DE2632724A1 - Wandler fuer mit oberflaechenwellen arbeitende filter mit asymmetrischer uebertragungsfunktion - Google Patents
Wandler fuer mit oberflaechenwellen arbeitende filter mit asymmetrischer uebertragungsfunktionInfo
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- H03H9/30—Time-delay networks
Description
Dipl.-lng.
E. Prinz
Dipl.-Chem.
Dr. G. Hauser
Ernsbergerstrasse 19
8 München 60
Dipl.-lng.
G. Leiser
THOMSON - CSF
173, Bd. Haus smann
75008 Paris / Frankreich
20. Juli 1976
Unser Zeichen: T 2045
Wandler für mit Oberflächenwellen arbeitende Filter mit asymmetrischer
Übertragungsfunktion
Die Erfindung betrifft einen verbesserten Wandler für Oberflächenwellen,
der zur Herstellung von in it Oberflächenwellen arbeitenden
Filtern mit asymmetrischer Übertragungsfunktion, d.h. mit einer Übertragungsfunktion, die weder eine Symmetrie noch eine Antisymmetrie
um eine Mittenfrequenz Fo aufweist, verwendbar ist. Dieses Nichtvorhandensein einer Symmetrie oder Antisymmetrie
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INSPECTED
ist der Grund dafür, daß man im allgemeinen von diesen Filtern sagt, sie besäßen keine Mittenfrequenz.
Es ist bekannt, mit Oberflächenwellen arbeitende Filter herzustellen, indem auf einem Block aus einem piezoelektrischen
Material ein Eingangswandler angeordnet wird, der aus zwei interdigital angeordneten Elektroden oder Kämmen, an die das
zu filternde Signal angelegt wird,'und aus einem Ausgangswandler besteht, der die Wellen empfängt, die an der Obei—
fläche des piezoelektrischen Materials durch den Eingangswandler erzeugt werden und sich em der Oberfläche dieses Materials
ausbreiten.
Es ist ferner bekannt, daß die Übertragungsfunktion T(F),
wobei F die Frequenz der zu filternden Signale ist, des so gebildeten Filters von der Struktur dieser aus Kämmen gebildeten
Wandler und insbesondere von der Anzahl, ö&n Abmessungen
und dem Abstand der Zinken der Kämme abhängig ist.
Eine übliche Art und Weise, ein Filter mit bestimmter Übertragungsfunktion
T(F) herzustellen, besteht darin, einen Eingangswandler zu benutzen, dessen Zinken von dieser Übertragungsfunktion
abhängig sind, und einen Ausgangswandler, der lediglich zwei Zinken aufweist, einen für jeden Kamm. Auf diese Weise
legt der Eingangswandler die Übertragungsfunktion des Filters fest, während der Ausgangswandler, der, da er nur zwei Zinken
609884/091 h
hat, breitbandig ist, lediglich die Synthese der Signale vornimmt,
die er von dem Eingangswandler empfängt. Aus diesem Grund und zur Vereinfachung der Bezeichnungen wird im
folgenden von der Übertragungsfunktion des Eingangswandlers statt von der Übertragungsfunktion eines Filters gesprochen,
das einen solchen Eingangswandler und einen breitbandigen Ausgangswandler mit zwei Zinken hat.
Zur Erzeugung einer bestimmten Übertragungsfunktion ist es erforderlich, daß der Eingangswandler eine Impulscharakteristik
I(t) hat, deren Fourier-Transformierte die gewünschte Übertragungsfunktion T(F) ist.
Zu diesem Zweck wird die inverse Fourier-Transformierte der Funktion T(F),. also die Funktion I(t) berechnet. Man sucht
die Positionen und die Werte der-Maxima dieser Funktion I(t) und unter Ausführung der Zeit-Raum-Transformation (x = vt,
wobei ν die Geschwindigkeit der Schallwellen ist) schafft man einen Interdigital wandler, der die diskreten Quellen materialisiert,
die mit passenden Amplituden in den Maxima der Funktion I(x) angeordnet sind. Die letztgenannte Operation macht von der
Methode der diskreten Quellen, d.h. von der Methode der "Deltas" Gebrauch, die jedes Zinkenpaar eines Wandlers einem
unendlich schmalen Ultraschallgenerator gleichsetzt, der auf die Mittellinie zwischen den beiden Zinken begrenzt ist. Die
Amplitude jeder diskreten Quelle ist zu der Überdeckungslänge
609884/091
der beiden entsprechenden Zinken proportional und ihr Vorzeichen ist je nach der Richtung des elektrischen Feldes zwischen den
beiden Zinken positiv oder negativ.
Alle diese Methoden zur Synthese eines Filters sind bekannt und brauchen hier nicht ausführlich beschrieben zu werden.
