DE2632586A1 - Verfahren und vorrichtung zum durchlaufen von kritischen drehzahlen langgestreckter rotoren - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum durchlaufen von kritischen drehzahlen langgestreckter rotoren

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DE2632586A1 DE19762632586 DE2632586A DE2632586A1 DE 2632586 A1 DE2632586 A1 DE 2632586A1 DE 19762632586 DE19762632586 DE 19762632586 DE 2632586 A DE2632586 A DE 2632586A DE 2632586 A1 DE2632586 A1 DE 2632586A1
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Description

MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NÜRNBERG 2632586
Aktiengesellschaft
München, den 2. Juni 1976
Verfahren und Vorrichtung zum Durchlaufen von kritischen Drehzahlen langgestreckter Rotoren
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Durchlaufen von kritischen Drehzahlen langgestreckter Rotoren.
Überkritisch laufende Maschinen e deren Rotoren selber biegekritische Drehzahlen durchlaufen müssen um ihre Betriebsdrehzahl zu erreichen, bekommen in der Technik zunehmende Bedeutung. Als Beispiele seien Hubschrauberwellen/ mehrstufige Gas-Dampfturbinen sowie andere hohle- und massive langgestreckte Drehkörper erwähnt» üblicherweise müssen derartige Rotoren so gut es geht ausgewuchtet und durch ihre kritischen Drehzahlen mit verstärktem Antrieb durchgerissen werden.
Es ist bekannt, die Einspannbedingungen an den Lagerstellen zu verändern, um kurzfristig die Frequenzen der Biegeresonanzen zu verändern und damit große Resonanzamplituden zu umgehen, was sowohl für die niedrigste (Grundschwingung) als auch deren Oberschwingungen gilt. Die Veränderung der Einspannbedingungen
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muß zum richtigen Zeitpunkt erfolgen, so daß durch abwechselndes Fesseln oder Loslassen des Rotors beim Hochlaufen oder Ablaufen niemals gefährliche Amplituden erreicht werden, die den Rotor im Extremfall verbiegen oder sogar zerstören würden. Der stabile Nennbetrieb erfolgt dann zwischen zwei Resonanzfrequenzen.
Es ist eine Methode bekannt, in der die Fixierung oder Lockerung der Rotorenden mittels steuerbarer Lagerungen herbeigeführt werden. Dabei wird der physikalische Effekt ausgenützt, daß die Frequenz der kritischen Drehzahl für einen Rotor, dessen Enden nur schwach gefesselt sind (Einspannbedingung; frei, frei) höher liegt, als wenn ein Ende oder beide Enden zwar leicht um ihre Längsachse drehbar aber gegen radiale Bewegungen abgestützt werden. Diese bekannte Methode erfordert jedoch für die Steuerung des richtigen Zeitpunktes zum Umschalten von frei auf gestützt und umgekehrt einen erheblichen technischen Aufwand, so daß sie kaum in der Technik angewandt wird.
Eine ähnliche Wirkung wie durch Änderung der Fesselbedingungen an den Rotorenden kann durch wechselnde Einspannbedingungen auch an den jeweiligen Schwingungsbäuchen des Rotors selbst erzielt werden. Diese Vorrichtungen können sowohl außen am Rotor, beispielsweise anlegbare Rollen, veränderbare elektrische oder magnetische Felder, Luftkräfte, Gas- oder
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Flüssigkeitskräfte, oder auch im Inneren eines hohlen Rotors über geeignete Konstruktionselemente den Rotor beeinflussen. Auch hier tauchen die erwähnten technischen Schwierigkeiten auf, wenn die Änderung zum richtigen Zeitpunkt erfolgen soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein möglichst einfaches Verfahren zu entwickeln, das mit geringst möglicher Antriebsleistung einen Drehkörper beim Durchlaufen der kritischen Drehzahlen ausreichend stabilisiert.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unmittelbar aufgrund der radialen Rotorbewegung Federn, Dämpfer und/oder Massen einzeln oder in Kombination aufgrund der Veränderung der Biegelinie des Rotors als Durchlaufhilfen bei Annäherung des Rotors an die kritischen Drehzahlen, zu- bzw. abgekoppelt werden, derart, daß eine Änderung der Frequenzen der kritischen Drehzahlen und/oder deren Amplituden hervorgerufen wird.
