DE2632670C2 - Magnetbandgerät - Google Patents

Magnetbandgerät

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DE2632670C2
DE2632670C2 DE2632670A DE2632670A DE2632670C2 DE 2632670 C2 DE2632670 C2 DE 2632670C2 DE 2632670 A DE2632670 A DE 2632670A DE 2632670 A DE2632670 A DE 2632670A DE 2632670 C2 DE2632670 C2 DE 2632670C2
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pressure roller
switch
lever
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solenoid
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DE2632670A
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DE2632670A1 (de
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Minoru Hachioji Tokyo Kobayashi
Kazumi Fuchu Tokyo Miyazi
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Olympus Corp
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Olympus Optical Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/10Manually-operated control; Solenoid-operated control
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/1883Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof for record carriers inside containers

Description

Die Erfindung betrifft ein Magnetbandgerät für Nur-Wiedergabebetrieb gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Ein Magentbandgerät jedoch für Aufnahme- und Wiedergabebetrieb, mit den ansonsten im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Merkmalen ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 19 11 224 bekannt. Beim bekannten Magnetbandgerät wird zwar ebenso wie bei der Erfindung ein raumsparender Aufbau angestrebt, doch weicht die bekannte Lösung in ihrer speziellen Ausgestaltung, insbesondere hinsichtlich der Lagerung des Kopfträgers und der Andruckrolle, sowie hinsichtlich der Anordnung der Antriebsmittel für das Magnetband erheblich von der Erfindung ab. Darüber hinaus liegt beim bekannten Gerät der Magnetkopf bereits in der Bereitschaftsstellung am Magnetband an, was bei schnellem Vor- und Rücklauf zu Verschleiß des Magnetkopfes und des Magnetbandes führt Zwar ist aus der deutschen Auslegeschrift 21 03 659 ein Magnetbandgerät bekannt bei dem in einer Bereitschaftsstellung der Magnetkopf und die Andruckrolle das Magnetband noch nicht berühren. Doch dieses bekannte Gerät beschränkt sich auf eine rein mechani sehe Konstruktion, insbesondere hinsichtlich der Betäti gung der Antriebsmittel und des Magnetkopfes, wofür bei der Erfindung unter anderem Solenoide verwendet werden. Auch dieses bekannte Gerät konnte deshalb nicht richtungsweisend für die Erfindung sein.
is Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magnetbandgerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs genannten Art zu schaffen, dessen für die Betätigung der Betriebszustände benötigten Elemente einen raumsparenden kompakten Aufbau des Magnet· bandgerätes ermöglichen und bei dem der Magnetkopf und die Andrückrolle in eine Bereitschaftsstellung bringbar sind, in welcher sie das Magnetband noch nicht berühren, in welcher aber die Stromversorgung bereits eingeschaltet ist
Diese Aufgabe wird mit dem im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmalen gelöst
Die Erfindung bietet den Vorteil eines einfach aufgebauten, kompakten und Kräfte sparend zu bedienenden Gerätes, bei dem der Magnetkopf und das Magnetband irvi,besondere bei schnellem Vor- und Rücklauf geschont werden. Dadurch, daß die Stromversorgung bereits in der Bereitschaftsstellung des Magnetkopfes eingeschaltet ist, lassen sich Serviceoperationen in dieser Stellung durchführen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert In der Zeichnung bedeutet
F ι g. I eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Magnetbandgerätes.
F ι g. 2 eine Draufsicht auf das C erät mit entferntem
Gehäuse:
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Oberseite einer Platine des Gerätes;
F i g. 4 eine Draufsicht auf Teile, die an der Oberseite der Platine angebracht sind:
F i g. 5 eine Draufsicht auf den Antriebsmechanismus für das Magnetband unterhalb der Platine.
F i g. 6a und 6b perspektivische Darstellungen der auf der Oberseite ^er in F i g. 3 dargestellten Platine angeordneten Teile:
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Rückspulknopfes:
F ι g. 8 eine perspektivische Darstellung eines Betätigungsknopfes für den schnellen Vorlauf: F i g. 9 ein Schaltbild für den Betrieb:
Fig. 10 eine Seitenansicht des Betätigungselementes für den Netzschalter:
Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Teil des Gerätes bei geschlossenen Netzschalter, wobei die auf einer Hilfsplatine angeordneten Elemente wirksam sind:
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Anordnung bei Wiedergabebetrieb·,
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Anordnung beim Aufwickeln des Magnetbandes; Fig. 14 eine Draufsicht zur Veranschaulichung des Zusammenwirkens eines Verbindungshebels mit dem Andruckrollenhebel; und
Fig. 15 bis 17 einen abgewandelten Betätigungsknopf für den schnellen Vorlauf, wobei Fig. 15 eine
QuersehnittsdariiteiiuiiH, Fig. 16 eine perspektivische Explosionsdarstellung und Fig. 17 eine Querschnittsdarstellung zur Veranschaulichung des Zusammenbaus zeigen.
Das in F i g. 1 dargestellte, nur für Wiedergabebetrieb bestimmte Magnetbandgerät befindet sich in einem Gehäuse ? das beispielsweise auf einen Arbeitstisch gestellt wird, und an dieses Gerät ist ein Fußschalter 21 angeschlossen, der unter dem Arbeitstisch aufgestellt wird. Der vorrlere Teil der Oberseite des Gehäuses 1 besitzt einen nach unten geneigten Abschnitt la, der mit einer U-förmigen, nach innen weisenden Ausnehmung 16 versehen ist In der Mitte der Ausnehmung befindet sich ein Bereich Ic zur Aufnahme einer Kassette 8. Innerhalb des Bereiches ic ragen durch die Bodenplatte 2 der Ausnehmung 16 die Aufwickelachse 3, die Abwickelachse 4 und die Tonwelle 5 hindurch und ferner sind auf der Bodenplatte Stifte 6a, 66 angeordnet, die in Verbindung mit einer Feder 7 die Kassette 8 zentrieren.
Bei der Kassette 8 handelt es sich um eine sogenannte Mikrokassette. die auswechselbar in den Bereich Ic eingesetzt werden kann. Innerhalb der Kassette befindet sich ein Magnetband. Links und rechts sind in der Kassette 8 Naben 8a und Sb gelagert, an denen die Enden des Bandes befestigt sind. Das Band verläuft von der einen Nabe Sb unter Spannung an einem vorderen Fensterschlitz entlang und an der Rückseite des Bandes ist ein Loch 8c zur Aufnahme der Tonwelle vorgesehen, während Löcher Sd und Se zur Aufnahme der Stifte 6a und 6b dienen. Nach Einsetzen der Kassette steht diese unter dem Druck der Feder 7, wodurch sie in ihrer vorgegebenen Lage in dem Bereich lcgehalten wird.
Links von dem Bereich Ic befindet sich in der Ausnehmung \b ein Einschalter 9a und ein Ausschalter 9b. Über eine Schnur 11 und einen Stecker 12 ist das Gerät an das Netz anschließbar und bei Betätigung des Einschaltknopfes leuchtet eine Kontrollampe 10 auf. die die Betriebsbereitschaft des Gerätes anzeigt
Rechts von dem Bereich Ic ist ein Knopf Ii /um Rückspulen jes Bandes und ein Knopf 14 fur den schnellen Vorlauf vorgesehen.