Sie sind beispielsweise in dem Buch von E. Dieulesaint und D. Royer "Ondes elastiques dans les solides - Application
au traitement du signal", Editions Masson et Cie, beschrieben.
Wenn es sich darum handelt, eine Übertragungsfunktion T(F) zu erzielen, die keine Mittenfrequenz aufweist, d.h. die
weder eine Symmetrie noch eine Antisymmetrie in bezug auf eine Mittenfrequenz Fo hat, sind im allgemeinen die Positionen
der Maxima der Funktion I(t), d.h. die Positionen der diskreten Quellen oder der Abstand der Zinken des Eingangswandlers des
Filters nicht in regelmäßigen Intervallen angeordnet.
Das verursacht eine gewisse Anzahl von beträchtlichen Nachteilen und, beispielsweise, technologische Schwierigkeiten bei der
Herstellung der Quellen, d.h. der nahe beieinanderliegenden Zinken.
Außerdem ist es bekannt, daß für einen optimalen Wirkungsgrad jeder diskreten Quelle die Breite jedes der ihr entsprechenden
Zinken gleich dem Abstand zwischen diesen beiden Zinken sein muß. Das führt in Wandlern, bei welchen der Abstand zwischen
609884/09U
den Zinken nicht konstant ist, zu unterschiedlichen Zinkenbreiten, Solche unterschiedlichen Zinkenbreiten verursachen
aber nachteilige Sekundär effekte, wenn Schallwellen unter
diesen Zinken hindurchgehen.
Ziel der Erfindung ist es, einen Wandler zu schaffen, mittels welchem sich asymmetrische Ubertragungsfunkti onen wie bei
den Wandlern mit nichtkonstanten Abständen erzielen lassen, der aber nicht die Nachteile der letztgenannten aufweist.
Die Wandler nach der Erfindung enthalten nämlich dank einer neuen und originellen Struktur nur Zinken, die in regelmäßigen
Abständen angeordnet sind und dieselbe Breite haben.
Um zu diesen Resultaten zu gelangen, die eigentlich
mit einer Struktur mit regelmäßigen Abständen inkompatibel sind, enthält ein Wandler nach der Erfindung zwei Paare
interdigital angeordneter Kämme, die Seite an Seite auf ein und dasselbe piezoelektrische Substrat derart aufgebracht
sind, daß sie Schallwellen längs zweier paralleler Wege aussenden. Diese beiden Kämmepaare haben in bezug auf ein
und dieselbe Mittenfrequenz Fo eine symmetrische bzw. eine asymmetrische Übertragungsfunktion und sind um eine Viertelwellenlänge
in der Ausbreitungsrichtung der Wellen gegeneinander verschoben, so daß die Zinken des einen in der Achse der
zwischen den Zinken befindlichen Zwischenräume des anderen liegen.
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Zur Herstellung eines Filters nach der Erfindung mit asymmetrischer
Übertragungsfunktion genügt es, einen solchen Eingangswandler auf einem piezoelektrischen Substrat anzuordnen, das
zu filternde Hochfrequenzsignal anzulegen, beispielsweise an die beiden benachbarten Elektroden der beiden Kämmepaare und an
die beiden am weitesten voneinander entfernten Elektroden dieser beiden Kämmepaare, und die von diesen beiden Kämmepaaren
ausgesandten Schallwellen an einem breitbandigen Ausgangswandler zu empfangen, der beispielsweise zwei Zinken aufweist, deren
Länge ausreichend groß ist, damit die Wellen, die sich auf den beiden Wegen fortpflanzen, die den beiden Kämmepaaren entsprechen,
durch diesen Ausgangswandler empfangen werden.
Weitere Merkmale, Vorteile und Ergebnisse der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
der Erfindung. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines be
kannten Wandlers für eine asymmetrische Übertragungsfunktion,
, Fig. 2 die Impulscharakteristik eines solchen
Wandlers,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines
Wandlers für eine symmetrische Übertragungsfunktion,
609884/091 U
Fig. 4 die Impulscharakteristik eines solchen
Wandlers,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines
Wandlers nach der Erfindung für eine asymmetrische Übertragungsfunktion,
Fig. 6 die Impulscharakteristik der beiden
Kämme eines solchen Wandlers, und
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines
Filters nach der Erfindung mit asymmetrischer Übertragungsfunktion.
