den beiden hakenförmigen Ansätzen 17 und 18 bleibt, der einen T-förmigen Querschnitt aufweist. Es können jedoch auch anstatt der hakenförmigen Ansätze 17 und 18 oder zusätzlich zu solchen Ansätzen an bestimmten Stellen auf der Innenwand des Gehäusekörpers 10 T-förmige Ansätze 19 und 20 angeordnet sein. Solche T-förmigen Ansätze können entweder einzeln angebracht werden, so daß mit entsprechenden Klammereinrichtungen im Inneren des Gehäusekörpers 10 elektrische oder elektronische Bauteile angebracht werden können, oder es können solche T-förmige Ansätze 19 und 20 in entsprechender Weise wie die hakenförmigen Ansätze 17 und 18 dicht nebeneinander angeordnet werden, so daß zwischen den beiden Ansätzen ein T-förmiger Zwischenraum bleibt, um auf diese Weise ebenfalls T-Nuten zu bilden.
  • In den Ecken des Gehäusekörpers 10 sind parallel zu der Rohrs achse Bohrungen 21 vorgesehen, die zur Aufnahme von Gewindebuchsen dienen, mit deren Hilfe auf den beiden Stirnseiten des Gehäusekörpers 10 jeweils eine Abdeckung angeschraubt werden kann. Zusätzlich zu den Bohrungen 21 an den Ecken können bei einem Gehäusekörper 10, der verhältnismäßig große Abmessungen aufweist, auch entlang den Wänden weitere Bohrungen 21 vorgesehen sein, wie es unten in der Fig. 5 veranschaulicht ist.
  • Aus der Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß in dem stirnseitigen Rand des Gehäusekörpers 10 eine umlaufende Rille 23 zur Aufnahme einer Dichtung 22 angeordnet ist. Die im einzelnen nicht näher gezeichnete Dichtung 21 kann vorzugsweise ein 0-Ring oder eine andere geeignete Dichtung sein. Zweckmäßigerweise ist die Rille 23 etwas schmaler als der Durchmesser eines O-RinGs, so daß der in die Rille 23 eingedrückte 0-Ring geringfügig über den Umfangsrand der Rille 23 hinausragt. Wie aus der Fig. 1 deutlich ersichtlich ist, ist die Rille 23 im Bereich der Ecken des Gehäusekörpers 10 derart geführt, daß die Rille 23 innerhalb der Bohrungen 21 vorbeiläuft, um einen geschlossenen Dichtungsring zu bilden.
  • Aus der Fig. 2 ist zu entnehmen, daß die Bohrung 21 als Durchgangsbohrung ausgebildet ist, wobei jeweils im Bereich der Stirnseiten die Bohrung einen etwas größeren Durchmesser als im mittleren Bereich aufweist. Gemäß Fig. 2 nimmt die Dicke der Wände des Gehäusekörpers 10 ebenso wie die Dicke der hakenförmigen Ansätze 17 und 18 von rechts nach links ab, und zwar in der Weise, daß einerseits die Außenflächen des Gehäusekörpers 10 und andererseits die einander zugewandten Innenflächen der hakenförmigen Ansätze 17 und 18 parallel zueinander angeordnet sind, während die lichte Weite des Gehäusekörpers 10 von rechts nach links zunimmt und die äußere Breite der hakenförmigen Ansätze 17 un<3 18 von rechts nach links abnimmt. Auf diese Weise läßt sich (1('-1 Gehäusekörper10, der vorzugsweise als Spritzgußteil hergetellt wird, leichter ausformen. Die Neigung der sich verJüngenden Wrin(1e beträgt vorzugsweise etwa ein halbes Grad gegenüber der Achse des Gehäusekörpers, Die Wandstärke der hakenförmigen Ansätze 17 und 18 ist derart dimensioniert, daß in Abhängigkeit von der Jeweiligen Eigenelastizität des verwendeten Materials die Biegesteifigkeit der hakenförmigen Ansätze 17 und 18 so bemessen ist, daß zum Ausformen und insbesondere zum Herausnehmen des Kerns aus den T-Nuten ein hinreichend leichtes Auseinanderbiegen der hakenförmigen Ansätze 17 und 18 leicht möglich ist.