Die Summe der Federsteifigkeiten und der Massen zusammen bestimmen die unterschiedlichen kritischen Drehzahlen des rotierenden Systems sowohl im freien wie auch im gekoppelten Zustand. In diesem Verfahren wird die Rotorbewegung selbst ausgenützt um die Änderung der genannten Frequenzbestimmungsbedingungen zu erreichen, ohne daß
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komplizierte Regelmechanismen erforderlich sind. Die Amplituden, die das System für eine bestimmte stationäre Drehzahl erreicht sind normalerweise direkt proportional zur Unwucht. Die Dämpfung verändert ihrerseits diese kritischen Drehzahlen und verringert bei guter Abstimmung die Amplituden und damit die nötige Antriebsleistung erheblich. Zusätzlich können noch die Antriebskräfte in das System als Durchlaufhilfe mit einbezogen werden»
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Amplitudenvergrößerung des Rotors an den Stellen der Schwingungsbäuche bei Annäherung an kritische Drehzahlen dazu benützt werden, Durchlaufhilfen zu- bzw. abzuschalten. Dies kann im einfachsten Fall dadurch geschehen, daß ein Teil des Rotors, dessen Amplitude sich vergrößert, gegen eine Beeinflussungsvorrichtung anläuft oder anstreift und sich selbst wieder löst sobald die Amplitude kleiner geworden ist. Diese Berührung der sogenannten Durchlaufhilfen kann an Lagerstellen mit kleinem Durchmesser einfach dadurch bewerkstelligt werden, daß der Rotor mit kleinem Spalt von der Durchlaufhilfe umfaßt wird, so daß diese nicht berührt wird, solange der Rotor um seine Trägheitsachse läuft und berührt wird, sobald der Rotor eine bestimmte Amplitude erreicht.
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Die Durchlaufhilfe kann im Benutzungsfall stillstehend oder auch angetrieben seinf um den Rotor auch im Berührungsfall zusätzlich zu beschleunigen und schnell durch die kritische Drehzahl zu fahren. Im ersten Fall ist es zweckmäßig, solche Durchlaufhilfen an den Lagerstellen mit kleinem Durchmesser und kleinen ümfangsgeschwindigkeiten zu benutzen, die zweite Art kann vorzugsweise am Rotorumfang angreifen. Solche Durchlaufhilfen sind nicht nur am Außenumfang der Rotoren sondern auch im Inneren möglich und mit Erfolg erprobt worden.
Für die Rotorbeschleunigung können mit Vorteil schwungradartige Vorrichtungen benutzt werden, die in den Phasen zwischen den kritischen Drehzahlen des Rotors durch relativ kleine Motoren beschleunigt werden und ihre Überschußenergie beim Anlegen an den Rotor an diesen abgeben und ihm so durch den kritischen Drehzahlbereich helfen. Dadurch können Motoren mit hoher Spitzenlastverträglichkeit zum Durchreißen wegfallen.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß das Zu- und Abschalten der Durchlaufhilfen durch die Amplitudenvergrößerung bei der Annäherung an die kritischen Drehzahlen an einem oder beiden Rotorenden erfolgt. An den Rotorenden ist grundsätzlich bei jeder beliebigen kritischen Biegefrequenz
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ein Schwingungsbauch sofern der Rotor dort nicht gefesselt ist. Beispielsweise bei'Überschreitung einer vorbestimmten Amplitude wird der Rotor geringfügig aus seinem Lager gehoben wozu die in ihm steckende Energie benutzt wird. Beispielsweise wird jer aus seiner Stützkalotte herausgehoben und wird dadurch frei oder umgekehrt gegen eine Durchlaufhilfe gedrückt und dadurch eingespannte Sobald die Amplitude wieder kleiner geworden ist, fällt er wieder herunter und die alten Bedinungungen sind wieder hergestellte
Im Idealfall würde der Umschaltvorgang ruckartig unter der jeweils bestimmten Frequenz oder Amplitude erfolgen. Ohne komplizierte Steuerung, ist dieser Vorgang nicht so ideal sondern der Rotor kann mehrmals zwischen den beiden Zuständen mit und ohne Durchlaufhilfe hin- und herwechseln (Rütteln und Rattern innerhalb des gegebenen Spiels zwischen Rotor und Durchlaufhilfe). Die Teile müssen beispielsweise durch entsprechende Kugel- oder Gleitlager so ausgelegt sein, daß diese Belastungen kurzfristig vertragen werden« Außerdem sieht die Erfindung vor, daß beim Anschlagen an die Durchlaufhilfen nicht nur eine Reflektion erfolgt sondern womöglich gleichzeitig ein Energieentzug durch passende.Dämpfung. Die Einwirkung der Durchlaufhilfen kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung derart sein.