Fig. 1 zeigt einen bekannten Wandler, mittels welchem ein Filter mit asymmetrischer Übertragungsfunktion herstellbar ist,
wenn er, als Eingangswandler dienend, auf einem piezoelektrischen Substrat Schallwellen zu einem breitbandigen Ausgangswandler
sendet. Das zu filternde Hochfrequenzsignal wird an die beiden Elektroden 1 und 2 angelegt. Die aktiven Zinken dieser beiden
Kammelektroden, d.h. diejenigen Zinken, zwischen denen die elektrischen Felder auftreten , die auf dem Substrat OberfLächen·?-
wellen erzeugen, sind in Fig. 1 und ebenso iri den Fig. 3 und schraffiert. Sie unterscheiden sich auf diese Weise deutlich von
den toten Zinken (unschraffiert), die bei der Aussendung der Schallwellen zwar keine direkte Aufgabe haben, die jedoch herkömmlicherweise
Verzerrungen der Fronten ausgesandter Wellen
609884/09U
zu vermeiden gestatten.
Es ist hier zu erkennen, daß die Zinken, wie oben, bereits
erwähnt, nicht durch konstante Abstände voneinander getrennt sind und daß ihre Breiten (in der Ausbreitungsrichtung der
Wellen) unterschiedlich sind.
Fig. 2 zeigt die Impulscharakteristik I(t) eines solchen Wandlers.
Es ist zu erkennen, daß weder eine Symmetrie noch eine Antisymmetrie vorhanden ist. Der Abstand zwischen den Maxima ist
nicht konstant.
Fig. 3 zeigt einen herkömmlichen Wandler zur Herstellung eines Filters mit symmetrischer Übertragungsfunktion, während Fig.
4 seine Impulscharakteristik zeigt. Man erkennt hier die Regelmäßigkeit des Abstandes der Zinken der beiden Elektrodenkämme
3 und 4, und die konstante Breite dieser Zinken. Man erkennt außerdem den konstanten Abstand zwischen den Maxima
der Funktion I(t). Dieser Abstand ist gleich 1/2 Fo, wobei Fo die Mittenfrequenz der symmetrischen Übertragungsfunktion
ist, die die Herstellung eines solchen Filters gestattet, d.h. die Frequenz, die die Gleichung T(Fo-f) = T(Fo+f) in dem Band
des Filters erfüllt.
Man würde ebenso für einen Wandler für eine antisymmetrische Übertragungsfunktion feststellen, daß der Abstand und die Breite
der Zinken konstant sind und daß der Abstand zwischen den Maxima der Impulscharakteristik konstant und gleich 1/2 Fo ist,
609884/09U
mit T(Fo-f) = - T(Fo+f).
Fig. 5 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Wandlers nach der Erfindung zur Herstellung eines Filters mit asymmetrischer
Übertragungsfunktion.
Ein solcher Wandler enthält zwei Paare 5 und 6 von Kämmen oder interdigital angeordneten Elektroden, die Seite an Seite
angeordnet sind. Die Zinken der Elektrodenkämme sind parallel.
In dem hier dargestellten Beispiel sind die untere Elektrode 7 des oberen Paares 5 und die obere Elektrode 8 des unteren
Paares 6 durch ihren horizontalen Teil miteinander verbunden. Eine solche Anordnung ist zwar besonders einfach herstellbar,
ist aber keineswegs vorgeschrieben (vgl. Fig. 7).
Wenn man einen Impuls an die Elektroden 7 und 8 einerseits und an die Elektroden 9 und 10 andererseits anlegt, beobachtet
man auf jedem der beiden parallelen Schallwege, die in einer Linie mit jedem der Kämmepaare 5 bzw. 6 liegen, die in
Fig. 6 dargestellten Impulscharakteristiken Is(t) und jla(t).
Während das Paar 5 einer symmetrischen Übertragungsfunktion entspricht, entspricht das Paar 6 einer antisymmetrischen Übertragungsfunktion.
Ihre Impulscharakteristiken haben somit in regelmäßigen Abständen von 1/2Fo angeordnete Maxima, wobei
Fo die den beiden Kämmepaaren 5 und 6 gemeinsame Mittenfrequenz ist.
609884/Ö9U
Außerdem sind die beiden Kämmepaare 5 und 6 derart angeordnet, daß die Zinken des einen in einer Linie mit den
Zwischenräumen zwischen den Zinken des anderen liegen, d.h. die beiden Kämmepaare sind in der Ausbreitungsrichtung
der Wellen um eine Viertelschallwellenlange gegeneinander verschoben.
Die Impulscharakteristiken sind somit um 90 phasenverschoben, wobei die antisymmetrische Impulscharakteristik
jla(t) gegenüber der symmetrischen Impulscharakteristik Is(t) um tt/2 voreilt.