  • Bei einem Gehäusekörper mit einer Lange von etwa 210 mm ergibt sich am rechten stirnseitigen Rand eine Wanddicke, die etwa um 0,5mm höher ist als am linken stirnseitigen Rand. Gemäß Fig. 2 ist zum Ausgleich dieser unterschiedlichen Wanddicke entlang dem rechten stirnseitigen Rand zwischen dem Ende der T-Nuten 11 und dem Rand des Gehäusekörpers 10 ein schmaler Streifen vorgesehen, auf welchem die Dicke der Wand genau so bemessen ist wie auf der gegenüberliegenden Stirnseite. Um entlang den T-Nuten 11 das Einführen eines Befestigungselementes wie einer Kopfschraube in eine T-Nut zu erleichtern, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Wanddicke vom Rand des Gehäusekörpers 10 bis zum Boden der T-Nut rampenförmig ansteigt, wie es bei 36 dargestellt ist. Der Höhenunterschied von etwaO,5mm im dargestellten Ausführungsbeispiel wird somit durch die bei 36 dargestellte Rampe ohne Absatz überwunden.
  • In der Fig. 3 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 12 bezeiciinete Gewindebuchse dargestellt, welche im wesentlichen aus einor Kunststoffhülse 38 besteht, in welcher eine Metallhülße 26 mit; Innengewinde eingesetzt ist. Der Außenmantel der Kunststoffhülse 38 ist im wesentlichen zylindrisch. Der Innenmantol der Kunststoffhülse 38 ist konisch ausgebildet, wobei sich der konische Innenraum vom stirnseitigen Rand des Gehäuselcörpern 10 nach links verjüngt. In der Fig. 3 ist die Gewindebuchse l? in der Stellung dargestellt, in welcher sie in die BoiuzirrG 21 des Gehäusekörpers 10 eingesetzt ist, wobei mittels der Schraube 37 eine ebene Platte 16 als stirnseitige Abdeckung am Gehiusekörper 10 angebracht ist. Wenn die Schraube 37 in der Metnllhülse 26 festgezogen wird, wird die ebene Platte 16 an die Stirnseite des Gehäusekörpers 10 angedrückt und liegt insbesondere an dem Dichtungsring 22 dichtend an, welcher in der Rille 23 angeordnet ist. Die Gewindebuchse 12 weist an ihrem Ende mit dem engeren Innenraum einen radial nach außen vorstehenden Flanschhaken 24 auf, dessen äußerer Rand im wesentlichen segmentartig abgerundet ist. Die Breite der Gewindebuchse 12 ist so dimensioniert, daß die Gewindebuchse 12 mit dem seitlich bzw. radial vorstehenden Flanschhaken 24 in die Bohrung 21 eingeführt werden kann, bis der Flanschhaken 24 in einen Schlitz 39 im Gehäusekörper 10 einrastet. Dann kann ein Stopfen 25 von außen in den Innenraum der Gewindebuchse 12 eingetrieben worden, wobei der Stopfen 25 einen konischen Schaft und an seinem schmaleren Ende eine Verdickung 28 hat, deren Umfang derart dimensioniert ist, daß die Verdickung durch das Innengewinde in der Metallhülse 26 hindurchpaßt. Wenn der Stopfen 25 in die Gewindebuchse 12 eingetrieben wird, bis die Verdickung 28 über den Rand der Kunststoffhülse 38 hinausgeschoben wird, so wird die Kunststoffhülse 38 aufgetrieben, so daß der Flanschhaken 24 in den Schlitz 39 so weit hineingeschoben wird, daß die Gewindebuchse 12 in der Bohrung 21 festgelegt ist. Gleichzeitig ist der Stopfen 25 in der Kunststoffhülse 38 arretiert, indem einerseits sein konischer Schaft an dem konischen Innenmantel der Kunststoffhülse 38 anliegt, so daß der Stopfen nicht nach links aus der Kunststoffhülse 38 herausgehen kann, während andere rerseits die Verdickung 28 eine Sicherung gegen ein lIeraungehen des Stopfens 25 nach rechts darstellt. Vorzugsweise winl; die EunststofShülse 38 Schlitze 27 auf, um das Auseinanderspreizen der Kunststoffhülse zu fördern. Grundsätzlich könnte die Kunststoffhülse anstatt der in der Fig. 3 dargestellten Verrastung auch in der Bohrung 21 des Gehäusekörpers 10 eingeschereißt ,(i'-den. Außerdem könnte auch für die Befestigung der Kunststoffhülse 38 in der Bohrung 21 ebenso wie zur Festlegung des Stopfens 25 ein Klebstoff verwendet werden.