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daß zumindest ein Teil des Rotors seine Steifigkeit zunächst mit wachsender Amplitude entweder vergrößert oder verkleinert und dann plötzlich einen anderen oder den ursprünglichen Steifigkeitswert annimmt.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde. Vorrichtungen zur Stabilisierung langgestreckter Rotoren, insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zu schaffenf die es ermöglichen, den Rotor durch kritische Drehzahlen durchzufahren.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch als Durchlauf-
hilfe ausgebildete Federn, Dämpfer und/oder Massen, einzeln oder in Kombination gelöst, die koaxial und mit vorgegebenem geringen Abstand zum Rotor angeordnet sind, derart, daß sie bei einer Amplitudenvergrößerung direkt angekoppelt bzw. wieder entkoppelt werden. Diese Durchlaufhilfe kann vorteilhaft radial am Rotor angreifen. Die Parameter für die Federn, Dämpfung und Massen können nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung so aufeinander abgestimmt sein, daß diese für die einzelrunkritischen Drehzahlen mit unterschiedlichen Zusatzparametern beaufschlagt werden können. Die Änderung der Parameter kann durch an sich bekannte Drehzahlsensoren und geeignete Steuergeräte
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erfolgen.
Die erfindungsgemaße Vorrichtung läßt sich um den Rotor oder bei hohlen Rotoren auch im Rotor anordnen, die gemäß den Ansprüchen 19 bis 21 ausgestaltet sein können. Bei Bedarf können mehrere, über die Länge des Rotors, vorzugsweise an den Schwingungsbäuchen verteilte Durchlaufhilfen angebracht werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung schematisch dargestellt?
Die auf den Rotor direkt oder über eine Achse wirkende Antriebsmotoren sind nicht erfindungswesentlich und in den Zeichnungen weggelassen.
Es zeigens
Fig. 1 und 2 je ein Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 eine Draufsicht des Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 bis 9 weitere Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 zeigt einen an beiden Enden gelagerten horizontal angeordneten Rotor 10, der an einem Ende einen zylindrischen Ansatz 11 aufweist. Dem Rotationssystem ist ein als Durchlaufhilfe ausgebildeter drehbarer Ring 12 zugeordnet, der den Ansatz 11
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mit geringem Spiel umgibt» Der Ring 12 ist federnd, symbolisch durch die Feder 13 dargestellt und dämpfend, symbolisch durch den Kolben 14 dargestellt, an einem nicht mitdrehenden Bauteil befestigt« Wenn der Rotor beim Anlaufen oder Ablaufen sich einer kritischen Umfangsgeschwindigkeit nähert, beginnt der Rotor anzuschwingen und sich entsprechend der Schwingungsordnung durchzubiegen. Die hierbei ausgelösten lokalisierten radialen Auslenkungen werden nun dafür benutzt, um Stabilisierungsvorrichtungen anzukoppeln und somit durch Veränderung der Masse und Dämpfung und/oder der Einspannkräfte die Biegefrequenz zumindest kurzfristig zu verlagern. Damit wird erreicht, daß der Rotor zwar in den verschiedenen kritischen Frequenzbe-. reichen anschwingt, jedoch nicht die entsprechend der Unwucht die den Rotor ohne den Durehlaufhilfen anhaftenden Amplituden erreicht. Durch dieses Verhalten kann der Rotor als ein System bezeichnet werden, das praktisch keine oder zumindest keine gefährlichen kritischen Drehzahlbereiche aufweist, sondern diese umgeht.
