DE2633015A1 - Gelenklager - Google Patents
GelenklagerInfo
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- DE2633015A1 DE2633015A1 DE19762633015 DE2633015A DE2633015A1 DE 2633015 A1 DE2633015 A1 DE 2633015A1 DE 19762633015 DE19762633015 DE 19762633015 DE 2633015 A DE2633015 A DE 2633015A DE 2633015 A1 DE2633015 A1 DE 2633015A1
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- bearing
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C11/00—Pivots; Pivotal connections
- F16C11/04—Pivotal connections
- F16C11/06—Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
- F16C11/0614—Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints the female part of the joint being open on two sides
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G7/00—Pivoted suspension arms; Accessories thereof
- B60G7/005—Ball joints
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2326/00—Articles relating to transporting
- F16C2326/01—Parts of vehicles in general
- F16C2326/05—Vehicle suspensions, e.g. bearings, pivots or connecting rods used therein
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Support Of The Bearing (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
- Gelenklager
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Gelenklager für Achslenker von Fahrzeugen, insbesondere Nutzfahrzeugen, deren Lagergehäuse je einen kugelförmigen Innenraum mit beiderseits der Lenkerlängsachse liegenden öffnungen aufweisen, aus denen ein Anschlußträger vorsteht, dessen im Innenraum liegender Teil einen Kugelkörper bildet, der zusammen mit einer aufvulkanisierten Gummischicht und einem die Gummischicht umgebenden Blechkäfig ein Gummimetallelement bildes, das unter radialer Vorspannung der Gummischicht den Anschlußträger im Lagergehäuse winkelb-eweglich festhält.
- Ein Gelenklager der obigen Art ist durch die DT-OS 2.264.236 bekannt. Das Gelenklager hat ein geteiltes Lagergehäuse, wobei beide Gehäuseteile im zusammengebauten Zustand durch Schrauben miteinander verbunden sind. Von Nachteil ist, daß die Herstellung der Trennflächen zwischen den beiden Gehäuseteilen eine besondere mechanische Bearbeitung erfordert.
- Außerdem werden durch die Anordnung der Schrauben die Baumaße des Lagergehäuses nachteilig beeinflußt. Schließlich ist es nachteilig, daß zum Aufvulkanisieren der Gummischicht auf den Kugelkörper der gesamte Anschlußträger in die hierfür vorgesehene Heizform mit eingebracht werden muß, so daß zur Herstellung des Gummimetallelementes eine relativ große Heizform und lange Aufheizzeiten notwendig sind.
- Weiterhin ist durch die DT-OS 2.144.507 ein Gelenklager bekannt, bei dem die Gummischicht als separates Bauteil hergestellt und in zwei Gummischalen unterteilt ist. Zur Verstärkung der Gummischicht und zur besseren Haftung auf dem Kugelkörper sind innen der Form des Kugelkörpers angepaßte gelochte Blechteile anvulkanisiert. Nachteilig ist dabei die zusätzliche Verwendung der Blechteile zur Verstärkung der Gummischicht und z. a. die besondere Bearbeitung der Kugeloberfläche, damit eine möglichst gleichmäßig verteilte Anpreßkraft erreicht wird. Außerdem erfordert der Einbau des Gummimetallelementes in das Lagergehäuse eine weitere mechanische Bearbeitung beider Lagerelemente.
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Gelenklager der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Nachteile der bekannten Gelenklager vermieden werden.
- Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gummimetallelement aus zwei in Richtung der Querträgerlängsachse geteilten kalottenförmigen Halblagern besteht, zwischen denen der als getrenntes Bauteil ausgebildete Anschlußträger eingeklemmt ist.
- Das erfindungsgemäße Gelenklager hat gegenüber den bekannten Gelenklagern den Vorteil einer einfacheren Herstellung mit nur wenigen bearbeiteten Lagerelementen, so daß das erfindungsgemäße Gelenklager gegenüber den bekannten Gelenklagern wesentlich kostengünstiger ist.
- Zur Sicherung des Anschlußträgers haben die innenliegenden Hälften des Kugelkörpers ober- und unterhalb des Anschlußträgers an ihren Trennflächen vorstehende Fixiernocken.
- Zum besseren Einbau der Gummimetallelemente sind die Offnungen und der Innenraum des Lagergehäuses mit besonderen Montageausschnitten versehen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Es zeigen Fig. 1 in einer Seitenansicht einen Achslenker mit den erfindungsgemäßen Gelenklagern, wobei ein Gelenklager in einem senkrechten Querschnitt dargestellt ist; Fig. 2 den Achslenker aus Fig. 1 in einer Draufsicht mit einem Gelenklager in einem horizontalen Querschnitt.
- Ein Achslenker 1 hat an seinen beiden Enden ein angegossenes oder angeschweißtes Lagergehäuse 2 und 3. Die Lagergehäuse 2 und 3 bilden zusammen mit den weiteren noch zu beschreibenden Lagerbauelementen die erfindungsgemäßen Gelenklager 4 und 5.