  • Durch die abgerundete Form des Flanschhakens 24 ist sichergestellt, daß durch ein Verdrehen der Gewindebuchse 12 der Flanschhaken aus dem Schlitz 39 wieder herausgebracht werden kann. Um die Gewindebuchse 12 innerhalb der Bohrung 21 drehen zu können, muß zuvor der Stopfen 25 entfernt werden, was in einfacher Weise dadurch geschehen kann, daß der Stopfen 25 in das Innere der Bohrung 21 hineingedrückt oder hineingeschlagen wird. Auf diese Weise ist es möglich, eine Gewindebuchse 12 erforderlichenfalls auszutauschen.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Kunststoffhülse 38 auch mittels Ultraschall eingeschweißt oder auch eingeklebt sein.
  • In der Fig. 4 ist eine Anordnung veranschaulicht, bei welcher anstatt der ebenen Platte 16 auf eine Stirnseite eines Gehäusekörpers 10 ein Deckel 13 aufgesetzt ist, wobei der Deckel 13 sich mit der Stirnfläche seines Steges 14 an die entsprechende Stirnfläche des Gehäusekörpers 10 anlegt. Mittels der Schraube 37, welche in das Innengewinde der Metallhülse 26 eingreift, kann der Deckel 13 fest am Gehäuse 10 angebracht werden. In der Fig. 4 ist eine alternative Ausführungsform des Stopfens 25 dargestellt, bei welcher anstatt der Verdickung der Stopfen 25 ein zugespitztes Ende aufweist. Ein solcher Stopfen wird vorzugsweise in der KunststofShülse 38 verklebt, falls dies notwendig erscheint, denn grundsätzlich reicht eine mechanische Verklemmung des Stopfens 25 in der Kunststoffhülse 38 aus. Bei der Darstellung in der Fig. 4 ist die lichte Weite der Metallhülse 26 geringer als der Durchmesser des Stopfens 25. Bei dieser Anordnung muß daher der Stopfen 25 vor der Metallhülse 26 in dio Kumststoffhülse 38 eingefügt werden.
