DE2631754C3 - Einrichtung zur Wetterkühlung im Untertagebergbau - Google Patents
Einrichtung zur Wetterkühlung im UntertagebergbauInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Wetterkühlung im Untertagebergbau mit Hilfe einer Kaltwasser
bzw. -sole führenden Ringleitung als Verbindung von Über- nach Untertage, eine über Tage aufgestellten
Kälteerzeugungsanlage, einer unter Tage in die Ringleitung eingeschalteten Vorrichtung zur Versorgung
mehrerer Wetterkühler mit Kaltwasser verminderten Druckes, sowie mit einer untertägigen Kälteerzeugungsanlage
für einen weiteren mit Wetterkühlern versehenen Kaltwasserkreislauf, welche mit ihrem
Kondensator in den Rückleitungsteil der Ringleitung eingeschaltet ist.
Einrichtungen dieser Art ermöglichen die Klimatisierung der Grubenbaue, indem sie den dazu erforderlichen
Abtransport von Wärme übernehmen. Hierdurch können die nachteiligen Wirkungen der mit wachsender
Teufe zunehmenden Gebirgstemperaturen auf das Klima unter Tage entscheidend verringert bzw. ganz
vermindert werden. Es ist jedoch wesentlich, daß einerseits ein wirtschaftlicher Betrieb einer solchen
Anlage möglich ist, und daß andererseits die vorhandenen Grubenbaue, insbesondere die Schächte, durch die
in ihnen zu verlegenden Anlagenteile nicht beeinträchtigt werden.
Eine eier bekannten Einrichtungen zur Wetterkühlung im Untertagebergbau besitzt über Tage einen Kältemittelkreislauf,
in welchem ein Kältemittel zwischen einem Kompressor, einem Kondensator, einem Expansionsventil
und einem Verdampfer geführt wird; als Kältemittel dienen verschiedene chemische Flüssigkeiten.
Für den Petrieb von Kälteerzeugungsanlagen im Bergbau eigenen sich insbesondere Dichlordifluormethan
(CCI2F2) und Chlordifluormethan (CHCIF2).
Übertage ist ferner ein Kondensator aufgestellt, in den das im Kreislauf erhitzte Kältemittel an Rohren
kondensiert, die von Kühlwasser durchflossen warden. Für dieses Kühlwasser ist ein offener Kreislauf
vorgesehen. Er führt durch einen Kühlturm, welcher über Tage aufgestellt ist und feuchte Warmluft erzeugt.
Zu den über Tage befindlichen Anlageteilen gehört aurti
der Verdampfer. In diesem Aggregat wird das flüssige Kältemittel in den dampfförmigen Zustand überführt.
Die Verdampfungswärme wird in Oberflächen von
iiö>;Rohren und damit dem Kälteträgerkreislauf entzogen,
"ider durch diese Rohre verläuft. Der auf diese Weise
gekühlte Kälteträger durchläuft eine Ringleitung, deren Wesentliche Strecken durch eine oder mehrere Schächte
geführt sind. Deshalb steht der Kälteträger unter dem statischen Druck der Teufe und erfordert unter Tage
einen Hochdruckwärmeaustauscher.
Iii Hochdruckwärmeaustauscher wird unter Tage
dem Kaltwasserkreislauf Wärme entzogen. Diesem Kaltwasserkreislauf wird die den Wettern entzogene
Wärme aufgeladen. Das geschieht in den Wetterkühlern. Meistens handelt es sich hierbei um speziell für den
Untertagebetrieb konstruierte Wärmeaustauscher, in denen mit Hilfe eines Ventilators Wärme und
Feuchtigkeit den Wettern entzogen werden, wobei gleichzeitig das Kaltwasser erwärmt wird. Das Kaltwasser
kann auch zur Kühlung der Kondensatoren von Direktverdampfern benutzt werden. In diesen Wetterkühlern
werden die Wetter mit Hilfe eines Ventilators durch einen Verdampfer geleitet, in dem den Wettern
mit Hilfe von Kältemittel, das in Rohrschlangen verdampft, im Gegenstrom Wärme entzogen wird. Der
Kältemittelkreislauf führt die Wärme einem Kondensator zu, >n welchem sie auf den Kaltwasserkreislauf
übertragen wird.
Die Erfindung bezieht sich inbesondere auf Anlagen zur Wetterkühlung dieses grundsätzlichen Aufbaus,
vermeidet aber deren Hauptnachteile.