An der Stirnseite des Gehäuses 1 befindet sich unmittelbar unterhalb des schrägen Abschnittes la ein Einstellrad 15 für die Lautstärke, ein Einstellrad 16 für die Tonhöhe und ein Linstellrad 17 zur Regelung der Bandgeschwindigkeit. An der linken Jeite des Gehäuses ist eine Buchse 18 zum Anschluß eines Kopfhörers vorgesehen. An der linken Seite des Gehäuses 1 kann ferner ein Stecker 19 angebracht werden, durch den der Fußschalter 21 über ..ine Leitung 20 mit dem Wiedergabegerät verbunden wird. Mit dem Fußschalter 21 kann djr Vorlaufbetrieb und ein Rücklaufschritt beliebiger Länge durchgeführt werden. Beim Drücken der Fußtaste 22 erfolgt die normale Wiedergabe, und beim Drücken der Fußtast? 23 wird ein Rücklaufschritt für das Band eingeleitet.
In F i g. 2 ist der ι 'bere Teil des Gehäuses entfernt, und es ist eine Platine 24 sichtbar, auf der Teile des Widergabegerätes angeordnet sind. Hinter der Platine 24 ist ein Lautsprecher 26 an einer Halterung 25 angebracht. Der Konus des Lautsprechers ist zur Oberseite des Gehäuses gerichtet.
Hinter dem Lautsprecher 26 befindet sich ein
Transformator 27 und eine Sicherung 28. Ferner befindet sich an de;· linken Seitenwand des Gehäuses 1 eine Buchse 29 zum Anschluß des Fußschalter 21.
Aus Fig.6a ist ersichfiich, daß die Platine 24 einen Abschnitt 24a aufweist, der parallel zum Abschnitt la des Gehäuses 1 verläuft An den Abschnitt 24a der Platine 24 schließen sich vorn und hinten horizontale Abschnitte 246 und 24c an.
Aus Fig.4 und 6a ist ersichtlich, daß der schräge Abschnitt 24a der Platine 24 mehrere Ausnehmungen besitzt, und zwar eine Ausnehmung 24c/für Antriebsrollen 30 und 31, eine Ausnehmung 24e für einen Stift 83, eine Ausnehmung 24/ für die Tonwelle 5, eine
•o Ausnehmung 24jr für einen Hauptschalter 5 und eine Ausnehmung 24/? für die Knöpfe 13 und 14 für schnellen Vor- und Rücklauf.
An der Übergangsstelle zwischen dem schrägen Abschnitt 24a und dem horizontalen Abschnitt 246 befindet sich eine längliche Ausnehmung 24i, in die von dem horizontalen Abschnitt 246 zwei Zungen 24/ und 24* hineinragen. Aus F i g. 2 und 6a ist ferner ersichtlich, daß am unteren horizontalen Abschnitt 24c ein Lautstärkeregler 15a mit seinem Knopf 15, ein Tonhöhenregler 16a mit seinem Knopf 16 und ein Bandgeschwindigkeitsregler 17a m>' seinem Knopf 17 angebracht sind.
Auf dem schrägen Abschnitt 24a sind die Aufwickelachse 3 und die Rückspulachse 4 so angeordnet, daß sie die Ausnehmung 24c/ zwischen sich einschließen. Sie bestehen aus Rändelrädern 3b bzw. 46, die drehbar auf von der Platine 24 aufragenden Stiften Za und 4a gelagert sind, und aus mit den Rändelrädern 36 und 46 in Reibeingriff stehenden Antriebsrädern 3c und 4c für die Naben 8a und 86 in der Kassette. Die Antriebsrollen 30 und 31 können wahlweise mit den Rändelrädern 36 bzw. 46 in Eingriff gebracht werden.
Vor der Ausnehmung 24/ für die Tonwelle 5 ist ein sich in seitlicher Richtung erstreckender Steuerhebel 32 angeordnet. Ein Basisteil 32a des Hebels 32 ist links von der Ausnehmung 24/"drehbar in der Platine 24 mittels einer Achse Ϊ3 gelagert. Das andere Ende 326 des Steuerhebels 32 kann über die obere Hälfte einer Ausnehmung 24/bewegt werden, und die Spitze ?2cdes
*o Steuerhebels ragt in die Ausnehmung 24Λ hinein. Nahe dem Basisteil 32a ist an dein Steuerhebel 32 eine kurze Zur ;e 32c/ angebracht. Durch eine Feder 35 wird dem Steuerhebel 32 eine Vorspannung im Uhrzeigersinn erteilt. Die Bewegung im Uhrzeigersinn vird jedoch
♦s durch einen bogenförmigen Schlitz 32e im Ende 326 begrenzt, dessen eines Ende mit einer iti der Platine 24 angebrachten Kopfschraube 36 in Eingriff kommt. Der Schwenkbereich des Steuerhebels 32 ist somit durch die Lange des bogenförmigen Schlitzes 32e bestimmt. Der Steuerhebel 32 dient zur Betätigung des Steuerstiftes 34 und der Andruckrolle, was später noch näher erläutert wird.
In die Ausnehmung 24^r ragt nach unten eine Zunge 24m h'nsin. die einen Teil der Platine 24 bildet, und an der der Netzschalter 5 befestigt i:*t. Zur Betätigung des Nct/schalters dient rin Betätigungselement Sa.
In der Ausnehmung 24Λ an der rechten Seite der Platine 24 ist der Rückspulknopf 13 und der Knopf 14 mit einem Betätigungselement 37 für die Funktion des schnellen Vorlauf· angeordnet. Die Arbeitsweise bei Betätigung dieser Knöpfe wird später noch näher erläutert.
Aus F i g. 3 und 6b ist ersichtlich, daß üb^r der Platine 24 eine Hilfsplatine 40 angeordnet ist, die mit der Platine 24 durch Schrauben 41a bis 41c verbunden ist. Auf der Hüfsplatiiie 40 ist verschiebbar eine Gleitplatte 3fi und ein Magnetkopfträger 39 angebracht. Die Hilfsplatine 40 besitzt eine Ausnehmung 40a für die Wickelachse 3,
cine Ausnehmung 40b für die RUckspulachse 4 und die Tonwelle 5 sowie eine rechteckförmige Ausnehmung 40c nahe dem unteren Rand der Hilfsplatine 40, und außerdem sind auf der Hilfsplatine 40 die Stifte 6a und 6b sowie die Feder 7, die zur Zentrierung der Kassette dienen, angebracht.
An der linken Seite der Hilfsplatine 40 ist oberhalb der Ausnehmung 24g in der Platine 24 eine Zunge 40c/ angebracht, die in Richtung auf die Ausnehmung 24g gebogen ist und an dieser Zunge ist die Schaltwippe 42 zur Betätigung des Netzschalters angebracht.