  • Der in der Fig. 5 in seiner Gesamtheit mit 13 bezeichnete Dp,cl:r'l weist im wesentlichen denselben Aufbau wie der in den Fig. 1 iiii< 2 veranschaulichte Gehäusekörper 10 auf. Einen stirnseitigen Abschluß bildet bei dem Deckel 13 eine Deckplatte 13', welche an vorgegebenen Stellen nach Art des Einsteckteils eines Druckknopfes ausgebildete Ansätze 29 aufweist. Diese Ansätze 29 wirken mit entsprechenden Öffnungen 30 einer ebenen Platte 31 in der Weise zusammen, daß die ebene Platte 31 gemäß der Darstellung in den Fig. 5 und 7 an die Deckplatte 13' angeklemmt werden kann. In der Fig. 5 sind insgesamt fünf Ansätze 29 dargestellt, um die Platte 31 zu halten. Auf der ebenen Platte 31 sind zwei T-Nuten 11 angebracht, wie sie auch an den Stegen 14 des Deckels 13 und am Gehäusekörper 10 vorhanden sind. In der Fig. 6 ist der Deckel 13 ohne die ebene Platte 31 dargestellt, so daß die Ansätze 29 besonders deutlich sichtbar sind. Im übrigen ist in der Stirnfläche des Deckels 13 ebenso wie beim Gehäusekörper 10 eine Rille 23 angeordnet, in welcher ein Dichtungsring 22 angeordnet ist, der jeweils innerhalb der Bohrungen 21 vorbeigeführt ist, so daß sich ein geschlossener Ring bildet.
  • Gemäß der Darstellung in den Fig. 5 und 7 sind die T-Nuten 11 auf der ebenen Platte 31 derart angeordnet, daß sie mit entsprechenden T-Nuten 11 an den Stegen 14 des Deckels 13 Jeweils fluchten. Natürlich könnten auch zusätzliche D-Nuten an der Platte 31 angebracht sein, oder es könnten in anderen Richtungen entsprechende T-IDuten vorgesehen sein. Durch den mit T-Nuten ausgestatteten Deckel ergeben sich außerordentlich vielfältige Befestigungsmöglichkeiten für elektrische oder elektronische Bauteile innerhalb des Deckels 13. Grundsätzlich läßt sich der Deckel 13 auch als eigentliches Gehäuseteil verwenden, indem nämlich ein Deckel 13 entweder in Verbindunr; mit einer ebenen Platte 16 oder in Verbindung mit einem weitcren Deckel wie 13 durch die oben anhand der Fig. 3 und 4 näher beschriebenen Befestigungsmittel vereinigt wird.
  • In den Fig. 8 und 9 ist jeweils in einem Vertikalschnitt bzw.
  • einer Seitenansicht ein Gehäusekörper 10 dargestellt, welcher an zwei gegenüberliegenden Wänden mit einem Führungsschienenblock 32 ausgestattet ist. Der Führungsschienenblock 32 ist mittels geeigneten Befestigungselementen an einer T-Nut im Gehäusekörper 10 angebracht. Jeder Führungsschienenblock 32 weist Führungsrillen 33 für Steckkarten 34 auf; Jede Steckkarte 34 hat an ihrem rückwärtigen Ende eine Steckerleiste 42, deren Stifte in entsprechende Buchsen in einer Buchsenleiste 41 eingreifen. An wenigstens einem stirnseitigen Ende ist im Bereich des Auflagers des Führungsschienenblockes 32 eine quer zu den Führungsrillen 33 verlaufende T-Nut 35 angeformt. In dieser T-Nut 35 können Befestigungsmittel angeordnet werden, die vorzugsweise zur Anbringung einer Frontplatte verwendet werden können. Der Führungsschienenblock 32 mit den Führungsrillen 33 und mit der T-Nut 35 wird vorzugsweise aus einem einzigen Stück hergestellt. Führungsschienenblöcke 32 werden zur Aufnahme von Steckkarten 34 an gegenüberliegenden Innenwänden des Gehäusekörpers 10 derart befestigt, daß jeweils einander gegenüber angeordnete Führungsrillen 33 miteinander fluchten. Um das Einführen einer Steckkarte 34 zu erleichtern und um zugleich einen festen Sitz in den Führungsrillen 33 zu gewährleisten, ist ger,liß der Darstellung in der Fig. 8 vorgesehen, daß die Führungsrillen sich nur über einen bestimmten Teil der Fläche des Fährungsnc'1ienenblockes 32 erstrecken, und zwar im mittleren Bereich, wshren(l zwischen dem Auflager und den Führungsrillen Jeweils eine vom Auflager zu den Führungsrillen leicht ansteigende, verhältnismäßig dünne Wand vorgesehen ist, die als Federgelenk 1s3 auf.-gebildet ist. Wenn der Abstand der Führungsrillen 33 derart; gewählt ist, daß die Entfernung zwischen den Führungsrillen etwas geringer ist als die entsprechende Ausdehnung einer St@ckkarte, so kann durch die in den Fig. 8 und 9 veranschaulichte Anordnung erreicht werden, daß eine Steckkarte 34 beim Einschieben in die Führungsrillen zunächst an den schräg ansteigenden Flächen der Federgelenke 43 anstößt und beim weiteren hineinschieben die Bereiche mit den Führungsrillen 33 etwas auseinanderdrückt, so daß die Steckkarte 34 im leichten Klemmsitz gehalten und auf diese Weise gesichert ist.