Die eingangs bezeichnete Einrichtung ist bekannt (Zeitschrift »Bergbautechnik« Juni 1956, S. 322). In der
Schachtleitung dieser Einrichtung (Hochdruckkreiciauf)
ist ein Peltonrad eingebaut. Mit dieser Turbine wird Energie gewonnen, die zum Betrieb des Kaltwasserkreislaufes
ausgenutzt wird. Das von der Turbine entspannte Kaltwasser wird über mehrere Pumpen in
Wetterkühler eingeführt. Das aus diesen Wetterkühlern abgeführte Wasser gelangt in den Kondensator einer
unter Tage aufgestellten Kältemaschine, der ein Niederdruckkondensator ist. Die Eintrittstemperatur
des aus den Wetterkühlern kommenden Wassers wird hauptsächlich durch den Niederdruckkondensator auf
die Temperatur im aufsteigenden Ast der Ringleitung gesteigert.
Nachteilig wirkt sich in der bekannten Einrichtung aus, daß die Temperatur im aufsteigenden Ast der
Ringleitung nicht wesentlich gesteigert werden kann.
Für den Fall einer Kapazitätserweiterung muß daher eine weitere Ringleitung im Schacht eingebaut werden.
. Außerdem ist der Kälteverlust einer solchen Klimatisie-
rungsanlage nachteilig, der zum überwiegenden Teil auf dem starken Wärmegefälle zwischen dem kalten
Wasser aus der Turbine und den verhältnismäßig warmen einziehenden Wettern zurückzuführen ist.
Bei der bekannten Einrichtung wird der K älteti'äger,
bevor er in den ersten der vier in Reihe geschalteten Verdampfern der über Tage aufgestellten Kälteerzeugungsanlage
eintritt, durch einen Wärmeaustauscher geführt, der mit Kaltwasser beaufschlagt ist. Dieses
Kaltwasser muß auf irgend eine Weise zur Verfügung gestellt werden, wozu eine weitere Kälteerzeugungsanlage
in Betracht kommt. Das ergibt sich aus dem notwendigen Wärmegefälle zwischen dem mit Wärme
beladenen Kaltwasser in der Schachtleitung und dem zur Vorkühlung benutzten Kaltwasser über Tage.
Wärmetechnisch wäre es allerdings wesentlich günstiger, das Kühlwasser des unier Tage stehenden
Kondensators der untertägigen Kälieerzeugungsanlage unmittelbar durch Luft oder befeuchtete Luft zu kühlen,
■ um die Enthalpie direkt auf die Außenluft zu übertragen. * Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, in
,einer Einrichtung zur Wetterkühlung im Bergbau, bei der die Schachtleitung wie bekannt doppelt, nämlich
zum Transport der Kälteleistung der über Tage aufgestellten Kältemaschine nach unter Tage und zum
Transport der Kondensatorwärme der untertägigen Kältemaschine nach über Tage benutzt wird, den
Kälteträger in der Schachtleitung so weit aufzuheizen, daß sich die aus dem Kühlwasser des Kondensators der
unter Tage stehenden Kälteerzeugungsanlage stammende Wärme wärmetechnisch am günstigsten abführen
läßt.
Gemäß der Erfindung wird bei der als bekannt vorausgesetzten Einrichtung diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß zum einen in bekannter Weise die erstgenannten Wetterkühler über einen Sekundärkreis-'
lauf mit einem Hochdruckwärmeaustauscher in die Ringleitung und zum anderen die untertägige Kälteerzeugungsanlage
mit einem bekannten Hochdruckkondensator an die Ringleitung angeschlossen sind, in der
der übertägigen Kälteerzeugungsanlage ein mit Außenluft oder befeuchteter Außenluft gekühlter Rückkühler
vorgeschaltet ist.
Erfindungsgemäß wird in der vorbekannten Einrichtung das Peltonrad durch einen Hochdruckwärmeaustauscher
ersetzt, was ebenfalls bekannt ist (vgl. a. a. O.). Dadurch kann man aber mehr Wärme auf den
Kälteträger in der Schachtringleitung aus den erstgenannten Wetterkühlern übertragen. Das beruht darauf,
daß im Hochdruckwärmeaustauscher ein höheres Wärmegefälle erzeugt wird als in den Wetterkühlern.
Dadurch, daß man erfindungsgemäß ferner einen Hochdruckkondensator, der an sich ebenfalls bekannt
ist, vgl. »Glückauf«, 1959, S. 44, in die unter Tage abgestellte Kälteerzeugungsanlage anstelle mehrerer
Niederdruckkondensatoren einbaut, kann man einerseits
den aus dem Hochdruekwärmeaustauscher austretenden
Kälteträger ohne Entspannung in den Kondensator der untertägigen Kälteerzeugungsanlage einführen.
Andererseits kann man trotz der vorausgehenden stärkeren Aufheizung des Kälteträgers noch das
erforderliche Wärmgefälle für diese Kälteerzeugungsanlage herstellen. Auf diese Weise gelingt es, den
Kälteträger so weit aufzuheizen, daß zur Abführung der dem Kälteträger im Kondensator der unter Tage
aufgestellten Kältemaschine aufgeladenen Wärmemengen die Außenluft Verwendung finden kann.