Die Schaltwippe 42 ist ander Zunge 4Od mittels eines Kopfbolzens 43 gelagert. An dem einen Arm 42a der Schaltwippe 42 befindet sich der Einschaltknopf 9a und an dem anderen Arm 426 der Ausschaltknopf 9b. Das Ende 42d eines mittleren Arms 42c (s. Fig. 10) der Schaltwippe 42, der sich nach oben erstreckt, greift in einen gabelförmigen Bereich 38a der Gleitplatte 38 ein.
zusammenwirkt. Zwischen dem Ende des Armes 46c und einem an der Hilfsplatine angebrachten Stift 50 is; eine Zugfeder 51 angebracht, die den Verbindungshebel 46 im Uhrzeigersinn um eine Achse 47 zu drehen bestrebt ist. Dadurch wird in weiter unten noch näher erläuterter Weise bewirkt, daß die Gummiandruckrolle und der Wiedergabemagnetkopf vom Band einen Abstand aufweisen. Die Drehbewegung des Hebels 46 ist einerseits durch den im Ausschnitt 39e befindlichen Stift 49 des Kopfträgers 39 und ferner durch die Länge der Führungsschlitze 39a bis 39c im Kopfträger 39 begrenzt.
Am vorderen Ende der Gleitplatte 38 ist ein Andruckrollenhebel 53 so angeordnet, daß er die Platte 38 und den Kopfträger 39 überbrückt. Die Basis des Hebels ist auf einer an der Gleitplatte 38 befestigten Achse 54 drehbar gelagert, und das freie Ende des Hebels erstreckt sich bis in die Nähe der Ausnehmung
Die Schali'A'ippc 42 befindet sich scrriit oberhalb des 39£/?ür die Tonweüe. Am freien F
a"f piner Achse
Netzschalters S. Wenn demzufolge der Knopf 9a gedrückt wird, führt die Schaltwippe 42 — wie in Fig. 10 gezeigt ist — eine Bewegung gegen den Uhrzeigersinn um den Kopfbolzen 43 aus, so daß der Arm 42a das Betätigungsglied Sa des Schalters S betätigt und der Netzschalter Seingeschaltet svird.
Die Gleitplatte 38 ist mit drei länglichen Führungsschlitzen 386 bis 38c/ versehen, in denen sich an der Hilfsplatine 40 befestigte Kopfschrauben 44a bis 44c befinden, so daß die Verschiebebewegung der Gleitplatte 38 durch die Schlitze 386 bis 38c/ bestimmt ist. Die Gleitplatte 38 besitzt eine längliche Ausnehmung 38e zum Durchtritt der Wickelachse 3 und eine Ausnehmung 38/"zum Durchtritt des Zentrierstiftes 6.7.
Der Kopfträger 39 ist über der rechten Hälfte der Hilfsplatine 40 in der gleichen Richtung verschiebbar gelagert wie die Gleitplatte 38. Der Kopfträger ist zu diesem Zweck mit drei Führungsschlitzen 39a bis 39c versehen, durch die an der Hilfsplatine 40 befestigte Kopfschrauben 45a bis 45c verlaufen. Eine kreisförmige Ausnehmung 39c/ im Kopfträger 39 dient zum Durchtritt der Tonwelle. Die Ausnehmung 39c/ überlappt sich mit der Ausnehmung 406 in der Hilfsplatine 40. Die Tonwelle 5 verläuft durch die beiden Ausnehmungen 40b und 39c/ und dann durch die in Fig. 1 dargestellte Bodenplatte 2 in den zur Aufnahme der Kassette dienenden Bereich Ic.
Die Aufwickelachse verläuft durch die Ausnehmung 40a in der Hilfsplatine 40 und die Ausnehmung 38e in der Gleitplatte 38 und dann ebenfalls durch die Bodenplatte 2. Die Rückspulachse 4 verläuft durch die Ausnehmung 4Cj in der Hilfsplatine 40 und von dort durch die Bodenplatte 2 in den zur Aufnahme der Kassette dienenden Bereich Ic
Die Zentrierstifte 6a und 66 sowie die Feder 7, die an der Hilfsplatine 40 angebracht sind, verlaufen ebenfalls durch die Bodenplatte 2 in den Bereich Ic
Aus F i g. 3 und 6b ist ersichtlich, daß oberhalb der Gleitplatte 38 und des Kopfträgers 39 ein Verbindungshebel 46 angebracht ist, der die beiden Teile 38 und 39 fiberbrückt. Der Verbindungshebel 46 ist um eine Achse 47 drehbar gelagert, die im hinteren Bereich der Gleitplatte 38 befestigt ist Am Ende des sich nach links erstreckenden Armes 46a ist eine in Richtung auf die Platine 24 nach unten gebogene Zunge 466 so angeordnet, daß sie im Wege eines Stoßelementes 48 liegt Am rechten Arm 46c ist ein sich nach unten erstreckender Stift 49 befestigt der mit einem Ausschnitt 39e im hinteren Bereich des Kopfträgers 39 55 eine Andruckrolle 52 drehbar gelagert. Am freien Ende des Hebels befindet sich ferner eine nach unten abgebogene Zunge 53a. Zwischen dieser Zunge 53a und dem sich nach unten erstreckenden Stift 49 ist eine Zugfeder 56 (s. Fig. 14) angebracht, durch die dc~ Verbindungshebel 46 und der Andruckrollenhcbel 53 miteinander verbunden werden. Aus Fig. 14 ist ersichtlich, daß diese Verbindung in der erforderlichen Weise linjustiert werden kann, indem der Abstand zwischen den Zungen 53a und 39/"durch Drehen einer Madenschraube 57. welche in die Zunge 53a eingeschraubt ist und sich mit ihrer Spitze an der Zunge 39/ des Kopfträgers 39 abstützt, verändert wird. Die Achse 55, auf der die Andruckrolle 52 gelagert ist, verläuft unterhalb des Hebels 53 weiter durch die Ausnehmung 40c der Hilfsplatine 40 hindurch und liegt an der Zunge 32c/des Steuerhebels 32 an (s. Fig.4 und 6a). Wenn somit der Steuerhebel gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 33 gegen die Vorspannkraft der Feder 35 gedreht wird, kann auch der Andruckrollenhebel 53 eine Drehung und der Kopfträger 39 eine Gleitbewegung ausführen.
Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß der Andruckrollenhebel 53 ferner mit einem Kassettenriegel 58 versehen ist. Dieser Kassettenriegel 58 besteht aus einer teilweise unterbrochenen kreisförmigen Platte und ist am freien Ende einer am Hebel 53 befestigten Achse 58a angebracht. Wenn die Andruckrolle gegen die Tonwelle 5 gepreßt wird, ist der Kassettenriegel 58 mit der Seitenwand der eingesetzten Kassette 8 in Eingriff und verhindert dadurch, daß die Kassette während des Betriebs des Wiedergabegerätes aus dem Berek.ii lc(s. Fig. I) herausgelangt. Am vorderen Ende des Kopfträgers 39 ist ein Wiedergabemagnetkopf 60 mittels eines Befestigungselementes 59 angebracht Wenn der Kopfträger 39 in Richtung auf die Rückspulachse 4 verschoben worden ist Hegt die Stirnfläche des Magnetkopfes 60 am Magnetband der eingesetzten Kassette 8 an. so daß er für den Wiedergabebetrieb bereit ist An der Hilfsplatine 40 ist in der Nähe des hinteren Randes ein Anschlagstift 61 vorgesehen, der die Bewegung des Verbindungshebels 46 begrenzt
Es sind somit auf dem schrägen Abschnitt 24a der Platine 24 die Wickelachsen 3 und 4, der Steuerhebel 32, die Hilfsplatine 40, die Gleitplatte 38, der Kopfträger 39, der Verbindungshebel 46, der Andruckrollenhebel 53 usw. so angeordnet, daß sie miteinander in Wirkverbindung stehen. An der in Richtung auf den schrägen Abschnitt 24a weisenden Zunge 24Ar des horizontalen
Abschnittes 246 ist das schon erwähnte und in den F i g. 3,4 und 6a sichtbare Stoßelement 48 befestigt. Das StoOelement 48 ist an der Zunge 24k mittels eines Kopfbolzens 62 drehbar gelagert, und ein Arm 48a verläuft etwa senKrecht zum Abschnitt 24b. Die Spitze liegt der Zunge 46b des Verbindungshebels 46 gegenüber, und ein an der Spitze angebrachtes Element 486 liegt an der Zunge 46b an. Der andere Arm 48c des Stoöt^mentes 48 ist zunächst zur Unterseite der Platine 24 und dann horizontal gebogen, und er erstreckt sich bis unter die Zunge 24/ die neben der Zunge 24Ar vorgesehen ist, und das Ende des Arms 48c ist mit einem gabelförmigen Teil 4Sd versehen. Dieser gabelförmige Teil 48c/ greift über einen Stift 64, der vertikal auf einem Anker 63.7 (F ig. 5) eines Solenoids 63 angebracht ist. Der Stift 64 verläuft durch einen länglichen Schlitz 24n über die Zunge 24y hinaus, und bei Betätigung des Solenoids 63 wird er durch den Anker 63a n.ii'h hinten bewegt und bewirkt eine Drehung des
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den Antriebsrollen 30, 31 befinden sich Räder 30i> und 316. Ferner befindet sich auf der Tonwelle 5 über dem Schwungrad 68 eine Scheibe 5a, und zwischen dieser Scheibe 5a und der Scheibe 30b ist ein endloser Riemen 78 angeordnet, der zugleich außen an der Scheibe 316 anliegt. Wenn also die Tonwelle 5 angetrieben wird, drehen sich die beiden Scheiben 306 und 316 durch den Riemen 78 in entgegengesetzten Richtungen und setzen dabei zugleich auch die Antriebsrollen 30 und 31 in Drehung.
Der Teil der Umschaltplatte 69, der der Ausnehmung 241 in der Platine 24 zugeordnet ist. trägt den oben erwähnten Steuerstift 34. Der hintere Teil der Umschaltplatte 69 ist mit gekrümmten Führungsschlitten 69a und 696 versehen, durch die Stifte 79a und 796 ragen, die fest an der Unterseite der Platine 24 angebracht sind. Durch eine Zugfeder 80, die zwischen der Platine 24 und der Umschaltplatte 69 angeordnet ist, ist die Umschaltplatte 69 bestrebt, sich gegen den
65 für den Motor, der auf dom horizontalen Abschnitt 24bangeordnet ist.
Unterhalb der Platine 24 sind — was in F i g. 5 dargestellt ist — das Wiedergabe-Solenoid 63, ein Solenoid 66 für den Rücklaufschritt, ein Antriebsmotor 67, ein Schwungrad 68 für die Tonwelle und eine Umschaltplatte 69 angeordnet. Das Wiedergabe-Sole· noid 63 ist an der Un'crseite des horizontalen Abschnittes 24dder Platine 24 mittels Schrauben 70a bis 70c befestigt. Das Solenoid 66 ist an der Unterseite des schrägen Bereiches 24a der Platine 24 senkrecht zum Wied.rgabe-Solenoid 63 mittels Schrauben 71a bis 71c/ befestigt.
Der Antriebsmotor 67 ist mittels Schrauben 72« und 726 an dem schrägen Bereich 24a der Platine 24 links vom Wiedergabe-Solenoid 63 befestigt, und an der Motorwelle 67a ist ein Rad 73 befestigt. Das Schwungrad 68 ist zentral an der Tonwelle 5 befestigt, und die Tonwelle 5 ist drehbar in einem Halteelement 74 gelagert, das an der Unterste des schrägen Bereiches 24a der Platine 24 angebracht ist. Zwischen dem Schwungrad f8 und dem Rad 73 des Motors ist ein endloser Riemen 75 vorgesehen, durch den die Tonwelle vom Motor 67 über das Schwungrad 68 in Drehung versetzt wird. Durch eine Spannrolle 76 wird die Spannung des endlosen Riemens auf einem maximalen Wert gehalten.
Die Umschaltplatte 69 bewirkt eine Umschaltung des Antriebs auf die Aufwickelachse 3 oder die Rückspulachse 4 in Abhängigkeit von der Drehung der Tonwelle 5. Diese Umschaltplatte 69 ist unterhalb des schrägen Bereiches 24a und oberhalb des Schwungrades 68 angeordnet.
Die Umschaltplatte 69 ist drehbar auf einer Achse 77 gelagert, die auf dem geneigten Abschnitt 24a befestigt ist, und ihr freies Ende erstreckt sich bis unter die Ausnehmung 24c/im schrägen Abschnitt 24a der Platine 24. Auf der Umschaltplatte 69 sind die Antriebsrollen 30 und 31 angeordnet, die durch die Ausnehmung 24c/ ragen. Die Antriebsrollen 30 und 31 sind auf Achsen 30a und 31a gelagert, was in F i g. 4, 5 und 6 dargestellt isL Wenn die Umschaltplatte 69 im Uhrzeigersinn um die Achse 77 geschwenkt wird, wird die Antriebsrolle 30 in Eingriff mit dem Antriebsrad 4b der Rückspulachse 4 gebracht Umgekehrt wird beim Schwenken der Umschaltplatte 69 gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 77 die andere Antriebsrolle in Eingriff mit dem Antriebsrad 3b der Aufwickeiachse 3 gebracht Unter weise ist diese Drehbewegung der Umschaltplatte 69 jedoch dadurch unterbunden, daß entsprechend der Darstellung in Fig. 4 und 6 der Steuerstift 34 am vorderen Rand des Steuerhebels 32 anliegt. In diesem Zustand sind die beiden Antriebsrollen 30 und 31 nicht in Eingriff mit den Rändelrädern 36 und 46 der Wickelachsen 3 und 4.
Die Umschaltplatte 69 ist ferner mit dem Solenoid 66 mittels einer Torsionsfeder 81 verbunden. Fig. 5 zeigt, daß auf der Umschaltplatte 69 ein Stift 82 befestigt ist, um die der mittlere Teil der Feder 81 gewunden ist. Das eine Fnde81ader Feder 81 ist mit einem Stift 83 auf dem Anker 66a des Solenoids 66 in Eingriff. Das andere Ende 816 der Feder 81 ist an der Umschaltplatte 69 befestigt.
Im Wege des Endes 81a der Feder 81 ist eine von der Umschaltplatte 69 nach oben ragende Zunge 69c vorgesehen, und diese Zunge 69c wird mittels des Endes 81a der Feder 81 bewegt. Auf dem Anker 66a des Solenoids 66 befindet sich ferner eine Rückholfeder 84, und der Stift 83 am Anker 61a ist so angeordnet, daß er durch den Längsschlitz 24e in der Platine 24 geführt wird.