Gemäß Fig. 1 wird der Ansatz 11 beim Erreichen einer Schwingungsamplitude, die den Spalt zwischen dem Ring 12 und dem Ansatz 11 überschreitet, an dem Innenring 12 eines Kugellagers zum Anliegen kommen und ihn mitdrehen. Durch die angekoppelte Masse und der zusätzlich aufgelegten Federkraft ändert sich nun das Söüiwingungssystem. Durch die Dämpfungs-
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einrichtungen 14 wird zusätzlich Schwingungsenergie entzogen, so daß der Rotor rasch wieder einen stabilen Lauf einnehmen kann und der Ring 12 wieder entkoppelt wird.
Fig. 2 und 3 zeigen ein weiteres Beispiel, indem ein durch Rollen 18 gehaltener Ring 19 den Rotormantel 10 mit Spiel umgibt c. Die Rollen 18 sind an einem Gestell 20 gelagert, das seinerseits mittels Federn 21 und Dämpfern 22 an einem gestellfesten Gehäuse befestigt ist. Bei sehr langen Rotoren können mehrere dieser Vorrichtungen entlang des Rotormantels vorgesehen werden, die vorzugsweise dort angeordnet sein können, wo der Rotor seine Schwingungsbäuche aufweist«,
Anstelle des Ringes 19 können gemäß Fig. 4 Rollen 25 vorgesehen sein, die an einem federnd und dämpfend gestellfest verbundenen Ring 26 drehbar gelagert sind. Die Rollen können zusätzlich angetrieben werden.
Nach Fig. 5 und 6 ist der Rotor 10 jeweils mit einem konischen Ansatz 27 bzw. 28 versehen, dem ein Ring 29 bzw. 30 mit einem konischen Innenmantel zugeordnet ist« Der Rotor 10 ist mittels eines Lagerzapfens 31 in einer Spurkalotte 32 gelagert. Bei Überschreitung einer vorbestimmten Amplitude wird der Rotor geringfügig in seiner Stützkalotte 32 hochgehoben und dabei nach Fig. 5 dessen Ansatz 27 gegen den Ring 29 gedrückt und radial
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eingespannt bzw. nach Fig. 6 dessen Ansatz 28 aus dem Ring 30 herausgehoben und dadurch frei c
Bei freigelagerten Rotoren kann eine ausreichende Stabilisierung auch deren Veränderung der Lagersteifigkeit erreicht werden.
In Fig. 7 und 8 sind Ausführungsbeispiele gezeigt, in denen der Rotor 10 über eine biegsame Achse 35 elastisch und gedämpft gelagert ist, wobei die Achse 35 die Lagersteifigkeit mitbestimmt. Als Durchlaufhilfe ist hier ein Hohlzylinder 3 6 bzw. 37, der die Achse umschließt, vorgesehen, dessen Innendurchmesser sich zum Ende der Nadel 35 hin erweitert. Bei Biegeschwingungen lehnt sich die Nadel 35 je nach Ausmaß der Amplituden mehr oder weniger an die Innenwand des Hohlzylinders 36. Die auf diese Weise veränderte Lagersteif igkeit führt somit ebenfalls zu einer Verlagerung der kritischen Drehzahl.
Gemäß Fig. η ist dieser Hohlzylinder 36 mit dem Rotor fest verbunden. In der Variante nach Fig. 8 wird der Hohlzylinder 37 über Magnetkräfte an den Rotor 10 gekoppelt, derart, daß er aus einer Schnappvorrichtung 38 einseitig ausklinkt, wenn die Schwingung eine bestimmte
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Amplitude überschreitet* Hierdurch wird die Steifigkeit plötzlich geändert t dadurch verändert sich die kritische Frequenz bzw« Amplitude des Rotors in Richtung Verkleinerung und der Hohlzylinder koppelt sich aufgrund der Magnetkräfte wieder an.