- Da beide Gelenklager 4 und 5 gleiche Bauteile aufweisen, wird im Folgenden nur noch das Gelenklager 4 beschrieben. Das Gelenklager 4 hat einen kugelförmigen Innenraum 6 mit beiderseits der Lenkerlängsachse liegenden Öffnungen 7 und 8. Im Innenraum 6 ist quer zur Lenkerlängsachse ein Anschlußträger 9 mittig angeordnet, dessen beide Enden zur Verbindung mit dem Fahrzeug oder einer Achse über die seitlichen Öffnungen 7 und 8 vorstehen. Der aus gezogenem Vierkantenstahl bestehende AnschluR-träger 9 ist dabei zwischen zwei kalottenförmigen Halblager 10, 11 eingeklemmt. Die Halblager 10, 11 bestehen aus zwei an gegenüberliegenden Flächen des Anschlußträgers 9 anliegenden metallischen Halbkugeln 12, 13, auf deren Oberfläche eine Gummischicht 14, 15 aufvulkanisiert ist, die ihrerseits als Abschluß eine aufvulkanisierte Blechschale 16, 17 trägt.
- Um Bewegungen des Anschlußträgers nach oben oder unten zu vermeiden, haben die metallischen Halbkugeln 12, 13 an ihren innenliegenden Trennflächen 18 und 19 ober- und unterhalb des Anschlußträgers 9 zur Mitte hin vorstehende Fixiernocken 20 und 21.
- Im zusammengebauten Zustand des Gelenklagers werden von den Gummischichten 14, 15 über die Halbkugeln 12, 13 auf den Anschlußträger 9 so große Anpreßkräfte ausgeübt, daß der Anschlußträger in der Lage ist, die vom Fahrzeug in den Lenker eingeleiteten Kräfte durch Reibschluß zu übertragen. Die seitlichen Öffnungen 7, 8 haben zum erleichterten Einbau der kalottenförmigen Halbschalen 10, 11 vergrößerte Montageausschnitte 22.
- Der Zusammenbau des Gelenklagers erfolgt in der Weise, daß zuerst über die Öffnungen 7, 8 beide kalottenförmigen Halblager 10, 11 in den Innenraum 6 des Lagergehäuses 2 eingelegt werden. Danach werden mit Hilfe eines besonderen Montagewerkzeuges beide Halblager soweit auseinandergedrückt, daß der Anschlußträger 9 ebenfalls über eine der öffnungen 7, 8 zwischen die metallischen Halbkugeln 12, 13 geschoben werden kann.
- L e e r s e i t e
Claims (3)
- Patentanspruch ¼ Gelenklager für Achslenker von Fahrzeugen, insbesondere Nutzfahrzeugen, deren Lagergehäuse je einen kugelförmigen Innenraum mit beiderseits der Lenkerlängsachse liegenden Offnungen aufweisen, aus denen ein Anschlußträger vorsteht, dessen im Innenraum liegender Teil einen Kugelkörper bildet,der zusammen mit einer aufvulkanisierten Gummischicht und einem die Gummischicht umgebenden Blechkäfig ein Gummimetallelement bildet, das unter radialer Vorspannung der Gummischicht den Anschlußträger im Lagergehäuse winkelbeweglich festhält, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummimetallelement aus zwei in Richtung der Querträgerlängsachse geteilten kalottenförmigen Halblagern (10, 11) besteht, zwischen denen der als getrenntes Bauteil ausgebildete Querträger (9) eingeklemmt ist.
- 2. Gelenklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegenden metallischen Halbkugeln (12, 13) ober-und unterhalb des Anschlußträgers (9) an ihren Trennflächen vorstehende Fixiernocken (20, 21) haben.
- 3. Gelenklager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (7, 8) und der Innenraum (6) durch Montageausschnitte (22) vergrößert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762633015 DE2633015A1 (de) | 1976-07-22 | 1976-07-22 | Gelenklager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762633015 DE2633015A1 (de) | 1976-07-22 | 1976-07-22 | Gelenklager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2633015A1 true DE2633015A1 (de) | 1978-01-26 |
Family
ID=5983685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762633015 Withdrawn DE2633015A1 (de) | 1976-07-22 | 1976-07-22 | Gelenklager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2633015A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10105849A1 (de) * | 2001-02-08 | 2002-08-14 | Deere & Co | Aufhängung und Rundballenpresse |
-
1976
- 1976-07-22 DE DE19762633015 patent/DE2633015A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10105849A1 (de) * | 2001-02-08 | 2002-08-14 | Deere & Co | Aufhängung und Rundballenpresse |
EP1231087A3 (de) * | 2001-02-08 | 2003-07-30 | Deere & Company | Aufhängung und Rundballenpresse |
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