DE2632258A1 - Planetenschleifkopf - Google Patents

Planetenschleifkopf

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DE2632258A1
DE2632258A1 DE19762632258 DE2632258A DE2632258A1 DE 2632258 A1 DE2632258 A1 DE 2632258A1 DE 19762632258 DE19762632258 DE 19762632258 DE 2632258 A DE2632258 A DE 2632258A DE 2632258 A1 DE2632258 A1 DE 2632258A1
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DE
Germany
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grinding
wheel
grinding wheel
convex
face
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Withdrawn
Application number
DE19762632258
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English (en)
Inventor
Franz Dipl Ing Koestner
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HENSEL EISENWERK
Original Assignee
HENSEL EISENWERK
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
    • B24B41/047Grinding heads for working on plane surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Planetenschleifi;opf
  • Zur schleifenden Flächenbearbeitung von Hartgestein genügen nicht Copf-oder Segmentschleifscheiben üblicher Bauart.
  • Zur Erhöhung der Abtragsleistung muß die Beruhrungsfläche möglichst klein sein, um die spezifische Flächenpressung zu erhöhen. Ferner sollen ständig neue Berührungsflächen entstehen, um ein Verschlammen zu verhindern, wobei die Kühlung und der Austrag des Abriebs sehr intensiv sein muß.
  • Die fUr diese Anforderung entwickelten Werkzeuge werden branchenüblich als Schleifköpfe bezeichnet und man unterscheidet zwei verschiedene Systeme: 1, Schleifkopf mit pendelnd bewegten Schleifkbrpern, 2. Schleifkopf mit drehend bewegten Schleifkörpern.
  • Gemeinsam ist an allen Schleifköpfen, daß diese, sich drehend, über die Steinoberfläche geführt werden, wobei die Schleifkörper relativ zur Drehbewegung pendeln oder drehen.
  • Gemeinsam haben alle bekannten Schleifkbpfe auf Grund ihres konstruktiven Aufbaus und des Abriebs der Schleifkörper eine scharfe Außenkante, welche, ähnlich den Messerkopffräsern in der Metallbearbeitung, eine deutliche Bearbeitungslinie zeichnet.
  • Unterschiedlich ist bei beiden Systemen die Schleifleistung. Während durch die geringe Schleifleistung der pendelnd aufgehängten Schleifkörper die Bearbeitungslinie nicht so sehr in Erscheinung tritt, fällt durch die hohe Schleifleistung der rotierenden Schleifkörper diese Linie sehr stark auf und es gehört ein erhöhtes schleiftechnisches Geschick dazu, diese Linien zu verschleifen, was in einfachster Weise durch Verringerung des Schleifdruckes geschieht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es unter Beibehaltung der hohen Schleifleistung unter Verwendung des Kopfes mit sich drehenden Schleifkdrpern, die sich scharf abzeichnenden Bearbeitungslinien zu vermeiden. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß bei einem Schleifkopf mehrere Planeten in bekannter Art eingeordnet sind, welche den scharfen Rand abbilden würden, daß aber an diesen Planeten weitere Planeten abgehängt sind, deren Schleifkreis weiter nach außen verlegt ist und deren Achsen so geneigt sind, daß die aktive Schleifkdrperkante nicht mit der äußeren Schleifko.#rperkante zusammenfällt. Durch die Schräglage des sich bildenden Kegels entsteht im Außenbereich des Schleifkreises eine elliptische Kurve, welche den sichtbaren Rand vermeidet.
  • Ein Ausführungsbeispiel erläutert den erfindungsgemäßen Gedanken in Bild 2.
  • Ein beanter Schleifkopf besteht aus einem in Drehung versetzten Gehäuse (1).
  • Zentral im Schleifkopf ist ein gegen Drehung fixiertes Sonnenrad (2) gelagert.
  • Die um das Sonnenrad in entsprechendem Abstand im Gehäuse gelagerten Planetenräder (3) sind auf dem sogenannten Schleifkörperbolzen (4) gelagert, welche außerhalb des Gehäuses die Stirnschleifkörper (5) tragen. Zur Erzielung der hohen Schleifleistung sind die Schleifkörperbolzen um ein geringes Maß nach unten innen geneigt. Zum Anliegen auf den Stein kommt lediglich eine Linie (6) des sich bildenden Kegels. Diese Linie liegt genau radial und endet in einer scharfen Kante (7).
  • Die Neuerung (Bild 1) bezieht sich nun auf 1 bis 2 weitere Planeten, welche an diesen ersteren Uber eine Verzahnung angekoppelt werden. Zur Fertigungsvereinfachung werden diese zusätzlichen Planeten rechtwinkelig zur Radialen angeordnet und haben damit dieselbe Neigung wie der ursprungliche Planetenbolzen. Da die aktive Kegelmantellinie (8) parallel zur Radialen des mittigen ursprunglichen Planetenbolzens liegt, endet diese noch innerhalb des durch den Schleifkörperdurchmesser bestimmten Schleifkreises (9). Durch die Geometrie des Kegels entfernt sich die Schleifkörperstirnfläche bis zum äußeren Schleifrand in Form einer elliptischen Kurve (lo) von der Steinoberfläche, wodurch eine harte Bearbeitungslinie vermieden wird.
  • In weiterer Ausbildung können die Positionen des Sekundärplaneten zu den ersteren beliebig variiert werden, mit oder ohne Zwischenräder angetrieben werden, auch die Schrägstellung des Schleifkörperbolzens kann je nach gewünschtem Schleifeffekt entsprechend verändert werden.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentanspriiche ½)) #i anetenschleifkopf mit in bekannter Weise stehenden Schleifkörperbolzen, gekennzeichnet dadurch, daß mindestens je ein weiterer Schleifkörperbolzen so zu den ersteren angeordnet wird, daß dessen Achse windschief zur Hauptachse steht, wodurch ein elliptisches Auslaufen der Schleiflinie erzielt wird. Während die im Inneren liegenden Primärschleifkörper mit hoher Schleifleistung harte Bearbeitungslinien verursachen, werden diese durch die mit geringerer Schleifleistung arbeitenden äußeren Schleifkörper diese Linie verwischen.
  2. 2. Planetenschleifkopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Achse des Sekundärschleifkörpers zwar aus fertigungstechnischen Gründen in gleicher Neigung wie der Primärschleifkbrper geneigt ist, daß ersterer aber seitlich der Verbindungslinie Mittelpunkt Schieifkopf-Schleifkörperbolzen versetzt ist, wodurch ebenfalls ein schräges Aufsetzen der Schleifkörper erzielt wird.
  3. 3. Planetenschleifkopf nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß weitere Sekundärschleifkörper über ein Zwischenrad an den Primärschleifkörper angehängt werden, um eine gleiche Drehrichtung zu erzeugen.
DE19762632258 1976-07-17 1976-07-17 Planetenschleifkopf Withdrawn DE2632258A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113245973A (zh) * 2021-06-08 2021-08-13 唐山国芯晶源电子有限公司 一种石英晶片抛光游轮修磨厚度检测方法
CN115816237A (zh) * 2023-02-14 2023-03-21 辽宁拓邦鸿基半导体材料有限公司 一种用于石英坩埚加工的多维度调节打磨设备

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