In Fig.9 und 10 sind als Hohlkörper ausgebildete Rotoren 44 gezeigt. In der Rotationsachse ist eine Dämpferkette 45 bzw. 46 angebracht, die bei Betriebsdrehzahl oder zwischen den biegekritischen Drehzahlen nicht oder nur leicht die mit dem Rotor verbundenen Mittel 47, z.B. Scheiben oder Speichenräder mit Bohrungen in der Mitte berührt, während sie in den kritischen Drehzahlen, wenn die Amplituden des Rotors größer werden, diese Mittel berührt und in radialer und tangentialer Richtung mitbewegt wird» Die Kette 45, Fig. 9, ist an einem Ende mit einem Elektromagneten 48 versehen, der durch Ein- oder Ausschalten magnetischer Zug- und/oder Koppelkräfte eine Versteifung bzw. eine Lockerung der Kette herbeiführen kann.
In der Ausführung nach Fig. 10 ist die Kette 4 über Magnetkräfte an den Rotor bzw. die Mittel 47 gekoppelt. Hier kann die Steifigkeit der Kette verändert werden, indem man beispielsweise an einem Ende zieht, was mittels eines Nockens oder über magnetische Kräfte geschehen kann.
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Durch passende Spreiz- oder Packvorfichtungen können bei diesen Ausführungen zusätzlich Massen, Dämpfer und/oder Federn an die Kette gekoppelt bzw. von dieser entkoppelt werden. Solche Dämpferketten mit geringer Steifigkeit werden vorzugsweise in lotrechten stehenden Rotoren verwendet, sie sind aber auch in jeder anderen Lage der Rotoren möglich, wenn die Lagerung und Steifigkeit der Dämpferkette so gewählt wird, daß im Betriebszustand keine Behinderung des Rotos stattfindet.
Für mehrfach überkritische Rotoren kann es zweckmäßig sein, die Vergrößerung der Amplituden an bestimmten Stellen des Rotors über geeignete Sensoren dazu zu benutzen, um entsprechende Vorrichtungen auszulösen, die für eine Änderung der Fesselungsbedingungen des Rotors an passenden Stellen sorgen. In den Ausführungsbeispielen wurden mechanische Vorrichtungen gezeigt. Selbstverständlich können diese auch elektromagnetischer oder kombinierter Art sein. Dazu kann in die Vorrichtungen die jeweilige Drehzahl, durch bekannte Abnehmer vom Rotor direkt eingespeist und über bekannte Steuergeräte die Art der Durchlaufhilfe dem Schwingungszustand optimal angepaßt werden. Zusätzlich kann dabei die Antriebsleitung für den Rotor
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verändert werden und das Durchlaufen unterstützen. Für Hochlauf und Ablauf kann eine unterschiedliche Programmsteuerung zweckmäßig sein und im Steuergerät gespeichert werden.
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Claims (2)

1 C *3 O ζ fi R
MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NÜRNBERG ^
Aktiengesellschaft
München, den 2. Juni 1976
Patentansprüche
Verfahren zum Durchlaufen kritischer Drehzahlen langgestreckter Rotoren, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar aufgrund der radialen Rotorbewegung Federn, Dämpfer und/oder Massen einzeln oder in Kombination aufgrund der Veränderung der Biegelinie des Rotors als Durchlaufhilfen bei Annäherung des Rotors an die kritischen Drehzahlen, zu- bzw. abgekoppelt werden, derart, daß eine Änderung der Frequenzen der kritischen Drehzahlen und/oder deren Amplituden hervorgerufen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zu- bzw» Abschalten der Durchlaufhilfen durch die Amplitudenänderung des Rotors an den Stellen von Schwingungsbäuchen ausgelöst wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zu- bzw. Abschalten der Durchlaufhilfen
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2.5.1976 _Ai
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ORIGINAL IHSPEGTEO
durch die Amplitudenänderung an mindest einem Rotorende ausgelöst wird«.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden, Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor durch die Amplitudenänderung beim Annähern an eine kritische Drehzahl in seiner axialen Richtung verschoben und dabei an eine Durchlaufhilfe angekoppelt bzw. entkoppelt wird«
5« Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Berührung mit den Durchlaufhilfen ein Energieentzug durch geeignete Dämpfung erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Rotors seine Steifigkeit zunächst mit wachsender Amplitude vergrößert und dann plötzlich einen anderen oder den ursprünglichen Steifigkeitswert annimmt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Rotors seine Steifigkeit zunächst mit wachsender Amplitude verkleinert und dann plötzlich einen anderen oder den ursprünglichen Steifigkeitswert annimmt.