Dadurch, daß man erfindungsgemäß ferner der KaltHerzeugungsanlage über Tage den mit der Außenluft
bzw. der befeuchteten Luft beaufschlagten Rück kühler vorschaltet, kann man die Eimtrittstemperatiir
des Kälteträgers in dem Kondensatoi der über Tage aufgestellten Kälteerzeugungsanlage so weit absenken,
daß die gewünschte Anfangstemperaiur des Kälteträgers erreicht wird, mit der dieser in die Schachtringleitung
eintreten muß.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum
ίο Betreiben der Einrichtung, die vorstehend im einzelnen
beschrieben worden ist. Bei diesem Verfahren wird die Kälteträgereintrittstemperatur in derj Hochdruckwärmeaustauscher
bei ca. 0 bis 5°C und die Källeträgeraustriltstemperatur
bei ca. ?0 bis 25° C .gehalten, mit der der Kälteträger in den Hochdrucklondensator der
unter Tage aufgestellten Kälteerzeuiungsanlage eintritt;
Jiese Kälteerzeugungsanlage verläßt der Kälteträger mit einer Temperatur von ca. 45 bis 65°C und tritt
mit dieser in den übertägigen Rückkühler ein, den der
20;:[KäIteträger mit einer Temperatur von ca. 25° C verläßt.
* iDer Kälteträger tritt mit dieser Temperatur in den
Verdampfer der über Tage aufgestellten Kälteerzeugungsanlage ein. Der Kaltwasserkreislauf weist eine
Vorlaufternperatur von ca. 4 bis 70C und eine Rücklauftemperatur von 24 bis 27° C auf.
Die Einzelheiten und weiteren Merkmale sowie andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Aiuführungsbeispieies,
das in dem Blockdiagramm wiedergegeben ist.
In die allgemein mit 1 bezeichnete und mit Strömungspfeilen versehene Ringleitmg ist mit einer
horizontal gestrichelte Linie 2 die Grenze zwischen Über- und Untertage eingezeichnet. Übertage befindet
sich demnach der Verdampfer 4 einer Kältemaschine.
Das durch diesen Verdampfer und die erwähnte Ringleitung ί des Kälteträgerkreislaufes geführte
Wasser bzw. die Sole gelangt zunächst in einen Hochdruckwärmeaustauscher 6 unt«r Tage. Dieser
!Hochdruckwärmeaustauscher gibt dem in der Ringleitung 1 strömenden Kälteträger die Wärme eines
allgemein mit 7 bezeichneten Kaltwasserkreislaufes auf in dem Kaltwasserkreislauf 7 strömt Wasser, das gemäß
dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit 27°C in den Hochdruckwärmeaustauscher 6 eintritt und diesen mit
ca. 7° C wieder verläßt. Der Kaltwasserkreislauf 7 ist
unter Tage verlegt und dient zum Betrieb von Wetterkühlern oder von mit Kält«mittelkreisläufen
versehenen Direktverdampfern, die in den Grubenbauen und insbesondere vor Ort aufgestellt sind. Einer
dieser Wetterkühler ist bei 8 schematisch gezeichnet. In ihn treten die Grubenwetter beispielsweise mit ca. 34° C
und einer relativen Feuchte von 80% ein. Sie verlassen den Wetterkühler 8 mit einer Temperatur von ca. 22° C
und ca. 95% relativer Feuchte.
Von dem Hochdruckwärmeaustauscher 6 wird die Anfangstemperatur des Kälteträgers h der Ringleitung
1 von ca. 5° C gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel
auf ca. 25°C gebracht. M<t diesel Temperatur tritt der Kälteträger in einen Hochdruckkondensator 10 ein,
der zu einer allgemein mit 11 bezeichneten und unter Tage aufgestellten Kälteerzeugungsanlage gehört Der
Hoühdruckkondensator führt ein Kältemittel in einem Kältemittelkreislauf 12, dessen Verdampfer bei 13
dargestellt ist. Der Verdampfer dient mr Kühlung eines
Kaltwasserkreislaufes 14, welcher ebenso wie der Kaltwasserkreislauf 7 mit Wasser betrieben wird,
dessen Eintrittstemperatur in den Verdampfer bei ca. 27° C und dessen Ausirittstemperaturbei ca. 7° C Hegt.
Dementsprechend werden die in den Kaltwasserkreislauf
eingeschalteten Wetterkühler 15 betrieben, so daß auch hier die Wetter von ca. 34° C und ca. 80% relativer
Feuchte auf ca. 22° C und 95% relativer Feuchte gekühlt werden.