  • Durch die oben beschriebene Anordnung wird jede Steckkarte 34 mit Hilfe des Fuhrungsschienenblockes 32 auch in solchen Fällen sicher gehalten, in denen die gesamte Anordnung Vibrationen oder Stoßen ausgesetzt ist, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Steckkarten aus ihrer Halterung herausrutschen. Demgemäß erübrigt sich eine zusätzliche Sicherung oder Halterung der Steckkarten für diesen Fall. Außerdem bietet der Führung schienenblock 32 durch die in Querrichtung angeformten T-Nuten weitere Befestigungsmöglichkeiten in vielfältiger Form.
  • Wenn die in den Figuren 3 und 4 näher veranschaulichten Hülsen über den stirnseitigen Rand des Gehäusekörpers leicht vorstehen und in dem aufzusetzenden Rand eines Deckels entsprechende Vertiefungen vorgesehen sind, so ergibt sich durch diese Anordnung eine praktische Zentrierung des Deckels auf dem Gehäusekörper.
  • - Patentansprüche -

Claims (8)

  1. Pat entansprüche D Spreizschraubdübel zur Anbringung in einem zylindrischen Hohlraum, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine zylindrische Gewindebuchse (12) vorgesehen ist, die einen konischen Innenraum aufweist, an dessen weiterem Ende ein Innengewinde angeordnet ist, und daß am engeren Ende des konischen Innenraums ein Stopfen (25) eingetrieben ist, der die Buchse auseinander treibt.
  2. 2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchse (12) einen im wesentlichen zylindrischen Außenmantel aufweist und einen konischen Innenmantel hat, der im Bereich des weiteren Endes ein Innengewinde aufweist, und daß am engeren Ende ein in einer vorgegebenen Winkelrichtung radial nach außen überstehender Flanschhaken angeformt ist.
  3. 3. Dübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gewindebuchse (12) im Bereich des Endes mit dem engeren Innenraum ein Stopfen (25) im Preßsitz eingesetzt ist, durch den dieses Ende der Gewindebuchse (12) durch elastische Verformung aufgetrieben ist.
  4. 4. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Metallhülse (26) in das Ende mit dem weiteren Innenraum eingesetzt ist, die das Innengewinde aufweist.
  5. 5. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der Metallhülse (26) größer ist als die lichte Weite des konischen Innenraumes der Gewindebuchse (12) am engeren Ende.
  6. 6. Dübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschhaken (24) einen kreissegmentartig abgerundeten äußeren Rand hat.
  7. 7. Dübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des engeren Innenraumes die Gewindebuchse (12) in axialer Richtung verlaufende Schlitze (27) aufweist.
  8. 8. Dübel nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (25) einen konischen Schaft aufweist und an seinem schmaleren Ende eine Verdickung (28) hat.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1979000847A1 (en) * 1978-03-29 1979-11-01 Cendres & Metaux Sa Variable attaching device
EP0586870A1 (de) * 1992-09-05 1994-03-16 Dr.Ing.h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Verbindungsvorrichtung für eine Abdeckhaube

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