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8. Vorrichtung zur Stabilisierung langgestreckter Rotoren, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch als Durchlaufhilfe ausgebildete Federn, Massen und/oder Dämpfer, einzeln oder in Kombination, die koaxial und mit vorgegebenem geringen Abstand zu einem Teil des Rotors angeordnet sind, derart, daß sie bei einer Amplitudenvergrößerung direkt angekoppelt bzw» wieder entkoppelt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaufhilfen radial am Rotor angreifen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steifigkeit bzw. Masse oder Dämpfung der Durchlaufhilfe über die Drehzahl des Rotors gesteuert bzw. mitgesteuert wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Steifigkeit bzw. Masse oder Dämpfung der Durchlaufhilfe über magnetische Koppelkräfte erfolgt.
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12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaufhilfe den Rotor beim Hochlaufen zusätzlich antreibt bzw. beim Ablaufen bremst.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche» 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaufhilfe am Rotormantel angreift.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Durchlaufhilfe ein Ring (12, 19) vorgesehen ist, der den Rotor (1o) mit vorbestimmten Spiel umgibt und an einem federnd, (13, 21) gedämpft (14, 22) und nicht mitrotierend angeordneten Gestell drehbar gelagert ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß dämpfend und federnd gelagerte Rollen (25) vorgesehen sind, die den Rotor (10) regelmäßig verteilt umgeben.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rotor (10) umgebenden Rollen bzw. Ring (30) eine konisch ausgebildete
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Kontaktfläche haben, in die ein mit den Rotor verbundenes Gegenstück (29) angreift, wenn der Rotor beim Annähern an eine kritische Drehzahl sich in axialer Richtung verschiebt«,
17. Vorrichtung nacheinem der Ansprüche 14 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rotor umgebenden Rollen bzw. Ring in abgekoppeltem Zustand zwischen den kritischen Drehzahlen auf eine entsprechende Drehzahl angetrieben werden, und den Rotor im Anlegefall beschleunigen bzw. bei Ablauf verzögern.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaufhilfe ein einen dünnen Lagerzapfen (35) umgebender Hohlzylinder (36, 37) ist, dessen Innendurchmesser gegen das freie Ende des Lagerzapfens hin zunimmt.
19. Vorrichtung zur Stabilisierung von hohlen Rotoren, nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaufhilfe (45,46) im Inneren des Rotors (44) angeordnet ist.
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- jier-
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaufhilfe (45, 46) im Inneren des Rotors in ihrer Steifigkeit verändert wird und dadurch Frequenzen und Amplituden des Rotors beim Durchlaufen kritischer Drehzahlen in der gewünschten Richtung beeinflussen.
JT
21c Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Durchlaufhilfe eine Dämpfungskette (46) vorgesehen ist, und daß deren Steifigkeitsänderung durch Änderung der Zugkräfte in axialer Richtung erfolgt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 21 , dadurch gekennzeichnet, daß über die Länge des Rotors verteilt, vorzugsweise an den Schwingungsbäuchen mehrere Durchlaufhilfen angebracht sind.
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DE2632586A 1976-07-20 1976-07-20 Verfahren und Vorrichtung zum Durchlaufen kritischer Drehzahlen langgestreckter Rotoren Expired DE2632586C2 (de)

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