Nachfolgend wird der Mechanismus der mit den Knöpfen 13 und 14 betätigten Schalter für Rücklauf und schnellen Vorlauf erläutert.
Fig. 7 zeigt den Schalter, der durch den Rückspulknopf 13 betätigt wird. Dieser Schalter ist ein bekannter Drucktastenschalter, und der Knopf 13 sowie ein Umschalter Si sind an einer Platte 85 angebracht, die die Ausnehmung 24Λ in der Platine 24 überbrückt (F i g. 3,4 und 6a). Wenn der Knopf 13 gedrückt wird, wird der Schalter 5, betätigt und der Knopf 13 in der gedrückten Lage gehalten. Wenn dann der Knopf 13 erneut gedruckt wird, wird der Schalter S\ in seinen Ausgangszustand zurückgeschaltet, und der Knopf 13 kann in seine Ausgangsstellung unter der Wirkung einer Rückholfeder 86 zurückkehren.
Der Umschalter für schnellen Vorlauf ist in Fig.8 dargestellt. Ein Umschalter S2 ist an einem abgebogenen Teil 24/j befestigt, das sich am vorderen rechten Randbereich der Platine 24 befindet und der Knopf 14 ist an dem Betätigungselement 37 befestigt das sich in der Ausnehmung 24Λ der Platine 24 befindet Das Betätigungselement 37 besitzt drei nach unten umgebogene Teile 37a, 376 und 37c, von denen das Teil 37a verhältnismäßig breit ist und einen Längsschlitz 37c/ enthält Das Teil 37a ist dem Teil 24p der Platine 24 benachbart und auf einer Achse 87 so gelagert, daß es
vertikal in bezug auf das Teil 24p bewegbar ist. Normalerweise ist das Teil 37a durch eine Feder 88, die zwischen dem Teil 37a und der Platine 24 angeordnet ist, in seiner oberen Lage gehalten. Das Ende des Teils 376 befindet sich über einem Betätigungsglied Sw des Schalters 52, so daß beim Drücken des Knopfes 14 das Ende das Betätigungsglied Sid betätigt und den Schalter S2 umschaltet.
Das Teil 37c befindet sich an der dem Teil 376 gegenüberliegenden Seite des Betätigungselementes 37 und verläuft schräg über dein Ende 32cdes Steuerhebels 32. Wenn der Knopf 14 gedrückt wird, stößt das schräge Teil 37c das Ende 32c an, so daß der Steuerhebel 32 fegen den Uhrzeigersinn um die Achse 32 gegen die Kraft der Feder 35 gedreht wird.
Nachfolgend wird die elektrische Schaltung des trfindungsgemäßen Wiedergabegerätes anhand von Fig.9 erläutert. Die mit dem Stecker 12 versehene Anschlußschnur 11 ist an die Primärseite eines Netztransformators 89 über eine Sicherung 28 (s. F i g. 2) angeschlossen. Die Sekundärseite des Transformators 89 ist an den Eingang einer Doppelweg-Gleichrichterschaltung 90 angeschlossen, deren Ausgangsklemmen a, b an eine Konstantspannungsschaltung 92 •nd an eine Motorgeschwindigkeitsregelschaltung 93 •ber einen Glättungskondensator91 und den Netzschalter 5 angeschlossen sind. Die Ausgangsspannung der Konstantspannungsschaltung 92 wird einem Verstärker ♦4 zugeführt. Diese Verstärkerschaltung 94 verstärkt in bekannter Weise den Ausgang des Wiedergabemagnetkopfes 60 und speist den Lautsprecher 26.
An die Ausgangsklemme a der Gleichrichterschallung 90 ist ein Kontakt Si , des Rücklaufschalters Si über den Netzschalter 5 angeschlossen. Der Schalter Si ist Teil eines Schalterpaares, und ein beweglicher Kontakt Ss, des anderen Schalters S5 ist an einen stationären Kontakt S\t des Schalters Si angeschlossen. Ein bewegbarer Kontakt des Schalters Si ist normalerweise auf einen ortsfesten Kontakt Si,-geschaltet, während ein bewegbarer Kontakt des Schalters S? r mialerweise •uf einen ortsfesten Kontakt 5«, geschaltet ist. Der ortsfeste Kontakt Si1 ist an einen bewegbaren Kontakt Sz» des Schalters S? für schnellen Vorlauf angeschlossen, und ein ortsfester Kontakt S:i, des Schalters S? ist an den ortsfesten Kontakt Sk, angeschlossen. Der ortsfeste Kontakt Sifc ist unmittelbar über einen Widerstand Rt mit dem Motor 67 verbunden. Der andere ortsfeste Kontakt Sir des Schalters Sj ist an einen bewegbaren Kontakt Su eines Fußschalters S3 angeschlossen, mit tlem durch Betätigung der Fußtaste 23 (Fig. 1) ein Rücklaufschritt auslösbar ist. Ein ortsfester Kontakt Sie ist mit dem anderen ortsfesten Kontakt Ss^des Schalters S5 verbunden. Zwischen dem Kontakt S$c und der Ausgangsklemme 6 der Gleichrichterschaltung 90 ist das Solenoid 66 eingeschaltet Ein ortsfester Kontakt Sst des Schalters S3 ist mit einem bewegbaren Kontakt SIt, eines Fußschalters St verbunden, mit dem durch Betätigung der Fußtaste 22 (Fig. 1) auf Wiedergabe geschaltet werden kann. Der bewegliche Kontakt des Fußschalters S4 ist normalerweise mit einem ortsfesten Kontakt S46 verbunden, wobei bei Betätigung der Taste 22 der bewegliche Kontakt auf den ortsfesten Kontakt S4C umgeschaltet wird. Zwischen dem ortsfesten Kontakt Sic und der Ausgangsklemme 6 ist das Wiedergabe-Solenoid 63 eingeschaltet
Die beiden beweglichen Kontakte des normalerweise geöffneten Schalters 65 am horizontalen Abschnitt 246 (Fig.3 und 6a) der Platine 24 sind in Reihe mit Widerständen R% Ri an den Eingang der Motorgeschwindigkeit-.regelschaltung 93 angeschlossen. Wenn bei Betätigung des Solenoids 63 der Anker 63a in das Solenoid 63 eintaucht, kommen die beiden Kontakte des Schalters 65 miteinander in Berührung, so daß der Schalter 65 geschlossen und der Motor 67 durch die Regelschaltung 93 auf eine vorgegebene Drehgeschwindigkeit eingeregelt wird. Die Dioden D\ und Ch. die parallel zu den Solenoiden 63 und 66 geschaltet sind, dienen zur Absorption einer gegenelektromotorischen Spannung.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des Wiedergabegerätes erläutert. Dabei ist angenommen, daß gemäß F i g. 1 eine Kassette 8 mit einem besprochenen Band in den Bereich Ic des Gehäuses 1 eingeführt und der Stecker 12 an eitie Steckdose angeschlossen worden ist.