Der im Hochdmckkondensator 10 der Kälteerzeugungsanlage
11 unter Tage mit weiterer Wärme beaufschlagte Kälteträger verläßt den Hochdruckkondensator
10 mit ca. 50°C. Mit dieser Temperatur gelangt der Kälteträger nach über Tage und tritt zunächst in
einen vorgeschalteten Rückkühler 16 ein. In diesem Rückkühler wird der Kälteträger von ca. 50° C auf ca.
25° C abgekühlt- Das geschieht mit Luft bzw. befeuchteter Luft, deren Kreislauf bei 17 wiedergegeben ist. Die
Wärme wird somit an die Luft über Tage abgegeben.
Der mit ca. 25° C aus dem Rückkühler 16 austretende Kälteträger tritt gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit dieser Temperatur in den Verdampfer 4 der
über Tage stehenden Kältemaschine ein, die allgemein mit 18 bezeichnet ist. Dementsprechend ist der
Verdampfer 4 mit einem Kältemittelkreislauf 19 versehen, in den ein Kondensator 20 eingeschaltet ist.
Der Kondensator 20 wird mit einem Kühlwasserkreislauf 21 beaufschlagt. Dieses Kühlwasser wird von einer
Eintritfstemperatur von ca. 25°C auf eine Austrittstemperatur von ca. 35°C erwärmt. Zur Rückkühlung dient
ein Kühlturm 22, dar seinerseits feuchte Abluft über
Tage liefert.
Die vorstehend beschriebene Anlage kann sich aus der Erweiterung einer Anlage ergeben, welche im linken
Teil des ßlockdiagramms wiedergegeben ist, wobei zur Erweiterung die im rechten Teil des Blockdiagramms
gezeichneten Anlageteile dienen. Natürlich kann die Anlage aber von vornherein entsprechend dem
Slockdiagramm ausgebildet sein und hat dann den
ίο Vorteil, daß sie von Anfang an verhältnismäßig große
Wärmemengen durch einen verhältnismäßig engen
Kälteträgerkreislauf 1 von Unter- nach Übertage transportieren kann.
Das System kann noch dadurch verbessert werden, daß die Kälteträgerkreisläufe 7 'und 14 in einem
^einheitlichen Kreislauf zusammengefaßt Werden und ,zwar dadurch, daß das den Hochdrückwärmeaustauscher
verlassende Kaltwasser anschließend durch den Verdampfer 13 der untertägigen Kältemaschine geführt
wird. Hierdurch kann die Wärmeübertragung sowohl im H&chdruckwärmcaustauscher 6 wie auch im Verdampfer
!3 verbessert werden.
Außerdem können im Kaltwasserkreislauf Temperaturen nahe 0°C erreicht werden, ohne Sole im
Kaltwasserkreislauf zu verwenden.
Claims (2)
1. Einrichtung zur Wetterkühlung im Untertagebergbau mit Hilfe einer Kaltwasser bzw. -sole
führenden Ringleitung als Verbindung von Übernach Untertage, einer über Tage aufgestellten
Kälteerzeugungsanlage, einer unter Tage in die Ringleitung eingeschalteten Vorrichtung zur Versorgung
mehrerer Wetterkühler mit Kaltwasser verminderten Druckes, sowie mit einer untertägigen
Kälteerzeugungsanlage für einer, weiteren mit Wetferkühlern versehenen Kaltwasserkreislauf,
welche mit ihrem Kondensator in den Rückleitungsteil der Ringleitung eingeschaltet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zum einen in bekannter Weise die erstgenannten Wetterkühler (8) über
einen Sekundärkreislauf mit einem Hochdruckwärmeaustauscher (6) an die Ringleitung (1) und zum
anderen die untertägige Kälteerzeugungsanlage (11)
mit einem bekannten HochdruckkondensatorilO) an
die Ringleitung (1) angeschlossen sind, in der der übertägigen Kälteerzeugungsanlage (18) ein mit
Außenlufi oder befeuchteter Außenluft gekühlter Rückkühler (16) vorgeschaltet ist.
2. Verfahren zum Betreiben der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kälteträgereintrittstemperatur in den Hochdruckwärmeaustauscher (6) bei ca. 0 bis 5° C und die
Kälteträgeraustrittstemperatur bei ca. 20 bis 25° C liegt, mit der der Kälteträger in den Hochdruckkondensator
(10) der unter Tage aufgestellten Kälteerzeugungsanlage (11) eintritt, den der Kälteträger mit
einer Temperatur von ca. 45 bis 65° C verläßt und mit der er in den übertägigen Rückkühler (16) eintritt,
den der Kälteträger mit einer Temperatur von ca. 25° C verläßt, mit der er in den Verdampfer (4) der
über Tage aufgestellten Kälteerzeugungsanlage (18) eintritt, und daß der Kaltwasserkreislauf (7) eine
Vorlauftemperatur von ca. 4 bis 7° C und eine Rücklauf temperatur von ca. 24 bis 27° C aufweist.
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