Wenn die auf diese Weise durch die beiden Kämmepaare 5 und ausgesandten Schallwellenbündel durch einen breitbandigen Ausgangswandler
empfangen werden, der gegenüber den beiden Ausbreitungswegen angeordnet ist, werden sie summiert und
der Ausgangswandler gibt ein Ausgangssignal ab, das entsprechend
einer Übertragungsfunktion C^ (F) -= Ts(F) + jTa(F) gefiltert worden
ist, wobei Ts(F) und jTa(F) die Fourier-Transformierten der Impulscharakteristiken Is(t) und jla(t) sind, d.h. eine
asymmetrische Übertragungsfunktion ohne Mittenfrequenz.
Zur Herstellung eines Eingangswandlers nach der Erfindung für ein Filter mit asymmetrischer Übertragungsfunktion, in
welchem alle Zinken des Wandlers denselben Abstand voneinander und dieselbe Breite haben, genügt es deshalb, die Übertragungsfunktion
T(F) in die Summe aus einer Funktion T und einer v J s
Funktion T , die in bezug auf ein und dieselbe Frequenz symmetrisch bzw. antisymmetrisch sind, zu zerlegen, was
609884/09U
für jede beliebige Funktion T(F) möglich ist, und dann zwei
Kämmepaare 5 und 6 zu schaffen, deren Impulscharakteristiken Is(t) bzw. Ia(t) als Fourier-Transformierte die Funktionen Ts(F)
bzw. Ta(F) haben.
Fig. 7 zeigt sehr schematisch ein Filter mit asymmetrischer Übertragungsfunktion nach der Erfindung.
Ein Wandler 11 der in Fig. 5 dargestellten Art ist an einem
Ende eines piezoelektrischen Substrats 12 angeordnet, während
ein breitbandiger Ausgangswandler 13 gegenüber an dem anderen
Ende so angeordnet ist, daß er sämtliche von dem Wandler 11 ausgesandten Wellen empfängt.
Das zu filternde Hochfrequenzsignal E wird an die Elektroden des Wandlers 11 angelegt. Das gefilterte Signal S wird an den
Elektroden des .Wandlers 13 abgenommen.
Es sei angemerkt, daß das Eingangssignal in anderer Weise an die Elektroden des Wandlers 11 angelegt werden kann. Die
Elektrode 14 kann mit der Elektrode 16 verbunden sein, während die Elektrode 15 dann mit der Elektrode 17 verbunden ist. In
diesem Fall müssen die beiden Elektroden eines der Paare 5 oder 6 hinsichtlich ihrer Konfiguration umgekehrt werden, damit man
dieselbe Übertragungsfunktion erhält.
I0988A/09U
Claims (1)
- Patentansprüche:C1 . /Wandler für ein mit Oberflächenwellen arbeitendes Filter mit asymmetrischer Übertragungsfunktion, gekennzeichnet durch zwei Elektrodenkammepaare (5, 6), die interdigital und Seite an Seite auf ein und demselben piezoelektrischen Substrat derart angeordnet sind, daß sie Schallwellen auf zwei parallelen Wegen aussenden, und die so aufgebaut sind, daß sie in bezug auf ein und dieselbe Mittenfrequenz (Fo) eine symmetrische bzw. eine antisymmetrische Übertragungsfunktion (Ts bzw. Ta) haben, und die um eine Viertelschallwellenlänge in der .Ausbreitungsrichtung der Wellen gegeneinander verschoben sind, so daß die von dem Kämmepaar mit antisymmetrischer Übertragungsfunktion ausgesandten Schallwellen gegenüber den von dem anderen Kämmepaar ausgesandten Wellen um ττ/2 voreilen.2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander am nächsten liegenden Elektrodenkämme (7, 8) der beiden Elektrodenkammepaare (5, 6) miteinander verbunden sind und eine erste Eingangsklemme des Wandlers bilden, während die beiden am weitesten voneinander entfernten Elektrodenkämme (9, 10) die zweite Eingangsklemme des Wandlers bilden.S. Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander am nächsten liegenden Elektrodenkämme60988A/091(7, 8) einen einzigen Elektrodenkamm bilden, dessen Zinken, die an den beiden Kämmepaaren des Wandlers teilhaben, beiderseits ein und desselben leitenden Teils angeordnet sind, das sich senkrecht zu den Zinken erstreckt.4. Mit OberfLächenwellen arbeitendes Filter mit asymmetrischer Übertragungsfunktion, gekennzeichnet durch einen Wandler (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der an einem Ende eines piezoelektrischen Substrats (12) angeordnet ist, und durch einen breitbandigen Ausgangswandler (13) an dem anderen Ende des Substrats, wobei die Länge der Zinken des Ausgangswandlers wenigstens gleich der Breite der beiden Schallwege ist, die den beiden Elektrodenkammepaaren des Eingangswandlers entsprechen.609884/091-4
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