Bei Betätigung des Einschaltknopfes 9a wird die
Schaltwippe 42 gegen den Uhrzeigersinn entsprechend Fig. 10 um den Kopfbolzen 43 gedreht Dadurch wird
λ" das Betätigungselement Sä des NcUsCnäiiers S rnitic's des Armes 42a der Schaltwippe 42 angestoßen und der Netzschalter S geschlossen. Durch die Drehung der Schaltwippe gegen den Uhrzeigersinn wird der Arm 42c ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Da sich das Ende 42c/des Armes 42c in dem gabelförmigen Bereich 38a der Gleitplatte 38 befindet, wird gemäß F i g. 11 die Gleitplatte 38 relativ zur Hilfsplatine 40 in das Gehäuse 1 hinein (in Fig. 11 nach oben) bewegt. Der Verschiebeweg der Gleitplatte 38 wird durch die Führungsschlitze 386 bis 38</ in der Gleitplatte 38 bestimmt. Durch die Bewegung der Gleitplatte 38 wird der an der Gleitplatte gelagerte Verbindungshebel 46 mittels der Achse 47 zusammen mit der Gleitplatte 38 bewegt und beim Auftreffen des Armes 46a auf den Anschlagstift 61 angehalten. Wenn der Verbindungshcbel 46 in Fig. 11 nach oben bewegt wird, wird der Kopftriiger 39. dessen Ausschnitt 39e(F i g. 3. 6 und 14) mit dem Stift 49 des Armes 46c in Eingriff ist, in die gleiche Richtung bewegt wie die Gleitplatte 38. Die
••0 Bewegung des Kopfträgers 39 wird also dadurch begrenzt, daß der Verschiebeweg der Gleitplatte 38 durch die Führungsschlitze 386—38c/beschränkt ist und am Ende dieses Verschiebeweges der Verbindungshebel 46 an den Anschlagstift 61 anstößt Die Größe der
*s Bewegung ist etwa halb so groß wie die Bewegung der Gleitplatte 38 und reicht nicht aus. um die Stirnfläche des Wiedergabemagnetkopfes 60 in Kontakt mit dem Magnetband der eingesetzten Kassette 8 zu bringen.
Entsprechend der Bewegung der Gleitplatte 38 und
so des Kopfträgers 39 wird die auf der Gleitplatte 38 mittels des Andruckrollenhebels 53 gelagerte Andruckrolle 52 in der gleichen Richtung zurückbewegt wie der Magnetkopf 60. Die Bewegung der Andruckrolle 52 ist gleich groß wie die Bewegung des Kopfträgers 39, weil die Madenschraube 57 (Fig. 14) des Andruckrollenhebels 53 an der Zunge 39/ des Kopfträgers 39 anliegt Somit befindet sich auch die Andruckrolle 52 wie der Magnetkopf 60 noch nicht in Kontakt mit dem Magnetband.
Durch Drücken der Einschalttaste 9a des Netzschalters werden die Andrückrolle 52 und dtr "«•'lederg.ibcmagnetkopf 60 somit in die Bereitschaftsstellung für Wiedergabebetrieb gebracht
Wenn nun die Fußtaste 22 (Fig. 1) gedrückt wird, schaltet der bewegliche Kontakt des in F i g. 9 dargestellten Fußschalters S4 von dem ortsfesten Kontakt S4* zu dem anderen ortsfesten Kontakt &σ um. Dadurch wird das Solenoid 63 erregt Als Folge davon
wird d:r Anker 63a des Solenoids 63 (Fig.5) in das Solenoid 63 hineinbewegt und damit der Stift 64 am Anker 63a ebenfalls in Richtung auf das Solenoid 63 bewegt. Mit der Bewegung des Stiftes 64 gemäß F i g. 12 wird das Stoßelement 48, dessen gabelförmiges Teil 48c/ den Stift 64 umgreift, gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 62 gedreht, wodurch der Arm 48a des Stoßelementes gegen die Zunge 466 des Verbindungshebeis 46 stößt und diesen gegen den Uhrzeigersinn und jegen die Kraft der Feder 51 um die Achse 47 dreht. Bei der Drehung des Verbindungshebels 46 gegen den Uhrzeigersinn wird der Kopfträger 39 durch den Stift 49 in Richtung auf die Rückseite des Gehäuses 1 bewegt, nämlich in Fig. !2 nach oben, d.h. es erfolgt eine Bewegung über den restlichen Teil des Hubes, der etwa gleich der Hälfte des Gesamthubes ist.
Bei Bewegung des Kopfträgers 39 wird der Andruckrollenhebel 53 mittels der Zugfeder 56 (Fig. 14) um die Achse 54 bewegt und folgt dabei dem Kopfträger 39. Daher kann nun die Andrückrolle 52 das Magnetband an die Tonwelle 5 andrücken, und als Folge davon kommt auch der Wiedergabekopf 60 in Berührung mit dem Magnetband, so daß nun der Wiedergabebetrieb beginnen kann.
Wenn die Andruckrolle in ihre Betriebslage gebracht wird, stößt der nach unten ragende Teil der Achse 55 der Andruckrolle an die Zunge 32cMes Steuerhebels 32, so daß dieser gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 33 gegen die Kraft der Feder 35 gedreht wird. Die Größe dieser Drehbewegung ist durch den Schlitz 32e im freien Et.de 32b des Steuerhebels 32 bestirnmt. Wenn sich das freie En.Ie 32i> gegen den Uhrzeigersinn dreht, kommt der Steuerstift 34 vom freien Ende 32i> frei. Wenn der Steuerstift 34 frei ist, wird die Umschaltplatte 69, auf der sich der Steuerstift 34 befindet, um die Achse 77 durch die Kraft der Feder 80 gegen den Uhrzeigersinn gedreht.
Da gemeinsam mit der Drehbewegung der Umschaltplatte 69 die darauf angebrachten Antriebsrollen 30 und 31 gedreht werden, wird die Antriebsrolle 31 an das Rändelrad 36 der Aufwickelachse 3 angelegt. Durch den laufenden Motor 67 wird die von der Tonwelle 5 übertragene Antriebskraft dem Rändelrad 3b über den Riemen 78 und die Antriebsrolle 31 mitgeteilt. Dadurch wird die Aufwickelachse 3 angetrieben und nimmt die Nabe 8a in der Kassette 8 mit, so daß das von der Tonwelle 5 und der Andruckrolle 52 geförderte Magnetband aufgewickelt wird. Damit erfolgt die Abtastung des Bandes und die akustische Wiedergabe der Aufzeichnung über den Lautsprecher 26.
Wenn der Stift 64 durch Betätigung des Solenoids 63 bewegt wird, wird der Schalter 65 durch d;~ Sf'ft 64 geschlossen, was in Fig. 12 dargestellt ist. Als Folge davon wird über die in F i g. 9 dargestellten Widerstände /?2 und Ri die Geschwindigkeitssteuerschaltung 93 beaufschlagt, und durch die Drehgeschwindigkeit des Motors automatisch auf einen vorgegebenen Wert geregelt
Wenn die Bedienungsperson während des Wiedergabebetriebes den Text nicht voll erfaßt oder eine Textstelle zur Kontrolle nochmals hören möchte, braucht lediglich die Fußtaste Zl {? ' i g. 1) betätigt zu werden. Beim Betätigen des in Fig.9 dargestellten Fußschalters S3 wird dessen beweglicher Kontakt von dem ortsfesten Kontakt S3& zu dem anderen ortsfesten Kontakt S-x umgeschaltet Dadurch wird das Solenoid 63 abgeschaltet und statt dessen das Solenoid 66 beaufschlagt
Wenn das Solenoid 63 seinen Betrieb beendet, kehrt der Anker 63a in seine unwirksame Lage zurück. Hierdurch wird das Stoßelement 48 ebenfalls im Uhrzeigersinn um die .-.chse 62 gedreht und kehrt in seine Ausgangslage zurück. Als Folge davon wird der Verbindungshebel 46 durch die Vorspan'kraft der Feder 51 ein wenig um die Achse 47 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Kopfträger 39 nach vorn oder in Fig. 12 nach unten bewegt wird, wodurch die Andruckrolle 52 und der Magnetkopf 60 in ihre in Fig. 11 dargestellte Bereitschaftsstellung zurückkehren. Da demzufolge die Andruckrolle 52 von der Tonwelle 5 abgehoben wird, wird der Bandtransport beendet. Außerdem wird durch die Trennung der Andruckrolle 52 von der Tonwelle 5 der Steuerhebel 32 gemäß Fig. 4 ebenfalls durch die Vorspannkraft der Feder 35 gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 33 gedreht, so daß der Steuerstift 34 durch das freie Ende 326 des Steuerhebels 32 zurückgestoßen wird, wodurch
λι die ümschaitpiaue 69 im Uhrzeigersinn um die Achse 77 gegen die Kraft der Feder 80 gedreht wird, so daß die Antriebsrolle 31 von der Aufwickelachse 3 getrennt wird.
Wenn andererseits das Solenoid 66 betätigt wird, wird der Anker 66a gegen die Kraft der Feder 84 in das Solenoid hineinbewegt.
Bei Durchführung dieser Hineinbewegung wird das eine Ende 81a der Feder 81 durch den Stift 83 angestoßen. Dadurch wird die Zunge 69c der Unischaltplatte 69 durch das Ende 81a der Feder 81 angestoßen, so daß die Umschaltplatte 69 im Uhrzeigersinn um die Achse 77 gedreht wird. Mit dieser Drehbewegung wird die Antriebsrolle 30 auf der Umschaltplatte 69 in Berührung mit dem Rändelrad 4b der Rückspulachse 4 gebracht, so daß diese in Drehung versetzt wird. Da die Drehrichtung der Antriebsrolle 30 entgegengesetzt wie die Drehrichtung der Antriebsrolle 31 ist. läuft die Rückspulachse 4 in umgekehrtem Sinn wie die Aufwickelachse 3, so daß die Nabe Sb (F i g. 1) innerhalb
•»0 der Kassette im Sinne eine; Rückspülung des Bandes gedreht wird. Dieser Rückspulvorgang wird beim Drücken der Fußtaste 23 (Fig. 1) durchgeführt. Wenn dann das Magnetband um einen ausreichenden Schritt zurückgespult worden ist, braucht die Bedienun ;sperson lediglich die Fußtaste 23 loszulassen und dann die Wiedergabetaste 22 zu drücken. Wenn die Fußtaste 23 losgelassen wird, erfolgt eine Umschaltung des beweglichen Kontaktes des in F i g. 9 dargestellten Schalters S3 von dem anderen ortsfesten Kontakt S3Czum ortsfesten Kontakt Sib, damit die Stromzuführung zum Solenoid 66 unterbrochen wird, vodurch der Anker 66a und der Stift 83 durch die Wirkung der Rückholfeder 84 in ihre Ausgangslage zurückkehren. Bei dieser Rückkehrbewegur.g wird auch die Umschaltplatte 69 durch die Vorspannkraft der Feder 80 gegen den Uhrzeigersinn entsprechend der Rückkehrbewegung des Ankers 66a und des Stiftes 89 gegen den Uhrzeigersinn gedreht und kehrt in ihre in F i g. 5 dargestellte neutrale Lage zurück. Zu diesem Zeitpunkt ist jedoch die Stromzuführung zum
Wiedergabesolenoid 63 bereits wirksam, so daß dieses in seine Betriebslage gebracht wird Aus diesem Grunde wird die Umschaitplatte 69 über die neutrale Lage hinwegbewegt und gegen den Uhrzeigersinn gedreht, damit die Antriebsrolle 31 in Eingriff mit dem Rändeirad 3i>der Aufvv!ckelachse3 komr^t.
Wenn das Solenoid S3 ·.«;■ L«r.i gemacht wird, wird der Konfrrager ^S wir oben beschrieben durch die D-c-Kev -;g-jng Η«: Verbinduneshebels 4b rmch hinten
oder in Fig. 12 nach oben bewegt so daß die Andiuckrolle 52 an die Tonwelle 5 und zugleich der Magnetkopf 60 an das Magnetband angelegt werden. Somit kann das rückgespulte Band erneut von der Tonwelle gefördert und eine Widergabe durch den Magnetkopf 60 et folgen.
Nachfolgend wird der schnelle Vorlauf beschrieben. In diesem Falle braucht die Bedienungsperson lediglich ihren Fuß von den Tasten 22 und 23 zu nehmen und statt dessen den Knopf 14 zu drücken. Hierdurch wird das Betätigungselement Sw des Schalters S2 durch das vordere Ende des Teils 376 des mit dem Knopf 14 ein Teil bildenden Betätigungselementes 37 angestoßen, wodurch der Schalter S2 umgeschaltet wird. Dies bedeutet daß in der in F i g. 9 dargestellten elektrischen Schaltung der bewegliche Kontakt des Schalters S2 von dem ortrfcsten Kontakt S2c zum ortsfesten Kontakt S26 umgeschaltet wird. Durch diese Umschaltung wird der Motor 67 unmittelbar über den Netzschalter S, den Schalter Si und den Widerstand Ri mit Strom versorgt Demzufolge läuft der Motor 67 mit hoher Drehzahl an. ohne daß er durch die Regelschaltung 93 beeinflußt wird
Andererseits stößt das andere gebogene Teil 37c der Schaltwippe 37 an das freie Ende 32c des Steuerhebels 32, und daher wird dieser gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 33 gedreht was in F i g. 13 dargestellt ist Bei dieser Drehbewegung kommt der Steuerstift 34 freu Als lolge davon wird die Umschaltplatte 69 (Fig. S) aufgrund der Vorspannkraft der Feder 35 gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 77 gedreht, so daß die auf der Umschaltplatte 69 angebrachte Antriebsrolle 31 gegen das Rändelrad Zb der Aufwickelachse 3 gedruckt wird (Fig.13). Aufgrund dieses Eingriffs wird die schnelle Drehung des Motors 67 der Aufwickelachse 3 Ober die Tonwelle 5. den Riemen 78 und die Antriebsrolle 31 mitgeteilt. Daher führt die Aufwickelachse 3 eine Drehung mit hoher Geschwindigkeit zum Aufwickeln des Bandes durch. Der Wickelvorgang wird solange fortgesetzt, wie der Knopf 14 gedruckt ist. Dabei berühren der Magnetkopf 60 und die Andruckrolle 52 das Magnetband nicht.
Anschließend wird die Arbeitsweise beim Rückspulen des Bandes von der Aufwickelachse 3 auf die Rückspulachse 4 erläutert. In diesem Falle braucht die Bedienungsperson lediglich den Knopf 13 (Fig. 1. 3. 4 und 6) zu drücken. Dabei wird der bewegliche Kontakt des in F i g. 9 dargestellten Schalters Si vom ortsfesten Kontakt Si, zum ortsfesten Kontakt Sm, umgeschaltet, und zugleich wird der bewegliche Kontakt des Schalter» S', vom ortsfesten Kontakt Sh, zum ortsfesten Kontakt Sv umgeschaltet. Beim Umschalten des Schalters St wird der Ausgang der Stromversorgungsquelle direkt über den Widerstand R\ an den Motor 67 angeschlossen, wodurch der Motor mit hoher Geschwindigkeit anläuft
Ferner wird bei Umschaltung des Schalters Ss das
Solenoid 66 mit Strom versorgt Hierdurch wird der Anker 66a in das Innere des Solenoids hineinbewegt und bewirkt eine Drehung der Umschaltplatte 69 im Uhrzeigersinn um die Achse 77 mittels des Stiftes 83 und der Feder 81, so daß die Antriebsrolle 30 gegen das Rändelrad 4i> der Rückspulachse 4 gedruckt wird. Hierdurch wird die schnelle Drehung des Motors 67 der Rückspulachse 4 über die Tonwelle 5, den Riemen 78 und die Antriebsrolle 30 mitgeteilt Dadurch wird das
to Magnetband mit hoher Geschwindigkeit zurückgespult Hierbei sind der Magnetkopf 60 und die Andruckrolle 52 nicht in Berührung mit dem Band.
Die oben erwähnte Ausfuhrungsform bezieht sich auf die Verwendung eines Knopfes 14 der in Fig.8 gezeigten Art Wenn jedoch ein Knopf der in F i g. 15 bis 17 gezeigten Art verwendet wird, läßt sich die
Betätigung leichter durchführen, und außerdem wird die Wartung und Reparatur einfacher. Gemäß Fig. 15 befindet sich der Knopf 14 in einer
rechteckigen Ausnehmung 2a der Bodenplatte 2. Der in • Fig. 16 in Einzelheiten dargestellte Knopf 14 ist an seiner einen Seite mit einer rechteckigen Ausnehmung 14a versehen, und diese Ausnehmung geht an ihrem unteren Ende in eine weitere Ausnehmung 146 über. In der Mitte der rechteckförmigen Ausnehmung 2a der Bodenalatte ist ein rechteckförnaiger. Stab Ib vorgesehen, dessen Breite geringer ist als die Breite der Ausnehmung 146. Zwischen dem Stab 2b und der unteren Begrenzung der Ausnehmung 14a ist eine Druckfeder 100 eingefügt. In F i g. 15 entsprechen die Bezugszeichen 124, 137 und 188 der Platine 24. dem Betätigungselement 37 und der Feder 88. Die Zugfeder 188 besitzt eine größere Kraft als die Druckfeder 100 Daher wird der Knopf 14 normalerweise in seiner oberen Ausschaltlage gehalten. Wenn der Knopf 14 mit den Fingern gedrückt wird, gleitet das Betätigungselement 137 relativ zur Platine 124 nach unten, und beim Loslassen des Knopfes 14 kehrt der Knopf durch die Wirkung der Feder 188 in seine Ausgangslage zurück.
Der Knopf 14 braucht beim Einbau lediglich in ein«
untere Lage gebracht zu werden, so daß die Feder 100 ir zusammengedrücktem Zustand in die Ausnehmung 14i eingeführt werden kann.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß durcr
die Schaltwippe 42 nicht nur der Netzschalter Sbetätigi wird, sondern auch die Andruckrolle und der Widergabemagnetkopf in eine Bereitschaftsstellung gebracht werden, worauf durch Erregung der Solenoide 63 und 66 durch die Fußschalter Si und St der Wiedergabe- und Rückspulbetrieb eingeleitet wird. Damn wird die Mechanik vereinfacht und es sind keine unnötigen Teile vorhanden. Außerdem sind alle Betätigungselemente auf der Ober- und Unterseite der Platine 24 konzen tnert. Dadurch ergibt si'.h ein kompakter Aufbau He;
Wiedergabegerätes. Hierzu 12 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Magnetbandgerät for Nur-Wiedergabebetrieb unter Verwendung einer Miniatur-Zweilochkassette, mit einem Netzschalter, einem eine Andrückrolle tragenden verstellbaren Andruckrollenhebel, wobei die Andruckrolle in eine Bereitschaftsstellung bringbar ist, mit einer Tonwelle, einem auf einem verstellbaren Kopfträger angeordneten Magnetkopf, einer Aufwickelachse und einer Rückspulachse, die in Wirkverbindung mit Antriebsmitteln bringbar sind, wobei die Verstellung der die Einschaltung der Wiedergabe-, Vorlauf- und Rücklauffunktionen bewirkenden mechanischen Elemente durch SoIenoide erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die mechanische Betätigung des Netzschalters (S) bewegbare Gleitplatte (38) vorgesehen ist, auf welcher ein Verbindungshebel (46), der mit der« verstellbaren Kopfträger (39) in Verbindung steht, und der Andruckrollenhebel (53) drehbar gelagert sind, so daß die Gleitplatte (38) mit dem Verbindungshebel (46), dem Andruckrollenhebel (53) und dem Kopfträger (39) derart in Wirkverbindung steht daß infolge der durch die Betätigung des Netzschalters (S) bewirkten Bewegung der Gleitplatte (38) der Verbinduiigshebel (46) um eine vorgegebene Weglänge und dadurch neben dem Andruckrollenhebel (53) auch der Kopfträger (39) in Richtung auf das Magnetband bewegt werden, so daß eine Bereitschaftsstellung für den Betrieb eingenommen wird, in welcher der Magnetkopf (60) und die Andrückrolle (52, das Magnetband nicht berühren, daß ein Supplement (48) vorgesehen ist das bei Einschaltung eines '.Viedergabe-Solenoids (63) den Verbindungshebel (46) zusätzlich derart verstellt daß der Kopfträger (39) und der Andruckrollenhebel (53) weiter in die gleiche Richtung bewegt werden und der Magnetkopf (60) und die Andrückrolle (52) ihre Betriebslage einnehmen, daß die Antriebsmittel (30, 31) auf einer bewegbaren Umschaltplatte (69) angeordnet sind und durch Einschaltung des Wiedergabe-Solenoids (63) für die Aufwickelachse (3) wirksam werden, und daß ein Schalter (S3) zur Ein- und Ausschaltung eines Rücklauf-Solenoids (66) bei Erregung des Rücklauf-Solenoids zugleich das Wiedergabe-Solenoid (63) stromlos macht und dadurch die Andruckrolle (52) und der Magnetkopf (60) in ihre Bereitschaftsstellung zurückkehren und die Antriebsmittel (30, 31} mit der Rückspulachse (4) in Eingriff gelangen.
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